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Einträge erfassen
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18.07.2018 |
sven meint : Ver-Farce-Ungsgericht |
18.07.2018 |
suze meint : und die sz wird das urteil wieder vollkommen unkritisch und inkompetent supergeil finden, weil sie hängt ja auch am tropf des öffentlich-rechtlichen rundfunks mit den täglichen Annoncen |
18.07.2018 |
albino meint : das Bundesverfassungsgericht treibt mit diesem Urteil die gesellschaftliche Spaltung Deutschlands voran. |
18.07.2018 |
toni meint : bei Kirchhofs werden jetzt die Sektkorken knallen ... |
18.07.2018 |
E.O. meint : Dar Urteil verletzt weitherum das natürliche Rechtsempfinden - erst recht, wenn man betrachtet, was der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit der Zwangsgebühr anrichtet, welchen Pfründenpool er einrichtet. |
18.07.2018 |
H. Müller meint : Das Urteil macht deutlich, in welche Richtung die Spaltung Deutschlands höchstrichterlich vorwärts getrieben wird: hier die oben, die Reichen und dort die Zurückgebliebenen, Armen, Unterprivilegierten. |
18.07.2018 |
elbo meint : EIN SCHLAG FÜR DEN GESUNDEN MENSCHENVERSTAND - der glaubt, dass ein demokratisches Gemeinschaftswerk auch demokratisch zu finanzieren sei |
18.07.2018 |
luxuana meint : mit diesem Urteil bevorzugt Karlsruhe massiv die Reichen und die Datschenbesitzer, armes Karlsruhe. |
18.07.2018 |
Grimsen meint : dass Karlsruhe den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht für ein Gemeinschaftswerk hält und also nicht für steuerfinanzierbar, untergräbt massiv die Glaubwürdigkeit dieses Gerichtes - abgesehen von der familiären Verhandlung |
18.07.2018 |
Jockel meint : dieses Karlsruher Urteil wird keinen Frieden und keine Ruhe in die Debatte um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk bringen!!!!!! |
18.07.2018 |
Kurze Beine meint : und die unteren Schichten müssen weiter weit überproportional blechen, pfui Karlsruhe! |
18.07.2018 |
Lange Nase meint : ätsch-ätsch kein Drama im Hause Kirchhof, Brüderlichen schützt Brüderlichen, ja gönnt ihm eine Erleichterung für seine Datsche in Bayern, hört, hört, das ist Wasser auf die Mühlen der AfD! |
18.07.2018 |
Bruderzwist Im Hause Kirchhof? meint : Wird sich am heutigen Mittwoch ein Drama von grillparzerscher Grösse, von bundesweiter und urdemokratischer Bedeutung entwickeln, wenn Bundesverfassungsrichter Kirchhof sein Urteil über die Rechtmässigkeit der Finanzierung des Gemeinschaftswerkes öffentlich-rechtlicher Rundfunk entscheidet? Wird sich ein Bruderzwist offenbaren von fundamental demokratischem Interesse? Denn das Modell. das zur Verhandlung steht, stammt ausgerechnet vom Bruder des Verfassungsrichters. Es praktiziert eine Haushaltszwangsgebühr ohngeachtet der finanziellern Ausstattung der Haushalte (mit der Ausnahme von HartzIV- und Grundsicherungsempfängern), was demokratieverzerrend wirkt; dass also nicht jeder nach Massgabe seiner wirtschaftlichen Kraft sich am Gemeinschaftswerk beteiligt, ja dass es sich um ein Modell einer Unrechtssteuer handelt, die die Höhe des Steuerprozentsatzes nach der Schwäche und nicht nach der Stärke der Haushalte bemisst. Das ist eine der Grundfragen, die das Gericht in Karlsruhe klären musste. Denn wenn es zur Erkenntnis kommt, dass es sich um eine Steuer handelt, dann wäre Bruder Pauls Modell hinfällig, die Haushaltszwangsgebühr hinfällig. Wobei das Gericht weitere pikante Fragen zu klären hatte. Zum Beispiel die Sache mit der Zwangsgebühr