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14.10.2021 

überverdichtet meint : wie es das übertöten gibt so gibt es jetzt auch das überverdichten zu studieren am masterplan für die überbauung des paketposthallenareals in münchen und das in zeiten der pandemie wo die menschen lernen mussten nicht mehr so dicht aufeinanderzuhocken jetzt aber gibt’s halt eine verführerische sache für den bauherren das ist dieses betondach der paketposthalle und die möchte er ganz privat bezahlen muss er auch sanieren das kostet einen schönen batzen geld und den will und muss er auch irgendwo wieder reinholen und dann ist da noch die münchner vorschrift dass bei einer solchen bebauung ein drittel oder mehr geförderter wohnraum entstehen muss dass also nicht rein lukrativ gebaut werden kann und da sieht sich der planer gezwungen zwanghaft zu verdichten was das zeugs und die hitze hält also die hitze in den wohnriegeln mit den abgeschlossenen innenhöfen was einfach nicht gut ist für den kreislauf weil sich da hitzekissen bilden aber anders sehen es die planer nicht sie müssen ja die millionen die die sanierung des betondaches kostet irgendwie wieder reinholen und so packen sie aufs areal was irgend möglich ist die fläche unter der halle die eine fläche überdeckt wie die des marienhofes hinter dem rathaus in münchen da wollen sie unter den boden auch noch riesensäle für kommerziell-kulturelle nutzung buddeln also es muss reingepfercht werden in das dann doch nicht so geräumige areal was irgend reinzupferchen ist es muss überverdichtet werden dass die luft zum stehen kommt und ein freies atmen nicht mehr möglich ist es ist ein waghalsiger investorischer balanceakte aber geht hinten und vorne nicht auf einerseits ein teures und irgendwie auch nutzloses baudenkmal zu erhalten und auf dem rest des areals noch so viele millionen zu verdienen dass sich auch das baudenkmal gut amortisiert das geht sich alles nicht auf weil es ja auch noch vorschriften mit den freiflächen pro bewohner gibt dis sind überhaupt nicht mehr einzuhalten es wird hier ein geworge und ein gedränge und eine überverdichtung die schon beim anblick zu darm und gehirnverstopfung führt ein projekt was nicht ausgereift ist was in alle trickkisten der überlistung der bebauungsvorschriften greift und gut wetter im rathaus braucht damit es durchgewunken wird wie der elefant im porzallanladen aber der käme da wohl kaum durch die tür

13.10.2021 

@ Traktor meint : @ Traktor = at Traktor = Attraktor. Pakeptosthalle und kein Ende. Die Investoren sprechen von Attraktoren. Damit meinen sie Anziehungpunkte für Leute, die nicht in dem neuen Komplex wohnen und arbeiten. Zum Beispiel das Betonhallendach, das ist eine architektonische Rarität, denkmalgeschützt und die Investoren gehen davon aus, dass das eine Attraktion werden wird. Für ein Betonhallendach reise ich meilenweit. Zwei weitere Attraktoren wollen die Investoren unter der Fussgängerebene der Halle in den Erdboden bauen: einen Konzertsaal mit 2500 Plätzen und ein ebenso grosses Kongresszentrum. Das sind Attraktoren, die das neue Subzentrum anziehend machen sollen. Stadtplaner befürchten eine Konkurrenz zum Rotkreuzplatz. Brauchen sie aber nicht. Der Rotkreuzplatz ist ein Platz mit Aufenthaltsqualität, ein Platz, der sternförmig in den Stadtteil hinausstrahlt. Das wird der Paketpostallenplatz nie tun. Wobei im Masterplan nicht mal Platz für einen Platz, für eine Pizza vorgesehen ist, zu dicht soll alles bebaut werden. Es gibt für die grossen, vorgesehenen Veranstaltungsräume also nur Ausgänge zur Parkgarage und Seitenausgänge. Es ist kein Platz da für einen repräsentativen Eingang wie bei der Staatsoper (die während der Sanierung in diesen Saal ausweichen soll) beispielsweise oder dem Residenztheater, dem Gärtnerplatztheater. Es gibt um die Paketposthalle heraum absolut keinen Auslauf, wo Menschenströme sich verdünnen und ausbreiten können. Es ist wohl ein Zugang mittels Steg von der S-Bahn-Station her geplant. Ferner können Zuschauer von der Arnulfstrasse her mit der Strassenbahn kommen und versuchen, sich durch ein Stichsträsslein, im Masterplan ist von Gassen die Rede, sich zu den Veranstaltungsräumen durchzuquetschen oder allenfalls vom 62er-Bus von der Wilhelm-Hale-Strasse her sich durchschlängeln zwischen Wohnriegeln. Es fehlt diesem intendierten Zentrum an Zentrum. Wichtige Einkaufsmöglichkeiten gibt s jetzt schon auf der gegenüberliegenden Seite der Friedenheimer Brücke: ALDI, REWE, DM ua. Wenn man den Masterplan studiert, findet man nicht genügend Platz für öffentlichen Raum zum Schnaufen, es ist nicht gewährleistet, dass mindestens eben so viele nicht-kommerzielle Sitzmöglichkeiten installiert werden wie Café- und Restaurantfreischankflächen bieten. Das Fazit für das intendierte Subzentrum ist bitter: es fehlt der Platz für Platz. Und das mit den Kompensationsflächen ist ein Witz. Weil hier nicht genügend Platz für öffentlichen Raum vorgesehen ist, soll innert ein bis zwei Kilometern woanders neuer öffentlicher Raum geschaffen werden und weil auch das illusorisch ist, will sich die Stadt damit zufrieden geben, wenn der Investor als Kompensation für den fehlenden Platz zum Beispiel im Hirschgarten ein paar neue Bänke aufstellt oder eine Skater-Anlage baut. Neuer Platz wird dadurch nicht geschaffen und schon gar nicht zwischen Paketposthalle und Hochhäusern. Es fehlt hier der Platz für Platz. Fehlender Platz als Attraktor?

12.10.2021 

Faulerz Auber meint : Je mehr man über das Projekt der Paketposthalle mit den beiden Hochhäusern nachdenkt, umso mehr entdeckt man dabei faulen Zauber. Die Idee mit dem Biergarten auf einem der beiden Hochhausdächer ist eine nachgeschobene Idee, da der Investor angefangen hat, Gegenwind in der Stadt zu verspüren. Das Zuckerl mit der Freifläche unter dem denkmalgeschützten Betondach der Paketposthalle – niemand weiss, wie die Atmosphäre in der düstern Halle sein wird, da sie nicht beheizt werden kann – ist nicht genug, um dafür Baurecht einzufordern. Und selbst dieses Zuckerl ist noch durch einen haushohen Bühnenturm geschmälert. So haben denn die Bastelarchitekten aus Basel die grandiose Idee mit den beiden Aussenlifts auf die Dächer der beiden Hochhäuser gehabt. Es gibt eine Position, von der aus besehen die beiden Pfosten der Hochhäuser und die beiden zündholzdünnen Querstreben für die Lifte den Buchstaben M ergeben. Für München. So wie beim Flughafen für MUC. Hm, sehr originell und sicher von grosser Nachhaltigkeit. Bei genauerem Hinsehen fällt dazu auf: aha, das hat für die Hochhausbewohner den praktischen Effekt, dass die Dachbesucher gar nicht erst die Foyers der Hochhäuser betreten müssen. Klassenseparierung schon vorm Eingang. Das ist so ziemlich das Gegenteil von dem, was der Begriff der sozialen Nachhaltigkeit von Architektur meint: dass sie so beschaffen sein soll, dass sich die Menschen begegnen können, dass sie sich in den Freiräumen gerne aufhalten, dass die Freiräume zu Begegnungszonen einer klassenlosen Gesellschaft werden können. Die Aussenlifte aber, die separieren schon wieder den Pöbel des Biergartens einerseits und die feinen Pinkels von den Millionärswohnungen andererseits. Damit wird das Gegenteil der sozialen Nachhaltigkeit bewirkt. Diese Theorie fordert generell, dass die Parterre-Etagen in Arealen mit öffentlichen Freiräumen auch für den öffentlichen Nutzen zur Verfügung stehen, sei es mit Läden, Handwerksbetrieben, Restaurants oder einfach mit Flächen, die jedermann zugänglich sind, also bittschön keine Millionärsseparées auf diesen Ebenen und schon gar nicht in München. Was hätte sich wohl ein Carl Valentin für Gedankenverrenkungen gemacht, wäre er mit diesen Aussenliften konfrontiert gewesen. Vielleicht sollten Architekten, die in München Aussagekräftiges bauen wollen, sich immer erst mal mit Carl Valentin beschäftigen, um zu kapieren, was am Münchner Geist so archaisch ist und so gar nichts von Millionärsprivilegien hält.

