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07.11.2020 | Kein Kuscheltier meint : Vergesssen wir nicht: Amerika war nie ein Kuscheltier, war es unter dem scheidenden Präsidenten nicht und genau so wenig unter den Vorgängerpräsidenten, von denen der kurz vor der Abwahl sich befindende Präsident immerhin dadurch unterschied, dass er keinen neuen Krieg angefangen hat. Allerdings hinterlässt er in politischen, diplomatischen und Handelsbeziehungen eine Schneise der Verwüstung wie ein Tornado, mit welchem allerdings auch viel Beziehungsmief, Wildwuchs und andere ungute Wucherungen ausgemerzt worden sind. Das wäre durchaus eine Wiederaufforstungschance im nachhaltigen Sinne für den neuen Präsidenten, der bis zum Ende der Auszählung der Stimmen Nerven brauchen dürfte. Amerika rühmte sich zwar immer der Demokratie, noch mehr der Freiheit, der eine grosse Schnittmenge mit dem Wild-West-Denken eigen ist und die oft lieber mit dem Gewehr als mit dem Kopf verteidigt wird; zumindest mit gut geschützten Ellenbogen; Selfmademan-Ideal, in Amerika kann jeder Präsident werden, wenn er nur will und vor keinem Regelbruch zurückschreckt, so wie der scheidende Amtsinhaber, eine Freiheit, die die explosionsartige Verbreitung von Internet und dessen Implikationen ermöglichte. Eine Freiheit, die aber stets auch die Versorgungssicherheit (zB Öl) mit allen Mitteln erlaubte. Das führte zu unsäglichen Kriegen mit Millionen Toten von Vietnam über Irak, Afghanistan; das führte zu Guantanamo, zu Menschenentführungen, zu Folter in ausgelagerten Kellern. Das führte zur unsäglichen Einmischungen in die Politik Südamerikas, zur Unterstützung menschenverachtender Diktaturen, auch hier mit unendlich vielen Opfern. Das führte aber auch, aus wirtschaftlicher Schlauheit gedacht, zu einem Marshall-Plan, dank dem Deutschland aus den Trümmern des zweiten Weltkrieges wie der Phoenix aus der Asche sich wieder erheben konnte. Nein, Amerika ist kein Kuscheltier, war nie eines und wird auch nie eines sein. Aber möglicherweise werden die Schäden, die der scheidende Präsident für das Land angerichtet hat plus Corona, erst in der nächsten Zeit sichtbar und eine schwere Hypothek für den neuen Präsidenten; der dadurch vielleicht sogar mehr Aggressivität an den Tag legen muss, als er sich im Moment selber zutrauen würde. Amerika ist kein Kuscheltier. |
06.11.2020 | Street Words CLXVIII meint : Ich kenne aber auch viele Berater, die nett sind. Da können wir ja machen, was wir vorgestern schon gemacht haben und die Anfrage mal rausschicken und schauen, was da kommt. So, und wie nennen wir jetzt die Puppe, die braucht einen Namen hier. Die Menschen, die Kunden, werden halt immer dreister. Muss ich dir echt erklären, was passiert, wenn die Polizei sonntgas frei hat? Wir fliegen das erste Mal im September, dann ist er 6 Monate. Und, der hat gesagt, das ist ein sehr ernst zu nehmender Film. Wenn du keine Frau wärst, hätte ich gleich das Messer raus gehabt. Das waren die Konservativen, Hauptsache man hat einen abhängigen Menschen. Also das war ja süss von Ihnen, recht vielen Dank. Wir könnten doch auch in das Lokal gehen, wo wir damals wollten, wo kein Platz war. Er ist nicht das polierteste Messer in der Schublade, sagt man auf Englisch. Äh, warte, geht auf Hugo. Ich find es ganz schrecklich, wenn Einzelne es sich herausnehmen. Chef kommt nämlich nachher vorbei und guckt sich's an. Alle hassen doch eigentlich alle. Das bringt's überhaupt nicht. Oma hat sich gefreut wegen der Mode, weil wir sind wohl im Trend gelegen. Jetzt musst du dir vorstellen, du bist drei Jahre jünger, das sieht man nicht. Eins ist wenig, aber Null ist gar nichts. Das war doch mal unser Vermieter in Tirol. Jetzt gehen mir die Dinge schon sieben Jahre auf den Sack. Na ja, Herzkranzverengung, ein cooler Tod. Da hat sich mein Feindbild wieder verschärft. Es ist der Wahnsinn, was die Frauenzimmer machen. Für dein Alter hast a schöne Figur. |
05.11.2020 | Spatzen Frisieren meint : In einem Provinztheater in Österreich gab es vor Jahrzehnten einen Inspizienten, der durfte im Weihnachtskinderstück den lustigen Seppel spielen und der sagte dann immer, egal ob in Rotkäppchen, Aladin oder Kasperl, gehen wir Spatzen frisieren? Und meinte damit: spazieren. LOCKDOWN 2 ist Zeit zum Spatzen frisieren in einem Ausgeh-, Wohn- und Ladenquartier mit quirligem, kreativem Kleingewerbe. Die Spatzen können prima zum Frisör gehen, Platz ist genug. In weiten schnieken Salons verlieren sich nur wenige Kundenköpfe, die von zarten Frisörhänden schmeichelnd massiert werden. Die Bundesregierung hat ihr Ziel übertroffen. Hier gibt es zur Zeit maximal zehn Personenkontakte, wo es sonst hundert gäbe. Leergeräumte Schanigärten werden zu Sammelstellen von Müll und Laub. Überall steht TO GO, TO GO, TO GO. Sind wir hier in Afrika? Eine Hundewalkerin schwebt auf einer Wolke von zehn Schosshündchen an Leine über eine Kreuzung. Unbeleuchtete Fenster eines Kinos erinnern an die ADERN DER WELT; die werden trotz Lockdowns weiter ausgebeutet. ROSA muss ihre HOCHZEIT in Valencia wohl verschieben. Der Bundespräsident erhält eine Schonfrist, bevor CURVBALL ihn mitten ins hoffentlich noch vorhandene Gewissen trifft. Vor einem Supermarkt kläfft ein Köter zum Gotterbarmen. Ein in der Coronapolitik mässig erfolgreicher Ministerpräsident siracht, weil ein Beamter sich erlaubt hat, ihn zu kritieren; in einer Nacht- und Nebelaktion wird dieser Hals- über Kopf kopflos versetzt, weg aus der Öffentlichkeit. Wie hat dieser MP doch gesagt? An der Coronapolitik muss sich der Kanzlerkandidat der Union messen lassen. Recht hat er. C' était une fois un Guignol aus Francia, der immer mehr zum Übü, Übü, Übü, Hü, Hü...wird. Eine Kundin steht im Geschäft einer Modistin vor dem Spiegel, mustert sich in einem neuen Strickjäckchen; zwei Damen schauen ernst und beratend; irgend eine Kleinigkeit muss noch zurecht gezupft werden. 'Die wollen alle und Schwulen akzeptieren, aber wenn auf Muslime ankommt, dann nicht'. Ladeneinheit zu vermieten direkt vom Eigentümer. „Sie haben was verloren“ meinen zwei Lausejungs, „Was?“ fragt der Passant? „Kalorien“. Davon träumt so mancher. Ein optimistischer Startuper telefoniert bedeutungsvoll. Ein anderer kommt rasant auf dem Rollbrett bis zur Haustür angefahren. Erfolgsmenschen gibt es auch och noch. „Hinsehen, Zuhören, Hilfe holen“ steht in einem Schaukasten. |
04.11.2020 | Die Kanzlerin Kann meint : Die Kanzlerin kann sich noch so sehr ins Zegs legen und der Bundespressekonferenz die Ungerechtigkeit ihrer Lock-Down-Massnahmen plausibel zu erklären versuchen; es bleibt alles heisse Luft und unglaubwürdig, so lange sie einen Gesundheitsminister hat, der sich selbst nicht bemüssigt fühlt, sich an die Vorschriften zu halten. Und wenn es nur einmal war; für die Glaubwürdigkeit nicht nur seiner selbst, sondern der ganzen Bundesregierung, hilft nur sein Rücktritt mit Bezug auf seinen lockeren Umgang mit den Vorschriften. Desgleichen gilt für den Bundespräsidenten. Die Bundeskanzlerin kann sich abmühen, wie sie will, es bleibt alles heisse Luft, so lange sie unter einem Bundespräsidenten dient, der Corona selbst als Kinkerlitzchen behandelt, sich nicht an die Vorschriften hält und sich mit schuljungenhaften Billigausreden (eines Staatsoberhauptes unwürdig!) aus der Patsche ziehen will, wie peinlich, vor allem leidet darunter die Glaubwürdigkeit der gesamten Anticoronapolitik der Bundesregierung. Gesundheitsminister und Bundespräsident zeigen nicht einen Moment, nicht einen Anflug von Reue; die oberfaulen Ausreden, mit denen sie sich aus dem Ertappstein herauszuwinden versuchten, bewiesen just jeden Mangel an Einsicht in die Zwänge der Coronapolitik und deren Glaubwürdigkeit; die Ertappten zeigten keinerlei Einsicht in die fatalen Folgen ihres mutwilligen Fehlverhaltens für die Glaubwürdigkeit der amtlichen Epidemiemassnahmen (also ob das Virus nur für das niedrige Volk von Belang wäre). Für Bundespräsident und Gesundheitsminister gilt, es hilft nur der Rücktritt mit ausdrücklichem Hinweis auf das fahrlässige Fehlverhalten beim Masken- und Abstandsgebot. Hierfür ist es nicht zu spät, um der Anticoronapolitik von Kanzlerin und Bundesregierung ein Stück Glaubwürdigkeit zurückzugeben. Da können sich die Berliner Hofschranzen Braun und Fried von der SZ (die beiden sollten dringend ausgetauscht werden, zu verklüngelt, zu betriebsblind) bei ihren Berichten die Finger wund schreiben, es hilft alles nichts, so lange solche, mit den entsprechenden Rücktritten leicht behebbare, fundamentale Glaubwürdigkeitsdefizite der Anticoronapolitik der Bundesregierung existieren. Alle Mühe vergeblich. Wenn in so einer Situation auch nur einem im Staatsspitzenbereich nicht mehr zu glauben ist, glaubt man der ganzen Regierung nicht. Es ist so wie mit dem Lügner. Und Glaubwürdigkeit ist, wenn man den Gefahrenbeschwörungen der Regierung glauben will, nun mal das oberste Gebot, das genauso konsequent befolgt werden muss, wie die Regierung möchte, dass ihre Vorschriften eingehalten werden. |
