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12.12.2021 | Bayern Abgehängt meint : BAYERN UNTER DEM BEGABTEN MINISTERPRÄSIDENTEN ABGEHÄNGT. BAYERN UNTER DEM BEGABTEN MINISTERPRÄSIDENTEN ABGEHÄNGT. BAYERN UNTER DEM BEGABTEN MINISTERPRÄSIDENTEN ABGEHÄNGT. BAYERN UNTER DEM BEGABTEN MINISTERPRÄSIDENTEN ABGEHÄNGT. BAYERN UNTER DEM BEGABTEN MINISTERPRÄSIDENTEN ABGEHÄNGT. BAYERN UNTER DEM BEGABTEN MINISTERPRÄSIDENTEN ABGEHÄNGT. BAYERN UNTER DEM BEGABTEN MINISTERPRÄSIDENTEN ABGEHÄNGT. BAYERN UNTER DEM BEGABTEN MINISTERPRÄSIDENTEN ABGEHÄNGT. BAYERN UNTER DEM BEGABTEN MINISTERPRÄSIDENTEN ABGEHÄNGT. BAYERN UNTER DEM BEGABTEN MINISTERPRÄSIDENTEN ABGEHÄNGT. BAYERN UNTER DEM BEGABTEN MINISTERPRÄSIDENTEN ABGEHÄNGT. BAYERN UNTER DEM BEGABTEN MINISTERPRÄSIDENTEN ABGEHÄNGT. BAYERN UNTER DEM BEGABTEN MINISTERPRÄSIDENTEN ABGEHÄNGT. BAYERN UNTER DEM BEGABTEN MINISTERPRÄSIDENTEN ABGEHÄNGT. BAYERN UNTER DEM BEGABTEN MINISTERPRÄSIDENTEN ABGEHÄNGT. BAYERN UNTER DEM BEGABTEN MINISTERPRÄSIDENTEN ABGEHÄNGT. BAYERN UNTER DEM BEGABTEN MINISTERPRÄSIDENTEN ABGEHÄNGT. BAYERN UNTER DEM BEGABTEN MINISTERPRÄSIDENTEN ABGEHÄNGT. BAYERN UNTER DEM BEGABTEN MINISTERPRÄSIDENTEN ABGEHÄNGT. BAYERN UNTER DEM BEGABTEN MINISTERPRÄSIDENTEN ABGEHÄNGT. BAYERN UNTER DEM BEGABTEN MINISTERPRÄSIDENTEN ABGEHÄNGT. BAYERN UNTER DEM BEGABTEN MINISTERPRÄSIDENTEN ABGEHÄNGT. BAYERN UNTER DEM BEGABTEN MINISTERPRÄSIDENTEN ABGEHÄNGT. BAYERN UNTER DEM BEGABTEN MINISTERPRÄSIDENTEN ABGEHÄNGT. BAYERN UNTER DEM BEGABTEN MINISTERPRÄSIDENTEN ABGEHÄNGT. BAYERN UNTER DEM BEGABTEN MINISTERPRÄSIDENTEN ABGEHÄNGT. BAYERN UNTER DEM BEGABTEN MINISTERPRÄSIDENTEN ABGEHÄNGT. BAYERN UNTER DEM BEGABTEN MINISTERPRÄSIDENTEN ABGEHÄNGT. BAYERN UNTER DEM BEGABTEN MINISTERPRÄSIDENTEN ABGEHÄNGT. BAYERN UNTER DEM BEGABTEN MINISTERPRÄSIDENTEN ABGEHÄNGT. BAYERN UNTER DEM BEGABTEN MINISTERPRÄSIDENTEN ABGEHÄNGT. und bayern dackelt hinterher |
11.12.2021 | warumnurwarum meint : warum nur warum ist das mit dem impfen und nur in deutschland fragezeichen wie ein richtiger glaubenskrieg der mit grosser verbissenheit ausgetragen wird so dass leute lieber ihren job als pfleger hergeben als geimpft zu werden dass kinofans absolute kinofans nur aus ablehnung der impfung heraus auf ihre lieblingshobby das filmeschauen verzichten dass leute darauf verzichten ins theater ins kino zu gehen und weiss was nicht noch weil sie auf gar keinen fall geimpft werden wollen oder auf eine herkömmliche impfart warten warumnurwarum ist das so eine glaubensfrage so eine erbitterte glaubensfrage warumnurwarum ist das so ideologisch aufgeladen hier positiv eingestellte und da die impfgegner die fundamentalgegner die auch nicht bereit sind ein grosses menschheitsexperiment mitzumachen weil ein wissenschaftler irgendwo bedenken geäussert hat vergessen die menschen dass es sich bei dem virus um eine naturkatastrophe handelt und weder um rassimus noch um nationalismus dass es sich nicht um etwas menschengemachtes handelt oder falls ja dass es eine unabänderliche gewalt hat dass es mit allen mitteln bekämpft werden muss was hat die politik verbockt in deutschland mit der virusbekämpfung ziemlich viel offenbar was dem religiösaggressiven ablehnungseffekt noch nahrung gibt warumnurwarum ist so viel fanatismus im spiel um diesen kleinen pieks warumnurwarum kann sich die einsicht auf die notwendigkeit und die sinnhaftigkeit der impfung nicht ausbreiten warumnurwarum haben die behörden so ein riesiges glaubwürdigkeitsproblem mit der vermittlung der impfidee aber lieber gehen beziehungen freundschaften jobs in die brüche als dass manche sich dazu durchringen könnten sich impfen zu lassen. Andererseits: unbestritten ist einzig dass die impferei ein multimilliardengeschäft ist. |
10.12.2021 | Wir Bringen meint : Deutschland. Wir bringen Deutschland. Wir bringen Deutschland auf Vordermann. Nur das Kino bleibt provinziell. Wir erhöhen den Mindestlohn. Wir ersetzen das demütigende HartzIV durch das Bürgergeld. Wir schaffen mehr Gerechtigkeit. Wir schaffen Ausgleich. Wir drücken auf die Tube bei der Digitalisierung. Wir räumen das verlotterte Merkel-Erbe auf. Deutschland. Wir bringen Deutschland. Wir bringen Deutschland auf Vordermann. Nur das Kino bleibt provinziell. Wir machen einen ersten zaghaften Schritt zu mehr Rentengerechtigkeit, indem wir den Nachholfaktor wieder aktivieren. Unser oberstes Prinzip heisst Rettung des Klimas. Wir machen international das Maul wieder auf, wenn es um gravierende Menschenrechtsverletzungen geht, wenn in so einem Land wie China eine Olympiade stattfindet. Dann reden wir ebenso laut wie vom Sport auch von den Menschenrechten und deren Verletzungen im Olympiadeland, in Hongkong, in Tibet, bei den Uiguren. Wir bringen einen neuen offenen Geist nach Deutschland. Wir lassen die Kleinkariertheit dumm aussehen, dumm aus der Wäsche gucken. Wir packens an. Wir schaffen das, was andere nur behauptet haben. Wir lassen die CDU/CSU-Kampfhähne alt aussehen. Wir prononciern den Begriff Demokratie neu, ventilieren ihn mit einem Pusch an frischer Luft, treiben ihm den Mief der Merkel-Jahre und ihrer Kohorten aus. Deutschland. Wir bringen Deutschland. Wir bringen Deutschland auf Vordermann. Nur das Kino bleibt provinziell. Jetzt kommt Leben in die politische Bude. Jetzt ist nicht mehr Postengeschachere das oberste Ziel. Jetzt ist nicht mehr Friedhofsruhe im Lande das Ziel. Jetzt ist nicht mehr Geistverbot wegen Wohlstandserhalt. Jetzt ist Schluss mit dieser absurden Spirale, dass die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden und der Mittelstand dazwischen aufgerieben wird. Hallo, ist da wer im Lande? Hallo, gibt es da noch Widerstand gegen absurd-unsägliche Entwicklungen, die alle so heilig daherkommen, als dürfe man sie nicht stoppen? Als sei der Prozess des immer Reicherwerdens der Reichen heiliger als das Abendmahl. Deutschland. Wir bringen Deutschland. Wir bringen Deutschland auf Vordermann. Nur das Kino bleibt provinziell. Wir sind alle nur Menschen und vergessen wirs nicht, vor dem Gesetz sind wir alle gleich. Wir können auf Augenhöhe reden miteinandern. Und wenn das Vertrauen da ist, dann ist es auch nicht so schlimm, wenn manche absurde Subventionen gekappt werden. Es fühlt sich am Schluss ein jeder wohler dabei. Wir wollen die Gesetze wider auf Menschenhöhe hinunterholen. Deutschland. Wir bringen Deutschland. Wir bringen Deutschland auf Vordermann. Nur das Kino, das bleibt provinziell. |
09.12.2021 | His Torisch meint : Dafür, dass der Mittwoch gestern, der 8. Dezember 2021, möglicherweise ein historischer Tag in der Geschichte der Bundesrepublik war, ist er relativ lautlos über die Bühne gegangen; auch das Medienecho war irre normal. In manchen Zeitungen heute ist es gerade mal noch ein kleiner Merker auf der Titelseite wert. Die Zeiten ändern sich. Schnell. Man war vorbereitet, mental eingestellt auf diesen Wechsel. Keiner vermisst die GroKo. War das mal was? Neue Leute sind dabei, sich in den Fleischwolf der Macht zu drängeln und sich in deren Sicherheitskonzepte einzufügen. Neue Leute sind dabei, sich einzurichten in der 'Macht'. Sie werden sich schnell eingewöhnen und sich dabei rasant verändern. Die Opposition im Parlament dürfte es schwer haben, da das simple Muster des Dafür und Dawider durchbrochen ist, weil die Gesetzes-Vorschläge bereits eine Dreiparteieneinigkeit aufweisen müssen. Da kann die Opposition bestenfalls noch wüten. Kein Mensch kann voraussagen, was mit Deutschland und dieser neuen Regierung passiert. Man ist ja auch fest in die Internationalität eingebunden. Ein Thema wurde bis jetzt beim neuen Regierungsprogramm wie unter den Tisch gewischt. Wie das ohne Steuererhöhungen zu finanzieren sei. Vielleicht ist das die Achillesferse. Wenn es um Gegenfinanzierungen von Programmen geht, die nur durch Kürzungen anderswo möglich sein werden. Ein Problem, was sich nach Jahrzehnten der Abwesenheit aus der Politik noch heftig zurückmelden dürfte. |
