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21.05.2020 | Lät Schert meint : Lätschert, mit schwachem Puls, ohne Lust, so sitzt es sich in den wiedergeöffneten Kaffees und Restaurants, eingezäunt hinter Gittern wie im Zoo oder abgesperrt mit Pannenband, die Insider werden zu Aussenseitern, vorgeführt wie die Tiere im Zoo, das ist die neue Restaurantkultur, die neue Freischankflächenkultur, lätschert, lustlos, energielos, ohne jeden Spassfaktor, man muss sich in Listen eintragen, die Leute schreiben irgendwelche Namen, damit die Coronadetektive später was zu tun haben, manche nennen sich jetzt Corinna oder Cornel Corona, das Personal steht armselig unter Mundschutz da, hat kaum was zu tun, zehn Tischchen, drei besetzt, die konsumieren wenig und ohne Laune, das Geschäft ist mau, die Knute der Hygienevorschriften verdirbt den Hunger, den Appetit, die Gemütlichkeit, es wird zur Strafe, jetzt ins Restaurant zu gehen und ab nächster Woche in Bayern noch mehr, wenn es dann nur noch mit Vorbestellung geht für die Innenräume, jede Spontaneität im Eimer, das gesellschaftliche Leben am Abserbeln, die Gesichter verunstaltet durch Masken, eine unästhetischer als die andere, so hat Essens-, Restaurant- und Kaffeehauskultur keine Zukunft. Mau und lätschert hocken sie da wie Aussätzige, wie Ausgestossene, wie Geprügelte, wie Beknackte, menschliche Regungen unerwünscht. Der Kaffehaus- oder Restaurantbesuch wird zur Strafe. Es schmeckt auch nicht mehr, denn wer weiss, ob die das Geschirr und die Gläser auch sauber und mit der nötigen Temeperatur gewaschen haben, ob der Koch einen Mundschutz trägt, ob er nicht vorher unter seine Maske fummelt, bevor er das Gemüse, das Fleisch anrührt. Nichts ist mehr sicher in diesen Zeiten. Masken machen misstrauisch, Absperrungen wirken feindselig, Gitter riechen nach Knast. Kein Platz mehr für urbane Lebensfreude. Wie lange wollen sie das noch durchziehen. So ist jedenfalls kein Geschäft zu machen. Und die Listen beweisen eines: dass selbst bei all diesen Absperrmassnahmen Ansteckungen möglich sind, ja sogar erwartet werden. Das ist der absolute Oberhammer. Der Listenzwang beweist doch, dass, wer sich in eine solche Liste einträgt, mit Infektion rechnen muss, davon gehen die Behörden aus, dass in solch abgesperrten Restaurant- und Kaffeehausbereichen das Virus da ist und sich überträgt. Wenn nicht, dann bräuchte es keine Namenslisten zum „tracen“. Da könnten die Wirte auf ihre Absperrbänder gleich schreiben: ANSTECKUNGSBEZIRK (Achtung! Personal trägt Virenschleudern). Gipfel der Absurdität. Das bedeutet, dass die Behörden ihren eigenen Hygieneregelungen nicht trauen; denn wenn die so gut wären, dann bräuchte es keine Namenslisten. Die Leute haben recht, wenn sie zögern, solche Ansteckungsbezirke zu betreten, wenn sie diese meiden, wenn sie einen Bogen darum herum machen. Wer ist denn so blöd und betritt einen Bereich, in welchem er aufgrund behördlicher Vorschriften mit Ansteckung rechnen muss. Und dass man gegen diesen Vorschriftenquas demonstriert, das ist den Behörden auch nicht recht. Da wollen sie die potentiellen Teilnehmer damit ängstigen, dass sie dann in einem Topf mit Extremisten geworfen werden. Wie lange soll der Spuk noch dauern? So haben wir uns jedenfalls den Beginn der Goldenen Zwanzigzwanziger nicht vorgestellt |
20.05.2020 | Kulturspanner meint : In die Online-Pressekonferenz der Münchner Kammerspiele hineingeschaut. Barbara Mundel, die neue Intendantin, stellt ihr Team und ihr Programm auf der Bühne des grossen Hauses vor leeren Rängen vor. Durch die Corona-Epidemie und die darauf reagierenden politischen Brutalmassnahmen hat sie gleich zu Beginn eine harte Nuss zu knacken. Denn die Anticoronapolitik ist fundemantal theaterfeindlich, da Theater Gemeinschaft und Nähe der Menschen feiert, während die Coronapolitik der Bundesregierung und der Länderchefs die Menschen in die überwachte Isolation treibt. Zusammenfassend könnte vielleicht formuliert werden, dass Barabara Mundel und ihr engagiertes Team versuchen werden, aus der immer disparater sich entwickelnden Stadtgesellschaft eine neue bürgerliche Schicht heranzubilden. Dreh- und Angelpunkt und symbolischster Ausdruck dafür dürfte der antischnieke Kiosk „Koy Koy“ sein, den sie in der Luxus-Shopping-Meile Maximilianstrasse aufzustellen gedenkt als Mischpunkt für Menschen unterschiedlichster Ecken der Stadt. Prinzipiell knüpft sie mit vielen Aktivitäten an ihren Vorgänger Lilienthal an. Sein Programm hatte allerdings eine lange Anlaufzeit, zu ungewohnt für einen Ort, an welchem der Vorvorgänger Dorn noch das oft auch belächelte „Boutiquentheater“ gemacht hat, quasi anpasserisch an die Luxusmeile. Mundels Einstieg mit der einmaligen Aktion des Megalaufstegs für 99 oder 999 Zuschauer auf dem Odeonsplatz dürfte voraussichtlich besser gelingen als Lilienthals Aktion mit den Obdachlosenzelten 2015, die brutal von den Massenankünften der Flüchtlinge am Hauptbahnhof überrollte wurde und auf die zu reagieren ihm nicht gelungen ist. Es wird kein Staatstheater, kein Boutiquentheater, kein Startheater mit Boutiquenstars. Als Zückerchen für die Boutiquennostalgiker gibt es immerhin ein Häppchen Geselgtes. Phänotypisch könnte Frau Mundel genau so gut die Leiterin einer evangelischen Stadtakademie sein. Auch programmatisch mit dem wachen Auge auf allen möglichen Schwachstellen, die so ein Stadtgebilde in seiner Vielfalt bietet. Nur dass hier eben keine Vorträge gehalten, sondern die humanistische Message performativ vorgebracht wird; nicht im Sinne der routinierten Reproduktion von Klassikern, sondern im Sinne eines Forschungsprogrammes, vielleicht fast einer aufmerksamen Stadtbesichtigung mit einladender Geste sowohl an die Freie Szene, der ein Produktionsbüro fehlt, als auch an den Nachwuchs in Stadtteilen, deren Bewohner nicht tradtitionelle Hochkulturgänger sind. Das ist sicher eine hochvornehme Form eines kulturellen Auftrages, der von seinem Ansatz und der Haltung der Macher her in München auf fruchtbaren Boden fallen dürfte und der in einer Zeit politischen Populismus' und der Spaltung der Gesellschaft in Arm und Reich und in was sonst noch auch dringend erforderlich ist. |
19.05.2020 | Eind Rittel meint : Um 30 Prozent, also fast ein Drittel, soll das amerikanische Bruttoinlandsprodukt im laufenden Quartal schrumpfen. Man stelle sich das vor, jeder dritte Dollar bricht weg. Man stelle sich das vor, ein Haus aus Ziegeln und jeder dritte Ziegel bricht heraus, oder man stelle sich vor einen amerikanischen Präsidenten und jeder dritte Zahn fehlt ihm, jedes dritte Haar und jeder dritte Finger- und Zehennagel und jedes dritte Hautstück ist weg: das kommt dem Zombie von amerikanischem Präsidenten vielleicht ganz nahe als Bild. Wegbruch um ein Drittel. Das sind gigantische Grössen. Die letzten Jahre kam schon als Katastrophensignal rüber, wenn das Wachstum sich etwas verlangsamte, Stillstand oder Rückgang waren nicht vorgesehen, denn das Wachstum als solches war Motor der Wirtschaft, Zugpferd, weil Wachstum ganze Industrien am Laufen hält, und jetzt plötzlich Rückgang um fast ein Drittel und gegen 40 Millionen Arbeitslose in den USA innert weniger Wochen. Das werden auch wir zu spüren bekommen. Aber was treiben die Börsen angesichts solcher Horrornachrichten? Die spinnen total. Wie in Agonie berauschen die sich an durch nichts begründeten Rallys. Ist eh alles nur noch ein Affenspiel, die deutsche Bundeskanzlerin und der französische Präsident lassen sich wieder ablichten ohne Mindestabstand und ohne Gesichtsmaske, womit die Kanzlerin unmissverständlich zu verstehen gibt, dass sie den Maskenzwang für eine Farce hält. Die Medien sollten Abstand davon nehmen, Politiker ohne Maske noch abzulichten, wenn sie denn zur Glaubwürdigkeit der Politik und zur Volksgesundheit beitragen wollen. Die Börsen wollen wohl die Grösse des Absturzes, der im Gange ist, nicht wahrhaben, weil die Wahrheit zu deprimierend ist: sie können es sich auch nicht erklären. Weil doch die Häuser noch stehen, die Infrastruktur, die Produktionsstätten, die Transportkapazitäten. Und die Bundesrepublik erlaubt unter der unmaskierten Bundeskanzlerin weiterhin für Hunderte von Millionen Euro Waffenlieferungen in Krisengebiete – es ist doch alles wie immer, da kann es doch nicht abwärts gehen. Vielleicht muss