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01.08.2019 | Sehenden Auges meint : Sehenden Auges in die Rezession. Sehenden Auges in die steigende Arbeitslosigkeit. Sehenden Auges in die immer extremere Aushöhlung des Euro. Sehenden Auges in die Altersarmut. Sehenden Auges in die Rentenfinanzierungskrise. Sehenden Auges ins Zerbröseln der öffentlichen Infrastruktur. Sehenden Auges in den Klimainfarkt. Sehenden Auges in den Verkehrsinfarkt. Sehenden Auges in die Vermüllung der Meere. Sehenden Auges in ein neues Waldsterben. Sehenden Auges in ein immer grösseres Parlament. Sehenden Auges Bayer Monsanto geopfert. Sehenden Auges in den Rückgang der Industrieproduktion. Sehenden Auges zu Insolvenzen und Entlassungen. --- Die Wasserfontäne in der Sendlinger Strasse war – für sehende Augen – ein Hinweis, wie so eine Fussgängerzone attraktiv gestaltet werden könnte. --- Sehenden Auges das deutsche Kino mit Übersubventionierung und Bevormundung abmurksen. Sehenden Auges den öffentlich-rechtlichen Rundfunk unfair zwangsfinanzieren. Sehenden Auges in den Zusammenbruch des Gesundheitssysstems. Sehenden Auges in die Pflegekrise. Sehenden Auges in Berlin nicht gegensteuern gegen diese Entwicklungen. Sehenden Auges dem Populismus das Feld überlassen. Sehenden Auges die Ersparnisse der EZB-Politik zum Frass vorwerfen. Sehenden Auges als Regierung von den Niedrigzinsen stillschweigend profitieren, après nous le déluge. Sehenden Auges das Land immer mehr versiegeln. Sehenden Auges in München an dümmster Stelle zwei 150-Meter-Hochhäuser planen und sich von den Architekten einlullen lassen. Sehenden Auges die Zigarettenkippen auf den Boden schmeissen. Sehenden Auges immer mehr Wohnraum von Hotels verdrängen lassen. Sehenden Auges den Immobilienmarkt explodieren lassen. Sehenden Auges in der Strasse von Hormuz zündeln. Sehenden Auges mit europäischen Subventionen die afrikanische Landwirtschaft in ihrer Existenz bedrohen. Sehenden Auges Flüchtlinge im Mittelmeer ertrinken lassen. Sehenden Auges aus Seenot Gerettete nicht an Land lassen. Sehenden Augen das wirtschaftliche Wachstum schwinden sehen. Sehenden Auges alle seine Daten datenkrakigen Netzwerken zur Verfügung stellen. Sehenden Auges mit dem Verzicht auf ein Tempolimit auf Autobahnen Menschen in den Tod rasen lassen. |
31.07.2019 | Die Deutsche Filmkultur meint : IST IM EIMER. Die deutsche Filmkultur. IST IM EIMER. Sie hat zwar politisch an der Spitze eine rührende Oma, Kulturstaatsministerin Monika Grütters, die besorgt sich bemüht, den notleidenden Enkeln immer und überall einen Zustupf zukommen zu lassen, Geld nachzuschieben, so stellt sie sich heute im SZ-Interview mit Tobias Kniebe dar. IST IM EIMER. Sie erzählt nicht das Märchen von der Goldmarie oder vom Rumpelstilzchen, sie erzählt erneut das Märchen von dem so nutzbringend investierten Filmfördergeld, dass jeder Euro Filmförderung sechs Euro Folgeinvestitionen nach sich ziehe. IST IM EIMER. Wenn das denn kein urchristliches Märchen von der Speisung der Zehntausend ist, sondern Wahrheit wäre, dann wären doch alle wirtschaftlichen – und bestimmt auch filmkulturellen – Probleme gelöst, man müsste nur die Fördertöpfe erhöhen, erhöhen, erhöhen und die Folgeinvestitionen könnten den ganzen Staatshaushalt retten, der solcher Rettung vermutlich bald schon bedarf. IST IM EIMER. Das Märchen ist im Eimer. 445 Millionen Filmförderung pro Jahr in Deutschland. IST IM EIMER. Subventionen machen mutlos, hat ein Schweizer Dokumentarfilmer schon vor 20 Jahren gesagt. IST IM EIMER. 445 Millionen Filmförderung und ein beschämend bedeutungsloser Filmoutput dafür. IST IM EIMER. Kulturoma meint es gut. IST IM EIMER. Filmkulturoma träumt davon, dass die Filmförderung des BKM ein Innovationsmotor und künstlerisches Korrektiv zugleich darstelle. IST IM EIMER. Träum süss, Kulturoma, träum süss. Das Kino ist der Ort der Träume – und doch nicht das Ministerium. IST IM EIMER. Sie meint es so gut, unsere Kulturoma – aber der Subventionswolf hat sie längst verschlungen. IST IM EIMER. Zu schweigen davon, dass Oma sich für den grössten Selbstbetrug ihrer Filmenkel hergibt, sponsert 3 Millionen Euro für den Deutschen Filmpreis, der so tut als sei er ein Staatspreis, dabei ist er nur ein Innungspreis und Oma spielt ohne dreinzureden mit, macht den Schwachsinn dusselig mit, Oma nicht mehr im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte; Enkeltrickbetrug gelungen. IST IM EIMER. 445 Millionen Förderung von Oma und lauter verfettete Enkel wie die dicken Kinder von Landau. IST IM EIMER. Zu Schweigen vom strangulierenden Einfluss der zwangsgebührenfinanzierten TV-Redakteure. IST IM EIMER. Die deutsche Filmkultur IST IM EIMER. Schau Frankreich, das ist zentralistisch organisiert. Die haben eine ganz andere Haltung zum Kino, ein ganz anderes Kinobewusstsein. IST IM EIMER. Das deutsche Kino ist seit der Nazizeit im Eimer und hat sich noch nicht erholt davon, bis heute nicht (selbst wenn in diesem Eimer ab und an hübsche Blüten gedeihen, von Filmkultur kann nicht gesprochen werden). IST IM EIMER. IST IM EIMER. Die deutsche Filmkultur IST IM EIMER. Die deutsche Filmkultur ist subventiohnsüberdüngt, subventionsverzettelt, subventionsverhätschelt, mutlos, rückgratlos, sie ist ein dickes Kind von Landau. IST IM EIMER. IST IM EIMER. IST IM EIMER. |
30.07.2019 | Angst Vorm Hass meint : Angst vorm Hasss, vorm Ausländerhass, durchzieht die Medien in der Berichterstattung, wenn Ausländer wieder Verbrechen begonnen haben, Flüchtlinge, Asylbewerber, Immigranten, Zuwanderer. Die rassistische Fraktion der Medien skandalisiert triumphierend, die sogenannt demokratischen Medien dagegen lavieren rum, trauen sich kaum das Wort Ausländer, Immigrant, Eritreer, Afghane, Afrikaner in den Mund zu nehmen, wenn wie gerade gemeldet, „ein Mann“ eine ihm unbekannte Frau samt Kind vor einen einfahrenden ICE schubst, Kind tot. Oft brauchen diese „seriösen“ Medien Tage, bis sie die Herkunft der Täter eingrenzen und definieren, bis auch bei ihnen zu lesen ist, dass ein Marokkaner, ein Senegalse, ein Afghaner die hässliche, verabscheuungswürdige Tat begonnen hat. Wobei das dem etwas sich umschauenden Leser / Rechercheur längst aus dem Internet klar und bekannt ist. Umso merkwürdiger stehen diese demokratisch sich gebenden Medien da. Deren Rumlavieren bei der Definition der Täter macht die Angelegenheit nicht besser, ist garantiert kein Mittel gegen Rassimus. Erst recht, wenn sie dann noch ellenlange Texte hinterherschieben, wie die SZ es gerne tut, warum sie bei dem Thema so vorsichtig seien, vorsichtshalber so viel Kreide schlucken und darauf hinweisen, wie delikat das Thema doch sei, wobei Sie zugeben, wieviel Schiss sie vorm Hass haben und wie sehr sie sich dadurch von diesem gängeln, ins Bockshorn jagen lassen, ja diesem direkt Nahrung verschaffen, den Vorwurf, Lügenmedien zu sein (mittels Verschweigen), unterfuttern. Wäre es nicht möglich, mit dem Thema offensiver, unerschrockener, weniger verkniffen umzugehen, einen direkteren Ton anzuschlagen? Und vor allem: man könnte ja den Zuwanderern, die positiv auffallen (und das dürfte die grosse Mehrheit sein) mehr Raum geben, mehr Aufmerksamkeit und zwar auf Augenhöhe und nicht mit diesem wohlwollend herablassenden Habitus, der ja wiederum nicht weit vom Rassimus entfernt ist, wenn man gross schreibt, dieser Flüchtling sei jetzt Automechaniker geworden und sei ein Schwarzer, womit man zugibt, dass man das für exotisch, für ungewöhnlich halte, weil ja die Rassenvorurteile offenbar weitherum so tief sitzen.... aber wie soll eine Gesellschaft beim Thema Rassismus aufgeklärt sein, wenn es mit der Gleichbezahlung und Gleichstellung der Frau schon hapert? |
