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15.11.2024 | nada meint : na dann dackelts mal eben! |
14.11.2024 | Daka Dak Dada meint : Dackel sind das Symbol unserer Zeit. Der Leuchtdackel in der Sendlinger Strasse zeugt davon, zeugt vom Kunstsinn unserer Zeit. Jeff Koons als Inspirator für Weihnachtsdekokunst. Auf einem Podest steht er, nackt und bloss, ein Skelett aus Drähten mit Lämpchen durchwirkt, mannsgross, schaut zum Sigi Sommer rüber wie eben ein Dackel zu seinem Herrchen guckt; der bleibt ungerührt, stoisch, seinen Kommentar muss man sich denken. Schon morgens um sieben fotografiert ein Passant das Leuchttier. München Leuchtet. Der Müncher Dackel, der Sendlinger Strassen Dackel leuchtet. Vielleicht erbarmt sich Breuniger, der Klamottenladen, des Dackels vor seinen Schaufenstern, schenkt ihm zu Sylvester einen Luxussmoking. Dackel im Smoking. Auch nicht schlecht. Und Breuningers Luxusbar Eduard's spendiert vielleicht standesgemäss einen silbernen Napf mit Mineralwasser. Dackel statt Olivenbäume. Im Sommer stehen da, wo jetzt der Dackel sicht reckt, Olivenbäume. Jeder Jahreszeit ihr Wahrzeichen. Bald wird der Dackel von Glühweinstanderln gesäumt werden. Vielleicht fängt der Dackel, angetörnt vom Glühweinduft, an zu erzählen, von der SZ, die hier einsten residierte, von der AZ gleich daneben, von alten Zeiten, die auch nicht besser waren. Warum fasziniert so ein Glüchwürmchen von Dackel auf einem Podest mitten im tristen November und mitten in einer tristen Weltlage so sehr? Der ist wohl nicht mehr und nicht weniger als eine das Gemüt erfreuende Ablenkung, Alltägliches mal anders zu sehen, das Wesen des Dackels überhöht, erleuchtet. So auch die eigene Dackelhaftigkeit spiegelnd. Und als Selfie mit Dackel umgehend in die sozialen Dackelwerke, pardon, Netzwerke gestellt. Ein Dackel ohne Netz, aber mit doppeltem Boden, nämlich dem Podest und der FuZo darunter. Ein Viech, das keine Angst macht und selber keine Angst haben muss, da ja Messer auf den Weihnachtsmärkten verboten sind. Er selbst sehe sich, wird kolportiert, als Symbol einer künftigen Münchner Olympiabewerbung, die dann bittschön münchengercht als eine Dackeliade ausgerichtet werden soll. |
13.11.2024 | Ein Punkt meint : Ein Punkt, in dem sich die beiden Hauptkonkurrenten um die künftige Kanzlerschaft ganz klar unterscheiden, ist die Art des Supports der Ukraine. Der abdanken werdende Kanzler zeichnet sich aus durch Ängstlichkeit, Zögerlichkeit, Halbherzigkeit und immer etwas zu spät und zu langsam. Hätte er in den ersten Tages des Krieges, der einen Tag nach der voraussichtlichen Bundestagswahl im Februar dann bereits drei Jahre alt sein wird, beherzt mit Waffenlieferungen unterstützt, wäre der Krieg womöglich längst schon vorbei, Russland gedemütigt, die freie Welt stünde selbstsicherer da. Der Agressor wäre ganz klar in seine Schranken gewiesen worden. Das Blutvergiessen wäre längst vorbei. Da aber Blut billig ist für den Russen und er über genügend Reserven davon in lebenden Menschen verfügt, die ihn offenbar nichts kosten, geht die Massenschlächterei grauenhaft weiter, Tag für Tag. Die meisten Analysten dürften sich einig sein, dass das durchaus mit der zögerlichen Haltung auch des Bundeskanzlers zu tun hat. Anders sein Herausforderer. Der würde sofort die von der Ukraine gewünschten Taurus liefern und damit möglicherweise dem Krieg die entscheidende Wendung verpassen und ihn auf ein Ende zusteueren lassen, das nicht zulasten der Ukraine und der damit vom Westen propagierten Freiheit ginge. So wie Russland gegen diese Tauruslieferung mosert mit der üblichen Angstmacherei vor Eskalation (die beim noch amtierenden Bundeskanzler voll in die Schlotterknie eingefahren ist), scheint es echt Schiss davor zu haben. Und da die amerikanische Unterstützung des Konfliktes mit dem Antritt der dortigen neuen Regierung offenbar zurückgefahren werden dürfte, könnten die Taurus (anders als der auch vom deutschen Bundespräsidenten ausdrücklich unterstützte Einsatz von Streumunition, die keinen erkennbaren Vorteil verschafft hat) womöglich zur kriegsentscheidenden Waffe werden. So liegt Spannung in der Luft, wie weit dieses Thema in den bevorstehenden Wahlkampf Eingang finden wird. Dass der überwiegende Teil der Bevölkerung die Nase voll hat vom Konflikt, darf angenommen werden. Die Pazifisten unter ihnen, die eine Beendigung des Krieges zu egal welchem Preis wünschen, sind aber bereits im Bündnis der Diktatorin vom BSW eingefangen. So bleibt fraglich, wie weit die SPD damit noch Stimmen gewinnen will. Deshalb könnte der Oppositionsmerz mit seiner dezidierten und unerschrockenen Haltung in der Sache möglicherweise ganz gut punkten. |
12.11.2024 | Imnebelst Ochern meint : Im Nebel stochern. Es ist die Jahreszeit dafür, nicht diese krampflustig fünfte, die is ja doof, die war noch nie ein Bringer und zieht sich zäh und zieht sich, nein, diejenige, wo's trüb wird und der Bedarf nach Lichtlein steigt, erst recht jetzt, wo der Ampel das Licht ausgeht. Und es hub ein schauderlich Palaver an, wann denn das Lichtlein wieder angeknipst werden soll und durch wen, wer den Laternenanzünder geben darf. Dafür könnte man vielleicht eine Licht-Concept-Firma anfragen. So eine macht es aktuell jedenfalls in der Sendlinger Strasse vor. Nicht ganz ohne Aufwand werden die Laternenpfähle in etwas Konzeptuelles aus Alu oder Leichtmetall in Gold und mit Lichtlein versehen eingehüllt. Innovativ und nicht genug des Lichts. In die bei der Fussgängerisierung neu gepflanzten Stadtakazien werden leuchtende Strohsterne gehängt. Also die sehen so aus, sie sind grösser und aus stabilerem Material, so wie geflochtene Körbe. Auch sie sind mit Lichtlein bestückt. Das wird einen schönen Flattereffekt ergeben, denn die grünen Blätter dieser Bäume fallen immer erst im Lauf des Winters und bei starkem Sturm ab. Weathering Hights in der Flaniermeile. Eine solche ist sie tatsächlich geworden. Und das sollte auch so sein, kein Durchlauferhitzer wie die Kaufinger. Nur, dass Flaneure keine hektischen Einkäufer sind. Deshalb jammert die Geschäftswelt und stellt das Schmuckstück von Fussgängerzone schlechter dar, als es ist. Oh, pardon, wir sind wohl etwas vom Thema abgekommen; kann passieren im Nebel. Die Orientierung, die Orientierung … wir wünschen sie so sehnlichst denjenigen, die in Berlin wieder das Licht anschalten. |
