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20.09.2021 | prop 5 meint : Diese Preiserhöhung der MVV wirft ein miserables Licht auf Rot-Grün im Rathaus |
20.09.2021 | Elmar meint : das ist strunzdumm, jetzt die Preise für den MVV zu erhöhen und dann noch mit der Begründung wegen Corona, dümmer geht nimmer |
20.09.2021 | Verheerendes Signal meint : Die rot-grüne Münchner Stadtregierung unter OB Dieter Reiter sendet über den MVV mit der Ankündigung von deutlichen Preiserhöhungen ein verheerendes Signal – und das wenige Tage vor der Bundestagswahl. Diese angekündigten Preiserhöhungen bedeuten, dass Rot-Grün null Interesse an der Umsetzung von Klimaschutz hält. Diese angekündigten Preiserhöhungen bedeuten, dass Rot-Grün weiter an den Stellschrauben zur Verbreiterung der Drift zwischen Arm und Reich dreht. Diese angekündigten Preiserhöhungen für den ÖPNV bedeuten, dass alles rot-grüne Gerede von Klimaschutz und mehr sozialer Gerechtigkeit nichts wert ist, dass die halt so reden und in conreto anders handeln. Es verwundert, dass OB Dieter Reiter kein Machtwort spricht. Denn jede Gebührenerhöhung erhöht die soziale Ungerechtigkeit, mindert den finanziellen Spielraum der Haushalte mit minderen Einkommen. Jede Erhöhung der Preise des öffentlichen Nachverkehrs bedeutet, dass der private Personenverkehr gefördert wird; bedeutet auch, dem Stau, der in und rund um München eh schon einer der schlimmsten in der Republik ist, noch mehr Schub verleihen. Es bedeutet, dass an der Spitze des MVV ein kleinkrämerisch-kleinkarierter Buchhalter-Ehrgeizling sitzt, dem der Überblick über die gesamtgesellschaftlichen Folgen seines Handelns fehlt. Bedeutet, dass er keine Ahnung hat, dass zur Zeit Schulden machen nicht nur „in“, sonder auch sehr günstig ist. Dass also ganz prima ohne Preiserhöhungen auszukommen wäre, da Schulden ja den Betrieb nicht wesentlich belasten würden. Interessant ist die lethargische Reaktion in der Stadt. Einzig die tz hat einen deutlichen Kommentar geschrieben. Sonst wurde das fachlich mitgeteilt, schulterzuckend. Aber vielleicht geht es damit so, wie mit dem Projekt der zwei geplanten Hochhausklötze bei der Paketposthalle; dieses ist nach gut kalkulierter Vorstellung erst mal auf vorbehaltlose Zustimmung gestossen in Mingha. Und langsam folgte die Ernüchterung; erst allmählich haben sich die Münchner klar gemacht, wie gravierend dieses Projekt wohl sein würde, dass es sich womöglich um die grösste Münchner Bausünde seit dem Wiederaufbau handeln könnte. Umso massiver kam die Reaktion. Zu wünschen wäre eine Ernüchterung auch bei dieser Preiserhöhung, ein wie verheerendes Signal für das künftige München sie sendet: willkommen sind vor allem Leute, die mit dem privaten PKW unterwegs sind, willkommen sind Leute, die sich sowohl die extremen Mieten leisten können und denen es eh wurscht ist, was sie für den MVV bezahlen, da sie diesen nicht nutzen. Dieter Reiter sollte noch mal in sich gehen und sich fragen, ob das wirklich Politik in seinem Sinne und im Sinne seiner Partei sei. Die geplangte Preiserhöhung beim MVV ist ein Schlag ins Gesicht des rot-grünen Projektes einer gerechteren und klimafreundlicheren Gesellschaft und verleiht dem schwarzen Drohwort vom Linksrutsch eine schauderliche Fratze. |
19.09.2021 | Phantomschmerzfest meint : Phantomschmerzfest. Fester Phantomschmerz. Das Phantom, das nicht da ist und doch durch die Stadt geistert, ist das Oktoberfest. Jetzt ist es nicht da und ist doch da. Die Pferdegespanne der Brauereien stehen im Festschmuck in einer Reihe am Viktualienmarkt. Touristenttraktion. Ein Bus quetscht sich daran vorbei und durch die Schlachtenbummler durch. Ganz schön viel Leute. Überall die handygestreckten Arme. Es wimmelt auf dem Viktualienmarkt. Die Blasmusi gibt den Ton an. Erlebnishungriges Trachtenvolk. Mundarten aus allen Himmelsrichtungen. Der Duft von gebratenen Mandeln und von Pferdeäpfeln. Lebkuchenherzen dichtgedrängt. Die Freischankflächen sind voll. Wirtshauswiesn nennen sie das Phantom. Die ist schon wieder dabei, berühmt zu werden. Vielleicht lässt sich ja da was künftig nebst dem Oktoberfest beibehalten. Die Sonne steigt hoch und höher an einem strahlenden Spätsommerhimmel. Aus der Kälte ans Licht. Carl Valentin hält ungerührt über allem eine weisse Rose in der Hand. Woassd scho. Cidre. So viele Menschen. So viele verschiedene Menschen. So viele verschiedene Schicksale. So viele verschiedene Erwartungen an das Leben. So viele verschiedene Vorstellungen von Schönheit, Liebe, Lebensqualität, Humor. So viele verschiedene Arten, sich mitzuteilen, sich zu bewegen, in der Welt zu stehen, die Welt anzuschauen und zu beruteilen. So viele Herkünfte, so viele ungewisse Zukünfte, so viele Arten sich zu behaupten im Leben, so viele Arten, sich gesellschaftlich zu organisieren, so viele Arten sich fortzubewegen, so viele Gesichts- und Körperformen, so viele ins Gesicht gebrannte Lebenswege, so viele Enttäuschungen, Rekorde, Höhpunkte und chirurgische Eingriffe. So viele verschiedene Arten, sich einzurichten, zu behaupten, was lebenswert sei und was nicht. So viele Arten, Recht zu haben. Und all diese unterschiedlichsten Menschen will und soll die Politik unter einen Hut bringen. Das geht wohl kaum. Das geht vielleicht nur mit fotogenen Leerformeln, mit inszenierten, aussagearmen Wohlfühlbildern. Vielleicht kommt es mehr auf den Takt und Rhyhtmus und den Dauerton von Schlagwörtern an unbesehen des Inhaltes, vielleicht geht es ums Eintrichtern, auch ums Angst machen. Rhythmus links und Rhythmus rechts, alles rutscht, alles fliesst, der Halt schwindet, die GroKo hat das Land in eine Sackgasse manövriert. Davon will das Phantomschmerzfest nichts wissen. Oas, Zwoa. |
18.09.2021 | Vor Hersa Gen meint : Das Gen der Vorhersa ist erloschen. Der Wahlk Ampf ist ins Auslaufen gelaufen. Es gibt kein Ruder mehr herumzureissen. Zu viele Briefwahlstimmen sind bereits unterwegs und nicht mehr beeinflussbar. Der wäre jetzt der King, der zuverlässig wüsste, wie viele von den Wählern, die die Absicht haben, zu wählen und die ihre Stimme noch nicht abgegeben oder festgelegt haben, wie viele Wähler also noch untentschieden und somit möglicherweise zu gewinnen sind. Und wer und wo sie sind. Der wäre ein Gott, der dies zuverlässig und exakt wüsste (vielleicht käme es dann auf sieben Hausbesuche oder einige wenige Anrufe an). Aber, das weiss kein Mensch. Und das kann auch keiner zuverlässig wissen. Vielleicht ist also alles, was die Parteien jetzt noch an Wahlkampf liefern, leerer Aktionismus, reine Selbstsuggestion und sonst für den Wind, den Teer oder die Bäume bestimmt. Denn es erreicht möglicherweise potentielle Wähler gar nicht mehr. Und pfeif auf die Umfragen, was sind die mehr als Kaffeesatzleserei. Nicht weniger als die Spassspiele von Koalitionsmutmassungen. Wie krass die Umfragen oft daneben liegen, haben alle letzten Wahlen bestätigt. Offenbar gibt es inzwischen eine beachtliche Menge an Wählern, die bei Umfragen bewusst falsche Angaben machen, um die Neugier und Manipulationsgier zu untergraben, um ihr eins auszuwischen, dieser Ewigbesserwisserei. Schliesslich gibt es das Wahlgeheimnis und das geht also keinen was an, wie ich wähle, wem ich meine Stimme gebe. Das gilt es doch bittschön zu respektieren. Umfragen stellen eine andauernde Verletzung des Wahlgeheimnisses, Versuche, dieses aufzubrechen dar. Trotzdem gibt es Dummköpfe von Politikern, die am liebsten unsere repräsentative Demokratie durch eine Umfragedemokratie ersetzen würden, mindestens so lange, wie sie in den Umfragen obenauf schwimmen. Wie lange das gut gehen würde, das kann keine Vor Hersa Gen. |