11.10.2021 

grüselig meint : Richtig gruselig ist die Vorstellung, dass Leute mit sehr viel Geld Luxushäuser und Luxuwohnungen kaufen lediglich als Investition, als Anlage, und nicht daran denken, drin zu wohnen oder diese Immobilien zu vermieten. Das ist ein Auswuchs sondergleichen einer perversen Entwicklung auf dem Finanz- und Immobilienmarkt. Aber das Geld sucht, wenn so viel davon gedruckt und es immer dünnflüssiger wird, Haftung an Materialien. Stellts Euch vor, Ihr fahrt vom Westen oder Norden mit der Bahn nach München rein und auf Höhe der Friedenheimer Brücker der Achse Hauptbahnhof-Pasing ragen zwei geschmacklose 155 Meter hohe Türme in den Himmel und die ganzen oberen Etagen mit Luxuswohnungen stehen leer als Symbole eines überhitzten Immobilien- und Geldmarktes. Grauslig. Die toten Augen eines misslungenen München-Symbols. Und in den Wohnblocks zu Füssen der Türme quetschen sich Dutzende von Menschen nach dem Münchner Modell auf engstem Raum um schlechtdurchlüftete Innenhöfe mit gesundheitsschädlichen Hitzekissen. Schauderlich, die Vorstellung. Das Geld, wo es sich häuft und klumpt, sucht immer neue Dinge, an die es sich krallen kann, wie an Rettungsinseln. Auch der landwirtschaftliche Boden ist ins Blickfeld zügellosen Geldes gelangt. So dass wir und die Massen künftig mit dem täglichen Brot auch noch ein paar Reiche zusätzlich durchfüttern müssen. Ekelhafte Entwicklungen sind das, furchtbare Folgen einer ausser Rand und Band geratenen Geldmaschinerie. Aber die Münchner werden grünes Licht zum Bau der Türme geben, denn sie glauben tatsächlich noch, dass damit sozialer Wohnraum geschaffen wird. Eine Untersuchung, wie viele von den Luxusimmobilien in München tatsächlich genutzt werden, ist überfällig.

10.10.2021 

Wozu Hochhaus meint : Wozu ein Hochhaus bauen? Die gängigen Antworten lauten, weil wir Wohnraum brauchen. Das leuchtet ein. Aber dann kann man ja einen Gedanken einschieben. Zumindest, wenn es um den Masterplan des Münchner Projektes der Paketposthalle und der zwei Riesenwolkenkratzer geht. Da wird es jede Menge Luxuswohnungen geben, die ein Normalsterblicher sich nicht leisten kann. Denn der Investor hat sich im Gegenzug die denkmalgeschützte Paketposthalle gesichert, die zu sanieren einen schönen Batzen im mehrstelligen Millionenbereich verschlingen dürfte. Da ist der Staat gottenfroh, es nicht selbst tun zu müssen. Aber was handelt er sich dafür ein? Wohnraum? Eher nicht. Das ist die Frage bei solchen Luxuswohnungen, die die oberen Etagen der Türme bevölkern dürften. Sind die von den Käufern wirklich als Wohnraum gedacht? Oder wird es in den Türmen bald so aussehen wie in Teilen Londons mit exklusiven Häusern und Wohnungen, dass der Grossteil leersteht, weil Milliardäre sie lediglich als Investitionsobjekte betrachten? Das dürfte München auch blühen, denn von der Lage her werden die Luxuswohnungen einzigartig sein, so hoch über der Isarmetropole. Oder dass Milliardäre sich die Wohnungen kaufen, weil sie ein- oder zweimal im Jahr hier in die Oper gehen oder ab und an zum Arzt oder in eine Klinik. Wohnraum? Schaffen die beiden Türme wirklich mehr Wohnraum? Dringend benötigten Wohnraum? Wohl eher nicht. Schaffen die Türme die inzwischen geforderte Mischung von geförderten Wohneigentum und Luxuswohnraum? Auch hier dürfte die Trennung klar definiert sein. Dafür braucht es Wohnriegel an der Paketposthalle, Riegel, die Hitzekissen entwickeln werden, die zu gesundheitlicher Gefährdung der billigeren Bewohner führen. Natürlich erhält die Öffentlichkeit keinen Einblick in die Kalkulationen des Investors. Wie teuer seine Luxuswohnungen werden sollen, nobody knows. Wenn wirklich dringend benötigter Wohnraum auf dem Areal geschaffen werden sollte, dann würde es wohl sehr gut auch ohne Luxustürme gehen. Und die Häuser könnten lockerer stehen. Aber durch die Luxustürme werden die Wohnblocks dicht gedrängt wie die Schweine im Koben, sich Luft und Licht zum Atmen und Verweilen, zum Flanieren und Sozialisieren wegnehmen, und es dürfte vermutlich eher weniger denn mehr von diesem berühmten dringen benötigten Wohnraum geschaffen werden. Das sollte zumindest bei dem Projekt mal unter die Lupe genommen werden. Um zu eruieren, ob es sich wirklich lohnt, die Umwelt nochmals mit tausenden von Tonnen Zement zu belasten. Und dann hilfts dem Wohnraum nichts.

09.10.2021 

Pak Etpos T.H. Alle meint : Grosse Chance vertan. Das umstrittene Münchner Grossprojekt der Paketposthalle und der beiden Hochhäuser plus weiterer Arealsverdichtung orientiert sich sozial und ökologisch an den gesetzlich vorgeschriebenen Mindeststandards. Es hat keine innovativen Ziele, ist insofern nicht zukunftsweisend. Es verbaut Tausende von Tonnen Beton und bietet nicht genügend qualifizierte öffentliche Freiräume. So besehen ist das Projekt rückwärts orientiert, kein Zukunftsprojekt mit Strahlkraft für München. Es ist architektonisch problematisch, steht in keinem Dialog zur Stadt, sowohl was Höhe als auch Design betrifft; ist also auch hinsichtlich der Urbanität nicht nachhaltig. Es dürfte eine retro-orientierte (und hoffentliche letzte!) Münchner Bausünde des Zementzeitalters werden. Oder der erste Schritt zur Umbenennung des Hirschgartens in Central Park. Das Zückerchen, mit welchem der Investor der Stadt dieses rückwärtsgewandte Bauvorhaben schmackhaft machen möchte, ist zudem eine Mogelpackung. Es geht um die Nutzung der Paketposthalle als öffentlichem Freiraum. Dies ist insofern eine Täuschung, als nur etwa ein Drittel der Hallenfläche öffentlich nutzbar ist (wobei auch hier noch zu viel zu konkretisieren bleibt) und ein Drittel von einem mächtigen Klotz von Bühnenturm aus dem derunter vorgesehenen Konzert- und Opernraum versperrt wird. Auch ein Vorplatz ist nicht vorgesehen. Der Masterplan der Überbauung des Paketpostareals ist ein Projekt, was von wegweisender Nachhaltigkeit in ökologischer, sozialer und urbaner Hinsicht weit entfernt ist, was gar nicht erst den Versuch unternimmt, hier zukunftsträchtige Marken zu setzen. Insofern ein Projekt in guter alter Kapitalistenmanier: ein Zückerchen oder zwei für die Allgemeinheit, den ökologischen, sozialen und urbanen Langzeitschaden der Gesellschaft aufladen, den Profit maximieren und einstecken.