29.07.2019 | Versorgungswege meint : Als der ehemalige Bundespräsident Horst Köhler in einem Flug von Afghanistan zurück nach Deutschland den wahren Grund für den Afghanistankrieg (den unsäglichen, immer noch nicht beendeten) nannte, dass es um die Sicherheit unserer Versorgung gehe, da musste er praktisch tags drauf seinen Hut nehmen. So eine unangenehme Wahrheit war damals nicht salonfähig. So ändern sich die Zeiten. Retro, zurück zum Kolonialismus. Jetzt fordern Politiker laut und hals und öffentlich eine Beteiligung der Bundeswehr an einem allfälligen Einsatz – von wem eigentlich? Von der Nato? - im persischen Golf teilzunehmen, denn es gehe um die Versorgungssicherheit mit Öl. Nie was von der UN gehört? Müssen jetzt die Neokolonialisten wie eh und je dort überall Weltpolizei spielen, sich als solche aufspielen, wo ihre Versorgungswege gefährdet sind? Sich dort in Kriege verwickeln lassen mit unzähligen unschuldigen Opfern wie in Afghanistan, wieder mit präventiven Tötungen anfangen, wie in Afghanistan? Gibt es keine UN, die so eine Mission stemmen könnte? Das wäre doch eine ganz andere Legitimation. Fürs Image der Kolonialisten ist es jedenfalls nicht gut, überall auf der Welt, wo es dienlich scheint, rumzuballern. Und mit dem Selbstverteidigungsauftrag dürfte das auch schwer zu begründen sein. Wird jetzt wieder die Mähr erzählt, dass unsere Sicherheit diesmal nicht in Afghanistan (dort wird sie es ja noch immer) sondern auch noch am persischen Golf verteidigt werden müsse? Was wollen wir Weltpolizisten spielen, wenn wir uns nicht mal im Inland der Populisten erwehren können? Wie wärs damit, erst mal vor der eigenen Tür wischen? Was wollen wir Weltpolizisten spielen, wenn wir nicht mal eine taugliche Flugbereitschaft der Bundeswehr haben? Glauben die, sie könnten etwas zur Einheit des Landes beitragen, wenn auf fremden Kriegsschauplätzen wieder Soldaten-Helden „fallen“? Wir haben doch jetzt einen Tour-de-France-Helden, ist der nicht gut genug, weil er nicht erster ist? Warum müssen wir Zwangssgebührenzahler für die Ausstrahlung dieses mörderischen Doping-Rennens immer noch bezahlen? Und die ARD lobt sich selbst dafür, hat doch teilweise über ein Prozent der Bevölkerung zugeschaltet. Wie schief diese Massstäbe werden, die fürs Selbstlob, die für die Weltpolizistenambitionen. Quoten und Versorgungswege, nicht Demokratie stehen im Vordergrund. Und, was nützen uns sichere Versorgungswege, wenn die nicht enden wollende Draghi-Euro-Aushöhl-Politik uns die Ersparnisse, die Altersversorgung, die Rentensicherheit wegfrisst und uns in die Altersarmut treibt? |
28.07.2019 | funnyfunny meint : funnfunny: Monatelang haben die Fridays For Future die Medien beherrscht; es schien die ganze neue Generation das Klima retten zu wollen, alle taten so, als sei das eine einflussreiche Bewegung – und dann, siehe da, Urlaubsbeginn: so viele Flüge wie nie heben ab zu den Ferienzielen. … vermutlich rettet die Jugend Klima und Zukunft kurzfristig woanders. funnyfunny. funnyfunny. Just die Leute, die selbst privat sich nur auf ihren Balkonen, in ihren Gärten, in ihren Datschen aufhalten, Leute, die nie im öffentlichen Raum verweilen würden, solche Leute wollen uns weismachen, was Urbanität, öffentliche Aufenthaltsqualität sei, ausgerechnet Leute, die selbst den öffentlichen Raum, wenn nicht zum öffentlichen Auftritt, sonst nur zum schnellstmöglichen Durcheilen benutzen, ausgerechnet solche Leute wollen uns sagen, worin die Urbanität dieses Raumes bestehe und dann noch, im Falle von DeMeuron, beweisen es mit ihrer bisherigen Münchner Architetktur: basteln wirklich nur solche Räume, die für Massenabfertigung, nicht aber für Urbanität beispielhaft stehen. funnyfunny. funnyfunny. Es gibt militante Veganer, die geben sich als Katzenfreunde aus: für Katzen tun sie alles. Katzen sind Jäger und Fleischfresser, für Katzen tun diese militanten Veganer alles, aber den Mitmenschen gönnen sie nicht ein Rädchen von der Wurst. funnyfunny. funnyfunny. Gestern gabs eine Hochzeit in der Asamkirche. Feingekleidete Gesellschaft wartet auf die Braut. Die kommt ganz in Weiss mit riesiger Voileschleppe hoch zu Pferd auf einem Schimmel durch die Fussgängerzonenbaustelle angeritten. Der Bräutigam hebt sie runter. Es gibt das Hochzeitsbild, Braut und Bräutigam, dazwischen der Pferdekopf, den beide küssen; dahinter der Bau-Gitterzaun, löchrig. funnyfunny funnyfunny funnyfunny. |
27.07.2019 | Urbanität meint : Mit ihrer grossen PR-Jausen-Sause und in ihrem Bla-Gefolge mit einem Luftballon geballter Theorie ohne Fundierung von SZ-Matzig behaupten sie, mit ihrem Megatürme-Posthallen-Projekt die Erfinder und einzige wahren Vertreter von Urbanität zu sein. Alles andere sei nichts. Bittschön konkret: wie soll eine zugige Halle (damit spart man ganz schön Infrastrukturkosten) urban sein, vor allem, wenn aus zwei umliegenden Hochhäusern Tausende von Menschen strömen, die am Boden alle gar keinen Platz haben, wo soll da noch Urbanität einziehen? DeMeurons sind zwar berühmt, aber als Spezialisten humaner Urbanität sind sie nicht aufgefallen. In München haben sie das längst deutlich gemacht: wo ist die Urbanitäts-Qualität bei den Fünf Höfen; also die Aufenthalts- und Verweilqualität? Die ist doch im Bereich jenseits von Urbanität. Wo ist die Urbanität beim Stadion in Freimann? Da geht es doch einzig und allein darum, 80' 000 Zuschauer in kürzester Zeit durchzuschleusen, Massenabfertigung; Aufenthalts- und Verweilqualität in Freimann sind gleich null. Dabei wird an allen Ecken und Enden Münchens versucht, Urbanität zu erzeugen, das geht vom Urban Gardening bis zu den Bemühungen am Kunstpark Ost, Pasinger Marienplatz oder oder oder und in unzähligen Neubaugebieten, in der Erweiterung von Fussgängerzonen. Geht ganz gut ohne DeMeurons. Der städtebauliche Leitstern bezüglich urbaner Lebensqualität heisst ja auch nicht DeMeuron, sondern Jan Gel. Auch wenn sich sein Gedankengut in München nur mühsam seinen Weg bahnt. Es sind Prozesse, da eine Sitzbank, dort doch nicht die totale Fussgängermonokultur, es ist ein Suchen und Ertasten von Urbanität überall in der Stadt. Sie braucht keine neuen Urbanitätspropheten die behaupten, sie allein hätten das Wissen darum, was Urbanität sei – und erweisen sich doch nur als willige Diener des Kapitals. Urbanität hat gewiss nichts mit Grossklotzigkeit zu tun. Wenn schon hohe Hochhäuser, dann muss genügend Raum drum herum sein. Und sie werfen Schatten, das ist doch nicht aus der Welt zu schwatzen. Und sie verändern die Windbedingungen. Das ist doch nicht in Abrede zu stellen. Und sie stellen ganz andere Forderungen an den Begriff Urbanität, als die PR-Jausen-Sause von DeMeuron mit SZ-Matzig im Windschatten uns Einfaltstigern weis machen möchte. Sehr durchdacht scheint deren Urbanitätskonzept für die Rekapitalisierung der Postpakethalle nicht zu sein; mit umso mehr theoretischem und schönreiberischem Blah muss daher von Urbanität gequasselt werden. Wobei diese Herren Propagandisten der Hochhausurbanität vermutlich selbst sich kaum in solchen öffentlichen Räumen aufhalten dürften, sie haben ihre privaten Datschen, Gärten, Terrassen. |