03.11.2020 | Das Mich An meint : Das GURKT mich an. Das NÖLT mich an. Das ÄTZT mich an. Das KOOOZT mich an. Das ROOZT mich an. Das SPAMT mich an. Das MÜLLT mich an. Das GACKERT mich an. Das SCHEIZT mich an. Das KADAVERT mich an. Das GRIZZLYT mich an. Das ÖÖHDET mich an. Das SCHNIEFT mich an. Das AEROSOLT mich an. Das KAAKT mich an. Das WYYDERT mich an. Das UNKT mich an. Das IDIOTET mich an. Das KIFFT mich an. Das KARTÄTSCHT mich an. Das MERZT mich an. Das SÖHDERT mich an. Das MÜMMELT mich an. Das KÄÄST mich an. Das PFURTS mich an. Das RAMBZAMBAT mich an. Das KNURZT mich an. Das WOLPERTINGERT mich an. Das SCHWIEMELT mich an. Das SCHLURFT mich an. Das COVIDET mich an. Das SCHLIERT mich an. Das KWIETSCHT mich an. Das GRÄTSCHT mich an. Das NERVT mich an. Das PRIMITIVT mich an. Das SCHNALZT mich an. Das QUILLT mich an. Das MOTZTmich an. Das KRAKEELT mich an. Das DIKTATORT mich an. Das NUCKELT mich an. Das QUINTILLISIERT mich an. Das KLUMPT mich an. Das LUMPT mich an. Das GOOFT mich an. Das KLÄFFT mich an. Das KLABAUTERT mich an. Das GLIMMT mich an. Das GAMSBARTET mich an. Das KLÜFTET mich an. Das TRÜBT mich an. Das GÄLLT mich an. Das DRÜST mich an. Das APPT mich an. Das CREEKT mich an. Das BALDOWERT mich an. Das FUMMELT mich an. Das RITZT mich an. Das KARTÄTSCHT mich an. Das BOMBT mich an. Das BLAFFT mich an. Das MAMPFT mich an. Das PFLUTSCHT mich an. Das KLÄFFT mich an. Das STRAWANZT mich an. Das FILIBUSTERT mich an. Das PLÖTZT mich an. Das PÜFFT mich an. Das SCHNODDERT mich an. Das STRENGT mich an. Das GRILLT mich an. Das STRUNZT mich an. Das KOTET mich an. Das SMST mich an. Das UTZT mich an. Das TROLLT mich an. Das SCHNODDERT mich an. Das DÜDELT mich an. Das NIEST mich an. Das OGGERT mich an. Das OCHST mich an. Das OXT mich an. Das OEST mich an. Das PROPPT mich an. Das PLAUZT mich an. Das KRAWALLT mich an. Das SCHNUZZT mich an. Das TRÖTET mich an. Das STRIEZT mich an. Das STRULLERT mich an. Das SCHWIEMELT mich an. Das GRÄUELT mich an. Das TRIEFT mich an. Das SAFTET mich an. Das SCHNARCHT mich an. Das BAGGERT mich an. Das FRANST mich an. Das ECKT mich an. Das ÄTSCHT mich an. Das ÄGGELT mich an. Das BRÖSELT mich an. Das BOERDET mich an. Das POEBELT mich an. Das ODELT mich an. Das MIEZT mich an. Das GUNDELT mich an. Das JOKET mich an. Das CATCHT mich an. Das KLATSCHT mich an. Das GRIEVT mich an. Das PULLT mich an. Das mich an mich an. Das mich an. Das mich an. Das |
02.11.2020 | Bitte Um Kenntnisnahme meint : Behörden und Regierungspersonen, die seit nunmehr über 8 Monaten mit teils absurden Verordnungen und Bussgeldandrohungen unterm Vorwand der Seuchenbekämpfung die Grundrechte mit Füssen treten, möchten bittschön zur Kenntnis nehmen, dass Menschen, Bürger, Stimmbürger – und es sind ihrere mehrere Millionen – die das repressive System der DDR noch von innen kennengelernt haben, zusehends besorgt sind über die weiterhin oft mit gesundem Menschenverstand kaum nachvollziehbaren und ergo willkürlich erscheinenden Repressalien, mit denen ihre Freiheit eingeschränkt wird. Diese Büger fühlen sich von Tag zu Tag stärker an die DDR erinnert. Muss es wirklich sein, dass eine Demo, wie gestern in München, von einem martialischen Polizeiaufmarsch von tausend Polizisten in ein schiefes Licht gestellt werden soll, noch dazu von einem dauernd über der Stadt schwebenden Helikopter? Muss das sein? Müssen Kritiker der Massnahmen regelmässig in die Ecke der AfD gestellt werden? Glauben die Verantwortlichen, mit solcher Diffamierung von Kritik Vertrauen zu gewinnen oder gar verlorenes Vertrauen wiederherzustellen? Glauben Sie das wirklich? Wo bleibt die Logik, wenn Kinos, Theater, Konzertsäle, Galerien mit ausgeklügelten, amtlich anerkannten Hygienekonezpten aufwarten, wieder geschlossen werden müssen? Warum darf die Bundesliga spielen und der Kreisverein nicht trainieren? Wo bleibt da die Logik? Wo bleibt die Glaubwürdigkeit der Politik, wenn sie sich selbst an die verordneten Regeln nicht hält? Es ist eben nicht so, dass einmal ohne Maske oder einmal ohne Mindestabstand kein Mal ist, so wie Bundespräsident oder Gesundheitsminister es darzustellen versuchten; warum ist bei ihnen einmal keinmal, beim Bürger aber nicht? Glauben Sie, auf diese Weise Glaubwürdigkeit herzustellen? Wie wollen Behörden und Regierende Glaubwürdigkeit herstellen, wenn sie in Fussgängerzonen zu Zeiten, wo kaum jemand unterwegs ist, Maskenpflicht vorschreiben und mit horrenden Bussgeldern drohen? Glauben Sie damit Glaubwürdigkeit herzustellen? Glauben die Behörden Glaubwürdigkeit herzustellen, wenn sie Youtbe-Kanäle, die live von Demos und Übergriffen der Polizei berichten, abstellen? Glauben Sie allen Ernstes, mit solch krassen Glaubwürdigkeitsdefiziten, eine sinnvolle und effektive Anticoronapolitik betreiben zu können, glauben Sie das wirklich? |
01.11.2020 | Kulturgänger XX meint : Den Berliner Popanzen, die dabei sind, mit absurden Massnahmen den Vorstoss von Corna stoppen zu wollen und dabei mutwillig die Kultur zu zerstören, denen wären Kulturgänger am liebsten, die Kulturmumien oder Kulturleichen hiessen, ohne Beine und ohne Hirn. So muss sich denn der gewiefte Kulturgänger vorm behördlichen verordneten Kulturtod im November vorsehen und sich im Internet schlau machen. Krisenzeiten sind Zeiten der Sprachlosigkeit und des Dadaismus. Unter dem Titel WOIDBOXER: VON DER SPRACHLOSIGKEIT UND BEATBOX mit Barbara Dorsch und Darwin Schloer lud die Friedrich-Ebert-Stiftung, Regionalbüro Regensburg, in Passau zu einer Veranstaltung im Rahmen der „Initiative Wochen zur Demokratie“. Filmimpuls GbR hat einen Trailer (https://vimeo.com/470487652/52372e3d9b, knapp drei Minuten) und eine Langfassung (https://vimeo.com/470487732/46ad68aee5, 54 Minuten) des Events bei vimeo eingestellt. Es seien „Bürger“, die dem Begriff Demokratie Leben einhauchen, sagt der Moderator, diese sind auch Künstler. Barbara Dorsch rezitiert Texte aus dem literarischen mimpfmöh-Reigen von Florian Burgmayr, „liebe Knospen und Knospinnen...“. Darwin Schloer quittiert den von Barbara Dorsch vorgetragenen Dadaismus mit heftigem, virtuosem Beatboxing (modisch könnte man es vielleicht auch Popu-Up-Scatten nennen), dass man das Gefühl bekommt, ihm müssten nach all den unglaublichen Tönen, die sein Sprechapparat erzeugt, alle Zähne, Zunge, Lippen, Gurgel und das Zwerchfell dazu durcheinandergewirbelt und der Unterkiefer zumindest ausgerenkt sein. Er nennt sich Night-Owl, Nachteule. Ein Wesen aus dem Dunkeln, was hoffentlich in den uns bevorstehenden, düsteren Zeiten noch öfter den Weg ins Rampenlicht finden wird - bereits jetzt ein Sound-Akrobat der Sonderklasse - Dorsch und Schloer, ein Performance-Unikat, sie scatten auch gemeinsam, Ausrufezeichnung Samma do samma do samma da samma do haid do hollodiri wozu demo do ein Wasserhahn dreht auf... platsch platsch plötscher plötsch plutsch – pleasure. |
31.10.2020 | Trajel Änd Ärroer meint : Jetzt ist die fantastischste Jahreszeit für unsere Versuche. Viel wissen wir noch nicht über die Ansteckungswege, ausser dass in der herbstlich-feucht-kühlen „Pfnüsel“(Schnupfen/Nies)-Zeit die Aerosole paradiesische Bedingungen haben und mit ihnen wir politischen Experimentierer. Dem Publikum dürfen wir das natürlich nicht so verkaufen. Die halten uns sonst für inkompetent und nicht glaubwürdig. Wir müssen also behaupten, die Vorschriften, die wir lancieren, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen, seien angemessen, alternativlos und ähnlichen solchen Unsinn halt; das ist dringend geboten, da wir jetzt schon über 8 Monate jenseits des Grundrechtes und der bürgerlichen Gesetze agieren; immerhin erstaunlich, wie lammbrav die Bürger das bis jetzt mitgegmacht haben; irgendwas an unserem alternativolos-Sprech scheint sie zu überzeugen. Dabei handeln wir sowas von auf Glatteis. Aber das neueste Experiment hat sich gut angelassen; die Aufregung im Parlament hielt sich in Grenzen und wir können die an sich berechtigten Kritiken leicht wegwischen, indem wir die Kritiker in die demokratische Schmuddelecke stellen; das ist zwar richtig, was die sagen, aber wir weisen routiniert auf irgend einen Blödsinn hin, den sie an anderer Stelle verzapft haben oder den ein anderer aus jenen Parteien von sich gegeben hat. Wir brauchen jetzt Ruhe für unser Experiment. Es ist kein Zufall, dass wir für den ersten Versuch die Künstler, die Gastronomie und das Freizeitgewerbe kalt gestellt haben, das ist einleuchtend. Wir hoffen, der Herbst mit seinen klimatischen Traum-Bedingungen zieht sich noch weit in den Winter hinein. Essen können die Menschen auch ohne Wirtshaus, ins Kaffee braucht eh keiner gehen und Theater, Kinos, Konzertsäle oder Fitnessstudios sind sowieso überflüssiger Luxus. Zudem herrscht in den Bereichen wenig Solidarität und Lobbys existieren praktisch nicht – Soloselbständige sind Einzelkämpfer; das erleichtert es der Politik. Wir haben uns also das schwächste Segment vorgenommen; und wir beteuern selbstverständlich sogleich, wie unendlich leid es uns tut, dass wir alle eine schwere Zeit vor uns haben und dass wir selbstverständlich den wirtschaftlichen Schaden umgehend ersetzen werden; wir wissen aus Erfahrung, dass solche Versprechungen schnell im bürokratischen Getriebe zermalmt werden. Nach zwei Wochen schauen wir dann, ob die Ansteckungszahlen, die uns so nervös machen, nach unten gegangen sind. Allerdings befürchte ich, dass das kaum der Fall sein dürfte, da just diese gesellschaftlichen Segmente extrem durchdachte Hygienekonzepte ausgearbeitet haben. Dann wissen wir immerhin definitiv, dass diese Konzepte tauglich sind. Trial and Error. Und wir können uns schwierigeren, gesellschaftlichen Bereichen zuwenden, falls die Ausbreitung des Virus nicht durch irgend einen Zufall erlahmt ist wie Durchseuchung beispielsweise, dann wären wir davongekommen. Deshalb möchten wir an dieser Stelle festkloppen, die beschlossenen Massnahmen, über die das Parlament freundlicherweise im Nachhinein eine rhethorische Scheindiskussion führen durfte, die sind angemessen, die sind unumgänglich, die sind alternativlos und richtig. |