08.12.2021 | Im Bunde meint : Im Bund beginnt heute eine neue Ära, ein neuer Stil, eine neue Koalition – die Ära der Dominanz der reinen Machtpolitik dürfte nach langen Jahren vorerst zu Ende sein. Ein erstes deutliches Signal für eine Sachpolitik dürfte ein Gesetz über die Erhöhung des Mindestlohnes sein. Das signalisiert, dass diese Koalition entschlossen ist, der unseligen Spirale des Auseindanderdriftens von Arm und Reich und der Aushöhlung der Mitte, einen Riegel vorzuschieben. Auch dürfte es nicht so schnell zu Gesetzen kommen, die einseitig zugunsten der Reichen ausfallen, schon gar nicht Steuererleichterungen, von denen einseitig die Reichen profitieren. Aber niemand braucht Angst vor einem radikalen Politikwechsel in Berlin haben. Alle neuen Koalitionäre haben bereits Berliner Regierungserfahrung, die Kanzlerpartei ist mitverantwortlichen für die ganze unaufgeräumte, teils desolate Erbschaft der GroKo. Abgehängt sieht im Moment Bayern aus. Bayern ist nicht an der Regierung beteiligt. Der Bayerische Ministerpräsident ist vornehmlich damit beschäftigt, sich aufzuplustern und Texte am Fliessband abzusondern, die nur selten belastbar sind. Bayern wird weiter kaum Windräder bauen, wird sich gegen neue Stromtrassen sträuben. Bayern wird absehbar abgehängt unter seinem aktuellen Ministerpräsidenten. Und wenn die Indiz in Bayern ausnahmsweise einmal zwei Tage lange etwas nachlässt, bricht dieser MP schon in ein Triumphgeheul aus, das sei der Beweis für die Richtigkeit seiner (verfehlten!) Anticoronapolitik. Und auch das grosse Blatt aus Bayern, die SZ, leidet unter dem Wechsel in Berlin. Ihre beiden Hofberichterstatter der GroKo haben offenbar nicht mehr so einen wie mit Gleitgel erleichterten Zugang zur neuen Regierung. Indiz war ein gelegentlich gereizt-pikierter Ton, wie es um die Bildung dieser neuen Bundesregierung ging. Bleibt dem Blatt einzig noch der Zugang zum scheidenden Bundespräsidenten. Weshalb die SZ sich allerliebst bemüht, als Befürworterin einer zweiten Amtszeit dieses Bundespräsidenten, der nie der Bundespräsident aller Bürger war, aufzutreten. Progressiver Journalismus ist das nicht. |
07.12.2021 | Es Ist Zeit Anzufangen meint : Es ist Zeit, anzufangen. ITS TIME TO START. Das ist der Startsong, hammerharter Refrain, den Leos Carax, die Sparks-Brothers, Marillon Cotillard, Adam Driver und der Damenchor in L.A. singen zu Beginn des neuen Filmes ANNETTE von Leos Carax, der in einer Woche hier ins Kino kommt. Derweil verlassen sie das Tonstudio in Amerikas Westen und gehen schwungvoll und zukunftsorientiert auf die Strasse hinaus, ziellos zielgerichtet. Das könnte der Song dieser Woche für Berlin sein. Dort heisst es eher JETZT GEHTS LOS JETZT GEHTS LOS JETZT GEHT LOS. Jetzt geht’s bald schon los. Übermorgen geht’s los. Am Donnerstag geht’s los, da gehen die Ampelspiele richtig los. JETZT GEHTS LOS JETZT GEHTS LOS JETZT GEHT LOS. Jetzt fehlt nicht mehr viel, bis es endlich los geht. Jetzt kanns losgehen. Es ist nur noch eine Sache von Stunden, bis es losgeht. JETZT GEHTS LOS JETZT GEHTS LOS JETZT GEHT LOS. Jetzt geht’s endlich los. Aufbruch in Neue Zeiten. Aufbruch in Neue politische Sphären. JETZT GEHTS LOS JETZT GEHTS LOS JETZT GEHT LOS. 16 Jahre Kohl. 7 Jahre Schröder. 16 Jahre Merkel. Die Hälfte des Alters der Bundesrepublik. JETZT GEHTS LOS JETZT GEHTS LOS JETZT GEHT LOS. Jetzt lassen wir das alles hinter uns. Lassen die schweren Zeiten hinter uns. Lassen das Gejammere und Geleide hinter uns. Die Regierung ohne Bayern wird’s richten. Bayern nicht mit am Kabinettstisch. Dank dem begabten bayerischen Ministerpräsidenten. JETZT GEHTS LOS JETZT GEHTS LOS JETZT GEHT LOS. Jetzt geht’s in Berlin los. Los geht’s in Berlin. Noch einmal schlafen, zweimal schlafen und dann geht’s los Dann geht’s endgültig los. Dann kommt das Land in der Moderne an. JETZT GEHTS LOS JETZT GEHTS LOS JETZT GEHT LOS. Its time to start. Its time to start. Its time to start. Jetzt kann uns nichts mehr stoppen, keine Epidemie mehr stoppen, kein Guignol aus Bayern uns stoppen, kein Misston, keine Durchstecherei uns stoppen. JETZT GEHTS LOS JETZT GEHTS LOS JETZT GEHT LOS. |
06.12.2021 | Scheinwerfer meint : China und Katar wollen, dass die Scheinwerfer auf ihre Länder gerichtet werden für sportliche Weltereignisse wie Olmypiade oder Fussballweltmeisterschaft. Das können sie gerne haben. Denn die Scheinwerfer westlicher Demokratien sind erhellend. Sie sind nicht blöd und sehen nur das, was diese Länder von sich zeigen wollen. Diese westlichen Scheinwerfer beleuchten immer auch die Menschenrechtslage solcher Länder. Wenn die westlichen Demokratien als Gesellschaftsmodell nicht abdanken wollen, so müssen sie geradezu bei der Berichterstattung über solche Ereignisse, die von Nicht-Demokratien einzig und allein zu Propagandazwecken ausgerichtet werden, über die Schattenseiten dieser undemokratischen Regierungssysteme berichten. Sie müssen Bewusstsein dafür schaffen, dass diese Herrscher, die brutale Unterdrücker sind, im Westen auch als solche gesehen und entsprechend wenig geachtet werden. Der Westen sollte künftig bei solchen Propagandaereignissen, die der Augenwischerei von Diktatoren dienen, noch konsequenter eine doppelte Berichterstattung sich angewöhnen: den Sport nicht mehr auf einer eigenen Seite separieren, und so das Politische beim Politischen belassen. Nein, sie sollten künftig jede Seite doppelt bespielen, auf der einen Hälfte über den Sport und direkt daneben mit genau gleicher Wichtigkeit Ereignisse von der Schattenseite des Landes genau so dramatisch darstellen. Wer Scheinwerfer haben will, soll Scheinwerfer haben, die nicht unterscheiden, Scheinwerfer, die alles sehen, die sportlichen Erfolge, die Lage der Uiguren, die Lage der Bauarbeiter, die Lage in Tibet, die Lage in den Gefängnissen jener Länder, wer da aus welchem Grund einsitzt. Wer Scheinwerfer haben will, der soll gerne Scheinwerfer haben und zwar richtige! |
05.12.2021 | Gal Oppi Erend meint : Statt vorweihnachtlicher Besinnlichkeit und Glühweinseligkeit kommt in der City am Samastg Tempo auf. Wie im Galopp jagen die Menschen durch die Shopping-Strassen, wie von Sinnen. Kontaktreduzierung ist kein Thema. Es wirkt wie die Flucht vor der galoppierenden Inflation, jetzt noch kaufen, so lange die Preise noch nicht in schwindelerregende Höhe gestiegen sind, aber es wirkt auch wie Panik vor einer erratischen Gesundheitspolitik, jetzt noch Geschenke kaufen, wer weiss, ob nicht gleich wieder ein Lockdown kommt. In diese Dynamik hinein soll am Donnerstag eine neue Regierung gebildet werden. Das wird wohl nichts mit einem gemütlichen sich Einrichten in Amt und Würde und Sicherheitskonzepten um die führenden Mitglieder. Das dürfte ein fliegender Start werden. Die neue Zeit bricht an wie ein Sturm. Die Gesetzgebungsmaschinerie muss sofort hochtourig angeworfen werden, nicht nur um die Pandemie in ihre Schranken zu weisen, sondern um dem grausamen Prozess der wie mit Gewalt unaufhaltsamen Teilung der Gesellschaft in die Extreme Arm und Reich ernsthaft Knüppel in das Getriebe zu werfen. Mit der Erhöhung des Mindestlohns ist es nicht getan. Denn die treibt wiederum Preiserhöhungen in arbeitsintensiven Bereichen an, Frisöre, Imbissversorger, Paketzusteller, Reinigung. Die drastisch steigende Ungleichheit im Lande ist ein Riesenproblem für die Stabilität der Demokratie, letztlich auch für die Sicherheit der Regierenden. Gesundheitssystem (zwei Klassen), Rentensytem (Generationenumlageverfahren), Bildungssystem (schwindende Chancegleichheit), Ökologie (Klimaziele, Umbau Autoindustrie und Energieversorgung), Digitalisierung (aufholen). Man dürfte sich den Start der neuen Regierung vorstellen, als sitze sie auf einem Bock einer zwöflspännigen Kutsche und die Pferde sind auf gewundener, holpriger Strasse am Durchgehen. Einzig für die Bekämpfung der Inflation ist dieses Gespann nicht verantwortlich. Die zuständige Dame, Madame Lagarde, die sitzt in Frankfurt, sitzt ganz ruhig, ist voller Gottvertrauen, dass die Inflation nur vorübergehend sei; derweil bastelt sie wohl in aller Ruhe einen Adventskranz; die Währung hüten ist für sie, wie einem Kind ein Gut-Nach-Liedlein singen. In Frankfurt herrscht himmlische Ruhe, von Galopp und Sturm keine Spur, zu abgehoben lebt es sich im Frankfurter Sky-Tower. |
