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08.04.2022 | Impf Licht meint : Impf Pimpf Mpf Pf Licht. Impflicht. Impfpflicht. Ein Pf mehr oder weniger, ein Pieks mehr oder weniger, ein Piks mehr oder weniger, ein Hiks mehr oder weniger, eine Nachwirkung mehr oder weniger, eine Vorbeugung mehr oder weniger, ein Pieps mehr oder weniger von der Regierung. Wenn die Regierung nicht weiter weiss, entscheidet der Souverän. Der Souverän, das ist der Bundestag. Aber man könnte dann genau so gut den Souverän hinter dem Bundestag, das Volk, entscheiden lassen. Rückgabe der Entscheidungsfreiheit ans Volk. Ja, wozu dann die ganze Diskussion. Man muss den Menschen Verantwortung überlassen. Sie zu verantwortungsvollen Bürgern erziehen. Der Bürger entscheidet. Entlastung für die Regierung. Die hat genügend andere Probleme. Waren ja auch teils Scheissargumente. Die einen wollten nur die über 60-jährigen mit dem Impfzwang behelligen. Wie absurd. Das sind ja die, die dem Tod schon deutlich näher sind als die 20- oder 30- oder 40- oder 50-jährigen. Wozu die Alten noch zwangsimpfen? Um nur eines, der merkwürdigen Argumente zu wiederholen. Und klar ist die ganze Impferei ein gesamtgesellschaftliches Experiment. Und natürlich können noch jede Menge Nebenwirkungen an den Tag kommen. Kein Mensch konnte das ja untersuchen vorher. Also, TSCHÜSS IMPFPFLICHT, impflicht, TSCHÜSS UND DREIMAL TSCHÜSS. /// Der Bayer wird nach Saudi Arabien jetten, braucht Öl, hat die nachhaltige Versorgung des eigenen Landes vor lauter Jux und Tollerei verlottern lassen, total verlottern lassen wegen der Verspargelungshysterie, wird einen Kniefall vor dem Mörderprinz machen, dem saudischen Mörderprinz, der Bayer, der in Bayern für eine Fahrt mindestens drei Limousinen braucht. /// Und dann noch die Wiesn, lasst Euch doch die Wiesn von dem Würmchen im Kreml nicht vermiesen. Die Wiesn. Die Wiesn. Die sind, das ist Völkerverständigung in the general language mundial: OAS ZWOA SUFFA. Die Kollateralschäden sind bescheiden im Vergleich zu denen von einem Krieg, die Urinalerinnsale, die Alkoholleichen, die paar Übergriffe. |
07.04.2022 | Geschmeidigmeier meint : Ja, ich habe mich geirrt, wir haben uns geirrt, wir hatten 2001 einen ganz anderen Typ kennengelernt. Der hat sich maximal verändert. Wir haben das nicht bemerkt. Wir haben uns blenden lassen. Die Folgen sind ganz grauenhaft. Die Folgen sind täglich in den Medien zu lesen. Es ist ein Massacker, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegsverbrechen. Weil wir nicht genau hingeschaut haben. Irgendwie wollten wir das in Tschetschenien nicht wahrhaben. Irgendwie wollten wir das mit Syrien nicht wahrhaben, das mit Libyen nicht wahrhaben. Wir hatten grosse Verantwortung. Wir sind gut bezahlt worden dafür. Aber wir sind dieser Verantwortung nicht gerecht geworden; wir waren ihr nicht gewachsen. Wir haben versagt. Wir hatten nicht den Durchblick, den unsere Positionen im Sinne des Interesses der Zukunft unseres Landes verlangt. Wir hatten Wahrnehmungsprobleme. Die sind mit ursächlich für folgenschwere Entwicklungen. Dass das Würmchen im Kreml so zum Untier werden konnte. Wir hätten es nie für möglich gehalten. Wir haben uns geirrt. Wir haben versagt. Wir sind dafür gut vergütet worden und werden uns einen angenehmen Lebensabend leisten können. Aber ich kann doch wegen solcher Bagatellen mein schönes Pöstchen nicht aufgeben. Wo kämen wir hin. Ich bin nach wie vor wichtig und an verwantwortungsvoller Stelle. Ein Rücktritt würde die Sache nicht besser machen. Ich will im Interesse unseres Landes noch ein paar Auslandreisen machen und auch im Inland den sozialen Bruchstellen nachspüren, damit ich mir meiner privilegierten Position bewusst werde. Es ist supernett von der SZ, dass sie, einmal mehr, speziell auch mein Versagen, mein grauenhaftes Versagen, mein Versagen mit den schrecklichsten Folgen, in den einen Aufwisch mit dem Kollektivversagen hineinnimmt. Überhaupt ist der Begriff ideal, auch für eine freie Presse, die den Begriff nicht wert war. Die SZ hat sich von mir voll einschleimen lassen, in meiner Abluft hat sichs bestens gesuhlt, gell mein herzallerliebster Schnico, und hat vieles davon mitgetragen, oft in meinem Sinne das Sprachrohr gegeben. Ich danke der SZ für ihre ungebrochene, unkritische Solidarität. Das ist echt christlich von ihr, meine Sünden zu vergeben und in keiner Weise nachtragend zu sein. Ich stehe ja zu meiner Verantwortung, da war ich schneller als viele andere. Ich bitte doch, das zu anerkennen. Ich habe noch viel vor. |
06.04.2022 | Die Menschen meint : Genau: die Menschen, nicht dieser Mensch oder jener Mensch oder diese Menschen oder jene Menschen oder irgendwelche Mensche oder manche Menschen oder viele Menschen oder einige Menschen oder einfach nur Menschen, nein: die MENSCHEN machen die ERDE täglich KAPUTTER die MENSCHEN machen die ERDE täglich KAPUTTER die MENSCHEN machen die ERDE täglich KAPUTTER die MENSCHEN machen die ERDE täglich KAPUTTER die MENSCHEN machen die ERDE täglich KAPUTTER die MENSCHEN machen die ERDE täglich KAPUTTER die MENSCHEN machen die ERDE täglich KAPUTTER die MENSCHEN machen die ERDE täglich KAPUTTER die MENSCHEN machen die ERDE täglich KAPUTTER die MENSCHEN machen die ERDE täglich KAPUTTER die MENSCHEN machen die ERDE täglich KAPUTTER die MENSCHEN machen die ERDE täglich KAPUTTER die MENSCHEN machen die ERDE täglich KAPUTTER die MENSCHEN machen die ERDE täglich KAPUTTER die MENSCHEN machen die ERDE täglich KAPUTTER die MENSCHEN machen die ERDE täglich KAPUTTER die MENSCHEN machen die ERDE täglich KAPUTTER die MENSCHEN machen die ERDE täglich KAPUTTER die MENSCHEN machen die ERDE täglich KAPUTTER die MENSCHEN machen die ERDE täglich KAPUTTER die MENSCHEN machen die ERDE täglich KAPUTTER die MENSCHEN machen die ERDE täglich KAPUTTER die MENSCHEN machen die ERDE täglich KAPUTTER die MENSCHEN machen die ERDE täglich KAPUTTER die MENSCHEN machen die ERDE täglich KAPUTTER die MENSCHEN machen die ERDE täglich KAPUTTER die MENSCHEN machen die ERDE täglich KAPUTTER die MENSCHEN machen die ERDE täglich KAPUTTER die MENSCHEN machen die ERDE täglich KAPUTTER die MENSCHEN machen die ERDE täglich KAPUTTER die MENSCHEN machen die ERDE täglich KAPUTTER |
05.04.2022 | Red AK Tör meint : Ein Redakteur hast schwör. Wobüber soll er schreiben. Was soll er auswählen, von all den News und Informationen, die es ihm auf den Schreibtisch, auf den Bildschirm anschwemmt? Worüber soll er gross schreiben, worüber klein, was soll er ganz weglassen, was soll er sammeln, um dann mal etwas zum Thema zusammenzufassen. Was ist mit all den Figuren, die jahrelang die Titel beherrscht haben und die von den letzten Wahlen weggeschwemmt worden sind? Serie ist gut in der Berichterstattung. Davon haben Uiguren während der Olympischen Drecksspiele in China profitiert. Jetzt sind sie aus den Medien verschwunden. Es geht ihnen genau so beschissen wie vorher. Was ist eigentlich in Syrien los? Kein Thema. Alles ist auf die Ukraine fokussiert. Was tut sich in Lateinamerika? Was ist mit all jenen Politikern, speziell jenen, die noch in öffentlichen Funktionen sind, und die als Putinversteher galten? Sollte man einem Bundespräsidenten, der jetzt Fehleinschätzungen mit so schauderhaften Folgen eingesteht, nicht den Rücktritt nahelegen; ist sowas für Deutschland überhaupt noch tragbar? Gibt es über Katar auch noch andere Themen als nur Fussball? Sollte man vielleicht doch mal im Rahmen von Inflation, Krieg, Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation besonders bei den unteren Einkommen das Thema der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunkes zu Lasten der einkommensschwachen Haushalte thematisieren? Eine Veränderung des Finanzierungsmodus weg von der Haushaltszwangsgebühr könnte für mehr soziale Gerechtigkeit sorgen. Das wäre umso dringlicher, je kritischer die ökonomische Lage insgesamt wird. Sollte man vielleicht das Thema der Landesverteidigung, was genau darunter zu verstehen sei, was mit einer Defensivarmee gemeint sei, die eben nicht vorbeugend Tötungen und Angriffe vornimmt, diskutieren? Der Bedarf bestünde mehr als; umso mehr als jetzt wieder von bewaffneten Drohnen die Rede ist. Sollte der Ukraine-Krieg nicht lehren, viel genauer hinzuschauen bei aller Arten von Despoten und uns nicht mehr so leicht einlullen lassen? Sollte man bequeme Selbstbeschwichtigungen nicht deutlicher offen legen? Sollten wir die Waffen der Demokratie, genaues Hinschauen und schonungsloses Beschreiben, nicht viel mehr schärfen? Sollten wir nicht auch in Europa viel früher auf antidemokratische Entwicklungen wie in Ungarn, Polen reagieren, sehr deutlich und eindeutig reagieren und ganz schnell mit Subventionsstreichungen? Sollen wir unseren eigenen Politguignols nicht doch viel genauer auf die Finger schauen, wenn sie mit Machtsicherungsspielchen anfangen? |