08.10.2021 

feli xaustria meint : feli xaustria afel ixaustri iafe lixaustr riafel ixaust triafeli xaus striafel ixau ustriafel ixa austria felix austria felix austria felix xaustria feli stria ixaustria fel lixaustria elixaustriafe f felix austria felix austria felix austria (zur melodie des donauwalzers) und zwei drei: feli xaustria afel ixaustri iafe lixaustr riafel ixaust triafeli xaus striafel ixau ustriafel ixa austria felix austria felix austria felix xaustria feli stria ixaustria fel lixaustria elixaustriafe f felix austria felix austria felix austria (zur melodie des donauwalzers) und zwei drei: feli xaustria afel ixaustri iafe lixaustr riafel ixaust triafeli xaus striafel ixau ustriafel ixa austria felix austria felix austria felix xaustria feli stria ixaustria fel lixaustria elixaustriafe f felix austria felix austria felix austria (zur melodie des donauwalzers) und zwei drei: feli xaustria afel ixaustri iafe lixaustr riafel ixaust triafeli xaus striafel ixau ustriafel ixa austria felix austria felix austria felix xaustria feli stria ixaustria fel lixaustria elixaustriafe f felix austria felix austria felix austria (zur melodie des donauwalzers) und zwei drei: feli xaustria afel ixaustri iafe lixaustr riafel ixaust triafeli xaus striafel ixau ustriafel ixa austria felix austria felix austria felix xaustria feli stria ixaustria fel lixaustria elixaustriafe f felix austria felix austria felix austria (zur melodie des donauwalzers) und zwei drei: feli xaustria afel ixaustri iafe lixaustr riafel ixaust triafeli xaus striafel ixau ustriafel ixa austria felix austria felix austria felix xaustria feli stria ixaustria fel lixaustria elixaustriafe f felix austria felix austria felix austria (zur melodie des donauwalzers) und zwei drei: feli xaustria afel ixaustri iafe lixaustr riafel ixaust triafeli xaus striafel ixau ustriafel ixa austria felix austria felix austria felix xaustria feli stria ixaustria fel lixaustria elixaustriafe f felix austria felix austria felix austria (zur melodie des donauwalzers) und zwei drei: feli xaustria afel ixaustri iafe lixaustr riafel ixaust triafeli xaus striafel ixau ustriafel ixa austria felix austria felix austria felix xaustria feli stria ixaustria fel lixaustria elixaustriafe f felix austria felix austria felix austria (zur melodie des donauwalzers) und zwei drei: feli xaustria afel ixaustri iafe lixaustr riafel ixaust triafeli xaus striafel ixau ustriafel ixa austria felix austria felix austria felix xaustria feli stria ixaustria fel lixaustria elixaustriafe f felix austria felix austria felix austria (zur melodie des donauwalzers) und zwei drei: feli xaustria afel ixaustri iafe lixaustr riafel ixaust triafeli xaus striafel ixau ustriafel ixa austria felix austria felix austria felix xaustria feli stria ixaustria fel lixaustria elixaustriafe f felix austria felix austria felix austria (zur melodie des donauwalzers) und zwei drei: feli xaustria afel ixaustri iafe lixaustr riafel ixaust triafeli xaus striafel ixau ustriafel ixa austria felix austria felix austria felix xaustria feli stria ixaustria fel lixaustria elixaustriafe f felix austria felix austria felix austria (zur melodie des donauwalzers) und zwei drei:

07.10.2021 

Ask Ese meint : Askese ist seit Alters her ein Gesundmittel, ein Heilmittel. Die Panne hats jetzt gezeigt: bei Facebook ist Askese besonders heilsam. Ja, Facebook-Verzicht ist zum neuesten Trend geworden. Faste dich frei ohne Facebook. Vergiss Facebook. Finde dein Leben ohne Facebook. Finde das Leben wieder. Merke wie leer doch und giftig die Facebook-Nahrung ist. Merke, wie du die Facebookmanager mit jedem Anklicken mehr zu verantwortungslosen Göttern, zu zynischen Machthabern machst, wie die Whistle-Blowerin gezeigt hat. Verzicht auf Facebook ist angesagt. Und dir fehlt nichts ohne Facebook. Ausser dass du den ewigen Stress der endlosen Scrollerei auf der Suche nach befriedigendem und anregendem Content nicht mehr hast. Es ist wie die Erlösung von endloser Zapperei am Fernsehen. Die Welt ohne Facebook ist plötzlich wieder materiell, sinnlich, erfühlbar, ertastbar, begreifbar. Sie ist nicht mehr nur noch ein virtueller Schleier. Danke Facebook, dass es dich gegeben hat, aber die Welt ist schöner, lustiger, konkreter, feiner, lebendiger ohne dir. Jetzt such ich mir selber wieder Freunde und muss sie mir nicht mehr von Netzwerken vorschlagen lassen. Jetzt kann ich wieder ich sein ohne ständig von Facebook gegängelt und am Draht gehalten zu werden, ewig halbwegs bei Facebook zu sein, weil ja vielleicht doch mal ein interessanter Beitrag auftauchen könnte. Vergebliche Hoffnung. Facebook ist nicht gemacht für ernsthaften Content. Warum die Bundesregierung, politische Parteien, Institutionen etc. immer noch einen Facebook-Auftritt haben, ist unbegreiflich bei den ruchlosen Geschäftsprinzipien. Der Wähler hat doch anders entschieden. Es gibt nichts besseres für die Lebensqualität als Facebook-Askese. Heut kein Facebook und morgen auch nicht. Und den dritten Tag geht es auch ohne. Das ist wie der Entzug von einer Droge. Ab viertem Tag fängt es an heller zu werden im Kopf, klarer, durchlüfteter. Jeder Tag Facebook-Verzicht ist ein gewonnener Tag. Ab dem fünften Tag fängt es richtig an Spass zu machen; nur mitleidig kannst du noch auf die User gucken, die sich Tag für Tag, Stunde für Stunde von dem führungslosen Giganten gängeln lassen, die sich wie Ochsen vor den Karren spannen lassen, die sich vom Leben abhalten lassen. Facebook-Askese: die Superdroge des Tages, das Superheilmittel. Warum zu Facebook greifen, das Schöne liegt so nah.

06.10.2021 

Keine Koalition meint : KEINE KOALITION MIT DURCHSTECHERN KEINE KOALITION MIT DURCHSTECHERN KEINE KOALITION MIT DURCHSTECHERN KEINE KOALITION MIT DURCHSTECHERN KEINE KOALITION MIT DURCHSTECHERN KEINE KOALITION MIT DURCHSTECHERN KEINE KOALITION MIT DURCHSTECHERN KEINE KOALITION MIT DURCHSTECHERN KEINE KOALITION MIT DURCHSTECHERN KEINE KOALITION MIT DURCHSTECHERN KEINE KOALITION MIT DURCHSTECHERN KEINE KOALITION MIT DURCHSTECHERN KEINE KOALITION MIT DURCHSTECHERN KEINE KOALITION MIT DURCHSTECHERN KEINE KOALITION MIT DURCHSTECHERN KEINE KOALITION MIT DURCHSTECHERN KEINE KOALITION MIT DURCHSTECHERN KEINE KOALITION MIT DURCHSTECHERN KEINE KOALITION MIT DURCHSTECHERN KEINE KOALITION MIT DURCHSTECHERN KEINE KOALITION MIT DURCHSTECHERN KEINE KOALITION MIT DURCHSTECHERN KEINE KOALITION MIT DURCHSTECHERN KEINE KOALITION MIT DURCHSTECHERN KEINE KOALITION MIT DURCHSTECHERN KEINE KOALITION MIT DURCHSTECHERN

05.10.2021 

Koal Verb meint : Koalitionsverhandlungen. KEINE VEREINBARUNGEN DIE DIE REICHEN REICHER UND DIE ARMEN ÄRMER MACHEN. Koalitionsverhandlungen. KEINE VEREINBARUNGEN DIE DEN RISS IN DER GESELLSCHAFT VERGRÖSSERN. Koalitionsverhandlungen. KEINE VEREINBARUNGEN DIE DIE SOZIALE UNGLEICHHEIT VERSTÄRKEN. Koalitionsverhandlungen. KEINE VEREINBARUNGEN ZULASTEN DER EINKOMMENSSCHWACHEN. Koalitionsverhandlungen. KEINE VEREINBARUNGEN DIE DIE GESELLSCHAFTLICHEN UNGLEICHGEWICHTE ERHÖHEN. Koalitionsverhandlungen. KEINE VEREINBARUNGEN DIE DEN KLIMASCHUTZZIELEN WIDERSPRECHEN. Koalitionsverhandlungen. KEINE VEREINBARUNGEN DIE DIE DIGITALISIERUNG DES LANDES WEITER AUSBREMSEN. Koalitionsverhandlungen. KEINE VEREINBARUNGEN DIE DIE GENERATIONENUNGERECHTIGKEIT DER RENTENFINANZIERUNG VERSCHÄRFEN. Koalitionsverhandlungen. KEINE VEREINBARUNGEN DIE DAS ZWEIKLASSENSYSTEM IN DER GESUNDHEITSVERSORGUNG UNTERSTÜTZEN. Koalitionsverhandlungen. KEINE VEREINBARUNGEN DIE DEN IMMER KRASSER WERDENDEN UNTERSCHIED IN DER ALTERSVERSORGUNG ZWISCHEN RENTNERN UND PENSIONÄREN NOCH WEITER AUSBAUEN. Koalitionsverhandlungen. KEINE VEREINBARUNGEN DIE ZU ABSURDEN MILITÄREINSÄTZEN IM AUSLAND WIE IN AFGHANISTAN ODER IN MALI FÜHREN. Koalitionsverhandlungen. KEINE VEREINBARUNGEN DIE OSTDEUTSCHLAND BENACHTEILIGEN.

