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12.02.2021 

Street Words CLXX meint : Ich hab dem Stephan schon gesagt, dass wir damals gegen den grossen Lauschangriff demonstriert haben. Einer der wichtigsten Gedanken des 21. Jahrhunderts ist der der Diversität. I am sure, they do. Heute ist ja Finale, da können wir vorbeifahren, vielleicht kriegen wir ja noch Tickets. Hat irgendwo gschlafa, wo er nix zahln hat miassn, hat alles, was er ghabt hat, verkauft. Wie hältst Du das denn aus, sag ehrlich Mann! Die erste gemeinsame Wohnung, da hatten wir keine Töpfe und Pfannen, wir hatten nicht viel Geld. Das ist die Energie, die man ja auch ausstrahlt. Alles nehmen, alles weg. I bin selber gspannd. Kumuliert sich halt auch, die haben so ein krasses Frühstück. Wir haben früher manchmal bis zu 30 Büchern mitgenommen. Wo mechstd denn hingehn, bayerisch? Ich arbeite im Moment eh nur sporadisch, je weniger desto besser. Aber ich merk's auch, dass ich mit einem anderen Blick drauf schau, irgendwie. Warum hat die Geld, hat die im Lotto gewonnen? An mir bleibt's hängen. Ich kenn ja die Schweisser, die kommen alle bei mir auf den Radar. Wir pflegen uns fegenseitig. Das ist die Arroganz, die die teilweise haben. In den Äpeln, da waren überall Ameisen drin. Beim Pfennig sitzen sie auch alle draussen, aber das wird die längste Zeit gewesen sein. Rigatoni überbacken mit extra scharfem Chili. Alle im Urlaub, krieg von keinem ein Feedback, erreiche niemanden. Eine Frechheit ist das, eine Frechheit. Ich bin schon einer, der Gnade gibt. Wir haben in der letzten halben Stunde so 50 Anrufe von den Einwohnern bekommen. Und wo genau warst du? Ich muss noch mein Logo machen. Die treiben hier voll im Wasser. Also du sollst nicht hineingezogen werden, dann bist verloren. Weil der ist so ein lieber Typ, so ein weicher. Weil die halt so eine hochgeknöpfte Spiesserein ist. Man darf es wahrscheinlich nicht zu sehr verkopfen, das Thema. Ich weiss es eigentlich, aber mich macht es in dem Moment zornig. Aber dann muss du auch ein paar neue Fusslinge kaufen.

11.02.2021 

CoronarArchitektur meint : München wächst und wächst. Ohne Plan. Da ein neues Wohnquartier, dort ein neuer Stadtteil, da eine Industriebrache überbauen, dort einen isolierten Acker. Ohne Plan. Wie beim jedem Gedrängel: auf Lücke verdichten. Und darnach den ÖPNV ausrichten mit Verzögerung, da ein U-Bahnwurmfortsatz, dort eine Strassenbahnverlängerung und wo das nicht geht, eine Buslinie neu installieren. Ohne Masterplan. Bauen auf Lücke. Und genauso planlos nicht weit weg von der Frauenkirche diese zwei Riesenklötze von Hochhäusern bei der Paketposthalle wie in Singapur, Dubai, Shanghai oder New York. Brutale Verschandelung der so oft gelobten Münchner Sichtachsen - für kurzfristige Kapitalinteressen. Dieses Projekt sollte ein Alarmsignal sein an die Münchner Stadtväter und Stadtplaner, sollte sie aufwecken, sollte ihnen klar machen, welch katastrophales Zeichen zwei solche Megawolkenkratzer hier setzen würden. Sollte die Stadtväter auf den Pfad grösserer Visionen als der mickrigen Verdichtung bringen, eh in der Coronazeit, wo Abstand gefragt ist und bei einer Stammstreck oder irgendwann zwei, die chronisch an der Leistungsgrenze sind und immer wieder zusammenbrechen. Falsches Signal. Entzerrung ist gefragt, stadtplanerische Entzerrung, wobei Corona eher flankierend dafür spricht. Mit CoronarArchitektur ist ein anderes Bild gemeint. Inspiriert von den Herzkranzgefässen. Ein Kranz von Hochhäusern, die deutlich über 100 Meter hoch sein dürfen, soll in einer Art Ringform und mit einem Abstand von 10 – 15 Kilometern von der Frauenkirche entfernt, die City entzerren und entlasten. Die Idee kann auf Bestehendem aufbauen. Die Ringbahn ist schon lange im Gespräche. Die aktuellen Planungen des öffentlichen Verkehrs mit U-Bahn-Verlängerungen, Neubautrassen von Trambahnen und immer mehr wuchernden Buslinien könnten der Idee nur förderlich sein, könnten darin integriert werden. Entlastung der City. Eine Art Umkehr-Stone-Hege mit Hochhäusern. Man muss sich das vom Weltraum aus vorstellen! Das wären mutige, weitsichtige Ideen, würde München unter den Metropolen eine Einzigartigkeit verleihen: die niedrige Stadt mit der Hochhauskette weit drumherum. Eine Stadt, in der Platz zum Leben bleibt. Eine Stadt, die rechtzeitig mit Ablehnung der Paketposthallenhochhäuser einer Manhattisierung der Gegend zwischen Hauptbahnhof und Pasing einen Riegel vorschiebt, der Entwicklung von München zu einer austauschbaren Millionenmetropole mit all den negativen Begleiterscheinungen. München soll lebenswert bleiben, seinen Millionendorfcharme behalten. Man sollte die Einmaligkeit Münchens nicht kurzfristigen Kapitalinteressen von Investoren wie Büschel und Konsorten opfern. KEIN MOLOCH MÜNCHEN!

10.02.2021 

träumichoderwachich meint : Träum ich oder wach ich, bin ich gaga, bin ich ballaballa? Ist eins und eins nicht mehr zwei? Dreht sich die Erde jetzt um den Mond? Sind Freiheit und Demokratie plötzlich Begriffe aus dem Giftschrank? Fällt der Stein neuestens nach oben? Ist die Kultur inzwischen persona non grata? Ist das Kino Teufelszeug? Ist das Theater infektiös, könnte es die Politik gefährden? Sind Springbrunnen lahme Enten? Ist China lammfromm? Ist arabisch jetzt italienisch? Ist Deutschland jetzt Absurdistan? Ist der Ball viereckig? Ist morgen vorgestern? Ist hier überall? Ist Fett die neue Diät? Ist nur der ein Zombie, der sich impfen lässt? Ist real nur noch, wer eine oder mehrere Apps hat? Ist überdrüssig, wer von Zufriedenheit spricht. Ist in, wer out ist, ist hässlich das neue Schön? Ist ein Altruist, wer Viren weitergibt? Ist heute obsolet, was gestern heilig war? Gilt als locker, wer aus Beton ist? Ist der Verführer und Stimmensammler von heute der Böse von morgen? Ist die Mark von morgen der Euro von heute? Ist die Aktie von heute morgen noch das Papier wert? Ist der Firlefanz von heute die Klassik von morgen? Ist die Curry-Wurst mit Pommes das 5-Gänge-Menü von postcorona? Sind die Ärzte inzwischen die Übergötter? Sind die Manager von heute die Sklaven von morgen? Sind die Waschlappen von heute die Dreschflegel von morgen? Sind die Hochhäuser von heute die Investitionsruinen von morgen? Ist der Käse von heute der Superkäse von morgen? Ist die Solidarität von heute die Feindschaft von morgen? Sind die Entwicklungshilfeländer von heute die Kolonien von morgen? Ist die EU von heute das Afrika von morgen? Ist die Weisheit von heute die Narrheit von morgen? Ist Herr Zuckerberg von heute der Zuckerhut von morgen? Ist morgen das Oberland von heute das Unterland oder Helgoland? Ist der harte Hund von heute das Weichei von morgen? Ist der Applaus von heute das Buh von morgen? Ist die Pustel von heute das Gröschtl von morgen? ----- WIDER DIE VERMULCHUNG DER MENSCHHEIT!

09.02.2021 

Hat Mal Wer? meint : Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, Impfpeachment. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, Coronaillen-Ralley. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, möcht mich mal wieder wohlfühlen als wie 500 Säue. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, eine Weltreise planen. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, Grüne Sosse aus Hessen. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, mal alles um mich herum vergessen, Mindestabstand, Maske, Ausgangssperre, Kontaktverbote. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, bald sind Bundestagswahlen, ha ha. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, im Frühtau zu Berge. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, über den Wolken muss die Freiheit grenzenlos sein. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, erzähl mir was von Deiner berühmten Mikrogymnastik. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, der Trend zum Trentino. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, endlich den neuen München-Zürich-Express ausprobieren, mit Neigewagentechnik. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, ich könnte grad die ganze Welt umarmen. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, Orgien, Orgien, Orgien. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, wenn ich einmal reich bin. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, über allen Gipfeln ist Ruh. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, den Ruhestand mit dem Unruhestand kitzeln. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, ausschlafen bis in die Tüten. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, abstürzen, absacken, abspecken, arrondieren, akzelerieren. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, Greta, wo bist Du abgeblieben? Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, rettet die Menschen, die Affen, die Natur. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, warum schreibt keiner über die Flammeninfernos bei Unfällen mit Elektroautos? Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, Schluss mit Kleiderzwang, Schluss mit Steuerzwang, Schluss mit Kommunikationszwang, Schluss mit Existenzzwang, Schluss mit Lebenszwang, Schluss mit Theaterzwang. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, das Hohelied von Freiheit und Demokratie. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, Europa, Deine Hüften. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, wer wird den gleich in die Luft gehen? Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, die Herrschaft der Philosophen. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, der gesellschaftliche Diskurs im Abseits. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, die Zukunft hat schon begonnen. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, der Mond ist aufgegangen. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, soll ich meines Bruders Hüter sein? Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, und allewile wenn i dengele will. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, im Dutzend billiger. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, einmal donauabwärts bis zum Schwarzen Meer – Shiphicking. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, wie gewonnen so zerronnen. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, das Evangelium nach Markus. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, Kaffeesatz lesen. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, Voodoo in der deutschen Politik. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, Mäuse in Lebensmittelgeschäften. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, Warzenbehandlung nach Naturheilermethoden. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, eine App gegen Apps. Hat mal wer ein anderes Thema? Ja, verquirlter Talk-Dadismus.