26.07.2019 | Pfahl Im Fleisch meint : Was schwafelt dieser Basler Kunstgewerbearchitekt DeMeuron von „Akupunktur“ als Nadel im Körper von München, damit die Energie in den Körper hineingehe.. wie bitte, das ist doch Akupunktur mit dem Holzhammer, was dieses Hochhausprojekt bei der ehemaligen Paketposthalle mit zweimal 150 Meter hohen Türmen darstellt, Energie in den Körper hinein, in den München-Körper? Welche Energie bittschön? Die Kapitalismusaussaugeenergie, die Energie, mit der aus dem Gelände das Maximum an Ertrag geholt werden soll, ohngeachtet der verheerenden Zerstörung des Münchner Stadtbildes. Wohlweislich hat das Kunstgewerbe-Architektur-Büro bei seinen Visualisierungen des Projektes die Relation zur Marienkirche nicht einbezogen. Die beiden Türmchen wirken im Vergleich zu den beiden bonzigen Kapitalismuserektionen wie Nonnenmuschis oder Konfirmandenstängelein.. die Begründungen für die Türme sind haarsträubendes Geschwafel, es soll keine Kirche werden, sagen die Architekten, deshalb zwei Türme (weil ja das Hauptsymbol von München ein Kirche mit zwei Türmen ist?); aber der Denkmalschützer sieht in dem Projekt just eine Basilika, ohne dass er das Wort ultrakapitalistisch hinzufügt. Und Gerhard Matzig schwafelt in der SZ eifrig nach. Mit nicht realitätschecktauglichem, abstraktem Philosophieren über Verdichtung und Bereicherung, hm, ja, Bereicherung einzig und allein für die Kapitalgeber, städtebaulicher Totschlag, und kommt zum Schluss, dass der Masterplan ein Plädoyer nicht nur für mehr Stockwerke, sondern vor allem für eine bessere räumliche Qualität sei, und das mache die Stadt erst zur Stadt, das Blaue vom Himmel runterverzapft, so als ob München noch gar keine Stadt und ganz ohne urbane Qualitäten sei, und als ob das Seelenheil Münchens in Kapitalismuspflöcken im sensiblen SchenkelBereich bestünde. Und ohne jede qualitative Argumentation oder Abwägung klopft DeMeruon sich auf die Schulter „Die zwei Hochhäuser sind richtig“ (nachzulesen in der AZ). Und dann wird die Logik noch absurder: „Die einzigartige Halle legitimiert quasi die aussergewöhnliche Höhe an diesem Ort. Das ist die Logik“. Und unsere Logik ist, alles, was wir kreativ in die Welt hineinscheissen, ist richtig und logisch, weil wir es tun, wir - Ichrichtigkeit. Immerhin haben die Unternehmer und Architekten im Bewusstsein der Empfindlichkeit der Münchner gegenüber Hochhäusern einen gewissen PR-Coup gelandet und die Stadtpolitik erstmal fasssungslos bewundernd zurückgelassen nickend und eilfertig pseudobegeistert, und keine einzige Zeitung hat eine Skizze veröffentlicht, wie die beiden Türme in Relation zur Frauenkirche als Pfahl in Münchens Fleisch stecken würden. Erster Punkt also für die Investoren, die den letzten Cent aus dem Grundstück rausholen wollen: da liegt mit 150 Metern ein Mehrfaches drin, als wenn schön bieder Münchnerisch einige kleinere Hochhäuser, die fantasievoll zu gestalten die Bastelkunst von DeMeuron offenkundig übersteigt, angedacht würden. Das wäre jetzt eine schöne Aufgabe für einen Grafiker, Skizzen und Stadtbildquerschnitte von verschiedenen Standtpunkten aus anzufertigen und immer die Linie Frauenkirche- Paketposthallen-Hochhausklöpse im Visier. Dann dürfte die Chose plötzlich nicht mehr akupunkturhaft aussehen. |
25.07.2019 | hochhaushinaus meint : Jetzt wollen die Münchner hochhaushinaus. Nicht die Münchner, das bleibt zu untersuchen, die Investoren. Mit zwei 150 Meter hohen Gewaltsklötzen direkt neben der Bahneinfahrtsschneise zwischen Pasing und Hauptbahnhof. Der Bahnreisende wird also zuerst dieser massiven Kaptialismuskathedralen ansichtig und dann erst gewahrt er winzig wie ein Zwerglein die berühmten Frauentürme, die in ihrer Bedeutungs-, Symbol- und Identifizierungskraft für München drastisch zurechtgestutzt werden. Ob sich die Meinung der Münchner seit dem Bürgerentscheid von 2004 geändert hat, dass in respektablem Umkreis von der Frauenkirche nicht über 100 Meter hoch gebaut werden soll, das ist nicht sicher. Die Aussicht vom Trümmerberg am Scheidplatz oder vom Olympiaberg aus soll nach Ansicht von Investoren brutal geändert werden, überall Hochhäuser, die die Frauenkirche allmählich zuwuchern. Hinter diesen nördlichen Stadthügeln, da sind Hochhäuser vorstellbar, am mittleren Ring tut sich in dieser Hinsicht auch was. Aber wenn direkt an der Bahnlinie nach Pasing einmal der Erstschlag mit zwei 150-Meter-Türmen gelungen ist, dann dürfte die längerfristige Perspektive die einer Frankfurterisierung der Skyline entlang dieser Bahnschneise sein und die 150-Meter-Marke dürfte bald auch gerissen werden. Will München das? Ein hässliches Manhattan direkt hinter dem Hauptbahnhof? Geschickterweise haben die Initiatoren den Zeitungen nur Bilder zukommen lassen, die das geschwungene Dach der Paketpost und die leicht geschwungenen Linien der beiden Hochhaushämmer zeigen, ängstlicherweise haben sie darauf verzichtet, was das A und das O für die Beurteilung ist, die Hochhäuser in einer Sichtachse mit den Frauentürmen zu zeigen. Das zeigt bereits, mit wie wenig offenen Karten die spielen. Die Leserbriefspalten der Zeitungen dürften die nächsten Tage damit zu tun haben, den Meinungsansturm zu bändigen. Dabei hat München noch nicht mal einen Masterplan, wo und wie und wie viel und wie hoch Hochhäuser sich generell vertragen lassen und in welchem Abstand zur Altstadt und wie nah vor der Alpenkulisse. |
24.07.2019 | Ver Si Egeln meint : Schau mal ältere Teile der Fussgängerzone in München an. Da ist so gepflastert worden, dass zwischen den Platten und den Steinen etwas Abstand war, so dass Wasser versickern konnte, dass sich Spannungen aus dem Boden – denn der Boden lebt und bewegt sich – entladen konnten. Das zeigt sich im Laufe der Zeit durch eine Veränderung der Oberflächenform der Fussgängerzone. Es gibt Orte, da steigen die kleinen Pflastersteine direkt an den Häusern an, bewegen sich nach oben. Die neuen Fussgängerzonenbeläge werden anders entwickelt. Erst wird Erde plattgewalzt. Dann kommt eine mehrere Zentimer dicke, wasserundurchlässige Teerschicht drüber und über diese wird noch eine, vermutlich ebenfalls wasserundurchlässige, Plastikfolie gezogen. Dann kommt ein Sand drüber. Die gegossenen Platten werden jetzt dicht an dicht gelegt, festgeklopft. Wenn sie alle liegen, werden noch mit einer Art Betonsauce die Ritzen zwischen den Platten verfugt, nochmal so wasserundurchlässig wie möglich, so dass bei Regen alles oberirdisch in die Gullis fliesst. Radikale Elimination alles Natürlichen. Vermutlich heizen die Platten so sommers auch deutlich stärker auf. Dagegen wiederum will die Stadtadministration Bäume pflanzen. Die aber finden sich durch diese Art der Bodenversiegelung in einem noch feindlicheren Umfeld, als die Stadt für sie eh schon ist. Deshalb müssen jetzt für Bäume einige Kubikmeter für ihr Wurzelwerk speziell präpariert werden mit hohem Aufwand an Plastikelementen, die wie Biertragerl aussehen und in den Boden um die Bäume herum aufgeschichtet, zusammengebaut und zugeschüttet werden. Für diesen fürs Wurzelwerk vorgesehenen Bereich wiederum müssen in die versiegelte Bodenfläche speziell kleine Gullis (je zwei pro Baum und wenige Quadratzentimeter gross) angebracht werden. Über diese wird so – hoffentlich – genügend Wasser dem Wurzelwerk des Baumes zugefügt, das vom Gulli über ein Plastikrohr in die Tiefe geleitet wird. Was aber passiert mit der Oberflächenspannung einer solchen Fussgängerzone? Denn die Erde bewegt sich, auch ein Baum verändert den Untergrund, ein Baum schläft nicht, er regt sich und ob er sich mit dem für ihn vorgesehenen Raum zufrieden gibt, hm? Es dürften einige Jahre ins Land gehen, ehe die Folgen dieser radikalen Versiegelung sicht- und spürbar werden. Es gibt harte Winter, Wassser, das sich in kleinsten Hohlräumen sammelt und unter dem Gefrierpunkt Sprengkraft entwickelt. Es gibt Pionierpflanzen, die in minimsten Ritzen – und mögen die noch so zubetoniert sein – sich festfressen. Auch das verändert die versiegelte Fläche. Zu schweigen vom berühmten Zahn der Zeit, der nicht daran denkt, bei einer solchen Menschen-Naturverhinderungsübung eine Ausnahme zu machen. |
23.07.2019 | Hundy Words IV meint : Sind ja beide meine. Ja, und vor allem für die anderen Hunde wars auch Scheisse, wenn wir direkt am Hundestrand sind. Schau wie der Hund mich attackiert hat, schau her. Nächstes Wochenende spielt der Mann mit dir. Nessie, langsam! Hast 'n Hund über den Haufen grennt? Mein Mäusebärchen. Er mag keine Hunde leiden und er will nicht. He, Liebchen, lass das! So ist brav! Schöne Zeichnung – wie ne kleine Kuh! Was macht ihr zwei denn? Das ist typisch Chihuahua. Ist es ein Rüde? Da weiss man dann nie so genau, was dann rauskommt. Wie alt ist er denn, 12, ja das ist Endstation. Die stehen auf das Hühnerfleisch, alle drei, aber heiß und innig. Ach, nur zur Pflege, ich habe geglaubt, er ist auf den Hund gekommen, ist ja süss. Er könnte, wenn er wollte. Du alte Ratte. Der ist halt riesengross, hat 'n Riesenschädel und wenn er bellt, dann ist das wie ein Erdbeben. Rosalie, komm hierher, sag mal, bist Du behindert! Mama hat gesagt, du hast Probleme mit dem Bauch, kann nicht so viel geben. Ja, die Hund ham' s gut. Beide sind sie auf dem Stuhl gesessen vorne. Und ausserdem braucht man Vertrauen. Und ist drei Monate später läufig geworden. Muss Mutti Tüte holen. Ah, ah, ah, ah, girlie, girlie, don' t scare him like that. Mei, liab. Hat viel Arthrose und so, aber wir gehen wandern, langsam. |