17.09.2021 | Stabili Stabila meint : Die Schwarzen in Bayern, falls solche Farbbezeichnung politisch noch korrekt sein sollte oder wäre es angebrachter von den Amigos in Bayern zu sprechen, bekommen es angesichts miserabler Umfrageergebnisse mit der blanken Angst zu tun und versuchen nun, diese Angst auf unentschiedene Wähler zu überrtragen mit dem Slogan, dass ein Linksrutsch die Stabilität gefährde. Ist nur die Frage, welche Stabilität? Am ehesten wohl die der Reichen und die der grossen Vermögen. Eine der wenigen eindeutigen und unumstrittenen Erkenntnis bei der Betrachtung der Wahlprogrammme ist nämlich übereinstimmend, egal wie verschwurbelt manche Medien das kommunizieren, dass die Schwarzen und die Gelben mit ihren Steuerplänen die Reichen und die Vermögenden bevorzugen, dass sie also die gesellschaftliche Drift zwischen Arm und Reich, die unter der zu Ende gehenden GroKo nochmal tüchtig zugelegt hat, weiter ausbauen, mithin, dass wer seine Stimme den Schwarzen oder den Gelben gibt, die gesellschaftliche Stabilität gefährdet, noch mehr gefährdet als sie durch die GroKo-Jahre eh schon instabil geworden ist. Mit ihren Steuerplänen helfen die Schwarzen in Bayern gerade auch ihren Amigos, die so schon Millionen mit Maskendeals oder mit für den Staat unvorteilhaften Mietverträgen wie bei einem neuen Museum in Nürnberg vom jetzigen Oberschwarzen ausgehandelt, verdienen zum Beispiel auch mit Supermietpreisen für ein Objekt, das die bayerische Staatsregierung am Oberanger in München gemietet hat (vorher Linde). Stabili, stabila, stabile Seitenlage, stabile Schräglage also in der Wahlwerbung; vielleicht gibt es ja Dumme, die sich davon beeindrucken lassen; aber ob sich im hochgelobten Bayern so viele Dumme finden, die darauf reinfallen, das darf hoffentlich bezweifelt werden. Mit dem Spruch Stabilität dank Linksrutsch würden die Schwarzen den Kern der Sache genau treffen. Noch grotesker beweisen die Schwarzen aus Bayern, dass ihnen an Stabilität nicht gelegen ist, indem sie energisch eine Parlamentsreform verhindert haben, womit sie auf ein schwarzes Monsterparlament in Berlin hinarbeiteten, das die Grundlagen der Stabilität der Demokratie in Frage stellt. Also auch hier keine Stabilität durch Schwarze aus Bayern. Noch grotesker wird das Problem der Schwarzen aus Bayern mit dem Thema Stabilität, wenn es um die Stromversorgung im Freistaat geht. Hier schalten sie alles ab, was sie für klimaschädlich halten, wollen jedoch weder Windkraft noch Stromtrassen. Stattdessen unterstützen sie den absurden Bundeswehreinsatz in Mali im Schwarzen Kontinent. Und wieso? Weil dort Frankreich wirtschaftliche Interessen verfolgt, nämlich den Uranabbau für seine AKWs. Richtig gehört. Bundeswehreinsatz in Mali unterstützt von den instabilen Schwarzen aus Bayern zur Sicherstellung der Stromversorgung mittels Kernkraft aus Frankreich. Das nennen die Bayerischen Schwarzen Stabilität. Und beissen sich dabei selbst in den schwarzen Schwanz. |
16.09.2021 | Mein Auto II meint : Mein Auto ist viel mehr: Mein Angeberraum, mein Verstecktraum, meine Powerzelle, mein Flaniervehikel, mein Anmachblech, mein Jagdhund, mein Revengebolide, mein Schatzi, mein Schmutzi, meine private Müllhalde, mein Glanzstück, mein Herzblut, mein Pfundskerl, mein Augapfel, mein Fass ohne Boden, mein Beitrag zum Umweltschutz, mein grünes Gewissen, mein Nachhaltigkeitsappell, meine Dulcinea, mein Kätzchen, mein Schnurri, mein Alter Ego, mein Schatten, mein zuverlässiger Freund, mein Verteidiger, meine Schutztruppe, mein Schnuggelchen, mein erster Ansprechpartner, mein bester Zuhörer, mein Putzi und Schnuppi, mein lonesome Cowboy, mein Vladimir und Estragon, mein Hemingway, mein Schluckspecht, mein Bollwerk, mein Abspritzmodul, mein Schutzengel, mein Pantheon, mein Odeon, mein Home-Office, mein Avatar, mein Road-Movie-Vehikel, mein Pandemieschutzbunker, mein Wildfang, meine Muse, meine Muhme, mein Dope, mein Kabuff, mein Strassenkind, mein Vergissmeinnicht, mein Faradayscher Käfig, meine Spielwiese, mein Oedipus, mein Luxusblech, mein Verhüterli, mein Zukunftsvehikel, du mein Strassenflüsterer, mein Blackout, mein Flittchen, du mein Bussi-Bussi-Busserl. |
15.09.2021 | Mein Auto meint : Mein Auto ist nicht meine IAA, mein Auto ist mein A und mein O, mein Ein und mein Alles. Mein Auto ist wie meine zweit Haut, meine zweite Hülle, ist Anbau meiner Körperkraft. Mein Auto ist mir näher als meine Ehefrau. Neben dieser liege ich, sie ist somit Nebensache, während ich in mein Auto schlüpfe, ganz in es hinein. Mit meinem Auto bin ich eins. Hier bin ich geborgen. Hier düse ich durch Zeit und Raum. Hier bin ich geschützt vor meinen Mitmenschen. Mein Auto reagiert sensibel auf mich, auf den kleinsten Fuss- oder Händedruck. Mein Auto hat meinen Geruch angenommen. Mein Auto ist mein Herrscherreich. In meinem Auto kann ich Menschen zu mir einladen. Mein Auto ist mein Prestige, ist mein Image, ist mir höchste Aufmerksamkeit wert. Nichts geht über mein Auto. Drum: in Staub mit allen Gegnern des Autos. Mein Auto kann mein Sarg werden und mein Elektroauto meine Urne. Bis zum Tode eng verschweisst im Auto, mein Auto als meine Feuerbestattung. Mein Auto ist mein Allergikon. Wenn einer mein Auto berührt, ist das so, als berühre er meine Intimorgane. Wehe, wehe. In meinem Auto kann ich wütend werden, aufbrausend, wahnsinnig. Mit meinem Auto kann ich mich austoben auf deutschen Autobahnen. Mein Auto hält nichts von einem Tempolimit. Mein Auto ist der höchste Ausdruck von Individualität in einer demokratischen Gesellschaft. Mein Auto ist aber auch Ausdruck meiner Einordnung in die Gesellschaft, meines Mich-Hineinbegbens in den täglichen Stau, in die täglich verstopften Strassen. So bin ich ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft und der Gemeinschaft. Im Auto kann ich Mensch sein. Im Auto bin ich teil des pulsierenden Lebens auf den Strassen, des ewigen Flusses, des Grundrauschens der modernen Menschheit. Mein Auto lass ich mir von niemandem verwehren, lass ich mir von niemandem vermiesen. Wer sind denn all die Autogegner, die im Auto zur Demo fahren? Was wollen die eigentlich? Haben die noch nie die grosse Liebe zwischen Auto und Mensch erlebt, diese intimste aller Beziehungen? Nein, ohne Auto ist der Mensch nichts, ohne Auto ist der Mensch kein Mensch. Das ist der Wert, für den zu leben sich lohnt, für den zu schuften sich lohnt, für den Geld zu verdienen sich lohnt, für den abzurackern sich lohnt. Mein Auto ist mein Schneckenhaus, volldigital, mein Tonstudio, mein Filmstudio, meine Selfiezelle, meine Internetstation, Raucherlounge, Vorratskammer, Gesprächsort, Aufgeilort, Liebesort, mein Raum, mein persönlicher Innenraum, mein Seelenort und das geht keinen was an. |
14.09.2021 | Impfz Wang meint : Familie Wang lässt sich impfzen, dann ist das der Impfzwang. Hört sich chinesischan (das auch: chinesisch an). Aber wir sind nicht in China. Wir wollen jene Art von Herrschaft nicht. Wir wollen sein eine Demokratie, wenigstens eine mit gewählten Repräsentanten (Tanten -wählt Eure Tanten selber!). Aktuell, das kann man als zutreffend annehmen, scheint es, dass praktisch nur noch Ungeimpfte einen schweren Verlauf erleben; und es scheint auch gesichert, dass nach und nach jeder Bürger irgendwann mit dem Virus in Kontakt kommt. Dass dabei die Geimpften einen glimpflichen Verlauf haben. Insofern bietet sich die Idee mit dem Impfzwang an. Aber das ist eine heikle Sache; was bleibt, wenn ganze Gesellschaftsbereiche nur noch Geimpften, Genesenen oder Getesteten vorbehalten bleiben, wo ist da die Grenze zu einer Apartheid-Gesellschaft? So lange die Tests noch gratis sind, mag das angehen; dann muss halt, wer sich nicht impfen lässt und doch unter die Leute will, sich ständig testen lassen. Wie aber, wenn die Tests kostenpflichtig werden, und die das fordern betonen gleich mit der Moralkeule, dass es dann die teuren Tests sein müssen, was dann? Dann werden Impfgegner, Impfunwillige, die kein Geld haben, definitiv von all den zugangszertifizierten Teilen des Lebens ausgeschlossen. Wer bezahlpflichtige Tests fordert, baut weiter an der Spaltung der Gesellschaft. Denn wer Geld hat, der kann sich die Impfmuffelei leisten. Was aber macht der HartzIVler? Der kann sich garantiert keine ständigen Tests leisten. Übernimmt dann das Jobcenter oder das Sozialamt die Kosten für die Tests? Bricht die Gesellschaft dann noch mehr auseinander, in Menschen, denen jede Teilhabe am Leben auf diese Art verwehrt wird und den anderen Teil, der frei ist zu gehen, wo und wann er lustig ist? Das scheint eine heikle Frage zu sein, die formalistisch vermutlich gar nicht zufriedenstellend, gerade hinsichtlich der Anforderungen der Demokratie, gelöst werden kann. Sinnvoll wäre vermutlich eine geschmeidige Lösung des Attraktivmachens der Impfung, eine positive Imagekampagne; dass es immer noch so viele Ungeimpfte gibt, hängt wesentlich auch mit dem vorhergehenden politischen Gezänk um die Impfungen zusammen. Bei positiver Werbung fürs Impfen könnte dieses vermutlich bald so selbstverständlich werden wir Zahnpasta oder Duschgel oder Alka Selzer. Die Zahl derer, die derlei nicht benutzen, dürften deutlich geringer sein, als die gegenwärtige Zahl der Ungeimpften. Es müsste doch möglich sein, mit smartem Handling eine deutlich höhere Impfquote zu erreichen ohne gleichzeitig eine weitere Spaltung der Gesellschaft herbeizuführen. |