04.10.2021 

Reaktionäre Filmbranche meint : Die deutsche Filmbranche ist erzreaktionär, ultrakonservativ, katholischer als der schlimmste Katholizismus, sie hockt nur auf ihrer Subventionspfründe und ist allergisch gegen jede Veränderung. Dabei sollte Film, Kino doch verwegen, mutig, wild, engagiert, kritisch, frech, schonungslos, kühn bis tollkühn, Grenzen auslotend, in die Abgründe blickend, waghalsig sein. Aber die deutsche Filmbranche ist es nicht. Die verhält sich wie ein unmündiges Kind, und wenn ihr die Subvention nicht gereicht wird, so schreit sie. Die deutsche Filmbranche hat einen Krüppel, eine Missgeburt, eine Fehlkonstruktion von Filmpreis, der ihm jede gesellschaftliche Bedeutung nimmt. Aber die Branche wehrt sich gegen jede Veränderung. Sie verhält sich wie ein versteinerter, verknöcherter, arthritischer Greis, wenn es darum geht, aus der Mumie von Filmpreis etwas Lebendiges, gesellschaftlich Bedeutungsvolles zu machen. Sie beharrt stur, bockig, prinzipienreiterisch, autoritär auf dem Fehlkonstrukt. Sie gibt weiter vor, einen staatlichen und somit bedeutungsvollen Filmpreis zu verleihen und will dabei der Minderabklatsch des Oskars von Hollywood sein. Sie nennt sich Akademie und ist doch nur ein Innungsverein, der innerhalb dieser Innung den Preis hinter verschlossenen Türen ausmarcht und dann so tut als sei es ein Staatspreis. Es ist der verlogenste, dümmste, peinlichste und lächerlichste Filmpreis der Welt. Aber die behinderte deutsche Filmbranche besteht darauf. Dabei wäre es so einfach, zu trennen. Es ist doch der Filmbranche unbenommen, Auszeichnungen zu verleihen. Und wo liegt das Problem, einen staatlichen Preis zu vergeben und warum auch nicht, ihn weltweit am höchsten zu dotieren. Nur sollte dann bittschön nicht die empfangende Branche darüber bestimmen. Der staatliche Preis soll dann bittschön von einer Jury aus allen gesellschaftlichen Gruppen vergeben werden. Das wäre doch eine sehr hohe Anerkennung von aussen für die Branche. Das würde Kino ins gesellschaftliche Gespräch bringen. Aber nein, die versteinerte Branche hat panische Angst vor Veränderung, vor frischem Wind, vor allem davor, dass andere sich erlauben, eine Meinung zu bilden. Mit diesem Verhalten erweckt die Filmbranche den Eindruck, dass sie sich als Selbstzweck sieht, der wie die ultraorthodoxen Juden in Israel, zwar vom Staat erhalten werden soll, in der Meinung, dass ihre Gebete genügend Gutes tun, während das Gros der Filme der deutschen Filmbranche sang- und klanglos untergeht, beerdigt mit debilen Preisen.

03.10.2021 

Hexens Abbat meint : Während Rot-Grün-Gelb es immerhin schon fast eine Woche lang geschafft hat, die Hoffnung zu nähren, dass demnächst politische Vernunft in die bundesrepublikanische Politik einzieht, eigentlich ein unumgängliches Gebot, geht bei den Schwarzen der Hexensabbat so richtig los. Jetzt, wo die Glucke, die noch jedem Hahn im Gatter den Kamm geschoren hat, nur noch kommissarisch im Amt ist und nichts mehr zu vermelden hat, geht der Kampf der politischen Kastraten so richtig los, ein Stechen, Fetzen und Hauen ist das und die höchste Kastratenstimme kommt wie immer aus Bayern. Ob eine solche Hinterlassenschaft das Zeichen einer guten Politik ist, sei dahin gestellt. Eine gute Politik müsste doch den Hof geordnet hinterlassen, gerade wenn die Übergabe so lange geplant ist. So sieht es nicht aus, sieht es bei den Schwarzen nicht aus. Da schafft sich lange angestauter Frust Platz, da sind sie jetzt wie von Sinnen. Politischen Anstand haben sie wohl nie kennengelernt, die Erben des umstrittenen und durch die Wahlen noch dazu arg gebeutelten Hofes. Noch mehr dürften sie sich ärgern, dass sie so viel Energie darauf verwandt hatten, den Teufel eines Linksrutsches an die Wand zu malen. War zwar insofern höchst erfolgreich, als sie die Linken beinah aus dem Bundestag gekickt hätten, andererseits ist dieser Erfolg zum Bumerang geworden, indem der Wähler stattdessen die meisten Stimmen einer Ampel gegeben hat. Die droht nun mit dem Vernunfteinstieg die letzten Strohhalme von Spekulation auf eine Regierungsbeteiligung zu vernichten. Das wiederum ist Zunder für den grenzenlos entfachten Hexensabbat. So haben die Medien wenigstens vom Kasperltheater zu berichten, denn Vernunftvorgänge sind wenig schlagzeilenträchtig, so wenig wie diskretes Vorgehen. Mit ihrem Hexensabbat zerstören sich die Schwarzen also nicht nur die letzte Hoffnung aufs Kanzleramt, sie machen sich selbst zum billigen Medienfutter, so dass diese bestens bedient sind und die werdende Ampel in Ruhe lassen können, die so möglicherweise unverhofft schnell und ungestört gedeihen kann. Schwarzer Frust erzeugt schwarzen Frust, schwarze Kastraten singen immer schriller und höher, ein knalliges Spekakel für die Spektakel-Hähne, die Morgenluft wittern.

02.10.2021 

Lautl Os meint : Lautlos verlaufen sie, die Vorgespräche, die Sondierungen zur Bildung einer neuen Regierung. Das ist doch schon mal was. Das spricht für ein gewisses Vertrauen, wenn nichts durchgestochen wird, zB dass einer wütend einen Orangensaft auf den Tisch gekippt habe oder dass jemand wutenbrannt und fluchend die Verhandlung, die Gespräche verlassen hat. Oder über welche Minidetails Krieg herrscht. Nichts dringt nach aussen. Das ist schon mal was. Das lässt hoffen. Wenn das so weiter geht, kann innert nützlicher Frist eine neue Regierung gebildet werden. Das wäre ein neuer Politmodus. Was nur gut für das Land ist. Und für alle Beteiligten. Auch für die, die Opposition werden. Dann wissen die auch, wem sie auf die Finger zu schauen haben. Dann kann Demokratie wieder wach, aktiv, innovativ und zukunftsträchtig werden – statt gehässig. Was die in Israel mit einer Mehrparteienregierung der allergrössten Gegensätze seit bald einem halben Jahr schaffen, das muss doch in Deutschland mit nur drei oder viert potentiellen Regierungsparteien, die noch dazu alle sehr mittig sind, möglich sein. Zum Teufel. Die Schweiz hat seit wohl bald zweihundert Jahren eine einzige Regierung, die nie abgelöst worden ist, da gab es nur Personenwechsel, kaum Änderungen im Parteiengefüge. Hat sich nicht schlecht aufs Land ausgewirkt. Der Aufgaben sind genug. Und es müsste doch genügend zukunftsträchtige Aktionen geben, die ohne Rücksicht auf Parteikredo angegangen werden könnten. Alles, was mit Klimaschutz zu tun hat, mit dem Ausbau des öffentlichen Verkehrs, der erneuerbaren Energien, eine Rentenreform, eine Reform des Zweiklassensystems der Krankenkassen, Ausbau des Digitalen. Klar dürfte es oft ein Seiltanz sein, wie viel soll der Staat leisten, wieviel Anreiz durch den Kapitalismus braucht es. Es weiss ja auch jeder, der jetzt mitregieren will, dass er Konzessionen machen muss und nicht nur kosmetische. Es gibt genügend Gemeinsamkeiten. Und auch den eigenen Parteibasen müssten diese Parteien die Kompromisse, die von der Parteilinie abweichen, vermitteln können; Demokratie ist langsam, oft geht’s nur in Tippelschritten, auch mal damit, die eigene Position noch nicht durchsetzen zu können. Dass man nichts hört bis jetzt, dürfte erst mal auf fruchtbare Diskussionen schliessen lassen, dass alle sich der Augabe wie des Risikos bewusst sind und offenbar auch erst mal die persönlichen Postenambitionen im Hintergrund lassen. Lautlos, nicht schlecht, wo man nichts hört, da prügeln sie sich wenigstens nicht.