04.04.2022 | Mas S. Acker meint : Das ist das brutale Schlagwort des Tages: MASSACKER. Wie ist es möglich, dass im Jahre 2022 nach Christi Geburt Menschen andere Menschen einfach so abschlachten, dann gar auf den Strassen liegen lassen? Wie kann es soweit kommen? Was ist das schief gelaufen? Alles nur, weil ein irregleitetes Würmchen von Charakter im Kreml Angst um seine Macht hat? Weiss der nicht, wie vergänglich solche Macht ist? Hat der nie was gehört von Völkerrecht, von Menschenrecht? Wie schafft er es, dass Menschen in seinem Auftrag andere Menschen sinnlos killen, bloss, weil diese in einer bestimmten Ortschaft leben, eine bestimmte Sprache sprechen, eine bestimmte Kultur und Religion haben, Kinder, Frauen, Alte, Kranke? Was für eine Gehirnwäsche müssen Soldaten hinter sich haben, dass sie solche Taten widerspruchslos ausführen? Sind wenigstens diese jetzt aufgedeckten Massacker genug, um in Deutschland die Entschlossenheit zu stärken, mit Sanktionen das Regime des Würmchens im Kreml definitiv zu erschüttern? Endlich auf den Import von Gas und Öl zu verzichten? Wie viele weitere Massacker braucht es noch? Die Sanktionen und der Widerstand der Ukraine scheint immerhin zu einem teilweisen Rückzug der Aggressoren in der Ukraine zu führen. Wie konnte der Westen, besonders Deutschland, so lange so blind sein dem charakterlosen Zündler im Kreml gegenüber? Wie war das möglich? Er hat doch lange genug gezeigt, dass er Macht nur beherrscht, wenn sie aus zynischen, spalterischen Spielen besteht, wenn er seine Wagner-Truppe losschicken kann, um sich in Unruheherden und in failed States aufzugockeln, damit die Westler wieder allen Ernstes schreiben konnten, er sei jetzt weltpolitisch wieder von Bedeutung. Er hat doch lange genug gezeigt, dass er mit Staatsführung nicht Aufbau im Interesse des Landes versteht, sondern nur Sicherung der eigenen Macht auf Kosten von Demokratie, Vielfalt und Meinungsfreiheit, Menschen- und Völkerrecht. Manchen gehen wohl erst jetzt die Augen auf, wenn überhaupt, jetzt, da die grauenhaften Folgen seines Handelns praktisch vor der eigenen Haustür passieren. Jetzt, wo wir zeit- und ortsnah die frischen Spuren von Massackern finden. Jetzt wo wir sehen, dass Menschen sinnlos getötet werden für einen Despoten, der seiner Sinne nicht mehr mächtig und gesundheitlich angeschlagen ist. |
03.04.2022 | Dersch Isser meint : Im Kreml sitzt ein Schisser. Anderes Wort für den Tyrannen. Ein Schisser immer schon, der Schiss hat, andere könnten ihm was antun und aus lauter Schiss präventiv zuschlägt. Immer grosses Maul, schicker Body. Dass er ein Schisser ist, ist jetzt klar geworden mit seinen Rubelspielchen. Er will den Westen in die Knie zwingen, weil er Schiss vor dessen Überlegenheit hat. Aber, noch grösseren Schiss hat er davor, die Öl- und Gasdevisen nicht mehr zu erhalten. Es ist nämlich nicht nach seiner Art, etwas anzukündigen und dann, wie der Westen zu verstehen gibt, ok, dann eben nicht, wir bezahlen in Rubeln nicht, und dass er dann einen Rückzieher macht. Der Schisser im Kreml macht einen Rückzieher. Weil er Schiss vor den Folgen seines Handelns hat. Das sollte den Westen ermutigen, vor allem Deutschland, endlich ernst zu machen mit dem Stopp der Gas- und Öllieferungen aus Russland. Weil der Kreml-Tyrann Schiss davor hat. Er spürt das Serbeln seiner Macht. Warum macht der Westen, macht Deutschland nicht ernst mit dem Importstopp. Das würde die Erosion der Macht des Kremltyrannen vermutlich deutlich beschleunigen. Damit auch das Ende der Kriegshandlungen in der Ukraine. Das würde bedeuten, dass unendlich viel Leid, was dort gerade geschieht, verkürzt würde, könnte bedeuten, dass mit dem Wiederaufbau der Ukraine, mit der Rückkehr der Flüchtlinge schneller begonnen werden könnte, könnte bedeuten, dass Russland vom Pariastaat wieder zum geachteten Mitglied der Völkergemeinschaft werden könnte. So aber, wenn Deutschland sich nicht traut, diesen Devisenzufluss an den Massenmörder zu stoppen, kann es noch ein ewiges Siechtum nicht nur für die Ukraine bedeuten, sondern auch, dass sich die weltwirtschaftlichen Schäden durch diesen Krieg ins Unermessliche steigern. Stopp der Öl- und Gaslieferungen aus Russland wäre mindestens den Notbremseversuch wert. Denn sonst wird garantiert alles immer noch viel schlimmer. Der Schisser im Kreml muss weg, eine andere Lösung ist nicht in Sicht für die katastrophale Entwicklung. Deutschland hat einen mächtige Hebel dazu. Den sollte es umlegen. Das dürfte auf alle Fälle unterm Strich günstiger kommen als das quälende Siechtum mit nur halbherzigen Sanktionen. |
02.04.2022 | Densa Lat meint : Da hat München jetzt den Salat. Vor bald drei Jahren hat es sich von einer Fata Morgana einlullen lassen. Es war die Hochhausbeschwörungszeremonie der Basler Architekten DeMeuron bei der Präsentation des Masterplanes des privaten Investorenprojektes Paketposthalle. Wie erinnerlich hat diese Zeremonie nicht nur den Architekturkritiker der SZ schier in Trance versetzt, er hat anschliessend wie in Zungen geredet und geschwärmt von dem Projekt, dass einem heute noch schwindlig werden kann. Die Basler und der Münchner Investor haben zu diesem Magiertrick gegriffen, weil sie die Münchner überlisten wollten, weil sie wussten, wie allergisch diese auf Hochhausprojekte reagieren. Und nicht nur der SZ-Architekturkritiker hat sich von den sagenhaft leichten Traumgebilden von Hochhäusern betören lassen, die so leicht und weltfremd, so abgehoben vorgegaukelt wurden, als könne so ein Hochhaus nur aus Papier und Aquarellfarbe und ohne einen einzigen Sack Zement gebaut werden, auch die Entscheidunsträger von der Stadt haben sich in die Traumwelt einsäuseln lassen und genau so die Politiker des Bezirksausschusses. Alle kamen sie wie eine bekehrte Pfingstgemeinde aus der Veranstaltung und jubilierten. Die Zeitungen druckten noch jahrelang immer die federleichten Traumgebilde (aus Tausenden von Tonnen Zement) ab. Und die Stadt vergass ob dieser Hokuspokus-Veranstaltung ganz, dass sie das Recht hat, bei einem Projekt dieser Grössenördnung und an so markanter Stelle, einen Bebaubungswettbewerb einzufordern. So hat denn der Investor ungehindert von den Interessen der Stadt die Planungen vorangetrieben, butterte Geld in das Projekt. Die Stadt ist nach und nach aus dem Rausch erwacht. Nach und nach meldete sich der Kater. Nach und nach kam das Gefühl hoch, dass man reingelegt worden sei. Übertölpelt. Und kein Wunder ist es, dass der Investor inzwischen Tatsachen geschaffen hat, insofern als er die Basler hat weiter planen lassen. Jetzt droht er der Stadt, er habe auch die Alternative, an der Stelle Gewerbeprojekte zu errichten. Die Stadt sollte sich nicht erpressen lassen. Besser spät als nie, eine schauderhafte Bausünde, die das Bild der Stadt für Jahrzehnte verschandeln würde, rechtzeitig verhindern. Denn auch die Schlüsse, die aus dem Bürgerbegehren zu ziehen sind, sind keineswegs eindeutig pro Masterplan: der Korrekturen sind zu viele, die verlangt werden, vom Thema zukunftsweisender Nachhaltigkeit ganz zu schweigen. Sorry, kann die Stadt nur sagen, es hat halt an die drei Jahre gedauert, bis wir die Rosstäuscherei von Architekten und Investor gecheckt haben; aber besser jetzt als nie den Wettbewerb ausschreiben. Es ist das gute Recht der Stadt. Die Stadt sollte den Mut für diese dringende Korrektur aufbringen. Dann hat auch der Investor Klarheit. Andernfalls würde ein Gewerbepark an jener Stelle der Stadt weniger schaden, als zwei absurde Hochhausklötze, die in keiner Weise in den Kontext von München passen. |
01.04.2022 | Neuworts Paren meint :