08.02.2021 

Silence In The City meint : München liegt ruhig. Wie Sonntagsprovinzstadt. DIESE RUHE. Nachmittags proben 3 Corps-Studenten in adretten Uniformen Formationen mit einer Fahne vor der Asamkirche. Ambition wäre anders. Eine junge Frau bespasst die leere Fussgängerzone mit ihrem neuen Spielzeug, einem ebenso jungen, verspielten (Antiocoronafrust)Hund. DIESE RUHE. Kurz schaut die Sonne vorbei. Keine Lust. Nichts Aufregendes zu sehen, nirgends, weit und breit nicht. DIESE RUHE. Abends setzt Regen ein. Tropfen, Tropfen, Tropfen. DIESE RUHE. Diese Lichter, die der regennasse Bodenbelag reflektiert aus Schaufenstern, Strassenlaternen, Wohnungen. Ein Jogger schnauft durch die Stille; ein steter Streifen aus Bewegung; seine Tritte sekundieren den Regenrhythmus. Tap Tap, Tap Tap. Eine Figur in dieser neu- und gleichzeitig altmodischen Sportbeinbekleidung: Trikot am Körper, über die Lenden eine lumpenhaft flatternde Turnhose. In dieser Stille im Trend. DIESE RUHE. Eine Turmuhr durchbricht die Regenstille, den Regenfrieden. Perlende Regenschnüre. Im Norden ist jetzt Jahrzehntesturm und -schnee. Nicht in München. Gesegnete Stadt. Nicht im Süden. Nicht in der Provinzruhe. Könnte noch lange so weitergehen. Stadt ohne Ehrgeiz. Stadt ohne Vision. Ein Kran ragt bunt 75 Meter in die Höhe. In der Strassenbahn nur Schniefen und Husten und Niesen: die offenen Fenster machen den Fahrgastraum zum Paradies für Aerosole. Regenstille überall. Maskenzwang wird zum Fremdwort aus einer anderen Zeit. DIESE RUHE. Plötzlich aufgewirbelt von wild blinkenden Polizeifahrzeugen. Allüberall. Blink, Blau, Blink, Blau, Poli, Poli, Polizei. Sie ist ganz aus dem Häuschen, dass sich was tut in der Friedhofsstille, sie solidarisiert sich mit einem hupenden, kilometerlangen Autokorso, sie säumt dessen Route dicht an dicht, fährt selber mit; sie hat den halben Fahrzeugpark aufgeboten. Die Polizei wirkt aufgewühlt. Sonntagabend in der City. Regen. Regen. Die Erde, der Wald brauchen das Wasser. Regen. Regen. Ein Segen. Der Regen verpackt die Stadt in Stille wie in Watte. Wie ein Riss kracht der Autokorso dazwischen, die Polizei dazwischen. Wo kommen die alle her in dieser Stille? DIESE RUHE. Für immer. Und ewig. Und immerdar. Pax eterna monacensia.

07.02.2021 

CoronaCuriosa meint : NEBENWIRKUNGEN DER ANTICORONAPOLITIK. Deutliche Zunahme des Rauchens in der Öffentlichkeit = höhere Tabaksteuereinnahmen oder: weniger Corona = mehr Lungenkrebs? Auch, um Maske lüften zu dürfen: deutlich mehr Trinken in der Öffentlichkeit, Zusatzberge von Wegwerfbechern: mehr Umweltschmutz für weniger Corona? Vermehrt Bartwuchs bei Männern, um unter den Masken Luft zu kriegen (= weniger Schutz durch Maskenzwang). Extreme Zunahme der Zahl von Hundehaltern, weil diese in den Sperrstunden raus dürfen (Coronaschutz gegen Tierschutz, da viele Halter nicht bedarft dafür sind). Kurios: Orte mit den exakt gleichen Anticoronamassnahmen haben zum Teil gravierend unterschiedliche Epidemieverläufe. Mehr psychische Zusammenbrüche wegen Isolierung: Virenschutz killt Psychoschutz. Ansehensverlust der Obrigkeit wegen häufigen Missmanagements der Krise, besonder beim Impfthema, aber auch bei willkürlichen Lockdowns. Ansehensverlust der Obrigkeit, die sich selbst nicht konsequent an die eigenen Notstandsregeln hält. Sich Einrichten des Bürgers im Entrechtungsgefühl, was die Obrigkeit ermuntert, den Entrechtungskurs beizubehalten und die Demokratie schwächt. Erfindung eines Coronabedröppelungstages durch den Bundespräsidenten, der sein Amt schamlos weiterführt, obwohl er selbst als schlechtes Vorbild zur Eskalation der Epidemie beigetragen hagt: verlogene und scheinheilige Gedenkreden in Vorbereitung, peinlich für Deutschland. Attraktivitätsverlust und Ermüdung von Corona-News, speziell mit den unendlich vielen, neuen Variationen: kein Angstmacher mehr. Irgendwo schlummert im Moment in den Menschen trotz verordneter Coronalethargie noch etwas, das keiner auf dem Radar haben kann. Kinosäle als Schwarze Löcher; Auswirkung ungewiss; netflix als von den Medien beflissen bedienter Krisengewinnler. Wo bleibt die aussercoronare Opposition gegen die Hygienehysterie? Aufkeimende und sich ausbreitende Blockwartmentalität. Wenn einem etwas Geliebtes wie die Freiheit plötzlich gewaltsam entrissen wird, wird man sie nachher womöglich – traumatisiert von dem Verlust – erst verschmähen. Corona wird viel Futter für künftige Historikerstreite abgeben. Andererseits: und neues Leben blüht aus den Coronaruinen: Geburtenschwemme, coronamassnahmenbedingt. Unerschrockenheit und Weisheit: Worte, die in Coronazeiten keine Konjunktur haben. Ich Corona, und Du? Gehörnt. Was nützen der Menschheit ihre ganzen Waffenarsenale, wo es doch Corona gibt? Das, wovon wir immer schon geträumt hatten: diese RUHE, diese herrliche RUHE – weniger Einbrüche, weniger Taschendiebstähle. Weniger Ehebrüche?

06.02.2021 

Verehrte Mitbü meint : Verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, verehrte Genderinnen und Gendern, wir wollen optimistisch in dieses Jahr blicken. Viele von Euch haben einen sehr schweren Winter durchgemacht, den wir Ihnen in Ihrem und im Interesse der Volksgesundheit zugemutet haben. Und ich denke, es ist in Ihrem, in unserem und im Interesse dieser Volksgesundheit, wenn wir mit Lockerungen vorsichtig umgehen. Es besteht eine deutliche inhaltliche Differenz zwischen Lockdown und Lockerung. Das ist nicht wie ein Hemd, das beidseitig getragen werden kann oder ein Strumpf. Da ist nicht das eine wie das andere, aber nur umgekehrt. Nein, so ist es nicht. Wenn für einen Lockdown eine Inzidenz von über 50 ausschlaggebend ist, so stimmt leider der Umkehrsatz nicht, wenn die Inzidenz dann im Lockdown unter 50 gefallen ist, so ist das noch nicht das Signalwort für Lockerung. Denn, Freiheit aufgeben, das ist eines, das kann Knall auf Fall geschehen. Aber Freiheit zurückgeben, zurückgewinnen, eben nicht; das wäre viel zu gefährlich. Das ist wie mit einem Dampfkessel. Ihn schliessen ist kein Problem. Aber ihn öffnen, nachdem er erhitzt worden ist, da ist grosse Vorsicht angebracht. Es ist also ein anderes Prinzip als dasjenige von Pfründen und Gewohnheitsrechten, die auch nur schwer abzuschaffen sind, und die eben langsam, kriechend sich einrichten und sich festbeissen wie ein Krebsgeschwür. Hierbei geht es um Gewohnheitsrechte. Solche sind im Grundgesetz nicht vorgesehen. Beim Lockdown nun handelt es sich um ein Notstandsrecht, da werden fundamentale Rechte der Bürger eingeschränkt. Rechte aber in Freiheit ausüben, das will gelernt sein, das kann nicht über Nacht passieren, auch wenn es um die Wiederherstellung eines einst bekannten Rechtszustandes geht. Denken Sie an die Unsicherheit des Gefangenen, wenn er von einer Minute auf die andere aus dem Gefängnis entlassen wird. Er steht ganz wacklig auf der Strasse. Das wollen wir mit den Gefangenen des Lockdowns vermeiden. Wir wollen Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Genderinnen und Gendern, Hilfe leisten bei der Rückkehr zu den Freiheiten, die im Grundgesetz verbrieft sind, wir wollen das ganz vorsichtig angehen, damit keiner von Ihnen dabei stürzt oder sich verletzt. Sie werden also sicher Verständnis zeigen, wenn wir mit der Aufhebung der verschiedenen Lockdowns behutsam umgehen: es ist in Ihrem, in unserem und im Interesse der Volksgesundheit.