man sich das so vorstellen: die Infrastruktur besteht noch, und dass das Paulaner im Tal Insolvenz anmeldet, ist nun tatsächlich noch lange kein Börsenbarometer, die Connections bestehen, die Politiker laufen immer noch zu oft ohne Maske rum, kann ja alles nicht so schlimm sein, mei dieser kurze Unterbruch der Aktivitäten für zwei Monate. Aber vielleicht ist es doch viel schlimmer, vielleicht ist es so, wie wenn bei einem lebendigen Organismus mit einer Spritze Luft in die Vene gespritzt wird, da ist die Embolie nicht fern; vielleicht war die nach chinesischem Vorbild extremdiktatorische Anticorona-Reaktion unserer Politiker so, als ob sie der Wirtschaft Luft in die Vene gespritz haben. Darauf war der Organismus nicht vorbereitet und – anderer Vergleich - wie ein Huhn, dem schon der Hals durchschnitten ist, das noch lange zappelt und im Hof wild hin und her rennt, so scheint es mit unserer Wirtschaft und der Börse, sie zappelt noch wie wild, aber mit diesem nach unbekanntem Axiom „langsamen“ (wieso eigentlich; woher nehmen sie das Wissen?) Hochfahren funktioniert es nicht so richtig. Es gibt zwar immer noch Leute, die flanieren und einige shoppen auch noch und ganz verstreut sitzen da und dort Leute vor den Lokalen an Zweiertischen – das wirkt wie eine Gedenkveranstaltung, sieht jedenfalls nicht nach neuem Schwung und Zukunftsperspektive aus. |
18.05.2020 | elka r. meint : politiker, die jetzt noch ohne Maske rumlaufen, beweisen, dass der ganze Maskenzwang die reine Farce ist!!!! |
18.05.2020 | Falscher Rat meint : Medien, die es gut mit den Regierenden und ihrer verheerenden Coronapolitik meinen, geben jetzt dem Bürger, der unter dem Maskenzwang und weiteren Collateralschäden der Coronapolitik leidet, den Rat, nicht an die Demos zu gehen, die sich gegen diese Politik richten, denn diese würden missbraucht von allerlei nicht salonfähigen Gruppierungen wie Rechtsextremen, Linksextremen, Esoterikern und Verschwörungstheoretikern. Dieser gutgmeinte Rat will daraufhin wirken, dass der Bürger sein Demonstrationsrecht nicht wahrnimmt – wegen Infektionsgefahr durch solche Gruppierungen. Gut gemeint ist aber lange nicht immer auch gut gedacht, ja das ist hier sogar ein schlechter Rat, denn wenn er von demonstrationsbereiten Bürgern angenommen wird, so führt er zu einem falschen Bild des Protestpotentials im Lande hinsichtlich der Coronapolitik, wiegt die Regierenden in Sicherheit, es seien ja nur Extremisten und Verschwörungstheoretiker, die nicht einverstanden seien. Wobei sich diese Regierenden auch fragen lassen müssen, wieso ihre Coronapolitik einen solch fruchtbaren Boden für Verschwörungstheoretiker und Rechtsextreme bietet. Wer es gut meint mit den Regierenden und ihrer verkorksten Coronapolitik, der sollte die Bürger geradezu dazu ermuntern, an solchen Demos teilzunehmen, die ein Unbehagen an dieser Politik äussern; um die Regierenden nicht in falscher Sicherheit zu wiegen; vor allem auch, um die Demos ausgeglichener zu machen, um sie eben nicht den aus Sicht der Regierenden gefährlichen und dubiosen Gruppierungen zu überlassen; es sollte zu Demos der „Schweigenden Mehrheit“ aufgerufen werden; da würden sich die Regierenden vielleicht wundern, wie viele da erst teilnehmen – falls sie nicht vorher schon aus Schiss vor der Wahrheit die Teilnehmerzahl brutal kleinhalten. Es scheint den Regierenden immer noch nicht klar, welch gravierender Einschnitt in das Privatleben allein der Maskenzwang ist; wie unangenehm Millionen diesen empfinden. Es reagiert jeder anders darauf, die eine kriegt Hitzewallungen, den anderen juckt ständig die Nase, so dass er in der Maske rumfummeln muss. Dem nächsten ist sie nach einer halben Stunde schon feucht und stinkig. Aber solange sich die Regierenden selber nicht daran halten, sich immer noch ohne Maske ablichten lassen, so lange wirkt der Maskenzwang als reiner politischer Aktionismus, als Disziplinar-, ja direkt als Maulkorbmassnahme. Lang kann das nicht mehr gut gehen. Aber wenn die Medien der Politik mit ihrem falschen Rat helfen, die Augen vor der Wirklichkeit zu verschliessen, sie zu ihren eigenen Gunsten zu interpretieren, umso brutaler könnte das Erwachen werden, wenn der ganze Spuk mal vorbei ist. --- BUNDESKANZLERIN ANGELA MERKEL MASKEN SIND VIRENSCHLEUDERN UND MACHEN LEICHTSINNIG. |
17.05.2020 | emoj meint : jedes Mal wenn ich die Maske aufsetzen muss, erinnert mich das an die verheerende Anticoronapolitik von Merkel und Söder |
17.05.2020 | Hallo Hallo meint : Hallo, hallo, jetzt lass man gut sein mit diesem Maskenspuk. Wir sind doch keine Gynäkologen, schon gar keine Zahnärzte. Lasst uns wieder Mensch sein. Lasst uns das Recht auf Freie Meinungsäusserung zurückholen. Denn was ist die Mimik anderes als freie Meinungsäusserung. MASKEN SIND VIRENSCHLEUDERN MEINT DIE BUNDESKANZLERIN – UND VERORDNET SIE und trägt selber keine! Lasst gut sein mit diesem Maskenspuk. Irgendwann wiegt das Recht auf freie Meinungsäusserung mehr als ein vermeintlicher und längst nicht erwiesener Epidemieschutz. Lasst gut sein mit dieser Rotzsammlung im Nasenschutz. Lasst gut sein mit Blindheit im Lebensmittelgeschäft oder in der U-Bahn wegen angelaufener Brillengläser. Bis einer vor die U-Bahn fällt, weil er nichts sieht wegen der Maske. Lasst uns wieder Mensch sein. Zum Menschsein gehört, zu zeigen, dass man Mensch ist, sein Gesicht zu zeigen. Zum Menschsein gehört die Freiheit, eine Maske anzuziehen oder nicht. Es gehört dazu selbstverständlich die Rücksicht auf andere Menschen, aber doch nicht mit Zwangsmaske und Zwangsvermummung, diese ist keine Rücksicht auf andere, auf den Mitmenschen. Lasst gut sein mit dem Maskenspuk, er wiegt die Menschen in falscher Sicherheit. Lange können die das nicht mehr durchziehen mit dieser absurden Alibi-Verordnung. Die Politik will damit nur zeigen dass sie handelt – weil sie selber irritiert ist und nicht weiss, wie handeln. Vor allem ist die Politik selten Vorbild, was die Maske angeht. Warum tritt die Kanzlerin nicht konsequent mit Maske auf, wenn sie das für so wirkungsvoll gegen die Epidemie hält? Das Signal, das Politiker liefern, die sich jetzt noch ohne Maske ablichten lassen, ist verheerend für die Glaubwürdigkeit ihrer Anticoronapolitik. Spitzenpolitiker beweisen mit unmaskierten Auftritten, dass die Maske nicht hilft, nichts nützt, nur Speichel und Atemwegauswürfe zu einem unhygienischen Brei sammelt. Die Zwangsmaske erschwert die Kommunikation zwischen den Menschen. Der Maskenzwang ist nicht mehr lange aufrecht zu erhalten, sonst drehen immer mehr Leute durch. Der Maskenzwang verletzt die Intimsphäre und die Freiheit auf Meinungsäusserung. Der Maskenzwang ist eine absurde Alibiübung der Politik, die glaubt, sich dadurch keine Blösse zu geben oder eigene Blösse kaschieren zu können, wie lächerlich. Immerhin: für Sammler finden sich immer mehr weggeworfene oder verlorene Masken: für das Museum einer absurden Politik. Hört endlich mit dem Maskenschmarren auf, dass die Zahlen zurück gehen, hat doch damit so gut wie nichts zu tun! Solange der Mensch durch die Maske in den eigenen Auswurf, in die eigene Abluft und Ausdünstung atmen muss, dürften die Demos auch nicht aufhören – als ob es in diesem wirtschaftlich bergabsausenden Land nichts Dringlicheres zu tun gäbe. Um den Maskenzwang abzulehnen muss man weder rechts- noch linksextrem, weder esoterisch noch Verschwörungstheoretiker sein, es reicht schon ein Mü gesunden Menschenverstandes. |