Neuwort: SPAREN. Völlig aus der Mode gekommen. Das hört sich in unserer Luxus-, Wegwerf- und Vergeudergesellschaft an wie ein Aprilscherz. Sparen, das kennen wir nicht. Seit Jahren nicht. Seit Jahrzehnten nicht. Das war zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges, als es galt, Ressourcen zu sparen, Altpapier zu sammeln, um daraus Türvorlegermatten zu machen. Die Handelsgesellschaft SPAR, ein Kriegskind, 1932 gegründet. Und dann kam hier das Wirtschaftswunder, die Basis für das Verschwenderische. Immer zügelloser wurde der Lebensstil. Das Wort Sparen galt zwar noch bis zur letzten Finanzkrise für potentielle Häuslebauer mit seinen Sparplänen. Die haben sich mit der Nullzinspolitik in Nichts aufgelöst. Jetzt droht das hart Ersparte noch durch die Inflation wegzuschmelzen. Andererseits ist das Spargen auch immer verkleidet präsent geblieben im Werbesatz „Geiz ist geil“. Jetzt müsste der Bundeswirtschaftsminister die Leute nur daran erinnern. Denn sie können es ja. Sparen wieder schick machen. Das fängt mit dem Verzicht auf unnötiges Licht in Räumen an, in denen man sich nicht aufhält. Mit dem sparsamen Umgang mit heissem Wasser und Heizung. Vor allem: sich überlegen, ob man das Auto wirklich so oft braucht. Erkundung von Sparmöglichkeiten. Vielleicht tun sich noch ganz andere Möglichkeiten auf, die womöglich unserem modernen Lebensgefühl gar nicht unbedingt abträglich sein müssen. Bestimmt sind schlaue App-Entwickler bereits dabei, die Super-Spar-App schlechthin zu entwickeln. Führe ein sparsames Leben, bleibe gleich im Bett. Oh, da haben wir ihn wieder, wir begrüssen den April, der uns hoffentlich nicht an der Nase rum führt. |
31.03.2022 | Nix Tsu Vrhandln meint : Es gibt nichts zu verhandeln. Am 24. Februar marschiert eine Armee in ein fremdes Land ein, schiesst und bombt wild um sich, startet eine inzwischen 5-wöchige Zerstörungsorgie, vertreibt Millionen Menschen und dann soll das verhandelt werden? Was bittschön soll denn verhandelt werden? Soll der Angegriffene sagen, ok, ich bin dir dankbar, dass du noch ein paar Häuser hast stehen und ein paar Menschen hast leben lassen und ich bin jetzt für eine Verhandlungslösung, ich werde Teile meines Selbstverständnisses sowie Teile meines Territoriums an Zahlung für einen Frieden geben? Nein, es gibt absolut nichts zu verhandeln. Allenfalls kann man miteinander reden, ok, wie der Aggressor sich zurückzieht und für die Schäden aufkommt, die er angerichtet hat. Keinesfalls kann er erwarten, dass die andere Seite ihm noch vertraut. Mit so einem wird er garantiert keinen Pakt schliessen. Und ihm wird er garantiert keine Versprechungen abgeben, so einem Typen gewiss nicht. Und man kann ihm auch nicht verbieten, mit einem anderen in ein Sicherheitsbündnis einzutreten, genau, nämlich gegen diesen unverantwortlichen Aggressor. Es ist eben heute nicht mehr 1956, als die Sowjets einfach so mit Panzern in Ungarn einmarschiert sind und das Land an die Kandare nehmen konnten. Oder 1968, als die Sowjets in Prag einmarschierten. Auch das hat noch funktioniert. Oder 1953 in der DDR. Mei, wie lange das alles her ist. Das sind Prinzipien, die haben vielleicht in einer damals völlig anderen Welt, die uns unendlich weit entfernt scheint, noch funktioniert. Heute geht so etwas nicht mehr. Der Aggressor muss zur Rechenschaft gezogen werden. Es gibt nichts zu verhandeln. Wo kämen wir da hin, ich trample in deinem Garten herum, du beschwerst dich, ich sage, wir können verhandeln, ich höre auf, in deinem Garten herumzutrampeln, wenn du mir ein Stück davon abtrittst. Wer kann denn so blöd sein und sich auf so eine Verhandlung einlassen? Vor allem zerstört und tötet der jetzige Aggressor immer weiter. Es ist unklar, was er überhaupt mit Verhandeln erreichen will. Es gibt nichts zu verhandeln. Verhandlungen werden von diesem Aggressor nur als Hinhaltetaktik, als Täuschmanöver, als Verarsche geführt, nichts anders. Mit diesem Typen gibt es nichts zu bereden. Er ist mit Texten nicht mehr erreichbar. |
30.03.2022 | Na Host meint : In Nahost tut sich was. Ob es Hoffnung macht. Seit Jahrzehnten verstümmelt sich dieses Paradies auf Erden selbst, würgt sich selbst ab. Den grössten Würgeinput hat das Öl gebracht. Dafür tut die Menschheit alles. Der Kolonialismus. Und die Gründung von Israel. Die Weltpolitik hat genüsslich in den Streitereien mitgemischt. Hauptsache, die sind alle verbohrt verfeindet. Hauptsache, eine unlösbare Pattsituation allerorten. Und wenn die Amis nicht zerstörerisch in den Irak einmarschieren, dann vernichtet Syrien sich selber unter seinem mörderischen Machthaber. Nur Krieg, Vernichtung, Vertreibung, Hass, Vergeltung und Rache sind seit Jahrzehnten die dominierenden Motive. Mechaniken der Destruktion, Auge um Auge, Zahn um Zahn, wenn der mir einen tötet, so töte ich ihm zehn, wenn der mir ein Haus zerbombt, so zerbombe ich ihm zehn. Der Libanon, ein Elendsküstentreifen, einst die Schweiz des Nahen Ostens. Der Nahe Osten könnte das Pradies auf Erden sein. Jetzt tut sich ganz leicht was, Israel führt sich plötzlich so auf, als gehöre es dazu, spricht mit einigen Politikern anderer Länder in der Negev-Wüste. Ob es sich um den Startschuss in Richtung eines geeinten Nahen Osten handelt, oder nur um neue Kriegsparteiungen? Man sollte skeptisch bleiben, aber der Hoffnung nicht die Luftzufuhr abschnüren. Vielleicht wird es bald eine zweite Demokratisierungswelle geben wie den arabischen Frühling. Es wachsen im Nahen Osten so viele Menschen in Flüchtlingslagern auf. Der Nahe Osten ist noch so voller Potentaten. Halsstarriger Potentaten, was ihre Macht betrifft. Wie wachsen die Menschen in den Flüchtlingslagern auf? Erhalten sie Bildung, Information, politisches Bewusstsein, politische Vision für eine bessere Welt, für eine Nahost-Union? Da werden Europa, Amerika, China, Russland, die Türkei davor sein; das dürfte ihnen gar nicht passen, wenn sich da eine neue, starke Einheit bilden sollte – denn die könnte sehr powervoll werden. Und zu verführerisch ist es allein fürs Rüstungsgeschäft, wenn reiche Potentaten Waffen brauchen. |
29.03.2022 | Street Words CLXXXII meint : Ich weiss nicht, wie's passiad is. So im Nachhinein ist nachvollziehbar. Zusammengerollt habe ich und ich wollte den in den Keller stellen. Wow, we know the way, we dont need GPS! Bitte nicht, Mala, bitte nicht. Und zwar ein Sauerstoff, ein bissl dicker. Und crashed Ice in die Mitte. Die sind aber auch nicht ganz dick da. Mein kleiner Schnaps, das muss ich jetzt rausholen. Hams keine Bioeier mehr? Ich muss ja nicht jeden Tag ein Fleisch haben. Mein Bruder und ich haben immer noch diesen Stress, irgendwie. War eine schwierige Zeit für Dich. Ich habe die Resultate noch nicht. Ich mach jetzt ein Teil über Finanzierung. Gewitter! Ich bin auch kein Christ. Vor allem, ich kenne so viele verschiedene Menschen. Und hab auch viel erlebt, weisst du, es fühlt sich an wie zuhause für mich. Hasch gseng, ab siebene volles Programm. Aber ich kann lesen, was da oben auf Latein steht, Glaube, Liebe. Der wurde in die Moldau geworfen. Aber der muss heute wieder zurück nach Rom, hab ich gehört. Das ist wie überall im Leben, nicht alle sind Freunde. Es darfs niemand wissen, ich sag's aber nur Ihnen. Ich will aber auf jeden Fall nicht Buchhalter werden. Kathrin, hier ist die Schlange! Oh, Schatzi, pass auf, es ist nass. Und mein Vater checkt überhaupt nichts. Ja hier, in Manhattan, aber vorher ist er noch nach Brooklyn, glaube ich. Das löst ja keine Emotion aus, ich treib es jetzt auf die Spitze, mit Absicht. Dann würd ich vorschlagen, laufen wir dahin, essen was und laufen wieder zurück. Dass sie's rückgängig macht, checkst, was ich meine. Machen Sie sich nicht so lustig. Er hatte extra entwickelt, so aufstellbare Maschinen. Ich weiss zwar nicht, ob ich das so auf Dauer feiern würde. Der eine ist Afghaner, dieser dürre. Ich versteh eh die Jungs nicht, die einen Haarschnitt haben, der so geht, voll hässlich. Ach ja, stimmt. 'n Scheiss Wetter haben wir. Ich hab ja so Angst ghabt, dass die was reinbauen, weiter vorne, mein Gott hab i Angst ghabt. |
28.03.2022 | Os Car meint : Der schönste Car ist der Os-Car, der Ossi-Car (der Trabi), der Odoa-Car. Oscar ist zwar immer noch berühmt. Aber das war einmal. Wär mal interessant zu erfahren, wieviel so ein Oscar heute noch wert ist. Also, wieviel verdient ein Oscar-Preisträger jetzt zusätzlich, bekommt er Angebote, die er sonst nicht bekommen hätte, und sind diese Angbote künstlerisch auch reizvoll? Der Oscar wirkt immer abseitiger. Er hat ernorm viel von seinem Reiz eingebüsst. Durch Corona ist er schier in Vergessenheit geraten. Wer interessiert sich überhaupt noch dafür? Wer interessiert sich für eine Entscheidung einer Schwarmintelligenz von fast 10' 000 Filmmenschen? Wer weiß, ob die wirklich alle Filme gesehen haben? Und wie die Nominierungen zustande kommen? Wird immer noch getrickst, was das Zeugs hält, hinter den Kulissen? Wird immer noch geschoben, gehoben und beeinflusst, dass die Balken sich biegen? Glaubt Hollywood immer noch an sich selbst? Chollywood. GloryHoleWood. Glorienholz. Heiligholz Holz-Bolz-Heilige. Sie küren wieder neue Heilige, Filmheilige. Sie heben Stars hervor. Sie halten es für das Non-Plus-Ultra. Höher, berühmter, wichtiger geht nicht. Vatikanisch erstarrt in der gloriosen Routine des Besonderen. Aber die Welt ist viel grösser, viel weiter, viel vielfältiger geworden, sie ist divers, vielschichtig, was ist schon ein Oscar, was schon? Ein Blitzlichtgewitter, ein Spotlight-Event, ein Garderobenevent; viele Oscar-Parasiten allerorten, die mit ein Gschäftchen machen wollen. Verlagert sich sowieso immer mehr auf das Klatschbusiness. Ein Hochamt für das Klatschbusiness. Und dann noch die --- ähm, die was? Gehts noch? Brauchts das auch noch? Ist es überhaupt noch eine Empfehlung, wenn ein Film, ein Darsteller, ein Regisseur oscarprämiert wird? Verleiht ein Oscar einem Film noch einen Marketing-Schub? Kann ein Oscar gar eine Art Lebensversicherung für seinen Träger sein? Oder kann er das Karrierende beschleunigen? Der ist ja sogar ein eingetragenes Markenzeichen, oder tut so, wie bescheuert ist das denn! Also eigentlich müsste man dem Oscar immer diese R-Zeichen anheften. Andererseits ist Oscar ein freischaffender Männername, aus Oskar, Os-Kar, Öski, ein Name, der frei herum läuft, mit dem jeder tun und lassen kann, was er will. Könnte auch für die schönste Glatze verliehen werden Tja, es ist wohl so: ein Oscar ist auch nicht mehr, was er einmal war. Und jede Beschäftigung mit ihm ist in gewisser Weise retro-lastig. |