30.10.2020 | Schöne Grüsse IV meint : Heute hatte ich ein ulkiges Erlebnis. Einige von diesen fleischigen, zweibeinigen Insekten, die sich Menschen nennen und den Planeten ausrauben, haben ihren Spass an mir, finden mich 'strange', wie sie sagen, oder interessant oder originell, und das sei nicht selbstverständlich unter ihresgleichen. Die haben mir heute ermöglicht, eine ganz verrücte Sache, mit einem Fernauge, wie sie es nennen, in eine Versammlung hunderte von Kilometern weit weg in dem Steinhaufen, den sie Hauptstadt nennen, hineinzugucken und auch hineinzuhören. Das war was. Diese Insekten dort in der Versammlung, die sie Bundestag nennen, sind ja feiner als alle anderen im Lande, sind viel feiner angezogen, mit viel besseren Stoffen und schön geschneidert dazu. Vorausschicken muss ich noch, dass diese fleischigen, zweibeinigen Insekten, die sich Menschen nennen, in einer Dualität leben, sie unterscheiden sich nämlich in das, was sie Männchen und Weibchen nennen und es gäbe auch solchene dazwischen. Meistens kabbeln die sich und manchmal umarmen sie sich, das sei für die Fortpflanzung der Insektenheit und damit für die Ausräuberung des Planeten unerlässlich. Die Ausräuberung muss organisiert sein bei den vielen Insekten, die da mitmachen und davon profitieren wollen. Auf diesem Teil des Planeten nennen sie die entsprechende Organisationsform Demokratie und sie behaupten, das sei die gerechteste. Wobei, eine weitere Vorausanmerkung, erstaunlich ist, das wurde auch in dieser Versammlung, der ich im folgenden fernbeiwohnen durfte, erwähnt, die Verteilung der Raubgüter immer ungleicher werde. In dieser Versammlung also wollte die Frau Oberin, ein Weibchen, eine Erklärung abgeben. Wobei diese Frau Oberin, ich tu mich immer schwer, mir Namen zu merken, Frau Erpel oder so, sich von den anderen 'Parlamentariern' kleidungsmässig insofern unterscheidet, als sie nicht herausstellt, dass sie etwas Besonderes ist und sich teureren Stoff leisten kann als der Bürger (so nennen sie die Untertaneninsekten, die mit ihren Abgaben dafür sorgen, dass die Parlamentsinsekten sich feiner kleiden können und überhaupt); nein, sie versucht, sich so zu kleiden, dass das überhaupt nicht auffällt, nicht mal die Grunddualität der Menschen, als ob es diese gar nicht gäbe; sie orientiere sich, haben mir meine Freunde, wie sie sich nennen, gesagt, dabei an ihrem chinesischen Genossen; aber das führt jetzt zu weit. Diese Frau Oberin erklärte nun, weshalb sie mit ihren Kumpanen und was beschlossen hätten und dass das alternativlos sei im Kampf gegen das Virus; sie hatten dabei viele der von ihnen gepriesenen demokratischen Regeln zack ausser Betrieb gesetzt; sie erklärte, konnte es aber nicht weiter begründen, warum mit den Anticoronamassnahmen, gewisse, eh schon geschwächte Bevölkerungsteile massiv weiter geschwächt würden. Dieses Weibchen haben irgendwelche Dilettanten übrigens blassgelb geschminkt wie eine Leiche, das hat man besonders gut gesehen, wenn sie wie tot auf der Regierungsbank sass und ohne Maske. Der Saal war geteilter Meinung. Die Mehrheit war auf ihrer Seite, das hänge mit dem Parteiensystem zusammen, das das Lande regiere, wurde mir freundlicherweise erklärt (die Struktur dieser Demokratie und ihr Funktionieren zu verstehen, ist mindestens so schwer, wie Deutsch zu lernen). Was mich fasziniert hat, waren die Reaktionen auf ihre Rede. Einer von ihrer Gruppierung, Pinklaus oder wie auch immer, der stellte sich vor die Gruppe, und schrie wie ein Jahrmarktschreier oder Aufpeitscher in den Saal hinaus, dass sie alles richtig gemacht hätten. Die Gegner wunderten sich, dass die Regierung so folgenschwere Dinge beschlossen habe und erst jetzt darüber diskutiert werde, das müsse doch gerade umgekehrt laufen, so meinten ein Herr Kaufland und ein Herr Linse (mit den Namen hadere ich noch etwas, schwer zu verstehen oft). Und ein besonders lustiger Heini, der sehr lange beim Frisör gewesen sein muss, hat die obskuren Vorgänge dazu hergenommen, die Vitalität des Parlamentes, wie sie das Thing nennen, zu überschwänglich zu preisen. Es ging also um Massnahmen zur Eindämmung der Epidemie, wie alle hoch und heilig beteuerten. Und alle im Hause waren sich einig, dass sie über 75 Prozent der Ansteckungswege nicht Bescheid wissen. Umso verwunderlicher ist es, dass die Regierung so tut, als sei es genau das Richtige, das Angemessene. Dass diese gierigen Insekten, die dem Planeten nichts schenken und ihn aussaugen nach ausgeklügelten und auskalkulierten Systemen, in so einer Angelegenheit so schlaff, so willkürlich, so beliebig handeln und behaupten das sei alternivlos, da läuft mir ein kalter Schauder den Rücken runter, oh mir wird speiübel. Ich muss sofort aufhören mit Schreiben, ich hoffe, bald wieder und weniger Unappetitliches berichten zu können, liebe Grüße Dein Ali En. |
29.10.2020 | Lock Town meint : Lock Town. Die Lock Town. Shy Lock Town. Down Town. Town Down. Tear Down Town. Schock Town. Schmock Town. Grog Town. Grock Town. Clock Town. Barock Town. Sündenbock Town. Bock Town. Null Bock Town. K.O.-Town. Upside-Down Town. Childhood Town. Go Away Town. Corona Highlife Town. Shutdown Town. Van Diesel Town. Town of the Dead. All Inclusive Town. Shutter Down Town. Hokaido Kürbis Town. Survival Town. Maybe Maybe Maybe Town. Did-you-hear Town. Pullitzer Prize Town. Röckenschuss Town. Oblomov Town. Ultra Town. Die-Welt-ist-böse Town. Town of good people. Steuerfrei Town. Knock Knock Town. Retro Town. Alpha Town. Racist Town. Tunnelblick Town. Marvel Town. Money Town. Movie Town. Downunder Town. Breakdown Town. Ver-Lock Town. Covid Lock Town. Ghost Town. Pfingst Wunder Town. Entelechie Town. Exit Town. Porridge Town. Oeuf oeuf que lac je Town. Dragon Town. Forbidden Town. Hidden Town. Djungle Town. Countdown Town. Girlie Town. Plattenbau Town. Second Hand Town. Ortho Town. Block Town. Kowloon Town. Town in Chains. Oh My God Town. Ta Gueule Town. Twin Town. Holy Town. Strong Town. Fools Town. Rotten Town. Holy Town. Dogs Town. Our Little Town. Ersatzteil Town. Crash Town. Farce Town. Face Town. Talk Town. Dark Town. Kollaps Town. Tear Town. Freeze Town. Cape Town. Hope Town. Uups Town. Next Town. Overnext Town. Verhext Town. Town of Dust. Quiet Town. |
28.10.2020 | Schöne Grüsse III meint : Im Moment komme ich gar nicht dazu, diesen Planeten mit seinen aufgedrehten Insekten ruhig und wach zu untersuchen und zu beobachten. Es herrscht gerade eine irre Aufregung. Diese fleischlich-zweibeinigen Insekten, die sich Menschen nennen, sind geradezu fixiert auf Zahlen. Das sind Zahlen, die irgendwo in die Welt gesetzt werden und wie ein Heiliges Buch behandelt werden. Sie kommen aus der Dunkelheit. Kein Mensch weiss genau, wie und woher und von welchen Quellen und mit welchem Wahrheitsgehalt. Aber das ist den Menschen-Insekten vollkommen egal. Die wollen nur – so ähnlich wie bei ihrem Sandkastenspiel, das sie „Börse“ nennen – nur die neuesten Zahlen wissen und da diese akut wie eine Rakete in den Himmel steigen, sind sie ganz aus dem Häuschen, immer am Rande der Hysterie und die Oberinsekten, die manche auch als Paviane bezeichnen mit Verweis auf Dschungel- und Urwaldwelten, manteln sich auf, trommeln auf die Brüste und stossen lauthals Uuhuuuhuuu aus, auf dass die Medien stramm stehen und jeden Urlaut getreulich verbreiten. Das wiederum sorgt für noch mehr Chaos und noch weniger Besinnung im Insektenland, das sich Deutsches Land nennt. Und nicht nur dort. Jeder dieser Paviane will noch lauter Uauuuauuhhuu schreien als der andere, denn demnächst gibt es in einer Gruppierung, die sich Partei nennt, die Wahl ihres Oberpavians. Dabei vergessen die Paviane ganz das Wohlergehen des Insektenstaates, weil sie glauben, nur sie allein könnten dafür sorgen, weil sie sich für überlegen, stark und wichtig halten. Wenn der eine Pavian eine Konferenz gibt und laut Uauauuuh schreit, so muss am nächsten Tag, oder lieber schnell am Tag vorher, der andere Pavian auch eine Konferenz geben und noch lauter Uauaahhhuuuhaau schreien, so dass der Medienwald erbebt wie der Dschungel. Aktuell ist es deshalb ziemlich laut und hysterisch hier; es erhub sich ein Geschrei und ein Lärm und ein Tosen. Und das alles wegen einiger Zahlen, deren Herkunft dubios bleibt. Hinzu kommt, aber auch das scheint typisch für diese Insektenspezies, die sich Mensch nennt, dass immer genügend dabei sind, die so ein Chaos für das Kochen ihres eigene Süppchens nutzen. Ein Bisschen gehen mir dieser Lärm, das Getue und Getöse auf den Wecker, ich möchte zwischendrin mal ein Nickerchen machen oder etwas dösen, um meine Reiseeindrücke zu verdauen und zu ordnen. Daran ist im Moment nicht zu denken. Mit lieben Grüssen, Dein Ali En. |