04.12.2021 | Flacht Ab meint : Die Kurve der Ansteckungen flacht ab. Irgendwann bricht so eine Welle wie ganz von selbst. Weil doch so viele geimpft sind, weil doch auch viele genesen sind, weil doch einige überflüssige Kontakte meiden, weil besonders viele Ungeimpfte sich leicht anstecken. Auch so eine Welle ist kein Perpetuum mobile. Irgendwann geht ihr die Energie aus. Erhalten bleibt die Eneregie aber im Politsektor. Hier findet wie schon vor einem Jahr ein wildes Hauen und Stechen statt, wer der schärfere Hund ist, wer die doofere Fratze in einem absurden Wettbewerb machen kann. Die Drohung, Ungeimpfte temporär von fast allem in der Gesellschaft auszuschliessen, treibt viele zu den Impfstationen. Klar, das ist problematisch, die Gesellschaft in Geimpfte und Ungeimpfte zu unterteilen. Klar, der Impfzwang ist höchst problematisch für eine freiheitliche Gesellschaft. Andererseits müssen auf die Restriktionen und das Abflachen der Welle unweigerlich wie das Amen in der Kirche die Lockerungen folgen. Im Gegensatz zur Apartheid ist die Trennung der Gesellschaft in Geimpfte und Ungeimpfte nur vorübergehend, eine hilflose Massnahme einer überforderten Politik. Diese zeitliche Beschränktheit sollte die Politik allerdings kommunizieren. Sie sollte diese Ungleichheit von Anfang an befristen, damit die betroffenen Bürger sich darauf einstellen können. Das ist wie beim Gefängnis. Niemand kann unbefristet eingesperrt werden. Da sind die Gerichte davor. Aber die Politik glaubt, es nicht nötig zu haben, Leuten Klartext zu bieten, die sie aus dem Verkehr ziehen will wegen der Pandemie, weil sie sie für zu gefährlich hält für das Gesundheitssystem (das auch dringend der Renovierung und der Erneuerung bedürfte: weg vom Zweiklassensystem). Grad fair ist es nicht, so zu tun, als sei die Separierung der Gesellschaft in Geimpfte und Ungeimpfte von Dauer. Die kann nur vorübergehend sein. Das sollte man den Bürger bewusst machen. Damit würde allerlei problematischen Vergleichen der Boden entzogen. Die Welle flacht ab. Und dass sie so wüten konnte ist auch der Politik zu verdanken, die so tat, als sei Welle drei die letzte. Und auch Welle vier wird nicht die letzte gewesen sein. |
03.12.2021 | Street Words CLXXVIII meint : Ach guck mal hier, online kannst du kaufen, online, ist natürlich geil. Eigentlich schauts aus wie ein Blumenladen. Da hab ich noch nie hochgeguckt. Es hilft ja nix. Was geht ab, Mann? Haben Sie auch ohne Oliven? Meine Herren, das Telefon war ja drüben bei mir, was meinst du, was da los war. Mir treffen uns dann – irgendwo! Ich weiss noch nicht ganz, wie ich's machen soll. So langweilig. Muss Ihnen nicht leid tun, wir leben hier in einer Symbiose. He, hast du Rot! Ab Montag wieder, ja. Was mir am meisten stinkt, dass das politisch ausgeschlachtet wird, das ist die grosse Sauerei. Wenn man sich darüber ärgert, dann ist das auch nicht so. Es haben Leute randaliert, das Stellwerk zerstört. Und halt Leute, die keine Ahnung von BWL haben. Guten Morgen, eine Semmel, können Sie mir die schon mal halbieren? Die Leute müssen unterstützt werden, die keine Arbeit haben. Ja, ich kann mir einen nähen. Deswegen sind die ja nicht in Quarantäne. Viel Spass beim Virenschleudern. Und da unterschreiben bei Petition und so weiter. Das ist das allerletzte, was ich jetzt brauche. I woass ja ned, was die Rouladen kosten. Weil alles ander ist eher ein bisschen weiter weg. Fass mal bittschön nicht alles an hier. Den Schnuller hab ich, gell. Wir sehen uns morgen, tschau. Kann sie oder ist sie berechtigt, aus diesem Fond Zuweisungen zu erhalten? Halt Dein Maul! Wo wohnt deine Mama? Die hat mir so ein paar Tricks gesagt, schon im Voraus. Ma muas amoi Kompromisse machen, liebe Frau. Über zwanzg Johr her. Aber du, wie gesagt, vielleicht fühlen die sich wohl in Köln. Also einen Helm hatte sie auf. Ich hatte den Laden eingerichtet, mehr wie weniger, wenn du was wissen willst, frag. Ist wie ein Horrorfilm. |
02.12.2021 | La Bomba meint : Es geschah am hellichten Tage des ersten Dezember anno 2021, also fast 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, dass mitten in München auf einer Baustelle ein Bombe explodierte und nicht nur den S-Bahnverkehr lahmlegte, Steine weit herumschleuderte. Es scheint eine Explosion in den Tiefen des Erdreiches gewesen zu sein. Nix Genaueres weiss man erst mal eine Weile nicht. Fast 80 Jahre nach dem Weltkrieg noch so verheerende Grüße aus der grauenhaften Zeit. Aber Waffen werden munter weiter produziert, auch in München. Grundlage für einen Teil des Reichtums der Stadt. Und die Welt braucht immer Plätze, wo die Waffen real ausgetestet werden können. Die Welt braucht ständig bewaffnete Konflikte, sonst wäre die Rüstungsspirale nicht zu begründen. Irgendwie scheint die Welt nicht weiter gekommen zu sein seit dem Zweiten Weltkrieg. Temporär gab es ein Bisschen Europa, aber das ist auch vom Zerfall bedroht. Es herrscht ein extremer Rüstungswettlauf. Es gibt keine namhaften Propheten der Friedfertigkeit und des passiven Widerstandes, keine Gurus der Gewaltlosigkeit. Auch die Ampel, die dabei ist eine neue Regierung herzustellen in Deutschland, hat sich bereits für bewaffnete Drohnen entschieden, ein ganz hinterfotziges Kriegszeugs. Der alte Dummsatz funktioniert bestens: Wenn wir die Waffen nicht herstellen und kaufen, dann tun es andere. Die Verpflichtung zum Rüstungswettlauf statt zur Deeskalation. Da sind die Zugochsen oft die Despoten dieser Welt. Aber der Westen und München liefern bereitwillig immer neue Waffen, die auf irgendeinem Weg immer in die Hände jener gelangen, die unkontrolliert damit umgehen. Zu schweigen vom chronischen Zündler im Kreml, der sich offenbar nur noch mit Säbelrasseln zu helfen weiss an der Grenze zur Ukraine. Solche Provokationen ins Leere laufen zu lassen, ist nicht leicht. Und der ganze Atomzorres. Lebendig wie eh und je und ständig wachsen ihm neue Köpfe. Jeder, der politisch was sein will (weil er so unwichtig ist) will sich mit Atom wichtig machen, mit waffenfähigem Atom selbstverständlich. Die Menschen können offenbar die Kriegereien nicht lassen und die letzte grosse Kriegskatastrophe muss der Zweite Weltkrieg nicht bleiben, der am ersten Dezember erstaunlich fit und rüstig in München neben der Donnersberger Brücke sich in Erinnerung gebracht hat. |
01.12.2021 | Und Jetzt Alle: meint : Und jetzt alle: ein Pieks, ein Pieks, ein Königreich für einen Pieks, ein Pferd für einen Pieks, einen Pferdeapfel für einen Pieks. Was sich piekst, das liebt sich. Was sich neckt, das piekst sich. Was solidarisch ist, das piekst sich oder lässt sich pieksen. One Shot, Two Shots, Three Shots, Booster-Shot! Boo- Boo- Booster. Trust you. Thank you. See you. Shoot you. Ä Wan, ä Tuu, än Rägenschirm. Und ein Pieks, zwei Pieks, drei Pieks, viele, viele. Alpha, Beta, Gamma, Delta, Omikron und Xi. Das Alphabet muss täglich erweitert werden, immer weiter. Wer sich pieksen lässt, kommt schneller in den Himmel, oh, pardon, der kommt in den Himmel. Wer sich nicht pieksen und testen lässt, der wird ausgeschlossen, der muss schauen, wo er bleibt. Mei, die Pest, die hats doch viel länger gegeben als dieses neumodische Virus. Der Schwarze Tod hat ganz anders gewütet. Da gabs nicht schnell mal einen Pieks. Seid dankbar, dass wir den Pieks und nicht die Pest haben. Ihr Beulen-Eulen, es ist zum Heulen mit den Ungeimpft-Gäulen. Salzsäulenheilige. Das Mittelalter war durchpestet. Städte schlossen ihre Tore. Der Kontakt mit einem Kranken war verheerend und ansteckend. Da ist doch unser kleines, niedliches Virus eine Salonangelegenheit dagegen, zumindest für Gepiekste. Das neue In heisst Pieks-fein. Wer gepiekst ist, ist in. Und wer nicht gepiekst ist, der ist immer mehr out. Wie der Pestkranke in grauer Vorzeit. Weil ansteckend. Drum singen wir noch einmal: ein Pieks, ein Pieks, ein Königreich für einen Pieks, ein Pferd für einen Pieks, einen Pferdeapfel für einen Pieks. Unseren täglichen Pieks gibt uns heute. Mit Pieks und Schmackes in die neue Freiheit, in die neue Freizeit, in die neue rot-gelb-grüne Ampelzeit. Pieks, pieks, pieks, wir haben uns alle lieb. Eene, meene, pieks und safe bist du. Ein Löchlein in den Menschen stechen und ihm durch dieses etwas einflössen. Mei, was immer und ständig durch Löchlein irgendwie rein und raus geht. Der Pieks ist schon vorbei, bevor er überhaupt begonnen hat. Macht doch aus dem Pieks keinen Elefanten, der ist ja nicht mal ne Maus wert. Gebt dem Pieks eine Chance. Ein Pieks für alle. Alle für einen Pieks. Was die für ein Geschiss um diesen Pieks machen. Und wo kein Pieks, da niesen wir halt. Nehmt ihn in eure Mitte, den Pieks, den Goldenen Pieks, den Heiligen Pieks, den rettenden Pieks, denn wo der Pieks ist, da ist das Rettende auch. Hölderlin hätte bei seiner schwachen Gesundheit den Pieks mit offenen Poren empfangen. Die deutschen Dichter, die deutschen Philosophen, die deutschen Denker, sie hätten den Pieks alle aufgenommen wie ein Findelkind in ihren deutschen Geister-Kosmos. Sie hätten verstanden, was es mit dem Pieks auf sich hat. Sie wären nicht anfällig für Verschwörungstheorieren. Und jetzt alle, Denker, Dichter, Philosphen: ein Pieks, ein Pieks, ein Königreich für einen Pieks, ein Pferd für einen Pieks, einen Pferdeapfel für einen Pieks!. |