01.10.2021 

Versuchsballons II meint : An der Haltestelle Wilhelm-Hale-Strasse von Bus 62 Richtung Ostbahnhof direkt gegenüber der Paketposthalle und den Fesselballons sitzen. Um 8 Uhr windet sich endlich auch der zweite Ballon in die Höhe zur Markierung des oberen Endes des Hochhausprojektes Paketpothalle. Es braucht Imaginationskraft, sich vorzustellen, dass statt des blauen Himmels zwischen und unter den Ballons tausende von Tonnen Zement sich auftürmen würden. Beton statt Blau. Das ist enorm. Nichts gegen Hochhäuser. Es ist immer auch eine Frage der Perspektive. Wenn das Augenfeld links und rechts von anderen hohen oder höheren Häusern gesäumt ist, ist die Wirkung nicht so stark wie beispielsweise bei der Einfahrt mit der Bahn nach München. Spätestens ab Laim wird klar, wie massiv erdrückend die beiden Türmen werden dürften, wie dominant, wie akzentsetzend. Andererseits wieder, wenn man in der trostlosen Grünanlage des neuen Quartiers gegenüber der Paketposthalle an der Schlossschmidstrasse auf einem der wenigen Betonklötze hockt, wirken die beiden Ballons hinter anderen Hochhäusern gar nicht so grimmig, ja da kann sogar ein Gefühl von Geborgenheit aufkommen, von Sicherheit. Man stellt einen Bezug her, zumindest wenn das mutmassliche Hochhaus nicht gerade die Sonne verdeckt. Immer schon haben die Menschen in die Höhe gestrebt. Die Hybris wurde beim Turmbau zu Babel gebremst. Aber es gab Pyramiden, Obelisken, Eiffel-Turm, Kirchtürme, Leuchttürme, Burgen; Höhe ist immer eine gesellschaftliche Aussage und ein Orientierungspunkt. Das Problem bei den Paketpsthallentürmen ist das, dass von Anfang an mit optischen Täuschungen gearbeitet wurde. Was die Basler Architekten als Hochhausphantome mit leichten Farbquadrätchen für die Präsentation vor zwei Jahren hingepinselt haben, das war weder Fisch noch Fleisch, das war vielleicht der Hauch einer Idee eines Hochhauses, dazu noch ohne jede Relation zu Restmünchen. Das dürfte den SZ-Architekurkritiker damals so irrational euphorisch und kirre gemacht haben; auch er hatte Restmünchen einfach vergessen. Die Ballons sind ebenfalls eine optische Täuschung. Ballons sehen leicht aus. Bei manchen Windbewegungen bewegen sie sich gegeneinander oder auseinander, so entsteht der Eindruck einer Ziehharmonika von Hochhaus. Andererseits: vom Arnulfsteg aus besehen wirken sie gar nicht so schlimm, weil davor eine dichtbebaute Häuserkulisse nach oben ragt und die Ballons nur leicht darüber fungieren, wie eine perspektivisch verkürzte Linie nach hinten, so dass das menschliche Hirn sich die Hochhäuser kleiner rechnet als sie von diesem Steg aus besehen wirklich sind. Das System der optischen Täuschungen, mit dem bei diesem Projekt von Anfang an gearbeitet worden ist, verdeckt, dass es sich um einen Akzentbau handelt, der für Millionen von Bahnreisenden den ersten Eindruck von München prägen wird. Durch die optischen Täuschungen der Architekturskizzen ist allerdings noch nicht mal klar, was für ein Akzent das sein soll. So ist das Projekt jedenfalls nicht entscheidungsfähig. So ist das Projekt allenfalls in der Phase eines höchst unausgegorenen Geistesblitzes, der noch nicht mal richtig funkt.

30.09.2021 

Versuchsballons meint : Heute lässt München am Standort der geplanten zwei Wolkenkratzer neben der Paketposthalle von 07.30 Uhr bis 09.00 Uhr zwei Versuchsballons 150 Meter in die Luft, die die Traufhöhe markieren sollen. Den Münchnern soll so Gelegenheit gegeben werden, sich anderthalb Stunden lang eine Meinung bilden zu können über den fundamentalen Eingriff ins Stadtbild, der mit diesen Hochhäusern verbunden ist. Zum Vergleich: in der Schweiz, wo die Architekten des Projektes herkommen, müssen Bauvorhaben wochenlang in ihrem ganzen physischen Ausmass ausgesteckt werden. Also ein Minibisschen dürfen das die Münchner heute grosszügig auch. Allzu weit herumzureisen in der Stadt zur gründlichen Meinungsbildung bleibt aber wenig Zeit, wobei ja auch das Wetter noch mitspielen muss. Nächste Woche beginnt das Bürgergutachten und der SZ-Architekturkritiker ätzt jetzt schon gegen Demokratie in architektonischen Belangen. Er hat seine Gründe. Er schien vor zwei Jahren bei der offenbar sehr geschickten Präsentation des Projektes wie besoffen, als hätte der Bauherr das städtbauliche Ei des Kolumbus gefunden. Nur ist diese seine Erkenntnis in der Stadt nicht auf fruchtbaren Boden gestossen, im Gegenteil, je mehr sich die Münchner damit beschäftigen, desto stärker wird der Widerhall des Widerstandes und des Kopfschüttelns über die Beliebigkeit der zwei Phantomtürme und deren offenbare Beziehungslosigkeit zum Restmünchen. Wobei das Hauptthema noch gar nicht diskutiert wird: die Nachhaltigkeit. Sicher, das Wort muss ja vorkommen dabei. Aber keine Rede vom massiven ökologischen Fussabdruck, den allein die Errichtung der Gebäude hinterlässt. Die passiert nach dem altkapitalistischen Prinzip der Antinachhaltigkeit: Umweltzerstörung auf Kosten von Klima und auf Kosten der Öffentlichkeit, den Gewinn des Vorhabens streicht der Investor ein. Nirgendwo ist zu lesen, dass es sich um ein Leuchtturmprojekt handeln soll, das den Widerspruch zwischen Wachstum (was ein Überlebenskredo unseres Wirtschaftens ist) und Umweltzerstörung (was die zwingende Nebenwirkung des Wirtschaftens ist) vorbildlich löst, ein Projekt, was München ohne ökologischen Fussabdruck auf Kosten der Allgemeinheit und der Natur zum Leuchten bringen würde; davon ist nirgends die Rede. Es scheint sich um ein Projekt zu handeln, was die Uhr, die die Restzeit vorm ökologischen Kollaps aufzeigt, von 5 vor zwölf weitere Sekunden vorrücken lässt.

29.09.2021 

Knüp Pel meint : Knüppel aus dem Sack, heisst es jetzt bei den Schwarzen. Es wird hemmungslos drauflos gehauen, gebasht, geprügelt, demontiert, beschuldigt. Jetzt werden sogar kritische Worte an einem monomanischen Dampfplauderer laut. Es wird grotesk im Lande. Das ist immerhin verwunderlich. Haben die Schwarzen doch Erfolg gehabt mit ihrer Angstmache vor einem Linksrutsch. Der befürchtete Linksrutsch im Sinne von Rot-Rot-Grün ist nicht passiert. Also müssten die Schwarzen sich doch auf die Schultern klopfen, wir haben das, wovor wir den Leuten am meisten Angst gemacht haben, erreicht. Verwunderlich, dass dem nicht so ist. Warum jubelt bei den Schwarzen jetzt keiner, besonders jene nicht, die die Linksrutschgefahr so voll in den Mund genommen haben, warum lächelt jetzt nicht einer von denen, sagt nicht einer von denen, schaut her, wir haben das Land vor einem Linksrutsch bewahrt? Warum sagt das keiner? Ist keinem sein Wort von vor der Wahl heute noch wichtig? Tja, offenbar ist keiner der Schwarzen glücklich darüber, dieses Wahlziel, was ja vor der Wahl forciert ausgesprochen und verbreitet worden ist, erreicht zu haben. Das ist erstaunlich. War denn vielleicht das Gerede von der Gefahr eines Linksrutsches lediglich heisse Luft, furchterregender Feuerqualm aus dem Munde eines Märchendrachens? Einmal mehr heisse Luft aus schwarzem Munde, schwarzer Atem und sonst nichts? Es hat sich somit erneut bestätigt, was die Lehre vom Intrigantentum längst erkannt hat, dass, wer intrigiert, wer andere schlecht macht, bildlich gesprochen: wer anderen Steine in den Weg legt, sich dabei bücken muss und so gezwungenermassen auf den Boden, auf den Stein, auf die Füsse dessen, dem man schaden will, blickt und dabei die eigenen Ziele, den Weitblick aus den Augen verliert. Genau das scheint bei den Schwarzen passiert zu sein: sie haben sich wie verstört fixiert auf die von ihnen an die Wand gemalte Gefahr und dabei nicht bemerkt, wie sie ihr eigenes Ziel aus dem Auge verloren haben. Das fällt ihnen erst jetzt nach dem Votum der Wähler auf. Es fällt ihnen wie ein Felsbrocken auf die Füsse. Klar, dass das weh tut. Deshalb geht ein lautes Geschreie und Schlechtgemache in den eigenen Reihen los, deshalb ist der Knüppel bei den Schwarzen aus dem Sack. Deshalb erfolgt, was noch desaströser für die Schwarzen werden dürfte, die Selbstzerfleischung. Die Schwarzen im Rausch des Selbstdemontage. Erinnert ein ganz klein wenig an Rumpelstilzchen.