22.07.2019 | kirchenschrumpfen meint : Die grossen Kirchen schrumpfen rasant, sehen sich mit einem enormen aderlass konfrontiert. Immer weniger menschen fühlen sich in den kirchen aufgehoben. Immer mehr menschen verlassen die kirchen, treten aus. Austrittswellen von gigantischem ausmass. Kann das mit den sozialen netzwerken zu tun haben, mit dem internet, mit den internetgiganten? Die kirchen kümmern sich sonntags um ihre schäfchen. Die sozialen netzwerke täglich, stündlich, minütlich. Das glaubensbekenntnis der netzwerke ist simpel, du musst nur liken, liken und wieder liken. Das ist wie die verbeugung vor gott. Dein internetgott weiss alles über dich, ihm kannst du vertrauen, ihm kannst du dich anvertrauen. Der internetgott tauft dich, du kannst deinen eigenen namen bekommen im internet. Der internetgott verlangt keine kirchensteuer. Er versorgt dich ständig mit mitteilungen, er kümmert sich ständig um dich, ständig erhältst du von ihm nachrichten, was du wieder liken sollst. Dein internetgott ist allgegenwärtig. Er kümmert sich um alle deine lebensbelange und -bereiche. Und selbst wenn die kirche sich in sozialen netzwerken organisiert, der internetgott steht über ihr, ist allmächtiger, ist allgegenwärtiger. Der internetgott vermittelt dir das gefühl zeit- und raumumspannender gemeinschaft, die kirche nur sonntags und an den hohen feiertagen. Der internetgott kennt dich bessser als jede kirche. Er setzt das beichtgeheimnis in produktivem sinne deiner interessen ein. Dein internetgott macht dir ständig vorschläge, was dich vielleicht interessieren könnte, wen du vielleicht kennenlernen solltest. Dein internetgott vermittelt dir ein gefühl der aufgehobenheit, der geborgenheit. Dein internetgott verlangt von dir nicht viel, du musst nicht kompliziert denken, du musst kein credo ablegen, du musst nur liken. Verbeuge dich vor deinem internetgott und like. Dann wirst auch du geliket. Dein internetgott versorgt dich ständig mit hoffnung, in jeder minute könnte eine nachricht für dich kommen. Drum schau immer wieder auf dein empfangsgerät für die messages von deinem internetgott, das ist vielversprechender als rosenkranzbeten. Die grossen kirchen versorgen dich nur mit hoffnung auf ein leben nach dem tod, der internetgott ist ein pausenloser hoffnungserreger, er ist ein interaktiver gott. Das soziale netzwerk ist deine neue, grosse glaubensgemeinde. Es verüberflüssigt die kirchen. Die priester des sozialen netzwerkes sind die algorithmen; sie kennen keine fleischeslust. Sie sind deutlich neutraler als die realen priester der kirchen, algorithmen schänden keine Kinder. Insofern ist von den sozialen netzwerken missbrauch nicht zu befürchten, wie ihn die grossen kirchen teils ausgiebig ausgeübt haben. Die grossen kirchen sind in kriege und kreuzzüge gezogen, haben blutige spuren hinterlassen, der internetgott tut solches nicht. Die sozialen netzwerke sind auch nicht mit dem staat verbandelt über die erhebung der kirchensteuer, sie erheben keine steuern, sie vermeiden welche. Die sozialen netzwerke machen ihren reibach mit dem verwursten des beichtgeheimnisses, denn ihnen vertraust du alles an. Sie plaudern das nicht aus, sie verwerten es. Der internetgott kennt keine klassenunterschiede, er behandelt alle gleich. |
21.07.2019 | Street Words CLVXIII meint : Wenn du den richtigen Riecher hast. Wir suchen italienische Landsleute. Da könnte man auch warm essen, theoretisch. I bi Montag, Dienstag do und Freitag Samstag do. Sonst hab ich bis München einen Schnupfen. Weil ich wieder der einzige war, mit 'm andern Getränk. Ka Thema. Wenn Du kummst, dann mach ich mir Gedanken. Der wird doch heute 30! Sagt mir der Werner, du Seppi hör auf, mir so an Schmarrn zu schicken. Du, was hast Du mit Silvia gemacht, Du Arschloch? Das war mein erster Flug und meine erste Flugreise. Ich weiss, dass Sie gerne handeln, aber mein Repertoire ist erschöpft. Schau mal, da sind echte Autos! I hab den Richtigen gfragt wieder. I mecht mei Mobile selber machen. Sie sind ja noch jung. Nein, ich sammle keine Herzen. Ich habe auch Leute, denen ich aufs Maul haue. Ich bin einfach noch nie modern gewesen. Ist dein Auto so 'n bisschen hellblau, so kommts mir vor. Ich komm nicht an meinen Sohn, der scheisst sich gar nichts. Da kanns' d mit die Lait nimmer redn, die ham s' Handy in der Hand. Sieben Weiber standen vor zwei Computern und glotzten sich an wie Tiere vorm Schlachthaus. Hey Bro, man sieht sich am Donnerstag. Können wir auch hier irgendwo wat trinken, wenn wir wat sehen. Mir ging' s an sich end gut. Die ganzen Unterlagen waren im Büro. Kannst es natürlich auch in fünf Studen runterreissen. Ach, ja. Ich hab andere Neuigkeiten, ich werde meinen Arbeitsplatz wechseln. Ich mag den am liebsten mittlerweile, weil der ist nicht überlaufen. Der hat das schon selber verschuldet. Jedenfalls ein Riesenwirbel dann, er hat jetzt Winterreifen gefunden. |
20.07.2019 | Toller Schritt meint : 50 Jahre des Bonmots auf dem Mond, das sei ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein grosser Schritt für die Menschheit, toller Schritt. 50 Jahre später hat die USA einen offen rassistischen Menschen an der Spitze, also was das für die Menschheit ein grosser Schritt gewesen sein soll, das bleibt eher fragwürdig. Ein fragwürdiger Schritt auf dem Mond, ein fragwürdiger Schritt für die Menschheit vielleicht, die sich offenbar retro entwickelt, im Umkehrverhältnis zu Technik, IT und KI. Toller Schritt für die Menschheit. Was hat diese Nation seither für Kriege vom Zaun gerissen, welche Blutspur durch die Geschichte gezogen, Folter wieder legitimiert, Guantanamo als Folterknast eröffnet, präventive Tötungen mit Drohnen weltweit praktiziert, auch heute noch mit dem rassistischen Präsidenten an der Spitze. Toller Schritt für die Menschheit. Schritt für die Tollheit. Wie zerstört die Menschheit seither systematisch und in Riesenschritten den Planeten, holzt den Urwald ab, vernichtet die Artenvielfalt, versiegelt die Oberfläche von Mutter Erde, vergiftet die Luft. Grosser Schritt für die Menschheit. Megaschritte für die Menschheit. Immer mehr wandeln sich Demokratien dank modernen Techniken zu totalen Überwachungsstaaten, werden Grundrechte der Menschen gefährdet. Toller Schritt für die Menschheit. 50 Jahre seit diesem Tollhaus-Schritt der Menschheit. Zum Jubeln scheint das nicht gerade ein Anlass. Und dass der Schritt nur möglich war, dank „Wissenschaftlern“, die in der Nazizeit ihren Ursprung hatten, die dort Menschenversuche praktizierten …. Ein wahrhaft toller Schritt für die Menschheit. Pfui, zum Kotzen so ein Bonmot, zum Kotzen Leute, die das jubelnd und begeistert zitieren. |