27.03.2022 | Kons Um meint : KONSUM KONSUM KONSUM statt Krieg KONSUM KONSUM KONSUM statt Korona KONSUM KONSUM KONSUM stundenlanges Anstehen für eine neue Apple-Swatch in der Sendlinger Strasse KONSUM KONSUM KONSUM statt Krise KONSUM KONSUM KONSUM statt Kultur KONSUM KONSUM KONSUM Konsum statt Krieg und Korona KONSUM STATT KORONA UND KRIEG Konsum statt Korona und Krieg KONSUM STATT KORONA UND KRIEG Konsum statt Korona und Krieg und Knatsch und Kampf und Korvetten KONSUM KONSUM KONSUM Koronakonsum Kriegskonsum Knatschkonsum Kampfkonsum Korvettenkonsum KORONAKRIEG KONSUMKRIEG KORVETTENKRIEG KNATSCHKRIEG Koronakonsumkrieg Kriegskonsumkrieg Knatschkonsumkrieg Kampfkonsumkrieg KONSUM KONSUM KONSUM statt Krieg KONSUM KONSUM KONSUM statt Korona KONSUM KONSUM KONSUM stundenlanges Anstehen für eine neue Apple-Swatch in der Sendlinger Strasse KONSUM KONSUM KONSUM statt Krise KONSUM KONSUM KONSUM statt Kultur KONSUM KONSUM KONSUM Konsum statt Krieg und Korona KONSUM STATT KORONA UND KRIEG Konsum statt Korona und Krieg KONSUM STATT KORONA UND KRIEG Konsum statt Korona und Krieg und Knatsch und Kampf und Korvetten KONSUM KONSUM KONSUM Koronakonsum Kriegskonsum Knatschkonsum Kampfkonsum Korvettenkonsum KORONAKRIEG KONSUMKRIEG KORVETTENKRIEG KNATSCHKRIEG Koronakonsumkrieg Kriegskonsumkrieg Knatschkonsumkrieg Kampfkonsumkrieg KONSUM KONSUM KONSUM statt Krieg KONSUM KONSUM KONSUM statt Korona KONSUM KONSUM KONSUM stundenlanges Anstehen für eine neue Apple-Swatch in der Sendlinger Strasse KONSUM KONSUM KONSUM statt Krise KONSUM KONSUM KONSUM statt Kultur KONSUM KONSUM KONSUM Konsum statt Krieg und Korona KONSUM STATT KORONA UND KRIEG Konsum statt Korona und Krieg KONSUM STATT KORONA UND KRIEG Konsum statt Korona und Krieg und Knatsch und Kampf und Korvetten KONSUM KONSUM KONSUM Koronakonsum Kriegskonsum Knatschkonsum Kampfkonsum Korvettenkonsum KORONAKRIEG KONSUMKRIEG KORVETTENKRIEG KNATSCHKRIEG Koronakonsumkrieg Kriegskonsumkrieg Knatschkonsumkrieg Kampfkonsumkrieg |
26.03.2022 | Nase Voll meint : Oh, jetzt reichts, jetzt die Nase gestrichen voll, nur Krieg, Krieg, Krieg, Inflation, Inflation, Preiserhöhungen, Preiserhöhungen, kein Regen, kein Regen, praller Sonnenschein, praller Sonnenschein, dem Bauern verweht es die Erde, dem Bauern verweht es die Erde, der Ölpreis steigt, der Ölpreis steigt, Trockenheit, Trockenheit, ich hab keinen Nerv mehr, ich hab keinen Nerv mehr, und Aufrüstung, und Aufrüstung, Rüstungsspirale, Rüstungsspirale, Drecksspirale, Drecksspirale, Dreckskrieg, Dreckskrieg, Tölpel allerorten, Tölpel allerorten, wirtschaftliche Abwärtsspirale, wirtschaftliche Abwärtsspirale, Unterbrechung der Lieferketten, Unterbrechung der Lieferketten, Italien raus aus der Fussball WM, Türkei ebenfalls, Italien raus aus der Fussball WM, Türkei ebenfalls, Scheiss auf Katar und die Menschenrechte, Scheiss auf Katar und die Menschenrechte, Formel 1 in Saudi Arabien mit dem Killerprinz angeschossen, Formel 1 in Saudi Arabien mit dem Killerprinz angeschossen, rutschiger Wüstensand, rutschiger Wüstensand, Treibsand, Treibsand, der Wald leidet, der Wald leidet, und die Scheisszeitumstellung, und die Scheisszeitumstellung, Oktoberfest fraglich, Oktoberfest fraglich, und keiner will Öl sparen, und keiner will Öl sparen, überhaupt will keiner sparen, überhaupt will keiner sparen, Hitzerekord in der Arktis, Hitzerekord in der Arktis, mehr Hunger auf der Welt, mehr Hunger auf der Welt, und Corona verschwindet und verschwindet nicht, und Corona verschwindet und verschwindet nicht, dann noch die illegalen Welpen, dann noch die illegalen Welpen, die Münchner verkacken grad ihr Konzerthaus, die Münchner verkacken grad ihr Konzerthaus, die Berliner Politik erfindet Geld, Geld, Geld, die Berliner Politik erfindet Geld, Geld, Geld, die Berliner Politik schüttelt Milliarden aus dem Ärmel, die Berliner Politik schüttelt Milliarden aus dem Ärmel, aber bittschön, das Öl und Gas nicht mit Rubel bezahlen, aber bittschön, das Öl und Gas nicht mit Rubel bezahlen, abgesehen vom Feinstaub, abgesehen vom Feinstaub … …. mei wie gut wäre die Laune, wenn das alles nicht wäre, mei wie gut wäre die Laune, wenn das alles nicht wär. |
25.03.2022 | hochhinausdiskussion meint : wie hoch hinaus will münchen? Die Hochhausdiskussion nimmt ausgehend vom Rathaus Fahrt auf. Sie wird zweispurig geführt werden. Die einen wollen rasch einen Entscheid über das Paketposthallenprojekt mit den zwei geplanten Türmen, die je anderthalb mal so hoch sein sollen wie die Frauenkirchentürme. Auch darüber wird zweigleisig diskutiert, zumindest vom Bild her. Die SZ hat neulich ein Foto vom Holzmodell des Areals publiziert. Das sieht gar nicht schön aus, richtig klotzig. Die anderen Zeitungen dagegen nehmen mit Vorliebe die rosstäuscherisch pastellene Skizze der Basler Bastel-Architekten: ein Trugbild sondergleichen, als würden dort nur zwei luftig-durchlässige Papiermodelle abgestellt. Die andere Diskussion, worüber die Bürger wohl noch dieses Jahr entscheiden sollen, ist die prinzipielle: wie hoch hinaus dürfen die Münchner künftig bauen; ist an eine Konkurrenz zu Frankfurt gedacht oder zu Manhattan? Ach du liebe Münchner Gemütlichkeit. Das Bürgergutachten zum Paketposthallenareal ist jedenfalls mehrheitlich für die 150 Meter Höhe. Da müsste aber im Hinblick auf den Bürgerentscheid genauer hingeschaut werden. Denn nicht jeder, der im Gutachten als positive Stimme erscheint, ist aktiver Verfechter dieser Höhe. Vielleicht etwa einem Drittel der Beteiligten ist es schlicht egal, also waren sie nicht dagegen. Und das ist der springende Punkt für eine Voraussage über die Bürgerabstimmung. Viele Bürger, denen es egal ist, ob Hochhäuser gebaut werden oder nicht, die werden gar nicht erst an der Abstimmung teilnehmen. Wozu auch, wenn es ihnen eh egal ist. Das Bürgergutachten gibt zwar ein statistisch einigermassen abgesichertes, repräsentatives Meinungsbild (wobei bei so einem Bürgergutachten ganze, voll berufstätige Schichten gar nicht vorkommen, weil sie sich nicht vier Tage Zeit gegen eine kleine Aufwandentschädigung frei nehmen können). Es gibt aber kein repräsentatives Bild für die Stimmung unter den aktiven Stimmbürgern, die den kleinen Aufwand für eine Bürgerabstimmung nicht scheuen. Insofern bleibt der Ausgang so einer Abstimmung offen. Schon bei der letzten Abstimmung hatte die Politik die Stimmung völlig falsch eingeschätzt. Wobei zu berücksichtigen ist, dass 2004 der populäre Georg Kronawitter viele Stimmen gegen die Hochhäuser gewinnen konnte und der damalige, eitle OB die Sache nicht ernst genug genommen, ja demonstrativ sein Desinteresse gezeigt hat, indem es ihm wichtiger war, am Abstimmungswochenende in Tadschikistan oder Eriwan oder wo auch immer in Innerasien, eine Ehrendoktorwürde entgegenzunehmen; und da haben es ihm die Münchner halt gezeigt. Dieser Faktor und ein Kronawitter fehlen diesmal und der aktuelle OB nimmt die Angelegenheit durchaus ernst und die Stimmung dürfte sich generell durch Generationenverjüngung und Zuzug in Richtung weniger München-Bewusstsein und damit in Richtung Hochhausklötze wenden, in Richtung anonymisierter. standardisierter und austauschbarer Allerweltsmegacity. |