16.05.2020 | KomfortZone meint : Wenn man jetzt durch die Fenster des einen oder anderen Restaurants lugt, das sich darauf vorbereitet, am Montag wieder öffnen zu dürfen, so ist Verheissungsvolles zu sehen. Richtig luxuriös und komfortabel schaut es da aus, nur wenige Tische je nur für zwei Personen und viel Abstand dazwischen. Also nicht jede Coronaverhütungsvorschrift ist nur negativ. Solche lockere Sitzordnung macht den Menschen wichtiger, gibt ihm mehr Würde, als wenn er dicht gedrängt wie die Hühner auf der Stange sich möglichst dünn machen muss. Jetzt ist Luft zum Atmen, Raum, den anderen Menschen wahrzunehmen und ihm nicht auf die Pelle zu rücken. Raum zum Sein. Aber just, wie sich so ein Wunder vorbereitet, gibt es wieder diejenigen, die genau zu dem Zeitpunkt streuen, dass Corona sich auch in geschlossenen Räumen, auch ohne Gedränge verbreiten könne. Woher wollen die das wissen. Das grössere Problem scheint allerdings zu sein, ob sich so eine Wirtschaft mit so viel Platz zwischen den Kunden, in unseren Städten mit den Wahnsinnsmieten rechnen kann. Die einen haben schon vorbeugend geschrieben, sie müssten den Tisch 15 Minuten nach Reservierungszeitpunkt „frei“, in Apostroph, geben. Denn der Restaurantbesuch ist jetzt mit Reservierungspflicht, scheint es, verbunden. Es muss kontrolliert werden, wer wo was zu sich nimmt. Es heisst, es gehe darum, die Infektionskette zu „tracen“ zu treissen, oder wie auch immer, sie zu verfolgen. Die Coronaverfolger möchten am liebsten alles wissen, wer mit wem wo zu speisen pflegt. Und für die Daten werden sich viele weitere, begierige Interessenten finden. Da ist die Freude auf die Clubatmosphäre, die sich eventuell in den Restaurants breit machen könnte, schon wieder im Eimer. Mal schauen, ob die Leute Lust haben, all ihre Gewohnheiten jeglichen Spurenverfolgern offenzulegen oder ob manche doch lieber auf den Restaurantbesuch verzichten unter diesen Bedingungen. Und mal schauen, wie viele Restaurants sich bei drastisch reduziertem Publikumsverkehr noch wie lange halten können. Vielleicht ist es eine Luxusfarce, die sich da abspielen wird, eine Wohlstandsagoniefarce. |
15.05.2020 | HygieneDiktatur meint : Auf die Zertrümmerung von Demokratie und Wirtschaft durch die Coronapolitik folgt die HygieneDiktatur. Heerscharen weltfremder und lebensfeindlicher Bürokraten und Funktionäre sind jetzt dabei, für das „Hochfahren“ von Gesellschaft, Wirtschaft und Demokratie „Hygienekonzepte“ (neues Herrschaftswort) zu erarbeiten. Die durchzusetzen braucht es eine Hygienepolizei. Es wäre zu einfach, sich auf das einfachste, sicherste Mittel zur Durchbrechung der Ansteckungskette zu verlassen: dem Abstandsgebot. Stattdessen wird ein regelrechter, regelwütiger Regelwust auf uns zukommen. Und ein entsprechender Kontroll- und Bestrafungsapparat, das war ja schon sichtbar bei den ersten, teils kopflosen Anticorona-Massnahmen; dass ein Mensch, der allein in gesunder Luft im Freien an einem Tisch sitzt, dafür bestraft wird, dass zwei Personen, die mit mehr als dem doppelten Abstand nebeneinanderher im Englischen Garten spazieren, von der Polizei, die diesen Abstand nicht einhalten kann und auch keine Gesichtsmasken trägt, ermahnt werden. So muss jetzt dann fei ganz genau kontrolliert werden, ob einer, der seine Hände im Restaurant gewaschen hat, sie auch abtrocknet und ob er daraufhin auch das Handtuch desinfiziert und dann muss nachgeschaut werden, ob er auch den Desinfektionsmittelspender, den er ja berührt hat, wieder desinfiziert hat und ob er nachdem er das Klo verlassen hat und den Türgriff berührt hat, auch diesen Türgriff daraufhin wieder desinfiziert hat. Dafür muss er nochmal zurück zum Klo, um das Desinfektionsmittel zu holen und den Türgriff anzusprühen und mit Klopapier zu reinigen, dafür muss er dann wieder die Klotür berühren und die Klopapierrolle, woraufhin er auch die Klotür und die Klopapierrolle wieder desinfizieren muss, um anschliessend das Geländer zur Kellertreppe zum Klo zu berühren, woraufhin auch dieses wieder desinfiziert werden muss, worauf der Gast nochmal zurück zum Klo muss, um sich das Desinfektionsmittel zu beschaffen, um den Handlauf zur Kellertreppe mit Desinfektionsmittel zu besprühen, was erfordert, dass er daraufhin nochmal zurück zum Klo geht, die Klotür aufstösst, sich Klopapier von der Klopapierrolle reisst, um damit den besprühten Handlauf zur Kellertreppe sauber zu reiben vom Desinfektionsmittel, weshalb er jetzt wieder zurück zum Klo muss, um die Klotür erneut zu desinfizieren und auch die Klopapierrolle, damit er dieselben nicht nur sauber, sondern wirklich rein hinterlässt, wie die Hygienepolitiker und die Hygienepolizei und das Hygienekonzept es gerne hätten: denn ab jetzt soll alles nicht nur sauber, sondern rein sein, wie das der abergläubischen Hausfrau von der Waschmittelwerbung schon vor Jahrzehnten eingebläut worden ist! |
14.05.2020 | Desinfektion Jetzt! meint : Auf den Corona-Tick folgt der Desinfektions-Tick. Desinfiziert alles, was Euch vor die Fahrbahn läuft. Desinfiziert alles, was Euch vor den Mähdrescher kommt. Desinfiziert den Ministerpräsidenten. Desinfiziert den Innenminister. Desinfiziert das Demoverbot. Desinfiziert den Vermummungszwang. Desinfiziert die Geschichte und desinfiziert die Zukunft. Desinfiziert die Karotte, die Marotte und die Hottentotten. Desinfiziert Hans und Maria und Gudrun und Petra. Desinfiziert den Günter, den Griechen, den Theobald und Schwester Eulalia. Desinfiziert, was das Zeugs hält. Desinfiziert die Wörter, den Genitiv, das Adverb und den Hexameter. Desinfiziert Eure Gedanken und desinfiziert das Wort Gottes. Desinfiziert das Besteck, den Teller, die Gabel und das Frühstücksbrötchen, die Schote, die Quote, das Bigotte, das Obsolete und Hänsel und Gretel, sowie die Gebrüder Grimm sowieso. Desinfiziert den Tatort, die Talkshow, die Gewinnwarnung, den Börsensturz. Desinfiziert die Mama, den Papa, die Oma, den Kuss und den Verdruss. Desinfiziert Jesus, Maria, das Weihwasser, das Abendmahl und die Eisheiligen. Desinfiziert Twitter, das Internet, Amazon, die Fakenews und Onkel Dagobert. Desinfiziert die blaue Lagune. Desinfiziert den Zerfall, das Weltall und auch das Globulin. Desinfiziert die Folklore, die Empore, die Empörung, die Verschwörung und ihre Theoretiker, desinfiziert, desinfiziert, was immer Euch in die Quere kommt. Desinfiziert Eure Betten, die Zigaretten und das Trottoir. Desinfiziert die Romantik, die Semantik, den Bestseller und das Kellerlokal samt dem Klerus. Desinfiziert den Knabenchor, den Sigrist, den Schandi, den OB, die Marienstatue, die FuZo, die Stadttaube und den Habicht. Desinfiziert den Handlauf, die Rolltreppe, die Gemäldgalerie, die News, die Schlagzeile, den Schlagbaum, den Schläger und den Schlangenbeschwörer. Desinfiziert, desinfiziert, desinfiziert an allen Ecken und Enden in Eurem Darm und in Euerer Geldbörse. Desinfiziert, desinfiziert, desinfiziert, was immer Ihr berührt, die Nase, den Rasen, die Hände, das Bussi, das Glückshormon, die Wut, den Widerstand, den Aufruhr. Desinfiziert, die Religion, das Xylophon und das Babyphon. Desinfiziert das Gemüt, das Gestüt, das Geblüt, das blaue Blut. Desinfiziert, desinfiziert, desinfiziert die Geographie, die Geologie, die Biologie, die Kernkraft, die Energiewende, die Rente, den Renitenten, den Jasager, den Protz. Desinfiziert die Milchstrasse, die Pappnase, die Bienenvölker, die Erinnerung und die Salami. Desiniziert, desinfiziert, desinfiziert bis Ihr kein Desinefktionsmittel mehr habt. Versprüht es, verblast es, verpustet es, verreibt es, vertreibt es, verschmiert es, verschliert es. Allüberall nur noch Desinfektionsmittel, damit sie wirken, damit sie den letzten Coron abtöten, killen, ausrotten, ausrotten, ausrotten. … eines Tages wird hier ein Desinfektionsurwald wachsen. … Und jetzt alle ab unter die Desinfektionsdusche! |
13.05.2020 | Olga meint : Heute hat die SZ nachgebessert; jetzt weiss der geneigte SZ-Leser mehr als der geneigte AZ-, tz- und Bildleser zusammen über die Demo vom Samstag auf dem Marienplatz; die alte Dame aus dem Hultschiner Knuspertürmchen braucht halt etwas länger... |