für die Zweitwohnung – eine solche besitzt Bruder Paul an einem oberbayerischen See. Das Argument eines derart Wohlhabenden lautet, er sehe diese Doppelbezahlung nicht ein, da er ja nicht an beiden Orten gleichzeitig sein könne und also nicht gleichzeitig zweimal die Dienstleistung des öffentlich-rechtlichen Rundfunkes in Anspruch nehmen könne. Gibt Verfassungsrichter diesem Argument recht, begünstigt er automatisch auch dessen Erfinderbruder Paul, der dann weniger Zwangsgebühr bezahlen muss. Und er entlastet alle Wohlhabenden, die sich eine Zweitwohnung oder ein Ferienhaus in Deutschland leisten können. Womit noch mehr Last auf die unteren und untersten Schichten fallen würde. Entscheidet sich der Verfassungsrichter aber für ein Steuermodell – dass in der Demokratie jeder nach Massgabe seiner wirtschaftlichen Kraft sich an der Finanzierung des Gemeinschaftswerkes öffentlich-rechtlicher Rundfunk zu beteiligen habe, da dessen vornehmste Aufgabe die Frischhaltung der Demokratie (und nicht einlullende Unterhaltung!) sei, so wäre das eine peinliche Pleite für den in manchen Kreisen hochangesehenen Bruder Paul. Will ein Bruder seinen Bruder öffentlich blossstellen? Was meinen Sie, Herr Grillparzer? Und noch ein Nachsatz: wie ist das jetzt mit den Hotelzimmern? Müssen Menschen, die in Deutschland wohnen und also zuhause bereits die Zwangsgebühr entrichten, auch über das Hotelzimmer einen doppelten Beitrag daran blechen, obwohl sie doch nicht an beiden Orten gleichzeitig sein können? Und wie steht es mit den Ausländern, die in einem deutschen Hotel übernachten? Muss denen ein Zwangsgebührenanteil auf die Rechnung gesetzt werden? Wer beweist und kontrolliert das alles? Wird morgen ein Tag, der mehr Demokratie – also das Steuermodell – nach Deutschland bringt, oder wird das Unrechtsmodell der Finanzierung zu Lasten der einkommensschwachen Schichten und der damit verbundenen Umverteilung zementiert, wird das Karlsruher Gericht Wasser auf die Mühlen der AfD umleiten? Grillparzer dürfte, wenn er denn noch lebte, so oder so an einem spannenden Stoff dran sein. |
17.07.2018 |
Mach Mal Pause meint : Mach mal Pause. Mach mal Sommerpause. Mach mal Pause von den Werbesprüchen. Schick ein paar Enten in die Zeitung, in die Medien, in die sozialen Netzwerke. Leg einen Entenpark an. Fütter den Feed. Lass Trumpumpump und Pututin (düdeldüdeldüü) kuscheln und sich belügen, was das Zeugs hält. Schiess den Rassismus der CSU auf den Mond, hinter die Mondfinsternis. Wünsch dem deutschen subventionierten Kino ein paar lebenserhaltende Sofortmassnahmen und Impulse. Vergiss die selbstverschuldete Unmündigkeit der deutschen Filmkultur, ihre freiwillige Kapitulation vor den Fernsehredakteuren und Förderfunktionären, ihren Totalverlust von Widerstandskraft. Lasst die Radler in den Fussgängerzonen radeln, wenn die Verhältnisse es zulassen. Seid nicht so sturbockig. Wünscht den Verfassungsrichtern eine kluge Entscheidung am Donnerstag, wenn es über die Verfassungsmässigkeit des Haushaltszwangsbeitrages zur Finanzierung des Gemeinschaftswerkes öffentlich-rechtlicher Rundfunk zu befinden hat. Hofft, dass die familiäre Beziehung des referierenden Verfasssungsrichters Kirchhof zum Erfinder der antidemokratischen Haushaltszwangsgebühr, ebenfalls Kirchhof (Bruder), die zu Lasten einkommensschwacher Haushalte geht und die Reichen schont, keine blendende Rolle spielen wird. Freut Euch des Lebens, auch wenn die Nachrichten schlecht und alarmierend sind, gute Nachrichten sind