11.11.2024 | Gibs Ihm meint : Jetzt werden Nägel mit Köpfe gemacht in den USA. Gibs ihm. Zeigs ihm. Fordere das Klima heraus. Raus aus dem Klimapakt. Ab in die Wärme. Fracking, Tracking, Rauschebart. Wir wollens jetzt wissen. Rein in den Wahnsinn. Sollen die schauen, wo sie bleiben, diese Klein- und Klimagläubigen. Heizen, heizen, Gas geben. Schau da. Hokuspokus, Energie treibt die Wirtschaft an, doch nicht die Tornados, ihr Schäfchen. Unsere Wirtschaft wird bestehen im globalen Wettbewerb. Der wird nun mal mit Energie angetrieben und nicht mit Batterie. Wir werden wieder die Vorheizer der Weltwirtschaft und damit Vorreiter einer gloriosen Zukunft, des Paradieses auf Erden. Wer erfolgreich wirtschaftet, sagt, wos lang geht. Trauts euch nur ja nicht, uns zu kritisieren. Da können wir richtig böse werden. Streut uns keinen Sand ins Getriebe mit eurer Klimamäkelei, ihr weinerlichen Trantüten. Ihr selbst ernannten Klimapropheten, Klima-Unken, ihr könnts uns mal. Klar, Wirtschaft ist immer auch Glaube gewesen. Abgesehen davon, wer hält sich schon an die altersschwachen Klimaabkommen. Ihr Deutschen warts doch die ersten, die mir ihrer autoschusseligen Lobby die Vorgaben durchlöchert habt. Und jetzt habt ihr den Brei. Ganz selber schuld. Da bleiben wir lieber gleich ganz aussen vor. Was kann ich dafür, bin halt ein klarer Kopf, alles, was ich sage, hat sich bis jetzt bewahrheitet, aber bei euch Biederköpfen schlägt es immer ein wie eine Bombe. Gehabt euch nicht so mit eurem Klimagetue, ist doch eh alles verlogen und geheuchelt. Ihr wollte uns damit nur Steine in den steilen Weg schmeissen. Da habt ihr euch geschnitten. In unseren Adern pulsiert Wildwestblut genug. Euer ganzes Klimgeschwafel, das sind Nebelkerzen, ha, unser klarer Verstand brennt diesen Nebel nieder wie nichts. Eure Kriege dürfte ihr gerne selber weiterführen, ohne uns. Die versauen doch das Klima. Für solche unnützen Kriege habe ich gar keine Zeit. Ich muss mich voll darauf konzentrieren, unsere Demokratie, dank derer ich wieder an die Macht gekommen bin, nach meinem Gusto umzubauen. Diesmal bin ich gefuchster darin und brauche keinen Sturm aufs Kapitol mehr. Ich habe gelernt in der Zwischenzeit. Da werdet ihr noch Augen machen, was alles in mir steckt. Jetzt wird alles auf meinen Clan zugeschnitten, denn wenn es meinem Clan gut geht, geht es dem Land gut. |
11.11.2024 | Golder meint : Sorry, this Bahnchief is eine Niete!!!! |
10.11.2024 | cora meint : da ist ein jeder Marktleiter von Rewe oder Edeka mehr auf Zack als dieser Bahnboss. |
10.11.2024 | eggi meint : so an miserabigess bahnmanagement |
10.11.2024 | P. Meier-Müller meint : wie peinlich von der Bahn, die Kunden zu Smartphonbesitzern erziehen zu wollen, zu digitalen Kunden und kommt selber mitder Digitalisierung nicht voran, Stichwort chronische Stellwerksstörungten ... |
10.11.2024 | Bahn Mau meint : Nicht nur, dass ihre Infrastruktur brökelt und bröselt und rieselt, dass sie immer mehr in die Miesen rutscht, dass ihre Vorstände offenbar die Boni umgekehrt proportional zum negativen Ergebnis steigern, nicht nur dass die Stimmung unter den Mitarbeitern offenbar total mau ist, dass sie, die Bahn, die Deutsche Bahn, von der hier die Rede ist, auch immer weniger imstande ist, ihre Fahrpläne einzuhalten, sie wird dazu noch kundenunfreundlicher. Zum Beispiel die Bahncard. Hier betreibt die Bahn inzwischen regelrechte Diskriminierung derjenigen Kunden, die kein Smartphon besitzen. Vorher ist die Bahncard als Plasticcard dem Kunden automatisch zur Erneuerung zugeschickt worden. Die Plasticcard hat die Bahn unterm billigen Trendargument, einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten, aus dem Verkehr gezogen. Jetzt gibt es die Bahncard nur noch über Smartphone. Pech gehabt, wer kein solches besitzt. Der könne immerhin, ist nach ewiger Warteschleife an der schwierig zu findenden Telefonnummer dem Kundenberater zu entlocken, diese am Bahnschalter verlangen und die würden sie dort auch ausdrucken. Aber dazu müsse der Kunde eine Mailadresse haben. Erst nachdem man dem Kundenberater droht, das absurde Telefongespräch aufzuzeichnen und als Kabarettnummer zu verwerten, rückt er noch heraus, ja es würde sogar auch ohne Mailadresse gehen, er könnte dem Bahnschalter die Bahncard des Kunden zum Ausdrucken schicken. Schikane für denjenigen, der kein Smartphon besitzt oder benutzt: er muss jetzt extra für die Bahncard, die er bislang bequem per Post zugestellt bekommen hat, ausser Haus gehen, sich zum Bahnhof begeben, dort eine Nummer ziehen und eine generell lange Wartezeit in Kauf nehmen, ohne zu wissen, wie kompliziert es am Ende am Schalter zu und her gehen würde; seine Erfahrungen mit dem direkten Kundenkontakt der Bahn sind in letzter Zeit jedenfalls nicht so, dass er dem Unternehmen das Prädikat „kundenfreundlich“ verleihen würde. Der Kundenberater konnte dem Anrufer jedenfalls nicht erklären, was an der exklusiven Smartphon-Variante der Card kundenfreundlich und was der Vorteil für den Kunden sein soll. Übrigens hat die Bahn echt Humor: sie räumt dem Kunden, der dummerweise kein Smartphon hat, ein Sonderkündigungsrecht ein. Das ist reichlich kurios. Ein Kunde darf etwas ausserordentlich kündigen, wenn er das Produkt – mangels Smartphon – von der Bahn gar nicht mehr erhält, also wenn die Bahn es ihm gar nicht mehr verkauft, weil sie ja die Kunden selektiert in diejenigen mit und diejenigen ohne Smartphon. Diese Sonderkündigung müsse aber schriftlich eingereicht werden. Die Bahn als Vorreiter der Bürgerüberwachung, die kontrolliert, wer ein Smartphon hat und wer nicht; dieser wird bestraft. Das erinnert an den berüchtigten, aufmerksamen Bürger, der ständig die Nummern von Falschparkern notiert. Bahnoberlutz als der Oberspiesser und Vergrämer von Kunden, die lange zur Bahn gehalten und sie auch genutzt haben. Oder übler noch: der Oberlutz mit dem chinesischen Impetus der totalen Überwachung, jeder Bürger muss ein Smartphon haben, damit er ständig kontrolliert werden kann. |