19.07.2019 | Radadl meint : Radelt Radler in Massen über die RadlerRaserTrassen in Richtung InnenstadtGassen, radelt Radler rasend, strampelt in die Pedale, Obacht Kinderwagen, radelt dadelt, Obacht Baumwurzel, radelt ihr rasenden Radlerdadler über die rasenden RadlerTrassen über 800 Parkplätze die westwärts wegfallen radelt an den Autostaus vorbei überholt die Busse radelt vorrangig und stürzet nicht obacht trambahnschiene obacht autotür radelt ihre rasenden berufspendlerradler in massen radelt dadelt adelt die nachhaltigkeit im öffentlichen nahverkehr im öpnv radelt allen davon den greisen den meisen den preissen radelt und strampelt in die pedale ihr ritter der radlerraserbahnen der radlerschnelltrassen in richtung innenstadtgassen ihr radler bei tag ihr radler bei nacht obacht geparktes auto obacht e-roller obacht nägel auf der radlerrasertrasse radelt ihr pedalritter radelt bei regen und radelt bei schnee ist gut für die gesundheit die krankenkasse dankt es euch prüft eure waden ihr radler der landstrasse ihre radler der zukunft ihr radler der metropole der isarmetropole obacht wasserlache obacht es spritzt obacht ihr radler ein lkw biegt rechts ab ihr radler seid im toten punkt ihr radler werdet jetzt geadelt von der landeshauptstadt mit einer eigenen radlerrasertrasse vom norden schwabings directemang mitten ins herz der city aber dort seid ihr unerwünscht dort ist kein platz für die radler am besten kauft ihr euch selbstfahrende räder die ihr bei ankunft in der city wieder zurück nach hause schicken könnte ihr strammen radler und aufrechten bürger ihr automuffel euch gehört die zukunft ihr ritter des strassenpflasters vorsicht unebenheit vorsicht loch im belag ihr radler fahrt alles um was euch im weg steht sprengt alles auseinander was vor euch langsamer ist nehmt euch ein vorbild an der tour de france dopt euch dopt euch dopt euch tobt euch aus auf der radlerrasertrasse ihr pedalomaniacs dankt dem erfinder des rades und dem zahn der zeit grüsst ritter rost von hoch oben schwebt in eurer eigenen stahleselsphäre ia ia ia ein mensch mit zwei rädern statt füssen eine deformation der natur aber ein zeitgewinn in einer welt des just in time nehmt euch ein vorbild am rambo radlt die greise in den gulli radelt die kinderwägen in den gulli radelt radelt jagt den puls in die höhe kommt verschwitzt an am arbeitsplatz kommt durchnässt an am arbeitsplatz gesucht wird das rad das nachher im aktenkoffer versorgt werden kann radelt und crasht stampft und schnauft dadelt die wadeln ihr radler ihr radler ihr radler euch liegt die city euch liegt die politik zu füssen ihr seid die zukunft des öpnv und der nachhaltigkeit |
18.07.2019 | Über-Überw-Achung meint : Was sind das für nimmersatte Datenabsaugheinis, die jetzt verlangen, dass wie beim Flugverkehr auch bei Bussen und Bahnen sämtliche Passagierdaten gesammelt werden sollen, sind die nicht mehr ganz dicht? Nicht dass beim Datensammeln dann noch Hirnmasse von den Sammlern abgesaugt wird. Ist vielleicht schon längst passiert. Zu hoffen bleibt, dass dieser Versuch jämmerlich scheitert, wie damals der Versuch eines Bahnchefs, der vom Luftverkehr kam, und bei der Bahn das Reservierungs- und Platzfüllsystem der Fluggesellschaften einführen wollte. Er ist krachend auf die Nase gefallen. Das kann man den Datensammelheinis nur wünschen, die ihre Passagier-Datensammelwut auf Bahn und Busse ausweiten wollen. Was soll mit allen diesen Daten geschehen, wer soll sie verwalten, wer soll sie sichten, wer soll auf sie aufpassen, dass kein Unfug damit betrieben wird? Damit die Reisefreiheit gewahrt bleibt? Immer mehr Menschen geben eh schon freiwillig ständig preis, wo sie sich befinden mit ihren Smartphones. Wo bleibt da noch die Freiheit, wo wird dem Menschen noch Anonymität gestattet? Die Überwachung in der Öffentlichkeit wird so schon immer mehr. An allen Ecken und Enden Kameras. Keiner regt sich mehr auf darüber. Keine S-Bahnfahrt, die für jeden Passagier nicht auch ein Drehtag ist. Deshalb gibt es auch immer öfter Fahndungen mit Bildern aus Überwachungskameras. Generell sind die innert kürzester Zeit erfolgreich. Aber die Übergriffe auf Bahnsteigen, in S-Bahnen scheinen deshalb nicht weniger zu werden. Im Gegenteil, man hat den Eindruck, solcher Gewalttaten werden immer mehr. Wozu dann die Über-Über-Über-Überwachung? |
17.07.2019 | Waldst Erben meint : Hat das Waldsterben Erben? Ist das Waldsterben ausgestorben? Oder: warum hat das Waldsterben jahrelang ruhig gehalten und kommt jetzt wieder? Hat es Schlagzeilenbedarf? War es im Dornröschenschlaf? Wer hat das Waldsterben wieder wachgeküsst? Die Medienmuse? Warum meldet sich das Waldsterben zurück? Oder warum hat es eine so lange Pause gemacht, obwohl doch die Menschen kontinuierlich weiter das Klima versaut haben und es immer noch tun? Ist das Waldsterben launisch? Hat das Waldsterben einen Dachschaden? Oder ist es von etwas ganz anderem abhängig als vom Klimawandel? Hat es Macken? Wieso die Renaissance des Waldsterbens? Wer hat etwas davon? Wer verspricht sich etwas davon? Kann es so weitergehen mit dem Waldsterben? Wie wollen wir es aufhalten? Bloss wegen einem sterbenden Wald werden wir doch nicht unsere Verbraucher- und Konsumgewohnheiten aufgeben? Ist der Wald vielleicht mit Plastik zu retten? Mit CO2-Ausstoss? Ist der Wald vielleicht mit der zuviel Gülle aus der industriellen Landwirtschaft zu retten? Oh Wald, Wald, deutscher Wald, wo bleibt deine Romantik. Wer will da noch ins Waldhorn blasen? Waldes Erben scheinen über das Erbe uneins, ob es ein Sterbenerbe oder ein Sterbensendeserbe sei. Vielleicht lässt sich das mit einer Steuer aufs Waldsterben regulieren. Steuern für den sterbenden Wald. Wälder, die sterben, werden steuerpflichtig. Damals war der saure Regen schuld am ersten Waldsterben. Der ist weg. Vielleicht ist es jetzt etwas anderes, die steigenden Temperaturen, die Trockenheit? Pflanzt Tropenwälder in Oberbayern, investiert in die Zukunft! |
16.07.2019 | Rundfunkfinanzierung meint : In mehreren Ländern Europas gibt es Grundsatzdiskussionen über die Finanzierung oder gar Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunkes. ntv berichtete gestern darüber. In Dänemark soll er künftig über Steuern finanziert werden. Denn die Hauptkritik war, dass jeder Däne denselben Betrag zahlen muss, egal ob Hochverdiner oder Student. Dasselbe hat Norwegen vor. In Frankreich und Österreich wird ebenfalls grundsätzllich diskutiert. Nur in der Schweiz nicht. Die hat das deutsche System der Haushaltszwangsfinanzierung übernommen. Und nur in Deutschland, wo zwar auf dem Papier die Meinungsfreiheit besteht, darf offenbar öffentlich, in den Leitmedien zumindest, nicht mal drüber diskutiert werden. Da ist die „German Angst“ davor. Wobei die Steuerfinanzierung auch in Deutschland den Vorteil hätte, dass die Finanzierung deutlich gerechter würde, dass einkommensschwache Haushalte wenig und einkommensstarke Haushalte mehr zahlen, mithin die Finanzierung demokratischer würde. Das hätte auch den Vorteil, dass das hässliche Wort von der Haushaltszwangsgebühr sich erübrigen würde, was dem Rundfunk wenig Zustimmung bringt aktuell (und er nicht überteuerte Gutachten einholen müsste, wie man stattdessen sagen solle). Aber wenn man sieht, wie das Thema für die Süddeutsche Zeitung ein Tabu ist, welchen Eiertanz sie darum herum aufführt, wie sie Schiss vor offenen Worten zu diesem Thema hat, so kann einem Angst und Bang um die Demokratie und die Meinungsfreiheit werden, wofür doch just der öffentlich-rechtliche Rundfunk ein Garant sein soll. Den Job, dem Populismus einen Riegel vorzuschieben, hat er nicht erfüllt. Stattdessen fordert er immer mehr Geld und seine Sparbemühungen sind jämmerlich im Hinblick auf die Vorgaben der Politik, der im Hinterkopf sehr wohl bewusst ist, welch faules Ei sie sich selbst mit der Haushaltzwangsgebühr gelegt hat. |