24.03.2022 | Dalli Dalli meint : Das ging aber schnell, wie das Musk-eTier aus Kalifornien bei Berlin innert zweier Jahre eine ganze Automobilfabrik hochgezogen hat und zur Eröffnung erschien ganz Seldwyla im Ornat, heitere Fahne. Die, die im Lande Unmöglichkeiten möglich lassen werden. So ganz neu ist das nicht. Die Münchner haben eine ganze Fussballarena in Fröttmaning wie direkt vom Mond landen lassen, hat, wenn die Erinnerung nicht täuscht, nicht mal zwei Jahre gedauert. Hier gibt’s ja auch genügend Wasser von den Kläranlagen. Allerdings wurde dieser Superlativ längs überschattet von konkurrierenden Städten wie Stuttgart mit seinem Bahnhof 21, der noch lange nicht fertig ist und systematisch teurer wird oder von der inzwischen berühmten-gerühmten Elb-Philharmonie in Hamburg oder dem Berliner-Flughafen, der die noch unrühmlichere Geschichte hat. Aber es gibt noch andere Meister der Lahmsiederei. Die Bundesbahn gehört, auch wenn sie millimeterweise mal über 200 KM/H fährt, garantiert zur einsamen Rekordhalterin. Die Linie nach Mühldorf von München soll schon seit Jahrzehnten doppelspurig ausgebaut werden. Ist grad wieder verschoben worden. Die Linie von München nach Lindau – und weiter nach Zürich; auch da hat es Jahrzehnte gedauert, bis sie endlich vor einem Jahr elektrifiziert wurde. Und das ging nur durch Druck – und Geldvorschuss - aus der Schweiz. Und immer noch schaffen sie es nicht, auch wenn sie ausgeklügelte Schweizer Neigewagentechnik verwenden, einen Zug fahrplanpünktlich durchs Allgäu zu ziehen; zu oft dümpelt auf den eingleisigen Bereichen ein gemütlicher Gegenzug verspätet daher. Es will und will nicht. Dabei könnte die Strecke München Zürich zum ausgewachsenen Bahnhit werden. Dass dem nicht so ist, hat viel mit dem bundesdeutschen Verkehrsministerium zu tun, das zuletzt immer wieder in bayerischen Händen gelegen hat und mehr mit den Folgen eines Versprechens namens Ausländermaut beschäftigt war und dabei noch Bahngelder für den Autobahnbau abgezweigt hat. Ist das Bundesverkehrsministerium inzwischen überhaupt noch besetzt? --- Wegen alle dem legen die Münchner vermutlich die Planung für den Parkring Sonnenstrasse gleich schon mal auf 15 Jahre an. Da können sie klimatisch gesehen gleich schon von einer bis dahin gebotenen Palmenbepflanzung ausgehen. Immerhin, der U-Bahnhofumbau Sendlinger Tor schreitet leise, unspektakulär seinem letzten Jahr entgegen, dalli dalli im Berner Sinne: nume nid gsprängt aber gäng hü! (nur kein Galopp, aber immer schön im Trott bleiben). |
23.03.2022 | Solange meint : Solange die Waffen nicht schweigen, ist jedes Verhandeln mit diesem Typen eine Verarsche. SOLANGE DIE WAFFEN NICHT SCHWEIGEN IST JEDES VERHANDELN MIT DIESEM TYPEN ILLUSORISCH. Solange die Waffen nicht schweigen, ist jedes Verhandeln mit diesem Typen ein Eigentor. SOLANGE DIE WAFFEN NICHT SCHWEIGEN IST JEDES VERHANDELN MIT DIESEM TYPEN ILLUSORISCH. Solange die Waffen nicht schweigen, ist jedes Verhandeln mit diesem Typen vergebliche Liebesmüh. SOLANGE DIE WAFFEN NICHT SCHWEIGEN IST JEDES VERHANDELN MIT DIESEM TYPEN ILLUSORISCH. Solange die Waffen nicht schweigen, ist jedes Verhandeln mit diesem Typen ein Punkt für ihn. SOLANGE DIE WAFFEN NICHT SCHWEIGEN IST JEDES VERHANDELN MIT DIESEM TYPEN ILLUSORISCH. Solange die Waffen nicht schweigen, ist jedes Verhandeln mi diesem Typen reine Naivität. SOLANGE DIE WAFFEN NICHT SCHWEIGEN IST JEDES VERHANDELN MIT DIESEM TYPEN ILLUSORISCH. Solange die Waffen nicht schweigen, ist jedes Verhandeln mit diesem Typen ein Kriegsgewinn für ihn. SOLANGE DIE WAFFEN NICHT SCHWEIGEN IST JEDES VERHANDELN MIT DIESEM TYPEN ILLUSORISCH. Der Typ versteht nur die Sprache der Gewalt. SOLANGE DIE WAFFEN NICHT SCHWEIGEN IST JEDES VERHANDELN MIT DIESEM TYPEN ILLUSORISCH. Verhandeln ist für diesen Typen ein reines Drecksspiel. SOLANGE DIE WAFFEN NICHT SCHWEIGEN IST JEDES VERHANDELN MIT DIESEM TYPEN ILLUSORISCH. Verhandeln ist für diesen Typen nur eine weitere Kriegslüge. SOLANGE DIE WAFFEN NICHT SCHWEIGEN IST JEDES VERHANDELN MIT DIESEM TYPEN ILLUSORISCH. So tun, als ob er verhandeln wolle, ist nur eine weitere Kriegslist dieses Typen. SOLANGE DIE WAFFEN NICHT SCHWEIGEN IST JEDES VERHANDELN MIT DIESEM TYPEN ILLUSORISCH. Worte sind für diesen Typen nur Spielbälle. SOLANGE DIE WAFFEN NICHT SCHWEIGEN IST JEDES VERHANDELN MIT DIESEM TYPEN ILLUSORISCH. Mit Worten will dieser Typ den Gegner einlullen und beschwichtigen. SOLANGE DIE WAFFEN NICHT SCHWEIGEN IST JEDES VERHANDELN MIT DIESEM TYPEN ILLUSORISCH. Mit dem Angebot zu Verhandeln spielt dieser Typ zynisch auf der Klaviatur des „guten Willens“ der Gegenseite. SOLANGE DIE WAFFEN NICHT SCHWEIGEN IST JEDES VERHANDELN MIT DIESEM TYPEN ILLUSORISCH. SOLANGE DIE WAFFEN NICHT SCHWEIGEN IST JEDES VERHANDELN MIT DIESEM TYPEN ILLUSORISCH. SOLANGE DIE WAFFEN NICHT SCHWEIGEN IST JEDES VERHANDELN MIT DIESEM TYPEN ILLUSORISCH. |
22.03.2022 | Ihr Lieben Autokraten meint : Ihr Lieben Autokraten, die Ihr auf Öl- und Gasvorräten sitzt. Jetzt hört uns mal ganz genau zu. Ihr wisst, dass wir eingefleischte Demokraten sind. Und dass wir die Werte von Menschenrechten, Völkerrecht, von Freiheit der Rede und des Denkens sehr hoch halten. Ihr wisst aber auch, dass unsere Demokratien und ihr Lebenskomfort einen riesigen Energiebedarf haben. Und wir möchten nicht verschweigen, dass das durchaus zusammenhängt, nur weil wir demokratisch sind und diese Werte schätzen und leben, sind wir überhaupt erst soweit gekommen mit unserem Lebensstandard. Und Ihr Lieben Autokraten, Ihr wisst genau, dass wir mehrere Augen zudrücken, wenn bei Euch nicht alles so lupenrein demokratisch zu- und hergeht; wir müssen nicht jede Menschen- und Völkerrechtsverletzung Eurerseits gleich anmahnen oder mit Sanktionen belegen; Ihr wisst das aus unserer Geschichte, dass wir da über vieles grosszügig hinwegsehen, wenn es unserem Energienachschub dienlich ist. Jetzt ist aber einer unserer geschätzten Autokraten und Energielieferanten deutlich zu weit gegangen. Denn es ist in unserer direkten Nachbarschaft passiert, im grellen Lichte der Weltöffentlichkeit hat er ein Land brutal überfallen, das ihm gar nichts angetan hat, ausser dass es mit unserer Lebensweise geliebäugelt hat und dass ein Teil unserer Energieversorgung über Pipelines jenes Landes führt. Er hat damit ein schreiendes Unrecht begangen, das unsere Demokratien nicht mehr zu schlucken bereit sind und das wir mit harten Sanktionen belegen müssen, wenn wir vor unseren Leute noch halbwegs integer dastehen wollen. Aber der Energiehunger bleibt und mit der Selbstversorgung mit regenerativer Energie kommen wir aus innenpolitischen Gründen nicht so recht voran. Wir sind also, da wir den Gewalt-Exzess unseres östlichen Gas- und Öllieferanten beantworten müssen, auf der Suche nach Ersatzversorgern. Die müssen überhaupt keine lupenreine Demokraten sein, das wisst Ihr. Wir sind sogar, das wollen wir allerdings nur ganz leise und am Rande vermerken, bereit zu Waffenlieferungen im Gegenzug, wenn Ihr uns egal wie mit Energie zu versorgen bereit seid. Wir sind dafür zu jedwedem malerischen Kniefall zu haben. Wir müssen zwar, das Spiel kennt Ihr, wegen unseren Wählern und der Form halber, die Menschenrechte mit zusammengepressten Lippen erwähnen; das braucht Euch aber nicht zu sehr beeindrucken; so lange Ihr nicht so schamlos einfach ein anderes Land überfällt, dürften wir problemlos im Geschäft bleiben. Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit und Gastfreundfreundschaft; Ihr werdet es nicht bereuen, mit uns ins Geschäft zu kommen. |
21.03.2022 | Tragfähige Sicherheit meint :