30.11.2021 | So Ein Pech! meint : So ein Pech auch. Ein so ein Pech. Jetzt hat die Ampel vielversprechend, leise und ohne Durchstechereien einen neuen Politikansatz versucht, demokratisch ambitionierte Ziele für das GroKo-gelähmte Land formuliert, hat einen neuen Politikstil der Konsenssuche geübt, und jetzt das! Jetzt nicht nur das hausgemachte Ausmass der vierten Corona-Welle, jetzt auch noch Omikron, auch das in seinem Ausmass nicht ohne Mitschuld deutscher Politik der Vergangenheit, wie Bernd Dörries einleuchtend in der SZ vom Montag darlegte. Jetzt diese Malaise! Dieses Pech! Diese saudumme Situation! Eine Situation, die dringendes Handeln von der noch gar nicht installierten Regierung verlangt. Lockdown ist das Teufelswort. Lockdown lieber gestern als erst heute. Ein Lockdown, der genau das Gegenteil all dessen bedeutet, was sich die Ampler aufrechter Haltung vorgenommen haben. Lockdown, der ein Handeln wie von Diktatoren und Despoten verlangt, denen man doch gerade mit klarerer Sprache begegnen möchte. Ein Lockdown, der vorerst alle hehren demokratischen Grundsätze über Bord wirft. Ein Lockdown, der droht, das zarte Pflänzchen einer modernen Mehrparteienregierung zu zertrampeln. Ein Lockdown mit Impfpflicht, Kontaktverboten, Schliessung ganzer gesellschaftlicher Bereiche. Ein Lockdown, der Milliarden kosten wird und all die sorgfältigen Berechnungen der Finanzen des Bundes durcheinanderwirbeln wird. Da der Lockdown aber unumgänglich scheint, sollte die Ampel desto beherzter ihn durchführen, ihn klar als solchen bezeichnen (und nicht durch die Hintertür von G-plus-Regelungen ihn feige realisieren). Und vor allem sollte sie ihn zum Vornherein zeitlich begrenzen und dann mit Vollgas den avisierten demokratischen Weg zur Flottmachung des Landes für die Zukunft gehen.
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29.11.2021 | Ins Nichts Verhallt meint : Es gibt Nachrichtenfetzen, die halten sich nicht lange. Die sind schnell und wie ins Nichts verhallt. Zum Beispiel der Aufruf des Bundespräsidenten, wegen der Pandemie die Kontakte zu reduzieren. Deshalb habe er auch eine Reise nach Katar abgesagt (das Thema ist vom FC Bayern besetzt). Unglücklicherweise erscheint fast zeitgleich mit dem Aufruf ein Bild vom Bundespräsidenten, wie er winkend mit einer Gruppe von Kindern den bestellten Fotografen zuwinkt: selbstverständlich ohne Maske, selbstverständlich ohne Mindest- und Schutzabstand. Aufrufe von diesem Bundespräsidenten wirken inzwischen wie aus der Zeit gefallen. Er stammt aus der Aera der Machtpolitik in der Bundesrepublik nach Obermeister Kohl und seinem gelehrigen 'Mädchen' Merkel, einer Politik, der die Bürger bei den Bundestagswahlen im September eine deutliche Abfuhr erteilt haben. Er ist fleissig, dieser Bundespräsident, scheint sich wie ein Büsser an einem unendlichen Rosenkranz abzuarbeiten. Keine Sünde, der er nicht schon eine Moralpredigt hinterhergeworfen hätte; bis auf diejenige eines Aussenministers, der einen deutschen Bundesbürger wissentlich hat in Guantanamo schmoren lassen; wofür er sich nie entschuldigt hat und weshalb er nie der Bundespräsident aller Bundesbürger war. Hinzu kommt, dass er selbst für die bleischwere Fortsetzung der Grossen Koalition verantwortlich ist, welche die Bundesbürger jetzt vom Hof gejagt haben. Will man den Architekten derselben noch hören? Abgesehen davon, dass er mit dem jüngsten Aufruf den Gesundheitsbehörden in die Quere kommt, die für x Dinge, darunter Theater-, Kino-, Bäder-, Fitnessstudio-, Saunenbesuche etc. zum Impf- oder Genesenenausweis noch einen aktuellen Test verlangen. Das schafft täglich Millionen zusätzlicher Kontakte, zu sehen an den dicht gedrängten Schlangen und Menschenklumpen vor Apotheken und Teststationen. Auch hat dieser Bundespräsident mit zur Unglaubwürdigkeit der Politik bei der Corona-Bekämpfung beigetragen, indem er früh zu verstehen gegeben hat, dass er von Masken- und Abstandspflicht wenig hält. Was mit zu der heutigen Misere und der schlechten Impfquote in Deutschland beigetragen hat, es waren ja nicht nur die Wahlkampfhähne. Andererseits scheint dieser Bundespräsident aus einer anderen Zeit immer noch scharf auf eine zweite Amtszeit zu sein und hat es wohl bereits geschafft, dass der Ball zum Thema im Moment klein gehalten wird. Ob die Ampel wirklich mit so einem Relikt aus der Ära der Machtpolitik der Bundesrepublik sich schmücken will? Vom Programm her propagiert sie einen neuen Stil und ein neues Miteinander. |
28.11.2021 | Kltrsttsmnstrn meint : Kltrsttsmnstrn ist die Konsonantenform von? Nein, sicher nicht Klytämnestra, Claudia Roth ist nicht Klytemnästra. Aber vielleicht bald Kulturstaatsministerin, Kltrsttsmnstrn. Die bisherige geht. Eine neue kommt. Es soll Claudia Roth von den Grünen sein. Wird sie dem deutschen Kino Impulse geben? Ist sie ein Kinoaficionado? Eher nicht. Kulturaficionado sicher, Musik, Theater kommen in der Biographie vor. Aber Kino? Wieviel Analyse, wieviel Kompetenz hat sie hinsichtlich der subventionierten deutschen Kinos, wie viel Übersicht, wie viel Einsicht? Kennt sie sich aus in dem Fördergespinst, was zuverlässig dafür sorgt, dass das deutsche Kino nicht über provinzielle Bedeutung hinauskommt? Wird Claudia Roth durch Untätigkeit dafür sorgen, dass dem so bleibt? Sie hätte eine Eingriffschance, eine minimale. Sie müsste sich nur aus der Staatsbeteiligung am deutschen Filmpreis zurückziehen. So blieben ihrem Budget 3 Millionen Euro erhalten. Und der deutsche Filmpreis müsste nicht weiter unter falschem Etiektt so tun, als sei er ein Staatspreis und ist doch nur ein Innungspreis. So wie der Oskar. Aber der tut gar nicht erst so, als sei er der amerikanische Filmpreis. Er ist der Preis der amerikanischen Filmbranche. Die hat wohl Weltbedeutung. Der deutsche Filmpreis ist der Filmpreis der deutschen Filmbranche. Claudia Roth könnte als Kulturstaatsminierin den deutschen Filmpreis ehrlicher machen. Sie könnte ihm seinen Ruch der Tölpelhaftigeit und des dümmsten Filmpreises der Welt nehmen. So jedenfalls, wie er jetzt konstruiert ist, nimmt ihn keiner ernst, ausser denjenigen, die davon profitieren. Claudia Roth könnte den Deutschen Filmpreis wichtig machen – und damit das deutsche Kino. Sie könnte es aufwerten. Indem sie entweder das Geld aus ihrem Budget zurückzieht, den Filmpreis ehrlich macht. Oder sie könnte den Preis aufwerten, indem sie ihm gesamtgesellschaftliche Relevanz gibt durch Nominierung einer Jury, sei es aus Fachleuten der Kulturwissenschaften oder Vertretern unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen oder allenfalls aus Filmfachleuten, die nicht mit dem Fördersystem verbandelt sind (falls es solche überhaupt gibt). Aber vermutlich wird Claudia Roth beim Deutschen Filmpreis alles beim Alten lassen; wird das deutsche Kino in seiner wohligen Provinzsuppe weiter köcheln lassen; was will sie sich den geballten Pfründenzorn ins Haus holen, wenn sich doch eh keiner für das deutsche Kino interessiert. |
27.11.2021 | KatarrhKontakt meint : KATAR BRINGT DEM FC BAYERN DEN KATARRH. Massentests führen zu Massenkontakten. Massentests stehen im Widerspruch zu Kontaktreduzierungen. Massentests bringen Menschen aus den unterschiedlichsten Milieus zusammen. Massentests sind ideale Virenmarktplätze. DER FC BAYERN HOLT SICH IN KATAR DEN KATARRH. FÜR DEN FC BAYERN IST DEMOKRATIE EIN UNNÜTZ DING. DER FC BAYERN IST FÜR DIE MENSCHENRECHTE IN KATARRH NICHT ZUSTÄNDIG. Massentests sind die Traumdiscos für die Viren und deren Varianten. Massentests schaffen Millionen zusätzlicher Kontakte. Massentests werden zu Förderern der Epidemie. Sie sorgen für schnellen Austausch von Viren, für schnelle und viele Übertragungen. DER FC BAYERN HOLT SICH IN KATAR NICHT NUR DEN KATARRH. DER FC BAYERN HOLT SICH IN KATAR EINE BLUTIGE NASE. DER FC BAYERN ZIEHT SICH IN KATARRH BIS AUFS MENSCHENRECHTLICHE UNTERHEMD AUS. Tägliche Massentests sind Virenfeten. Massentests helfen beim Verbreiten der Viren. Täglich Millionen zusätzlicher Tests sind täglich Millionen zusätzlicher Kontakte. Massentests sind das Gegenteil von Kontaktbeschränkungen. DER FC BAYERN SOLLTE SEINE FANS ERNST NEHMEN. DER FC BAYERN KÖNNTE ES SICH LEISTEN, MIT VERSTÄNDLICHER MENSCHENRECHTS- UND DEMOKRATIESPRACHE AUFZUTRETEN. WER, WENN NICHT ER. Massentests sind am Schreibtisch erfundene Irrläufer. Massentests sind Epidemiebrutplätze. Massentests bringen auch die Kontrolleure mit den Testifizierten länger und näher zusammen. Tägliche Massentests sind nicht nur unzuverlässig, sie sind auch kontraproduktiv. Tägliche Massentests sind eine Furzerfindung, die nur auf den ersten Moment einleuchtet. Aber dann wird klar, wie viele zusätzliche und nahe Kontakte sie bringen. DER FC BAYERN WIRD SICH NICHT SO SCHNELL VOM KATAR-KATARRH ERHOLEN. DER FC BAYERN MUSS ENTSCHEIDEN, OB ER BLINDER KAPITALIST ODER BOTSCHAFTER EINES SPORTES MIT DEMOKRATISCHEN IDEALEN SEIN WILL. DER FC BAYERN KÖNNTE SICH IN KATAR NOCH VIEL MEHR ALS NUR KATARRH UND BLUTIGE NASE HOLEN. DER FC BAYERN SOLLTE DOCH GSCHEITER SEIN ALS DAS IOC. MIA SAN MIA HEISST AUCH WIR HABEN ES NICHT NÖTIG UNS IN KATAR DEN KATARRH ZU HOLEN. Massentests sind nicht dazu angetan, die Epidemie einzudämmen. Erst wenn jeder Mensch sich selbst und zuverlässig testen kann, machen Massentests als Einzeltests Sinn. |