05.02.2021 

cidre meint : nicht nur braunfried,unsäglich wie Stefan Ulrich heute in seinem SZ-Kommentar zur absurden Diskussion über Privilegien für Geimpfte rumeiert, als obGrundrechte verhandelbar wären; sind sie nicht

05.02.2021 

German Apartheid meint : Südafrika hat es vorgemacht, die Trennung Schwarz/Weiss, Ungleichheit vor dem Gesetz, Apartheid. Versucht inzwischen, sich davon zu emanzipieren; schwer. Israel praktiziert es volle Pulle heute noch, ohne auch nur die Idee des Aufhörens: Ungleichheit vor dem Gesetz von Juden und Palästinensern. Deutschland will so etwas auch wieder, neue Privilegien, hier Geimpfte, dort Ungeimpfte. Neue Ungleichheit vor dem Grundgesetz, mit Fürsprechern aus allen demokratievergessenen Lagern, allen voran die DDR-geprägte Kanzlerin, die im Kampf gegen das Virus ein Ohnmachtsgefühl kennengelernt hat, wie nie in ihren inzwischen viel zu viel Jahren an der Macht, und die eine Panik schiebt vor dem Virus, hysterisch zu nennen. Ein Machtmensch, dem Macht im Entscheidungsfall immer wichtiger war als Demokratie. Ein Machtmensch, der sämtliche Rivalen mit Links zur Seite geschoben hat, eine Schneise verletzter männlicher Politseelen zuürcklassend, und nicht nur das, auch die Journalisten hat sie handzahm gemacht, hat ihnen die journalistischen Zähen gezogen, wie SZ-Braun oder SZ-Fried, so dass sie nur noch wie verfrüht vergreist mümmeln über Berlin. Doch die Macht über das Virus ist der Kanzlerin entglitten, ein Schockerlebnis für die Machtverwöhnte. Sie möchte nach Bayreuth zum Wagnerfestival ganz ohne Schiss vorm Virus; so gedeiht die Idee der neuen Apartheid im Lande, die Klassifizierung in Geimpfte und Ungeimpfte. Für Ungeimpfte kein Eintritt zum grünen Hügel, für Ungeimpfte jede Menge Tabuzonen; Ausschluss der Ungeimpften aus dem gesellschaftlichen Leben. So ein bisschen grundverletzende Apartheid muss eine Wagneroper schon wert sein; und schliesslich war nie das hervorragendste Merkmal dieser Kanzlerin: glühende Verfechterin der Demokratie zu sein; Machterhalt ging immer vor. Mit so einer German Apartheid könnte sie Macht noch über ihre Amtszeit hinaus ausüben – glaubt sie.

04.02.2021 

Danke meint : Danke, es genügt, ich brauch keine News mehr. Die News sind nur noch Oldies. Die Neuigkeiten sind nur noch Altigkeiten. Ewige Wiederkehr des Gleichen. Lockdown bleibt. Lockdown verlängert. Keine Lockerung in Sicht. Erwartungshaltungen runterschrauben wie am Eingang zu Dantes Inferno. Schluss mit Christentum und Hoffnung. Waren eh rubbish, so viele der Verordnungen, der Verbote; ineffizient die FFP2-Masken-Vorschrift; kein Einfluss auf die Statistik, keine Verbesserung der Statistik durch FFP2-Masken. Effecto nullo. Niente. Das Virus tanzt Jojo um die Lekmichdowns herum. Die Politik irrlichtert und kann den Mindestabstand selber nicht einhalten. Die Politik nutzt die Epidemie für die eigene Wahl-PR. Drum keine News mehr. Stell Dir vor, es ist Covid-Presse-Konferenz und keiner geht hin, keiner schaltet ein, keiner klickt an. Ihnen fällt ja nichts Neues ein, sie sind gejagt von der Angst vorm Virus. Danke. Danke. Und der noch viel grösseren Angst vor der Wahl. Vielleicht ist dieses Verhalten der Politik gar nicht so irrational, wie es sich darstellt. Vielleicht rechnet die Politik sogar mit der Dankbarkeit des Wahlvolkes, des Wahlviehs, je mehr es geknechtet und entrechtet wird, je mehr es in Abhängigkeit neuer Regelungen gerät, desto anhänglicher werde das Opfer, desto dankbarer dem Täter gegenüber. Je brutaler die Politik die Stimmbürger unterjocht, desto mehr rechnet sie damit, wieder gewählt zu werden; dank dem Wissen um den immanenten Widerspruch von Repression und Dankbarkeit des Opfers (das zwar geschunden, aber mit dem Leben davon gekommen ist); denn um eine Repression, die immer wieder neu spürbar gemacht wird, handelt es sich zweifellos. Unterdrückung des freien Willens des Bürgers unterdrückt auch das Gefühl für Wahlfreiheit. Denn der Unterdrückte kann und will sich einen anderen Unterdrücker nicht vorstellen. Unterdrückung ist eine intime Angelegenheit. Unterdrückung schafft eine enge Verbindung. Der Unterdrückte, das Volk, lebt in der irrigen Annahme, sich einen anderen Unterdrücker zuzuwenden, sei unsolidarisch, sei ein Treuebruch. Der Unterdrückte meint, seine durch die Covidmassnahmen verletzte Würde, nehme ihm das Recht der Wahlfreiheit. Denn Würde ist Freiheit und Freiheit ist Würde. Beide werden durch die Coronapolitik massiv unterdrückt. Der Unterdrückte wird somit abhängig vom Unterdrücker. Unterdrückung ist zuallererst Unterdrückung von Selbstbewusstsein; der Unterdrückte kann nicht frei heraus sagen, so Danke, jetzt reichts, ich will diesen Unterdrücker nicht mehr. Der Mechanismus ist bekannt aus familiären Gewaltverhältnissen, in welchen die Partner nicht voneinander loskommen; wohl wegen der Intimität. Der Unterdrückte hat das Selbstgefühl, das Joch abstreifen zu wollen, verloren. Denn Unterdrückung bietet auch eine Art Sicherheit, eine Art Geborgenheit, wenn sie so intim ist. Das Untertanen-Gen in Deutschland funktioniert nach wie vor hervorragend, und zwar durch alle Intelligenz- und Bildungsschichten. Des scheinen sich die aktuell herrschenden Unterdrücker sehr wohl bewusst und machen es sich zunutze, indem sie versuchen, die Unterdrückung aufrecht zu erhalten bis kurz vor den nächsten Wahlen, dass sich das Volk von der Unterdrückung gar nicht erst erholen kann, gar nicht erst neues Selbstbewusstsein gewinnen kann, sondern dass es lieber seine bekannten Unterdrücker nochmal wählt. So dass der Wähler sich ein Leben ohne Unterdrückung gar nicht mehr vorstellen kann, ein Leben in Mündigkeit, und dann doch lieber den Unterdrücker nochmal wählt, den es kennt, statt sich auf unvertrautes Terrain zu begeben. Drum feste druff, die Knute, sagt sich die Politik im Machtrausch der Repression. Und nichts könnte ihr gefährlicher werden, als wenn die Leute das Interesse an den prestigeträchtigen Coronapressekonferenzen verlören und einfach nicht mehr hingingen, hinschauten, anklickten und sagten, Danke, wir haben genug davon.

03.02.2021 

impfmampf meint : IMPF REIZ WORT impfmampf impfkampf impfwortmetzelei IMPFERNO IMPFANTERIE IMPFERATOR IMPFERATRICE impfmumps impfpups impferitis impfsumpf IMPFCHAOS IMPFDEBAKEL IMPFBÜTTEL IMPFKNÜPPEL IMPFKRISE IMPFSCHLACHT IMPFKRIEG IMPFDRAMA IMPFKATASTROPHE IMPFSCHLAMASSEL impfpiks impfpieks impfpeak IMPFDUELL IMPFDIOSKUREN IMPFSEKUNDANTEN IMPFASPIRANTEN impflotterie impfeuphorie impfdepression impfapoplexie impfohnmacht IMPFGEZÄNK IMPFSTREITEREI IMPFZOCKEREI IMPFSKANDAL IMPFSKANDALNUDEL IMPFSKANDALBLATT IMPFZOFF IMPFSKANDALSCHREIBER impfrebell impfverweigerer impfaufstand impftreiber IMPFGIPFEL IMPFSCHWIPS IMPFLÜGE IMPFTOHUWABOHU grenzenlose IMPFBEGEISTERUNG IMPFEUPHEMISMUS IMPFHOFFNUNG IMPFTRUGBILD IMPFTUMULT IMPFKEULE IMPFVERSAGEN IMPFSCHADEN impflethargie impflarmoyanz impfhierarchie impfdurcheinander impftrödelei impfkrämerei impfbeschwichtigung IMPFDRAMAQUEEN IMPFPROTAGONIST IMPFTERMINATOR IMPFTRIUMPHATOR IMPFSCHIEBER IMPFGEWINNLER IMPFKOMPLOTT IMPFSTRESS IMPFIMITAT überimpfung impfkollateralschadenversicherung impfschadensregelung impfpansch impfprozedur impftortur impfspätfolgen impfkomplikationen impfvariationen IMPFANTIN IMPFIGENIE in aulis IMPFMINISTER IMPFPRIMADONNA IMPFPROFESSOR IMPFRHETHORIKER IMPFBLUFF IMPFPALAVER IMPFGESCHWAFEL IMPFVERSPRECHEN impfschwindel IMPFDILETTANT IMPFILLUSION IMPFLOTTERIE impfektiös impfantil impfertinent impfindlich impfam impfatisch impfapnö IMPFSAU IMPFBERSERKER IMPFPELEI IMPFLUENZA IMPFLAGRANTI IMPFORENSIK impfkollaboration impfkartell impflobby impfmafia impfimperium impfzyniker impforgie impforgasmus IMPFPOOL IMPFFLUCH IMPFFLUCHT IMPFVERHAU IMPFRADAU IMPFMEHLTAU immpfhfh o r d o g r a p f j i a i a i a i a

02.02.2021 

Hugo meint : Jetzt ist klar geworden, warum der bayerische Ministerpräsident so schisserig tut mit dem Virus, der muss ja eine Vorerkrankung haben, ist also Risikogruppe, sonst hätte er ja von seiner Krankenkasse keine Maskengutscheine erhalten - oder die Krankenkasse ist nicht ganz sauber; dann sollte er sie wechseln.