09.11.2024 | Af Fig meint : Affig empfinde ich inzwischen, wenn in der Öffentlichkeit rund um einen herum Menschen sind, die alle wie gebannt auf ihr Handy, ihr iPhone, ihr Smartphone starren und diese verzweifelte Wischbewegung machen, die offenbar nicht in der Lage ist, den Messages einen Interesse- oder Qualitätsschub zu verpassen. Eine Mitteilung scheint doofer und leerer als die andere. Beim einen hat die Katz gejungt, dort sind die Spaghetti im Teller kommuniziert worden, Selfies aus x verschiedenen Situationen, ach, nix Aufregendes, nix Bewegendes und so viel, so viel. Dann wird das Gerät weggesteckt, der Bediener oder die Bedienerin guckt dumpf vor sich hin. Wenn es wirklich ergiebig wäre, wenn es wirklich substantielle menschliche Kommunikation wäre, die da stattfindet, dann müssten die Menschen doch glücklich sein und nach dem Wegstecken des Gerätes beseelt die Mitmenschen, Mitpassagiere rund um sich herum anschauen, sie müssten strahlen. Tun sie aber nicht. Es ist, als ob sie am Tropf hingen, als ob sie Message-Infusionen erhalten, die sie ohne Emotion, ohne geistige Regung pflichtbewusst, gar süchtig wie ein Junkie, sich einflössen. Die Handy-Junkies aus der U-Bahn, aus der S-Bahn, aus dem Lift, aus dem Wartesaal. Shiver. Shiver. Dieses Suchthafte dürfte das Abstossend-Unangenehme an diesen Terrakotta-Komparsen des Kapitalismus sein, die öffentliche Räume füllen, frustriert, irritirt, manipuliert, gegängelt an einer dubiosen Hoffnung. Gruselgefühl. Irgendwas stimmt da nicht. Das spürt man sofort. Irgend eine fremde Macht herrscht über diese Armeen. Ein fremder Gott oder eine Giftschlange scheint sie zu lähmen, scheint sie im Griff zu haben. Sie wirken wie fremdgesteuert, apathisch. |
08.11.2024 | Schön Blöd Da meint : Da steht jetzt einer schön blöd da. So wie halt ein Rausgeschmissener dasteht. Oder liegt, im Strassengraben, im Fahrbahndreck, rausgeworfen. Einer der vielleicht in einer Blase gelebt hat. Einer der überreizt hat. Und dazu, dass er schön blöd aussieht, trägt der Rausschmeisser heftig rhethorisch bei. Denn indirekt hat auch der sich selbst rausgeschmissen. Und das hätte der, der jetzt so blöd dasteht, weil er sich verkalkuliert hat, nicht erwartet. Weil er glaubte, beider Schicksale hänge zusammen wie bei einer Seilschaft oder eben einer Ampelschaft. Der jetzt von einer Minute auf die andere so blöd dasteht ohne den wunderbaren Apparat eines Ministeriums, war der Minister der Superreichen, der Finanzminister. Er glaubte sich wohl allmächtig, unverwundbar. Da geht es ihm ähnlich wie der BSW-Frau in Berlin. Sie hält sich auch für übermächtig und glaubt, alles habe nach ihrer Pfeife zu tanzen. Hat ebenfalls nicht funktioniert, in Sachsen nicht funktioniert. Sind ja nicht alle blöd auf der Welt, auch wenn manche jetzt blöd dastehen. Die noch in Amt und Würde sind, profitieren für den anstehenden Wahlkampf vom sogenannten Amts-Bonus und dem staatlichen Apparat hinter ihnen. Trotzdem hängt dem Kanzler nach wie vor der ungeklärte Ruch der Hamburger Banker-Kungelei an und sein Herausforderer selbst wiederum ist ebenfalls mit dem Aroma der Superreichen reichlich gesegnet als Ex-Schwarz-Rocker, als Milliardenjongleur-Investor mit Privatjet. Das sieht alles nicht glorios aus, so dass einem Franken in München bereits wieder der Kopf zu qualmen droht mit höheren Fantasien. |
07.11.2024 | Mac HT meint : Was ist Macht? Wie kommt Macht zustande? Braucht es überhaupt Macht? Wäre eine Gesellschaft ohne Macht denkbar – sozusagen nur organisatorisch nach organisatorischen Gesichtspunkten organisiert? Wohl eher nicht, obwohl dann logischerweise Kriege, Armeen und Rüstungsindustrien überflüssig wären. Macht kommt unterschiedlich zustande. Politische Macht. Demokratien versuchen, Macht fair zu eruieren. Es steht dem Stimmvolk frei, wen sie wählen wollen, das können machtversessene gestörte Typen sein, Lügenbarone, Arrogantlinge, rechtsgültig verurteilte Kriminelle oder auch Biedermänner. Machtgierige können auf den verschiedenen Wegen an die Macht kommen. Das grössere Kunststück ist es, sich an der Macht zu halten oder nach Abwahl sie erneut zu erlangen und das sogar per Volksabstimmung. Da bedarf es diverser Eigenschaften, Machtinstinkt, nicht unbedingt Bildung, nicht unbedingt Charakter. Kultur ist keine politische Macht, Fairness nicht, Wissenschaft ebensowenig, Demokrativerteidigung auch nicht, Ethik hat nichts mit Macht zu tun, Moral noch weniger. Eine besondere Art von Instinkt und Intelligenz braucht es, vor allem den Willen zur Macht. Macht braucht Wendigkeit. Macht braucht einen willfährigen Apparat. Macht braucht das Rodeotalent, im Sattel zu bleiben. Macht würde aber überhaupt nicht mehr funktionieren, wenn keiner mehr mitmachte. Machte! Macht und Machte. Den König spielen die anderen. Macht kann aber auch mit einem Machtwort das Ende der Macht herbeiführen, so geschehen gestern in Berlin und eigentlich recht rühmlich. Es kommt Bewegung ins Gestrüpp, ins schlammige Machtgestrüpp. Allerorten. |