13.09.2021 | Rätselhaftes Bayern meint : Das ist ein merkwürdiges Land, dieses Bayern. Was die für einen Ministerpräsidenten wählen, einen, der aus reiner Machtgier seinen Vorgänger aus dem Amt putscht. Dafür fuhr er in Bayern bei den letzten Landtagswahlen ein historisch schlechtes Ergebnis ein. Konsequenzen? Nicht in Bayern. Da gehört das barocke Sich-Aufgespiele dazu. Dasselbe wollte der Guignol aus Bayern auch vor der Bundestagswahl mit der Kanzlerkandidatur für die Union tun. Das ist ein seltsames Gebilde, diese Union, die aus der CDU aus allen Bundesländern bis auf Bayern besteht und von dort wird die CSU beigetragen. Splitterdynamik. Also der Bayer wollte den Kandidaten sämtlicher anderer Bundesländer wegputschen. Dafür hat er extra einen Learjet gechartert. Aber der Putsch ist misslungen. Die Partei aus Bayern ist jedoch im Bund auf Gedeih und Verderb mit der CDU verbunden wie ein siamesischer Zwilling. Und was macht der Bayer mit seiner Niederlage? Er sät Zwietracht im Lager der Union, er stichelt pausenlos gegen den Kandidaten, lässt ununterbrochen Spitzen gegen ihn los. Dann veranstaltet er mirnichtsdirnichts eine Jubel- und Krönungsmesse für den verhassten Konkurrenten als ob Politik Allotria wäre. Hallalujah des Putschisten. Und glaubt sich stark und super dabei. Und bemerkt offenbar nicht, dass er dadurch in Bayern Rückhalt verliert; er steht davor, seine CSU bei der anstehenden Bundestagswahl in eine historische Niederlage zu führen, die CSU bundesweit womöglich unter der 5 Prozent-Hürde. Konsequenzen? Nullo. Wenn ein Parteichef seiner Partei eine solche Niederlage bereitet, müsste er eigentlich zurücktreten. In Bayern wird das nicht mal erwogen. Hier werden aus Pleiten hokuspokus Erfolg. Oder die Sache mit den FFP2-Masken. Die sollen besonders gut für Coronaprävention sein, hiess es und sie wurden Pflicht in allen öffentlichen Räumen Bayerns, nicht medizinische Masken, die teureren FFP2 mussten es sein. Wirkung auf die Seuchenbekämpfung? Nullo. Bayerns Seuchenbekämpfungsperformance unterdurchschnittlich. Konsequenzen? Nullo. Einige Amigos des Ministerpräsidenten haben dabei Millionen und Abermillionen auf eigene Konten umgeleitet. Konsequenzen? Nullo. Einer sitzt sogar noch im Landtag. Jetzt der Eindruck im Raum, die FFP2-Pflicht wurde lediglich aus wahltaktischen Gründen ausgesetzt, weil diese Masken inzwischen als ein Symbol für die Korruptheit der CSU gelten. Bayern dürfte einer der Hauptverantwortlichen dafür sein, dass der nächste Bundestag womöglich 900 Abgeordnete hat. Konsequenzen? Nullo. Hier spielt einer mit der Demokratie. Konsequenzen? Nullo, nicht in Bayern. |
12.09.2021 | WIR STEHEN meint : WIR STEHEN HINTER DIR ARMIN WIR STEHEN 100% HINTER DIR HUNDERTPROZENT wie ein mann stehen wir hinter dir WIR STEHEN HINTER DIR ARMIN WIR STEHEN 100% HINTER DIR HUNDERTPROZENT jetzt gilt es ernst WIR STEHEN HINTER DIR ARMIN WIR STEHEN 100% HINTER DIR HUNDERTPROZENT jetzt müssen wir das ruder rumreissen WIR STEHEN HINTER DIR ARMIN WIR STEHEN 100% HINTER DIR HUNDERTPROZENT wir stehen hinter dir wie ein mann – mit dem dolch im gewand WIR STEHEN HINTER DIR ARMIN WIR STEHEN 100% HINTER DIR HUNDERTPROZENT wir können nicht zulassen dass du uns mit in den abgrund reisst WIR STEHEN HINTER DIR ARMIN WIR STEHEN 100% HINTER DIR HUNDERTPROZENT dieses wort gilt es gilt heute und an jedem tag an dem wir es aussprechen WIR STEHEN HINTER DIR ARMIN WIR STEHEN 100% HINTER DIR HUNDERTPROZENT das ist die wahrheit und keine lüge WIR STEHEN HINTER DIR ARMIN WIR STEHEN 100% HINTER DIR HUNDERTPROZENT wir tragen dich auf händen zum wahlsieg WIR STEHEN HINTER DIR ARMIN WIR STEHEN 100% HINTER DIR HUNDERTPROZENT wir haben keine vorbehalte gegen dich wir haben nie welche gehabt und wir werden nie welche haben WIR STEHEN HINTER DIR ARMIN WIR STEHEN 100% HINTER DIR HUNDERTPROZENT der sieg ist unser WIR STEHEN HINTER DIR ARMIN WIR STEHEN 100% HINTER DIR HUNDERTPROZENT du bist die bestmögliche zweite wahl dazu stehen wir WIR STEHEN HINTER DIR ARMIN WIR STEHEN 100% HINTER DIR HUNDERTPROZENT wir sind keine schlechten verlierer und akzeptieren die spielregeln WIR STEHEN HINTER DIR ARMIN WIR STEHEN 100% HINTER DIR HUNDERTPROZENT wir stehen vorbehaltlos hinter dir und sollte das jemand anders sehen so muss er uns gründlich missverstanden habe WIR STEHEN HINTER DIR ARMIN WIR STEHEN 100% HINTER DIR HUNDERTPROZENT wir wissen was solidarität in der union bedeutet WIR STEHEN HINTER DIR ARMIN WIR STEHEN 100% HINTER DIR HUNDERTPROZENT nur zusammen gehen wir in die opposition wir dulden keine alleingänge WIR STEHEN HINTER DIR ARMIN WIR STEHEN 100% HINTER DIR HUNDERTPROZENT armin du bist der grösste du bist unser wahlwunder unser weltwunder WIR STEHEN HINTER DIR ARMIN WIR STEHEN 100% HINTER DIR HUNDERTPROZENT armin wir stehen hinter dir wir sind brutus WIR STEHEN HINTER DIR ARMIN WIR STEHEN dicht HINTER DIR ein schubs nur und du springst von der klippe |
11.09.2021 | wir versprechen meint : wir versprechen STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS damit reissen wir das ruder rum STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS wir versprechen STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS das ist unsere letzte chance STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS wir versprechen STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS das gilt jetzt jetzt jetzt STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS wir versprechen STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS damit stehen wir voll hinter dem kandidaten STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS wir versprechen STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS wir stehen hundert prozent hinter dem kandidaten auch wenn es nicht immer so ausgesehen haben mag STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS wir versprechen STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS wir müssen jetzt einheit demonstrieren STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS wir versprechen STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS damit schaffen wir die trendwende STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS wir versprechen STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS selbstverständlich wäre ich der bessere kandidate gewesen denn wir versprechen hoch und heilig STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS wir versprechen STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS wer keine steuersenkungen für amigos verspricht der sorgt für einen linksrutsch dass das klar ist STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS wir versprechen STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS die groko hat nicht abgewirtschaftet da stehen wir dafür und versprechen STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS wir versprechen STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS und wer jetzt noch mosert der wird präventiv in den knast gesteckt dafür haben wir vorgesorgt STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS wir versprechen STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS STEUERSENKUNGEN FÜR AMIGOS wir stehen zu unserern freunden |
10.09.2021 | Das Samariterding meint : Wir sind Christen. Wir sind barmherzige Ritter. Wir erbarmen uns des Elendes unseres Nächsten. In dieser Haltung sind die Christen den anderen Weltreligionen nicht unähnlich. Aber die Christen haben das Samariterding schon oft merkwürdig ausgelegt. Da wurde in ein Land im Hindukusch eingefallen, damit dort Mädchen in die Schule gehen können. Der christliche Westen fühlt sich zuständig für die Möglichkeit des Schulbesuches in Afghanistan. Daraus wurden 20 Jahre furchtbarer Krieg, mit einigen Zwischenblüten. Jetzt ist der Krieg vorbei. Die Samariter sind weg und ein in den Medien fast wie im Trashfilm geschildertes Ensemble von Übeltätern spielt dort Regierung. Und bald schon können die Mädchen nicht mehr zur Schule gehen. Und verhungern werden viele Bewohner des Landes bald auch, weil die neue Regierung weder über Geld noch andere Ressourcen verfügt, das darniederliegende Land auch nur zu ernähren. Und schon wieder erwacht im christlichen Westen das Samariterding, das Samariterbewusstsein, das kann nicht sein, dass die Menschen dort hungern, wir müssen helfen. Und damit müssen wir mit den Bösewichten der neuen Regierung kooperieren. Es ist wie in Afrika. Es kann nicht sein, dass die Afrikaner hungern. Es kann sehr wohl sein, dass die Afrikaner