02.02.2021 

In Mingha meint : Die Münchner Stadtsparkasse im Hygienmodus. Und nicht nur das. Der treue Kunde möchte in der Filiale Auskunft über 12 Seiten schwer begreifbaren Geschwurbels, das er mit dem Kontoauszug eigens ausgedruckt bekommen hat. Im SB-Foyer sind drei Menschen zugange. Zwei Kundinnen und ein junger, aufstrebender Banker im weissen Hemd. Er nimmt sich unendlich Zeit für die beiden Kundinnen, eine nach der anderen, die offenbar noch nie am SB-Automat eine Überweisung getätigt haben. Chapeau. Draussen allerdings wird die Schlange länger. Denn mit den Zahlen hats der junge Mann nicht so. An der Tür vermittelt ein Infotext, dass im SB-Foyer maximal 4 Personen zugelassen sind und bei geöffneten Schaltern, was der Fall war, im ganzen Servicebereich maxmial 12. Aber bei drei im SB-Bereich ist für den jungen Bankmann Schluss, trotz Hinweis auf die 4-Personen-Regelung und im gesamten Servicebereich sind weit unter 12 Personen. Zahlen müssen ja nicht Bankers Lieblingsfeld sein. Wie der Kunde endlich eingelassen wird, fragt der Betreuer von der Bank höflich, ob er helfen könne. Und macht mit einer Geste an die Nase den Kunden drauf aufmerksam, dass dessen Maske nicht richtig sitze. Der Kunde bedankt sich artig für den Hinweis und legt auf Bitte des Bankmannes die 12 Seiten Bankgeschwurbel auf den Tisch. Der Mann von der Bank rührt das Papier nicht an. Er schaut drauf, murmelt was vor sich hin, spricht von Weckruf (Zeugen Jehovas?) und auf Nachfrage des Kunden ergibt sich, dass der ganze Infowust nur Kunden mit online-Banking betreffe. Der Kunde bittet den Bankmitarbeiter, doch bittschön seinen Vorgesetzten auszurichten, ob solch nicht nachhaltiger Papierausstoss für Kunden, die es gar nicht betreffe, vermieden werden könne. Der Bankmitarbeiter, der ja vielleicht eines Tages Direktor sein wird, ist nicht begeistert, seine undeutlich gemurmelte Antwort lässt erwarten, dass er den Kundenwunsch nicht weiterleitet. Denn seine Erkenntnis ist fatalistisch, das sei nun mal so. Andererseits erhöht die Stadtsparkasse München klammheimlich die Kontoführungsgebühr, schafft es auch, dass die Zeitungen sich nicht aufregen darüber; aber diese Info erhält der Kunde nicht mit seinem Kontoauszug, oder eben versteckt in einem Kleindruckwirrwarr. Man soll nicht die Hoffnung aufgeben, dass auch ein solches Institut lernfähg ist (wenn denn die Info von der Basis bis an die Spitze dringen sollte).

01.02.2021 

80 Millionen Schafe meint : 80 Millionen Schafe blöken. Schluss mit Lockdown. Schluss mit Knockdown. Schluss mit Flockdown. Mäh. Die Hälfte von uns hat genügend eigene Abwehrkräfte gegen das Virus, da gibt es einen un- bis kaum -merklichen Verlauf. Die halbe Herdenimmunität ist schon ohne Impfung hergestellt. Mäh. Die Zahlen des RKI erzeugen nur Hysterie und stellen eine falsche Realität dar. Die halbe Herdenimmunität ist von Natur aus erreicht. Mäh. Schluss mit Lockdown. Schluss mit Shutdown. Schluss mit Flockdown. Mäh. Das Virus ist unter uns. So oder so. Es spielt Jojo. // 80 Millionen Schafe blöken: GAMESTOP! // 80 Millionen Schafe löken wider den Stachel. Schluss mit Lockdown. Schluss mit Breakdown. Schluss mit Flockdown. Mäh. 80 Millionen Schafe blöken, wir sind nicht so schisserig wie die in Berlin, wir sind nicht so hysterisch. Wir haben schon die halbe Herdenimmunität, von Natur aus. Schluss mit Lockdown. Schluss mit Kindereien. Schluss mit Flockdown. Mäh. 80 Millionen Schafe wundern sich, warum die reichen Profifussballer spielen dürfen und die armen Laiensportler nicht (altrömisches Imperatorengehaben: Brot und Spiele?). 80 Millionen Schafe fragen sich, warum ihre Leithammel stets akkurat frisiert sind, während sie selber nicht zum Haarschneider dürfen. Schluss mit Lockdown. Schluss mit Privilegien. Schluss mit Flockdown. Mäh. 80 Millionen Schafe blöken, Lockerungen sind wichtig, sonst kriegen wir nie die volle Herdenimmunität. Schluss mit Lockdown. Schluss mit Shockdown. Schluss mit Flockdown. Mäh. Schluss mit Virenzirkus. Schluss mit Virenschisserei. Schluss mit Virendiktat. Mäh. 80 Millionen Schafe blöken, die Berliner machen unsere ganze Weide kaputt. Schluss mit Lockdown. Schluss mit Knockdown. Schluss mit Flockdown. Mäh. 80 Millionen Schafe fragen sich, was der Bayer für eine Vorerkrankung hat, weshalb er Risikogruppe sei und von seiner Krankenkasse Maskengutscheine erhält. Mäh. 80 Millionen Schafe haben den Januar abgehakt, abgegrast, durchgestanden, jetzt mähen sie, Ihr könnt uns alle mal. Schluss mit Blockdown. Schluss mit lustig. Schluss mit Flockdown. Mäh. 80 Millionen Schafe haben die Nase gestrichen voll. Was sollen denn Schafe mit Masken? Was sollen denn Schafe mit Masken? Mäh. Was wollt Ihr denn noch alles kaputt machen in der Herde? Wie zerstörerisch sollen die Lockdowns noch werden? Was sollen denn Herdentiere wie Schafe mit dem Abstand machen? Schafe sind keine Eremiten. Mäh. Mäh. Mäh. Schluss mit Lockdown. Schluss mit Schmockdown. Schluss mit Flockdown. 80 Millionen Schafe blöken, gebt uns unsere Herdenfreiheit wieder. Schluss mit Lockdown, Schluss mit Schmockdown, Schluss mit Flockdown. Mäh. Wir sind in der Wolle gefärbt und mia san mia und statt Goassschnalzln tuan mia jezad Covidschnalzln, dass es knallt. Mäh. Schafe sind Herdentiere. Sind Herdentiere. Sind Herdentiere. Mäh. --- Die Bundesregierung will Schafe – also soll sie ihnen ihre Schafität zurückgeben. subito

31.01.2021 

OEFFNEN LOCKERN subito meint : OEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNEN LOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERN OEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNEN LOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERN OEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNEN OEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNEN LOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERN OEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNEN LOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERN OEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNEN LOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERN OEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNEN LOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERN OEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNEN LOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERN OEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNEN LOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERN OEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNEN LOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERN OEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNEN LOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERN OEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNEN LOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERN OEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNEN LOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERNLOCKERN subito

30.01.2021 

Sorri Andi meint : Sorri Andi, Du hat die Arschkarte gezogen. Bleib standhaft, zeig keine Schwäche, das kommt nicht gut in unserer darwinistichen Demokratie. Wir wussten von Anfang an, dass das mit der Maut eine faule Sache ist, stinkoberfaul, die schon unterm Aspekt des gesunden Menschenvestandes nie und nimmer durchzuhalten war. Der Rassismus dabei ist offensichtlich, der Ausländerhass, dessen wir uns zu Wahlzwecken bedient haben. Hat ja auch funktioniert. Lügen haben, wie Wire-Card zeigt, längere Beine als man glaubt. Also, keine Schwäche zeigen, Junge! Sei weiter so schnoddrig und streite alle Schuld ab, so wie Du es vorgestern fabelhaft vor dem Untersuchungsausschuss getan hast, lass nichts an Dir hängen, aber auch gar nichts, schieb irgend so einen dämlichen Hampel aus Deinem Ministerium vor, dem werden die Beine schlottern. Schieb die Schuld für die Riesenschweinerei konsequent auf andere, das ist hierzulande und in unserer Partei politischer Schick. Wir können das Desaster auf keinem von uns sitzen lassen, es ist zu gross, es geht ja nicht nur um die Klage der Betreiber mit ihren wertlosen Verträgen, dem Steuerzahler entgehen weitere Milliarden, weil in nächster Zeit sich niemand an das Projekt mehr wagt. Bis jetzt war Deine Show brillant und Gedächtnisverlust hilft auch; keine Bange, Dir wird die Sonne scheinen, selbst wenn es zum Äussersten kommen sollte, die Koalition und unsere Partei kann im Wahljahr keinen Wechsel an der Spitze eines Ministeriums brauchen; aber selbst wenn (hoffentlich taucht in Deinen Mails, die Du jetzt herausrücken musst, nichts allzu Belastendes auf!), Du wirst weich fallen, dafür sorgen unsere Kameraden schon. Schliesslich war es nicht besonders nett, Dir den Schwarzen Peter zuzuschieben; Du warst ja nicht der Erfinder der Mautlüge, der Wahllüge; die Herren sitzen jetzt ganz ruhig und tun so, als ginge sie das Desaster nichts an, mit scheinheiligen Minen tun sie so, als sei es unverständlich, dass die Leute so eine Story draus machen und um Deine Person. Klar, dumm gelaufen, dass Du Dir auch noch offensichtliche Fehler hast zuschulden kommen lassen; aber auch hier hilft das Prinzip standhaften Leugnens, nämlich zu behaupten, Du seist weiss und nicht schwarz und schon gar nicht der schwarze Andi, wenn es auch noch so zutreffen mag. Nein, Du musst die Kunst der politischen Lüge bis zuletzt durchziehen, wie schon unser Altvordere Helmut es mit den Spendengeldern gehalten hat. Die Lüge hat in unserer Koalition tiefe Wurzeln, ja sie gehört geradezu zur DNA unserer Partei. Lieber Andi, wir sind Dir so dankbar, dass Du die Rolle des Schwarzen Peters angenommen hast und, dass nichts von dem üblen Spiel auf ihre Erfinder oder auf die Partei abfärbt (wobei die birnenweiche Position der Kanzlerin in dem üblen Spiel auch noch beleuchtet werden müsste); das ist echt Spitze, wie Du das händelst, wie Du Dich zum Blitzableiter hergibst, für eine Sache, die Du gar nicht zu verantworten hast, Du bist spitze, lieber Andi, und wir hoffen, Dich nicht doch noch fallen lassen zu müssen; in ewiger Verbundenheit, Deine Parteifreunde.

29.01.2021 

OEFFNEN OEFFNEN meint : OEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNEN OEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNEN OEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNEN OEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNEN OEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNEN OEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNEN OEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNEN OEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNEN OEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNEN OEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNEN OEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNEN OEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNEN OEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNEN OEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNEN OEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNEN OEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNEN OEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNEN OEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNEN OEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNEN OEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNENOEFFNEN subito.