06.11.2024 | Blechsch Aden meint : Blechschaden oder mehr? Delle oder mehr? Die Autoindustrie im Krebsgang? Influenza oder schwere Krise? Uns tun die Besitzer der Autokonzerne leid, die jetzt ein paar Milliarden weniger Gewinn einstreichen können. Erschütterung des Vorzeigeindustriestandortes Deutschland? Oder nur leichter, einmaliger Schüttelfrost? Der aber reicht, um die Regierung an den Rand zu bringen, wohin eifrige Zeitungsschreiber sie schon seit Monaten hinzubeamen versuchen. Ergeht es Deutschland wie den drei in München von Frauke Koerblein platzierten Drecksautos, die dem langsamen Zerfall anheim gegeben sind? Sind diese Kunstinstallationen symptomatisch für das Land? Ist das goldene Autozeitalter vorbei? Als die Verbrennerindustrie noch die Politik in der Hand hatte, immer mit der Drohung des Verlustes von Arbeitsplätzen, als sie in Brüssel noch Umweltschutzregeln nach Belieben aushebeln konnte, als sie die Motoren noch manipulieren konnte für trügerische Testergebnisse, vorbei diese Zeit? Ja, jetzt baut die Autoindustrie Arbeitsplätze ab. Es wird mehr Arbeitslose geben. Zu schweigen von der Kettenreaktion auf die Zuliferindustrien, die gerade heute Schlagzeilen macht. Also doch Erschütterung im Kern des Industrielandes? Andererseits: was ist in den letzten Jahren hier alles gewachsen, wie reich ist das Land insgesamt geworden, welche Arbeitslosenzahlen hatte es noch vor zwei Dutzend Jahren gegeben, es hiess nur Wachstum, Wachstum, Wachstum. Wie weit wird das Land zurückfallen? Wie weich oder hart wird es in der neuen weltweiten Realität ankommen? Bislang hat es sich immer wieder als innovativ erwiesen. Der Geist dazu ist nicht erloschen, er ist vielleicht nur nicht gerade in Berlin, nicht gerade in der Ampel. Ist aus dem Land der Philosophen, der Dichter, Denker, Maler und Komponisten, der Tüftler und Erfinder das Land der Ampeliten geworden mit dem Merkelkloss aus Luxuszeiten im Magen? Ist es das Land der Unken, der Pessimisten, der Futterneider, der Verzagten, der Migränengehirne geworden? Blechschaden, Delle oder tiefgreifende Irritation und Wohlstandsverwahrlosung? Das Land auf dem Weg zum Unruheherd, weil die Menschen viel besser informiert oder auch desinformiert sind denn je? Deutschland auf dem Abstellgleis oder im Einflussgebiet eines Zweckpessimismus? Deutschland, ein Land, das vom Kopf her stinkt? |
05.11.2024 | Bahnvorstand meint : Bahnvorstand hat STROH IM KOPF STROH IM KOPF STROH IM KOPF Bahnvorstand hat STROH IM KOPF sein Kopf ist aus STROH oh oh sein Kopf ist aus STROH Bahnvorstand hat STROH IM KOPF STROH IM KOPF STROH IM KOPF Bahnvorstand hat STROH IM KOPF sein Kopf ist aus STROH oh oh sein Kopf ist aus STROH Bahnvorstand hat STROH IM KOPF STROH IM KOPF STROH IM KOPF Bahnvorstand hat STROH IM KOPF sein Kopf ist aus STROH oh oh sein Kopf ist aus STROH Bahnvorstand hat STROH IM KOPF STROH IM KOPF STROH IM KOPF Bahnvorstand hat STROH IM KOPF sein Kopf ist aus STROH oh oh sein Kopf ist aus STROH Bahnvorstand hat STROH IM KOPF STROH IM KOPF STROH IM KOPF Bahnvorstand hat STROH IM KOPF sein Kopf ist aus STROH oh oh sein Kopf ist aus STROH Bahnvorstand hat STROH IM KOPF STROH IM KOPF STROH IM KOPF Bahnvorstand hat STROH IM KOPF sein Kopf ist aus STROH oh oh sein Kopf ist aus STROH Bahnvorstand hat STROH IM KOPF STROH IM KOPF STROH IM KOPF Bahnvorstand hat STROH IM KOPF sein Kopf ist aus STROH oh oh sein Kopf ist aus STROH Bahnvorstand hat STROH IM KOPF STROH IM KOPF STROH IM KOPF Bahnvorstand hat STROH IM KOPF sein Kopf ist aus STROH oh oh sein Kopf ist aus STROH Bahnvorstand hat STROH IM KOPF STROH IM KOPF STROH IM KOPF Bahnvorstand hat STROH IM KOPF sein Kopf ist aus STROH oh oh sein Kopf ist aus STROH Bahnvorstand hat STROH IM KOPF STROH IM KOPF STROH IM KOPF Bahnvorstand hat STROH IM KOPF sein Kopf ist aus STROH oh oh sein Kopf ist aus STROH Bahnvorstand hat STROH IM KOPF STROH IM KOPF STROH IM KOPF Bahnvorstand hat STROH IM KOPF sein Kopf ist aus STROH oh oh sein Kopf ist aus STROH - - - - - - und wenn du s stroh rausnimmst is gar nix mehr drin gar nix mehr drin |
04.11.2024 | Am Rande meint : Am Rande von Frisörterminen liessen die zuständigen Minister, da es sich nicht um eine Chefsache handle, verlauten, dass angesichts der verheerenden Katastrophe von Valencia dringend etwas getan werden müsse in Bezug auf vorbeugenden Klimaschutz, auf Klimaerwärmung und Emissionsausstoss. Allerdings machten sie einschränkend darauf aufmerksam, dass es sich in Valencia um ein sehr spezielles, lokales Wetterphänomen handle. Trotzdem wiesen sie explizit und mit ausdrücklichem Nachdruck auf die verfehlten Klimaziele hin, zitierten die Vereinbarungen der Klimakonferenzen von Genf (1979) über Rio de Janeiro, Kioto bis Bali, Kopenhagen, Paris und Dubai bis Cali. Sie betonten fast wortwörtlich in ähnlichem Sprachlaut, dass es fünf vor zwölf sei, dass aber noch, wenn die richtigen Massnahmen ergriffen würden, eine Chance zur Rettung des Planeten bestehe. Mit diesem Statement verabschiedeten sich die Minister und machten sich in ihren schweren Limousinen auf den Weg zum gemeinsamen Fototermin an einem idyllischen, noch intakten See einige Hundert Kilometer entfernt am Alpennordrand. Das Gruppenfoto sollte unter der Überschrift „Wir gemeinsam gegen den Klimanotstand zur Rettung von Natur und Planeten“ in die Medien der Welt eingespeist werden. Nach diesem anstrengenden Tag entschieden sich die Minister für ein gemeinsames Abendessen. Als für alle akzeptabel stellte sich ein 3-Sterne-Lokal an der Ostsee mit regionaler Küche heraus. Im Sinne des Umweltschutzes und zur Entlastung ihrer Fahrer und Autos beschlossen die Minister, gemeinsam in einem gecharterten Jet an die Ostsee zu düsen. Sie nannten das aktiven Klimaschutz und jagten die Kurzmeldung in die Welt hinaus. |