27.10.2020 | Schöne Grüsse II meint : Inzwischen habe ich mich kundig gemacht, wo genau ich hier gelandet bin. Sie nennen das Gebiet „Deutsches Land“. Das hat noch im letzten Jahrhundert ein extrem blutige, selbstzerstörerische Geschichte, schauderhaft. Seither sind sie stolz auf die Demokratie. Aber auch die ist in die Jahre gekommen. Sie ist inzwischen von sogenannten „Lobbys“, das sind Spezialinteressen von Insektenpartitionen, die sich auf Kosten der anderen mehr vom Kuchen nehmen wollen, von solchen „Lobbys“ ist diese Demokratie inzwischen so zerfleddert, dass weniger von ihr übrig geblieben ist als vom Urmenschen Udo, der sie zur Zeit beschäftigt. Diese zweibeinigen, fleischigen bis fettigen Insekten, die sich „Menschen“ nennen, halten sich übrigens für die „Krone der Schöpfung“. Da kann einem schlecht werden. Denn das Oberinsekt dieses „deutsches Land“, also dasjenige, das sich am meisten aufplustert, sie nennen es Bundespräsident, hatte früher eine Funktion, die hiess Aussenminister. In seiner Zeit wurde ein Insekt aus diesem deutsches Land bei einer befreundeten Nation irrtümlicherweise in einem Folterknast (Guantanmo) gefangen gehalten. Es hätte also nur einer schmerzfreien Demarche des Aussenministers bedurft, und das deutsche Insekt wäre in Freiheit entlassen worden. Aber dieser deutsche Aussenminister hat keinen Finger gerührt, aus Feigheit, wie sie sagen, aus irrationaler Angst, er könnte die Freunde jenseits des Atlantik, wie sie den Tümpel zwischen den beiden Ländern nennen, irgendwie pikieren. Der grössere Hammer aber ist, dass dieses Oberinsekt, damals hatte es einen Posten, den sie Kanzleramtschef nennen, ein weiteres Mal die Lippen zusammengebissen und geschwiegen hat, als es nicht nur um ein Menschenleben ging. Diese Freunde aus Amerika, wie sie es nennen, die wollten unbedingt gegen ein Land, das sie Irak nennen, Krieg führen, offenbar einfach darum, weil sie ihre modernen Waffensysteme unter Realbedingungen, wie sie sagen, testen wollten. Dazu aber haben sie einen Beweis gebraucht dafür, dass das Land gefährlich sei. Und den, man höre und staune, lieferten die Insekten aus dem deutschen Land. Das war ein Schmierzettel mit ein paar Kreisen und Quadraten drauf. Den zeigte der Aussenminister der Amerikaner vor dem Weltting, das ist die Stammesversammlung alle Insekten der Welt, die Loja Dschirga der Welt, wenn man so will, und begründete damit den Startschuss für diesen Krieg. Den Schmierzettel hatte er vom Geheimdienst des deutschen Landes bekommen und das heutige Oberinsekt von dort wusste bereits, dass der Beweis nicht glaubwürdig war. Er hätte also nur den Mund aufmachen brauchen und darauf hinweisen und ein blutiger Krieg, wäre nicht begonnen worden. Würde man all die Leichen, die Bombardierten und Geköpften und Gefolterten und Gehenkten und in Kerkern Verrotteten nach Berlin in den Steinbau des deutschen Oberinsektes karren und auftürmen, das Schloss Bellevue würde unter einem See von Blut und stinkenden Leichen verschwinden. Oh, ich sehe, ich komme vom Hundertsten ins Tausendste. Es gäbe viel zu tun hier, allein in diesem Deutsches Land. Ihm stehen enorme gesellschaftliche Turbulenzen bevor. Vielleicht helfen die ja mit, die verfilzten Oberinsekten aus ihren Posten zu entfernen und frischen demokratischen Geist einziehen zu lassen. Ich bleibe dran, Dein Ali En. |
26.10.2020 | Schöne Grüsse meint : Schöne Grüße von meiner Reise durchs All von einem Zwischenstopp auf dem Planeten Erde. Der ist dicht besiedelt von einem fleischigen, zweibeinigen Insekt, das sich als „Mensch“ bezeichnet, das nur mit Hilfsgeräten fliegen kann, das sich selbst für einen Teil der Natur hält und gerade dabei ist, den Planeten kahl zu fressen (die haben keine Ahnung von Nachhaltigkeit und Regenerationsfähigkeit und auch der Fähigkeit der Böden, CO2 zu binden). Auch heizen sie mit ihren Spielzeugen, die sie Verbrennungsmotor nennen und Ähnlichem, die Atmosphäre auf, lassen die riesigen Gletscher der Polkappen abschmelzen und setzen so das bisschen Festland, was aus dem Meer ragt, unter Wasser, sich der eigenen Lebensgrundlage beraubend. Dabei vermehren die sich wie die Karnikel (wie sie sagen würden), ihr Reproduktionstrieb kennt keine Grenzen. Da ich von der letzten Reiseetappe sehr hungrig war, habe ich mir drei Stück dieser Insekten gegrillt, einen Veganer, einen Vegetarier und einen Fleischfresser; geschmeckt haben sie alle nicht, bestenfalls nach Chemie und Pharmazie und ständig sind einem Eisen- und Metallteile zwischen die Zähne geraten; meine Hauer sind zum Glück stärker als Stahl. Im Moment herrscht auf dem Planeten und unter seinen Zerstörern der helle Aufruhr. Ein Virus hat sich bei denen eingeschlichen und da sie ständig zusammenklumpen und -klüngeln, hat es beste Bedingungen, sich rasant auszubreiten. Heissa, da geht die Post ab. Die Oberen, die Alphamännchen drehen fast durch, sie sehen ihr Pfründen wegschwimmen wie ein Blatt im Winde oder in einem Bach. Wenn sie sich aufmanteln sehen sie aus wie Erdmännchen und schwafeln was von Phase Rot. So machen sie die ganze Menschheit verrückt mit immer neuen Vorschriften, ständig sich wiedersprechenden Vorschriften. Mal sollen Masken gut zum Schutz sein, mal nicht. Es gibt Tageszeiten, da ist es offenbar gefährlicher, ohne Maske rumzulaufen und Tageszeiten, da ist es offenbar gefährlicher mit Maske. Einen Tanz führen die auf. Und das Lustige ist, die haben so Spezialinsekten unter sich, die sie Virologen nennen, die behaupten, sie kennen sich ganz genau aus (wie die Menschheit das sowieso und generell und insbesondere die Alphamännchen für sich in Anspruch nehmen); kommen aber meist zu genau gegensätzlichen Erkenntnissen. Der demokratische Kompromiss (Demokratie nennen sie ihre optimale Organisationsform, bei der es um die Verteilung des Kuchens und überhaupt des Planeten und seiner Reichtümer geht) sieht dann eben so aus, dass bis neun Uhr früh Masken als gefährlich gelten und also nicht getragen werden sollen und ab neun Uhr früh bis 23 Uhr gilt es als gefährlicher, ohne Maske rumzulaufen, und das aber wiederum nur in einem praktisch mit dem Lineal abgezirkelten Sperrbezirk; ab hier Maske und ab hier nicht. Es ist zum Schiessen, wie die sich alle aufführen; dabei sei dieses Virus kleiner als ein Fingernagel, ja fast kleiner als ein Gedanke. Schöne Grüße also vom Planeten Erde, vielleicht bleibe ich noch ein zwei Tage hier, um mir die Verrücktheiten dieses Insektes „Mensch“ noch etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Dein Ali En. |
25.10.2020 | Megaburner XLX meint : Wir suchen Blutspender und Blutspenderinnen. Hier ist kein Schlaf- und Lagerplatz. Ich bin eine Thermostasche für den Transport. Meditationsveranstaltung Ort der Stille. Wir bitten um Rücksichtsnahme. Danke! Diesen Bereich bitte freihalten. Achtung Schublade fährt aus. Freiheit ist tragen und tragen lassen. Derzeit nur eingleisiger Fahrbetrieb möglich. Ich bezahle 3'000 Euro Finderlohn an denjenigen, der mir den Koffer oder einen Teil davon wiederbringt, ich stelle keine Fragen. Banquet Room. Behind Powerful Productions. Veranstaltungstonne Dachgarten Kolping. Demnächst hier coming soon italienisches Restaurant. Pide sei mit Dir. Vielen Dank für Ihren Einkauf. Rebuild Detroit. Fahrt ins Blaue. Ausgenommen Fahrzeuge von Baureferat Ingenieurbau. Hut ab! Wir sind top in Deutschland. Weltweite Dienstleistungen. Kein Platz für Nazis. Unsere Zukunf ist cool. Nachhilfelehrer gesucht. Blumenwiese bitte nicht mähen! Probleme kann man niemals mit derselben Devise lösen, nach der sie entstanden sind. Ruffiniblock, Wiederaufbau und Sanierung. Die vorhandenen Wege können als Spazierwege genutzt werden.Achtung Sichtbeton. Wnimawei Widim Beton. Agrija Uitaleto Beton. Dikat Görünen Zimento. Forum Humor und komische Kunst. Asoziale Geldige Gattlerbande. Sitzen verboten. Salida de Emergencia. Wahlhelferschulungen. Rehateam Oberland – wir bringen Hilfe. Schiebst Du ne Krise? Komm rein, kriegst gleich ne geile Frise. Linksabbieger bitte einfädeln. Fussweg Wartung. Arkadengarten im Innenhof geöffnet. Dieses Objekt ist mit einer Alarmanlage gesichert und bei der nächsten Polizeistation aufgeschaltet. Meet the Author. Liebe Kunden, haben normal zu unserer Bürozeit geöffnet. Jalousien sind wegen starker Sonneneinstrahlung geschlossen. Play Loud. Derzeit kommt es zu Ausfällen und erheblichen Unregelmässigkeiten. Biette schliessen Sie die Haustür derzeit von Hand. Tired of beein fat and ugly? Just be ugly! |