Despoten haben. Das geht den westlichen, christlichen Samariter nichts an. Aber für die Bekämpfung des Hungers in Afrika fühlt er sich zuständig. Damit hat er so viel Unglück auf dem Kontinent angerichtet, dass eine ganze Bibliothek nicht ausreicht, alles genau aufzuzählen. Dass eventuell ein Zusammenhang zwischen Herrschaftsform und Hunger besteht, das blendet der samaritische Westler aus. Er sieht nur den Hunger oder das Fehlen von Mädchenschulen und schon läuten bei ihm die Alarmglocken und schon bereitet er dumm-dusselig das nächste Unglück vor, unterstützt Putschisten, wie in Mali, ernährt Potentaten, die sich kaputtlachen über die samaritische Hilfsbereitschaft. So wird es in Afghanistan kommen. Der Westen wird die Mullahs an der Macht halten. Die sind ja raffiniert. Sie kennen die christlichen Schuld- und Verantwortungsgefühle des Westens, seine blinde Hilfsbereitschaft. Und nutzen sie nach Strich und Faden aus. Für jeden inzwischen ausgeflogenen westlichen Staatsbürger dürften bereits massiv Gelder fliessen. Nein, der Westen hat vorgebaut. Er hat 20 Jahre Nation Building am Hindukusch betrieben. Und sich zurückgezogen. Jetzt müssen die schon selber klar kommen. Aber da die Hilfsbereitschaft des Westens so unendlich ist und er sich selber glaubt von Schuldgefühlen zu befreien, wird es kommen wie es kommen wird: er wird helfen und damit das Mullah-Regime am Leben erhalten, so wie die Putschisten in Mali. Zur Selbstrechtfertigung wird es heissen, dieses Verhalten sei nicht mal skandalträchtig. |
09.09.2021 | Ab Ins Kino! meint : Ab ins Kino, muss es heissen, da ist Mords was los. Heute kommt CURVEBALL, über den die FAS sich schon um Kopf und Kragen geschrieben hat, um ja nicht dessen explosiven Kern anzurühren, aus Furcht wohl selbst damit in die Luft zu gehen. Die Behandlung des Filmes durch die deutsche Öffentlichkeit dürfte einmal mehr zeigen, wie lethargisch sie ist, wie gleichgültig, dass ihr vollkommen wurscht ist, wer Bundespräsident ist, das ist halt so ein Grüssheini, der immer einen Haufen Leute um sich braucht, um sich das Gefühl von Wichtigkeit zu verschaffen, aber den Leuten ist das vollkommen egal, wo der schon unheilstiftend mitgemischt hat. Wer sich aber nicht einem politischen Reizthema aussetzen will, der kann sich bei DER ROSENGARTEN VON MADAME VERNET in Wohlduft hüllen. Wer sehen will, dass das Land nicht immer so schläfrig war wie heute, der ist bei DIE UNBEUGSAMEN richtig, bei Frauen, die in der Politik dicke Bretter gebohrt haben. Und wer das Gefühl bekommen will, dass ihm der Boden unter den Füssen weggezogen wird (keine Bange, die Kinosessel sind sicher), ist bei THE FATHER bestens bedient. Nostalgie nach einem freien Amerika auf der Seite der Besitzlosen bietet traumhaft NOMADLAND. Den besseren Ersatz fürs Oktoberfest bietet KAISERSCHMARRNDRAMA, ist billiger und lustiger als die Wiesn. SHANG-CHI AND THE LEGEND OF THE TEN RINGS entführt mit allen Mitteln des Hollywoodkinos in weit zurückfussende Heldengeschichten. DER HOCHZEITSCHNEIDER VON ATHEN betört nicht nur mit texitlen Ranken, sondern auch mit einem skurrilen Vater-Sohn-Konflikt. MARTIN EDEN beschreibt voll italienischer Kinolust einen Schriftstellerwerdegang. FANTASTISCHE PILZE – DIE MAGISCHE WELT ZU UNSEREN FÜSSEN gibt Hinweise, wie man sich trotz Gleichgültigkeit im Lande in einen heilenden Rauschzustand versetzen kann und AWARE – REISE IN DAS BEWUSSTSEIN setzt noch eins drauf. WICKIE UND DIE STARKEN MÄNNER – DAS MAGISCHE SCHWERT vergoldet alles. AFTER LOVE stellt sich nach der ersten Liebe die Frage nach Dauer und Zuverlässigkeit und ob der Deckel zum Topf passt. PAW PATROL: DER KINOFILM kann Kinder für die Feuerwehr begeistern. HALLO, ICH HABE MEINE FREUNDE GESCHRUMPFT überlegt sich genau dieses im Titel beschriebene Problem. DON'T BREATHE zementiert die Angst vor Lärm, Geräuschen und Tönen, die Monster anlocken; den Kontrapunkt dagegen setzt A SYMPHONY OF NOISE. Dagegen kann PROMISING YOUNG WOMAN schon mal einen Vorgeschmack auf TITANE bringen. CANDYMAN toppt den bisherigen Black Power hipsterhaft. ESCAPE ROOM 2 wühlt in Rachegefilden, ungestraft, und kann nicht genug bekommen davon. BIGFOOT JUNIOR – EIN TIERISCH VERRÜCKTER FAMILIENTRIP hält definitiv, was er verspricht, genau so wie FAST & FURIOUS 9. Während ALLES IST EINS, AUSSER DER O. sich radikal um die demokratischen Wurzeln des Internets kümmert. Und GUNDA, die faszinierende, grunst offenbar schon seit Wochen erfolgreich auf den Leinwänden. Auch der bildepische THE GREEN KNIGHT hält sich immer noch, ebenfalls zu Recht. NOW fordert direkt zum Klimaschutz auf und gibt konkrete Hinweise, wie und wo. |
08.09.2021 | mayb ächle meint : ganz verschupft wie aschenputtel steht es da das schwäbische maybächle unter einem grünen dächle am münchner odeonsplatz staat ist mit so einem geschöpf heutzutage nicht mehr zu machen ein paar meter davon entfernt hatte der hitler mal bla bla das maybächle steht da unter einer schräge wie unter einer autobahnbrücke wo leute ihre wägen parken die sich keine garage leisten können unter der regentraufe sozusagen so hat sich das image gewandelt grünes gras dominiert die blechkisten werden verschämt in den schatten gestellt wenn das mal kein fortschritt ist aber immer noch kaufen diese prestigelimousinen autokraten aus aller welt die womöglich von uns noch subventioniert werden wie auch der autoindustrie mit milliarden unter die arme gegriffen wird wozu eigentlich wo sie doch milliardengewinne abwirft die die inhaber stracks in steueroasen in sicherheit bringen und dann jammern über das geld das nicht mehr da ist mobility sollte in zukunft heissen geistige mobility den kopf anwerfen in betrieb setzen und solchen subventionsunsinn nicht mehr weitermachen denn das geld in den staatskassen wird bitter weniger werden es wird zu verteilkämpfen kommen von denen die kks also die kanzlerkandidaten nicht zu träumen wagen sie glauben noch dass regieren macht ausüben heisse so wie der bayer mit der idiotischen vorstellung von macht bedeute blaulicht und wortblasen von denen offenbar immer mehr wähler merken dass sie nur heisse luft sind und dass sie einem grossmaul aufgesessen sind das jetzt seine partei in die grösst denkbare wahlniederlage führt aber glaubt ja nicht dass er nachher konsequenzen zieht er wird es noch als erfolg verkaufen und garantiert seine position behalten weil das im lande eh nicht üblich ist verantwortung zu übernehmen die übernimmt man nur wenn etwas gut läuft andernfalls sind die umstände und die politischen gegner schuld es ist übel bestellt um die politische kultur im lande aber vielleicht sind inzwischen ein paar wähler aufgewacht und nutzen die gunst der stunde um auf dem wahlzettel ihr machtwort zu sprechen denn sie müssen sich nicht mehr verstecken wie das schwäbische maybächle im dunkeln unter der grasrampe am odeonsplatz |
07.09.2021 | Stickiger Geist meint : Was muss in einem Land für ein stickiger Geist herrschen, in welchem erstmals nach 20 Jahren absurden Kriegseinsatzes und einer krachenden Niederlage überhaupt über die wahren Ziele geschrieben werden darf, so wie Bernd Dörries im Leitartikel der SZ vom Montag. Da ging es nicht um Mädchenschulen und auch nicht um Nation Building. Da ging es knall hart darum, Flüchtlingsströme zu verhindern, da ging es um Machtinteressen der BRD, da ging es faktisch um Neokolonialismus. Und darum geht es auch in Mali. Da ist es noch schlimmer, da wird ein Putschist unterstützt. Wie stickig muss der Geist in einem Lande sein, in dem noch vor Jahren ein Bundespräsident, der diese Wahrheit in einer Nebenbemerkung ausgesprochen hatte, unverzüglich seinen Hut nehmen musste. Wie beschissen steht es um den Geistzustand einer solchen Republik. Wie armselig steht so ein hochindustrialisiertes Land da, das offenbar keine offene Sprache erträgt. Ein Land, in dem von ganz oben herab Kungelei und Klüngelei praktiziert werden. In der ein Präsident an der Spitze steht, der sich selbst dieses Amt per Klüngelei unter den Nagel gerissen hat. Ein Präsident, der aktiv mitverantwortlich ist für diesen grauenhaften Kriegseinsatz in Aghanistan. Und von dem ganz umwunden ab und an zwischen den Zeilen zu lesen war, dass er auch mit den Medien klüngelt und wie! Nur wer positiv über ihn schreibt, darf bei seinen Reisen mit, bekommt Interviews. Welch stickiger Geist muss in einem Lande herrschen, wenn an der obersten Spitze das offene Wort, die direkte Kritik verpönt ist und die diese aus dem Weg zu räumen versucht. In welch elendiglichem Geisteszustand muss sich so ein Land befinden. Die SZ hat mit diesem Leitartikel einen Anfang gemacht. Auf der selben Kommentar-Seite wagt sie sich auszumalen, dass der neue Bundestag möglicherweise ein Monsterparlament von über 900 Mitgliedern wird. Aber da hat sich die Presse selbst an die Nase zu langen, das war ja öffentlich die Diskussion um die Parlamentsreform. Da hat die Presse auch viel zu geistesmüde zugeschaut, grad mal mit Schnappatumung zu verstehen gegeben, dass da was schief läuft. Und nur ganz zwischen den Zeilen konnte man sich herausdividieren, wer dahinter steckte. Der Bayer, der jetzt wohl mit Pauken und Trompeten samt seinem Widersacher baden geht, der scheint einer der Hauptbetreiber des Kaputtmachens des Parlamentes gewesen zu sein. Aber im Lande des stickigen Geistes dürfen in dem Zusammenhang Ross und Reiter wohl nicht namentlich genannt werden. Den Schaden trägt das ganze Land. Mehr Offenheit und Direktheit würde die Presse bestimmt nicht weniger attraktiv machen, im Gegenteil; denn Klüngelei in der Demokratie stinkt meist – und zwar gewaltig. |