15.07.2019 | Kunst Areal Fest meint : Hier haben Sie einen Flyer, können Sie gerne mitnehmen. Natur als Kunst. 160 Seiten, 156 Abbildungen, 9.90 Euro. Büro der Stiftungen. Franz von Lenbach. 19. Jahrhundert. The Starting Line. Die Meister von Barbazon. Georg Maria Eckels - Studien der Natur. Ist das die Dunkelkammer? Die jungen deutschen Realisten. Grosses Theater. Sieben Gesänge, op 11, 1898. Träumet. Man konnte sogar noch locker werden und das lebensreformerisch modische Sonnenbaden praktizieren. Das Schweigen im Walde. Deutsche Bank Stiftung. Der Tiger, ja. Hat doch die Oma im Wohnzimmer. That one. C'est la Cézanne. Georg und Swantje von Weiz. Das ist unbekannt. Das ist ganz extrem Mosaik. Ich frage mich, was das darstellen soll. Und der auch. Schau mal: 1914. Ja, ja, toll. Seelengefühl im Denken. In Stuttgart war das in der Staatsgalerie. Fake. I' m a Believer. Honest Weights – Square Dealings. Bitte nicht berühren. Please don't touch. Künstler sind gemein und grausam. Campbell's condensed Chicken Noodle Soup. Open-- Come In. Junge Frau zum Mitreisen gesucht. Beer mugs, gifts, Cuckoo. My eyes could see a sort of human figure disappear. Aus dem Tauschhandel entwickelt sich der Schwarzhandel. Ausgang. Lift. Erstes Untergeschoss, Türe öffnet. Willkommen. Naga – Stadt in der Steppe. Reserviert für Gäste des Cafés. Die Uschebis der Ägypter waren kleine, mumiengestaltige Figuren! Medienraum. Wählen Sie ein Objekt. Hierakonpolis. Die bei der Mumifizierung der Körper entnommenen Organe wurden in vier Gefässen, den Kanopen, verwahrt. Ja, sicher. Ui, that' s amazing. Especialmente aqui, molto fino. Notausgang, alarmgesichert. Ich vertraue dir. Bitte den Rucksack einsperren. Die Flur feiert ihren Tag, unter mir stehen Lauben und Zelt. Free Shuttle. Make space, not war. Soll angeblich hier treffen. Rettungskapsel. BLOCKY PARTY. 14 Uhr: heftiges Kirchenläuten. YOUNG. Treffpunkt / Meeting Point. 1 Freikarte bitte. Was ist das für eine Ausstellung? Schmitt + Sohn, Aufzüge. Ich hab dann gleich gesagt, die Farbenpraxis, was ich nie geschafft habe. Lepanto. Ja, auf jeden Fall. Thermopylae. Flucht- und Rettungsplan. Passagenraum. The emotion you can see. Das Schiffsmotiv in Cy Twomblys Spätwerk. Der hat neue Farben ausprobiert. Gedichte und Rosen. be part of creart. Schauen Staunen und Gestalten. Familienworkshop. The mathematical Dream of Ashurbanipal. Ach so, ich kann nur 1? My faith will answer, be Jesus, I shall overcome. And with that in mind, dont' quit. Gehört zur gleichnamigen, raumgreifenden Installation. Subjektivität im Spätkapialismus. pi.lot. Auswendiggelernt. Selbstportrait mit Pferd. Ihre Ausstrahlung ist transzendent. Fatso – Fettwanst. Staggered Work Haus to Aid Straphangers. By „Elmer“ (not actual name). Liberal Puritan Citizen Monument. Ohne Titel. Warum bist du nicht jetzt vorbeigekommen? Bitteschön. Ich hab schon 'n Fleck auf meiner neuen Jacke. Essengehen, oder? Up there. Wollen wir nicht etwas trinken? Skulpturengalerie. Wir wollten „E“. Ausser Betrieb – Out of Order. Christof und Ursula Engelhorn Saal. Die Neue Wirklichkeit. Ohaio godzaimas. Applaus, Applaus aus der Rotunde. Hi, I got a big Surprise. Now I am happy, since I met you. Die 12 Stämme. Der Sand aus den Urnen. |
14.07.2019 | Gurr Gurr meint : Gurr, gurr, zwei Tauben, drei Tauben, vier Tauben, fünf Tauben und mehr haben sich gemütlich eingerichtet auf dem Bahnsteig von U3 und U5 auf der U-Bahnbaustelle am Sendlinger Tor. Alles ist ausgeschachtet, keine Wandverkleidungen, keine Deckenverkleidungen, nicht mal mehr Bodenbelag, nacktes U-Bahnhof-Gerippe und viel Flugraum. Es gibt genügend Vorsprünge, Simse. Eine eingepackte Notrufsäule bietet auf über zwei Metern Höhe mitten auf dem Perron einen exponierten Ausguck. Da sitzen zwei Tauben, beobachten die Wartenden und unterhalten sich. Gurr, Gurr. Die zwei gehen sich Christopher Street. Gurr. Gurr. Die dort sind Klassik Odeonsplatz. Gurr. Gurr. Sag mal, dann haben wir es diesem Macron zu verdanken, dass die Europapräsidentin nur mit den Stimmen der Rechten gewählt wird? Gurr. Gurr. Das ist ja doof, dann muss die von der Leyen jetzt rechtslastige Versprechen abgeben für diese Stimmen und sie nachher auch halten. Gurr. Gurr. So 'n Mist auch, da kack ich mal kurz auf den Bahnsteig. Gurr. Gurr. Und das alles nur wegen diesem Macron. Gurr. Gurr. Kack. Kack. Bloss, weil zwei Typen sicht nicht grün sind, weil der Macron den Bayern nicht will. Gurr. Gurr. Ich flieg mal über die Köpfe der Passagiere zum Sims über dem Lift. Dort mach ich Ringeltanz, Balztanz, wenn nicht gerade eine U-Bahn einfährt. Gurr. Gurr. Schau mal, die beiden Süssen da unten, wie die sich lieben, wie die Täubchen. Gurr. Gurr. Meinst du, aus Europa wird noch was, wenn das alles so verquast ist? Gurr. Gurr. Kack. Kack. Die von der Leyen will doch so einen rechtslastigen Machtblock draus machen, mit dem Gewicht des Militärs. Grossmachtphantasien. Gurr. Gurr. Dünnpfiff. Dünnpfiff. Unser Bahnsteig-Tisch ist reich gedeckt. Was die Münchner alles auf den Boden schmeissen, wenn keine Abfalleimer da sind. Gurr. Gurr. Lecker. Lecker. Sag mal, hast du ne Bahnsteigkarte gelöst? Gurr. Gurr. Du bist echt von gestern. Die sind doch abgeschafft und Tauben zahlen eh nur den halben Preis. Gurr. Gurr. Aber das mit der rechtslastigen Leyen geht mir nicht aus meinem Taubenköpfchen, klein aber oho, also mein Köpfchen. Gurr. Gurr. Sag mal, wie lange können wir hier noch bleiben? Gurr. Gurr. Ach, die brauchen doch ewig, manche Taubenleben lang. Wir können bis dahin ein Imperium gründen, ein Taubenimperium. Komm, lass mich kurz ran. Gurr. Gurr. Haste mal geguhgelt, wie viele Taubenarten es gibt? Und da sind wir U-Bahn-Tauben noch gar nicht erfasst! Wow, gurr, gurr, kack, kack. |
13.07.2019 | Europa Braucht meint : EUROPA BRAUCHT VIELFALT NEUE IDEEN NEUE IMPULSE GLAUBWÜRDIGKEIT und nicht postengekungele und nicht von der leyen. EUROPA BRAUCHT VIELFALT NEUE IDEEN NEUE IMPULSE GLAUBWÜRDIGKEIT und nicht postengekungele und nicht von der leyen. EUROPA BRAUCHT VIELFALT NEUE IDEEN NEUE IMPULSE GLAUBWÜRDIGKEIT und nicht postengekungele und nicht von der leyen. EUROPA BRAUCHT VIELFALT NEUE IDEEN NEUE IMPULSE GLAUBWÜRDIGKEIT und nicht postengekungele und nicht von der leyen. EUROPA BRAUCHT VIELFALT NEUE IDEEN NEUE IMPULSE GLAUBWÜRDIGKEIT und nicht postengekungele und nicht von der leyen. EUROPA BRAUCHT VIELFALT NEUE IDEEN NEUE IMPULSE GLAUBWÜRDIGKEIT und nicht postengekungele und nicht von der leyen. EUROPA BRAUCHT VIELFALT NEUE IDEEN NEUE IMPULSE GLAUBWÜRDIGKEIT und nicht postengekungele und nicht von der leyen. EUROPA BRAUCHT VIELFALT NEUE IDEEN NEUE IMPULSE GLAUBWÜRDIGKEIT und nicht postengekungele und nicht von der leyen. EUROPA BRAUCHT VIELFALT NEUE IDEEN NEUE IMPULSE GLAUBWÜRDIGKEIT und nicht postengekungele und nicht von der leyen. EUROPA BRAUCHT VIELFALT NEUE IDEEN NEUE IMPULSE GLAUBWÜRDIGKEIT und nicht postengekungele und nicht von der leyen. EUROPA BRAUCHT VIELFALT NEUE IDEEN NEUE IMPULSE GLAUBWÜRDIGKEIT und nicht postengekungele und nicht von der leyen. |
12.07.2019 | Schnellb Ahn meint : Bis die neue Münchner Stammstrecke des Nahverkehrs, diese Schnellbahn, kommt, dürfte sie ihr eigene Oma sein und bereits einen Rollator brauchen. Schon wieder verzögert sich der Bau um Jahre, weil die Planer an einige Details nicht gedacht hatten. München will ja immer Spitze sein und möchte Hamburg (Elbphilharmonie) und Berlin (BER) um Längen schlagen und zeigen, wir können noch mehr Planungschaos als ihr alle zusammen. Wenigstens den Rollator könnte die bayerische Staatsregierung doch schon mal als Aufmunterung der kommenden Oma schenken, das wäre die Ring-Schnellbahn. Deren Gleise gibt es längst, sie werden nur vom Güterverkehr genutzt. Slots für den Personenverkehr gibt es genügend. Das Projekt ist dringend, so dringend wie das Vorhaben, zusätzlich eine Million neue Bäume zu pflanzen. Denn der Schaden, der der bayerischen Wirtschaft - und damit dem Glanze des bayerischen Ministerpräsidenten – durch die häufigen S-Bahn-Zusammenbrüche und die Staus auf den Strassen entsteht, ist enorm. Das Projekt liesse sich ganz schnell als Notfall-Provisorium realisieren, es muss nicht alles gleich perfekt ausgebaut sein, bei Umbauarbeiten an S-Bahnhöfen wird ja auch mit provisorischen Bahnsteigen und Brücken unter laufendem Betrieb gearbeitet. Insofern dürften sich die Kosten vorerst in Grenzen halten. Für den bayerischen Ministerpräsidenten wären es Peanuts, die er leichterhand zum Fenster rausschmeisst (siehe das ruinöse Filmfestgeschenk), da für ihn Regieren wie bei der abgewirtschaftteten GroKo in Berlin heisst: Geld verteilen. Und da er das Schuldentilgungsziel eh schon kassiert hat (unter dem hinterfotzigen Vorwand der Ökologie, weil er Bäume pflanzen wolle; also die Ökologie ist schuld, dass er seinen Haushalt nicht im Griff hat!), und da er eh schon die Reserven des Freistaates angreift, so dürfte es auf ein paar Millionen, die Gesamtbayern sofort spürbar zugute kämen, nicht mehr ankommen. Freistaat, schenke der kommenden Schnellb-Ahn wenigstens den Rollator! |