kein Seller und je luxuriöser unsere Gesellschaft 4.0 ausgestattet ist, desto mehr hungert sie nach News, die Gefahr bedeuten; denn wo Gefahr ist, da spürst du das Leben intensiver. Und wo Gefahr ist, wächst das Rüstungsgeschäft, das uns alle reich macht. Lasst der Weltpolitik ein paar Krisenherde, die uns klar machen, wie ruhig und friedlich wir es haben. Lasst die Weltpolitik ein paar regional begrenzte Kriege befeuern, denn sonst verliert sie ihre Wichtigkeit. Denk nicht an den möglichen Kollaps der digitalen Welt. Mach ein Fährtchen mit dem Auto, unsere Umwelt verträgt noch viel, viel Auspuffgase. Nichts wird so heiß gegessen wie gekocht. Frag dich, was die Werbefeldzüge von google, facebook und Konsorten in den klassischen Printmedien und auf den Plakatsäulen zu bedeuten haben – aber hintersinne dich nicht dabei. Berausche dich an der Miet- und Immobilienpreisspirale, beachte sie als ein ästhetisches Phänomen. Denk nicht nach über den Euro, der sich zur Zeit so still verhält – stille Wasser gründen tief – und Taucher lassen ihr Leben darin, wie im Starnberger See. Lockt mehr Touristenmassen nach München, damit die dritte Startbahn sich endlich lohnt und auch der Hochhausbau, der sich mit den Alpengipfeln messen will und auch ärbiänbi braucht Behausungen. Vergesst nicht, dass München dabei ist, zu seiner chinesischen Vergangenheit zurückzufinden. Darfst ruhig du sagen, sonst fühl ich mich so alt. Wir stehen bestimmt vor einem Wendepunkt, das ist zu spüren, der totale Wendepunkt – forget about it. Fotografier noch den letzten Gletscher, den letzten Baum des Amazons; amazon ersetzt sie alle. Bestell dir den Fortschritt der Menschheit übers Internet, bestell dir ein gutes Gewissen, die Zukunft, den Frieden und eine kleine Sommerpause. Wird umgehend zugestellt. |
16.07.2018 |
Zwangsunterahltung meint : Die Produzentenallianz, der Bundesverband Schauspiel und die Gewerkschaft Verdi sind dagegen, dass die Öffentlich-Rechtlichen ihren Schwerpunktauftrag auf die Bereiche Kultur, Bildung und Information reduzieren wollen. Diese Reduktion der Interpretation des Grundauftrages wäre eine mögliche Folge des Wunsches der Anstalten, die regelmässig gewünschten Erhöhungen des Haushaltszwangsbeitrages an die Inflation zu koppeln, um die lästige KEF (die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfes des ö.r. Rundfunkes) zu entmachten. Die KEF ist die einzige Instanz, vor der der öffentlich-rechtliche Rundunk sich einen gewissen Respekt bewahrt hat, weil sie eine Kontrollinstanz gegen Rundfunks Selbtherrlichkeit ist. Dieser Instanz soll mit dem Inflationsmodell der Zahn gezogen werden. Dass die eingangs erwähnten Vereinigungen und Organisationen gegen das inflationsgebundene Finanzierungsmodell sind, erschliesst sich ganz simpel aus Gründen der Besitzstandswahrung. Viele Schauspieler, Autoren, Regisseure, Produzenten, die serien- und spielfilmmässig öffentlich-rechtlich zugange sind, haben sich dabei ein bequemes Pfründensystem eingerichtet im nie versiegenden Quell öffentlich-rechtlichen Finanzierung. Das hat zur Folge, dass die Unterhaltung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen mangels Wettbewerb immer öder wird und immer weniger Menschen zum Einschalten veranlasst. Das wiederum führt den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in eine Legitimationskrise. So wird diese Unterhaltung zum Kropf für die Anstalten, auf den sie bei einer dringend nötigen Reform gut verzichten können. Der Idee wohnt Charme