28.01.2021 

Glaubenskrieg meint : Tiefstes Mittelalter. In Rouen sitzt verknöcherter Klerus, sklerotische Geistlichkeit zu Gericht über eine junge Frau, die sich von Gott aufgefordert fühlt, für die franzöische Nation sich einzusetzen, die Engländer zu vertreiben. Die inquisitorische Herrengruppe dreht und wendet ihre Argumente, bringt die junge Frau zu Geständnissen, die sie wiederruft. Die Machtclique will die junge Widerborstige auf dem Scheiterhaufen sehen. Auch die Herren der Macht berufen sich auf eine Institution, die sich direkt auf Gott beruft, auf die Kirche. Das ist ein reiner Glaubenskrieg. Keiner kann seine Wahrheit beweisen. Diesen Prozess hat schon 1929 Carl Theodor Dreyer als Stummfilm „Jeanne d'Arc“ mit erschreckender Inszenierungsgenauigkeit zu einem Werk komponiert, das die Zeit überdauert. Letztes Jahr ward derselbe Prozess (der inzwischen oft verfilmt wurde) nicht minder eindrücklich in der imposanten Architektur der Kathedrale von Rouen erneut auf die Leinwand gebracht, diesmal von Bruno Dumont. Frappierend an diesen Filmen, die sich beim Drehbuch auf Originalprotokolle berufen, ist die Parallele zu heutigen Vorgängen: denn was ist die Auseinandersetzung um den richtigen Umgang mit dem Virus, mit Covid 19 und seinen gefährlicheren Varianten, wie es heißt, anderes, als ein Glaubenskrieg? Und mit welchen Begriffen die Parteien umeinanderschleudern! Hier Jeanne, da erstarrtes Politestablishement. Keiner weiss Bescheid. Jeder glaubt nur. Die alte Garde hat Schiss vor dem Virus, die Kanzlerin schiebt regelrechte Panik davor und riskiert mit ihrer Reaktion nicht nur, ihr Lebenswerk zu zertrümmern, sondern auch noch das Land zu ruinieren (und, immerhin: mit ihr auch die mitgegangen-mitgehangene Regierungstruppe); die junge, reine, unverbrauchte Jeanne hat zwar keine Lebenserfahrung, aber dafür ein umso klareres Bild vom Heil und die entsprechende Unerschrockenheit, die gerade dem Establishment längst abhanden gekommen ist. Ein Glaubenskrieg. Keiner weiss genaueres nicht. Die Altvorderen unterm Diktat der Schulmedizin, die Junge weiss genau so wenig, glaubt aber aus sicherem Instinkt das Richtige zu wissen und zu tun. Die zwei Positionen können sich nicht abhaben, Diskussion unmöglich, die Alten empfinden die Junge als Gefahr und wenden alle Mittel an (Denunziation, Abschalten von Youtube-Kanälen, Wegsperren, Verbot und Auflösung von Versammlungen), um nicht mit dieser anderen Wahrheit konfrontiert zu werden. Ein geschichtsbildend produktiver Prozess wird daraus nicht.

27.01.2021 

Xung U Munta meint : Xung u munta. Gesund und munter. Gesundheit ist des Menschen höchstes Gut, viel zu komplex und kostbar, um es allein der Politik und der Schulmedizin zu überlassen. Zweifellos bemüht sich die Politik, Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Menschen Gesundheit ermöglichen, gewiss hat die Schulmedizin beachtliche Erfolge im Zusammenflicken von schwer beschädigten Körpern oder im Betäuben von Schmerzen, sicher auch in vielen präventiven Massnahmen; aber sie kämpft auch schwer und mit mässigem Erfolg gegen Zivilisaitonskrankheiten wie Krebs, Arthrose, Rheuma, Gefässkrankheiten, Demenz. Der Mensch sollte als erstes ein eigenes Interesse an seiner Gesundheit haben. Leicht gesagt, wenn er, um zu überleben, einen Job hat, der ihn krankheitsanfällig macht. Die Ärzte sind die Götter in Weiss. Sie heilen die Menschen nicht nur (wenn überhaupt), sie machen ihnen gerne auch Angst, ja selbst Top-Manager, so erzählt ein Promiarzt, würden klein und bleich, wenn sie die neuesten Zahlen über gewisse Werte erfahren. Ärzte führen sich gerne auf, wie Herrscher über Gesundheit, dabei sind sie Diener. Unsere Gesellschaft ist nicht gesund. Sie gibt Milliardenbeträge für Gesundheit aus. Milliarden verschwinden in Kanälen, die der Gesundheit wenig nützen. Solche Milliardengeldberge, die durch die Kassen zusammenkommen, verführen zu korruptem Verhalten, dem Geld wichtiger ist, als die Gesundheit der Menschen. Das Gesundheitssystem betreibt eine Triage in Ersteklassepatienten und Zwieiteklassepatienten. Der Xundheitsminister ist ein Erstklassepatient und Kasperl dazu. Aber er schert sich wenig um die Vorgaben zur Seuchenbekämpfung. Ihm ist es lieber, dass manche (im Geiste wohl ungewaschene) Blätter schreiben, dass er jetzt Millionen von Masken an Bürger verschenke, dass er jetzt Millionen von Dosen Impfstoff kaufe, so als ob er die aus seiner Privatschatulle berappe, aber auch dafür müssen die Bürger löhnen, die das Geld vielleicht anderweitig aus ihrer Sicht sinnvoller einsetzen würden. Gesundheit ist ein viel zu komplexes Ding, um es einem Xundheitsminister oder den Ärzten der Schulmedizin allein zu überlassen. Gesundheit hat, das wusste schon der Lateiner, mit Leib und Seele zu tun. Es gibt viel zu viele psychisch kranke Menschen in unserer Gesellschaft. Dagegen scheint kein Schulmedizinkraut gewachsen und die Politik ist noch irritierter, so irritiert, wie sie sich jetzt gibt, wo ihr die Pandemie entglitten ist. Wofür hält sie sich eigentlich. Sie hat doch die Pandemie nie im Griff gehabt, diese spielt Jojo mit der Politik. Diese könnte bestenfalls konsequent mit bestem Beispiel, was Maske und Abstand betrifft, vorangehen, aber nein, sie tut es nicht, kann es nicht, Politiker sind keine Eremiten, Politiker sind Pulkmenschen, die Aufmerksamkeit brauchen, das widerspricht elementar der Seucheneinbremsung. Und so gehen sie weiter mit schlechtem Beispiel voran und wundern sich, dass ihnen das Ding entgleitet. Jojo, jojo, jojo halt. Da kann die Politik irre werden daran – und die ganze Wirtschaft ruinieren dazu

26.01.2021 

Sicherschutz meint : Hoho, Jojo, juhu, olé! Jetzt tragen wir alle den Sicherschutz, die FFP2-Maske, die Zwangsmaske. Jetzt kann uns nichts mehr passieren, jetzt sind wir safe, auf der sicheren Seite. Jetzt kann uns das Virus nichts mehr anhaben. FFP2, die unüberwindliche Sperranlage für das Virus. Juhu, jetzt spielen wir Jojo! Und da die Masken so sicher sind und wir sie alle auch richtig tragen und uns täglich neue kaufen, so bleibt es höchst verwunderlich, dass die Politik, die doch so gerne Jojo spielt, nicht nullkommaplötzlich die Menschen wieder zusammenströmen lässt, jetzt, wo wir doch alle so sicher sind, zusammenströmen in Museen, Theatern, Kinos, Konzertsälen, Discos, Shopping-Malls, Fitness-Centern, Sportarenen, Bibliotheken, Schwimmbädern, denn mit FFP2 sind wir amtlich geschützt; wenn die Masken nämlich nicht sicher wären, dann wäre ja der Tragezwang absurd genauso wie die Fortführung des Lockdowns. Da die Politik aber nicht daran denkt zu lockern, sät sie selbst Zweifel an der Sinnigkeit der FFP2-Vorschrift. Vielleicht, weil sie weiss, dass in Diktaturen die Menschen immer Mittel und Wege finden, Vorschriften, die sie nicht verstehen, zu unterlaufen? Dann wäre aber der FFP2-Zwang noch absurder, oh, sorry, mir ist schon ganz trocken im Hals, ich atme schwer, hüstle, die Maske lässt meine Brille anlaufen, i sig nix mehr, tippse, tappse, trappse wild umenand, , die Buchstaben fangen an zu tanzen, nicht dass ich mir jetzt trotz Maske das Virus oder eine seiner aggressiven Varianten eingefangen habe, oh, schwächel, ich schwächle, alles wirbelt durcheinander kiijiii. I00u000. Zzz,, oh ovj ltorh ,oz söörm botrm azf nitrn....ohoh,,, danke, dass Sie mich aufgefangen haben, Maskenkollateralschaden... und überhaupt, hat das schon jemand bedacht: durch diese ach so sichere Maske, die mich grad hat schwächeln lassen, dünnt meine vielfältige Virenflora oder Virenfauna aus wie Einödland, mir fehlt die Armada an bunt gemixten Viren, die ich mir ständig in der Stadt hole, und die noch jeden neuen Eindringling wirkungsvoll bekämpft hat.