03.11.2024 | Mit Der meint : mit der menschheit geht es NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS kein licht in sicht mit der menschheit geht es NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS kein licht in sicht mit der menschheit geht es NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS kein licht in sicht mit der menschheit geht es NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS kein licht in sicht mit der menschheit geht es NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS kein licht in sicht mit der menschheit geht es NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS kein licht in sicht mit der menschheit geht es NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS kein licht in sicht mit der menschheit geht es NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS kein licht in sicht mit der menschheit geht es NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS kein licht in sicht mit der menschheit geht es NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS kein licht in sicht mit der menschheit geht es NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS NEBELWÄRTS kein licht in sicht |
02.11.2024 | FR i.e. D. Höfe meint : Die Friedhöfe erleben jetzt wieder ihren High-Noon, Hallo Wien, ihre Rush-Hour, ihre Klimax, ihr chronisches November-Trauma, dass man sie und die Toten nicht in Ruhe lässt. Da werden Gräber frisiert, beackert, bepflanzt, dekoriert, geharkt, da wird Laub gerecht oder geblasen, Unkraut gerupft, Kerzen und Gebinde auf das Grab gepfropft. Es kommen die Hinterbliebenen in angeregten Scharen, stampfen über die Ruheerde. Es wird geheult, geheuchelt, gedacht, erinnert, gebetet für die unter der Erde verwesenden oder längst verwesenen Leichname. Es wird das Bild der Vergänglichkeit geschönt, ins Unvergängliche verkehrt, wir werden nie vergessen … Blumen, Zweige und Kränze werden auf den Gräbern abgelegt, die bald auch schauderlich verblühen und vergehen. Vergänglichkeit zu Vergänglichkeit. Der Toten gedenken. Die Toten, die uns keine Ruhe lassen, die können wir auch nicht in Ruhe lassen, können sie nicht der ewigen Vergänglichkeit, dem ewigen Vergessen übergeben. Nein, wir müssen sie wieder vorholen in unsere wohl selbst so wenig erinnerungswerte Gegenwart, die so keinen Umgang mit dem Tod gefunden hat, ausser ihn zu schmücken, ihn zu dekorieren, ihn hübsch und als ewig herauszuputzen und darzustellen. In Stein gehauener Gegenbeweis gegen die Sterblichkeit, trotziges Nicht-Wahrhabenwollen, wütende Rebellion gegen den Zahn der Zeit. Trotzdem und zur Erleichterung sei bemerkt. Eines Tages wird es heissen: Putin ist tot. Xi ist tot. Netanjahu ist tot. Lukaschenko ist tot. Erdogan ist tot. Orban ist tot. Trump ist tot. Kim-jong ist tot. Al Chameini ist tot. Assad ist tot. Oh, es wird noch so viele Tote geben. Alle werden sie sterben. Und wir mit ihnen. Die Friedhöfe reichen nicht aus für all die imposanten Grabmäler, die erzählen werden von gottgleichen Herrschern und grossen Taten. |
01.11.2024 | bläst meint : durch die irre Mobilität und die grenzenlose Internetkommunikation kommt das tradierte Dialektgefüge gerade gewaltig ins Rutschen |
01.11.2024 | Kulturgänger XLVII meint : Im traditionsreichen Theatiner-Film in München, das schwungvoll von einem jungen Team fortgeführt wird, startete gestern erstmals eine Reihe mit Schweizer Filmen. Die Schweiz in ihrer zerklüfteten Vielfalt bietet ein entsprechend buntes Filmschaffen in den vier verschiedenen Landessprachen. Der Eröffnungsfilm beschränkte sich auf die deutschsprachige Schweiz, ein Deutsch, das dem Alemannischen nahe verwandt ist und das sich geographisch östlich des Röstigrabens bis zu den Landesgrenzen nach Deutschland und Österreich ausbreitet. Der Röstigraben ist ein Bezeichnung für die Sprachgrenze zwischen der deutschen und der französischen, der welschen Schweiz. In 'Omegäng' macht sich Aldo Gugolz auf die Pirsch in der erstaunlichen Biodiversität der deutschschweizer Dialekte anhand des losen Leitfadens der Frage nach der Bedeutung des Wortes 'Omegäng' und stösst dabei auf manch urige Gesichter und vor allem Ausdrücke, auch auf subtile Unterschiede. Ein Innerhoder Senn hält die Mitbürger des anderen Halbkantons Ausserrhoden für eitel, weil sie das 'R' so ausstellen würden (man könnte es auch so sehen, dass die Innerrhödler es einfach verschlucken). Es kommen feine Nuancen zur Sprache, was der Unterschied sei zwischen 'Speuz' und 'Chöder'. Der Innerrhoder Senn lässt den Interviewer nach einer äusserst knappen Antwort erst mal stehen, bevor er meint, er habe sich doch sicher eine längere Antwort erhofft. So eine Reise wirft immer auch wunderhübschen Beifang ab. Im St. Galler Rheintal trifft der Filmemacher auf einen Bauern, der in einem Stadel einen von Spinnweben überzogenen Traktor stehen hat, eine ganz besondere Marke, wie er sagt, die wie ein Porsche oder ein Rolls Royce sei, wenn man mit PKWs vergleiche. Der Dokumentarist bringt ihn dann tatsächlich dazu, das röhrende Ungetüm zu starten. Es gibt Einblicke in Schweizerdeutsch-Kurse für Einwanderer, in das Archiv des Idiotikons, in ein Uni-Projekt zur aktuellen Bestandsaufnahme des Dialektes und es gibt Besuche bei bekannten Sängern und Autoren, die sich beruflich mit dem Dialekt beschäftigen. Auf starke Resonanz stiessen in der an die Aufführung anschliessenden Diskussion auch die Verkehrskreisel, die immer wieder zwischen einzelne Drehorte in den Film hineingeschnitten wurden. Sie scheinen Versuche zu sein, lokale Individualität zu demonstrieren jenseits des Dialektes. |