inne, auf die ganze Subventionsunterhaltungskunst zu verzichten, die eh kaum mehr jemand anschaut. Der Verzicht scheint umso mehr geboten, als das Finanzierungsmodell nach Herrn Professor Superschlau Antidemokratisch Paul Kirchhof nach wie vor einer Unrechtssteuer gleichkommt, indem die Haushalte umgekehrt proportional zu ihrer Finanzkraft zur Kasse gebeten werden: je kleiner das Einkommen eines Haushaltes, desto höher der Steuersatz und umgekehrt. Das führt zu zunehmender Ungleichheit im Lande und unterminiert die Stabilität der Demokratie, ist mithin ein Momentum, das der AfD Zulauf verschafft. Das gilt umsomehr, als die Nachfolgerin der schlecht beleumdeten GEZ, die lieblich „Beitragsservice“ genannte, gesichtslose Organisation, immer brachialer gegen Zahlungssäumige vorgeht, gerade wieder wurde einem Umschüler, der Bezüger von Arbeitslosengeld ist (und also nicht vom Zwangsbeitrag befreit), mit Zwangsvollstreckung gedroht. Der Bedrohte hat aber das Geld nicht; das Arbeitlsosengeld lässt ihm weniger Spielraum als HartzIV. So werden arme Menschen zur Ader gelassen, damit ein öffentlich-rechtliches Pfründensystem ohne gesellschaftliche Bedeutung sich komfortabel ernährt. Womit die Überflüssigkeit öffentlich-rechtlicher Unterhaltung mehr als deutlich wird. |
15.07.2018 |
Street Words CLIV meint :
Der hat mehr drin ghabt, als er bezahlt hat, ich hab das schon mehrfach beobachtet, weil das zahlen wir. Der hat was in der Hand, was hat der denn in der Hand? Ich komm mir wie der vor, wie ein Steinbock in den Bergen. Es geht nur über die Leute, die Fritzbox haben. Das war schon was, aber da haben Sie nix verpasst. Und das mit den Managern besprechen, weil die schicken das dann. Blau ist voll Scheisse, 60, rot ist. Und ich haben ihr versprochen, dass ich sie auf dem Laufenden halte. Almani Liga. Gut ist, wenn man Geld hat, kann man sich tatsächlich mal was Teures kaufen. Passt auf, dass er hier ned verschlaft. Ich woll das nur noch mal sagen, obwohl ich das weiss. Was macht der Manuel nur? Weil das war schon draussen, schon draussen. Also bei dem Smart, da siehst du echt Gespenster. Mei, bei uns in der Wohnanlage, das war vor drei, vier Wochen, da komm ich vom Einkaufen zurück, da war da die Feuerwehr. Das tötet mich, drum rühr ich auch nichts an. Die brauchen den wieder die brauchen den wieder. Ich zeig es Ihnen genau. Alles gut bei Dir auch? Was wird jetzt das? Stachus ist doch das Ende vom Marienplatz. So weit hab ich nichts. I go to forget too much. Hey, bist du dann schon fertig mit der Schule oder was machst du dann? Servus – I woass zwor ned woher. Gestern bin i rausgefahren mitm Radl weg vom Umzug, aber da hab i nix getrunken. Des schaut so trocken aus. Das ist zu gruselig. Wenn ich was sage, dann guckst du auf mich und lachst mich nicht aus, das geht gar nicht. Du hast zehn Sekunden Zeit. Da war so ein Schild mit „Tracht verboten“. Was soll ich machen, ich hoffe, dass es nicht regnet, kann ich's nicht ändern. Lass dir mal von Deiner Mutter erklären, was der Bundesgrenzschutz ist. Das ist jetzt eine Aussage, mit der ich gar nichts anfangen kann. Hellblau wars ned, das war Türkis. Deshalb hängt es auch an Kleinigkeiten, manchmal hat er eine volle Terrasse. I tried my best. Oh, Halli-Hallo. Die ham den kompletten Fuhrpark umgestellt. Mei Frau hab i haid no ned gsehn. Der Happl had gsagt, des hat sei Azubi gmacht. Dabei haben die Blätter teilweise so schöne Farben. Wenn du deswegen eine entspannte Frau hast. Du redst nur Quatsch.