06.09.2021 | Müdokratie meint : Die Demokratie ist müde geworden, eine Müdokratie, speziell auf den letzten Metern der grossen Koalition kann sie kaum mehr gehen, ächzt und knarzt an allen Ecken und Enden. Sie hat ihre für ihren Selbsterhalt unentbehrlichen Superwaffen vergessen: Offenheit, Kritik, Selbstkritik und Dialog. Ein vergifteter Schleier von Omertà hat sich über das Land gelegt. Es gibt Themen, vor denen die Müdokratie panische Angst hat, weil sie ihr Unannehmlichkeiten bereiten könnten, weil sie ein zähes Gespinst von Gewohnheiten, Pfründen, Bequemlichkeiten zu zerreissen drohen, wenn sie offen und direkt diskutiert würden. Weil das Establishment sich in seinem Burgfrieden gestört fühlen könnte, wodurch aus dem Burgfrieden direkt ein Friedhof der Demokratie wird. Omertà bei den Eliten des Landes bei mannigfaltigen Themen. Schlucken und schweigen. Omertà bei den Eliten des Landes zum Film Curveball, der diese Woche in die Kinos kommt. Bert Rebhandl von der FAZ schreibt sich dumm und dusselig, schreibt sich peinlich um Kopf und Kragen, um ja nicht auf den behaupteten wahren Kern des Filmes zu sprechen kommen, unabhängig ob Farce, Thriller oder Komödie: das Verhalten des jetzigen Bundespräsidenten im Vorfeld des Irakkrieges. Er wusste, dass der Papierwisch, mit dem der amerikanische Aussenminister vor der UN-Vollversammlung wedelte, ein Fake ist. Damit haben die Amis den Eintritt in den Irakkrieg begründet. Omerà beim damaligen Kanzleramtschef und jetzigen Bundespräsident. Er schwieg. Jetzt soll das ganze Land zu der skandalösen Sache schweigen. Weil es sonst unbequem wird für den Mann an der Spitze des Landes. Also gilt: Omerà! Omertà bei der Spitzenpolitik zum Thema der fairen Rentenfinanzierung und eines nötigen Beitrages durch die Beamtenschaft. Unangenehmes Thema. Schweigen darüber. Omertà. Ebenso soll das Thema Zweiklassengesundheitssysten nicht angerührt werden. Und genau so wenig, die nötig werdende längere Lebensarbeitszeit zur Finanzierung des Rentensystems. Omertà. Omertà auch bei den Eliten des Landes zum Thema der unfairen Finanzierung des demokratischen Gemeinschaftswerkes öffentlich-rechtlicher Rundunks mittels Haushaltszwangsgebühr. Grad die Eliten, die eh schon von diesem profitieren, sei es mittels bezahlter Aufträge, sei es mittels Publicity dank Talk-Show-Auftritten oder Interviews, schweigen eisern zu dessen Finanzierung, bei der sie sich generell weit unterporportional beteiligen. Omertà. Man soll keine schlafenden Hunde wecken. Die Demokratie ist müde geworden. Viele sind daran beteiligt, indem sie die Omertà mitmachen. Und dann erschrecken sie, dass Wähler diese Müdokratie plötzlich nicht mehr gut und für nicht mehr wählbar halten, dass sie den Parteien, die doch vorgeblich die Verteidiger der Demokratie sind, diese jedoch längst missbrauchen, den Stinkefinger zeigen. |
05.09.2021 | Nicht Zu Vergessen meint : IN MALI UNTERSTÜTZT DIE BUNDESWEHR PUTSCHISTEN demokratie hin oder her IN MALI UNTERSTÜTZT DIE BUNDESWEHR PUTSCHISTEN afghanistanniederlage hin oder her IN MALI UNTERSTÜTZT DIE BUNDESWEHR PUTSCHISTEN steuersenkungen für die csu-amigos hin oder her IN MALI UNTERSTÜTZT DIE BUNDESWEHR PUTSCHISTEN klimawandel hin oder her IN MALI UNTERSTÜTZT DIE BUNDESWEHR PUTSCHISTEN oktoberfest hin oder her IN MALI UNTERSTÜTZT DIE BUNDESWEHR PUTSCHISTEN bleifussautoausstellung in münchen hin oder her IN MALI UNTERSTÜTZT DIE BUNDESWEHR PUTSCHISTEN stumpfsinnige und stumpfsinnig kontrollierte coronaregeln hin oder her IN MALI UNTERSTÜTZT DIE BUNDESWEHR PUTSCHISTEN beteuerungen des verteidigungsministers hin oder her IN MALI UNTERSTÜTZT DIE BUNDESWEHR PUTSCHISTEN wahlkampf hin oder her IN MALI UNTERSTÜTZT DIE BUNDESWEHR PUTSCHISTEN unfair finanzierter öffentlich-rechtlicher rundfunk hin oder her IN MALI UNTERSTÜTZT DIE BUNDESWEHR PUTSCHISTEN extremwetterlagen hin oder her IN MALI UNTERSTÜTZT DIE BUNDESWEHR PUTSCHISTEN rüstungsexporte in spannungsgebiete hin oder her IN MALI UNTERSTÜTZT DIE BUNDESWEHR PUTSCHISTEN flüchtlingsströme hin oder her IN MALI UNTERSTÜTZT DIE BUNDESWEHR PUTSCHISTEN gesunder menschenverstand hin oder her IN MALI UNTERSTÜTZT DIE BUNDESWEHR PUTSCHISTEN erkenntnisse aus der afghanistanpleite hin oder her IN MALI UNTERSTÜTZT DIE BUNDESWEHR PUTSCHISTEN reine verteidigungsarmee hin oder her IN MALI UNTERSTÜTZT DIE BUNDESWEHR PUTSCHISTEN passend oder nicht passend hin oder her IN MALI UNTERSTÜTZT DIE BUNDESWEHR PUTSCHISTEN nie wieder krieg hin oder her IN MALI UNTERSTÜTZT DIE BUNDESWEHR PUTSCHISTEN nie wieder krieg hin oder her IN MALI UNTERSTÜTZT DIE BUNDESWEHR PUTSCHISTEN IN MALI UNTERSTÜTZT DIE BUNDESWEHR PUTSCHISTEN IN MALI UNTERSTÜTZT DIE BUNDESWEHR PUTSCHISTEN unterstützt putschisten unterstützt putschisten unterstützt putschisten die bundeswehr unterstützt putschisten die bundeswehr unterstützt putschisten |
04.09.2021 | In Mingha VIII meint :
Tag des Hochhauses. Von Münchner Zeitungen zum Anlass genommen, Münchner Hochhausprojekte zu ventilieren, vor allem das stark umstrittene der beiden massiven Klötze bei der Paketposthalle. So geht es auf keinen Fall, wie der Investor und die Basler-Bastelarchitekten es sich vorstellen und immer in den hellsten und leichtesten Farben wie einen Luftballon aussehen lasen, der keinen Schatten wirft. So geht es jedenfalls nicht. Für so einen massiven Eingriff ins Stadtbild müsste das Allgemeininteresse deutlich grösser sein als das Indivudalinteresse des Investors auf Rendite nach altkapitalistischer Manier: die Folgekosten für den gigantischen CO2 Abdruck allein schon für die Bauarbeiten und dann des Betriebes zahlt die Allgemeinheit. So geht das heutzutage sicher nicht mehr. Das ist nicht mehr vermittelbar. Allenfalls wäre das Projekt denkbar als ein Münchner Leuchtturmprojekt für künftiges Bauen ganz ohne CO2-Abdruck und auch ohne einen solchen im Betrieb; Leuchttumprojekt der Nachhaltigkeit in allen Belangen. Also auch ganz ohne private Verkehrsanbindung, ohne private Parkgarage, keine Privat-Parkplätze. Anbindung nur öffentlich. Kein individueller Autozugang. Zufahrt nur für ÖPNV, Taxen, eventuell Car-Sharing, für Behinderte, Rettungsdienste, Polizei, Anlieferung. München kann nichts brauchen, was noch mehr Stau mit Individualverkehr verursacht, also nichts, was zu zusätzlicher Belastung auf den Strassen führt. Zukunftsvision des Nullenergie-Hochauses. Anders garantiert nicht. Zu bedenken gibt es auch den Einfluss auf die gesamte Stadtentwicklung. Die beiden Türme werden nicht allein bleiben. Es werden weitere zwischen Hauptbahnhof und Pasing entstehen. Die Gefahr der Manhattanisierung dieses Gebietes besteht. Es handelt sich bei dem Projekt um eine Grundsatzentscheidung: wollen die Münchner das, wollen sie ihr barockes Niedrig-Stadtbild aufgeben und so den Charakter der Stadt langfristig verändern in Richtung aller üblichen Megacities? Oder soll die beschränkte Bauhöhe ein attraktives, lebenswertes Alleinstellungsmerkmal für die Isarmetropole bleiben? Hochhäuser allenfalls entlang dem geplanten S-Bahn-Ring, das ist denkbar. Aus dem All gesehen wäre das vielleicht eine Art Stonehenge, auseinandergezogen. Diese Hochhäuser dürfen nicht ohne ein Gesamtkonzept gebaut werden; man hüte sich vor der Salamitaktik der Investoren; haben die den Hochhausfuss mal drin, dann werden weitere folgen. Fazit: entweder ein München-leuchtet-Projekt für alle, und das muss nachhaltig sein, oder gar nichts. |