'Tragfähige Sicherheit' ist in der durch den brutalen Kriegsüberfall des russischen Despoten auf die Ukraine entstandenen deutschen Paniklogik zum Passepartout-Begriff geworden, das Sesam-öffne-Dich für einen überstürzten Einstieg in den Rüstungswahnsinn. Als psychologische Drohwirkung mag das Wort von den zusätzlichen 100 Milliarden, die in die deutsche Rüstung gepulvert würden, wirken wie damals bei der Finanzkrise Draghis „Whatever it takes“. In der Sache aber ist der Begriff der 'tragfähigen Sicherheit' reduziert auf das Militärische und zielt auf atomare Abschreckung, will waffenfähige Drohnen und weitere Kriseneinsätze im Ausland (Weltpolizei im imperialen und kolonialen Sinn) salonfähig machen. Der Begriff beharrt sozusagen auf all den katastrophalen Fehlern, die in Afghanistan gemacht worden sind, die in Mali gemacht werden, will diese künftighin nur blutiger und tödlicher gestalten. Es ist die extremst mögliche Schwundstufe des Begriffes „tragfähige Sicherheit“; für ein solch umfassendes Konzept darf das Militärische nur der allerallerletzte Notnagel sein. In den Worten von Kanzler und Aussenministerin hört es sich so an, als wolle man in der Welt deutlicher mit dem Säbel rasseln als bisher und damit Eindruck machen. Diesem beschränkten Begriff der 'tragfähigen Sicherheit' fehlt die Vision einer befriedeten Welt aus Demokratien, weltweitem Handel, einer Welt, in der der Begriff der Abrüstung wichtiger ist als der der Aufrüstung, einer Welt in der Vertrauen herrscht und nicht Ausbeutung von Ressourcen und Sicherung deren Beschaffung durch Autokraten, einer Welt, in der der Westen vielleicht nicht mehr so tonangebend ist, aber sein Demokratiemodell hundertfach verbreitet wird. Wenn aber so eine Vision fehlt, wenn es nur darum geht, militärisch unseren Energie- und Rohstoffbedarf zu sichern, dann bleiben wir in den Denkmustern des Kolonialismus hängen und Enthusiasmus für eine dermassen dünne 'tragfähige Sicherheit' ist nicht angebracht; denn wo keine Vision einer Welt, in der solche Kriege nicht mehr zu erwarten sind, da braucht es auch keine Ideen, solchen Kriegen 'tragfähig' vorzubauen. Der Begriff erweckt den Eindruck, als sei er die Lösung des Problems und täuscht drüber hinweg, dass Kriegseinsatz nur die Ultima Ration sein darf und alle anderen Bemühungen um eine friedlich Kohabitation der Menschen auf der Welt ungleich viel mehr Einsatz und Denken verlangen; dafür sollten Tausende von Milliarden bereit gestellt werden. |
20.03.2022 | zeitum zeitum meint : zeitum – stellung – zeitum – stellung. Immer wieder immer wieder alle halbe jahre. Alle mosern, alle schimpfen. Politiker wollen es hoch und heilig ändern. Jedes mal, wenn es wieder so weit ist und lästig und mühsam und schlafraubend, dann schwören die politiker wieder. Und wieder läuft die zeit und läuft bis zur nächsten umstellung und wieder schwören die politiker und wieder leiden und schimpfen die leute. Wer ist überhaupt zuständig dafür. Offenbar niemand. Offenbar keiner. Offenbar nobody. Die amis, die haben jetzt nägel mit die köppe gemacht und haben lustig die sommerzeit abgeschafft, einfach so, ganz ohne genöle. Warum können die das und wir nicht? Ist die zeit in amerika leichter in griff zu kriegen? Was haben die amis für talente, die wir nicht haben, dass sie die zeitumstellung abschaffen können? Wer hängt denn bei uns so an der zeitumstellung, dass keiner sie abschafft? Wer profitiert bei uns davon, dass zweimal im jahr die zeit ruckelt? Sind wir europäer die grösseren masochisten? Oder haben wir grad keine zeit dafür, weil wir mit anderen dingen beschäftigt sind, mit dem absurden krieg, der in der ukraine zur gewohnheit zu werden scheint, der nicht vom fleck kommt, dagegen müssen wir ein konzept der tragfähigen sicherheit entwickeln mit kopfloser hochrüstung und dem ziel des weltpolizisten altkolonialistisch, wir sind immer noch mit covid beschäftigt, lustig die deutschen die im moment der grösstmöglichen verbreitung des virus die grösstmöglichen öffnungen beschliessen. Schon eine besondere art des rationalismus. Lieber entwickeln wir eine hamstermentalität, weil ja auch die inflation steigt und steigt und morgen alles noch teurer sein kann und sowieso die sache mit den lieferketten. Da muss nur einer publizieren, dass irgendwo das sonnenblumenöl knapp geworden ist, schon sind nicht nur diese regale leer, sondern grad auch noch die mit dem klopapier. Hamsterrad hamsterrad zeitum stellung zeitum stellung. In einer woche ist es wieder so weit. |
19.03.2022 | masterplanplanmaster meint : Seit der Vorstellung des Bürgergutachtens zur Überbauung des Paketposthallenareals mit den beiden umstrittenen – so süßen – Hochhaustürmchen, ist es in der Öffentlichkeit eher ruhig geworden um das Projekt. Jetzt verlautete, dass der Bezirksausschuss Neuhausen Stellung bezogen hat. Aber auch hier ist nicht ganz klar, was die Meinung ist: muss das Bürgergutachten dem Masterplan angepasst oder der Masterplan dem Bürgergutachten angepasst werden. Jedenfalls ist von hoher Aktivität hinter den Kulissen zu hören; aber was genau sich tut, bleibt unklar. Ob doch noch ein ökologisches Vorzeigeprojekt draus werden soll, ob es noch einen Wettbewerb geben soll; es ist immer nur die nette Fata-Morgana-Skizze von den beiden unscheinbaren Türmchen zu sehen, die mit der zu erwartenden Realität grad so gar nichts zu tun haben wird. Es wird sehr eng werden und sehr steinig und zugig am Fuss der Türme; denn es muss einiges in das hochzuverdichtende Areal gepackt werden. Es wird kein Platz zum Atmen bleiben. Und der Bauherr hat beflissen,sich bereit erklärt, an der Fassadengestaltung Änderungen vorzunehmen. Inzwischen hat sich die tz kürzlich das Verdienst erworben, auf einer Seite grüne Bauprojekte in München vorzustellen. Weit und breit keine Paketposthalle dabei. Denn die wird eine CO2-schleudernde Betonwüste. Althergebracht. Wie aus Zeiten, als es das Wort 'nachhaltig' noch gar nicht gab. Es wird kaum Platz für Grün sein. Es wird kaum Platz für Wasser sein. Es wird kein Platz für Begegnung sein. Das Projekt ist ja auch zu weit fortgeschritten. Eine einmal unter den schläfrigen Augen der Stadt in die Wege geleitete Bausünde wird so ihren sündigen Gang gehen. Die Stadt hat ihr Recht auf Ausschreibung eines Wettbewerbes nicht wahrgenommen und jetzt hat der Investor schon so viel Geld hineingepumpt, hat bereits so viele Tatsachen geschafft. Da kann die Stadt doch nicht verlangen, alles auf Anfang, bloss weil es sich um ein Projekt handelt, das das Bild der Stadt auf Jahrzehnte prägen wird (oder auf wie lange wird die Lebensdauer solcher überholter Betonklötze inzwischen veranschlagt?). Bloss weil hier die Chance auf eine nachhaltige Vorzeigeverdichtung vertan wird. Darum doch nicht nochmal auf Anfang. Deshalb doch nicht nochmal auf Anfang. |
18.03.2022 | Perz Eption meint : Dem eitlen Fatzke von Tyrannen im Kreml dürfte es überhaupt nicht egal sein, wie im Westen über ihn geschrieben und gesprochen, wie er im Westen in den Medien dargestellt wird, ja er legt es geradezu darauf an, dort eine Rolle zu spielen; da ist viel seines Trachtens, was darauf zielt, im Westen wichtig zu sein. Das hat er oft geschafft. Je mehr Bösewicht, verantwortungsloser Schuft in Syrien, in Libyen, in den sowjetischen Bananenrepubliken, desto grösser und respektvoller die Berichte über ihn. Der Zündler vom Schulhof als Medienstar. Er selbst lieferte über seine Medienproduktion geil-maskuline Bilder, die den Reiz des Bösen noch erhöhen. Er war es gewohnt, tun und lassen zu können, was er wollte, es hatte keine Konsequenzen für ihn. Sein Ruhm wuchs mit seinen Untaten. Das Bisschen Sanktionen, was ihm die Krim einbrachte, prallte an ihm ab. Es steht ausser Frage, dass seine Perzeption hellwach auf die westliche Reaktion gerichtet ist. Muss er ja quasi aus Kontrollgründen, ob seine Untaten ihre Wirkung nicht verfehlen. Darum dürfte es seiner Wahrnehmung jetzt auch nicht entgangen sein, dass entgegen der früheren Kriegsverbrechen, die er veranlasste, diesmal Heerscharen von Dokumentaristen dabei sind, jedes Völkerrechts- und Menschenrechtsverbrechen, das in seinem Namen begangen wird, haargenau festzuhalten als Grundlage für Anklagen vor dem Völkergericht in Den Haag. Und es dürfte ihm auch nicht entgangen sein, dass solches bereits zu Syrien stattgefunden hat und inzwischen zu ersten Urteilen geführt hat (woei er sich dort noch geschickt raushalten konnte). Für die Kriegsverbrechen, die er dabei ist, in der Ukraine zu begehen, hat der eitle Fatzke aus dem Kreml sogar selber Material beigesteuert, die Videos von den Entscheidungen des engsten Führungszirkels um ihn herum, mit denen die 'Spezialperation' beschlossen wurde. Auch wie er Zögerliche gnadenlos abserviert hat, um sie umzustimmen. Das wäre jetzt interessant zu erfahren, ob ihm nicht leicht mulmig wird, angesichts dieses westlich-öffentlichen Bewusstseins, das er nicht mehr einfach so ignorieren kann, was ihm direkt auf die Pelle rückt. Licht des Bewusstseins und Perzeption in fernen Regionen. Der Zusammenhang steht. Die Wirkung dürfte nicht ausbleiben. Sie muss nicht unbedingt heissen Eskalation, denn diese Perzeption dürfte in Russland weiter verbreitet sein, als ihm lieb sein kann. |