13.05.2020 | Panik Mechanik meint : Zuletzt ist dieser Panik-Mechanismus beim Aufkommen der AfD auffällig geworden. Regierungsparteien und die Medien, die gerne mit ihnen unter einer Decke stecken, wie die SZ, waren aufgeschreckt durch den Zuspruch, den die AfD erfuhr. Dieser war eine Folge einerseits der Politik des „alternativlos“ der Kanzlerin (was den Freiheitsbegriff in Bezug auf das Handeln direkt aufhebt!), der wachsenden Spaltung der Gesellschaft in Arm und Reich andererseits. Die panische Reaktion der Herrschenden, des saturierten Establishments, die fühlten, dass ihnen Wasser abgegraben wird, war: die wachsende Konkurrenz in die Schmuddelecke stellen, pars pro toto: die ganze Partei verdammen, denunzieren und behandeln als wäre sie infektiös, als könnte, wer mit ihr Kontakt hat, den Verstand verlieren. Das ging so weit, dass eine Landtagswahl rückgängig gemacht werden musste (Thüringen), weil der Kanzlerin das Wahlresultat nicht behagt hat, respektive dessen Zustandekommen mit Hilfe von Stimmen der AfD. So viel zum Zustand der Demokratie in Deutschland. Das ist nicht unbemerkt geblieben und vergessen ist es auch nicht. Diese PanikMechanik ist im politischen Leben nichts Unübliches, es hat sie auch beim Aufkommen der Grünen gegeben. Den Herrschenden und den ihnen ergebenen Medien ist allerdings bis heute keine passendere Antwort auf die AfD eingefallen, als diese schlecht zu machen – was ihr weiteren Zulauf beschert. Jetzt kam Corona und die Reaktion der Politik ist eine wohlstands- als auch demokratiezertrümmernde. Es wird Millionen Verlierer dieser Politik geben. Es kommt also zur bisherigen Gemengelage eine ganz neue, erschwerte hinzu. Ausdruck davon sind aus dem Boden spriessende Demos, die offenbar vom Samstag zu Samstag mehr Zulauf finden. Und wieder geraten Politik und die mit ihr verbandelten Medien in Panik. Und wieder reagieren sie in ihrer Panik mechanisch. Schönstes Beispiel dafür ist die Berichterstattung der SZ über die Demo am Samstag auf dem Marienplatz. Dort wurde von zwei Frauen, eine ist laut AZ eine Yogalehrerin, die wegen der Coronapolitik nicht unterrichten darf, eine Demo für 80 Personen angemeldet, die offenbar im abgesteckten Geviert auf dem Marienplatz auch stattfand. Nur hat sich das im Vorfeld herumgesprochen und statt 80 kamen 3000 (so die Polizei, die ja lieber die Zahlen klein hält; es können als auch vier oder fünf Tausend gewesen sein). Niemand hatte damit gerechnet. Die Politik hat in ihrer Abgehobenheit die Stimmung im Lande – einmal mehr - völlig falsch eingeschätzt. Und wie reagiert die SZ darauf? Sie, die pullitzerpreisträgerische dank Investigativjournalismus auf den Bahamas etc.? Sie berichtet schlampig, tendenziös, bei ihr ist nicht mal diese Ausgangsdemo nachzulesen. Statt vor Ort zu recherchieren und zu analysieren steckt sie alle Demonstranten in die Schmuddelecke von „Verschwörungstheoretikern“, als seien sie aussätzig (dass es auch Menschen gibt, die den Maskenzwang, den Virenschleuderzwang als intimen Übergriff oder als Behinderung empfinden, kommt bei denen nicht vor). Aus lauter Panik vor der bereits angemeldeten Demo vom nächsten Samstag auf der Theresienwiese versucht sie, ihre Leser zu warnen, daran teilzunehmen (man könnte sich ja mit Verschwörungstheorie anstecken!), während der bayerische Innenminister durchblicken lässt, dass er bereit sei, auf Konfrontation zu gehen. Schönster Panik(und damit: Krawall)mechanismus in Reinkultur auf Seiten von Regierung und den ihr zugetanen Medien, was der Samstagsdemo weiteren Auftrieb verleihen dürfte. Es wird gross gejammert, dass die Demonstranten das Abstandgebot nicht einhalten würden – ja wie denn, in einem Lande, in dem das offenbar dem Gesundheitsminister egal ist, und der es für eine lässliche Sünde hält? Glaubwürdigkeit für eine eh schon hochproblematische Politik wird so jedenfalls nicht hergestellt. |
12.05.2020 | KKP meint : KKP gleich kurz für KatzenKloPapier. Das Papier der Stunde. Das Heilmittel gegen alle Coronaseelenschmerzen. Hört sich an wie AKK, liebäugelt aber nicht wie diese mit atomwaffenfähigen Kriegsflugzeugen. Man wickle eine Rolle KKP um den Kopf, lasse lediglich Sehschlitze offen und perfekt ist der Zwangsgesichtsvirenschutz. Legen Sie Ihren Sitzplatz im ÖPNV, im Kino oder im Restaurant mit KKP aus. Vertrauen Sie Ihre Wünsche KKP an – und sie werden in Erfüllung gehen. Legen Sie Ihre abstürzenden Aktienpakete in KKP ein – und sie werden weich landen. Legen Sie einen grossen Vorrat an KKP an, wer weiss, wann Ihre Katze wieder jungt. Koalitionsvereinbarungen künftig nur noch auf KKP. KKP ist systemrelevant. KKP ist keine Risikogruppe. KKP braucht keine miserabel beleumdete Obergrenze. Ersetzen Sie in politjournalistischen Texten die Namen von Politikern mit KKP – Sie werden aus dem Staunen nicht herauskommen! KKP statt Wegwerfbecher. Einkaufsbelege, Bussgeld- und Steuerberscheide nur noch auf KKP. SZ erhält für Montagsbericht über Marienplatz-Demo vom Samstag die Auszeichnung „Das Aufgeweichte KKP“ wegen Seichtheit und Ungenauigkeit in der Berichterstattung (wer das organisiert hat und wer alles da war, da musste man schon die AZ konsultieren – heute legt die Bild nach, während die SZ weiter schwammig titelt); der gestrige SZ-Artikel ist so schwammig gehalten, dass selbst KKP ihn nicht aufsaugen kann. Kleben Sie KKP auf den Bildschirm ihrer Glotze: das Programm wird dadurch weicher und sauberer. Sagen Sie nicht mehr: kein Blatt passt zwischen uns, sagen Sie künftig: ein Blatt KKP zwischen uns schützt. Stopfen Sie chronischen Hochglanzschuh-TV-Talkmastern und deren Gästen den Mund mit KKP – das entzieht den Texten Harnsäure. KKP für die Psychohygiene. Reizen Sie KKP nie ganz aus. Mit Stimulierungsrabatt: Sonnendächer, Regenschirme und Hängematten aus KKP. Warum wurden die Arbeitsbedingungen der Arbeiter in den industriellen Schlachtereien nie skandalisiert? Bloss weil diese auf KKP geschrieben sind? KKP! KKP! - Drum wehe, wenn die Menge Spass an der Zwangsmaskierung findet. |
11.05.2020 | Don Coronaleone meint : Don Coronaleone von Corona zu Lippe, hat die Welt fest im Griff, sagt der Welt, wo es lang geht. Er schreibt den Menschen den Mundschutz vor. Er verbietet ihnen den Handschlag, die Umarmung und die Nähe. Er treibt sie in die Isolation und in den Irrsinn, er heizt Verschwörungstheorien an. Er schickt Menschen in den Tod. Er treibt das so schöne Globalisierungspiel ins Chaos und zum Stillstand. Don Coronaleone von Corona zuLippe ist in aller Munde. Er geht mit dem Rasiermesser über die Börsenwerte; er unterbindet Handelswege, legt den Tourismus lahm und die Kultur dazu. Er wirft die Europäer mit ihren Grenzschliessungen um Jahrzehnte zurück. Er lässt Politikerkarrieren erstrahlen und verglühen. Mit ihm kann es weltweit kein Mensch aufnehmen, er ist der Oberking über allen Möchtegernpolitkings. Er wiegt die Menschen in Lockerungssicherheit, um dann noch deutlicher zuzuschlagen. Er vermiest das Feiern, den Sport, den Gottesdienst, die Bars, das Kino, das Theater und auch die Kreuzschiffahrt, das Hüttenglück sowie den Ballermann. Don Coronaleone von Corona zu Lippe saugt den Staatssäckel aus wie ein Vampir. Er hinterlässt eine Schneise der Verödung. Seine Trophäen sind bizarre Virologen-Auftritte, verstolperte Politkarrieren, hilflose Potentaten. Sein Motto lautet: vor mir ist jeder gleich, noch gleicher als vor Justitia. Er wehrt sich aber gegen den Vorwurf der Gleichmacherei. Don Coronaleone von Corona zu Lippe ist fintenreich und unsichtbar, entzieht sich empirischer als auch wissenschaftlicher Beobachtung und Verfolgung, lässt Wissenschaftler, Forscher und Politiker immer wieder blöd dastehen. Er lacht sich über die neue Verwendung des übel beleumdeten Begriffs der Obergrenze kaputt. Er spielt dem Volk ständig Streiche mit verwirrenden Statistiken. Er führt die Menschen in ihren Verrenkungen zu seiner Bekämpfung ständig an der Nase herum. Der Fürst amüsiert sich, wie die Menschheit im Kampf gegen ihn sich selbst ruiniert. Dabei wäre alles so einfach, ihm den K.o.-Schlag zu verpassen: bei Einhalten des Mindestabstandes hat er keine Überlebenschance. Aber so schlau sind die Menschen nicht. Don Coronaleone von Corona zu Lippe hat mit den Menschen leichtes Spiel, weil sie leichtsinnig, abergläubisch und überhaupt nicht cool sind. |