03.09.2021 | Wallet Ihr Wähler Alle meint : Neue Politiker braucht das Land. Damit sich wirklich etwas ändert. Gegen die Rechtentwicklung der Regierungen. Fschismus und Krieg. VW, RAG, alle Umeltverbrecher strafrechtlich verfolgen. Für die Befreiung der Frau. Aus Respekt vor der älteren Generation Machtbegrenzung. Politik geht anders ohne Korruption. Arbeitsmarktpolitik, die Grenzen abbaut. Krisenmanagement? 1000 Versprechen – nichts gehalten. Diesmal keine halben Sachen. Nur noch Krisen, eine Lösung: Sozialismus. 100 Hoffnungen, eine Konsequez: Rebellion. Wirklicher Umweltschutz statt Greenwashing. Konsequent. Respekt statt Rassimsus, Islamfeindlichkeit, Antisemitismus und Fremdenhass konsequenter bekämpfen. Politik für die Menschen. Der Zukunft und Jugend eine Stimme geben. Eine lebenswerte Zukunft für alle. Sex, Drugs and Rock'n Roll. Renten statt Raketen. Mehr Geld für das Leben in Deutschland statt für den Tod im Ausland. Deutschland braucht ein starkes Europa. Schluss mit der Ausbeutung der jungen Generation. Klima statt Kollaps. Am Klimaziel führt kein Weg vorbei. Schluss mit Green Deal, Aufbau von Atomkraft. Das Gewissen isst mit! Brücken statt Bomben. Infrastruktur für Deutschland und die Welt – Gemeinsam mit Russland und China. Ein Drittel der Behördenbürokratie abschaffen. Friede, Freude, Eierkuchen – Therapie für Alle. Gerecht: Renten hoch, Rentenalter runter, Jetzt! Steuererhöhungen sind Sabotage am Aufschwung. Wie findest Du die Debatte über den Klimawandel in Deutschland? Zukunft wählen wir jetzt zusammen. Gastro schützen! Keine neuen Lockdowns! Einer, der in der Mitte steht. Gerade im Wandel brauchen wir hier gute Jobs! Respekt für Dich. Für ein Deutschland, in dem jeder von Euch Bundeskanzler*in werden kann. Grüner Wasserstoff statt e-Autos. Ich sage meine Meinung und wenns sein muss, auch der eigenen Partei. Statt Aufstocken mindestens 13 Euro pro Stunde, jetzt! Gegen den Notstand: mehr Gehalt, mehr Personal. Frieden - Waffenexporte stoppen. Kinder zuerst – Schulen auf! Weiterhin Schule! Arbeitsplatzsicherung. Ja, ich will Kanzler werden, weil die anderen es nicht können. Zeit für einen Mutausbruch. Werden wir das Land, das in uns steckt. Politik für die Menschen. Nur noch Krisen, eine Ursache: Kapitalismus. Den Stimmlosen eine Stimme geben. Wählen und Deine Stimme behalten. Sicherheit statt Stuhlkreis. Zuhören statt Zutexten. Kompetenz für Demokratie. Tatkraft statt Theorie. Zukunft ist Zusammenhalt. Die Zukunft Deutschlands liegt in der Seidenstrasse. |
02.09.2021 | Verzapfereien meint : Die Verteidigungsministerin verzapfenstreicht, dass der Afghanistaneinsatz richtig und wichtig war. Und dann den Schmarren, dass das militärische Ziel erreicht worden sei, dass in der Zeit kein Terror mehr von Afghanistan aus gegangen sei. Dass aber in der Zeit der Terror bei uns zugenommen hat, bleibt ihr in der Kehle stecken. Dass es idiotisch sei, Terror mit Krieg bekämpfen zu wollen, hat in ihrem Hirn keinen Platz. Der Einsatz habe Afghanistan in der Zeit Freiheit gebracht. Fragt sich nur, warum just in der Zeit ein nicht enden wollender Flüchtlingsstrom Afghanistan verlassen hat. Auch hierzu keinen Mucks. Kein Frage, das Afghanistandesaster, die Bilanz dieses idiotischsten Bundeswehreinsatzes seit ihrem Bestehen ist so katastrophal, dass sich ein Verteidigungsminister nur in die Taschen lügen kann. In Bayern verzapft der grosse Durchlauferhitzer PR-wirksam die Aufhebung sämtlicher Corona-Beschränkungen. Das ist etwas merkwürdig angesichts des Heranrollens der Delta-Welle, die doch so viel aggressiver sein soll als alle vorhergehenden Varianten. Und davor will der Schisser kein Schiss haben, der doch vorher so lockdownbesessen gehandelt hat angeblich im Interesse unserer Gesundheit. Jetz aber, wo kurz vor der Wahl die Umfragewerte seiner Partei in rasendem Tempo in den Keller sausen, jetzt wird mit dieser Gesundheit plötzlich Vabanque gespielt und publikumswirksam versprochen, dass es nie wieder einen Lockdown geben werde. Und nach der Wahl wird dann wieder anders geredet, das ist ja bekannt. Geht an die Urnen Wähler, wählt Eure Verzäpfer selber, ihr Kälber. Des Weiteren breitet sich zusehends eine Allgemeinlaber-Verzapferei aus, die die deutschen Verantwortlichen für den desaströs gescheiterten Afghanistan-Einsatz aus der Schusslinie ziehen wollen und davon labern, dass es ja die UN und die Nato und weiss gott nicht welche Koalition der Willigen gewesen sei, die diesen Einsatz zu verantworten habe; und das sind just die Zeitungsmenschen, die damals unkend gedroht hatten, mann müsse den Einsatz mitmachen, weil sonst Allianzen einer Probe ausgesetzt wären, Tenor der SZ damals. Hallo, hallo, bleiben wir genau, Deutschland hätte nicht mittun müssen, es gab genügend Argumente dagegen und auch Diskussion, bitte das nicht vergessen; klar es hätte dafür Clinch mit den Verbündeten gegeben. Aber die Verantwortung für den deutschen Teil dieses Kriegseinsatzes liegt einzig und allein bei den damals zuständigen Spitzenpolitikern; die Namen sind bekannt. Es geht den Herrschaften im Gegensatz zu vielen Afghanen – und auch zu vielen Deutschen - wirtschaftlich ausnehmend gut. |
01.09.2021 | Aber Lädiert meint : Demokratie ja, aber lädiert und wie. Sie geht auf allen Vieren. Sie ächzt und stöhnt. Sie ist in einer hochkomplizierten Welt vollkommen unübersichtlich geworden, diffus. Nicht mal die Bundestagsabgeordneten, die ja fulltime der Demokratie leben (sollten), wissen noch, worüber sie gerade wieder abstimmen oder abgestimmt haben – oft jedenfalls. In der Unübersichtlichkeit gedeihen antidemokratische Aktivitäten. Über die Lobby ein Gesetz auf den Weg bringen, was Partikulärinteressen Vorteile vor Konkurrenten bietet, Vorteile gegenüber dem Gemeinwohl. Sie keucht und hustet unsere Demokratie. Vielleicht noch nicht aus dem letzten Loch. Aber sie ist bedroht von allen Seiten. Auch von den Parteien, die sich immer fürstlicher von ihr ausstatten lassen. Was zum Rohrkrepierer wird, wenn Parteien hochkommen, die von denen, die die Demokratie für sich reklamieren, als undemokratisch bezeichnet werden, als Demokratieunterminierer. Die Parteien kriegen den Rachen nicht voll. Und deshalb konnten sie sich nicht auf eine Verkleinerung des Bundestages einigen. Weil mancher hoffte, für seine Parteifreunde noch ein paar Mandate mehr rauszuholen; egal, wenn es zum Schaden der Demokratie ist. Die noch komplizierter wird, je grösser das Parlament ist. Die Epidemie wird zur harten Prüfung für die Demokratie. Diese macht dabei nicht immer eine gute Falle, oft treibt es die Hygienebürokratie im Furor zugewachsener Macht ins antidemokratische Extrem. Da könnte man Bände drüber schreiben, über den Unsinn an Vorschriften, den sie produziert hat und den stumpfsinnige Sheriffs stumpfsinnig überwachen. Schwer tut sich die Demokratie gerade jetzt mit den Demonstranten, die gegen diese Vorschriften auf die Strasse gehen wollen. Nicht immer scheint bei den Gerichten die Meinungsfreiheit das grösste Gut zu sein. Politkarrieristen sind eine weitere Gefahr für die Demokratie; Leute mit Macht- und Geltungsbedürfnis, die das Gefühl haben, sie sind nur sie selbst, wenn sie an einer bestimmten Position sind, sei es als Ministerpräsident, sei es als Bundeskanzler, sei es als Bundespräsident. Das sind alles Positionen, auf die geachtete Politiker berufen werden sollten; und nix da mit dem faulen Trick, man animiert Freunde dazu, den Ruf erschallen zu lassen, auch das ist ein Missbrauch der Demokratie. Vielleicht ist sie auch einfach alt geworden, unsere Demokratie, eine lahme Ente, zerfleddert von vielfältigem Missbrauch, von vielfältigem Zurechtzupfen und Zurechtbiegen durch Partikular- und individuelle Machtinteressen, überfordert mit der IT- und Social-Media-Welt. Momentan fehlen generell die Stimmen, die auf eine Auffrischung der Demokratie pochen. Auf einem Neudenken, auf einem Überdenken, auf einer Rückbesinnung auf deren Grundlagen. |