26.11.2021 | KulturKiller meint : Die begabte bayerische Staatsregierung mit ihrem Ministerpräsidenten ist ein Kulturkiller. Oder sie weiss nicht, was ihre Hygienebürokratie wieder verbrochen hat. Vor allem will sie die Kleinen killen, die kleinen Theater, die Kinos. Mal wieder wie im Darwinismus: die Grossen gegen die Kleinen, igitt. Die dürfen nur noch einen Viertel ihrer Plätze verkaufen. Die Zuschauer müssen geimpft oder genesen und getestet sein. Wer geht schon wegen einem Kinobesuch oder wegen einem Theaterbesuch vorher extra noch sich testen lassen? Abgesehen davon: es heisst, zur Reduzierung von Corona sollen die Menschen die Kontakte reduzieren. Auch die abgehende Merkel fordert eine Beschränkung der Kontakte. Das aber gilt nicht für die begabte bayerische Staatsregierung mit ihrem Ministerpräsidenten; sie verlangt die Ausweitung der Kontakte, die Vervielfältigung durch die Vorschrift des zusätzlichen Testes zur Impfung oder zur Genesenen-Erklärung. Einmal muss sich der potentielle Kulturkonsument, wenn er sich nicht eh schon hat abschrecken lassen, in die Reihe der zu Testenden in und vor der Apotheke einreihen. Das kann dauern und keiner hält die eineinhalb Meter ein. Dann kommt es beim Test selber zu einem weiteren Nahkontakt, Ansteckung nicht ausgeschlossen. Im Theater oder im Kino selber kommt es zu zusätzlichen Nahkontakten oder zu einer Verlängerung derselben, weil jetzt ja nicht nur kontrolliert werden muss, ob einer Genesen oder Geimpft ist, sondern zusätzlich, ob einer auch frisch getestet ist. Damit ist gerne verbunden eine Kontrolle des Personalausweises. Die Nahkontaktdauer wird also nochmal verlänger. Das wiederum führt zu weiterer Schlangenbildung mit nochmaligen, zusätzlichen Nahkontakten, wodurch dem Virus weitere Möglichkeiten gegeben werden, neue Wirte zu finden. Fazit: die begabte Bayerische Staatsregierung mit ihrem Ministerpräsidenten killt nicht nur die Kleinkunst, sie glaubt gleich zwei mit einem Streich zu erledigen: sie erhöht auch noch deutlich die Übertragungschancen für das Virus. Vielleicht weil diese begabte Staatsregierung mit ihrem Ministerpräsidenten sich nicht mit einem der hinteren Plätze bei den Virusbekämpfern abfinden will, sondern rekordsüchtig den letzten Platz anpeilt? |
25.11.2021 | wärts wärts meint : wärts wärts jetzt geht’s aufwärts vorwärts hinanwärts emporwärts glückwärts grünwärts gelbwärts rotwärts ampelwärts jetzt startet die zukunft gross durch. Jetzt geht’s gerechtigkeitswärts chancengleichheitswärts umverteilungswärts digitalwärts ökowärts gesundheitswärts. Jetzt kommt die zukunft in grossen schritten näher. Jetzt wird nicht gehampelt jetzt wird geampelt. Und wo geampelt wird da fallen späne. Jetzt geht’s friedenswärts nachhaltigkeitswärts generationengerechtigkeitswärts hoffnungswärts kulturwärts undsoweiterwärts. Jetzt kommt push in die bude kommt luft in das abgestandene haus kommt drive in die lahmen glieder kommt leben in die migrationsdebatte kommt die finanzdebatte zum kochen. Jetzt kommt das WIR wir sind ein land wir sind eine generation wir sind eine mannschaft ein menschenhaufen in dem ein jeder ein recht auf würde wohnen minimalen lebensstandard mindestlohn gesundheit hat. Wir das sind wir und ich und du und du und er und sie und der dort und die dort und diese von da und jene von drüben und von anderswo. Jetzt geht’s toleranzwärts freiheitswärts verteidigungswärts unserer werte und wenns sein muss mit gewalt. Jetzt kommt das neue wirgefühl das neue selbstbewusstsein von politik nicht als herrschaft sondern von politik im sinne der allgemeinheit des wohls der allgemeinheit es kann nicht dem einen miserabel gehen und dem anderen süperb es kann nicht einer nichts haben und ein anderer fast alles es darf keine klassenschranken mehr geben es braucht wieder eine starke mitte. KEIN seitwärts rückwärts atomwärts kohlewärts armreichdividewärts spaltungswärts denunziationswärts lobbywärts denanderenschlechtmachwärts kolonialismuswärts auslandseinsatzwärts – ABER impfpflichtwärts bürgergeldwärts mehrmitbestimmungswärts diskussionskulturwärts achtungswärts respektwärts guterumgangstonwärts kompromisswärts politkulturwärts gemeinschaftswärts europawärts offeneswortwärts zukunftswärts. Zukunft ist da wo die gegenwart aufhört: JETZT. |
24.11.2021 | Am Abgrund meint : Stehen wir am Abgrund? Eine abgewählte Regierung, die kommissarisch versucht die Epidemie in Griff zu nehmen. Funktioniert nicht. Eine neu gewählte Regierung mit einem Drittel aus der abgewählten Regierung, die noch keine Regierung ist, auch wirkungslos gegen die Epidemie. Preise, die täglich nach oben gehen, auch bei alltäglichen Dingen. Sowieso der Mietpreiswahnsinn. Der Wahnsinn bei den Krankenkassen. Der Wahnsinn beim öffentlichen Verkehr, der teurer wird, als ob alle Einkommen toll steigen. Eine Epidemie, die es in sich hat, die einfach nicht in den Griff zu kriegen ist. Ein neuer möglicher Lockdown. Ein Rentensystem, das bald schon den Kopfstand macht. Ein ungeklärter Übergang von Kohle und Atom zu was? Zu Import von Atom- und Kohlestrom? Die Nase voll von bald zwei Jahren Epidemie und einer wirren Politik. Und dann wieder neue abstruse Regeln, in Kinos, selbst wenn wenige Leute sind, zum Impfausweis auch noch einen neuen Test mitbringen. Testwahnsinn. Absurde Züge nimmt die Epidemiehysterie der Bürokratie an. Ein Euro, der immer weniger wert ist, der in die Tiefe rauscht. Trösten kann sich da nur noch, wer in die Türkei schaut und sich auf die Schulter klopft und sagt, och, bei uns geht’s doch noch recht gut, so nah am Abgrund stehen wir noch lange nicht. Wir können ruhig noch ein bisschen weitermachen wie bisher. Noch brauchen wir den inneren Schweinehund nicht zähmen. Noch lebts sichs doch lustig, wenn auch auf Pump. Ach Abgrund, du bist noch so weit weg. Ik sehr dir gar nicht im Novembernebel. |
23.11.2021 | Megaburner LV meint : An der „Viehwog“. Da sein für München. Lifelover. Lass dir Blumen ins Haar flechten und finde deinen perfekten Look. Quarantäne-Zone Asiatischer Laubholzbockkäfer. Lüftung defekt. Kleine Pause – in der Zwischenzeit finden Sie uns in der Filiale im Rosental. Barbetrieb (Berliner Luft). The future is, what we make it. Wir reden nicht über Klimaschutz, wir machen ihn. Boardwalk ends, use Roadway. Wir kommen gleich, bitte warten. Plastikmüll ist ein Riesenproblem – jede Stunde! Das Leben, wie man es noch nie gesehen hat. Fernüberwachung rund um die Uhr. Schuhe machen glücklich. Mitfahrt nur mit geeignetem Auffanggurt. Motorrad gratis einlagern. Sprechen verboten. Mid Season Sale auf ausgewählte Produkte. CO2 Füllung hier sofort! Ich ahne, was die Tanne klagt, wenn tief im Holz die Säge nagt. Stand on the right. Literatur für alle. Bitte benützen Sie die rechte Seite!!! Liebe Kunden, aktuell ist unsere Filiale wegen Umbau geschlossen. Gone Training. Ihre Räume haben Erstklassiges verdient. Wir arbeiten im Untergrund. Erdengast, das sind wir nur, und die Jahreszeiten zeigen unablässig ihre Spur. Liebe Gäste, heute ist geschlossene Gesellschaft, morgen sind wir wieder für Sie da! Blutkonservenkurier. Wir haben arabisches Eis. Wir hoffen, in absehbarer Zeit wieder für unsere Kunden da sein zu können. Nein zur Wegwerfgesellschaft. Eixida d' Emergencia. Willkommen im grünen Bereich. Mobile Strassensperre. Deal Dich durch die Woche. Kompost-Dienst. Tulpenzwiebeln Sauerkartoffeln Pürée. Fühle Dich wie ein Star. Wir sagen Servus und Danke. ZOB office shopping mobility. Ausgehregeln. Zeit zum Teilen. Polar Bear Danger. Life as you've never seen it. Geschenke mit gutem Gewissen, regional, nachhaltig, fair. Zugang über den Haupteingang der Klinik. |