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14.07.2018 |
Handy Words XVIII meint : So Anträge bearbeiten ist eine Katastrophe, aber trotzdem – ja nervt mich auch tierisch. Dann hat er nicht 48 auf 29 gemacht, plus eine Stunde, dann hat er 48 plus 49 gemacht und das wortlos raus. Krieg ich auch mal ne Nachricht von Dir? I woass, I woass und trotzdem, i find das ned ganz passend. Ja Sa me mo soja. Ich bin in der U-Bahn. Ich bin grad aufm Flohmarkt, die möcht am Nachmittag a bissl aussigehn, des ist mia haid in da Friah kumma. Die eine Niere total kaputt. Meiner Schwester haben sie die Lunge weggenommen, die hat aber nicht gestreut. Wir geben unseren Becher noch ab. Oh mein Gott, treffen wir uns im Restaurant. Ist deine Mama noch da, die ist auf meiner Liste ganz gross. Das ist so übel, das ist so krass. Kann ich dich vielleicht in zwei Minuten zurückrufen? Die alten Handys sind einfach die besseren. Oh, putain! Seit 5 Wochen liegt der Urlaubsantrag schon dort. Du weisst, dass ich dir gerne helfe. Marlen schu ismu? Weil da war irgendwas – nicht so wichtig – erzähl ich dir später. Der arbeitet beim ADAC. Wieso habt ihr das wieder ohne uns getan? Da bin ich mir nicht 100 Prozent sicher, aber ich vermute es. Irgendwie klappt es nicht, gell. In der Weinstrasse, oder? Aber ich arbeite ja für die IHK. Ich meine, vier Erwachsene – und solche Gespräche! Okay, alles gut, nö, ich hab mir ein Crêpe geholt, hab mich umgedreht und bin weg. Ich, nein, Vollgas, mein Chef hat mich gerade nach Hause geschickt. Da haben wir jetzt schon verschiedentlich, ha, ha, die Gelegenheit gehabt. Du hast gsagt, hättest halt gsagt, Du hast gsagt, hättst halt gsagt, hat du gsagt hättst halt gsagt, hat Du gsagt. Hast du das recherchiert? Ähm, Ja! Nein, ich fahr noch nicht, tut mir leid. Deshalb, wenn man es den Leuten erzählt hat, wollen sie es alle auch sehen. I am fucking walking! |
13.07.2018 |
sternhageltrump meint : Die NATO ist sternhageltrump. Sie weiss nicht mehr, wer ihr feind ist, der zündler aus dem kreml oder der tweetstammler aus dem weissen haus. Die merkel will ausrüsten statt aufrüsten, sie setzt sich die ausrüstungsspirale ein, um im verkehr mit trump geschützt zu sein. Die nato weiss nicht mehr vor noch zurück. Sie weiss nicht mehr, ob es sie überhaupt noch gibt oder ob sie nur noch ein phantom ist. Deshalb soll sie ein wettrüsten in gang setzen. Aber sie könnte doch gegen den rassismus in der csu in bayern eingesetzt werden, wovon der berliner innenminister nur die puppe und speerspitze ist. was will die nato. Will sie bomben und schiessen. Weiss sie überhaupt, wer ihr feind ist. ist schröder der knorpel zwischen dem kremlpotentaten und der nato. Und lässt sich das gut bezahlen. Die europäer sind die helden. Sie sollten vorbilder sein in der abrüstung. Kämpfe nur noch auf dem fussbalfeld. Das wird dem rest der welt nicht gefallen. Weil sie da nicht mithalten kann. Fussball als die wahre waffe der nato. Und loddar matthäus hat im kreml schon mal die schalmeien zum erklingen gebracht. Fussball als das trojanische pferd der nato gegen die impotentäter im weissen haus und im kreml. Es gäbe sinnvollere aufgaben für die nato statt wettzurüsten. Sie könnte was gegen die vermüllung der meere und der geister tun, sie könnte was gegen die im