31.08.2021 | Sind Wir Noch Eine Demokratie? meint : Sind wir noch eine Demokratie? Die Frage wird öfter gestellt. Sie kann eindeutig mit JA beantwortet werden, wir sind noch eine Demokratie und kein Unrechtsstaat. Allerdings ist diese unsere Demokratie aktuell arg lädiert, zuerzaust und mannigfachen Strapazen ausgesetzt. Insofern bedarf sie besonders pfleglicher Behadlung. Richtiggehend bandagiert und behindert ist sie durch die Anticorona-Massnahmen. Da kann einem schon übel werden. Und grad begierig zeigt sich die Politik nicht, diese so schnell wie möglich wieder auszusetzen. Das schadet dieser Demokratie zusätzlich. Aufgerührt ist sie auch durch den neuen Mitspieler, die neuen Kommunikationsmöglichkeiten, die sich durch das Internet und die Social Media ergeben. Da hat sie noch keine schlagende Antwort gefunden. Die Demokratie sieht sich hier ungezügeltem Hass ausgesetzt. Aber die Kanzlerin ist keine Hexe. Die ist nur ein Machtpolitiker wie jeder andere, da bleibt nichts Liebliches, nichts Niedliches; das ist ziemlich eine abgefuckte Sache. Es sind ja in einem modernen Industrieland und Wohlfahrtsstaat enorme Kräfte, die an den poltischen Spitzen rütteln und zerren, fast so wie Ida an Louisiana. Da braucht es enorme Abgebrühtheit, sich on top zu halten. Trotzdem trifft der Begriff der Demokratie nach wie vor auf unsere Staatsform zu. Die Wahlen werden garantiert nicht in grossem Masse manipuliert werden, wie manche schon unken. Und am Wahltag hat jeder Bürger, den was stört, die Möglichkeit, seiner Stimme Geltung zu verschaffen; allerdings muss er sich im Klaren darüber sein, dass er eben nur eine von Dutzenden von Millionen Stimmen ist. Der Wahltag ist der Tag, an welchem der Bürger in der repräsentativen Demokratie das Sagen hat. Er bestimmt die Zusammensetzung des Parlamentes für die neue Legislaturperiode. Pflegliche Behandlung der Demokratie meint auch, dass ein enormer Bedarf an glaubwürdigen Figuren in Regierung und Parlament vorhanden ist. Menschen, die das Vertrauen der Bürger durch überzeugendes Reden und Handeln gewinnen und nicht durch heisse Luft oder linkische Handlungen verspielen. Da fällt allerdings ein weiterer Schwachpunkt dieser Demokratie unangenehm auf: denn auch die Demokratie bezieht ihre Glaubwürdigkeit von oben her. Und wenn an der Spitze einer solchen eine Figur steht, die sich selbst drahtzieherisch in Hinterzimmern dorthin manövriert hat, die einen Irrsinnskriegseinsatz wesentlich mitzuverantworten hat, der nach 20 Jahren erfolglos abgebrochen wird, so hat die Politik ein zusätzliches Glaubwürdigkeitproblem. Dieses wiederum ist Wasser auf die Mühlen der Hassfraktionen. Wer die Demokratie für wichtig und nach wie vor für die beste aller möglichen Staatsformen hält, sollte sich dieser Probleme annehmen. |
30.08.2021 | 20 Jahre Krieg meint : 20 JAHRE KRIEG für nichts und wieder nichts 20 JAHRE KRIEG und keiner ist schuld 20 JAHRE KRIEG für nichts und wieder nichts 20 JAHRE KRIEG milliarden fehlinvestiert dutzende unnötige tode 20 JAHRE KRIEG für nichts und wieder nichts 20 JAHRE KRIEG und keiner trägt verantwortung 20 JAHRE KRIEG für nichts und wieder nichts 20 JAHRE KRIEG die parlaments- und regierungsmandate nehmen sie gerne wahr aber für den krieg ist keiner zuständig 20 JAHRE KRIEG für nichts und wieder nichts 20 JAHRE KRIEG die verantwortung schieben sie auf andere schieben die verantwortung ab 20 JAHRE KRIEG für nichts und wieder nichts 20 JAHRE KRIEG mitgegangen 20 JAHRE KRIEG für nichts und wieder nichts 20 JAHRE KRIEG das dumme volk bezahlt 20 JAHRE KRIEG für nichts und wieder nichts 20 JAHRE KRIEG und die kanzlerkandidaten stehen voll dahinter 20 JAHRE KRIEG für nichts und wieder nichts 20 JAHRE KRIEG eine politisch militärisch wirtschaftliche katastrophe 20 JAHRE KRIEG für nichts und wieder nichts 20 JAHRE KRIEG in die flucht geschlagen verliessen sie kopflos das land und richten noch mehr unglück an 20 JAHRE KRIEG für nichts und wieder nichts 20 JAHRE KRIEG aber keiner trägt verantwortung 20 JAHRE KRIEG für nichts und wieder nichts 20 JAHRE KRIEG aber ihre parlaments und regierungsposten und deren annehmlichkeiten nehmen sie gerne in anspruch 20 JAHRE KRIEG für nichts und wieder nichts 20 JAHRE KRIEG schuld ist ein dusseliges kollektiv 20 JAHRE KRIEG für nichts und wieder nichts 20 JAHRE KRIEG und mit dem finger auf die amis zeigen 20 JAHRE KRIEG für nichts und wieder nichts 20 JAHRE KRIEG wir werden nicht vergeben wird werden euch zahlen lassen und jagen 20 JAHRE KRIEG für nichts und wieder nichts 20 JAHRE KRIEG wir haben ja nur abgestimmt darüber im bundestag wir haben keinem menschen ein haar gekrümmt eine abstimmung sonst nichts 20 JAHRE KRIEG für nichts und wieder nichts 20 JAHRE KRIEG was können wir dafür dass afghanistan so korrupt ist 20 JAHRE KRIEG für nichts und wieder nichts 20 JAHRE KRIEG mein name ist hase 20 JAHRE KRIEG für nichts und wieder nichts 20 JAHRE KRIEG ich habe lediglich parteidisziplin geübt 20 JAHRE KRIEG für nichts und wieder nichts 20 JAHRE KRIEG die tun mir wirlich leid die jetzt in afghanistan hängen gblieben sind |
29.08.2021 | Paradies Deutschland meint : Deutschland Traumland. Deutschland Sehnsuchtsland. Deutschland Wunderland. Deutschland Märchenland. Deutschland Künstlerland. Deutschland Musenland. Deutschland Wonneland. Deutschland Garten-Eden-Land. Deutschland Klima-Wandel-Robustland. Deutschland Waldland, Bergland, Meerland, Seenland, Flüsseland, Mittelgebirgsland, Ebenenland. Deutschland Vielfaltland. Deutschland Kulturland. Deutschland Geschichtsträchtig-Land. Deutschland Demokratieland. Deutschland, Land der Demonstrationsfreiheit. Deutschland, Gesundheitsland mit einem bestens funktionierenden Zweiklassen-Gesundheitssystem. Deutschland sicheres Rentenland. Deutschland auf dem Weg zum Ökoland. Deutschland, Paradies der Nachhaltigkeit. Deutschland, Land ohne ökologischen Fussabdruck. Deutschland teuerstes Energiewendeland. Deutschland, Land mit nicht nur stumpfsinnigen Coronaregeln. Deutschland Maskenland. Deutschland 2-, 3- und 5-G-Land. Deutschland, Land mit fröhlichem Naturell und Tiefgang. Deutschland Zukunftsland. Deutschland, ein Land mit sich im Reinen. Deutschland, ein Land mit einer jüngeren und einer älteren Geschichte. Land auf dem Sprung. Land mit Potential. Land mit aufmerksamen Nachbarn. Land mit reichen Comédians und Kabarettisten. Christlich geprägt und tolerant. Miteinander statt Gegeneinander. Kein Land kollektiven Versagens. Bald nicht mehr Kriegsführland. Land mit gesunden Staatsfinanzen. Land mit einer hübschen Kanzlerin. Land der wiehernden Zukunft. Land des schallenden Gelächters. Land des Humors und der Fantasie. Land der Philosophen und Wissenschaftler, Land des Internets und der Digitalisierung. Neokolonialistisch in Mali. Land mit einer Justiz, die sich nicht immer von der Politik dreinreden lässt. Land der Selbstkritik und des offenen Dialoges. Land mit dem luxuriösest ausgestatteten öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Land der Geldwertstabilität. Land mit dem kuriosesten Filmpreis der Welt (ein Innungspreis, der sich als Staatspreis aufplustert). Land der Sammler, Museen, Bibliotheken und Moraltheologen. Land der Monologe. Land gehobener demokratischer Kultur. |
28.08.2021 | Schläf Rig meint : Das Land liegt still und döset. Der grosse Aufreger passiert am Hindukusch. Ein bisschen sind wir selber schuld daran, aber in diesem Döszustand dringt das nicht bis ins Handlungszentrum vor. Was juckt uns das also; grad mal Druckerschwärze für Schlagzeilen. Die ganz Bösen sind die Bomber am Flughafen von Kabul. Da kommt hier grad mal müde Empörung; die Sommerfrische bitte nicht zu sehr aufwühlen; denn ein bisschen sind wir ja auch schuld am Afghanistandesaster und seinem scheusslichen Ende, was wohl nur der Anfang für ein neues Desaster sein dürfte. Die nächste Eskalationsstufe der Schläfrigkeit ist schon deutlich minderer Qualität. Eigentlich gar kein Aufreger; lediglich etwas, das dem Störefried aus Bayern in der Union mal wieder positive Aufmerksamkeit verschafft, Bildchen gut positioniert. Er verkündet das Ende der FFP2-Maskenpflicht. Ein Scheinaufreger. Er versteht es aber, das so zu verkünden, dass die dösigen Medien tun, als bedeute das das Ende der Maskenpflicht. Dem ist mitnichten so. Aber sowas schafft der Heisslufplauderer aus Bayern immer wieder, da staunste echt Bauklötze, so zu tun, als leiste er was Positives. Dabei nimmt er nur eine von Anfang an umstrittene Vorschrift zurück, er korrigiert sozusagen einen Faux-Pas. Tut aber so, als sei das ein Fortschritt. Als sei das ein Geschenk an die Wähler, die für solche Wohltat doch bittschön die serbelnde Union und also die mit ihr serbelnde CSU bedenken möchten. Die Medien tun voll mit. Wobei das Manöver auch dazu dienen soll, den Begriff der FFP-2 Masken so schnell wie möglich aus dem Verkehr zu ziehen. Denn er ist übelst beleumdet, FFP-2 steht in Bayern für Korruption, Vetternwirtschaft und Filz bis in die Spitze der CSU hinein. Bei diesem Manöver des Luftikus' aus Bayern ist schön zu beobachten, wie der funktioniert und mit ihm offenbar die Medien. Erst bringt er eine umstrittene Verordnung, über deren Sinn und Zweck von Anfang an zu Recht gestritten wird und bei der keineswegs bewiesen ist, dass sie besonders wirksam sei gegen das Virus, die Zahlen in Bayern lassen deutlich Zweifel daran erkennen; dann nimmt er sie zurück und will dafür gefeiert werden, will seine PR-Ernte kassieren. Die Medien zollen ihm den Tribut. Müder, dösiger August; in der SZ gibt’s passend ein schlafmütziges Interview mit einem Kanzlerkandidaten im Aufschwung. Dem will man ja auch nicht ernsthaft auf den Zahn fühlen. Der war eh immer schon für den Irrsinn des Afghanistaneinsatzes und würde auch heute nichts daran ändern. Schlaf mein Land, schlaf stille. |