24.10.2020 | bapo meint : ist ja interessant, dass Söder, der den härtesten Coronabekämpfer mimte, die schlechteste Bilanz hat |
24.10.2020 | In Bayern meint : In Bayern Maske tragen ist, als ob einem Söder mit seinem Patschhändchen im Gesicht rumfummelt. Auch weil in Bayern Maske oft vorgeschrieben ist, wo es eh kaum Ansteckungen gibt: in Fussgängerzonen, im Kino, im Theater, vollkommen absurd und das Kanzlerinnenwort, dass Masken sorglos machen, sollte ernst genommen und auf seinen psychologischen Wahrheitsgehalt untersucht werden. Denn wer Maske zwangshaft aufgebrummt bekommt an Orten, wo es jeglicher Logik entbehrt, der nimmt nachher die Maske wieder ab, wird sorglos, weil er hat ja physisch gespürt, dass er etwas gegen die Anstekungsketten unternommen hat; kann sich also frei fühlen; denn wo keine Maskenvorschrift, da keine Ansteckungsgefahr, das teilt uns der Maskenzwang mit – und geht voll daneben, wenn Masken an Orten vorgeschrieben werden, die kaum ein Ansteckungsrisiko bergen. Das absolut wichtigste bei diesem Unternehmen der Coronabekämpfung ist aber der Abstand. Und just der Maskenzwang hindert den Menschen daran, den Abstand überall im Alltag zu trainieren, denn wenn er Maske trägt, ist Abstand ja vermeinlich nicht nötig. Das ist der Negativeffekt autoritären Maskenzwangs. Er macht den Menschen verantwortungslos, weil der Staat wird es schon richten und der kennt sich aus, so wie er sich aufführt. Es mag noch angehen in der U-Bahn, die Maske zur Pflicht zu machen, aber wirklich nur in den Waggons, wo Abstand nicht möglich ist. Aber offenbar geht es nicht um Seuchenprävention, sondern um Sturheit und politische Rechthaberei, die sich bisher nicht ausbezahlt haben, im Gegenteil, je mehr die Politik Maske vorschreibt, desto schneller steigen die Ansteckungszahlen. Die Relation dürfte kein Zufall sein. Die Menschen sind nicht so dumm, wie die Politik mit ihrer Maskendoktrin glauben lassen möchte. Der Schaden ist erheblich und wird täglich grösser. Absurder Maskenzwang behindert die Seuchenbekämpfung. Gesicht zeigen und Abstand halten sind angesagt. |
23.10.2020 | Heilige Kuh meint : Manche Des-Kaisers-neue-Kleider-Schreiberlinge machen jetzt den Gesundheitsminister zur Heiligen Kuh. Dabei hat ihn grad das Virus erwischt. Was schliessen wir aus letzterem? Entweder wusste der Gesundheitsminister nicht, wie man sich vorsieht gegen die Krankheit, wie man sich schützt gegen die Epidemie. Dann sind berechtigte Zweifel an seiner Kompetenz angebracht. Dann stehen alle seine Warnungen und Aufrufe auf wackligen Füssen. Dann sind alle Regeln, die er propagiert in Frage zu stellen, denn offensichtlich nützen sie nicht, schützen nicht. Oder aber, der Gesundheitsminister wusste sehr wohl, wie sich das Virus vom Leibe zu halten, kannte die von ihm selbst verzapften Regeln, hat sich aber nicht an diese gehalten. Dann ist seine Glaubwürdigeit dahin, wobei er sie schon vor Monaten verloren hat, als er sich, ohne auf den Mindestabstand zu achten (eine von ihm selbst propagierte Vorsichtsmassnahme), wie eine Sardine in einem mit anderen Menschen gedrängt vollen Lift hat ablichten lassen. Wie man es dreht und wendet, als Gesundheitsminister ist so einer nicht mehr zu halten und er sollte die Konsequenzen ziehen. Was aber machen die Des-Kaisers-neue-Kleider-Schreiberlinge? Sie stellen jeden, der diese simplen logischen Erwägungen äussert und die zwingenden Schlüsse daraus zieht, in die Ecke der AfD. So simpel sind manche Schreiberlinge gestrickt. Kein Wunder, dass sich so in diesem Lande nichts ändert – und der Abwärts-Trend anhält. |
22.10.2020 | Wenn Der GM meint : Wenn der Gesundheitsminister infiziert ist mit Corona, wie kann ihm das passiert sein und was bedeutet das? Da die meisten Ansteckungen zuhause passieren, kann es heissen, dass ein Mensch das Virus in seinen Haushalt eingeschleppt hat, das können Lebensgefährten sein, Hauspersonal, Physiotherapeuten, Ärzte, Klempner, Massschneider oder Friseure, Pédicure etc., die Hausbesuche machen oder Journalisten, die Homestorys fabrizieren. Das alles ist möglich, wäre aber trotzdem verwunderlich, da doch just der Gesundheitsminister umfassend informiert sein dürfte, wie Ansteckungen zustande kommen und er auch zuhause die entsprechenden Vorsichtsmassnahmen ergriffen haben sollte. Oder aber, der Gesundheisminister hat sich bei der Ausübung seines Berufes angesteckt. Dabei scheint er öfter Probleme mit dem Mindestabstand zu haben, davon zeugt ein Bild in den Medien, wie er dichtgedrängt in einem Pulk von Menschen in einem Lift steckt. Das Bild gelang in der ersten Lockdownphase in die Medien. Er hätte also schon damals seinen Hut nehmen müssen. Immerhin lässt sich bei so einem wichtigen Minister genau nachvollziehen, wann er sich wo und mit wem aufhält. Die Nachverfolgung seiner Ansteckungskette dürfte Pipifax sein angesichts der Öffentlichkeit und Protokolliertheit seines Lebens. Dabei müsste auch schnell klar werden, ob er sich einmal mehr nicht an die eigenen Regeln gehalten hat, wo er, obwohl geboten, keinen Mundschutz getragen hat, ob er, obwohl geboten, den Mindestabastand nicht eingehalten hat. Sollte dies der Grund für seine Ansteckung sein, so müsste er sofort die Konsequenzen ziehen, wenn er denn möchte, dass die Gesundheitspolitik glaubwürdig bleibt; er müsste gehen. Einer, der das Volk aufruft, sich doch bittschön an die Regeln zu halten, es aber selber nicht tut – und irgendwo muss er das Virus ja aufgelesen haben und das passiert nicht, wenn einer allein in der Kirche betet – dann sollte er umgehend zurücktreten. Wobei einige der Regeln problematisch sind: was nützt es, das Maskentragen an Orten vorzuschreiben, wo kein Mensch sich ansteckt: zB in Fussgängerzonen? Denn Masken schützen nicht nur, sie sind, da gilt das Wort der Bundeskanzlerin, Virenschleudern und machen sorglos. Sollte sich also der Gesundheitsminister trotz Tragens von Maske infiziert haben, dann wäre eine umgehende Revision der Anticorona-Vorschriftenpolitik vorzunehmen. |
21.10.2020 | Sie Machen Weiter meint : Sie machen weiter, die Hygienebürokratenfuzzis, als gäbe es nicht bereits über ein halbes Jahr lang Corona, als hätten sie noch nie davon gehört, als hätten sie kein Feedback bekommen, dass einige ihrer Regeln, die zum Schutz gegen Corona gerichtet sind, vor allem der Vernichtung von Berufen, Arbeitsplätzen, Kulturinstitutionen dienen. Als sei Kultur der letzte Schmarren, den man ihnen antun könne, den zu vernichten sie ausersehen seien. Jetzt haben die doch tatsächlich in Bayern wieder eingeführt, dass der Zuschauer im Kino Maske tragen muss, nicht nur beim Betreten, bei der Platzsuche, beim Gang auf das Klo, sondern jetzt auch noch die ganze Zeit während der Filmvorführung. Brilltenträger brauchen ab sofort nicht mehr ins Kino gehen, weil die sehen vor lauter angelaufenen Gläsern nur noch den einen Film, den Saunafilm, das können sie auch zuhause im Bad haben. Aber in der Kneipe neben dem Kino, da dürfen die Gäste dicht auf dicht stundenlang näher bei einander hocken als es im Kino überhaupt möglich ist, können mit Bluthochdruck und voller Stimme diskutieren, können Alkohol ausdünsten und Tröpfchen rausschleudern und austauschen nach Lust und Laune. Maske? Fehlanzeige. Die Hygienebürokraten erwecken den Eindruck - wohl aus Minderwertigkeitsgefühl, weil sie selbst ja nicht in der Öffentlichkeit stehen, aber grosse öffentliche Wirkung ohne viel Anerkennung erzielen- als wollen sie es wirklich versuchen, wieviel es braucht, bis es den Leuten reicht, bis sie in grossen Scharen auf die Strasse gehen und den Ehrgeizling an der Spitze Bayerns mit Schimpf und Schande aus dem Amte jagen. Er, der lauthals behauptet, es brauche eine Einheit bei der Bekämpfung des Virus, deutschlandweit, der aber der erste ist, wenn die Ministerpräsidenten etwas beschliessen, der von der Verabredung ausschert. Einer der Einigkeit so versteht, dass alle nach seiner Pfeife, nach seinem Pfeiflein zu tanzen haben und der, je weniger Erfolg er mit der Maskenpolitik hat (was ja kein Wunder ist, siehe oben die lausige Arbeit der Hygienebürokraten), umso verbissener die Maske überall durchsetzen will, auch wenn die Ansteckungsrate mit jeder neuen Verordnung noch schneller ansteigt. Weils hoid so hianrissig is, was da abgeht. Und des Kaiserschmarrndrama, des könnts Ihr Aich in Ofen schieben und von die Hygienbürokraten versemmeln lassen. |