25.01.2021 

Loc Keru N'gen meint : Lockerungen müssen her, slowly but surely, sobald die Zahlen, an die Politik und Menschheit glauben, zurückgehen. So wie die Politik profisadistisch die Schrauben ständig etwas mehr angezogen hat, fast jede Woche noch eine weitere Lockdownerei und noch eine, eine irrationaler als die andere, so muss sie jetzt und zwar sofort, mit Lockerungen anfangen, genau so step by step, kleine Schritte, Dauerschritte, Trippelschritte im ganzen Kulturbereich ist das sofort möglich mit noch mehr Augenmerk auf den Abstandsregeln – wenn endlich die Politik diese vorleben würde. Sonst verreckt uns allmählich der ganze Kulturorganismus. Klar ist, dass bei vorsichtigen Lockerungen die Zahlen, an die Politik und Menschheit so bedingungslos glauben, selbstverständlich wieder steigen werden. Das scheint eine Eigenart dieses Virus zu sein; dieser Jojo-Effekt ist dem Virus immanent, deshalb sprechen die Fachleute auch von Wellen, erste, zweite, dritte; es ist naiv, zu glauben, man könne diese Eigenart des Virus austricksen. Insofern ist das Kriterium, das Virus so weit von der Leine zu lassen, dass immer genügend Intensivbetten frei sind, kein schlechtes. Sollte trotz Lockerungen die Bettenbelegung in den Intensivstationen wieder rapide steigen, dann müssten die Lockerungen, so vorsichtig sie vorgenommen worden sind, wieder zurückgenommen werden; aber wirklich erst, falls die Gefahr der Überlastung besteht. Andererseits scheint es ja vernünftig, da wir offenbar lernen müssen, mit dem Virus zu leben. Denn zu lange Lockdowns führen, das hat die erste Welle bereits gezeigt, nach Lockerungen und entsprechenden Witterungsverhältnissen unweigerlich zur massiven nächsten Welle undsoweiter undsofort undsoweiter undsofort, Jojo, Jojo. Also ist es logischer, schneller und vorsichtiger mit Lockerungen anzufangen, behutsam mit dem elementaren Augenmerk, und das wird vielleicht ein ebenso elementarer zivilsatorischer Bruch, dass die Gesellschaft entzerrt werden muss, dass Massenansammlungen nicht mehr dicht an dicht möglich sein werden. Klar, das wird ziemlich grotesk für das Oktoberfest, wenn pro Biertisch gerade mal noch 5 statt 20 Trinker Platz nehmen dürfen und zwischen den Tischen jeweils eine leere Reihe klafft. Oder im Fussballstadion, wo statt 60 Tausend nur noch vielleicht Zehntausend Fans Platz finden. Warum nicht? Es käme auf den Versuch an. Völlig blöd ist die Menschheit ja nicht, sie hat sich in vielem als lernfähig erwiesen. Warum nicht auch das mit dem Abstand. Das muss ins Bewusstsein gehämmert werden, dass der Abstand das A und das O der Prävention ist. Dumm nur, dass selbst die Spitze der Politik offenbar zu doof ist, das durchzuziehen und stattdessen anfängt, larmoyant Kerzen im Fenster anzuzünden. Dumm gelaufen eben in diesem unserem Lande. Mit der bescheuerten Folge eines enormen wirtschaftlichen Zusammenbruches, der noch gar nicht richtig absehbar ist. Schnelle Lockerungen können jedenfalls anfangen, dagegen zu halten. --- Und vergessen wir nicht, die Schulmedizin ist nicht die alleinige Inhaberin von Wahrheit über des Menschen Gesundheit.

24.01.2021 

Pippi Faggsi meint : Die Vorschrift mit den Pippi-Faggsi-FFP2-Masken ist gröberer bis grober politischer Unfug, gleich aus mehreren Gründen, die sich sogar coronaförderlich auswirken können. Königstreue Blätter jedoch stellen nicht etwa die Sinnhaftigkeit der Vorschrift in Frage, sondern lenken das Publikum mit der Frage ab, ob Männer die Bärte rasieren sollen für die Maske oder nicht. Da ist schon einer der Punkte. Bärte machen die Maske durchlässig, konterkarieren die Schutzwirkung. Wenn aber der Staat so weit gehen wird, Rasur vorzuschreiben, so nähert er sich verdächtig dem Verhalten religiös-extremistischer Gebilde wie dem IS. Weiterer Punkt: die Masken sind für Berufsleute und nicht für Laien. Schon jetzt ist festzustellen, dass schätzungsweise die Hälfte der Menschen die Maske nicht sicher und korrekt tragen, wodurch die Schutzwirkung im Eimer ist und die Menschen sich in falscher Sicherheit wiegen. Es kommt das wirtschaftliche Moment hinzu. Es dürfte nicht allzuviele Haushalte in Deutschland geben, die ab jetzt täglich neue Pippi-Faggsi-Masken kaufen werden, weil sie Masken nach einmaligem Gebrauch wegwerfen (es lebe die Wegwerfgesellschaft). Bei einkommensschwächeren Haushalten ist zu erwarten, dass der Gebrauch der Masken gestreckt wird bis weit über die Zeit der Schutzwirkung hinaus, was wiederum kontraproduktiv zum Ziel der Seuchenbekämpfung ist. Dieser Anschaffungszwang wiederum wirkt sich gesamtgesellschaftlich als Umverteiler aus, da einkommensschwache Haushalte weit überproportional viel Geld dafür ausgeben müssen (dasselbe wie mit der Rundfunkzwangsgebühr; noch ein Körnchen in dieser Richtung); was dazu führen dürfte, dass noch mehr Haushalte in den Hartz-IV- oder Grundsicherungsbereich fallen; was wiederum die gesamtgesellschaftliche Stabilität unterminiert. Weiterer Punkt: es gibt Politiker, die jetzt, pseudofürsorglich, verlangen, dass diese ärmsten Gruppierungen, die staatliche Hilfe erhalten, zum einen mehr Geld bekommen sollen (und wer glaubt, dass sie dieses für Masken ausgeben werden, der ist ein weltfremder Träumer) und auch ein paar Masken direkt als Geschenk (da werden die aber dankbar sein); das soll einmalig bleiben. Man muss kein Hygieneprofi sein, um zu vermuten, dass das dazu führen wird, dass die Leute die Masken so lange wie möglich im Gebrauch halten, um nicht gleich wieder Geld für neue ausgeben zu müssen; was das hygienetechnisch bedeutet, braucht auch der Laie nicht viel Fantasie, zu erkennen, dass das die Schutzfunktion der Masken erheblich beeinträchtigen dürfte. Weiteres Argument: die Masken sollen nicht lange getragen werden, maximal 75 Minuten. Viele Leute sind länger unterwegs; es ist kaum zu erwarten, dass sie diese speziellen Pippi-Faggsi-Masken nur dort aufsetzen, wo es vorgeschrieben ist; die werden sie auch in der FuZo tragen; das kann schnell mal länger dauern; auch dann wird die Funktion der Maske beeinträchtigt. Und ob alle die so gebeutelten Masken zuhause richtig behandlen, das steht in den Sternen. Freut Euch, Leute, es wird schmüddelig im ÖPNV und in den Läden mit den vielen unreinen Pippi-Faggsi-Masken. Des isch ned halal, des isch eher Auerbachs Keller.

23.01.2021 

Querdenker Gesucht meint : Querdenker gesucht, und zwar richtige! Bis Corona war der Begriff Querdenker positiv besetzt, Leute, die über den Tellerrand hinausdenken, die Querverbindungen unter Fächern finden, unter Denkgebieten, Konstruktionsgebieten. Querdenker sind unkonventionelle, nonkonformistische Denker, aber garantiert keine Verschwörungstheoretiker oder Coronaleugner, das ist eine Begriffsverfälschung, Querdenker sind keine Menschen, die gegen das Gebot ohne Maske und ohne Mindestabstand demonstrieren. Solche Menschen verdrehen den Begriff Querdenker. Querdenker sind zeitweilig extrem gesucht, wenn es um Kreativität oder das Aufbrechen erstarrter Strukturen geht. Querdenker sind dringlichst gefragt, wenn eine Sache in einer Sackgasse steckt, so wie die Coronapolitik der einseitig beratenen Bundesregierung, der Landesregierungen. Die Corona-Politik ist am Ende ihres Alphabetes angelangt. Sie braucht dringend Ideen, geistige Impulse, denn mit Verboten, die immer widersinniger und absurder werden (zuletzt die Berufsmaske FFP2 für Laien), ist dem Virus nicht beizukommen; die Statistik beweist es. Die Menschen müssen sich wieder begegnen können, die Isolation macht krank und anfällig für das Virus!, die Menschen müssen wieder ins Kino, ins Theater, ins Konzert, in die Museen ins Schwimmbad, ins Fitness-Center, in die Fussballarena gehen dürfen; sonst werden bald schon die gesellschaftlich-wirtschaftlichen Schäden grösser als der Präventionsnutzen. Warum engagiert die Politik nicht Querdenker, die einleuchtende, witzige Werbung für das Abstandhalten machen? Der Abstand ist der Burggraben für das Virus, den es nicht überspringen kann. Es gibt noch genügend Spielräume für Entzerrung. Abstand ist das A und das O bei der Virusbekämpfung. Aber das praktiziert die Politik schon nicht; wie soll das Land es kapieren. Es gibt wirkungsvolle Hygienekonzepte in all den jetzt gesperrten gesellschaftlichen Bereichen; wenn die ernst genommen werden, kann vieles wieder in die Gänge kommen, Dinge, die sogar epidemiepräventiv wirken, da sie der Gesundung des Menschen dienen, der nicht zum Eremiten oder Gefangenen in Isolationshaft geboren ist. Querdenker mit Qualitäten müssen her, mit kreativen Ideen zur Entzerrung gesellschaftlicher Vorgänge, die mit wenig Aufwand machbar sind und deutlich mehr bringen als jedes Verbot. (Auch der öffentliche Verkehr kann spielend entzerrt werden mit Einsatz von genügend Rollmaterial zu den Stosszeiten plus flexiblere Arbeitszeiten). Denn so schnell ist das Virus mit den herkömmlichen Verbotsmethoden nicht aus der Welt zu schafffen; also sollten ihm genügend Burggräben in die Quere gelegt werden.