31.10.2024 | Hallo Win meint : Und der Gewinner is: HALLOWEEN. Er, sie oder es ist die erfolgreichste Invasivkultur, soll an Geschäftsumsätzen Fasching inzwischen überholt haben. Die Kultur des Schrecklichen, des Spukes. Spukkultur, Schreckkultur, Horrorkultur, Kürbiskultur– yeah und why not: Terrorkultur, haben wir eh weit verbreitet. Der Horror-, Spuk-, Schreckbedarf der Menschen steigt mit zunehmendem Horror in der politischen Realität, der vor nichts halt macht, der sich zusehends auch bei uns einnistet und breitmacht. Schau sie Dir an, die Schreckgespenster. Auch die von den Menschen beförderten Naturkatastrophen nehmen in rapidem Masse zu, jetzt gerade Valencia im Fokus oder das austrocknende Lateinamerika, auch diese erzeugen wachsenden Katastrophenkompensationsbedarf. Eine gute Dosis Horror kann da nicht schaden. Der Kirche als Erlöserin und Trösterin wird hierin offenbar immer weniger Kompetenz zugetraut; obwohl die doch seit Jahrhunderten, Jahrtausenden die Hölle in allen heissen und kalten Farben ausmalt und die Künste, die sie illustrieren, Musik, Plastik, Malerei zu Höchstleistungen antrieb. Aber auch die reichen heute nicht, den enormen Horrorbedarf zu stillen – offenbar. Am ehesten schafft es noch das Kino mit seinem Horrorgenre, da kommt ein Terrifier 3 gerade recht, der vorsätzlichen Horror, Horror pur, Horror um des Horrors willen praktiziert. |
30.10.2024 | Shirin meint : Und in Deutschland die Gesinnungsdiktatur des BSW |
30.10.2024 | Ir An meint : KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE AB KOPF AB RÜBE KOPF AB RÜBE AB wir sind entsetzt, skandal, wir protestieren hochrangig und mit respekt |
29.10.2024 | Bäh She Weh meint : Die Bäh She Weh (BSW) will potentiellen Koalitionspartnern eine bestimmte Gesinnung vorschreiben. Sie sollen sich für Frieden erklären, gegen Raketenstationierungen und weiss nicht welche Bekenntnisse ablegen. Die Bäh She Weh will eine Gesinnungsdiktatur. So ist demokratisch kein Staat machen, mit Erpessung nicht, mit Gesinnungsdiktatur nicht. Wo soll das hinauslaufen, wenn eine Partei, kaum ist sie gewählt, schon so anfängt, dass alles nach ihrer Pfeife zu tanzen habe und bevor sie überhaupt in Verhandlungen über eine Regierungsbildung eintritt, gewisse Richtlinien schon abgesegnet haben möchte – wobei wir selbstverständlich für Frieden sind, aber wir lassen uns doch nicht vorschreiben, wie wir uns dazu zu äussern haben, so weit kommts noch. Nee, BSWehchen, da brauchen sie gar nicht mehr verhandeln, da kann sie allen gleich sagen, alle in einer Reihe und im Gleichschritt mir nach. Demokratie heisst nun mal Kompromiss, heisst, Einhalten demokratischer Grundsätze, heisst andere respektieren und ihre Meinung selber ausdrücken lassen. Andererseits, was sind das für (Sozial)Demokraten, die sich auf solche Gesinnungsdiktatur einlassen wie die in Brandenburg. Merken die nicht, wie beschissen das im Rest des Landes rüberkommt, wie die in der öffentlichen Meinung ausgeschissen haben dürften, wenn sie schon vor der ersten Verhandlung die Bedingungen des Verhandlungspartners erfüllen, wenn sie einknicken, bevor sie in Gesprächen überhaupt Papp gesagt haben, wie schlappschwanzig, wie windelweich die dastehen? Da können wir gleich die Bäh She Weh wählen. Wehret den Anfängen! Das ist Meinungsterror, was die betreiben. Eine Partei, die sowas mit sich machen lässt, wie jetzt die SPD in Brandenburg, die sich so vor sich her treiben lässt, die sich Statements und Meinungen anderer einpeitschen lässt, die steht jämmerlich und armselig machtgierig, machtbesessen, postenversessen da, und hat gleich allen Kredit verspielt, sie lässt sich zum Spielball machen aus kurzfristigem Machtdenken, wie übel, wie peinlich, wie demokratieverachtend, wie wählerverarschend, wie unglaubwürdig, wie charakterlos. |
28.10.2024 | Forts Chritt meint : Hat die Menschheit überhaupt Fortschritte gemacht, seit sie aufrecht gehen, schreiben und also lesen und damit auch denken kann? Ja, enorm. Damals sind sie noch mit Keulen aufeinander losgegangen. Heute hocken sie in schicken Lofts und lassen Drohnen mit Explosiva über dem Gegner nieder. Heute schlagen sie sich die Köpfe moderner ein. Wenn das mal kein Fortschritt ist. Heute wird die Vormachtstellung des Stärkeren mit modernen Mitteln auf raffinierten – oder eigentlich gar nicht so raffinierten – Wegen ermittelt. Vielleicht ist die Menschheit auch radikaler geworden. Die einen behaupten, sie wollen die anderen ausradieren. Sie nennen sie Terroristen. Jeder, der einem im Weg ist, ist ein Terrorist. Das ist vielleicht auch ein Fortschritt, erst in der Sprache, dann in den Mitteln, daraus Realität zu machen. Den Gegner eliminieren mit den fortschrittlichsten Mitteln. In Nahost tritt das klar zutage, wer dort der Mächtigste ist, wer am meisten Bomben über dem Gegner abregnen kann mit Hilfe der USA und der eunuchenhaften Zustimmung der Deutschen; dort wird klar, wer der Stärkere ist und das beweist, indem er ganze Landstriche dem Erdboden gleichmacht. Immer unter dem Vorwand der Terroristenjagd. Man fragt sich allerdings, warum die selben Superstarken den Russen so an der langen Leine in der Ukraine gewähren lassen. Irgendwer muss dabei einen Vorteil, ein Geschäft wittern. Und keiner kann das genau sagen oder präzise beschreiben, was dabei wirklich Sache ist. Sich selbst bemänteln diese Stärkeren, die knallhart nach diesem Gesetz handeln, als Demokratien. Ja sie behaupten sogar, in der Ukraine würde es um einen Systemwettbewerb gehen. Das ist schon komisch, dass der Westen da so lahm tut, so dass der Konflikt gerade so am Köcheln bleibt. Oder ist es etwa ein psychologischer Krieg, der immer noch glauben macht, möglicherweise sei der Russe der Stärkere, den man auf gar keinen Fall demütigen dürfe, weil dann! Ja, was dann? Was hat er mehr zu bieten, als neuerdings wohl sogar aus Nordkorea bezogene Soldaten auf das gefrässige Schlachtfeld zu werfen? Warum lässt der Westen das zu, wenn er denn so stark ist, wie er in Nahost vorgibt, es zu sein? Hat die Menschheit was gelernt? Hat sie Fortschritte gemacht? Diese scheinen über Technologie nicht hinauszugehen, über Maschinen der Bequemlichkeit, die ihnen bald das Denken abnehmen werden (KI). Sind diese Fortschritte wirklich als solche zu bezeichnen? Und was ist der Preis für diesen Fortschritt, der so wenig Fortschritt scheint? Es gab so ein paar zarte Blüten von demokratischem Fortschritt mit der Einigung Europas. Da scheinen jahrhundertealte Konflikte urplötzlich begraben worden zu sein. Aber das Pflänzchen ist zart. Es leidet an Bürokratismus. Und Überblichkeit. Und den Bestrebungen nach Blockhaftigkeit. Soll das Fortschritt sein? |