20.10.2020 | Maulkorb Für Alle meint : Maulkorb für alle. Maulkorb überall. Masken für alle. Masken überall. Masken sind Virenschleudern, sagt eine als Politikerin berühmte Naturwissenschaftlerin, die plappert nicht so dahin. Sie sagt auch: Masken machen sorglos. Das lehrt der Statistikvergleich: je mehr Maskenzwang, desto höher die Infektionsrate. Masken haben ihr Gutes: während Corona steigt, geht der Schnupfen zurück. Das ist doch ein Geschäft. Mir egal, was die Obrigkeit verordnet, ich habe mich abgekoppelt. Dem Bayern schwimmen die Coronafelle davon. Darauf reagiert er prompt falsch mit der Forderung nach noch mehr Maskenpflicht. Der Bayer will sich am Grashalm Maske festklammern, weil er damit mal gute Umfragewerte hatte. Vergangenheitsform. Mir egal, was der da rumhampelt und von was er sich treiben lässt, das interessiert mich nicht, die haben eh schon genügend Unglück gebracht mit ihrem Verbots- und Maskensyndrom. Das Ende der Menschheit ist nah, woassd scho. Es ist die grosse Selbsttäuschung der Politik, dass sie glaubt, mit der Maskenfrage das Coronaproblem zu lösen, weil damit kann sie sich und der Welt beweisen, dass sie was tut; weil Maske etwas Haptisches ist; daran glauben sie sich festhalten zu können, glauben, das Virus bändigen zu können – welch gnadenloser Irrtum. Masken sind kontrollierbar, das Virus nicht. Das mit dem Abstand, was weit wichtiger ist, das ist nicht so haptisch, deshalb nicht so leicht kontrollierbar. Wenn ein Politiker den Mindestabstand zum nächsten Personenschützer einhält, dann ist der Politiker nicht mehr geschützt (vor der Volkswut wegen Coronaabsurditäten). So schaugts nemli aus, hast mi! Ist doch eh paradise lost hieniden, die Menschheit versinkt im Schlamassel kleinkarierter Willkürverbote. Aber Vorsicht: Monsieur Poirot oder Oscar Peluchonneau werden bald alle Maskenlügen aufdecken. Und noch eine Warnung: Vorsicht vor falschen Schandis, die Fantasiebussgelder fürs Nichtmaskentragen kassieren. Durchgestochen: der Kreml manipuliert deutsche Corona-Statistik, um schnellen Lockdown zu erreichen (Rache für Nordstream 2). |
19.10.2020 | Weise Regierung? meint : Ist diese Regierung weise? Hm. Ähm. Moment. Also, wie soll ich sagen, phü, phüü. Hirn, hirn, weise, weise, was war das nochmal? Wie war nochmal die Frage? Ach so, ob diese Regierung weise sei. Lassen Sie mich mal überlegen. Also, ehrlich gesagt, „weise“, das ist nicht das erste Wort, was mir einfällt bei dieser Regierung. Wart mal, nö, also auch wenn ich das noch mal versuch, das sind nicht die Handlungen dieser Regierung, die ich als weise bezeichnen würde. Hör mal, also eine Regierende, die inständig die Bürger bittet, nur ja zuhause zu bleiben, das hört sich doch eher nach Panik denn nach Weisheit an. Oder ein Regierender, der lauthals vor Kontrollverlust warnt, also mit Weisheit hat das nun grad gar nichts zu tun, auch das klingt doch viel mehr nach nackter Verlustangst. Kontrollverlust, das meint doch Zweifel an der eigenen Regierungsfähigkeit; die sind durchaus angebracht bei einem, der eine Hauptmitverantwortung dafür trägt, dass uns in Berlin das Monsterparlament erhalten bleibt. Weise? Nö, also sicher nicht, ja sogar weit davon entfernt. Regierende, die versuchen, mit horrend hohen Bussgeldern beim nicht Einhalten kaum nachvollziehbarer Verordnungen die Menschen zu trietzen, hört sich das nach Weisheit an? Doch eher nicht, nicht nach der Weisheit letztem Schluss. Solche Handlung passt doch viele eher ins Assoziationsumfeld des Begriffes „unweise“. Regierende, die den Bürgern rigide Vorschriften machen, sich selber aber nicht daran halten, sind das weise Regierende? Doch wohl eher nicht. Regierende, die wild mit ständig sich ändernden Vorschriften um sich schlagen, sind das weise Regierende? Damit das zuträfe, müsste wohl der Begriff „weise“ in sein Gegenteil verkehrt werden. Regierende, die eine Epidemiekrise dazu nutzen, um sich von Mitbewerbern um einen begehrten Posten abzuheben, sind das weise Regierende? Das sind sie doch nur, wenn auf unsere Sprache kein Verlass mehr ist, wenn jeder Begriff beliebig verwendet werden kann und wenn als weise mal weise und mal strohdumm, mal extrem fahrlässig bedeutet, dann ja, dann haben wir hier einen Heuhaufen voller weiser Regierender. |
18.10.2020 | Bala Bab Blob Blop meint : Bala Bab Blob Blop. Balabob. Balabob. Galn.Galna. Glagg, glagg, glagogg. Öffdög. Norgagagagaha lalal mono mo no. Ohhhhh. Ooooooch. Rooooch. Nooooch. Floooop.floooop. Schnip schnap schnup. Phuhps. Uffzglala. Schiffzlala. Kläffzlala. Andarnag. Artello. Llagendaanti anti anti töstel. Röndeminais. Röndgrigois. Röndefurchuxz. Ontelbagagggagg. Allamandarnant. Entgigielnix. Schlab glschalb zrontaktiuhr. Öhndemuntmin. Muntmien. Muntmiehn. Mäh mäh mährts. Antschohvel. Schlohvleilchähn. Ala ala allla allka allba allga ahrvonduxium. Entschlö entschlöh entschlörerr. Ähras ähros ährosielke. Gallargahrororoeroerondö. Öhndemigggsan. Öhndemixxol. Öhndemiksram. Wliwliwlowlüüving. Ö äh ihr kohr chlaun mähmöhnschil. Agaabadabadapaorimo. Äbivicirrnoip. Xoxütüpoeloierr. Ähmähmähmilihmmeizzit. Ohnglotschomsior. A quagg quirlgggo oh ochozgin. Gagag emmgorommotoomühl. Lobbrnti. Equnsiliowa. Oplatatamgromixel. Öl öl schö löööööö. Li li -------- ähgähhgääähgtfrio. Yy yyyy ---yyy---yiyiylyxöoooooo. Ölauauauau. Ghroquoioighhhh. Eeeeehveeehirgatlöm. Mal mahlputtputtputtohkwohhhd. Jä jä yeahl yeohx. Chrnijiji. Cäcäüübbbüüübiiil. Öhrgschlgschlogogogogschlgschl. Ängwängwängwanggangahgohrg. Ig iz öe orz eotrm. Äväwäbtooooosss. Krtizizuhgomürs. Uxuyuwffff. Ballllllamaaabaaabaa. Grroblohjkantuttut. Ähkwwaunwoc.oh( uh == ä#ä#ä#ä# m2toozu$$$. Njigschtschtsch§§§. |
17.10.2020 | Verbis Sen meint : Verbissen hält die Politik an ihrer chaotischen Verbotsstrategie fest und da diese nicht die gewünschten Resultate zeitigt, jagt sie immer verbissener ein neues Verbot nach dem anderen ins Land hinaus. Das irritiert die Menschen. Kein Mensch blickt mehr durch. Das macht die Menschen verrückt. Die Menschen kommen sich verarscht vor. Die Hemmschwelle zu einer breiten Front passiven Widerstandes sinkt. Bereits jetzt, beim innerhalb von drei Wochen zweiten Versuchen der Maskenpflicht in der FuZo in München tragen deutlich weniger Menschen Maske. Beim ersten waren sie noch recht diszipliniert. Hinzu kommt die Alarmsirene von einer Bundeskanzlerin, die die Menschen wieder zum Klopapierhamstern anheizen will, Alarmismus im Quadrat, sie versucht den alarmistischen Bayern noch zu übertönen. Als neuestes soll jetzt in den Liften zu den U-Bahnen nur noch ein Mensch fahren – wieviel Ansteckungen hat es beim wenige Sekunden dauernden Liftfahren schon gegeben? Die Anordnung deutet auf bürokratischen Irrsinn hin. Demnächst wird wahrscheinlich auch Rolltreppenfahren nur noch für eine Person erlaubt sein. Das Bild vom Gesundheitsminister, der dichtgedrängt mit einem Dutzend Leuten sich in einem engen Lift befindet, ist lebhaft im Kopf. Wenn der was sagt, so glaubt ihm schlicht kein Mensch mehr; es ist heisse Luft. Überhaupt hat die Politik ausgeschissen mit einem Bundespräsidenten, den die Maskenpflicht einen Deut schert, auch das Bild bleibt unauslöschlich, egal, was er verzapft, er ist nicht glaubwürdig. Solange hinsichtlich Seuchenschutz in der Spitzenpolitik zwei solche faulen Eier an ihren Posten kleben bleiben, leidet die Glaubwürdigkeit der ganzen Politelite. Wenn die Politik wieder ein Mü Glaubwürdigkeit in der Coronabekämpfung mittels Verboten zurückerlangen will, sollte sie als erstes den Herrn Gesundheitsminister und den Herrn Bundespräsidenten aus ihren Ämtern entsorgen, denn so lange diese Verbotsbrecher dort sich krampfhaft festklammern, kann die Politik verzapfen, was sie will, sie bleibt unglaubwürdig, darüber können auch die willkürlichsten und absurdesten Verbote nicht hinwegtäuschen. |