22.01.2021 

Immerhin Einer meint : Immerhin einer muckt auf, einer steht auf, ein Promi zeigt Eier, einer mosert, einer lässt es sich nicht mehr bieten, einer zieht die Maske ab, einer geht vor den bayerischen Verwaltungsgerichtshof gegen die Pipifax-Maskenpflicht in Läden und im ÖPNV, Michael Schleich, Kabarettist und er macht es auch gleich öffentlich. Peinlich allerdings, dass er sich für diesen urdemokratischen Akt gleich entschuldigen muss, er sei kein Querdenker, peinlich für ihn, peinlich für den Zustand der Auseinandersetzung in der Gesellschaft, in der statt mit Diskussion mit Vorliebe mit Denunziation gearbeitet wird, um Kritik an den schwankenden Grundlagen der Coronapolitik nicht aufkommen zu lassen. Anlass für den Eilantrag ist ein persönlicher. Helmut Schleich geht für mehrere Haushalte einkaufen im Grossmarkt. Das dauert über 75 Minuten. Die vom Söderkabinett befohlenen medizinischen Pipifax-Masken (PPF2 oder FFP2, egal) sollten allerdings nur 75 Minuten getragen werden. Für den Kabarettisten ein Unding. Ein Unding auch deshalb, weil es sich um Masken für Berufe im Medizinbereich handelt und Laien damit nicht unbedingt umgehen können. (Die Infos über Schleich stammen aus einem tz-Interview, auch die tz zeigt damit Courage). Allerdings argumentiert Schleich egoistisch, ihn interessiert nur der Maskenzwang in Läden, nicht aber derjenige im ÖPNV; das ist sein gutes Recht; wobei vielleicht Vorschriften für den ÖPNV gscheiter von Leuten verfasst werden sollten, die diesen selbst auch benutzen und nicht von abgehobenen Politikern, die sich nur in umweltverpestenden Dienstwagen rumkutschieren lassen und die jetzt sogar überlegen, im ÖPNV das Reden zu verbieten, da nähern wir uns in Riesenschritten der Unterwelt mit den stummen Kolonnen von Arbeitern in Fritz Langs Metropolis. Man könnte ja vor Gericht auch nachfragen, ob denn die bayerische Regierung im Umkehrschluss zum Zwang zu medizinischen Berufsmasken den Bürgern umgehend auch die entsprechende medizinische Qulifikation attestiert, so dass jeder Bürger, der im Geschäft oder im ÖPNV künftig Pipifax-Maske trägt, sich ab dem Moment auch MTA oder OP-Schwester oder gar Zahnarzt nennen darf .

21.01.2021 

d i e i s a r meint : die isar sie fliesst „gmiadli“ als ob nichts sie von ihrem kurs abbringen könnte dahin ihr ziel das schwarze meer im auge nichts kann sie von ihrem weg abbringen weder braune brühe in münchen noch pest oder coronapanik der schottergrund von münchen trägt das seine zur isarlakonie bei selten ist sie gewaltig selten reissend wie sie eigentlich heisse mit ihr kannst du machen was du willst sie lässt sich in ein kanalbett zwängen sie lässt sich renaturieren sie liesse sich bestimmt auch eine dieser pipifaxmasken aufdrücken sie flösse wohl über sie geht ihren weg ruhig gelassen ein schuh schwimmt auf ihr und manchmal eine wasserleiche ein kindergarten junger möwen hat gruppenvergnügen in der januarsaonne die isar wirft willig ihre reflektion auf den betrachter der sich denkt was die isar schon alles hat kommen und gehen sehen in münchen von eitlen bürgermeistern über uneitle von einem karl valentin der wie sisyphos ständig versucht hat seine extremitäten mit den anforderungen der umwelt in einklang zu bringen von stümperhaften stadtplanern die bei der paketposthalle zwei zukunftsvernichtende wolkenkratzer pflanzen wollen ohne rücksicht auf lebensqualität die isar erträgt alles sie meldet sich selten zu wort sie lässt sich überbrücken bespassen begaffen besurfen verdrecken beschwimmen befischen bebooten fotografieren filmen sie vermisst die siko nicht sie vermisst das oktoberfest nicht sie vermisst das fussballpublikum nicht den weihnachtsmarkt nicht die auerdult nicht sie fliesst träge am beginn ihrer sightseeingtour in richtung freising plattling passau (hier längst schon getarnt in der donau) linz wien bratislava budapest aber sie wird ihr ziel erreichen während münchen oft und gerne unsicher auf dem schotterbett rumhupft in kultur-, städtebau- oder auch nur impfgezänk in wilder fast zügelloser megapolisomanie und immer grösser werden will und wichtiger mir egal meint die isar und fliesst und fliesst und fliesst

20.01.2021 

Gut Sein Lassen meint : Jetzt lass man gut sein mit dieser Corona-Hysterie. Ausblenden die Hysterie. Pipifax-Hysterie. Pippi lassen, Faxen machen, egal, alles gut, alles gut. Nicht hinschauen. Sein lassen. Gewähren lassen. Leben und leben lassen, Maske hin, Maske her. Nicht jeder kann sich ständig neue Masken leisten. Sparsam mit den Masken umgehen, die muss für ein Jahr reichen. Die Pipifax-Masken nur aufsetzen, wenn nicht anders möglich, wenn die Vorschrift es will. Sonst die guten alten, geliebten Stoffmasken nehmen. Beim ÖPNV oder beim Betreten eines Geschäfts die Pipifax-Maske drüber, das genügt mehr als den Vorschriften, das macht sogar doppelten Schutz, doppelt maskiert hält besser und sorgt gleichzeitig für Luft, der Normalo ist ja kein geschultes Medizinpersonal. Oder Farbe ins Maskenweiss bringen, die Maske in Schwarz-, Grün- oder Hagebuttentee schwenken. Toleranz macht sich breit, keiner flucht, keiner schimpft, wenn Du da und dort die Maske nicht aufhast. Leben und leben lassen, maskieren und demaskieren lassen, sich vom Staat nicht jeden Scheiss vorschreiben lassen, so weit kommt es noch, dass der Bürger, wenn er denn männlich ist, nur noch Linksträger oder Rechtsträger sein darf – je nach politischer Gesinnung vielleicht oder dass jeder Bürger Schlips zu tragen hat, weil der verzweifelte Staat seine Autorität bewiesen haben möchte; hat er aber längst keine mehr; was glaubst Du, wie viel milder die Epidemie verlaufen wäre, wenn der Staat und seine Vertreter nur schon mit dem Abstandhalten und allenfalls dem Maskengebot vorangegegangen wären; die wussten ja schon vor einem Jahr um die Kraft des Virus. Aber pipifaxi, der Bundespräsident lässt es sich nicht nehmen, aller Welt zu demonstieren, dass er nichts von derlei Vorschriften hält (und hält stattdessen lieber moralinisch angesäuerte Reden, die auch nur er selbst für bedeutend hält), der Gesundheitsminister ebenso oder grad neuestens der bayerische Innenminister (sic!), tafelt mit mehreren Gästen ein Drei-Gänge-Menü und die Restaurants verrecken. Nicht auszumalen, wie viele Pleiten zu vermeiden, wie viele Existenzen nicht in den Ruin getrieben worden wären, wenn der Staat und sein Spitzenpersonal mit gutem Ansteckungsvermeidungsverhalten vorangegangen wären. Sie tun es heute noch nicht. Ok, leben und leben lassen, im Herbst sind Bundestagswahlen, da hat der Wähler die Möglichkeit, glaubwürdigerem Personal die Stimme zu geben und keinen solchen Pipifaxlern, die Vorschriften erlassen, die nur den Apothekern und Maskenproduzenten helfen und nicht der Gesundheit des Landes.

19.01.2021 

Döhti Tschänuäri meint : Döhti, so döhti, dirty, so dirty, this january grey in grey uninspiring zum Ersticken mit diesen pipifaxmasken zum ersticken diese politik der primitivsten art vorschriftenpolitik uninspiring durch und durch sie nimmt dir das elementarste des menschlichen umgangs die nähe das spüren die übertragungen emotional spirituell geistig sentimental wenn schon alles weg ist was das leben lebenswert macht dann bittschön wenigstens präzise statistiken des unglücks des demokratieabbaus täglich wie wasserstandsmeldungen oder das barometerklopfen wie viel demokratieverzicht für wie viele tote wie viel demokratieverzicht für wie viele ansteckungen und falls das böse virus je sich verziehen sollte dann bitte genaue statistik über den stand des demokratierückbaus nicht vergessen es gäbe jetzt schon mittel das besser im auge zu behalten nämlich die coronapolitikkritik täglich egal in welchem medium zeitung fernsehen internet kurz zusammengefasst wie bei der fussballkritik welcher punkt einer neuen anordnung inwiefern sinnvoll ist und inwiefern nicht zweckdienlich welcher punkt wirklich mit seuchenbekämpfung zu tun haben könnte und wo es offenbar nur darum geht mit vorschriftenpolitik machtdemonstrationen abzugeben aus dem repertoire autoritärer politiker die früher oder später aus irgend einem erdloch gefischt werden autoritäre politik ist die dumpfeste und am wenigsten gemeinwohldienliche und welche noch untestützt wird von den law-and-order-blättchen die heute alle berichte darüber bringen wie brav die dummen bürger sich an die neue maskenpipfaxvorschrift halten besser ginge die politik mit dem guten beispiel voran was abstand was maske betrifft aber sie hat das versäumt sie hat die seuchenbekämpfung dem wahlkampf untergeordnet den eigenen machtzielen untergeordnet kein wunder funktioniert die seuchenbekämpfung nicht richtig nur wird die politik immer dünnhäutiger wenn sie auf ihr versagen angesprochen wird und muss dann kritiker immer gleich in die ecke der verschwörungstheoretiker stellen insofern wäre eine täglich prominente kritik an den massnahmen und deren evaulierung vom effekt her vielleicht ganz hilfreich und so wie das volk inzwischen wie ein hund auf den glockenschlag auf die täglich neuen zahlen des robert koch institutes trainiert ist sollte es scharf gemacht werden auf den täglichen demokratieabbauindex auf den index der qualität der massnahmen man könnte da auch ampeln machen grün ist gerade noch verträglich bei orange wird’s kritisch und bei rot ist von demokratie keine spur mehr vorhanden im moment steht die demokratiabbauampel auf dauerrot ein zustand der nicht mehr lange andauern darf es gehen täglich mehr skills verloren die minderbildung der schüler wird täglich gravierender mit hohen folgekosten auch für diese könnte man eine täglich geupdatede schätzung abgeben ob aus diesem döhti tschänuäry je was gutes wachsen wird