17.03.2022 | Welt Ohne Kino meint : Ach, die hat's lange genug gegeben, die Welt ohne Kino – und die Zeiten waren nicht nur ignorant; nein, aus den Vorkinozeiten stammen die grössten Denker der Welt, die grössten Philosophen, die unser Denken heute noch beschäftigen. Hat es je ein Kino der Philosophen gegeben? Ok, vielleicht ein essayistisches Kino. Nun gut, zur Erfindung des Kinos waren gewisse technische Voraussetzungen, Erfindungen Vorbedingung, das Rad musste es geben, die Elektrizität und die Glühlampe und das Celluloid und ein Bisschen Chemie und dann noch Kameras mit Linsen. Welt ohne Kino, klar, die gibt es heute noch: das Kino gewährt uns gerne Einblick in die Welt der Schneeleoparden, in die Welt der Korallenriffe, in die Tiefsee, ins Weltall, in das Leben im Dschungel, in Wüsten- und Eislandschaften, Einblick in Mikro- oder Makrowelten ohne Kino. Erst mit dem Kino ist die Welt allerdings so richtig durchgeknallt, hat Weltkriege geführt mit Millionen von Toten, Ermordeten, Gefolterten, lebenslang Beschädigten, erst mit dem Kino hat die Welt so richtig und massenhaft das Fliegen angefangen, hat die Menschheit den Weltraum erobert, den Mond angeflogen; rast auf Schienen im Wahnsinnstempo über die Erdoberfläche; und das Internet kam erst lange nach dem Kino. Trotzdem bleibt das Kino immer noch, auch wenn die Bilder sich längst befreit haben und überall frei verfügbar herumtoben. Aber wo bleibt es? Weiss das Kino noch, wo es hingehört? Fristet es allenfalls ein Schattendasein, an den Rändern der gesellschaftlichen Prozesse, ein Nischendasein, gerne auch hochsubventioniert – wird es gar nur noch künstlich hochgepäppelt? Ist es noch ein Urbedürfnis des Menschen, was er so jahrtausendelang nie befriedigen konnte ausser in der jüngsten Phase der Geschiche. Und der Rest ist Reminiszenz. Es ist ja auch nicht eines jeden Menschen Bedürfnis, Schneeleoparden zu beobachten oder Korallenriffe oder die Lovestories anderer Menschen. Garantiert hat das Kino die Welt verändert – aber hatte es das überhaupt je im Sinn? |
16.03.2022 | Das Kino Kann meint : Das Kino kann einen kitzeln, auf den Sack gehen, kann einen aufregen, anregen, in seligem Glück wiegen. Das Kino kann den Zuschauer borniert links liegen lassen. Das Kino kann einen frustrieren, verführen, kalt oder auch verhungern lassen. Das Kino kann provozieren, es kann sedieren, ja Menschen zum Erbrechen bringen. Das Kino kann einen aus der grauen Gegenwart wegkatapultieren in andere Sphären und Zeiten, das Kino kann den Zuschauer aus dem Saal wegbeamen, das Kino kann ein fröhlicher Eskapsimus sein. Das Kino kann alles, was Menschen können und noch vieles mehr. Es kann lieb, nett, freundlich, anschmiegsam sein genau so wie boshaft, mies, fies, hinterhältig, hinterfotzig, dreckig, lächerlich, lügenhaft oder die Wahrheit behauptend oder sie wenigstens suchend, es kann Flunkerei sein, ein Vorgemache, ein Vorgestöhne, es kann kalt gekocht und heiß verzehrt werden. Oder auch umgekehrt. Das Kino kann der grösste Nichtsnutz sein, es kann Wirbel verursache, Diskussionen in Gang setzen. Es kann tümelnd oder lümmelnd sein, rühmend oder ruhmhaft, lachhaft. Es kann Rhythmus haben, Power, es kann aber auch hinken und sich schleppen, es kann rasen und tosen und brausen, es kann durchhängen oder überspannt sein, arrogant, zickig, mickrig oder grosskotzig, angeberisch. Es kann Chaos sein, lückenhaft, unerträglich verdichtet oder verdünnt, es kann massvoll sein bis ausufernd und keine Grenzen kennend oder akzeptierend. Es kann zum Exzess neigen, zur Manie, zur Hysterie, zum Gleichmut und zur Gelassenheit, zur Überheblichkeit wie auch zum Untertanentum (deutsch subventioniert), zur Klugscheisserei, zur Besserwisserei, zum Dozieren. Das Kino kann flanieren, kann sich verlieren, kann in Momenten auch ganz zu sich selber finden, kann vom Bösen so fasziniert sein wie vom Guten, von der Liebe ebenso wie vom Kriminellen und dem Verbrecher. Ohne das Böse stünde es wohl schlechter um das Kino. Sicher, das Kino kann auch aufklären, bilden, Exegese anderer Kunstwerke betreiben oder auch nur Kopie sein, Archiv, Dokument. Das Kino muss sich andauernd neu erfinden, sonst ist es nicht mehr das Kino oder nur noch Orthodoxie. Ein Kino-Kanon kann was Wunderbares sein aber auch tödlich. Das Kino hat noch lange nicht alle möglichen Bilder erzeugt und diese in allen möglichen Kombinationen montiert. Es bleibt dem Kino auf Generationen genügend zu tun. Die Leinwände der Kinos, die bleiben ungerührt, teilnahmslos so, dass die Bilder, die sich über sie bewegen, keine Spuren hinterlassen, keine Patina, keinen Abrieb, keine Fettschicht. |
15.03.2022 | Das Kino Hat meint : Das Kino hat enorme Fähigkeiten, so viele Talente, so viele Möglichkeiten, so viele Variationen, so viele Needs und Ziele und Sprachen, so viele Varianten, die Menschen anzusprechen und zu bewegen. To move them. Sie zu bewegen, obwohl sie sitzen bleiben, obwohl sie, je spannender der Film, desto regloser in den Sesseln verharren. Auch das sind magische Momente, wenn ein Film jeden im Saal direkt anspricht; wenn nicht klar ist bei einem Blick ins Publikum, ob die alle schlafen oder wachen. Weil das Geschehen auf der Leinwand etwas im Menschen trifft, das er sonst auf andere Weise nicht erlebt. Vielleicht gilt, je ruhiger der Körper im Publikum, desto reger der Geist und die Gefühle. Das Publikum wirkt dann wie der stille See, der mit den Tiefen. In denen tut sich was. Nicht was gleich sichtbar würde. Wobei es heute möglicherweise schwieriger ist, ein ganzes Publikum gleich zu treffen, bei der Vielzahl der Bildwelten, die modernen Menschen zur Verfügung stehen, bei der Bewegtbildinvasion ins heutige Leben. Und es dürfte auch schwieriger sein, mit einem Film noch Skandal zu machen, hat das Kino doch schon so einige Tabus gebrochen. Wobei die andere Frage ist, ob das Kino die Menschheit voranbringt? Ein Blick auf die Nachrichtenlage lässt nicht unbedingt eine positive Antwort erwarten. Oder ist das Kino inzwischen einfach nur einer unter Millionen von möglichen Konsumartikeln in einer schnöden Wegwerfgesellschaft, die jede Menge anderer Angebote von Sinnesreiz, Sinnenrausch, Körperreiz, Seelenmassage, Geistesanregung und -kitzel auswählen kann? Verwegen wäre zu fragen, ob das Kino vielleicht sogar ursächlich daran beteiligt ist, dass es mit unserer High-Tech-Paradies-Gesellschaft, was Vielfalt und Wahlmöglichkeiten, was Freiheiten des Individuums betrifft, so weit gekommen ist – Träume wahr zu machen. Dass die Konsumwelt so paradiesisch geworden ist – wie man es sich früher nur im Kino vorstellen konnte? So neu ist das Thema dann auch wieder nicht: SciFi und technische Entwicklung; Cyber-War. Irgendwo müssen die Ideen ja herkommen. Aber das sind wohl Nebenprodukte. Ob sie gewünscht waren? Oder ist es eher ablenkender Beifang. Der gerade von den grossen Qualitäten des Kinos, die ein ganzes Auditorium zu fesseln vermögen, den Blick wegzieht? |
14.03.2022 | Was Macht meint : Was macht das Kino mit uns? Wir setzen uns schutzlos der Bilderflut von der Leinwand aus. Wir lassen sie über uns rauschen, uns mitreissen. Das Kino katapultiert uns in andere Länder, andere Sphären, andere Welten, andere Zeiten, das Kino führt uns ins Kleinste genauso wie ins Grösste. Das Kino lässt uns am Leben anderer teilhaben, an solchen, die längst schon vorbei sind, am Leben von Zeitgenossen, am Leben von solchen, die noch gar nicht da sind. Das Kino kann uns den Boden unter den Füssen entziehen, kann einen rauschhaften Sog entwickeln, dem wir uns nicht entziehen können. Das Kino dringt in die kleinsten Ritzen unserer Gefühlswelt ein, rührt uns, berührt uns, lässt Tränen entstehen und Lachen. Das Kino kann unseren Geist frei machen und anregen, so dass wir nach dem Ende des Filmes heiter und wie auf Luftkissen durch die Welt gehen. Das Kino kann uns ernst nehmen, das Gefühl vermitteln, ernst genommen zu werden. Sicher, das Kino kann auch langweilen, anöden, sich unpassend wichtig machen. Das Kino kann unsere Herzen öffnen, kann uns Luft zum Atmen vermitteln. Das Kino kann unsere Seele massieren, kann uns durchschaudern, kann uns Angst machen, kann unsere tiefsten Ängste ansprechen, kann vom Horror erzählen. Das Kino kann uns köstlich unterhalten mit verrückten und unglaublichen Geschichten, ob wahr oder unwahr sei dahingestellt. Das Kino hat Magie, kann Magie haben. Das Kino kann uns in einen Rausch der Bilder hineinziehen, der Farben, der Formen, es kann mit mächtigen Anlagen unser Trommelfell traktieren, es kann die Stille beschwören. Das Kino kann immer wieder für Überraschungen gut sein. Das Kino hat noch so manchen Pfeil im Köcher. Das Kino konfrontiert uns mit Thesen, mit Behauptungen, mit Vorgängen. Das Kino kann auch nur leicht mit dem Finger schnippsen, so dass wir aus einem Tran erwachen. Das Kino kann mit Sprödheit, mit Nüchternheit genauso faszinieren wie mit Fülle, Romantik. Das Kino kann uns zuzwinkern in unserer Icheingenommenheit, das Kino kann uns zum Schmunzeln bringen, kann unsere Verbohrtheit relativieren. Sicher, das Kino kann auch dozieren, kann monumentalistisch sein, kann ein Kino der Regeln sein, aber auch ein Kino der Utopie, der Fantasie. Das Kino kann uns nachdenklich machen genau so wie enthusiasmieren. Und wenn es schlecht ist, das Kino, dann kann es auch frustrieren, einem direkt körperliche Schmerzen bereiten. Während es andererseits wiederum eine kathartische Wirkung entfalten kann. Das Kino heult nicht mit den Wölfen. Das Kino ist das Kino und ist in seiner Einzigartigkeit durch nichts zu ersetzen. |