16.10.2020 | Vers Chärfung meint : Verschärfen. Die Massnahmen müssen verschärft werden. Sofort. Kompromisslos. Mit Nulltoleranz. Dem Coron muss es an den Kragen gehen. Der Coron muss ausgerottet werden. Sieg Heil. Die Regeln müssen verschärft werden. Die Kontrollen müssen verschärft werden. Sieg Heil. Keine Chance dem Coron. Nur noch schärfste Vorschriften können den Coron eingrenzen. Ab heute wird verschärft. Der Coron wird jetzt konzentriert in Schach gehalten. Für den Coron darf es keine Ausweichmöglichkeiten geben. Der Coron muss vernichtet werden. Sieg Heil. Coronafreie Zonen, wir richten coronafreie Zonen ein. Alle Kräfte müssen sich jetzt für den Kampf gegen den Coron rüsten. Der Coron ist der Feind. Jetzt wird zurückgeschossen. Sieg Heil. Der Endkampf gegen den Corona ist angesagt mit schärfsten Mitteln. Wer sich widersetzt oder mit dem Coron gemeinsame Sache macht, wird hart bestraft. Der Coron bestimmt unsere Welt. Der Kampf gegen den Coron hat Priorität vor der Demokratie. Die Demokratie muss zurücktreten, mit jeder Verschärfung etwas mehr. Die Demokratie muss der Verschärfung weichen. Nur Schärfe hilft noch. Wir waren zu weich, zu grosszügig, zu nachsichtig. Jetzt helfen nur noch Kompromisslosigkeit, Konsequenz der Verschärfung des Vorgehens, Sieg Heil, Einzingelung des Corons mit System. Auf scharfe Worte müssen scharfe Taten folgen. Sieg Heil. Der Vernichtungskampf hat begonnen. Dem Coron sein letztes Stündlein hat geschlagen, und wenn es uns den wirtschaftlichen Boden unter den Füssen wegzieht. Jetzt sind Verschärfung, Angstmache, Alarmismus angesagt, die Zahlen lügen nicht, die Zahlen sind wissenschaftsstatistisch fundiert, die Zahlen sagen alles: sie fordern uns auf zu einer maximalen Verschärfung von Regeln und Bussen. Sieg Heil. Verschärfung ist die einzige Sprache, die der Coron versteht, Härte, Brutalität, Radikalität, Rücksichtslosigkeit, Masken überall, und kein Minderheitengeschwafel von wegen Schwerhörigen, Taubstummen, Kindern oder beschlagenen Brillen. Verschärfung ist die Ansage der Stunde. Das macht sich gut aus Politikermund. Verschärfung des Tones bitte auch in den Medien. Über ein halbes Jahr kontinuierlichen Demokratieabbaus ist nicht genug, wir müssen eine schärfere Gangart einlegen. Wir müssen den Coron und seine Verbreiter mürbe machen, verschärfte Zermürbung der unbotmässigen Bürger ist das Gebot der Stunde. Verschärfung ist die einzige Sprache, die sie verstehen. Nur mit Verschärfung kann die Politik noch Kontur gewinnen. Die Verschärfung ist einzig durchsetzbar mit Alarmismus und Panikmache – sonst könnte es bald einen Aufstand geben. Sieg Heil. Sieg Heil. Es lebe die Klopapierrolle. Sieg Heil. Es lebe der Seuchenschutz, die Seuchenschutzbürokratie, die Seuchenschutzpolizei, die Seuchenschutzwillkür. Endlich haben wir einen Grund, die Laschheit im Lande zu bekämpfen, den inneren Schweinehund zu überwinden, um grossen Herzens anzukündigen, was uns nur recht sein kann: Verschärfung des Demokratieabbaus, Verschärfung der Knebelung der Bürger, Verschärfung der Überwachung, Verschärfung der Diskriminierung von Behinderten (Gehörlose) und der unteren Einkommensschichten (mittels Höhe der Bussgelder). Sieg Heil. Sieg Heil. Sieg der Versch Ärfung. |
15.10.2020 | No Amoi No Amoi meint : No amoi, no amoi, no amoi, weils so schee war, weils so ruhig war, weils so erholsam war, no amoi, noi amoi, no amoi. Und mach es noch einmal, nun mach es noch einmal, weil wir nicht genug kriegen können davon, weil wir es noch nicht richtig kapiert haben, weil wir besser werden wollen, weil es uns so nicht reicht. Und jetzt alle: no amoi, no amoi, no amoi, nun mach es noch einmal, jetzt mach es noch einmal, weil es so schön war, weil es so lustig war, weil es so gesund war, es, nein, er, der Lockdown. Nun mach ihn noch einmal, nun macht den Lockdown noch einmal, weil er so schön war, weil er so ruhig war, weil er so erholsam war, weil der Kapitalismus für einmal ruhte und der Staat bezahlte. Drum mach es noch einmal, mach den Lockdown noch einmal, damit auch die Politiker lernen können, denn sie haben viele Fehler gemacht beim ersten Lockdwon, beim zweiten Mal soll alles besser werden, beim zweiten Mal muss es gelingen, die Demokratie endgültig zu verstümmeln, ein Lockdown und halbherzige Öffnungen über Monate, die bringens nicht, die reichen nicht, die ringen Corona nicht down. Drum singen jetzt alle: so mach es noch einmal, so mach es noch einmal, no amoi, no amoi, no amoi, an richtigen Lockdwon, aber an richtigen, bayerische Art und so, damit vielleicht auch hier die Politiker noch was lernen, damit sie den Irrsinn der Willkürvorschriften perfektionieren können, damit sie die Vivisektion der Kultur optimieren können, noch immer gibt es Theater, gibt es Künstler, gibt es Kinos; noch immer gibt es denkende Menschen im Lande. Die stören, die müssen gelockdownt werden, downtown. Drum mach es noch einmal, beim zweiten Mal wird alles anders, wird alles ruhiger, schöner, gebt den Politikern eine zweite Chance, damit sie die Demokratie endgültig demolieren können. Über ein halbes Jahr mit Corona, das reicht nicht, das darf erst der Anfang sein, drum sag ichs nocheinmal: no amoi, no amoi, no amoi, weil so schee war, weils so ruhig war, weils so friedlich war, weil beim Lockdwon auch die Politiker zuhause bleiben müssen und kein Unheil mehr anrichten können, weil sie ohne öffentliche Auftritte auch keine schlechten Vorbilder mehr sein können und weil sie sich selbst am wenigsten an die Vorschriften halten, denn das Allheilmittel heisst Maske und Lockdown, gib dem Coron keine Chance, gib der Politik eine zweite Chance. Drum sag ichs noch einmal: no amoi, no amoi, no amoi, weils so schee war, weils so friedlich war, weils so ruhig war; dieses halbherzige Dimmen der gesellschaftlichen Aktivitäten bringt nur Ansteckungen und sonst gar nichts. Und jetzt alle: drum mach es noch einmal, mach den Lockdown noch einmal, gib den Politikern eine zweite Chance, die Chance auf einen radikalen gesellschaftlichen Umbau, der dann nötig wird, für eine Stunde Null der Demokratie, für eine Neuverteilung von Reichtum, Gütern, politischer Macht und Teilhabe. |
14.10.2020 | Verbotspolitiker meint : VERBOTSPOLITIKER SÖDER HAT KEINEN ERFOLG MIT SEINER VERBOTSPOLITIK. VERBOTSPOLITIKER SÖDER HAT KEINEN ERFOLG MIT SEINER VERBOTSPOLITIK. VERBOTSPOLITIKER SÖDER HAT KEINEN ERFOLG MIT SEINER VERBOTSPOLITIK. VERBOTSPOLITIKER SÖDER HAT KEINEN ERFOLG MIT SEINER VERBOTSPOLITIK. VERBOTSPOLITIKER SÖDER HAT KEINEN ERFOLG MIT SEINER VERBOTSPOLITIK. VERBOTSPOLITIKER SÖDER HAT KEINEN ERFOLG MIT SEINER VERBOTSPOLITIK. VERBOTSPOLITIKER SÖDER HAT KEINEN ERFOLG MIT SEINER VERBOTSPOLITIK. VERBOTSPOLITIKER SÖDER HAT KEINEN ERFOLG MIT SEINER VERBOTSPOLITIK. VERBOTSPOLITIKER SÖDER HAT KEINEN ERFOLG MIT SEINER VERBOTSPOLITIK. VERBOTSPOLITIKER SÖDER HAT KEINEN ERFOLG MIT SEINER VERBOTSPOLITIK. VERBOTSPOLITIKER SÖDER HAT KEINEN ERFOLG MIT SEINER VERBOTSPOLITIK. VERBOTSPOLITIKER SÖDER HAT KEINEN ERFOLG MIT SEINER VERBOTSPOLITIK. VERBOTSPOLITIKER SÖDER HAT KEINEN ERFOLG MIT SEINER VERBOTSPOLITIK. VERBOTSPOLITIKER SÖDER HAT KEINEN ERFOLG MIT SEINER VERBOTSPOLITIK. VERBOTSPOLITIKER SÖDER HAT KEINEN ERFOLG MIT SEINER VERBOTSPOLITIK. VERBOTSPOLITIKER SÖDER HAT KEINEN ERFOLG MIT SEINER VERBOTSPOLITIK. VERBOTSPOLITIKER SÖDER HAT KEINEN ERFOLG MIT SEINER VERBOTSPOLITIK. VERBOTSPOLITIKER SÖDER HAT KEINEN ERFOLG MIT SEINER VERBOTSPOLITIK. VERBOTSPOLITIKER SÖDER HAT KEINEN ERFOLG MIT SEINER VERBOTSPOLITIK. VERBOTSPOLITIKER SÖDER HAT KEINEN ERFOLG MIT SEINER VERBOTSPOLITIK. VERBOTSPOLITIKER SÖDER HAT KEINEN ERFOLG MIT SEINER VERBOTSPOLITIK. VERBOTSPOLITIKER SÖDER HAT KEINEN ERFOLG MIT SEINER VERBOTSPOLITIK. VERBOTSPOLITIKER SÖDER HAT KEINEN ERFOLG MIT SEINER VERBOTSPOLITIK. VERBOTSPOLITIKER SÖDER HAT KEINEN ERFOLG MIT SEINER VERBOTSPOLITIK. VERBOTSPOLITIKER SÖDER HAT KEINEN ERFOLG MIT SEINER VERBOTSPOLITIK. VERBOTSPOLITIKER SÖDER HAT KEINEN ERFOLG MIT SEINER VERBOTSPOLITIK. (So skrupellos und zynisch wie Söder mit Esken, Walter-Borjans und Kramp-Karrenbauer den Parlamentarismus mit einer lauen Parlamentsreform beschädigten, so wenig kann man den Angstmacherpolitiker Söder ernst nehmen). |
13.10.2020 | Die Medien meint : Die Medien tröten dumpf-getreulich die Angstmacherzahlen der Politiker in die Welt hinaus. Angst sells. Furcht sells. Und machen die Verwirrung nur noch schlimmer. Statt dass einer sagt: die Jugend muss feiern, sie muss schwofen, sie braucht Berührung, sie muss kuscheln, lasst sie es tun; nein, es muss verboten werden. Das Pinkeln kann ja auch nicht verboten werden. Statt dass man der Jugend ihre Jugend lässt und dafür bei denen zuhause sagt: haltet Distanz zu den anderen Generationen; in dem Alter kuschelt man ja auch nicht mehr täglich mit Papa, Mama, Oma, Opa, Onkel, Tante, haltet Distanz innerhalb der Familien zwischen denen, die Berührung draussen brauchen und jenen, die gut mal eine Weile darauf verzichten können; weil in der Familie ja nach wie vor die meisten Ansteckungen stattfinden. Nein, die Politik trötet lieber ohne jede nachweisbare Grundlage neue Verbote in die Welt hinaus, will sich mit Erfindung von Bussgeldern in schwindelnder Höhe als heldisch und tatkräftig darstellen, während die Seuche fröhlich weitergrassiert. Wobei je höher die Bussgelder, desto diskriminierender für die Schichten mit kleinen Budgets, mit jeder Bussenerhöhung wird mehr soziale Ungerechtigkeit im Lande eingeführt und die Ängstlichen werden noch ängstlicher und die Sorglosen bleiben sorglos. Nein, so ist eine verantwortungsvolle Politik nicht zu machen. Aber Angst sells better than Vernunft. Also tröten die Medien die furchterregenden Zahlen ins Land hinaus und legen es lahm in Angst und Schrecken. Man könnte diese Zahlen doch irgendwo in einer kleinen Spalte regelmässig servieren, so wie das Wetter und man braucht nicht seitenweise Interviews mit sogenannten Experten und PR-geilen Politikern, nur um Angst im Lande zu verbreiten und der Demokratie noch den letzten Zahn zu ziehen. Aber die Medien laufen eh schon auf dem Zahnfleisch, da tröten sie lieber dumpf hinter Egopolitikern her, denen nur ihr eigenes und das Wohl ihrer Partei am Herzen liegt und die glauben, aus der Angstmache Profit zu ziehen. Tröt, tröt, tröt, der Corön ist blöd, ist schnöd, ist schnöd, ist schnöd. |