27.08.2021 | Hat Sich Gelohnt meint : Der Afghanistan-Einsatz, all die Milliarden, die zwanzig Jahre, alle die Toten, all die Verletzten, all die Traumatisierten, all das hat sich gelohnt, meint die Kanzlerin, denn seither sind von dort aus keine Terroristen mehr auf uns los gegangen. Gut gebrüllt Kanzlerin. OK, der Flüchtlingsstrom aus Afghanistan ist seither etwas angewachsen, kontinuierlich angeschwollen. Und ja, richtig, in der Bundesrepublik hat es in der Zeit Ihrer Kanzlerschaft so viele und so brutale Terroranschläge (mit Autos in einen Christkindlmarkt fahren als Beispiel) gegeben wie nie zuvor seit dem Kriegsende. Die Rede ist nicht von inländischem Rechts- oder Linksterrorismus, sondern von jenem internationalen islamistischen Terror, der ja mit der Besetzung Afghanistans ausgelöscht werden sollte. Das wäre mal ne kleine Recherche wert, wie viele solcher Terorranschläge in der Zeit Ihrer Kanzlerschaft in Deutschland passiert sind; das hat wohl keiner auf dem Schirm. Und alle erst, nachdem Deutschland angefangen hat, am Hindukusch seine Sicherheit zu verteidigen. Da passt es ganz gut, dieses aktuelle Abzugschaos mit dem Bombenattentat gestern am Flughafen von Kabul. Das ist dann nach 16 Jahren kriegsführender Kanzlerschaft eine „absolut niederträchtige Tat“ - während der Krieg davor rein, sauber, ehrenhaft und leider eine Pleite war. Diese Kanzlerinneaufregung hört sich scheinheilig an. Damit lenkt sie wunderbar ab von längerfristigen Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten; da kann sie jetzt mit langem Zeigefinger auf den oder auf jene zeigen und sich so bauerntrickhaft selber aus der Schusslinie nehmen. Ja, ja, wir können uns ruhig zurücklehnen, von Afghanistan ist während 20 Jahren keine Terrorbedrohung ausgegangen, und wers glaubt, der soll ne Mass Bier spendieren; aber der Satz als solcher stimmt. Allein, er hat wohl auch vorher schon gestimmt. Die Bedrohung ist von einem besonderen Hirn ausgegangen, das sich möglicherweise zeitweilig in Afghanistan aufgehalten haben mag. So viel zur Relativierung des selbstzufriedenen Sich-in-die-Hose-Lügens der Kanzlerin. |
26.08.2021 | WahlQual meint : Meet your Stadtrat. Gute Politik geht anders. Jedes Leben ist wertvoll und verdient unsere Unterstützung. Innovation und starke Wirtschaft durch Nachhaltigkeit. Wohin mit dem Müll? Die Kreislaufwirtschaft. Mieten? Stopp! Jetzt erst recht. Klimaziel: Bus und Bahn überall und kostenlos. Hat der Staat das Recht, Gesundheit vorzuschreiben? Startschuss in eine neue Gründerzeit. Für einen guten Job ist niemand zu alt. Zukunftschancen für jedes Kind. Würdevolles Leben für alle – Sozialwohnungen fördern. Wirklich unabhängige Vertretung gibt es nur von mir. Positiver Wandel, um Klima-Katastrophe zu stoppen. Zukunft braucht Macher. Für mehr Freude am Erfinden als am Verbieten. Aus Liebe zur Freiheit. Nachhaltigkeit von Klimaschutz bis Staatshauhalt. Für ein lebenswertes Morgen. Respekt für Dich. Rauf mit den Löhnen, runter mit der Rüstung. Schneller Radweg München-Ebersberg. Unser Land zuerst. Das ist unser Abgeordneter. Freiwilliges Engagement. Diesmal radikal links. Politik für Abeiter*innen statt Milliardäre. Weg mit den HartzIV-Armutsgesetzen. Deutschland, aber normal! Deine Daten, Dein Ding - Recht auf Homeoffice. Stabilität und Erneuerung. Das Gute gewinnt. Darf man noch nach Kreta Greta? Für Bildung und Soziales, Vermögenssteuer jetzt! Lösch es aus, bevor er uns auslöscht. Kompromisslos die Erderwärmung auf 1,5 Grad begrenzen. Weniger Auto, mehr Raum zum Leben. Platz schaffen in der Stadt durch nachhaltige Verkehrskonzepte. Werde Teil der Rebellion. |
25.08.2021 | QualWahl meint : Für U-Bahn-Bau. Ärztemangel: Stadt, Land, überall Zukunft made in Europa. Finanzwende. Auf ein Wort: sprechen Sie mit! Hochschulreform, Zeit für echte Investitionen. Humane Marktwirtschaft in der digitalen Gesellschaft. Arbeitswelt? Online im Gespräch. Direkt gesagt. Münchens Weg aus der Pandemie. Sozialpolitik in Corona-Zeiten. Zukunft braucht Macher. Gesundheit – Pflege – Respekt. Klimaschutz und Grüne Wirtschaft. Bierprobe und Politik. Wir brauchen für unsere Kinder Potentialentfaltung statt Digitalisierung. Wie verändert Corona die Arbeitswelt? Demokratischer Neustart für Deutschland. Gemeinsam für Sie da. Ja, aber es ist jetzt nicht die Zeit. Gute Arbeit, gerechter Lohn. Kostenloser ÖPNV statt 35 Milliarden an Autosubventionen. Statt diesem Parkplatz könnte hier - ein Spielplatz – eine Blumenwiese – ein Café --- sein. Wege aus der Bildungskrise. 100 Jahre Hamm-Brücher. Bildung – Demokratie – Haltung. Superreiche zur Kasse bitten. Keine Profite aus Boden und Miete. Damit Deutschland stabil bleibt. Digitale Bildung, die Schule macht. Die Krankenschwester in den Bundestag. Gesundheit – Pflege – Respekt. Der Schulweg muss wieder in die Zukunft führen. Stadt – Land – Mobil. Verkehrspolitik, die Grenzen abbaut. Nie gibt es mehr zu tun. Wir sind die Generation Europa. Wir machen Politik über Grenzen hinweg. Altersarmut muss mit aller Kraft verhindert werden. Sicherheit ist für uns nicht verhandelbar. Politik, Ja, ohne Lügen, ohne Korruption. Selbständig politisch denken. Für Mieterschutz statt Spekulation. Stabilität und Erneuerung. Gute Arbeit – Starke Wirtschaft. Verkehrswende umsetzen, sozial und ökologisch mobil. Generation Zukunft. Einfach per App aufs Amt. Zukunftschancen für jedes Kind. |
24.08.2021 | Wie Frost meint : Wie Frost legt sich zusehends die totale Überwachung über unsere Gesellschaft. Vorwand ist die Seuchenbekämpfung. Die Seuche scheint sich wenig um Formulare, Kontakverfolgungsapps, Kontaktverfolgungsbögen, 3G-Regeln zu kümmern; die Seuche scheint es zu geniessen, dies alles zu umgehen, diesen bürokratischen Abwehrmassnahmen den Stinkefinger zu zeigen. Derweil spaltet sich die Gesellschaft mehr und mehr. 3G-Apartheid ist angesagt. Das wird besonders verhängnisvoll, wenn die Tests nicht mehr gratis sind. Da wird es definitiv Ausgeschlossene geben, ausgeschlossen aus dem Kulturleben, aus den Restaurants, aus dem Gesellschaftsleben. Wie Eisschollen vom Eisberg brechen Teile der Gesellschaft weg. Alles bricht auseinander. Einende Figuren mit einenden Regeln sind nirgendwo in Sicht, grad gar nicht beim Personal, was sich jetzt zur Bundestagswahl stellt. Die Union mit ihrem Zamperltheater. So zerstritten macht keiner sich attraktiv, wenn der eine immer zu verstehen gibt, noch mit dem guten Wort sogar, dass er eigentlich der bessere Kandidat ist. Der Querulant aus Bayern. Garant dafür, dass die Union bei der nächsten Bundesregierung nicht mehr mitspielt. Das ist direkt ein Hoffnungsfunke. Denn die Union hat fertig. Mit so vielen Ministern, die längst hätten zurücktreten müssen. Dann besorgt es halt das Wahlvolk. Wieso überhaupt jetzt wieder so viele neue Einschränkungen der Freiheit, wo doch so viele geimpft sind? Aber kein Widerstand nirgends. Das Land liegt gelähmt, unbewusst nagt die Erkenntnis, selber schuld zu sein am Afghanistandesaster, das ist nicht mehr wegzudiskutieren. Das rumort im Inneren, rückt die federführenden Eliten in ein miserables Licht. Schön, dass der Bürger jetzt mal wieder eingreifen kann. Wie konnten wir nur, wie konnten wir nur so dumm sein und die Armee nach Afghanistan schicken? Was hat uns so doof sein lassen, zu glauben, unsere Freiheit werde dort verteidigt, und jetzt soll sie es in Mali werden, das glaubt doch nur noch, wer am Telefon auf die Trickbetrüger reinfällt und sein Geld, Gold und Schmuck in einer Tüte vor die Wohnungstür stellt. Nein, hier im Land sollten wir unsere Freiheit verteidigen, gegen eine machtberauschte Elite, die das Land in Apartheid- und Hygienevorschriften auseinanderbrechen lassen will, die zu feige ist, die ihr übertragene Verantwortung auch zu übernehmen. |