meer schwimmenden plastikmassen tun, sie könnte was gegen die gletscherschmelze unternehmen. Das wären sinnvollere aufgaben als den wünschen verirrter hirne aus kreml und weissem haus zu entsprechen und deren marionetten zu spielen und sinnlos mehr kohle in die rüstung stecken, nur um die rüstungsindustrie noch mehr zu füttern statt das geld in bildung zu investieren, die die beste waffe ist. Aber schon kuschen die deutschen, schon dehnen sie die rüstungsausgaben masssiv aus und niemand wagt, das laut zu bemängeln, weil sie alle angst vorm bösen mann aus dem weissen Schmuddelhaus haben. Die nato könnte auch versuchen, in amerika den widerstand gegen diesen entfesselten präsidenten mobil zu machen, denn den gibt es offenbar nicht. Die amis merken nicht, was ihr wirrer säbelrassler ihnen einbrockt. Die nato könnte endlich sinnvoll fluchtursachen bekämpfen. Sie könnte endlich auf den krieg der worte und der argumente setzen. Aber sie steht saudumm da zwischen diesen bellizistischen ehrenmänner im osten und im westen. Die verstehen nur geschwätz, intrige, zündelei, nackte gewalt und handelskrieg, dumpfe ellenbogelei. Die nato ist längst ein armes würstchen zwischen zwei zipfelchen. Und krümmt sich und krümmt sich. Und verbiegt sich und plustert sich auf. Die nato soll potatos säen und sich erst mal ausnüchtern, denn jetzt ist sie sternhageltrump. Dem türkischen despoten sollte sie auch mal einen tritt in den hintern geben. Sie könnte sich des misslungenen PAGs des bayerischen interimsministerpräsidenten annehmen, der inzwischen unter der fuchtel seines vorvorvorvorgängers steht. Es gäbe so viel zu tun für die nato ausser sternhageltump auf- und auszurüsten. |
12.07.2018 |
Wit Ze meint : Witze. Witze. Witze. 69er Witze. 68er Witze. 70er Witze. Abschiebewitze. Innenministerwitze. Suizidwitze. Kabulwitze. Fellatiowitze. Cunnilinguswitze. Wenn die Politik zum Witz wird. Wenn der Witz zum Politiker wird. Galgenhumor angesichts der persönlichen Weltlage? Wenn einer 8 Jahre in Deutschland lebt und wird abgeschoben, ist das dann witzig? Und wenn er in Kabul niemanden hat? Ist das witzig? Und wenn er sich umbringt vor lauter Innenministerwitzen und Verzweiflung? Ist das witzig? Rassismuswitze. Darwinismuswitze. Wenn sich der Witz in die Politik schleicht. Wenn sich der Witz in die Abschiebepraxis schleicht. Geistige Bankrotterklärungswitze. Aberwitze. Geistige Engpasswitze. Umdenverstandbringwitze. Ausdemletztenlochpfeifwitze. Berliner Witzpfeife. Abschiebung der Witze. Hardcorezahlenwitze. Berliner Rudelbumswitze. Henkerwitze. Ungewitzte Witzloswitze. Desorientiertwitze. Verirrte Witze. Verwirrte Witze. Der Innenminister als Wirrwitzwirt. Blockwartwitze. Ausdemhirntropfwitze. Kollateralwitze. Geburtstagsanalwitze. Abnormwitze. Rassismuswitze. Präseniloralwitze. Subprimewitze. Denwitzeerzählerdemaskierwitze. Corrigerlafortunewitze. Trumploeuilwitze. Löliwitze. Selbstverdummungswitze. Selbstreferenzwitze. Desavouirwitze. Degueulassewitze. Penetrierwitze. Zinnoberwitze. Schnidelwitze. Zitzelwitze. Trietzwitze. Seehoferwitze. Drehhoferwitze. Witzelwitze. Zitzenwitze. Widerwitze. Geistigrieselwitze. Wiesenbieselwitze. Hosenladenwitze. Intolerabelwitze. Geistigeabwrackwitze. Alternaivfürdeutschlandwitze. Politische