28.09.2021 

kruzi fixerl meint : kruzifixerl wo fix i denn mein kreuzerl mei kruzi mei fixerl jetzt ist eh schon zu spät und vorher is a egal denn du machst dein kreuzerl eh immer nur bei die sieger weil nach der wahl behauptet ein jeder er sei sieger also isch eh scho wurscht wo du dein kreuzerl fixest klar ein paar von diese sieger stehn jetzt a bisserl doof da weil nicht gnug wähler ihr kreuzerl bei denen gefixd ham und die miassn jezad von hait auf morgn ihr abgeordnetenluxusleben aufgem kein büro mehr keine sekretärin mehr kein fahrdienst kein bundesbahngeneralabonnement und was alls mehra no wegfoin tuad arme tröpf sands die bei dena wo ned gnua wähler ihr kraizerl gfixd ham andererseits san die bei dena gnua wähler kraizerld worn san a ned zum beneiden die miasn nemli dicht gedrängt wie die hühner in die industrielle farm sich zamm zwängen im plenarsaal siebenhundertfünfunddreissig abgeordnete stell dir des amoi vor wiä dämpfig des wiad welch coronaparadies da hat nur china mehra davon dort san es so viele dass s gar nix mehr zum sagn ham aber hier bei uns die armen kerle und kerlinnen die wo gnügend kreuzerl gefixd bekommen haben des is eine masse des wird zua und her gehn wia r im alten babylon beim turmbau da bin i froh dass i ned dabei bin chauffeur hin oder her sekretärin hin oder her i mag solchene massenveranstaltungen ned und wie die da noch gscheite gesetze erarbeidn woin des bleibt rätselhaft i bin schon gestraft genug für mein interesse am wahlausgang und dass i mia des über zwoa stundn lang öffentlich-rechtlich hab überbratn lassn des is wia a gehirnwäsche und da bezahl i a no mein erhöhtes nicht beförderungs aber mein erhöhtes rundfunkzwangsgebührengeld wie geleckd die typen san die wo moderieren in solchene eng sitzende massanzüge und piekfein die haut und des haar und dieses gegelte grinsen die ganze zeit so als seien sie die überväter der aktion also dieser wahl und kreuzerlaktion die wo nur gewinner kennd und was die des wahlvolk vorher alles fragn i kennd a koa einzige frage beantworten aber die finden immer genügend laid die wo genau wissen welche partei welche kompetenz hat die miassn stundenlang sich mit wahlprogramme beschäftigd ham so schwierige fragn stelln die dann zeigen sie uns schmierig diese antwortbalken aber glaubst du dass die parteien aus diesem hühnerschiss schlüsse ziehen und irgendwas besser machen tädn das nächste moi wo sie doch immer alle nur gewinner san i bin da eher skeptisch aber irgendwie müssen die ja die sendezeit füllen und des wird von wahl zu wahl schwieriger weil die resulate immer später kommen und da san die briefwähler schuld die briefwähler und dann müssen die sich immer den satz anhören dass der abend noch lang sein wird was is denn des fürn dramaturgischer schiss jeder abend is absehbar lang der wird bestimmt durch die zeit und die stundennummerierung und nicht von irgendwelchene überforderte diskutanten die wo ständig sachn sagn soin die wo sie no gar ned sagn kennn

27.09.2021 

monsterparlament meint : monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament monsterparlament 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26.09.2021 

Megaburner LIV meint : Zum Schliessen der Tür bitte Wandschalter gegenüber nutzen. Gemeinsam für ein gutes Klima. 2020 wird das Haus abgerissen. Wir müssen alle raus!!!! Wir suchen ein neues Geschäft. Unsere Kühltaschen sichern auch bei heissem Wetter einen kühlen Transport. Kaffeesatz zum Mitnehmen – kostenloser Dünger für Freiland- und Topfpflanzen. Sitzmöglichkeit auch in ruhigem Innenhof. Liebe Gäste, bei uns ist nur Barzahlung möglich. Wir kommen vorbei, bitte nehmen Sie sich Zeit. Koreans do it better! Bitte hier keine MVG-Räder oder Mietroller abstellen, Danke! Bitte die Toreinfahrt ab 21.00 Uhr verschliessen. Kinderwagen bitte im Warteunterstand abstellen. Rein in den Bus, rauf auf den Berg! Vom Baden wird abgeraten. Vielen Dank für Ihren Einkauf, Sie verändern damit die Welt! Montag Schnitzeltag. Lassen Sie sich hinreisen! Hier entwerten, stamp your ticket! Löschwasserwandhydrant. Nur für Feuerwehr. Rettet unseren Fideliopark. Stopp, Absturzgelände folgt. Mitfahren statt zurückbleiben! Unsere Fotografien sind limitierte Auflagen. Wir bleiben dran, damit es nicht dabei bleibt. Dank Ihrer überwältigenden Teilnahme an unserer kleinen Umfage konnten wir bereits einige Ihrer Vorschläge zur Gestaltung der Empfangsgebäude direkt umsetzen. Chlausebeitzli Nürig. Riggers Forks Truck Loaders. Demnächst eröffnet hier eine Bäckerei. Blt Fitting Sevice. Das Handwerk, die Wirtschaftsmacht von nebenan. Abfall macht mich krank. Fahrräder nur über Interimspforte. Zu Vermitten Ladenfläche 86,43 m². Leistung – Fairplay – Miteinander. Das ist kein Protestbanner. Mit uns sitzen Sie nie im Dunkeln.

25.09.2021 

Tschüss GroKo meint : Tschüss GroKo, es war sehr schön, ab es hat uns überhaupt nicht mehr gefreut. Wir werden dich morgen Sonntag, Wahltag, in den Urnen versenken, wir werden dir das überfällige Ende setzen. Zuletzt hat es nicht mehr so gut ausgesehen in diesem Land. Die Stimmung ist gereizt, die Polizei überaktiv in manchen Dingen. Wenn es so weit kommt wie vor wenigen Tagen, dass ein Tankstellenkassierer, bloss weil er für die Regierung Hilfssheriff zur Durchsetzung teils stumpfsinniger Coronamassnahmen spielen muss, erschossen wird, weil er einen Kunden darauf hinweist, dass er eine Maske tragen müsse, so denkt man vielleicht an Wildwest aber sicher nicht an die Bundesrepublik Deutschland. So weit ist es gekommen unter dieser GroKo, einer GroKo unter der es so viele Terrortote im Land gegeben hat wie bei keiner Bundesregierung zuvor. Eine Regierung, unter der die Kluft zwischen Arm und Reich so gross geworden ist wie nie zuvor in der Bundesrepublik. Eine Regierung, unter der ein absurder Kriegseinsatz am Hindukusch als Riesenpleite zu Ende gegangen ist, ein Kriegseinsatz, wie Deutschland ihn nach dem Zweiten Weltkrieg nie wieder leisten wollte. Und in Mali ist die Bundeswehr unter dieser GroKo immer noch zu Gange, um die Franzosen beim Schürfen von Uran zu schützen, damit französische AKWs die Stromversorgungslücken decken können, die unter dieser GroKo noch grösser werden, da der Ausbau der regenerierbaren Ideen nicht vorwärtskommt, bei absurd steigendem Strompreis. Tschüss GroKo, es war zuletzt nicht mehr schön, es war mit dir von Anfang an ein Geworge und eine Politik, die nur darauf bedacht war, eine Regierung mit jeder Menge Flaschen am Leben zu erhalten, eine Regierung, in der keiner bereit war, Verantwortung für grobe Fehler, die passiert sind, zu übernehmen. Eine GroKo, die mit der Corona-Herausforderung eine giftige Stimmung im Lande erzeugt hat, weil die Pandemiebekämpfung von Anfang an unter dem unseligen Stern des beginnenden Wahlkampfes stand, die zudem bürokratisch absurde Vorschriften noch und nöcher produziert hat. Nein, dieser GroKo trauern wir nicht eine Träne nach. Sie hinterlässt ein ungeeintes Land mit einem Riesenschuldenberg, ein Land, in dem versöhnliche Töne und ein Aufeinanderzugehen nicht mehr gefragt sind. Ein Land, in dem Gehässigkeit und Misstrauen herrschen, ein Land unter ZerreissSpannung. Die GroKo hinterlässt ein Land in schlechter Laune. Tschüss GroKo, tschüss GroKo, tschüss, höchste Zeit zu gehen. Vielen Dank an alle Wähler, die dieses Kapitel deutscher Geschichte morgen zu Ende bringen werden.