10.05.2020 | Die Differenz meint : Die Differenz von der jetzigen Rezession und Weltwirtschaftskrise zu allen vorhergehenden, ausser Lehmann-Pleite 2009, ist diejenige, dass es vorher noch das Internet nicht gegeben hat. Die mussten alle ohne Internet bewältigt werden. Bei der Lehmann-Pleite und der darauf folgenden Finanzkrise war das Internet immerhin ein Teen. Seither sind über 10 Jahre vergangen und das Internet hat sich rasant ausgebreitet und weiterentwickelt. Bereits während des Lockdowns von Wirtschaft und gesellschaftlichem Leben im Rahmen der Anti-Corona-Politik sind viele Wirtschafts- und Kulturaktivitäten dank Home-Office aufrechterhalten worden. Zu untersuchen wäre, wie sich das Vorhandensein des Internets auf die Krisenbewältigung auswirkt. Gerade die Kultur hat sich dank Internet weiter gerührt und sich auch ein Gehör verschafft, was sie so vermutlich ohne Internet nie zustande gebracht hätte, beispielsweise die Diskussion um die Soloselbständigen, denen von der Politik in blumigsten Worten unbürokratische Soforthilfe versprochen worden war und dann kamen die Bürokraten und bremsten alles aus. Das Internet kann als Kommunikationsmittel durchaus hilfreich sein, Krisengewinnler laut zu beschreiben und zu identifizieren, wenn Milliardenkonzerne sofort nach staatlicher Milliardenhilfe schreien, obwohl sie selbst sich als Steuerzahler möglichst weit auf Steuerinseln verdünnisieren. Oder wenn die Pharmacie ein gigantisches Geschäft mit der Impfpflicht wittert. Auch für die Forderung, dass der Wiederaufbau ökologischer und nachhaltiger zu geschehen habe und dass nicht der Verkauf von Dreckschleudern von Autos noch mit staatlichen Prämien gefördert werde, Förderung für eine Autoindustrie, die schamlos die Kunden mit falschen Angaben jahrelang betrogen hat. Das Internet könnte auch hilfreich sein beim Einsammeln von Informationen über die Katastrophe in anderen Ländern und wie denen geholfen werden kann; selbst wenn es nur darum geht, für eine Exportnation wie Deutschland egoistisch die Absatzmärkte wieder auf Touren zu bringen. Vielleicht wird sich eine ganz eigene Krisen-Startup-Industrie entwickeln. Mit dem Internet aus den Ruinen. Und sicher werden bargeldlose Bezahlsysteme und staatliche wie private Überwachungsdienste sich als selbstlose Aufbauhelfer andienen, um ihre wirtschaftliche Stärke und ihre Macht durch die Krise weiter auszubauen, um selber mit zu den grössten Krisengewinnlern zu werden. Ob das für computergestützte Börsenspekulationssysteme auch gilt, ist fragwürdig, tragen sie möglicherweise überproportional zu den weiteren zu erwartenden Börsenabstürzen bei. |
09.05.2020 | Dema Skier Ung meint : Wenn sich der Corona-Nebel gelichtet haben wird, folgt die Demaskierung, folgt die Besichtigung des Trümmerfeldes, das die Corona-Politik hinterlassen hat. Sicher ist, die Häuser stehen noch, die Fabriken stehen noch, die Flugzeuge stehen noch, Brücken und Infrastruktur bröseln weiter in Bayern, die Bahnen fahren noch, die Schienen sind noch da. Sicher ist, mit dem Versuch, die Infektionskette von Corona zu durchbrechen, sind Lieferketten durchbrochen worden; aber die Luftstrassen sind frei, Venedig wird von den riesigen Kreuzfahrtpötten verschont, der Münchner Marienplatz gehört ganz und gar den Münchnern. Sicher ist, die Rüstungsindustrie trägt kaum Blessuren davon. Sicher ist, Masken werden zum schnieken modischen Accessoir. Sicher ist, der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat den Ernst der Lage nicht erfasst und glaubt, er werde weiter auf seinem Luxusniveau finanziert und dürfe selbst keine Schrammen davontragen. Klar geworden ist auch, viele Arztbesuche sind nicht zwingend, auf viele Arztbesuche kann folgenlos verzichtet werden, auf viele Operationen auch. Immer klarer wird auch, dass die politischen Entscheidungen im Rahmen der Corona-Bekämpfung überwiegend irrational begründet waren, ohne belastbares Argumentenfundament. Der von den Politikern leichten Mundes erfundene Geldsegen, den sie zur Rettung von Wirtschaft und Lebensstandard ausschütten wollen, dürfte ihnen alsbald als gigantischer Schuldenberg auf die Füsse fallen. Wie und ob überhaupt unbeschadet der Euro die Krise übersteht, ist aktuell nicht absehbar; ist doch auch er mit versteckten Hypotheken belastet. Jetzt schon absehbar ist, dass sich milliardenschwere Unternehmen Milliarden vom Staat holen, obwohl ihre Steuermoral lieber mit Steueroasen als mit dem Steuersäckel liebäugelt. Es werden wieder in gigantischem Masse Verluste sozialisiert, nachdem jahrelang Milliardengewinne auf die Seite gescheffelt worden sind (und die Union will darüberhinwegsehen). Corona dürte nicht stark genug gewesen sein, um das Gesundheitswesen grundsätzlich zu sanieren, das Zweiklassensystem endlich abzuschaffen, lieber verzichtet der Gesundheitsminister auf den Mindestabstand. Am Lobbyismus, der skrupellos versucht, Vorteile für einzelne Gruppierungen auf Kosten des Gemeinwesens herauszuschinden, dürfte sich kaum was ändern. Dann gibt es noch jene Krisengewinnler, die die Krise nutzen, um langgehegte Branchenvorteile endlich der Politik abzuzwacken; die Gastronomie hat den verminderten Mehrwertsteuersatz im Handstreich geschafft, der Einzelhandel baggert an der lange erfolglos lobbyierten Sonntagsöffnung, die Wirte wollen den Städten mehr Freischankflächen abluchsen, was nicht unbedingt ein Desiderat der Öffentlichkeit ist, die Bargeldlosmafia will ihren Marktanteil ausweiten und die Sicherheitsfanatiker versuchen, den Bürgern Sicherheitsapps für alle Zeiten aufzuzwingen, die Überwachung radikaler zu gestalten. Des bayerischen Ministerpräsidenten Versprechen, dass allen schnell und unkompliziert geholfen werden soll, entpuppt sich hinsichtlich der Soloselbständigen als hohle Luftblase, wie auch sein Grossgetue mit dem Kino, aus München ein A-Festival zu machen, und jetzt die Kinos am ausgestreckten Arm verhungern zu lassen, gerade mal ein Autokino darf endlich öffnen. Immerhin, es gibt das Internet, das läuft noch, das ist noch intakt, das könnte überraschend viel zur Erholung beitragen – und dabei selbst noch wichtiger werden. |
08.05.2020 | Verlustö Konomie meint : Jetzt wird der Turbokapitalismus ein Vokabular aus der Einmottung hervorholen müssen, das Vokabular einer Verlustökonomie. Rezension, Bärenmarkt, steigende Arbeitslosigkeit, steigende Kurzarbeit, Firmenschliessungen, Insolvenzen, Pleiten, Geschäftsräume zu vermieten, Büroräume zu vermieten, Kreditausfäll, Korrektur der Gewinnprognose, Gewinneinbruch, Gewinneinbussen, Aktie bricht ein, Verzicht auf Dividendenzahlungen, Personalabbau, schwarzer Monat, schwarzes Quartal, Fabrikschliessungen, Grounding von Fluggesellschaften, historische Verschlechterung, Bankenrettungen, Bankenkrise, Immobilienkrise, Ifo-Barometer auf Rekordtief, Produktion in Rekordgeschwindigkeit gedrosselt, Notrettungspakete, Anleihenkaufprogramme der Zentralbanken in Billiardenhöhe. Oder auch: Gelddruckerei der Notenbank ad inifnitum. Wie ein Piepsstimmchen hört sich dagegen das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes an, die EZB solle bei ihren Anleihkaufsprogrammen auch an die Folgen für die Sparer und die Immobilienpreisblase denken und solle ihre Käufe nachvollziehbar begründen. Als ob die eine Wahl hätten. Ein Krise mit Sonderausmass steht bevor. Erschütternder werden immer mehr die Geschäftsberichte der Firmen. Die Aufträge brechen weg wie eine Sandburg bei einer einzigen Meereswelle. Wer will noch investieren. Euro im Sinkflug. Dax im Sturzflug. Das war noch lange nicht das Ende der Fahnenenstange. Denn gerade im Euroraum ist die Stabilität der Währung auf wackligen Füssen. Wegen dem Konstrukt und der fehlenden Haushaltsdisziplin der Staaten, wegen dem Nullspielraum der EZB mit den Zinsen, da diese lange schon im Keller sind, wegen den immer noch nicht bewältigten Folgen der Finanzkrise, wegen vollkommen unterschiedlicher Haushaltsansätze der einzelnen Länder, die so nicht unter ein Dach zu bringen sind. Mit der Gelddruckerei verliert der Euro seine Glaubwürdigkeit. Die Folgen der brutalen Anticorona-Knockdownpolitik kommen in den Zeitungen im Wirtschaftsteil mit dem Ausbreiten des Vokabulars einer Verlustökonomie zum Tragen. Das wird in den kommenden Wochen und Monaten das düstere Bild, den Text bestimmen. |