22.11.2021 | Manipulation Durch Zahlen meint : Gibt es in unserer zivilisierten Gesellschaft auch nur einen Menschen, der nicht sein Glück von regelmässiger Konsultation von Zahlen abhängig macht? Glücklich das indigene Volk, das keine Zahlen kennt oder nur eins, zwei, viele, viele. Und schon gar nicht Minus-Zahlen. Die häufigst regelmässig konsultierte Zahle dürfte die des Geburtstages sein. Sie gibt einem das Gefühl, jung, alt oder was auch immer zu sein, sie beeinflusst das Glücksgefühl. Täglich konsultieren viele den Blutdruck, wenn der in Ordnung ist, dann darf ein Zufriedenheitsgefühl aufkommen, wenn nicht, muss was unternommen werden. Ganz häufig kontrollierte Zahlen, die mit Hoffnungen verbunden sind, sind die wöchentlichen Lottozahlen. Die Oma klopfte früher täglich aufs Barometer, wenn es fiel, ein schlechtes, wenn es stieg, ein gutes Omen. Oder die Jahrgänge bei den Todesanzeigen in den Zeitungen. Heute sind viele fixiert von Inzidenzzahlen bei der Epidemie. Täglich oder gar stündlich wollen manche die konsultieren, um mehr oder weniger Angst zu bekommen, um lockerer oder verängstigter durchs Leben zu gehen. Der regelmässige Blick auf den Kontostand bei der Bank gibt den Menschen ein gutes, ein besseres oder eben auch ein schlechteres Lebensgefühl, wenn dann gar nichts mehr drauf ist. Während der Geldsammler einen Jubeltanz aufführt, wenn hinter der Eins noch sechs Nullen stehen. Der Aktieninhaber prüft täglich die Kurszettel, um über Zugewinne Glückshormone ausstossen zu können oder bei Verlusten Unglückshormone. Das Internet ist die Zahlenhöllle an sich. Seitenbetreiber kontrollieren ständig die Klicks und in den sozialen Netzwerken sind die Likes und das Teilen der Massstab aller Dinge, für Glück oder Unglück der Betreiber verantwortlich. Für den Fernsehredakteur, und nicht nur für ihn, sind die Quoten die heiligen Messlatten für Glück, Wichtigkeit und Erfolg. Für andere wiederum ist die Waage im Bad ein relevanter Zahlengeber, unter oder über 80 oder 70 oder 90, das ist die tägliche, bange Frage, die das Tagesgefühl beeinflusst. Der Sport lebt nur von Zahlen. Bayern hat schon wieder verloren, zwei zu Null, eine Katastrophe für den Verein und die Fans. Zahlendiktat bei den öffentlichen Verkehrsmitteln, Pünktlichkeit oder Verspätung, Preiserhöhungen und wenn ja wieviel macht den Massstab des verdriesslichen Ärgers. Und all die Gesundheitszahlen, die immer mehr Menschen ständig mit auf dem Leib getragenen Messgeräten sich kommunzieren lassen. Diktat, Diktat, überall Zahlendiktate, was wäre unser Leben ohne Zahlen. Zahlen, die Aufputschmittel. Die Zahlen bestimmen, was wir zu tun und zu lassen haben, ob wir mehr aufpassen müssen oder weniger, ob wir aktiver werden sollen oder weniger, ob wir etwas verändern müssen oder nicht. ..--.-.-.-.......--.-...-.c-y..-.-..-.-.-.-v.-.-.-.--..-.-s.-.-.-.-.-r..-.-.-.-.-r.-.-.-.--s.-.-.-.-.v-.-.-r.-.-...-.-.-4.-.-.-.-.-.-.- und jetzt kommts ...--------e----c-----------a--ö------f-----s-- natürlich kann der mensch sich nicht damit zufrieden geben, sich von zahlen manipulieren zu lassen, llll..----.-.--..-.-.--.-.-.-.-. hält er sich selbst doch mindestens für gott, kann nicht damit umgehen, bedeutungslose kreatur zu sein...j..------...c--..-.-.-.--.m.-.-..-b-.--..---.- also was tut der mensch? .------l-l-ll--ll------.,m.,-.-.-.--.-.-..-.--..- richtig, richtig, richtig: er fängt selbst an seine zahlen zu manipulieren, damit er vor sich besser dastehe.... der alte Hang zur Selbsttäuschung …....... |
21.11.2021 | Das Zögern Der Frau Lagarde meint : Frau Lagarde zögert. Ein teures Zögern? Zögert im guten Glauben, dass das mit der Inflation im nächsten Jahr sich geben wird, dass ein Eingreifen der EZB, der Frau Lagarde vorsteht, sich erübrigt. Dinge, die man lang genug liegen lässt, erledigen sich oft ganz von selbst, scheint das Motto zu sein. Währungspolitik aus gutem Glauben. Gutgläubig kracht das System zusammen. Der DAX fühlt sich von solch währungspolitischem Credo beflügelt zu Allzeithoch um Allzeithoch. Magneteffekt. Alle rennen in den DAX und pumpen so die Blase weiter auf. Halt, Blase, Tabuwort, nirgends eine Blase, weit und breit nicht, kein Crash am Horizont in Sicht, gibt’s doch nicht, geht nicht. Solche Panikszenarien sind durch nichts gerechtfertig, der Höhenflug ist bare Münze. Noch. Denn Lagardes Gutgläubigkeit ist wie harte Münze. Wer's glaubt, ha, ha. Oh doch, der Brüsseler Glaube schafft harte Fakten. Die wiederum schaffen neue Fakten, DAX-Fakten. Oder Immobilienpreisfakten. Derweil bastelt in Berlin eine Ampel an ihrem Entstehen. Ampel auf Rot, Ampel auf Grün, Ampel auf Gelb, das ist der Rhythmus einer Ampel. Für Spekulanten ist das wenig aussagekräftig. Börsenspieler wissen nicht, wie das interpretieren. Die interessiert die solidere Währungspolitik in Washington, die Harakiri-Währungspolitik in Ankara, die Laissez-Faire Währungspolitik in Brüssel (resp. Frankfurt), die Impflaschheit und damit Epidemieverstärkung in Deutschland, die Inflation im Euro-Raum, allesamt Entwicklungen nicht ohne Ungeheuerlichkeit. Deshalb flieht viel Geld, Fluchtgeld gewissermassen, in Immobilien, treibt hier die Preise in astronomische Höhen, auf dass dieses Geld nicht vom ersten Luftzug immer erwartbarerer Währungsturbulenzen weggeweht wird ins Nichts, auf dass es nicht in einem Börsencrash vernichtet werde. Es gibt Zögerlicheiten, die können dramtische Folgen nach sich ziehen. |
20.11.2021 | Die Bayern meint : Die Bayern kriegen's nicht gebacken. Die Bayern bekommen die Pandemie nicht in den Griff. Obwohl doch die MillionenMaskenDeals OLG-legal waren. KEINE ABSCHIEBUNGEN NACH NIGERIA. -.........--........--..-.-.-...-.-..-.-.-.-.-..-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Die Bayern kriegen's nicht gebacken. Die Bayern bekommen die Pandemie nicht in den Griff. Obwohl doch die MillionenMaskenDeals OLG-legal waren. KEINE ABSCHIEBUNGEN NACH NIGERIA. -.........--........--..-.-.-...-.-..-.-.-.-.-..-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Die Bayern kriegen's nicht gebacken. Die Bayern bekommen die Pandemie nicht in den Griff. Obwohl doch die MillionenMaskenDeals OLG-legal waren. KEINE ABSCHIEBUNGEN NACH NIGERIA. -.........--........--..-.-.-...-.-..-.-.-.-.-..-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Die Bayern kriegen's nicht gebacken. Die Bayern bekommen die Pandemie nicht in den Griff. Obwohl doch die MillionenMaskenDeals OLG-legal waren. KEINE ABSCHIEBUNGEN NACH NIGERIA. -.........--........--..-.-.-...-.-..-.-.-.-.-..-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Die Bayern kriegen's nicht gebacken. Die Bayern bekommen die Pandemie nicht in den Griff. Obwohl doch die MillionenMaskenDeals OLG-legal waren. KEINE ABSCHIEBUNGEN NACH NIGERIA. -.........--........--..-.-.-...-.-..-.-.-.-.-..-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Die Bayern kriegen's nicht gebacken. Die Bayern bekommen die Pandemie nicht in den Griff. Obwohl doch die MillionenMaskenDeals OLG-legal waren. KEINE ABSCHIEBUNGEN NACH NIGERIA. -.........--........--..-.-.-...-.-..-.-.-.-.-..-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- |
19.11.2021 | Fixbeträge meint : Thema Fixbetrag, wie erwähnt: bei Bussen eher absurd, denn Bussen sollen schmerzen und erziehen, so mindestens die Annahme derjenigen, die sie erfinden und verhängen. Dabei sind Fixbeträge eher wenig hilfreich. Denn 20 Euro schmerzen den einen gewaltig und den anderen überhaupt nicht. Also können Fixbeträge für Bussen, Bussgeldkataloge nicht der Weisheit letzter Schlusss ein, wenn es darum geht, die Leute vom Rasen auf der Autobahn abzuhalten oder sie anzuhalten, Masken zu tragen. Besonders in einer Gesellschaft, die dabei ist, die Mittelschicht zu verlieren und die in die Extreme von Arm und Reich driftet, sind demnach Bussenkataloge ein eher absurdes Instrument. Altbekannt ist die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunkes. Die geschieht nach Professor Superschlau-Undemokratisch Paul Kirchhof nach einem Fixbetrag pro Haushalt. Sie hebelt das faire Steuersystem aus: sie privilegiert diejenigen, die reich sind und sie beutet unfair jene aus, die ein kleines Haushaltseinkommen haben. Es geht dabei nicht um Peanuts, es geht um 9 Milliarden Euro jährlich. Fixbeträge könnten sinnvoll sein im Sinne eines Ausgleichs bei Rentenerhöhungen. Jeder Rentner bekommt beispielsweise 50 Euro mehr. Hier gilt aber das Prozentsystem. Es bevorzugt diejenigen, die viel haben, die erhalten viel Erhöhung und benachteiligt diejenigen, die