Abstiegswitze. Abwichswitze. Klimavergiftwitze. Geistigethrombosenwitze. Ichschwörebeigottwitze. Fickdeinemutterwitze. Fickdichselbstwitze. Nichtganzdichtwitze. Geistigeinkontingenzwitze. Schwitzewitze. Haubitzenwitze. Geistigexitwitze. Berlinerregierungselitewitze. Urinalewitze. Abgeschmacktwitze. Dirtygrandpawitze. Unterallersauwitze. Imtrübenfischwitze. Volldanebenwitze. Aufmesssersscheidewitze. Yogurthstatthirnwitze. Bayerischeseparatistenwitze. Bayerischerepräsentantenwitze. Bayerischekanzleistaatswitze. Aufkostenderflüchtlingewitze. Wurmfortsatzwitze. Kontrollverlustwitze. Obergrenzenwitze. Bayerische Notausgangswitze. CSUschrumpfwitze. CSUagoniewitze. CSUvormabsturzwitze. CSUschwundstufenwitze. CSUabspritzwitze. CSUurophiliewitze. CSUnachtropfwitze. CSUerfolgsersatzwitze. CSUwitzerequiem. |
11.07.2018 |
Heute Tag Des Urteils meint : Heute wird an der Nymphenburger Strasse in München das Urteil gesprochen. Nicht das von Kafka. Das des Oberlandgerichtes München über die Mittäterschaft an gezielt wahllosen Morden, an neun Morden an Menschen mit Migrationshintergrund und an der Ermordung einer Polizistin. Wie kommen Menschen, es sind ja auch Menschen, dazu, solche Taten zu begehen? Einfach im Land rum reisen, Leute ausspähen, deren Namen oder Gesicht nicht in der Täter konfuses Weltbild passt und sie töten? Was macht Menschen zu Rassisten? Was für Urängste müssen die haben, dass sie die – irgendwie doch natürliche – Hemmschwelle zum Töten überschreiten? Es gibt keine rationalen Erklärungen dafür. Denn die Opfer haben den Tätern nichts, aber auch rein gar nichts angetan. Sie haben sich in unserer Demokratie eingerichtet, haben sich an die Regeln dieser Demokratie gehalten – in der vor dem Gesetz alle Menschen gleich sind ohne Rücksicht auf Herkunft, private Vorlieben, religiöse Ansichten (sofern sie nicht gegen den Staat gerichtet sind). Und doch werden sie sinnlos umgebracht. Die Mithelfer der Täter bekommen sogar einen fairen Prozess. Weil in unserer Demokratie vor dem Gesetz alle Menschen gleich sind und erst mal bis zum Beweis des Gegenteils die Unschuldsvermutung gilt. Auch Menschen, die aus nicht nachvollziehbaren Gründen andere Menschen willkürlich ermordet und die Leben von deren Angehörigen schwer beschädigt haben. Was gravierend für die Opfer hinzukommt, ist, dass dieser Staat, der doch so sehr auf seine demokratische Konstitution stolz und bedacht ist, bei der Verfolgung dieser Verbrechen breit versagt hat, weil manche der Staatsorgane offenbar von der Denke der Täter möglicherweise infiziert waren. Es stockt einem der Atem beim Nachdenken darüber. Und warum versuchen gewählte Politiker demokratischer Parteien immer wieder, in diesem rassistischen Gedankensegment zu wildern, indem sie Vorurteile gegen Flüchtlinge verbreiten, indem sie alle Flüchtlinge in einen Topf mit Kriminellen werfen? Etwas ist faul in diesem unserem Lande – und zwar gehörig faul! |
10.07.2018 |