24.09.2021 

ene mene meint : ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU ene mene ERSTSTIMME ZWEITSTIMME eme mene muh UND RAUS BIST DU

23.09.2021 

SCHWATZKOPF meint : SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF SCHWATZKOPF

22.09.2021 

Andere Lösungen meint : Zur Finanzierunge des ÖPNV müssen andere Lösungen her als immer nur die chronischen, prozentualen Erhöhungen, wie jetzt wieder verlangt vom Münchner MVV. Es ist sicher ok, dass Tickets was kosten. Und die regelmässigen Erhöhungen mögen anfangs berechtigt gewesen sein, so lange die gesellschaftliche Drift in Arm und Reich nicht so extrem war wie heute. Inzwischen verbreitert jede Preiserhöhung diesen Spalt schmerzlich – es geht immer auf Kosten der einkommensschwachen Haushalte. Das müsste eigentlich auch dem Münchner OB bewussst sein, der jetzt eine massive Preiserhöhung offenbar gedankenlos oder mit faulen Ausreden abgesegnet hat. Vielleicht verkehrt er nur noch in reichen Milieus und hat keine Ahnung, wie viele Haushalte mit geringen Einkommen, auch Rentner, es gibt, für die jede solche Preiserhöhung entweder Verzicht auf Fahrten mit dem MVV, also Einschränkung der Mobilität, bedeutet oder Verzicht an anderer Stelle, beim Essen, beim Heizen, bei der Krankenversorgung; wobei gerdae die Kosten auch pausenlos steigen. Aber solche Haushalte existieren für den roten OB schlicht nicht. Verwunderlich nur, dass er sich Sozialdemokrat nennt. Zum Glück gibt’s noch die Grünen. Und wenn es nur der Wahlkampf ist; das ist der Sinn eines solchen Kampfes, darauf aufmerksam machen, dass solche Preiserhöhungen auch aus Klimaschutzgründen nicht mehr zustimmungsfähig sind. Peinlich ist es, wie der OB jetzt versucht die Grünen abzukartätschen, es als Wahlkmapfgetöse abzutun. Es macht das Gegenargument nicht unrichtiger. Und hoffentlich beschert just dieses Thema noch einige Last-Minute-Stimmen den Grünen! Dann müssen sie aber aus dem Thema auch eine Verpflichtung ablesen und künftig konsequenter bei jedem Projekt fragen, ob es im Sinne von Nachhaltigkeit und Klimaschutz sei und auch, ob es die soziale Drift verstärkt oder ob es sozial ausgleichend wirkt. Das Thema betrifft nicht nur den ÖPNV, es betrifft die Rundfunkzwangsgebühr, es betrifft alle Arten von Gebühren, Stromkosten, Energiekosten. Alle diese Dinge, die verflixt gern prozentual eröht werden und dadurch immer mehr Ungleichheit im Lande herstellen, bis das soziale Gebäude vor lauter Schieflage zum Einsturz kommt. Jedes kleinste Drehen an diesen Stellschrauben vergrössert inzwischen die gesellschaftliche Labilität. Deshalb muss jede einzelne Erhöhung unter die Lupe genommen und nach anderen Lösungen gesucht werden. Der MVV soll seinen Überehrgeiz der schwarzen Null beiseite schieben. Er kann nicht die Defizite von Corona speziell auf den einkommensschwachen Haushalten abladen. Das ist unsozial, Herr OB Reiter!

21.09.2021 

des truk tiv meint : PREISERHÖHUNGEN BEIM MVV WIRKEN INZWISCHEN FÜR DIE GESELLSCHAFT DESTRUKTIV – DESTRUKTIV – DIE PREISERHÖHUNG BEIM MVV DESTRUKTIV sie treiben einen weiteren keil in die spaltung der gesellschaft in arm und reich PREISERHÖHUNGEN BEIM MVV WIRKEN INZWISCHEN FÜR DIE GESELLSCHAFT DESTRUKTIV – DESTRUKTIV – DIE PREISERHÖHUNG BEIM MVV DESTRUKTIV sie belasten die niedrigen einkommen am meisten PREISERHÖHUNGEN BEIM MVV WIRKEN INZWISCHEN FÜR DIE GESELLSCHAFT DESTRUKTIV – DESTRUKTIV – DIE PREISERHÖHUNG BEIM MVV DESTRUKTIV die hohen einkommen betrifft es kaum die fahren nicht öffentlich PREISERHÖHUNGEN BEIM MVV WIRKEN INZWISCHEN FÜR DIE GESELLSCHAFT DESTRUKTIV – DESTRUKTIV – DIE PREISERHÖHUNG BEIM MVV DESTRUKTIV ein verheerendes signal an den klimaschutz PREISERHÖHUNGEN BEIM MVV WIRKEN INZWISCHEN FÜR DIE GESELLSCHAFT DESTRUKTIV – DESTRUKTIV – DIE PREISERHÖHUNG BEIM MVV DESTRUKTIV fördert den indivudalverkehr PREISERHÖHUNGEN BEIM MVV WIRKEN INZWISCHEN FÜR DIE GESELLSCHAFT DESTRUKTIV – DESTRUKTIV – DIE PREISERHÖHUNG BEIM MVV DESTRUKTIV zeigt dass das soziale gewissen von ob dieter reiter eingeschlummert ist PREISERHÖHUNGEN BEIM MVV WIRKEN INZWISCHEN FÜR DIE GESELLSCHAFT DESTRUKTIV – DESTRUKTIV – DIE PREISERHÖHUNG BEIM MVV DESTRUKTIV blamage für rotgrün PREISERHÖHUNGEN BEIM MVV WIRKEN INZWISCHEN FÜR DIE GESELLSCHAFT DESTRUKTIV – DESTRUKTIV – DIE PREISERHÖHUNG BEIM MVV DESTRUKTIV stinkefinger für den klimaschutz PREISERHÖHUNGEN BEIM MVV WIRKEN INZWISCHEN FÜR DIE GESELLSCHAFT DESTRUKTIV – DESTRUKTIV – DIE PREISERHÖHUNG BEIM MVV DESTRUKTIV kleinkariertheit eines ehrgeizlings von mvv-vorsitzenden der strahlend dastehen möchte egal welche sozialen schäden er anrichtet PREISERHÖHUNGEN BEIM MVV WIRKEN INZWISCHEN FÜR DIE GESELLSCHAFT DESTRUKTIV – DESTRUKTIV – DIE PREISERHÖHUNG BEIM MVV DESTRUKTIV die kleinen einkommen trifft es wieder am stärksten die sind schon durch die erhöhung der rundfunkzwangsgebühr gestresst PREISERHÖHUNGEN BEIM MVV WIRKEN INZWISCHEN FÜR DIE GESELLSCHAFT DESTRUKTIV – DESTRUKTIV – DIE PREISERHÖHUNG BEIM MVV DESTRUKTIV zeigt dass der solidaritätsgedanke in unserer gesellschaft im eimer ist PREISERHÖHUNGEN BEIM MVV WIRKEN INZWISCHEN FÜR DIE GESELLSCHAFT DESTRUKTIV – DESTRUKTIV – DIE PREISERHÖHUNG BEIM MVV DESTRUKTIV umweltschutz predigen und umweltzerstörung praktizieren das ist rotgrüne moral in münchen PREISERHÖHUNGEN BEIM MVV WIRKEN INZWISCHEN FÜR DIE GESELLSCHAFT DESTRUKTIV – DESTRUKTIV – DIE PREISERHÖHUNG BEIM MVV DESTRUKTIV sägt an der stabilität der gesellschaft PREISERHÖHUNGEN BEIM MVV WIRKEN INZWISCHEN FÜR DIE GESELLSCHAFT DESTRUKTIV – DESTRUKTIV – DIE PREISERHÖHUNG BEIM MVV DESTRUKTIV gebührenschrauben anziehen destabilisiert zusehends die gesellschaft PREISERHÖHUNGEN BEIM MVV WIRKEN INZWISCHEN FÜR DIE GESELLSCHAFT DESTRUKTIV – DESTRUKTIV – DIE PREISERHÖHUNG BEIM MVV DESTRUKTIV gesellschaftlich zerstörerisch gesellschaftlich zerstörerisch gesellschaftlich zerstörerisch

20.09.2021 

Kalle meint : Merkt OB Reiter nicht, wie asozial solche Preiserhöhungen sind?