wenig haben, die bekommen wenig Erhöhung. Sinnvoll könnten Fixbeträge auch in Gehaltssystemen sein: denn auch hier reissen die Prozenterhöhungen die Einkommen immer weiter auseinander. So heben sich Bundestagsabgeordnete immer weiter vom Normalverdiener ab, weil sie seit Jahren ausgehend von einer hohen Basis, jährliche höhere (bei niedrig bleibender Prozentzahl) Prozenterhöhungen erhalten haben. Hier wären vielleicht auch mässige Fixbeträge sinnvoll. Die Gesundheitsversorgung geht gespaltenen Schrittes als Zweiklassensystem. Es ist formal gerecht in der Unterklasse mit den Ersatzkassen, als die Beiträge hier in Relation zum Einkommen erhoben werden, während die Oberklasse, also die Privatversicherten, mit Fixbeträgen arbeitet, die nach Leistungsansprüchen variabel sind und die die Reichsten am meisten entlasten. Wie sozial fair das Zweiklassensystem als solches ist, sollte dringend untersucht werden; bekannt ist, dass die Ersatzkassen qua Zwangskassen ganz gut bei den Sozialgerichten zu Gange sind im Eintreiben von Beiträgen samt Säumniszuschlägen etc., bekannt ist auch, dass die Privatkassen Klienten mit bescheidener Altersversogung schnell in den Ruin treiben; das sind beides unhaltbare Zustände. Ob die in Berlin sich bildende Ampel auch nur eines von diesen Problemen auf dem Radar hat? |
18.11.2021 | Spü Ren meint : Die Politik will, dass das Nichttragen von Masken an vorgeschriebenen Orten oder Verstösse gegen G-Pflichten als Ordnungswidrigkeit gelten und also Bussen zur Folge haben, die Menschen müssten das spüren, meint Lars Klingbeil als ein Sprachrohr der im Entstehen begriffenen neuen Bundesregierung. Er hat allerdings noch keine konkreten Beträge verfügbar. Das mit dem Spürensollen ist so eine Sache. Das ist ein relativer Begriff in einer Gesellschaft mit einer immer grösseren Drift zwischen Arm und Reich. Es ist wieder das leidige Problem der fixen Beträge genau so wie bei der Finanzierung des öffentlichen-rechtlichen Rundfunkes, an dem die Reichsten der Gesellschaft sich relativ gesehen so gut wie nicht beteiligen. Was sind schon 18. 36 Euro im Monat für einen Milliardär? Die Reichen schleichen sich aus der Verantwortung für das Gemeinschaftswerk öffentlich-rechtlicher Rundfunk. Ebenso ist es mit Bussgeldern für Verstösse gegen Impfausweis- oder Maskenpflicht. Dem Millionär kann das wurscht sein. Der kann so oft er will diese Ordnungswidrigkeit begehen, falls er sich überhaupt an Orten aufhält, die unter öffentlicher Kontrolle stehen. Es trifft wieder die am härtesten, die am wenigsten Einkommen haben. So etwas müsste Sozialdemokraten eigentlich bewusst sein. Dass in Zeiten extremer werdender gesellschaftlicher Unterschiede mit Fixbeträgen nichts zu erreichen ist. Sie haben ja vorher schon nichts geholfen, die Bussen. Die Leute haben sich trotzdem angesteckt. Grad visionär für eine gerechtere Gesellschaft sind solche Vorschläge nicht. Es müsse weh tun, der den Verstoss begeht, solle es spüren. Mit dieser Äusserung gibt sich Lars Klingbeil wie ein verknöcherter altautoritäter Zuchtmeister, der nicht zurecht kommt weder mit dem Leben noch mit der Jugend. Umso mehr haut er drauf, dass es den sozial Schwachen besonders weh tun müsse. Was für eine Pervertierung der Grundideen der Sozialdemokratie. Als ob alle im Lande gleich viel verdienten und über gleich viel Geld verfügten. Feste druf auf die Kleinen, Schwachen. Wie in der primitivsten Ellenbogengesellschaft. Die so was erfinden, spüren eben gar nichts mehr. Wenn also die Bussgeldmassnahme weh tun soll, dann muss sie nach Einkommen gestaffelt sein, dann braucht es einen Schmerzindex, wem wieviel Euro weh tun, dann muss der Milliardär vielleicht hundertausend Euro bezahlen, wo der Einkommensschwache mit 10 Euro bestraft und gepeinigt genug ist. Der Riss in der Gesellschaft ist zu gross als dass einfältige Bussgeldkataloge noch was nützen täten. Und das sieht einer, der an einer Regierungsbildung mitarbeitet nicht. Dann gleich Gut Nacht Ampel noch vorm Guten Morgen! |
17.11.2021 | Tris Te meint : Wie trist ist das denn. Abgesagt, der Münchner Weihnachtsmarkt abgesagt. Jetzt abgesagt. Jetzt, wo die den schon fast ganz aufgebaut haben. Die Stände aufgebaut. Die Standerln aufgebaut. Platziert und aufgebaut. Bei manchen waren schon die gefüllten Auslagen zu sehen, lauter Tüten mit gebratenen Mandeln, Erdnüssen, Paranüssen, gemischten Nüssen. Licht und Nüsse. Die Stadt hat die Elektrokästen bereitgestellt. Hat selber jede Menge Stände aufgebaut. Sie hat auf Betonsockeln die Überwachungskameras aufgebaut. Pech auch für die Diebe, wenn der Weihnachtsmarkt ausfällt. Der Christbaum steht schon gertenschlank vorm Rathaus. Die Lämpchen haben die sicher auch schon dran gefädelt. Schlechtes Omen wohl, dass der von einem Friedhof kam. Die könnten doch von der Stadt aus den einen oder anderen Stand erlauben. Ganz furchtbar ist es für die Standlinhaber und die Standlbetreiber. Jetzt haben die schon letztes Jahr den Totalausfall erlebt. Und jetzt wieder, diesmal sogar bereits mit viel Vorbereitungsaufwand. Hätte das verhindert werden können? Wer ist schuld daran, dass diese vierte Welle so ungestüm über Stadt und Land stürzt? Sind es die Ungeimpften? Sind es die Geimpften, die sich in falscher Sicherheit wähnen? Was ist der Politik zuzuschreiben, die skrupellos die Pandemiebekämpfung dem Wahlkampf geopfert hat. Grad Bayern ist dabei kein Ruhmesblatt. Hat in die Bundespolitik hinein schlechte Stimmung gebracht; hat die Pandemiebekämpfung unglaubwürdig gemacht. Nicht nur mit den Maskendeals, auch mit dem dümmlichen „wer ist der Schnellere?“, „wer hat den Längeren?“, „wer ist der Härtere?“ -Getue. Hätte die Politik mehr Glaubwürdigkeit geboten, wären die Leute vielleicht auch williger zum Impfen gegangen. Hätte die Politik nicht so viele absurde Vorschriften vorgeblich zur Pandemiebekämpfung erlassen, hätten die Leute sie wohl williger befolgt. So triste, so triste, November, Dezember, die tristen Monate, das wenige Licht und jetzt nicht mal die Glühweinstanderln, die Mandelstanderln, die Wurstbratereien, das Weihnachtsgrün mit Lämpchen dekoriert, die leicht wogende Stimmung drum herum, die November- und Dezemberheiterkeit – dahin, dahin, dahin. Trist und verlassen stehen die Stände da. Die Aufbauaktivität erloschen. Nichts rührt sich. Die Handwerker haben sich verzogen. Die Standlbesitzer und die Standlbetreiber haben sich verzogen. Sie wissen erst mal nicht weiter. Triste, so triste. Es muy triste. Es tan triste. |
16.11.2021 | Drei G meint : Eins Zwei Drei G, Geh, Gähn, Gee, Bee Gee, drei Gigls vier Gigls fünf Gigls, Giglhupfla, Giglhupfls, Geimpft, Gestresst UND NOCH getestet, wer will hier wen verarschen, wofür haben wir uns denn alle impfen lassen, doch um nicht länger ständig getestet zu werden, eins, zwei, drei, vier, Schäfchen zählen, noch ein G gefällig, goppelt geimpft, greifach geimpft, mpft, gimpft, gimpft Gimpels, und vorm Impfen testen und nachm Impfen testen, sicher ist sicher, die absolute Gefahrenabwehr, kann uns bittschön inzwischen jemand mal sagen, wo die Leute sich immer noch so massenhaft anstecken ausser in der Familie? Können sie eben nicht, können sie immer noch nicht. Drum müssen sie immer absurdere Gs erfinden, goppelt gimpft und gtestet, greifach gimpft und greifach gtestet und können uns auch dann immer noch nicht die Ansteckungswege bekannt geben. Der gemischte G-Chor aus Politik und Seuchenwissenschaftlern. Dissonanter geht nicht. Einer sagt im Brustton der Überzeugen, FFP2 ist nur das Symbol für die Korruptheit der Söderpartei und ansteckender als medizinische Masken (Beweis: die höheren Ansteckungsquoten in Bayern!) und ein anderer genau so gebildeter und sicherlich geimpft, Gimpfter, behauptet, FFP2 helfe wirklich – leider nicht gegen Korruption und Fehlalarme und absurde Vorschriften. Am liebsten wollen sie eine Impfung, die die Leute alles glauben macht, was die G-Posaunen verzapfen. 3 G plus 2 gleich gerührt, gerädert, geröstet und gleichgültig geworden. 4 G ist das Gnadenbrot. 1 G für Genug mit G-Inkerlitzchen! GENUG GENUG GENUG Gs. Mehr Gs brauchen wir nicht. Mehr Gs kann niemand brauchen. Oder better Dschi for Gone Gone Gone. Durchgeseucht und vorbei, away with G-Shit. Oder doch lieber Super-G. Der neueste G-Streich, sprich: Genie-Streich, der G-Schöpfer ist der: Lockdwon für Un-Gs, für Ungeimpfte, für UnGimpfte. Mit anderen Worten: Anstecken dürfen sich ab sofort nur noch Gs, Geimpfte, Gimpfte. Sie sind die Gimpfels der neuen schönen G-Welt.