12.10.2020 | Veran Staltung meint : Die Menschheit ist eine Veranstaltung, die rauscht um den Globus und hinterlässt eine Verunstaltung, diese Veranstaltung. Diese Veranstaltung kann noch 60 Jahre weitergehen. Dann erschöpft sie sich. Dann hat sie nichts mehr zum Speisen, weil sie die Erde ausgelaugt hat, weil sie den Boden nicht nachhaltig gepflegt hat. Denn das wäre eine Investition, die sich nicht sofort auszahlen würde. Die Menschheit ist eine Veranstaltung, die sich immer sofort auszahlen muss. Sonst ist sie kein Genuss. Aber vielleicht braucht diese Veranstaltung keine 60 Jahre mehr. Jetzt hat sie ein Virus, das sie auf die Probe stellt, das sie durchseucht, das droht die ganze Veranstaltung zunichte zu machen. Mit dieser Drohung wollen ein paar Oberbazis sich oben halten. Der Begriff Veranstaltung stand gestern auf der Leuchtschrift eines Polizeiautos, flankiert von zwei rotierenden Blaulichtern. Das Auto fuhr langsam einer Demonstration voran. Viele Menschen, alle mit Abstand, alle mit Mundschutz, eine Blaskappelle ohne, Männer in liturgischen Gewändern, Frauen im Sonntagskleid, Männer in Anzügen, Kinder mit Messgewändern, alle trugen eine Kerze in der Hand. Sie sangen und beteten. Drum herum wurden gesegnete Medaillons verteilt. Polizeimotorräder mit Blaulicht eskortierten den Umzug. Gespenstische Veranstaltung in Zombitown München (neue Schlagzeile: Stachusprügelei, wilde Rave-Corona-Party). Die Menschheit ist eine Veranstaltung, die Veranstaltungen mit Verunstaltungen veranstaltet. In Paris gibt es Sportveranstaltungskönige. Manche veranstalten tödliche Rennen auf Autobahnen. Der Mensch ist frei und braucht kein Tempolimit. Die Menschheit veranstaltet wieder Theater, seuchenschutzbereinigtes Theater. Die Veranstaltung Menschheit muss sich von ihren alarmistischen Wortführern per Megaphon täglich anhören, wie gefährlich doch das Virus sei. Mit dem absurden Höherschrauben von Bussgeldern wollen sie beweisen, wie gefährlich das Virus sei. Bei solcher Beweisführung lachen sogar die Hühner. Dabei ist das noch die kleinste Verunstaltung der Veranstaltung Menschheit. Die Menschheit ist eine terrestrische Veranstaltung, die sich nach dem Extraterrestrischen sehnt. Die Menschheit ist eine Veranstaltung, die sich gerne von Grossmäulern einschüchtern – und bescheissen - lässt, denn hintenrum ruinieren die lauten Oberbazis die Demokratie.
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11.10.2020 | abgef eimt meint : So abgefeimt! So abgefeimt ist diese Berliner Machtclique, diese GroKoClique, nicht weniger abgefeimt als die Clans, die in Teilen der Repbulik bereits das Sagen haben. Man arbeitet in die eigene Tasche, in die Tasche der eigenen Partei. Mit den übelsten Taschenspielertricks, dem Ablenkungsmanöver, mit dem man dem Opfer hintenrum das Portemonnaie aus der Tasche zieht oder die Brieftasche aus dem Jacket oder die Rolex vom Arm, wird das Volk verarscht. Übel. Übel. Diese Hurensöhne. Vornerum jagen sie dem Volk mit immer neuen Coronazahlen Angst und Schrecken ein und noch mehr Angst und Schrecken mit einem disparaten Seuchenschutzmanagement, das mehr Willkür als Verstand hat, denn Willkür verbreitet Schrecken, auch das wissen sie. Diese Coronazahlen sind das Ablenkungsmanöver der Berliner Politik. Gleichzeitig beklauen sie die Demokratie, solchene Hurensöhne. Nicht zu fasssen. Sie blähen das Parlament auf, damit genügend Spezln vom Clan ein mehr als komfortables Auskommen finden, das sich immer weiter vom Durchschnitteinkommen der Deutschen abhebt. Auch das war ein Taschenspielertrick, die Diätenerhöhungen zu automatisieren, damit nur keine Diskussion aufkommt. Die Parlamentsreform spottet jeglichen demokratischen Denkens. Nicht mal ein Reförmchen ist aus der grosskotzig angekündigten Reform geworden. Immerhin, der Bundestagspräsident hat sich der Stimme enthalten. Stimmenthaltung als Akt des Mutes. So weit sind wir schon, als Heldentat. Künftig sollte in den Biographien von Saskia Esken Norbert Walter-Borjans, Annegret Kramp-Karrenbauer und Markus Söder immer dick an markanter Stelle stehen, sei einer/eine der Mitverantwortlichen für diesen Schubs zum weiteren Niedergang des deutschen Parlamentarismus und Verhinderer einer intelligenten und demokratiefreundlichen Parlamentsreform. Diese Täter sollten künftig keinerlei Ehrungen und Auszeichnungen erhalten, die im Zusammenhang mit vorbildlichem demokratischem Denken stehen. Sie sollen gebrandmarkt sein für alle Zeiten. Solche kleinkarierten Geister charakterisieren trefflich die Verkommenheit unserer Demokratie. Jeder wurstelt im eigenen Interesse. Das Allgemeinwohl ist diesen Akteuren egal, sie schielen auf Umfragezahlen – grad recht, wenn diese durch Taschenspielertricks wie Angstmache durch Corona in die Höhe schiessen. Es sind Karriereegoisten wie sie einer Demokratie nicht gut anstehen. Und dass die Kanzlerin, die das gewiss hätte tun können, kein Machtwort gesprochen hat, wird ihre Hinterlassenschaft nicht grad gut aussehen lassen. Die Kanzlerin, unter der die Demokratie zu erodieren anfing. Na ja, und die mit der Regierung intim verbandelten Medien haben Kreide geschluckt zu der mafiösen Schandtat; ist opportuner. Sie haben sie, wie die SZ, im Innern versteckt trefflich beschrieben, aber den Skandal haben sie nicht skandalisiert; Coronazahlen sell better. So viel ist ihr die Demokratie dann auch wieder nicht wert. So kann die abgefeimte Spitzenpolitik ungeniert weiter Mafia spielen. Nichts anderes ist es. Sich Dinge sichern (Parlamentssitze) unter Verstümmelung demokratischer Grundsätze; zugreifen, so lange es nocht geht. |
10.10.2020 | Rotten Republic meint : Verrottete Republik. Die Schlagzeile vom Freitag hätte nicht lauten sollen „4000 Neuinfektionen“, das war reines Ablenkungsmanöver, die Schlagzeilen vom Freitag hätten lauten sollen: „Kramp-Karrenbauer, Esken, Walter-Borjans und Söder (eingeschlossen die Bundeskanzlerin und der Finanzminister) haben mit dem Parlaments-Nicht-Reform-Gesetz für eine Weiterführung der rotten republic gesorgt. Das wird noch Folgen haben. Aus reiner Pfründengier haben sie an einem veralteten und ineffizienten, schwer verständlichen Wahlgesetz kaum merkliche Modifikationen vorgenommen, aus reiner Pfründengier, sie schreiben den Monsterbundestag fort. Das ist diese grosse Koalition, die von einem Bundespräsidenten zusammengedrängt wurde, der zwar gestern in der SZ als besonders mutig dargestellt wird, weil er als Aussenminister einst eine steinerne Miene aufgesetzt habe nach dem Krimüberfall Russlands (aber vielleicht hat der blinde Spezl des Bundespräsidenten, der dies schrieb, es selber nicht recht ernst genommen). Todesmutig schier. Fast so mutig, wie einen Bundesbürger in Guantanamo schmoren lassen, weil er als Aussenminister sich nicht traute, die Amis drauf anzusprechen. Da kommt demnächst noch mehr an den Tag. Bald wird im Abspann eines Filmes zu lesen sein, dass dieser Bundespräsident Chef des Kanzleramtes war, als der amerikanische Aussenminister 2003 vor der UN die von Deutschland beschafften falschen Beweis als Begründung für den Irak-Krieg vorlegte; eine weltberühmte Szene. Das Bundeskanzleramt wusste zu dem Zeitpunkt bereits, dass diese Beweise von einer unzuverlässigen Quelle des BND stammen (vermutlich hat es mit – mutig! - versteinerter Miene die Szene am Fernsehen verfolgt). Aber das Bundeskanzleramt hatte wohl Schiss, das den Amis bekannt zu geben. Womit auch dieses und sein Chef, der heutige Bundespräsident, ihr Teil zum Ausbruch des grauenhaften Kriegs mit seinen bis heute wirkenden, blutigen Folgen beigetragen haben; hätte man ja verhindern können, wenn man den Schneid gehabt hätte, auf die Problematik der Beweise hinzuweisen). Verantwortung übernehmen? Nicht mit diesem Bundespräsidenten. Bei ihm gilt wie auch beim Gesundheitsminister, dass sie die Regeln zur Coronabekämpfung wenig kümmern, dass sie sich nicht daran halten. Jedoch gilt für Vorbildspersönlichkeiten wie beim Lügner, wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, selbst wenn er die Wahrheit spricht, resp. wer einmal eine solche Regel bricht (und sich dann noch schulbubenhaft faul rauszureden versucht), dem glaubt man nicht, wenn er das Volk beschwört, dies nicht zu tun, sondern sich an die Regeln zu halten. Solche Figuren sind an der Spitze eines demokratischen Staates nicht haltbar. Sie sind die Symbole für die Verrottetheit dieser Republik und mit dem faulen Parlamentsreformgesetz führen sie diese Verrottetheit fort zu Lasten des demokratischen Gedankens, der gerade in einer Zeit des Populismus dringend der Glaubwürdigkeit bedürfte. Diese ist mit solchem Personal an der Spitze nicht herzustellen. Die rotten republic stinkt vom Kopf her. |