07.05.2020 | M. U. R. K. S. meint : Die Schwarmintelligenz der Ministerpräsidenten plädiert jetzt für Erleichterungen im Anticorona-Regime, das mutwillig die Wirtschaft des Landes plättet. Einer behauptet sogar kühn, die Epidemie sei „unter Kontrolle“. Um aber nicht die Zügel gleich schleifen zu lassen, was man ja gut könnte, wenn alle nach der Maxime handelten: Mindestabstand halten ist die beste Versicherung zum Durchschneiden der Ansteckungskette, spielen sich die Verwaltungen jetzt mit einem Murks an Detailvorschriften auf. Wobei die Mindestabstandvorschrift doch die einfachste und verständlichste ist, auch wenn nicht jedermann ein Gefühl für diesen Meterfünfzig hat. Aber nein, dann wäre ja die Politik überflüssig, die jetzt doch grad mit den straffen Zügeln so ein Umfragehoch erlebt hat. Also wird gemurkst, was das Zeugs hält, gewaltet nach Willkür. Frisöre dürfen aufmachen, Manicüre-Studios nicht, Biergärten dürfen, Schwimmbäder und Saunen nicht, Fussball soll wieder gespielt werden dürfen (sorry, also das geht doch gar nicht bei den engen Körperkontakten!), aber von den Kinos spricht niemand, wobei hier doch ganz easy der Mindestabstand einzuhalten wäre, Wellness wird blockiert, Fitness auch, Murks, Murks und Maskenmurks dazu. Gaststätten dürfen nur nach Vorbestellung öffnen. Welcher Heini kommt denn auf die Idee einer solchen Vorschrift? Was hat das mit dem epidemieverhindernden Mindestabtand zu tun? Überraschend hat sich jedoch gezeigt, das ist tatsächlich eine ungeahnte Entwicklung, dass die Deutschen, die doch sonst so gerne Drängler sind, in Seelenruhe in Zweimeterabständen vor Läden auf Einlass warten. Das ist immerhin ein unverhoffter Kollateraleffekt der Pandemie, während der negative Kollateralschaden die Murkserei der Vorschriftenbürokraten ist. Und bis jetzt fehlt der Beweis, dass irgendwer im Supermarkt oder im ÖPNV infiziert worden ist. Sie murksen im Dunkeln. Sie murksen im Nebel. Sie murksen in der Corona-Finsternis. Schwimmbad-Murks. Mannschaftssportmurks. Sauna-Murks. Pédicure-Murks. Theater-Murks. Kino-Murks. Restaurant-Murks. Sie murksen mit Masken. Sie murksen ohne Abstand. Sie murksen und murksen. Und murksen die Corona nicht ab. Weil sie sie nicht sehen können. Weil sie sie nicht riechen können. Weil sie sie nicht spüren können. Immerhin: den ersten Murks haben wir hinter uns. Murksen flott die zweite Welle herbei. Das ist auch so ein Epidemienaxiom, das von der Wellenförmigkeit, erster Murks, zweiter Murks, dritter Murks, heissa-Murks. Murks ihn, murks den Europäer. Sie murksen ihn raus wie die Vögel das Gewölle. |
06.05.2020 | Ein Unabhängiger meint : Ein unabhängiger öffentlich-rechtlicher Rundfunk ist ein elementar-wichtiger Pfeiler für eine lebendige Demokratie und also unerlässlich. Und er sollte auch fair finanziert werden, also nach Finanzkraft der Bürger und Haushalte. Das ist er seit Einführung der Haushaltsabgabe oder der Haushaltszwangsgebühr nicht. Sie belastet einkommensschwache Haushalte weit überporportional und entlastet einkommensstarke Haushalte so, dass wenn die Belastung in Steuerprozenten berechnet würde, eine Steuerdifferenz von bis zu Tausenden Prozenten, also eine tausendfache Steuerungerechtigkeit feststellbar wäre. Das ist aber als öffentliches Thema verpönt, weil dann ein neuer Finanzierungsmodus gesucht werden müsste, was die Politiker als höchst unangenehm empfinden, weil sie Angst haben vor der Auseinandersetzung mit den Pfründenauswüchsen des öffentlich-rechtlichen Rundfunkes (und es gibt ihrer genügend!). So belässt man es aus Bequemlichkeit lieber bei der Ungerechtigkeit. Allerdings wird diese Ungerechtigkeit mit einer jeden Zwangsgebührenerhöhung grösser. Jetzt, wo wirtschaftlich schwierige Zeiten bevorstehen, wo vermutlich Millionen in die Arbeitslosigkeit abdriften, Millionen bereits in Kurzarbeit sind, jetzt wo also die Haushaltsbudgets teils drastisch zusammenschmelzen, wirkt so ein Betrag umso schwerer. Und umso schwerer dürfte es sein, die von den Ministerpräsidenten bereits abgesegnete Erhöhung der Zwangsgebühr auf über 18 Euro monatlich im Herbst durch die Länderparlamente zu bringen. Denn die Ungerechtigkeit dieses Finanzierungsmodells wird mit jeder Erhöhung schreiender. Hinzu kommt, dass dem Rundfunk jetzt schon die Zahlungseingänge wegbrechen, wegen der Verschlechterung der finanziellen Lage von Millionen von Haushalten als Folge der Corona-Lockdownpolitik. Und hier ist noch nicht das Ende erreicht trotz zaghafter Lockerungen durch die Politik. Und wie reagiert der Rundfunk? In einem fülligen Bericht von einer Lisa Priller-Gebhardt auf der Medienseite der SZ vom Dienstag ist herauszulesen, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk nicht etwa ventiliere, auch er müsse aus Solidarität schmerzhafte Einschnitte an sich vornehmen, wie Millionen Bürger sie jetzt erleben, nein, nein, er versucht durch den Text von Priller-Gebhardt in der SZ in die Öffentlichkeit zu pusten, dass es eventuell schon zwei Jahre nach der jetzt avisierten Erhöhung eine weitere Erhöhung geben soll, um den Einnahmenausfall wettzumachen. Das zeigt, dass diese Rundfunkmenschen in einer eigenen, ganz abgehobenen Welt leben und sich für unverwundbar halten. Egal, was der wirtschaftliche Crash im Lande ist, sie wollen weiter auf ihren Pfründen und fetten Pensionen sitzenbleiben und nicht gesamtgesellschaftlich handeln. Wobei gerade jetzt ein wacher, sensibler, spüriger, klartextiger öffentlich-rechtlicher Rundfunk angesichts sich erhöhender Arbeitslosenzahlen und angesichts sinkenden Lebensstandards, der uns erwartet, gefordert wäre, der das Gefühl für Demokratie, für Gemeinsinn, für eine Zukunft nach Corona wirkungsvoll zu verbreiten und damit die Gesellschaft zu befrieden, statt sie mit masslosen Zwangsgebührenerhöhungen in Krisenzeiten zu neppen und damit seine angekratzte Glaubwürdigkeit weiter zu verspielen versucht. |
05.05.2020 | Street Words CLXIV meint : Sie sind aber gut drauf. Da hab ich neulich mal wieder ein Pils getrunken. Ja, so hat man seine Aufgaben. Kann ich umtauschen, weil der Daumen schneidet so ein? Die waren wahrscheinlich total überfordert mit Dir. Ach so, das Wichtigste habe ich vergessen. Ah, jetzt kommen wir der Sache schon näher. Ich kann's Ihnen schon sagen, die Nasenschleimhäute gewöhnen sich schnell dran. Die kommt um Viertel nach Fünf mit dem Bus an; dann muss ich sie abholen, damit sie nicht alleine hochlaufen muss. Also der hat schon meinen Respekt. In der Früh diese Sicherheitsrollerfahrer. Ich hab mich voll gefreut, dass Du da warst. In Nürnberg war auch ein Deutscher. Der telefoniert mit einer Attrappe, der hod a Meeting. Jetzt musst Du gehen, Du musst nach Deutschland gehen. Jetzt hab' ich einen Rasenroboter gekauft, jetzt muss er nicht mehr rasenmähen. Oh, oh, what train is this – I think I had too much alcohol. Eh voilà, besten Dank. Die können das festlegen, Federführung, alle so ein bisschen rumspielen. Ich sag da nicht Heidi, sondern Hase. Das ist ja ok, das kann man ja auch kommunizieren. Das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Nein, Spass gemacht, bleiben Sie nur, alles gut. Ich glaube, du bist der einzige Mensch, den ich kenn, der sich in irgend einer Weise für Olympia interessiert. Ich war einmal in Ljubljana, das hat mir auch gut gefallen. Da war so viel Schneeschicht, die irgendwie rutschig war. Hat da was gelabert, weisst du. Jetzt haben Sie schon an die zehen Mal gegähnt – und das vernehmlich. Dieses Nebenher mit Studium und so, das ist immer eher schwierig. Was schreibt denn der auf? Wie lange warten Sie schon hier? Aber das war viel schöner vor dem Krieg. Gestern war noch schlimmer. Das ist der Unterschied, Shanghai ist ultraeuropäisch. |
04.05.2020 | Unvorst Ell Bar meint : Unvorstellbar werden die wirtschaftlichen Folgeschäden der Corona-Shutdown-Politik. Das scheint den wenigsten klar zu sein. VW glaubt, mit einer staatlichen Prämie den Verkauf wieder ankurbeln zu können. Hallo, sind wir etwa 2009,
Abwrackprämie? Würden uns die Herrschaften von VW vorher vielleicht noch Einblick in ihre Finanzen in den diversen Steuerparadiesen gewähren? Da dürften doch noch ein paar Milliarden versteckt sein, auch vorm Fiskus, mit denen der Konzern sich gut und gern selber helfen kann. Abgesehen davon, wer will denn jetzt noch Autos kaufen? Nee, das ist nicht wie nach der Finanzkrise, das ist jetzt ein anderes Kaliber von Krise. Auch die Börsen scheinen das Ausmass des Desasters nicht begriffen zu haben, wie gigantisch der ökonomische Crash sein wird. Denn die Lawine der volkswirtschaftlichen Zerstörung kommt ja nicht zum Stillstand wegen ein paar Lockerungsmassnahmen. Das Dominiklötzchenspiel, dass der Verlust hier einen Verlust dort und so weiter erzeugt, geht munter, ganz und gar nicht gebremst weiter, was mithin zu einer exponentiellen Erhöhung des volkswirtschaftlichen Deasters führt. Diese Lawine wird erst definitiv zum Stillstand kommen in dem Moment, wo weitherum Medikamente zur Heilung und Impfmittel gegen Corona verfügbar sind oder wenn ein Land „durchseucht“ ist – vorher ist doch an wirtschaftliche Erholung nicht zu denken. Bis dahin geht das wirtschaftliche Siechtum, der wirtschaftliche Absturz weiter. Denn wie sollen Läden Umsatz machen, wenn sie eine minimale Anzahl Kunden nur einlassen dürfen? Wie wollen Restaurants Umsatz machen, wenn die Leute so weit auseinandersitzen müssen? Wie wollen Airlines Umsatz machen, wenn sie nur jeden zweiten oder vierten Platz verkaufen dürfen? Hallo? Das reicht vielleicht gerade mal für einen Teil der fixen Kosten. Steuern springen dabei garantiert nicht ab. Wie will der Staat das alles auffangen, wenn ihm die Steuern wegbrechen? Gut, er könnte den Bundespräsidenten auf Kurzarbeit schicken, der ist nicht systemrelevant und das was er tut, weltweit Gesundheitsdiplomatie betreiben (dass es Impfstoff für alle geben müsse, im Interview mit der FAS, – da war er auch ohne Mundschutz; und wer glaubt noch an den Mindestabstand), dafür haben wir das auswärtige Amt; das ist nicht sein Job. Sein Job ist repräsentativ und das geht im Moment nicht. Es sind Illusionisten, die glauben, man könne das alles einfach wieder „hochfahren“. Pech für den Berliner Flughafen, der jetzt mit 9 Jahren Verspätung endlich aufmachen soll: mit lauter Flugzeugen am Boden. Stell dir vor, es ist Flughafeneröffnung und keiner fliegt weg. |