13.03.2022 | Tö tenTö tenTö ten meint : Tö tenTö tenTö ten --- bis zum bittern Ende – Zerstö renZerstö renZerstö ren --- bis zum bitteren Ende --- TÖTEN TÖTEN TÖTEN BIS ZUM BITTEREN ENDE ZERSTÖREN ZERSTÖREN ZERSTÖREN BIS ZUM BITTEREN ENDE MORDEN DAS ANDERE LAND IN GRUND UND BODEN BOMBEN OHNE RÜCKSICHT AUF VERLUSTE IM EIGENEN LAND – Mor denMor denMor den --- bis zum bitteren Ende --- TÖTEN TÖTEN TÖTEN BIS ZUM BITTEREN ENDE ZERSTÖREN ZERSTÖREN ZERSTÖREN BIS ZUM BITTEREN ENDE – was hben die Ukrainer den russen getan? --- Tö tenTö tenTö ten --- bis zum bittern Ende – Zerstö renZerstö renZerstö ren --- bis zum bitteren Ende --- TÖTEN TÖTEN TÖTEN BIS ZUM BITTEREN ENDE ZERSTÖREN ZERSTÖREN ZERSTÖREN BIS ZUM BITTEREN ENDE MORDEN DAS ANDERE LAND IN GRUND UND BODEN BOMBEN OHNE RÜCKSICHT AUF VERLUSTE IM EIGENEN LAND – Mor denMor denMor den --- bis zum bitteren Ende --- TÖTEN TÖTEN TÖTEN BIS ZUM BITTEREN ENDE ZERSTÖREN ZERSTÖREN ZERSTÖREN BIS ZUM BITTEREN ENDE – was haben die Ukrainer den russen getan? --- Tö tenTö tenTö ten --- bis zum bittern Ende – Zerstö renZerstö renZerstö ren --- bis zum bitteren Ende --- TÖTEN TÖTEN TÖTEN BIS ZUM BITTEREN ENDE ZERSTÖREN ZERSTÖREN ZERSTÖREN BIS ZUM BITTEREN ENDE MORDEN DAS ANDERE LAND IN GRUND UND BODEN BOMBEN OHNE RÜCKSICHT AUF VERLUSTE IM EIGENEN LAND – Mor denMor denMor den --- bis zum bitteren Ende --- TÖTEN TÖTEN TÖTEN BIS ZUM BITTEREN ENDE ZERSTÖREN ZERSTÖREN ZERSTÖREN BIS ZUM BITTEREN ENDE – was haben die Ukrainer den russen getan? --- Tö tenTö tenTö ten --- bis zum bittern Ende – Zerstö renZerstö renZerstö ren --- bis zum bitteren Ende --- TÖTEN TÖTEN TÖTEN BIS ZUM BITTEREN ENDE ZERSTÖREN ZERSTÖREN ZERSTÖREN BIS ZUM BITTEREN ENDE MORDEN DAS ANDERE LAND IN GRUND UND BODEN BOMBEN OHNE RÜCKSICHT AUF VERLUSTE IM EIGENEN LAND – Mor denMor denMor den --- bis zum bitteren Ende --- TÖTEN TÖTEN TÖTEN BIS ZUM BITTEREN ENDE ZERSTÖREN ZERSTÖREN ZERSTÖREN BIS ZUM BITTEREN ENDE – was haben die Ukrainer den russen getan? --- Tö tenTö tenTö ten --- bis zum bittern Ende – Zerstö renZerstö renZerstö ren --- bis zum bitteren Ende --- TÖTEN TÖTEN TÖTEN BIS ZUM BITTEREN ENDE ZERSTÖREN ZERSTÖREN ZERSTÖREN BIS ZUM BITTEREN ENDE MORDEN DAS ANDERE LAND IN GRUND UND BODEN BOMBEN OHNE RÜCKSICHT AUF VERLUSTE IM EIGENEN LAND – Mor denMor denMor den --- bis zum bitteren Ende --- TÖTEN TÖTEN TÖTEN BIS ZUM BITTEREN ENDE ZERSTÖREN ZERSTÖREN ZERSTÖREN BIS ZUM BITTEREN ENDE – was haben die Ukrainer den russen getan? --- Tö tenTö tenTö ten --- bis zum bittern Ende – Zerstö renZerstö renZerstö ren --- bis zum bitteren Ende --- TÖTEN TÖTEN TÖTEN BIS ZUM BITTEREN ENDE ZERSTÖREN ZERSTÖREN ZERSTÖREN BIS ZUM BITTEREN ENDE MORDEN DAS ANDERE LAND IN GRUND UND BODEN BOMBEN OHNE RÜCKSICHT AUF VERLUSTE IM EIGENEN LAND – Mor denMor denMor den --- bis zum bitteren Ende --- TÖTEN TÖTEN TÖTEN BIS ZUM BITTEREN ENDE ZERSTÖREN ZERSTÖREN ZERSTÖREN BIS ZUM BITTEREN ENDE – was haben die Ukrainer den russen getan? --- |
12.03.2022 | Münchner Flair meint : Jetzt hat er es wieder, dieses Münchner Flair, der Marienplatz. Als ob jeder von der Menschheit das Recht hätte, darüber zu flanieren ohne Ansehen von Herkunft, Hautfarbe, Sprache, Religion, alle Menschen sind hier Brüder (oder Schwestern für die Gendernauts). Es ist kreuz und quer ein Kommen und Gehen und Stehen und Staunen und Schauen und Sich Freuen und vor allem: Selfies, Selfies, Selfies aber auch der Fotoschuss rundum oder nur zum Rathaustürmchen und den Glockenspielfiguren und, zack, sind die Bilder um die Welt, in den Familien-Chats allerorten, in den Freundes-Chats allüberall auf der Welt, in den sozialen Netzwerken. Das ist die moderne Welt, die stimmungsvolle Welt, obwohl noch nicht mal die Pflanztröge mit den Palmen da stehen; das muss bis Pfingsten warten und obwohl noch die Sitzgelegenheiten coronatauglich ausgedünnt sind. Hier wird keiner blöd angemacht, hier wird keiner diskriminiert, hier ist das Symbol einer vielfältigen, modernen Menschenwelt. Kaum zu glauben, dass es noch die Machthinterwäldlerwelt gibt, die Grauen über Grauen anrichtet nicht allzu weit entfernt, die Städte und ihre Infrastruktur böswillig zerstört, die gar Krankenhäuser und Geburtskliniken bombardiert, das ist unfassbar, die mit krimineller Zerstörergewalt wütet, ohne Ziel, ohne Zweck, ohne Erfolg und mit Begründungen, die zum Himmel stinken. Schwer nachvollziehbar, dass es noch solche Machterhaltswelten gibt, Pseudomachterhaltswelten, die glauben, mit Panzern Persönlichkeit zu gewinnen und Geschichte zu schreiben. Dabei sind sie armselige Würmchen, gemartert von Minderwertigkeitskomplexen, die sich selbst ausserhalb jeglichen Menschenkontextes stellen und nur noch in ihrer Blase von Jasagern bleiben – und so grad gar nichts vom Leben haben, ausser dass sie ständig fürchten müssen, umgebracht zu werden. Quelles pauvres Vies! |
11.03.2022 | Street Words CLXXXI meint : Und Kollegen in China und planen das und führen das durch und so was. Sei doch froh. Weil zum Starbucks nei hock ich mich nicht, so schön ist der nicht. Ich hab so gut wie kein gutes Pokemon. Eine der Töchter hat's auch bekommen. Wo wir zusammen mit dem Norbert im Pep waren, schaut guad aus, oda gfoid's da ned? Die nehmen halt auch immer viel Geld ein. Vielleicht muss ich diese App, da hat er mich leider echt überzeugt. Singapur, was ich sehr schön finde. Weil Corona-Krise, rechne mal neun Monate weiter. Und dem Stürmer hab' ich jedes Mal den Ball abgeluchst. Ihr brauchts ned jammern und i bin froh, dass i froh bin. Schau mal, hier ist ein geheimer Weg, Felix, soll ich ihn dir mal zeigen. Bis jetzt sind wir ja noch gut durchgekommen. Spontan, und die schau ich dann zuhause an und die schick ich dann zu meinen Leuten. Als Schweizerin auf einer Bank sitzen. Ja, das hat funktioniert. Wohnt hier irgendwo die Birge? Komm doch mit auf den Venushügel oder brauchst du einen Steigbügel? Weisst, was wahrer Schmerz ist? Gut, dann weiss ich jetzt Bescheid, du bist fertig mit ihr. Aber glaub mir, es geht mir nicht gut dabei. Ja, dass ich sauer bin, ist ja wohl klar. Wie läuft denn der da rum? Wir können schon mal ne kleine Flasche Wasser bestellen. Eso es un compromesso. This is a big church. Ich hab die gesehen, weil die irgend heimlich was machen. Stell Dir vor, der Andrang war noch da. Aber wenn du mal den Sinn vom Leben verstanden hast, vom wahren Leben. Dem glaub' ich ja kein Wort. Da gibt’s wirklich so ein Geräusch. Wir beeilen uns einfach ein bisschen. Du, was ist jetzt mit dem Müller? Se quiere un perrito. Hallo, habt ihr da nicht was vergessen? Problem hier, sind wir nach Deutschland gekommen, aber die sagen uns nichts, was sollten wir machen. Ja, drei-, viermal die Woche. |
10.03.2022 | Dumm Halten? meint : Ist es wirklich immer noch möglich, Menschen so dumm zu halten, dass sie sich in einen verbrecherischen Krieg schicken lassen, ohne zu wissen, dass er verbrecherisch ist und dass bereits Heerscharen von anderen Menschen dabei sind, diese Verbrechen zu dokumentieren, die Dokumente zu sammeln, dass bereits Anklagen vor zuständigen Gerichten auf dem Weg sind? Und dass den Dummen, in den Krieg Geschickten Verfahren und Strafen drohen? Ist es heute noch möglich, so ignorant durch die Welt zu gehen? Kann ein diktatorisches System seine Bürger von solchen Informationen radikal ausschliessen? Bewusstsein ist alles. Klar, versuchen Armeen ihre Soldaten immer mit Gehirnwäsche gefügig zu machen. Trotzdem ist es schwer vorstellbar in einer Zeit der Allverfügbarkeit von Internet und Handys, dass solche Infos, dass selbst im Krieg Gesetze gelten, nicht schon präventiv an potentielle Kriegsverbrecher gelangen könnten. Wenn die russischen Aggressoren dieses Bewusstsein hätten, dass sie für ihre Handlungen bestraft werden können, so würden sie sich vielleicht manch menschenverachtende Aktion zweimal überlegen. Andererseits: wenn sich eine Armee eh schon von ihrer Führung verarscht vorkommt, da kann ihr wohl alles egal sein. Da kommt es zum verbrecherischen Exzess, zu den Verwüstungen und Blutbädern. Info ist alles. Info wäre alles. Sie müssen wissen, müssen erfahren, dass es Autoritäten gibt, die sie zur Rechenschaft ziehen werden. Dass Krieg kein rechtsfreier Raum ist. Mit so einem Bewusstsein handelt der Mensch anders. |