20.09.2021 

prop 5 meint : Diese Preiserhöhung der MVV wirft ein miserables Licht auf Rot-Grün im Rathaus

20.09.2021 

Elmar meint : das ist strunzdumm, jetzt die Preise für den MVV zu erhöhen und dann noch mit der Begründung wegen Corona, dümmer geht nimmer

20.09.2021 

Verheerendes Signal meint : Die rot-grüne Münchner Stadtregierung unter OB Dieter Reiter sendet über den MVV mit der Ankündigung von deutlichen Preiserhöhungen ein verheerendes Signal – und das wenige Tage vor der Bundestagswahl. Diese angekündigten Preiserhöhungen bedeuten, dass Rot-Grün null Interesse an der Umsetzung von Klimaschutz hält. Diese angekündigten Preiserhöhungen bedeuten, dass Rot-Grün weiter an den Stellschrauben zur Verbreiterung der Drift zwischen Arm und Reich dreht. Diese angekündigten Preiserhöhungen für den ÖPNV bedeuten, dass alles rot-grüne Gerede von Klimaschutz und mehr sozialer Gerechtigkeit nichts wert ist, dass die halt so reden und in conreto anders handeln. Es verwundert, dass OB Dieter Reiter kein Machtwort spricht. Denn jede Gebührenerhöhung erhöht die soziale Ungerechtigkeit, mindert den finanziellen Spielraum der Haushalte mit minderen Einkommen. Jede Erhöhung der Preise des öffentlichen Nachverkehrs bedeutet, dass der private Personenverkehr gefördert wird; bedeutet auch, dem Stau, der in und rund um München eh schon einer der schlimmsten in der Republik ist, noch mehr Schub verleihen. Es bedeutet, dass an der Spitze des MVV ein kleinkrämerisch-kleinkarierter Buchhalter-Ehrgeizling sitzt, dem der Überblick über die gesamtgesellschaftlichen Folgen seines Handelns fehlt. Bedeutet, dass er keine Ahnung hat, dass zur Zeit Schulden machen nicht nur „in“, sonder auch sehr günstig ist. Dass also ganz prima ohne Preiserhöhungen auszukommen wäre, da Schulden ja den Betrieb nicht wesentlich belasten würden. Interessant ist die lethargische Reaktion in der Stadt. Einzig die tz hat einen deutlichen Kommentar geschrieben. Sonst wurde das fachlich mitgeteilt, schulterzuckend. Aber vielleicht geht es damit so, wie mit dem Projekt der zwei geplanten Hochhausklötze bei der Paketposthalle; dieses ist nach gut kalkulierter Vorstellung erst mal auf vorbehaltlose Zustimmung gestossen in Mingha. Und langsam folgte die Ernüchterung; erst allmählich haben sich die Münchner klar gemacht, wie gravierend dieses Projekt wohl sein würde, dass es sich womöglich um die grösste Münchner Bausünde seit dem Wiederaufbau handeln könnte. Umso massiver kam die Reaktion. Zu wünschen wäre eine Ernüchterung auch bei dieser Preiserhöhung, ein wie verheerendes Signal für das künftige München sie sendet: willkommen sind vor allem Leute, die mit dem privaten PKW unterwegs sind, willkommen sind Leute, die sich sowohl die extremen Mieten leisten können und denen es eh wurscht ist, was sie für den MVV bezahlen, da sie diesen nicht nutzen. Dieter Reiter sollte noch mal in sich gehen und sich fragen, ob das wirklich Politik in seinem Sinne und im Sinne seiner Partei sei. Die geplangte Preiserhöhung beim MVV ist ein Schlag ins Gesicht des rot-grünen Projektes einer gerechteren und klimafreundlicheren Gesellschaft und verleiht dem schwarzen Drohwort vom Linksrutsch eine schauderliche Fratze.

19.09.2021 

Phantomschmerzfest meint : Phantomschmerzfest. Fester Phantomschmerz. Das Phantom, das nicht da ist und doch durch die Stadt geistert, ist das Oktoberfest. Jetzt ist es nicht da und ist doch da. Die Pferdegespanne der Brauereien stehen im Festschmuck in einer Reihe am Viktualienmarkt. Touristenttraktion. Ein Bus quetscht sich daran vorbei und durch die Schlachtenbummler durch. Ganz schön viel Leute. Überall die handygestreckten Arme. Es wimmelt auf dem Viktualienmarkt. Die Blasmusi gibt den Ton an. Erlebnishungriges Trachtenvolk. Mundarten aus allen Himmelsrichtungen. Der Duft von gebratenen Mandeln und von Pferdeäpfeln. Lebkuchenherzen dichtgedrängt. Die Freischankflächen sind voll. Wirtshauswiesn nennen sie das Phantom. Die ist schon wieder dabei, berühmt zu werden. Vielleicht lässt sich ja da was künftig nebst dem Oktoberfest beibehalten. Die Sonne steigt hoch und höher an einem strahlenden Spätsommerhimmel. Aus der Kälte ans Licht. Carl Valentin hält ungerührt über allem eine weisse Rose in der Hand. Woassd scho. Cidre. So viele Menschen. So viele verschiedene Menschen. So viele verschiedene Schicksale. So viele verschiedene Erwartungen an das Leben. So viele verschiedene Vorstellungen von Schönheit, Liebe, Lebensqualität, Humor. So viele verschiedene Arten, sich mitzuteilen, sich zu bewegen, in der Welt zu stehen, die Welt anzuschauen und zu beruteilen. So viele Herkünfte, so viele ungewisse Zukünfte, so viele Arten sich zu behaupten im Leben, so viele Arten, sich gesellschaftlich zu organisieren, so viele Arten sich fortzubewegen, so viele Gesichts- und Körperformen, so viele ins Gesicht gebrannte Lebenswege, so viele Enttäuschungen, Rekorde, Höhpunkte und chirurgische Eingriffe. So viele verschiedene Arten, sich einzurichten, zu behaupten, was lebenswert sei und was nicht. So viele Arten, Recht zu haben. Und all diese unterschiedlichsten Menschen will und soll die Politik unter einen Hut bringen. Das geht wohl kaum. Das geht vielleicht nur mit fotogenen Leerformeln, mit inszenierten, aussagearmen Wohlfühlbildern. Vielleicht kommt es mehr auf den Takt und Rhyhtmus und den Dauerton von Schlagwörtern an unbesehen des Inhaltes, vielleicht geht es ums Eintrichtern, auch ums Angst machen. Rhythmus links und Rhythmus rechts, alles rutscht, alles fliesst, der Halt schwindet, die GroKo hat das Land in eine Sackgasse manövriert. Davon will das Phantomschmerzfest nichts wissen. Oas, Zwoa.

18.09.2021 

Vor Hersa Gen meint : Das Gen der Vorhersa ist erloschen. Der Wahlk Ampf ist ins Auslaufen gelaufen. Es gibt kein Ruder mehr herumzureissen. Zu viele Briefwahlstimmen sind bereits unterwegs und nicht mehr beeinflussbar. Der wäre jetzt der King, der zuverlässig wüsste, wie viele von den Wählern, die die Absicht haben, zu wählen und die ihre Stimme noch nicht abgegeben oder festgelegt haben, wie viele Wähler also noch untentschieden und somit möglicherweise zu gewinnen sind. Und wer und wo sie sind. Der wäre ein Gott, der dies zuverlässig und exakt wüsste (vielleicht käme es dann auf sieben Hausbesuche oder einige wenige Anrufe an). Aber, das weiss kein Mensch. Und das kann auch keiner zuverlässig wissen. Vielleicht ist also alles, was die Parteien jetzt noch an Wahlkampf liefern, leerer Aktionismus, reine Selbstsuggestion und sonst für den Wind, den Teer oder die Bäume bestimmt. Denn es erreicht möglicherweise potentielle Wähler gar nicht mehr. Und pfeif auf die Umfragen, was sind die mehr als Kaffeesatzleserei. Nicht weniger als die Spassspiele von Koalitionsmutmassungen. Wie krass die Umfragen oft daneben liegen, haben alle letzten Wahlen bestätigt. Offenbar gibt es inzwischen eine beachtliche Menge an Wählern, die bei Umfragen bewusst falsche Angaben machen, um die Neugier und Manipulationsgier zu untergraben, um ihr eins auszuwischen, dieser Ewigbesserwisserei. Schliesslich gibt es das Wahlgeheimnis und das geht also keinen was an, wie ich wähle, wem ich meine Stimme gebe. Das gilt es doch bittschön zu respektieren. Umfragen stellen eine andauernde Verletzung des Wahlgeheimnisses, Versuche, dieses aufzubrechen dar. Trotzdem gibt es Dummköpfe von Politikern, die am liebsten unsere repräsentative Demokratie durch eine Umfragedemokratie ersetzen würden, mindestens so lange, wie sie in den Umfragen obenauf schwimmen. Wie lange das gut gehen würde, das kann keine Vor Hersa Gen.