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15.11.2021 | In Mingha IX meint : Chaos beim ÖPNV, beim Öffentlichen Personen Nah Verkehr, beim MVV, beim MVG, bei der Münchner S-Bahn. Es kann sich inzwischen nur noch um krasse Managementfehler handeln, so chronisch wie die Störungen passieren. Am Samstag kommt eine S-Bahn aus dem Umland in Pasing an und soll durch die Stammstrecke zum Ostbahnhof weiterfahren. Am selben Bahnsteig steht eine weitere S-Bahn mit demselben Ziel. Plötzlich wie auf Kommando steigen dort alle Passagiere aus und wechseln in die eben angekommene S-Bahn. Die fährt dann auch prompt los. Keine Durchsage mit irgend einem Hinweis auf eine Besonderheit. Aber sie fährt den Bahnhof Laim nicht an. Sie braust dran vorbei. Keine Durchsage im Zug. Sie fährt den Hirschgarten-S-Bahnhof nicht an, sondern dran vorbei, keine Durchsage im Zug, desgleichen mit Donnersberger- und Hackerbrücke und nicht eine Durchsage im Zug. Und siehe da, sie biegt nicht in die Stammstrecke ein, sondern kommt am Starnberger Flügelbahnhof zum Stehen. Jetzt gibt es eine formale Durchsage, dass hier Endstation sei. Noch nicht mal eine dürre Entschuldigung, geschweige denn eine Begründung. Man fragt den Zugführer, warum man so ungefragt woanders abgestellt worden sei. Und überhaupt, warum die Reise hier unfahrplanmässig zu Ende sei. Er habe das auch nicht gewusst. Er habe das nur durch die Streckenführung, also durch die Signale mitbekommen. Und er hätte jetzt eigentlich Feierabend und sein Zug stünde hier. Nix Feierbend. Er muss nach hinten, was jetzt wieder vorne ist und seine Schicht wohl verlängern. Wäre es ein Einzelfall, könnte man sich auf das Anekdotische stürzen, überforderte Einzelschicksale verwirrter und vor den Kopf gestossener Passagiere schildern. Da aber solche Störungen und Ausfälle zum Alltag im Münchner Nahverkehrssystem gehören, müssen sie auf eine andere Ebene gehoben werde, auf das Systematische, auf die obersten Organisationsebenen. Es ist ja auch bei der U-Bahn nicht viel anders. Ständig Ausfälle wegen Fahrzeugschaden und und und. Da ist jetzt das Management gefragt, das offenbar krass versagt. Hier sollte schon lang die politische Ebene eingreifen, und wenn es die Opposition im Rathaus ist, einen Managementwechsel dringlich zu fordern sowohl beim MVV, MVG als auch bei der Münchner S-Bahn. Aber vielleicht sitzen hier ja Parteifreunde, die man nicht schockieren möchte mit der Forderung, für ein extraordinäres Gehalt auch extraordinäre Leistung zu erbringen. Stattdessen hat die MVG-Spitze noch die Chuzpe die Fahrpreise saftig zu erhöhen, was gleich erneut beweist, dass das Management da eine Fehlbesetzung und unfähig ist und dringend ausgewechselt werden muss. Das Bewusstsein für diese Verantwortlichkeit zu wecken, das liegt an der Politik und an den Medien, die diesen Fakt bittschön endlich verbreiten sollen, endlich die verantwortlichen Manager ins Rampenlicht stellen. Es sind identifizierbare Personen mit hohen Gehältern. Die dürfen sich nicht weiter wegducken nach dem Prinzip 'mein Name ist Hase, ich weiss von nichts'. |
14.11.2021 | Absacker meint : Der Euro ist der Absacker. Er verliert und verliert an Wert gegenüber dem Dollar. Das Vertrauen der Geldspekulanten in den Euro sinkt. Die EZB druckt unverdrossen weiter Geld wie der Geldesel im Märchen trotz steigender Inflation weit über die Zielgrenze hinaus. Die EZB beschwichtigt treuherzig, das würde sich wieder geben, die Inflation würde nächstes Jahr nicht mehr steigen, würde sich wieder im Zielbereich einpendeln. Gott mit der EZB! Das ist wie ein Blick in die Glaskugel. Woher wollen die das wissen. Die EZB traut sich nicht, ihrer elementarsten Aufgabe nachzukommen, Garant für die Geldwertstabilität zu sein. Sie handelt politisch. Das ist fahrlässig. Das darf sie gar nicht. Sie handelt mit Rücksicht auf hoch verschuldete Eurostaaten, denen bei Anziehen der Zinsschraube die Pleite droht. Derweil klammert sich das immer dünnflüssigere Eurogeld an Materielles, beschert dem DAX und dem Immobilienmarkt Rekordwert über Rekordwert; begründet durch nichts anderes, als der Angst der Anleger vor der Stunde Null der Wahrheit; dass nämlich hinter diesem Geld nicht genügend wirtschaftlicher Gegenwert oder die Erwartung auf einen solchen liege, sondern lediglich die Gelddruckmaschine, dass mithin ein Bürge fehlt. Dieses unkorrekte Verhalten der EZB befördert zudem wie im Schleudergang die Spaltung der Gesellschaft in Arm und immer ärmer und Reich und immer reicher; wie es auch Versicherungen und Altersvorsorge ihrer sicher geglaubten Basis beraut. Das Zerbröseln einer auf so dünnen Füssen gebauten Ökonomie liegt in der Luft. Dabei haben die Armen gar nichts mehr zu verlieren, die Reichen dafür umso mehr; denn es wird sich herausstellen, dass das Geld, was die EZB zur Zeit tonnenweise den Reichen in den Rachen schaufelt, nicht mehr wert ist als das Papier, auf dem es gedruckt ist. |
13.11.2021 | wegducken meint : jetzt heisst es: wegducken und abwehrkräfte stärken, denn das verdammte virus scheint wie eine sturzwelle über das geimpfte land hereinzubrechen und macht nicht halt vor tests und impfattests und G und zweiGe und dreiGe oder erst das haarsträubende Geimpft-plus-Test dass sich jeder Geimpfte verarscht vorkommt das ist dem virus alles so schnurz es hilft nur wegducken und abwehrkräfte stärken internettüftler arbeiten an einer app die sofort holographisch mit viel farbe menschen kenntlich macht die infiziert sind die virenschleudern sind das wird das startup des jahres werden und verspricht milliardengewinne was diese app erfolgreich entwickelt und wenige meter vor infizierten diese sichtbar macht damit die appinhaber sich sofort wegducken können denn alles andere hat bisher nichts gebracht keine absurden sitzordungsverordnungen für kinos und theater keine einwegregerlungen keine pissoirverbarrikadierungen keine ungastlichkeit in kinofoyers keine maskenpflicht schon gar keine FFP2pflicht war alles nur leerer aktionismus einer überforderten politik kein lockdown hat genützt keine quarantäne keine nachverfolgung keine adresslisten von laden oder lokalbersuchern war alles umensunscht und die einen behaupten es erwischt jetzt nur die impfverweigerer und die anderen behaupten es wimmelt vor impfdurchbrüchen man weiss nicht mehr wem man glauben kann gerade hier im lande ist leider die virusbekämpfung opfer des bundestagswahlkampfes von anfang an geworden und drum will die in bildung sich befindliche ampel jetzt bewaffnete drohnen anschaffen um wenigstens ein explosives instrument zur virenbekämfpung in aller welt zur hand zu haben was auch bescheuert ist aber die kriegsentwicklungen müssen vorwärtsgehen wenn man schon mit der epidemiebekämpfung nicht vorwärtskommt man muss dort kämpfen wo man instrumente in der hand hat und nicht dort wo man ohnmächtig ist drum haben wir jetzt den salat den vervirten den verwirrten salat |