11.07.2019 | Söder Hat meint : Söder hat im Münchner Filmfest rumgebatzt und – zack – waren's 10' 000 Zuschauer weniger. Erhöhte Effizienz nach einem Jahr Ministerpräsident. Letztes Jahr war der Zuschauerrückgang noch 1' 000 Zuschauer. Mithin bedeutet das innerhalb eines Jahres eine Steigerung des Zuschauerrückganges um tausend Prozent! Und seines Vorgängers Seehofers Schuldentilgungsziel hat er auch kassiert. Er schafft es nicht. |
10.07.2019 | Cruel Europe meint : Grauenhafte alte Kolonialmächte Europas, lassen Schiffbrüchige einfach nicht ins Land. Zanken sich, wer die Seenotgeretteten übernehmen soll, als seien sie eine ansteckende Krankheit. Haben die sie noch alle! Haben sie ihre kolonialen Gräueltaten vergessen? Haben sie vergessen, was sie in Afrika angerichtet haben? Geschichtsvergessen. Verantwortungslos. Neokolonialistisch, ungebrochen kolonialistisch. Nichts überwunden. Der Hammer, wie die sich aufführen. Haben die irgendwas aufgearbeitet? Die Europäer sind die Kings. Die Afrikaner Dreck. So sieht das nämlich aus, dieses inhumane Verhalten. Flüchtlinge auf Schiffen leiden, statt sie an Land zu lassen. Wo gibt es denn sowas. Kein Tatütata nirgends. Wo erste Hilfe nötig. Scheiss auf so ein christliches Abendland. Ein rassisstisches Europa. Rassismus pur. Und alles Ausländische ist suspekt. Sollen diese Scharfmacher mal selbst erleben, wie es ist, hilfsbedürftig im Radar der Öffentlichkeit zu sein und erleben, wenn die Hilfsdienste keine Lust haben, wenn sie sich weigern aus kleinkarierter Unterentwickeltheit. Und dann brüsten sich die einen, sie hätten (auf über 80 Millionen Einwohner) 20 Flüchtlinge aufgenommen, ha ha ha, welche Heldentat. Sich mit selbstverständlichen Hilfstaten brüsten. Und es den anderen vorhalten und aufrechnen wollen. Ich habe schon, jetzt bist du dran mit Flüchtlingen. Flüchtlinge sind was Schlechtes und wir haben nichts damit zu tun, dass die Menschen Reissaus nehmen. Weil unser subventioniertes Hähnchenabfallfleisch in ihre Länder exportiert wird und die Grundlage einer individuellen Landwirtschaft zerstört. Was ist das für ein bockshorniges Verhalten? Und: Können Panzer Entwicklungshilfe sein? Faire Partnerschaft mit Afrika muss endlich in den Vordergrund gestellt werden. Da können zwei Kontinente gigantisch profitieren. Wenn nicht, könnte es plötzlich so weit kommen, dass womöglich Armutsflüchtlinge aus Europa Zuflucht in Afrika suchen, denn der Kontinent schläft nicht, hat dank Internet weiträumig Zugang zu Bildung und das Digitale beschleunigt Entwicklungen, die man sich heute noch kaum vorstellen kann. Man sollte solche Perspektiven nicht ausser Acht lassen, wenn es noch andersrum ist. Und sich nicht aufführen wie halsstarrige, unbelehrbare Kolonialisten. Cruel Europe. |
09.07.2019 | FiFeMü meint : FiFeMü, das Filmfest München hat dieses Jahr bei den Zuschauerzahlen arg Federn gelassen, nachdem sie schon letztes Jahr unter denen des Vorjahres gelegen haben (wobei solche Anlässe ihre Hauptlegitimation gerne aus den Zahlen beziehen). Am FiFeMü kann es nicht liegen. Garantiert nicht. Früher war es egal, Fußball-WM oder schöner Sommer, die Zahlen stiegen und stiegen. Jetzt macht sich der FiFe-Glamour überall in der Stadt breit, verbaut ganze Kinofronten mit hässlichen Sponsorenwänden, roten Teppichen. Der Glamour ist ausgebrochen. Und das Publikum bleibt weg. Nein, es liegt nicht am Fest. Es liegt definitiv am sommerlichen Wetter, an so vielen anderen Ereignissen in der Stadt. Aber macht natürlich keinen guten Eindruck. Der Ministerpräsident persönlich möchte das Fest weitherum wichtig machen, möchte es bedeutend machen, möchte es aus dem provinziellen Dornröschenschlaf wecken, pulvert jede Menge Geld rein – und was passiert? Die Zahlen gehen drastisch zurück und damit schwindet auch das Bisschen Bedeutung. Was wohl bedeutet, dass Geld allein nicht glücklich und ein Filmfest nicht wichtig macht. Aber wie gesagt, es liegt bestimmt nicht am Filmfest, dass es schrumpft. Und es liegt auch nicht daran, dass es kein Zentrum hat, dass es sich über die ganze Stadt verzettelt. Und es liegt bestimmt nicht am Glamour-Willen. Der müsste doch eigentlich zu einer Schicki-Micki-Stadt wie München passen. Gut, viele Leute fahren zur Zeit lieber E-Roller. Das sei noch ein echtes Abenteuer, weil so neu, so unausgetestet und doch spannender als so mancher Film. Mehr Geld, weniger Bedeutung, das ist für das Management eine verheerende Bilanz. Merkwürdig ist ja auch, dass der Ministerpräsident verlangt, dass die Stadt genauso grosskotzig mehr Geld zubuttere, wo nimmt er die Befugnis für diese Forderung her? Ist es doch primär ein Münchner Filmfest; es heisst ja nicht Bayerisches Filmfest. So wirkt es befremdlich, wenn der bayerische Ministerpräsident dem originellen Provinzfest seine eigene Grosskotzigkeit überstülpen will, vielleicht hat das so manchem die Lust auf das Fest verdorben. Und nicht jeder Münchner ist ein Schicki-Micki-Rot-Teppich-Läufer. Aber ins Kino sind trotzdem viele gegangen, allerdings in den neuen Spiderman. Vielleicht haben die Münchner einfach keine Lust gehabt auf das Wichtigtuer-Filmfest (da mag die Bild-Zeitung noch so einsam ins Söder-Grössenwahn-Horn blasen - offenbar ohne Wirkung). |
08.07.2019 | Werksviertel Mitte meint : Chocion – Heaven on Earth. Motorstore. Kölschbar. AHHH. OH. PUH. Aloha Poké. Speicherstrasse. Auto-Speicher. The Future of Motobiking. ATLAS. rasselfisch … great stuff for children. Zero Motorcycles. Cut & Heroes, Schneiderwerkstatt, Werksviertel Mitte. Die Insel. Sauber, Mann! nikitapopup. Die Spanplatte. Toytronics. Qualia Monaco. Tattoo Honey Mind. Social Media Piraten. Werksgarten. Batata. Amélie, das Musical, 200 m. Clubs Gastronomie Erlebniskfraftwerk Knödelplatz Technikum Tonhalle Werk 1 Werk 3 Werk 5 – 7 Werk 9 – 10 Werk 12. Lieferverkehr 7 – 10 Uhr nur mit Sonderausweis Werksviertel Mitte, Werksviertel Vermietungs GmbH. Werksviertel App. Info. Americanos Club / Bar. Rumba Latin Bar Club. Weinerleben, die Weinbar. Sammelstelle Feueralarm. ATM Cash. Cosmic Spirits, Eingang Brennerei & Direktverkauf. Khanitta. Star-Club, Lounge /Bar. ImbissKantine. Pureburrito Mexican Eatery. Pfanni. forno veloce, Pizza-Viertel. Werk 3 Öffentliches WC. Die GrünTee. sfans.de. Info-Kiosk Coffee to go Tabakwaren Süssigkeiten Getränke Snacks Zeitschriften P-Kasse. Aleppo-Grill, Syrische Spezialitäten. Eddy's Rockclub. WerksWurst. Mitte Meer. Hier entsteht Werk 12, ein neues, archtitektonisches Highlight. Avant Cycles. GinCity. Schlagergarten. body + soul, fitness und wellness. Heinz Burghard PopUp Pop Art Gallery. Zum Riedensteiner. N8 Modul, Miet- und Eventlocation. Piusstrassse. Alm Schule. Unterschlupf. Kunstwerkküche. hi-Sky. SB-Service. Sitzfeldt Einfach Sofa. Münchenhoch. filmpool … fiction. Ladezone freihalten. whitebox. Boesner. Avintgarde creating Fans. The Lab. Servus. Eckhaus. Blumenhaus. Cafe Guatemuc con corazón. |
07.07.2019 | klitzekleinchen meint : klitzekleinchen-kungelchen klitzekleinchen europchen europkungelchen europkungelklitzekleingeisterchen macrönchen französilein ungarchen orbanchen deutschländleinmerkelchen deutschländleinkarrenbauerchen deutschländleinsöderchen deutschchländleinweberchen holländchen timmermanschen polchen tuskchen daulchen daulchen italienlein contichen italienlein salvinichen slowakeilein pellegrinichen spänienlein sanchezchen kroätchen plenkovicchen junkerchen borrelchen belgienlein michelchen morgherinchen zyperlein anastasiadischen tschechienlein babischen slowenienchen sareclein schwedenchen löfvenchen rumänienlein johannischen portugälchen costalein pölchen morawieckilein österreichlein bierlein holländchen ruttelein maltachen muscatchen luxembürglein bettelchen litauenlein grybauskaitechen lettländchen karinschen italienlein contechen irländchen varadkarchen griechenländchen tsiparislein finnländchen rinnelein estländchen ratschen dänemärkilein frederksenchen bulgarienchen borissowchen grünchen kellerchen grünchen lambertslein aldelein verhofstädtchen sozilein perezchen so klitzeklein kungelschnuggilein |