03.05.2020 | emily meint : gestern gesehen ein hat kopp in Klopapier eingewickelt als mask |
03.05.2020 | M. A. S. K. meint : Der Maskenzwang ist der grösste politische Humbug seit der Ausländermaut. Auch da war die bayerische Staatsregierung Initiator und Wortführer. Die sind inzwischen von einem europäischen Gericht abgewatscht worden. Ihre Protagonisten tanzen immer noch auf der politischen Bühne herum. Der Schaden, der dem Land und dem Steuerzahler wegen der CSU-Ausländermaut entstanden ist, geht in die Milliarden. Auch beim Maskenzwang gehen die Bayern stramm voran, voran mit der Eselei. Auch hier wird der Schaden in die Milliarden gehen. Denn Masken sind Virenschleudern, so die Bundeskanzlerin Angela Merkel. Masken sind nach wenigen Minuten versifft, bilden ein hervorragendes Mikroklima für das Gedeihen von Viren. Zwangsmasken erhöhen die Drüsenaktivität und damit die Menge der Ausscheidungen. Deshalb nehmen die Leute nach wenigen Minuten die Masken ab, justieren sie nach, müssen sie kurz abnehmen, weil die Brille beschlägt und sie nichts mehr sehen; sie fingern in den Masken rum, dann stochern sie im Gemüse und im Obst im Supermarkt, greifen auf Einkaufskörbe und Einkaufswagen – die Finger versehen mit frischer Virenware. Und schon sind die nächsten Finger da, vom Obst dann wieder unter die nächste Maske und so weiter. Anderen Leuten nehmen die Zwangsmasken die Luft zum Atmen. MASKEN SIND VIRENSCHLEUDERN – BUNDESKANZLERIN ANGELA MERKEL. Der Maskenzwang trägt nicht zur Eindämmung der Epidemie bei; im Gegenteil, er macht sorglos, so die Bundeskanzlerin; der Maskenzwang ist gut für die Verbreitung des Virus. Staatlich verordnete Epidemieverbreitung. Hinzu kommt: MASKEN DISKRIMINIEREN DIE GEHÖRLOSEN; sie berauben sie eines Teiles ihrer Sprache; denn die Lippenbewegungen bilden nebst den Gebärden einen entscheidenden Teil ihrer Kommunikation. MERKEL UND SÖDER DISKRIMINIEREN DIE GEHÖRLOSEN. Egal, denken die sich, die Gehörlosen sind eine Minderheit, die politisch kein Gewicht haben. Burka-Söders Polizeistaatspolizei hingegen marschiert mit Hundertschaften auf bei der kleinsten Demo, als ob jeder Demonstrant ein Staatsfeind, ein Terrorist sei. Überhaupt verteilt Burka-Söders Polizeistaatspolizei Bussgelder, auch wenn die Gesetze unklar und Murks sind. Ausserdem: Masken machen verantwortungslos, denn man muss nicht mehr mit seinem Gesicht zu seinen Taten stehen. Solange die Spitzenpolitiker bei Interviews keine Maske tragen, verhöhnen sie die Bürger, denen sie sie aufzwingen. |
02.05.2020 | Söder Für Burkazwang meint : Söder ist für Maskenzwang. Burka ist eine Maske. Also ist Söder für Burkazwang und somit für eine Islamisierung Bayerns. MASKEN SIND VIRENSCHLEUDERN, so die Bundeskanzlerin Angela Merkel, die Frau, die so viel Macht hat in Deutschland, dass Wahlen in einem Bundesland rückgängig gemacht werden, wenn ihr das Wahlresultat nicht behagt. Also sind auch Burkas Virenschleudern. Masken sind schnell versifft, erst recht bei Verkäufern, die 8 Stunden darunter schwitzen. Der Maskenzwang macht uns alle zu chinesischen Mitläufern. Mit Maske kannst du keinem mehr die Zunge rausstrecken. MASKEN SIND VIRENSCHLEUDERN. Sie bringen also nichts. Sie sind unwirksam zur Virenabwehr. Also bringt auch der Maskenzwang nichts gegen Corona. Er ist eine reine Disziplinierungsmassnahme, um die Bürger gefügig zu machen für die brutalen wirtschaftlichen Folgen der verfehlten Coronapolitik der Bundesregierung und der Ministerpräsidenten. Mit Maske glauben die Leute, sie müssten keinen Abstand mehr halten. Ohne Maske auch nicht, wie der Vier-Gold-Sterne Polizist zu seinem Assi am Rande der 1.Mai-Demo. Diese Demo mit dem Mindestabstand war übrigens viel eindrücklicher als wenn die Menschen rudelweise im Pulk durch die Strassen trollen. Die Maske, ein Rotzalbum. Ein Fächer wäre eleganter. Maskenzwang ist ein Übergriff auf die individuelle Freiheit der Offenheit, der demokratischen Offenheit. Bankräuber verstecken ihr Gesicht hinter einer Maske. Jetzt latschen sie alle mit Maske rum, nicht ein Hauch von Widerstand gegen die staatliche Übergriffigkeit des Maskenzwangs. Wir nähern uns mit Seibenmeilenschritten chinesischen Verhältnisse. Ihre Demokratie soll für uns Vorbild werden. Die Seidenstrasse rückt näher. Da muss man sich anpassen Also: Maskenzwang und Burkazwang. MASKEN SIND VIRENSCHLEUDERN, Bundeskanzlerin Angela Merkel Anfang April. Maskenzwang als Symbol der Unterdrückung der freien Meinungsäusserung. Mit dem Maskenzwang will die Regierung Kritik an ihrer vermurksten Coronapolitik mundtot machen. |
01.05.2020 | Mundschscheiss Schmutz meint : Mundschmutz. SCHEISSMUNDSCHMUTZ. MUNDSCHEISSSCHUTZ. MUNDSCHEISSSCHMUTZ. Nichtsnutzschutz. Ein Tipp für die Medien: so lange die bescheuerte Mundscheisschutzpflicht gilt, die Politiker nur noch mit Mundschutz ablichten bitte. Ist doch interessant, dass ausser dem Guignol, der die Maskerade liebt, die meisten sich zieren für ihre Interviews und Pressekonfernzen als Vorbilder einen Mundscheisschmutzschutz anzuziehen. Ist das nicht komisch. Uns wollen sie es vorschreiben, aber mit dem guten Vorbild vorangehen, das wollen sie nicht. Und vor allem nützt er nichts, er nervt nur, er verschafft unangenehme Gefühle, er verhindert Anstand. Wie soll man maskiert Gespräche führen. Er versteckt das Gesicht. Er verstümmelt die menschliche Kommunikation, die ein Grundprinzip einer jeglichen Demokratie ist. SCHEISSMUNDSCHEISSSCHUTZ. MUNDSCHEISSNICHTSNUTZSCHUTZ. Damit du meine Zähne nicht sehen kannst. Damit du meinen Mund nicht sehen kannst. Damit du meine Säufernase nicht sehen kannst. Wer Maske trägt, hat was zu verbergen; Gift für die Demokratie. Masken schaffen Misstrauen. Gift für die Demokratie. Immer mehr nerven die Masken die Verkäufer. Gift für den Umsatz. Bis auf eine Sorte extrem teurer und nur in geringer Zahl verfügbarer Spezialmasken bieten die anderen Masken keinen Schutz, wiegen die Bürger in falscher Sicherheit. Gift für die Demokratie. Gift für die Gesundheit. Gesichts- und damit Demokratiezertrümmermasken. Kontraproduktiver affiger Mummenschanz. Einkaufen mit den Masken ist so ein Scheiss, es ist nur für die Politiker, damit sie so tun können als ob sie etwas tun. Das ist so ein Scheiss mit dieser Maske, jedes Mal im Lebensmittelgeschäft. Burkapflicht für alle Bundesbürger! Es ist mit der Maske im Laden so, als ob im Geschäft ein fetter Politiker zwischen dir und dem Verkäufer steht. Maske unter Zwang vermittelt das Gefühl, als ob ein Politiker seinen nackten Arsch dir ins Gesicht drückt – so viel zum Begriff der Freiheit – und das nur, weil Corona sein Spatzenhirn überfordert. Es ist so als ob ein fetter Politiker seinen dreckigen Arschfinger dir direkt in den Mund steckt – so viel zur Grenzüberschreitung. Und vor allem hilft es nichts gegen Corona, im Gegenteil, es macht sorglos, so die Kanzlerin. Das ist nicht ok. Diese Burkapflicht ist der grösste politische Kack der Bundesregierung. Masken geben Feiglingen das Gefühl von Stärke, Gift für die Demokratie. |
30.04.2020 | ANGELA meint : DIE KANZLERIN HAT RECHT MASKEN SIND VIRENSCHLEUDERN |