18.01.2021 

Schöne Grüsse VI meint : Es gibt allerlei Kuriosa bei diesem Corona-Tingeltangel der aufgescheuchten Regierenden. Der Aussenminister will zum Ausgrenzungsminister werden, ausgerechnet in einem Land, das mit Ausgrenzung katastrophale Erfahrungen gemacht hat, und schlägt Sonderrechte für Geimpfte vor, bei Restaurants, Kinos, Karrieren und Nichtgeimpfte müssen einen weithin sichtbaren gelben Button in Virusform tragen. Voll bescheuert, denn Geimpfte können selbst ja nicht mehr angesteckt werden. Aber dieser Aussenminister hängt wohl am Gängelband der Pharmaindustrie, die immer schon ihre Marionetten hatte. Im Norden proben sie die ersten Schritte in Richtung Corona-KZs für Quarantäneverweigerer. Während der Mümmel-Steinbeisser erfolglos versucht Reden zu halten, die in einem prächtigen Bändchen veröffentlicht werden sollen (Titel: „Ganz ohne Maske und ohne Abstand“); nur hört keiner hin und keiner kann was damit anfangen, ausser seinem selbstvergessenen, zahnlos gewordenen Hultschiner-Schaf- und Schlaf-Blättchen, das Steinbeisserchens neueste Belanglosigkeiten als „beeindruckend“ zertifiziert, wobei das Blättchen nicht sagen kann, was an dem Palaver denn so beeindruckend gewesen sein soll. Als neuestes Drohwort setzt die Politik „Triage“ ein, mit welchem sie weiteren Demokratieabbau begründet. Heuchlerischer geht’s nicht, denn die Triage ist längst im Gesundheitssystem einbetoniert durch das Kassensystem: es gibt im Gesundheitswesen Bürger erster Klasse und Bürger zweiter Klasse. Die Politik findet sich dabei überwiegend in der privilegierten ersten Klasse, sie erlebt eine für sie günstige Triage. Überhaupt lässt sich die Politik in ihrem Demokratieabbau von auf dubiosem Wege zustande gekommenen Zahlen gängeln und setzt diese alarmistisch ein, ohne sie zu hinterfragen. Wenn der Obergimpel in Bayern pfeift, so setzen die Narren ab heute die Pipifax-Maske auf, ein lustiges Spiel wie auf dem Exerzierplatz. Maskendurchlässigkeit wächst bei den Männer in der unteren Gesichtshälfte, der Bart wird zum Symbol des Widerstandes. Dabei muss die Politik in ihrem Demokratiabbau nicht weit in der Geschichte zurückgehen, um sich Anleitungen zu holen. Es könnte sein, dass die Pandemie gar nicht so schlimm ist; ok, das Virus scheint stärker und hartnäckiger als der Grippevirus, aber es sind nach wie vor die Alten die sterben; nur gibt es keine Statistik darüber, wie viele davon, sowieso in den nächsten Tagen der Tod ereilt hätte; dann wären die Zahlen überdramatisiert. Aber die Menschen sind zahlengläubig; Ärzte machen daraus gern ihre eigene Show, ziehen ein Messgerät, schauen den Patienten besorgt an und sagen mit der Miene eines Henkers, ja, ja, mein Lieber, Ihre Zahlen, die sind gar nicht gut. Das sind Spiele der Menschen untereinander, die nicht damit zurecht kommen, dass sie sterblich sind, dass sie endlich sind, dass sie nur eine vorübergehende Erscheinung sind, auch wenn sie glauben, sie würden noch so wichtige Reden halten oder gar in die (ebenfalls vergänglichen) Geschichtsbücher eingehen. Das komischste an diesen Menschen ist ihre Widersprüchlichkeit, das Erschütternde ist in Zeiten dieser Pandemie, wie schnell sie bereit sind, ihre so hoch gelobte Demokratie zu begraben. Da ich Leichenbegängnisse liebe, bleibe ich doch noch etwas länger, vielleicht komme ich bald in den Genuss eines prächtigen Leichenschmauses für die dahingeschiedene Demokratie. Bis denne, Dein Ali En.

17.01.2021 

Schöne Grüsse V meint : Es wird immer skurriler in diesem merkwürdig barocken und an sich reichen Ort. Die Leute hasten in geringer Zahl nur und mit Masken vor dem Gesicht verbissen zielstrebig durch die Kälte, schauen nicht links nicht rechts, also ob sie selbst nicht gesehen werden wollen, die Geschäfte sind eh zu oder haben nur einen mickrigen Türspalt offen für das neumodische Click änd Collect. Diese Leute sind alle so obrigkeitsgläubig und untertänig. Die Obrigkeit kann denen vorschreiben, sie sollen Pipifax2-Masken tragen und bevor die Obrigkeit den Satz ausgesprochen hat, stürmen die ersten die Apotheken, um sich den Pipifax zu besorgen. Die Obrigkeit könnte diesen Untertanen auch befehlen, sie sollen ab sofort einen Pariser an ihre Nase hängen und sie würden das augenblicks ohne nachzudenken und zu murren tun, und wenn sie keinen frischen finden, täten sie gar einen gebrauchten auf die Nase pflanzen oder wenn die Obrigkeit auf die Idee käme, von den Untertanen zu verlangen, sie sollen sich eine Mohrrübe auf die Stirn binden, die gingen hin und täten das, Biomohrrübe oder Mohrrübe von industrieller Landwirtschaft, egal – auf die Landwirtschaft komme ich gleich noch zu sprechen. Und obwohl das Volk blind tut, was die Obrigkeit verlangt, kommt diese mit der Bekämpfung der Pandemie nicht vorwärts, ja die wächst sich sogar mit jeder neuen Order aus. Aber keiner käme auf die Idee, nachzufragen, ob diese Vorschriften der Obrigkeit nicht vielleicht etwas daneben liegen. So ist das mit der blinden Gefolgschaft. Die Obrigkeit selbst ist wiederum schulmedizingläubig und tut alles, was ihr die Experten raten. Wobei die Schulmedizin selbst wiederum tief gespalten ist, was das richtige Mittel zu Epidemiebekämpfung sei, es gibt praktisch zu jedem Thema zwei Experten mit gegensätzlichen Meinungen. Ob all dem Schulmedizinglauben geht das wirkungsvollste Instrument von Krankheitsbekämpfung gänzlich vergessen, die wirkungsvollste und effektivste Methode, nämlich dass der Mensch selbst auf seine Gesundheit achtet, dass er sich fit hält, dass er sich gut ernährt, dass er ein sauberes Abwehrdispositiv entwickelt, ein Experte schwört auf die Anreicherung von Vitamin D; während die Obrigkeit ihren Untertanen alles, was sie fit halten könnte, vom Spa über das Schwimmbad, die Sauna oder das Fitness-Center, alles verbietet; wobei sie am härtesten gegen ein elementar menschliches Bedürfnis vogeht: gegen alle Ereignisse, die Gemeinschaftsgefühl herstellen. Das scheint mir ziemlich absurd. Die Obrigkeit denkt auch nicht im geringsten daran, da einzugreifen, wo sie wirklich wesentlich bessere Vorasussetzungen für eine Pandemie-Abwehr beim Menschen schaffen könnte: bei der Landwirtschaft. Grad haben die Bauern demonstriert. Eine nachhaltige Landwirtschaft, die nicht die Böden gnadenlos auslaugt (und mit Chemie durchsetzt), eine vielfältige Landwirtschaft und eine Abkehr von der industriellen Landwirtschaft, die den Planeten ausbeutet ohne Rücksicht auf die Folgekosten, das wäre wohl eine der wichtigsten Augaben, um die Menschen und ihr Abwehrsystem wieder fit zu bekommen. Aber das sind Gedanken, und das kann es einem verleiden, auf die die herrschende Politik nur mit noch mehr Verboten reagiert, die zu ventilieren, sie mega überfordert erscheint, ja sie reagiert auf Kritik und Gegenvorschäge zusehends allergisch und genervt. Das reicht für heute, eine Weile werde ich den Zirkus noch betrachten, aber ich trage mich mit Gedanken zur Rückreise, Ergiebigeres und Erspriesslicheres scheint in nächster Zeit nicht erwartbar. Liebe Grüße aus dem öden Kaff, Dein Ali En.

16.01.2021 

Street Words CLXIX meint : Das ist so hässlich. Ob' s der letzte Eingriff war, den sie je hatte. Das kann ich beim besten Willen nicht verstehen, wie man sich da aufregt, geschweige denn Anzeige erstattet. Den ganzen Tag nur Geld ausgeben, das wär meine absolute Lieblingsbeschäftigung. Weil des is klassisch, des gibt’s scho länger und des war noch nie billig. Und dann am Wochenende der Entbindungstermin. Ja, ich hab zwei künstliche Hüfte, da ist's mit dem Treppenlaufen problematisch. Du Scheisswichser, hilf mir mal lieber. Dann müssen wir aber zurück über den Viktualienmarkt latschen. Ich bin nicht fies, ich bin nur realistisch. Ja schön, Sie kennengelernt zu haben. Das dachten wir auch. Da sind über 20 Minuten von meiner Pause weg. Man kriegt gestellt einen Saubermacher fürs Schlafzimmer. Und dann kam endlich das Hauptgericht. Sonst interessiert sich kein Schwein für Schafe, aber wenn Schafe auf dem Dach oben sind, dann ist das etwas anderes. Ach pfui Teufel, ich denk doch nicht ans Essen schon wieder. Ich bin gerade sehr verwirrt, tut mir leid, das hat mich umgehauen. Vielen Dank, Sie sind eine Weltmacht. Die brasilianische Musik macht mich fertig. Oh, Mann. Du, mein Bruder, der wohnt in – Freimann. Sie machen das richtig, als Kugel da runterrollen. Der macht das nur im Sommer und im Winter, ähm, da geht er in Urlaub. Ich hab's extra gemacht. Ich hab jetzt ein paar Blumen gepflanzt, werd noch richtig häuslich. Wir wollten doch ein Motorrad kaufen. Ich bin beim Marathon auch schneller gelaufen als beim Halbmarathon. Netter Typ, super zuvorkommend. Und heute morgen ist der Ehemann verhaftet. Entschuldigung, Marienplatz in welche Richtung? Das mach' ich mit der Hand. Er ist die faszinierendste Person im ganzen Universum. Deine Lieder kannste unter der Dusche singen, aber nicht hier. Ja, wir wollen das Geld ausgeben für Power-gliding. Eigentlich müssten die Chefs die Zigaretten zahlen. Aber sowas, was ich nicht im geringsten verstehen kann. Das ist die wahrscheinlich schönste Rokoko-Kirche Münchens. So, Sie dürfen jetzt aus dem Loch rauskommen – Sie auch. Und vor allem, der legt ja noch zu, das wirkt ein Bisschen wie ein Ödipus-Komplex. Tschau, ich arbeite nicht mehr, man sieht sich.