27.10.2024 | Wie Spät meint : Wie spät? Wie spät ist es? Haben Sie mal die Zeit. Können Sie mir mal sagen, wieviel Uhr es ist? Haben Sie die Uhr? Haben Sie die Uhrzeit? Es ist, um genau zu Zeit, heute eine Stunde früher als gestern um dieselbe Zeit. Wie bitte? Ach so, Sie meinen diesen Blödsinn mit der Zeitumstellung – ein sonderbarer Luxus, den die Menschheit sich leistet. Nein, nein, es geht nicht um dieses doofe Stündchen, das mal eingeführt worden ist, damit die Bauern kein Licht brauchen, um die Kühe zu melken. Es geht nicht um diesen lächerlichen Zirkus zweimal jährlich, der viele Leute in ihrem Schlaf- und Lebensrhythmus nachhaltig durcheinanderbringt und von dem niemand weiss, ob er nun merklich den Energieverbrauch reduziert oder erhöht. Nein, nein, die Fragestellung ist kleinteiliger, es geht bei ihr nicht um ein Stündchen zweimal jährlich; es geht um wenige Minuten, es geht um ein paar Minuten, von denen keiner sagen kann, ob sie mit 'vor' oder 'nach' apostrophiert werden müssen, nämlich ob es '5 vor 12' oder bereits '5 nach 12' ist, beim Klimwandel nämlich, beim Emissionsausstoss nämlich. Da scheint die Menschheit absolut im Dunkeln zu tappen. Sie weiss es schlicht nicht, wie spät es da ist. Sie weiss nicht, ob die Titanic bereits am Sinken ist oder nicht. Die Wissenschaft verfügt inzwischen über ungeheure Datenmengen zu dem Thema, aber sie kommt nicht klar damit. Es gibt welche, die behaupten, die Menscheit schicke ihre junge Generation in einem Bus, nicht zur Schule, sondern ins Verderben (man denkt an den Bus von Atom Egoyan, der in seinem Film 'Das süsse Jenseits' 1997 eine ganze Schulklasse ins Verderben geschickt hat. Dort ging es um die anschliessende Verhandlung, um Verantwortlichkeit und um gerichtliche Aufarbeitung, um Schadenersatz. Die wird es beim Bus mit der nächsten Generation nicht mehr geben. Weil die ja nicht vor dem Unglück zu führen ist und selbst wenn, gibt es die Schönredner und die Optimisten, die angesichts immer bedenklicherer Klimazahlen warmherzig beteuern, es gebe noch eine Chance, es sei noch nicht zu spät, es sei erst fünf vor zwölf. Und dann gibt es jene mit dem Schulbus. Wem sollen wir jetzt glauben, wer sagt uns wahrheitsgetreu, ehrlich und nachvollziehbar, wie spät es wirklich ist für die Rettung des Planeten? Und wenn wir das überhaupt wissen könnten, wie sollen wir uns verhalten? Sind dann Verhaltensänderungen wie Energiesparen noch sinnvoll, wenn es bereits zu spät sein sollte, oder müssen die Verhaltensänderungen wirklich radikal sein, wenn ein Klima, in dem der Mensch noch leben kann, gerettet werden soll? Tell me, tell me, tell me, PLEASE, what is the time? |
26.10.2024 | Feuchter Acker meint : Die Bauern können ihre Kartoffeln nicht mehr ernten. Sie bleiben mit den schweren Erntemaschinen im feuchten Acker hängen. Nein, da ist natürlich nicht der Klimawandel schuld, aber es hat einfach zu viel geregnet, kann ja vorkommen, können wir uns zwar nicht erinnern, dass das schon mal so war, ist doch etwas neu in der Erntegeschichte der Kartoffeln. Bleiben wir cool. Ernteausfall ist schon scheisse. Aber nächstes Jahr wird alles wieder anders. Missernten gab es immer wieder. Die Geschichte der Menschheit ist durchzogen von Missernten, schau nach im alten Testament. Und die Böden bedürften natürlich der Renovation, ähm, wollte sagen, der Renovierung, ähm, ich meine der Renaturierung, also der Entbetonierung, wenns versteng, was i sagn hab woin. Das ist schon doof. Und nächstes Jahr ists dann wieder zu trocken. Da verwehts die schlecht gewordene Erde, die durch die industrielle Landwirtschaft ausgehungerte Erde, die mit Chemie versaute Erde. Nicht an allem ist der Treibhausgasausstoss schuld. Wir haben noch Zeit. Da haben jetzt ein paar Wissenschaftler wieder Horrorzahlen vorgelegt. Die 1,5 Grad Erderwärmung sei schon erreicht. Und der Emissionsausstoss partiell zwar gebremst, aber insgesamt nehme er immer noch zu. Das muss man sich mal vorstellen. Da braut sich was zusammen. Nicht auszudenken, wenn noch in diesem Jahrhudnert die zwei Grad erreicht werden würden, was das bedeutet. Oder mehr. Ach, das ist alles so weit weg. Wir haben Zeit. Pessimismus bringt uns auch nicht weiter. Da müssen wir halt auf Wasserpflanzen umstellen, wenn diese Häufig- und Starkregen zur Regel werden sollten (nach der Argumentationslinie: die Ozeane wärmen sich auf, dadurch saugt die Luft mehr Feuchtigkeit auf und logischerweise sind die Wolken dann voller und haben mehr zum Abregnen. Leuchtet doch ein. Und die Diesel-Traktoren versinken im Erdreich, wenn dieses vollgesaugt ist, ist doch logisch. Oder wir müssen leichtere Traktoren einsetzen. Wäre auch eine Alternative. Vorerst können wir sicher weitermachen wie bisher. Hat sich ja einiges schon geändert. Weihnachtshopping in New York, London oder Dubai sollte noch drin liegen. Einer geht noch. |