30.04.2020 | Abt Örner meint : MASKEN SIND EINKAUFSABTÖRNER MASKEN VERDERBEN DIE KAUFSLAUNE MASKEN VERMIESEN DAS SHOPPING MASKEN VERSAUEN DIE EINKAUFSLUST MASKEN MACHEN DEN HANDEL KAPUTT MASKEN SIND VIRENSCHLEUDERN MASKEN SIND KEIN VERGNÜGEN MASKEN MACHEN AUS DEM LEBEN KEINEN MASKENBALL MASKEN VERSCHLAGEN EINEM DIE SPRACHE MASKEN SCHAFFEN MISSVERSTÄNDNISSE MASKEN SIND GAR NICHT HYGIENISCH DAS ZEIGT DAS SCHLIERENVERFAHREN MASKEN SIND KEIN GARANT ZUR DURCHBRECHUNG DER VIRENÜBERTRAGUNGSKETTE MASKENVORSCHRIFT IST POLITISCHER UNFUG MASKEN SIND INEFFIZIENT MASKEN SIND GAR NICHT HYGIENISCH MASKEN WIEGEN EINEN IN EINEM FALSCHEN SICHERHEITSGEFÜHL MASKEN FEUCHTEN MASKEN SIFFEN MASKEN MIEFEN MASKEN SIND VIRENBRUTSTÄTTEN MASKEN SIND SOGAR VIRENVERBREITER MASKEN MACHEN UNULUSTIG MASKEN SIND SCHEISSMASKEN MASKEN SIND GESICHTSVERSTELLER MASKEN STEHEN FÜR UNWAHRHEIT MASKEN SIND LÜGNER MASKEN SIND VORTÄUSCHER MASKEN SIND PSEUDOBEFREIER MASKEN SIND DER HORROR FÜRS GESCHÄFT MASKEN SIND DER HORROR FÜR DIE SHOPPINGSTIMMUNG MASKEN SIND DER HORROR AM IMIBSSSTAND MASKEN SIND DER HORROR BEIM TAKEAWAY MASKEN LASSEN DAS GESCHÄFT EINBRECHEN MASKEN SIND WENIG HILFREICH IM KAMPF GEGEN CORONA MASKEN SIND ABTÖRNER SIND ABTÖRNER SIND ABTÖRNER |
29.04.2020 | Derfürs orglichest Aat meint : Mei, wie fürsorglich doch unser Staat doch tut, wie er sich rührend um unsere Gesundheit kümmert, als wären wir selbst nicht in der Lage, das zu tun. Wenn es ihm wirklich ernst wäre mit der Gesundheit und dem Leben, warum hat er dann nicht schon längst auf den Autobahnen Tempo 130 eingeführt und so menschliche Gesundheit und Menschenleben gerettet? So ernst kann es ihm also gar nicht sein, dass er für unsere Gesundheit die Demokratie brutal niederschlagen muss und die Wirtschaft dazu. Muss er sich wirklich dermassen als Überwachungsstaat aufführen, wie er das gerade tut? Muss er den Kontakt zwischen Menschen wirklich so reduzieren, dass Existenzielles wie Nähe, Berührung, menschliche Wärme, Austausch nicht mehr möglich sind und zwar über Wochen? Muss er wirklich die Reisefreiheit so brutal einschränken? Traut er den Menschen nicht zu, mit Abstand auch an Wirtshaus- oder Restauranttischen zu sitzen? Ok, dass man Bierfeste verbietet, das leuchtet ein, weil der Alkohol die Menschen hemmungslos macht und verantwortungslos dazu. Aber muss das Kino gleich ganz verboten werden, das Theater gleich ganz verboten werden, Konzerte gleich ganz verboten werden? Nachvollziehbare Aufklärung wäre wichtiger als Verbote, als Unterminierung der Demokratie. Was soll die olle Mundschutzvorschrift? Was will der Staat damit vertuschen? Ist es nicht auch eine Entwürdigung des Menschen, ihm sowas vorzuschreiben? Wobei der Nutzen fraglich und bei Experten umstritten ist, was soll dieser Aktionismus. Was soll das Gesetzesgemurkse der Bayern? Die einen dürfen die Läden aufmachen, andere nicht, als ob auf mehr Quadratmetern automatisch mehr Gedränge herrsche, wie murky! Auf öffentlichen Bänken darf man sitzen, an Wirtshaustischen nicht? Es ist so ein unendlicher Murks mit dieser vorgeblichen Fürsorge des Staates. Und die Rechnung kommt erst noch. Abwarten, wie das schwedische Vorgehen, das auf die Mündigkeit der Bürger setzt, ausgeht. Sollte das, was in wenigen Monaten ersichtlich sein wird, zu deutlich niedrigeren Kosten für die Allgemeinheit ausgegangen zu sein, mit deutlich weniger Beschädigung der Demokratie, so müssten alle hiesigen Coronapolitiker umgehend den Hut nehmen dafür, dass sie nicht nur die Demokratie schwer in Mitleidenschaft gezogen, sondern auch gleich die Wirtschaft kurz und klein geschlagen haben. Das mit der Fürsorge des Staats für seine Bürger scheint doch nicht so recht hingehauen zu haben. Aus heiterem Himmel eine blühende Volkswirtschaft in Schutt und Asche legen. |
28.04.2020 | Igitt! Igitt! meint : Igitt, wie eklig ist das denn jetzt in den Läden, diese schmierigen, widerwärtigen Mundmasken des Personals, das schon stundenlang in die Masken rotzt und tropft und schnieft! Wie ekelhaft, wie unappetitlich, das vermiest einem noch den kleinsten Antrieb einzukaufen, wobei wir sowieso alle auf sinkende Preise wetten und noch etwas abwarten. Was das für Virenbrutstätten sind, diese Verkäufermasken! Und dann stecken sie noch ständig die Finger rein, wie unappetitlich und mit den Fingern grabschen sie dann nach dem Herausgeld, was sie einem in die Hand drücken. Wie dirty, was die Politik uns da vorschreibt, was erwarten die sich denn davon, dass das Virus sich schneller ausbreitet, dass sie die Demokratie noch schneller mausetot machen können, die Wirtschaft in Grund und Boden zerstören können? Stell dir vor, welche klebrige Masse an Ausdünstungen und Ausflüssen der Verkäufer sich in den Masken stundenlang sammeln, da köcheln, da sich mixen und weissgottnichtwas ausbrüten. Auweia, wie unhygienisch, wie abstossend, wie kundenfeindlich, wie wirtschaftsfeindlich, wie umsatzmindernd. Wie widerlich, diese durchfeuchteten, durchspeichelten aufgeweichten Masken mit den Ausflüssen von Mund und Nase und Schweiss dazu! Wie igitt ist das denn! Und das ist gsetzlich vorgeschrieben, man glaubt es kaum; die müssen einen Knall haben, diese Coronapolitiker; die Geschäfte dürfen zwar öffnen, aber nur mit Verkäufern mit abstossenden Gesichtsmasken. Kein Wunder, dass sich der Andrang am ersten Öffnungstag in Bayern in Grenzen hielt. Keine Schlangen vor den Läden. Keine Umsatzrekorde. Wenn das so weitergeht mit dem staatlich verordneten Negativ-Image der Verkäufer, dann dürfen die Läden froh sein, wenn sie Ende Monat Miete und Gehälter für die Angestellten reinholen. Wer will noch einkaufen, wenn er droht in einem Bad von Verkäufer- und Verkäuferinnenauswurfsuppe sich was zu holen. Ansteckung statt Schutz scheint die Devise. Angst machen statt Sicherheit erzeugen, scheint der staatliche Impetus. Stellt euch das einfach mal vor: 8 Stunden lang so eine Maske direkt auf Nase und Mund gedrückt. Das erhöht die Speichelproduktion, die Drüsenaktivität, die Faulmasse, die muss richtiggehend durchweicht sein nach so einem Arbeitstag. Und bis zum nächsten wird sie vermutlich nicht einmal richtig trocknen, wie schweinisch ist das denn. Und am nächsten Tag ist die Chose noch schneller eingweicht und Ende Woche tropfen die Masken dann. Soll niemand mehr behaupten, das seien keine Virenschleudern – staatlich verordnet. |
27.04.2020 | Mundsch Utz meint : ab heute heisst es M U N D S C H U T Z = klappe halten mund zu und durch viren züchten und verbreiten. UTZ UTZ NIX NUTZ NIX SCHUTZ die krux mit dem schux dem schutz MUNDSCHURZ politikknurzschurz politkapriolenschürze POLITBESCHWICHTIGUNGSMUNDSCHUTZ vom-versagen-der-politik-ablenkmundschutz MUTTERMUNDSCHUTZ SCHREIBT DRAUF MUTTERMUNDSCHUTZ zeig mir deine maske und ich sage dir wer du bist SIGI SOMMER IN DER ROSENSTRASSE TRÄGT JETZT AUCH MASKE dabei benutzt er weder den öffentlichen nahverkehr noch geht er einkaufen er kommt nicht mehr vom fleck VOR DER MASKE SIND WIR ALLE GLEICH ÄH DIE MASKE MACHT UNS ALLE GLEICH ÄHM GRUNDGESETZ ätsch überhaupt nicht schon gibt es den wettbewerb der masken modische aus feinstem jaquardstoff mit doppelt genähter lisiere und bodyform und solche mit goldrändern brillanten diamanten DIE MASKE MACHT UNS ALLE GLEICH-GÜLTIG DEM VIRUS GEGENÜBER und warum nur im öffentlich nahverkehr und nicht auch im fernverkehr warum nur für taxigäste nicht aber für manager minister ministerpräsidenten kanzlerin und buprä in ihren dienstfahrzeugen WARUM DIE MASKENPFLICHT ERST JETZT jetzt wo schon alles vorbei ist WIE WENN DIE MÜNCHNER STUDIE NACH DEM ZUFALLSPRINZIP HERAUSFINDET DASS CORONA GAR NICHT SO WEIT VERBREITET IST DASS ES EINE TYPISCHE HERDPFLANZE IST was dann BLINDER DEMOKRATIEVERACHTENDER STAATSAKTIONISMUS was dann WARUM SO DRAKONISCHE STRAFEN FÜR DAS NICHTBEDECKEN VON MUND UND NASE unsicherheit der regierenden fragezeichen WENN GESETZE MIT DEM GESUNDEN MENSCHENVERSTAND NICHT MEHR NACHVOLLZIEHBAR SIND VERLIEREN DIE REGIERENDEN SCHNELL AN KREDIT schon haben vorwitzige schüler masken entwickelt die rülpsen furzen schnalzen und andere unangenehme geräusche von sich geben TRASHFREUNDE DESIGNEN MASKEN DIE NACH BLUTBAD AUSSEHEN NACH KOTZE NACH INNEREIEN NACH URIN EITER VIREN KOT UND AMOEBEN guten appetit allerorten wissen wir was die anderen mit der maske zuhause machen KÖNNEN WIR DAS WISSEN FRAGEZEICHEN so intime dinge so nach aussen zu kehren ist indezent staatlich vorgeschriebene indezenz AUF MEINER MASKE STEHT GESCHRIEBEN HIER SCHLEUDERT EIN VIRUS. |