06.07.2019 | Turdö Kwalen meint : Dass überhaupt noch drüber geschrieben wird, über die Tour der Qualen, diese Radrennerei in Frankreich, die ohne Doping nicht machbar ist. Alle wissen es, alles ist Beschiss. Aber das Volk braucht Helden. Turdö Kwalen auch in der Europa-Politik. Alles soll sein, wie Macrönchen es will. Dazu Turdö Kwalen der deutschen Verteidigungsministerin, vom Flop an der Spitz der Bundeswehr an die Spitze Europas. Wozu soll das Parlament überhaupt noch abstimmen, wenn die Chefis glauben, alles richten zu müssen. Turdö Kwalen im Rentensystem, immer mehr Altersarmut kommt auf uns zu, nicht mal die Idee, Rentenerhöhungen statt prozentual mit einem Fixbetrag für alle zu machen, findet Gehör. Gehör mit Qualen. Turdö Kwalen im Gesunheitssystem. Der Gesundheitsminister glaubt mit der Forderung nach höheren Löhnen für das Pflegepersonal das Gesundheitssystem retten zu können, eine Tour der Qualen. Zu schweigen von der Turdö Kwalen der Maut. Was haben sich bayerische Spitzenpolitikerchen Hals, Kragen und Worte verbogen, um dem dummen Stimmvieh klar zu machen, dass es keine Maut bezahlen müsse, nur die doofen Ausländer (diese...). Turdö Kwalen mit der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunkes, wieviele gebildete Menschen müssen sich verbiegen und ihr Demokratieveständnis (dass jeder sich nach seinen Kräften an dem gigantischen Gemeinschaftswerk beteilige) massakrieren, damit das unbewegliche Ungetüm weiter gefrässig bleiben kann. Turdö Kwalen am Münchner Filmfest, abgehetzt quälen sich die Akkreditieren quer durch die ganze Stadt von Kino zu Kino. Turdö Kwalen mit dem Euro und der Inflation, sie kommt und kommt nicht in Gang und die Mittel der EZB sind erschöpft, qualvoll. Keiner hat eine Ahnung, wie das gut weitergehen soll. --- man sieht schon, es gibt einen grossen Bedarf nach Bildern von einer Turdö Kwalen, nach Bildern von einem gedopten Riesenberschiss. |
05.07.2019 | Attraktive Baustellenwand meint : Dass die Werbebanner auf den Gittern der Wanderbaustellen in der Sendlinger Strasse (Strassenbauarbeiten zum Umbau in eine Fussgängerzone) nicht gerade der Hit sind, ist wohl klar. Sie machen den grossen Fehler, dass sie selbst nicht attraktiv sind, sondern dass sie versuchen, das Baustellenchaos und die Behinderungen durch die Baustellen schön zu reden, wieviel Platz es mehr gebe, just jetzt, wo der Platz extrem beengt ist, wie toll und kreativ hier das Shoppen sein werde, billigste Werbesprüche eben, die nicht weit denken und die keinen Menschen veranlassen, davor stehen zu bleiben, weil sie nicht gedankenanregend sind. Es gäbe viele Möglichkeiten, solche Bauverblendungen spannend zu gestalten. Zum Beispiel könnten, wenn denn diese einverstanden wären, die Bauarbeiter vorgestellt werden. Mit grossem Bild, bei der Arbeit, vielleicht mit Bildern aus deren Herkunftsland oder mit Familie. Diese Männer - es sind ausschliesslich Männer, die diesen harten Job machen – verdienten die Aufmerksamkeit. Sie knieen in der prallen Sommersonne auf dem Boden, passen die Steine millimetergenau an die anderen Platten an, das ist höchste Präzisionsarbeit. Denn die Wege müssen künftig eine leichte Schräge zu den Gullis hin aufweisen, so dass bei Regen nicht überall Pfützen entstehen. Die Platten dürfen auch nicht zu weit auseinderliegen, damit nicht Zigarettenkippen bald die Zwischenräume füllen. Es ist eine Arbeit, die auf Jahre hinaus halten muss, stabil bleiben muss, weil künftig Tausende, Hundertausende, ja Millionen Menschen darüber gehen werden. Die Menschen, die dafür sorgen, dass das reibungslos passiert, die verdienten schon eine besondere Aufmerksamkeit. Die Banner könnten selbstverständlich provokativ gestaltet werden, als Frage an die Ausländerfeinde, ob sie denn, die die Ausländer draussen haben wollen, bereit wären, diese Arbeiten zu übernehmen, denn eine Sprache wird hier so gut wie nicht gesprochen in diesen Strassenbauteams: das ist Deutsch. Hochachtung für die Strasssenbauer. Die Stadt könnte auf den Bannern den Dank der Münchner Bürger an die Strassenbauarbeiter ausdrücken, ihnen ein Kränzchen winden. Solche Werbebanner würden eines gewiss: Aufsehen erregen. Das tun die jetzigen, Kleinkrämerischen vom „Pilotprojekt“ der City Partner gewiss nicht. Die wollen die Welt schöner darstellen, als sie ist, statt sie zu beschreiben, wie sie ist, statt etwas aus ihr zu berichten. |
04.07.2019 | Europäische Kleingeister meint : Was ist das für ein zänkisches Getue in Brüssel um die Verteilung der Spitzenjobs. Was offenbart sich da für ein Kleingeist bei Grosstuern, die sich Präsident nennen, Kanzlerin, Ministerpräsident und was der holden Titel für gutdotierte Spitzenjobs mehr sind! - Nein, den Job muss mein Mann, meine Frau erhalten. Nein, diesen Spitzenkandidaten wollen wir nicht. Wenn mir der Spitzenkandidat nicht passt, dann will ich das Spitzenkandidatenprinzip nicht. - Kleinlicher geht Kleingeist nicht und offenbart abgrundtiefes Misstrauen just unter dem Spitzenpersonal, was die grosse Idee eines vereinten Europas plausibel machen sollte. Die europäischen Spitzenpolitiker als kleinkarierte Kleingeister. Die verhalten sich wie die Ferkel, die sich um die Zitzen des Mutterschweins balgen. Jedes sieht nur seinen Vorteil bedroht und traut dem anderen nicht über den Weg. Selber behaupten sie, die grosse europäische Idee zu blahen, ihr Verhalten ist konträr. Solches Spitzenpersonal beweist mit dieser unverhohlenen Posten-Hackerei, dass es da nicht hingehört, ja dass es sich am besten raushalten sollte, bei der Auswahl des künftigen Spitzenpersonals. Für die europäische Idee ist das peinliche Postengerangel nicht hilfreich. Es unterminiert sie. |
03.07.2019 | Street Words CLVXIII meint : Ich kann ja ranzoomen, das ist nicht das grösste Problem der Welt, Oma. In München, da hab ich 300 Euro effektiv zu wenig. Ich fand das jetzt auch gut. Ich mach ja relativ viel, nö, viel Gruppen und so. Das machst auf gar keinen Fall. Ja, a, des is jetzt zum Glück wieder a bissl, aber das war. Na, da werden wir uns heute Abend treffen mit der Gunda auf ein Bier. Die goldenen Schuhe kann ich dazu anziehen. Ich bin kein Frühmensch. Kann i nicht sagen, aha hä ha haha. Kann schon sein, dass Sylvester was war. Das war früher viel besser organisisert, das muss man schon sagen. In Borneo war das, und jetzt steigen wir aus. Kerle, Kerle, Kerle. Da ist jede Menge Platz. Er kann schneiden, aber er hat keine Lust. Mei Oide a. Scheissding, ja, hier Barzahlung, ja! Also mach's gut, griass die Oma und dann telefonieren wir vorher. Und die Ärzte, die dort arbeiten, das sind alles studierte Mediziner, Wissenschaftler. Ich finde das so befreiend. Ich hab Schwierigkeiten mit dem Aufstehen. Der Doktor Vollmar, der ist ja verstorben Sie dürfen da nicht sein. So funktioniert das Geschäftsmodell. Und trotzdem wollten die Nazis ihn in die Partei nehmen. Du steigerst dich in was hinein, es gibt nichts Wichtigeres in so einem Moment. Ich sage nur, wie es ist. Des ist schon eingerüstet. Und am Anfang, ich habs mehr oder weniger offen gesagt, die Reaktion war. Ja, ist ne coole Aktion, ich kenn' nur immer die Leute, die Free Hugs verteilen. Ich brauch dringend ein bisschen mehr Muskelspannung, finde ich. Muss ich Ihnen eine machen, habe keine mehr. Jetzt sind wir wieder bei dem Thema. Oma muss arbeiten. Hallo, Nummer 7 zum Mitnehmen. Das ist halt der Punkt, der nochmal kam, die Schnittstelle zur alten und zur neuen Geschäftsführung. Ohne Scheiss? Ich überlege gerade, ob ich heute Abend allein fahren soll. Die beschweren sich dann über mich und du kriegst ne Krone auf. Früher haben die immer schwarz gekauft, bei Laim, Familien. Du hast halt die optimale Linie heute. Ich hab das Ding schon mal gegoogelt. |