25.10.2024 | Vergiftete Lieferung meint : Die Bundesregierung hat Rüstungsgüterausfuhren in einem unerhörten Ausmass an einen kriegsführenden Staat genehmigt. Das ist nicht nur gegen die Prinzipien einer friedlichen Bundesrepublik im Hinblick auf einen friedfertigen Umgang der Menschen miteinander, das dürfte auch krass gegen das Völkerrecht sein, gegen diverse Konventionen, die die Bundesrepublik unterschrieben hat. Und es ist kein guter Krieg, kein gerechter Krieg, da, wo diese Rüstungsgüter hingehen. Es ist ein absurder Krieg gegen den Terror. So wie die Bundesrepublik ihn selbst mit der Nato zwanzig Jahre lang am Hindukusch vergeblich geführt hat. Grosse Pleite, hat absolut nichts gefruchtet, ausser dass das Land in die Talibansteinzeit zurückgefallen ist. Und dass die Terrorgefahr seither grösser geworden ist, das sehen wir mit den Autosperren und den Kontrollen bei jedem Massenereignis bei uns. Der Krieg, den die Bundesregierung jetzt befeuert, ist der selbstmörderische Krieg des Staates Israel, der womöglich am Ende so nicht mehr existieren wird, weil er selbst sich überfordert. Solch nutzlosen Kriege, die nie ihr Ziel erreichen, führen zur Erschöpfung der Kriegstreiber. Nach über einem Jahr ist kein Kriegsziel erreicht, sind die Geiseln nicht befreit, ist die Hamas nicht ausgelöscht. Es ist ein wildwütiger Vernichtungskrieg, der alles dem Erdboden gleich macht, der Zehntausende von zivilen Opfern fordert, der Millionen Menschen zu Flüchtlingen macht und bei uns den Migrationsdruck erhöht. Einfältig wie ehedem tölpelhafte Wildwest-Kopfgeldjäger brüstet sich das Land im Nahen Osten mit jedem Terrorkopf, den es zwischen Massen an Zivilisten gekillt habe, um die Massenmörderei mit Triumphgeheul zu rechtfertigen. Sie wollen nicht wahrhaben, dass für jeden getöteten Terrorkopf zehn neuen heranwachsen. Und die SZ entblödet sich nicht, diese beschissenen Erfolgsmeldungen auch noch fett weiterzuposaunen. Kein Wunder, sie kämpft auch so und auch ein bisschen vergeblich. Sie spart und tut es am falschen Ort. Sie will die Landkreisberichterstattung einebnen. Das ist immerhin ruchbar geworden. Die Kinderseite in der Wochenendausgabe hat sie klammheimlich halbiert, nachdem Druckerstreik war und nach Beendigung des Streikes ist nie wieder eine Dopppelseite draus geworden. Jeder schadet offenbar sich selbst, so viel er kann. Die Bundesregierung mit ihren Rüstungslieferungen, die SZ mit Entsubstanzialisierung. Aber jammern, wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk an den falschen Orten spart. Und sowieso lieber alles dem Internet überlassen und dann wiederum jammern, dass das der AfD zugute komme. |
24.10.2024 | DRTTSTRTBHN meint : Ja, sind die noch ganz dicht, denken die wirklich im Traum daran, am Flughafen München noch eine dritte Startbahn zu bauen. Als ob sie nichts von der Aufheizung des Planeten mitbekommen hätten. Als ob es nicht darauf ankäme, noch mehr Boden zu versiegeln, noch mehr Treibhausgas freizusetzen. Ja, wo leben die denn? Dabei sind die so schon nicht glücklich mit dem neuen Flughafenchef, der seinen Laden offenbar nicht im Griff hat. Enormer Ansehensverlust des Flughafens in nicht mal vier Jahren Amtszeit. Der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf her. Gilt auch für die Bundesrepublik. Und sowieso, jetzt habts Euch mal ruhig. Der Landkreis will den Ausbau mit Elektrobussen langsamer angehen, zu teuer. Extremwetterlagen und ihre Schäden sind offenbar billiger. Nein, da gibt es doch keinen Zusammenhang. Es wird halt a weng wärmer. Ist doch super. Wir passen uns an. Bald können wir Bananen und Orangen anbauen. Und überhaupz bringt uns der Klimapessimismus nicht weiter. Man kann auch fünf nach zwölf noch sagen: es ist nie zu spät. Mit Negativstimmungen kommen wir echt nicht weiter. Fliegen ist schön. Weit fliegen ist noch schöner. Dieselverbote sind Augenwischerei, gerichtliche Boshaftigkeiten aus purem Neid gegen München gerichtet. Den Skigebieten wird schon was einfallen gegen die Schneelosigkeit. Ostereier such an Weihnachten in alpinen Wüsteneien. Man muss solche Ideen nur richtig verpacken und richtig sellen, damit ein Geschäft draus wird. Wie überhaupt der Klimawandel jede Menge neue Geschäftsideen offerieren wird. Drum, Leute, bleibts cool, auch wenn es etwas wärmer wird, wenn wir die 1,5 Grad Erderwärmung längst erreicht haben und rasend schnell die zwei Grad anpeilen. Der Mensch ist ein flexibles, anpassungsfähiges Wesen. Drum kann er den oder jenen zum Referenten wählen, da kommz jetzt auch nicht mehr drauf an. |
23.10.2024 | Alter Zopf meint : Das Dienstwagenprivileg, was mächtig zur Erderwärmung einerseits, zur Ebbe in der Staatskasse andererseits beiträgt, von dem eigentlich nur die Milliardäre von Eigentümern der Autokonzerne profitieren, ist ein alter Zopf, altbacken wie irgendwas. Es stammt aus der Zeit, als Autobosse noch mit Pomp vom Autokanzler oder der Autokanzlerin im Kanzleramt empfangen worden sind. Da wurden dann solche netten Gesetze lobbyiert, die von vielen Seiten als Win-Win-Situation betrachtet wurden und der kleine Mann, auf dessen Kosten das ging, merkte es nicht. Gesetze, die machten, dass es am steuergünstigsten ist, jedes Jahr eine möglichste PS-starke neue Dienstlimousine anzuschaffen. Ein netter Push für die Luxuslimousinenindustrie. Ein netter Push für den CO2-Ausstoss. Diesen grossen Empfang erhält die Autoindustrie inzwischen nicht mehr im Kanzleramt. Ruchbar geworden ist sowas neulich aus der Pharmaindustrie, die auf diese Weise ein Gesetz lobbyieren konnte mit ausdrücklichem Support durch das Kanzlerlein, die ihr Milliarden auf Kosten der Patienten bescheren werden, weil sie nicht mehr alle Zahlen offenlegen muss. Das Prinzip des Lobbying funktioniert also noch. Aber nicht mehr in der Autoindustrie. Die hat mit ihren Betrügereien ihre Salonfähigkeit verloren. Sie serbelt aber auch, weil sie zu lasch war, auf die Veränderungen im Hinblick auf den Abschied vom Verbrenner und die aufkommende Konkurrenz aus China zu reagieren. So scheint es, setzt sie ihre letzten Lobbyanstrengungen noch ein, wenigstens das Dienstwagenprivileg zu erhalten, als eine Art Notunterstützung in serbelnder Zeit – zum Schaden von Umwelt und Staatskasse. Das sind Beschädigungen von Staat und Gesellschaft nicht von Seiten der AfD oder des BSW. |