Der Abgelaufene Rassismus meint : Der Rassismus der CSU verfängt nicht mehr. Er hat sein Verfallsdatum überschritten. Das mag mit den Begriffen 'Obergrenze' (für Flüchtlinge) oder Maut (nationalistisch: nur für Ausländer) noch hingehauen haben. Aber mit dem unwürdigen Spektakel, was die CSU die letzten Wochen aufgeführt hat, funktioniert es nicht mehr. Mit schwerem Geschütz ist sie auf eine minime Gruppe von Schutzsuchenden losgegangen, wollte an ihnen die Probleme der Welt lösen. In der Hoffnung, das würde sich in Umfragezahlen niederschlagen. Bayerns Interimsministerpräsident hat von München aus angefeuert, was das Zeugs hält, hat seinen Vorgänger, der jetzt in Berlin Innenminister ist, auf heissen Kohlen tanzen lassen, dass alle in ihm den Bösewicht sehen. Während der Interimsministerpräsident von Bayern sich inzwischen zu dem Thema verkrochen hat. Zu schockierend ist der Schuss hintenrausgegangen, hat sich als Bumerang für die Umfrageergebnisse erwiesen, hat die Stimmen der AfD zugetrieben. Der bayerisch-christlich-soziale Rassismus ist in einer Sackgasse gelandet. Wenn die CSU weiter mit Kanonen auf Flüchtlinge schiesst, wird sich ihre Umfragelage noch mehr verschlechtern, wenn sie zurückrudert, wird sich das auch nicht positiv auswirken, so schnell ist ein so gründlich verspieltes Vertrauen nicht zurückzugewinnen. Der heutige Mensch vergisst dank Internet nicht mehr so schnell. Der bayerische Interimsministerpräsident agiert inzwischen so abgehoben wie sein Vorbild Franz Josef Strauss in der Angelegenheit Wackersdorf, so im Film „Wackersdorf“ und bald in den Lebenslinien über die Widerstandssockenstrickerin Irmgard zu sehen, wie Strauss die demokratischen Protestierer in unwürdigster Form denunziert und abkanzelt. Genützt hat es seiner Politik nichts. Genau so abgehoben agiert der aktuelle Interimsministerpräsident aus Franken, so wie er die Protestierer gegen sein missglücktes Polizeiaufgabengesetz (PAG) aus seinem Umfeld schlecht reden lässt. Nicht weniger abgehoben agiert er, wenn er aus dem Münchner Filmfest ein A-Festival machen möchte mit lächerlichen drei Millionen Euro. Dem diesjährigen Filmfest hat sein Auftritt nichts genützt. Es muss Zuschauerschwund eingetreten sein, denn sonst waren, bis auf letztes Jahr, immer schon am letzten Abend die neuen Besucherrekordzahlen hinausposaunt worden. Nichts davon nach der neuesten Ausgabe, die am Sonntag zu Ende gegangen ist. Aus all dem sollte die CSU lernen: Rassismus, Abgehobenheit und Unfähigkeit sind keine Seller mehr. |
09.07.2018 |
Despotenwerbung meint : LOTHAR MATTHÄUS MACHT WERBUNG FÜR DEN DESPOTEN PUTIN, WERTET PUTIN AUF MIT SEINEM BILD GIBT IHM LEGITIMATION MACHT WERBUNG FÜR DEN KRIEGSHERRN PUTIN DER IN SYRIEN EINE BLUTIGE SPUR HINTERLÄSST DER DIE KRIM VÖLKERRECHTSWIDRIG ANNEKTIERT DER EIN ZIVILFLUGZEUG ÜBER DER UKRAINE HAT ABSCHIESSEN LASSEN MENSCHEN IN LONDON VERGIFTET DER ÜBERALL AUF DER WELT ZÜNDELT FÜR DIESEN POTENTATEN MACHT LOTHAR MATTHÄUS OHNE JEDES GÄNSEFÜSSCHEN WERBUNG JA SOGAR MIT KRATZFUSS POSIERT LOTHAR MATTHÄUS (dumm, dümmer, Fussballer, Nationalfussballer?) MIT DEM RUSSISCHEN DIKTATOR DER JOURNALISTEN ERMORDEN UND EINKERKERN LÄSST DER KEINE OPPOSITION DULDET DER HÖCHST EMPFINDLICH AUF KRITIK REAGIERT EIN MÖCHTEGERNGRÖBLAZ VON ZAR DER VON ÖKONOMIE KEINE AHNUNG HAT DER SEIN LAND RUINIERT UND ZURÜCKFALLEN LÄSST FÜR SO EINEN TYPEN MACHT DER LOTHAR MATTHÄUS WERBUNG LÄSST SICH ABLICHTEN MIT SO EINER MICKRIGEN ZWIELICHTGESTALT UND VERLEIHT IHR SOMIT DAS PRESTIGE DER DEUTSCHEN NATIONALMANNSCHAFT DIE IHREN RUF DAMIT NOCH MEHR VERSPIELT UND DER LOTHAR MATTHÄUS HAT NICHTS GELERNT VON DEN SKANDALBILDERN DER AHNUNGLOSEN TÜRKISCHDEUTSCHEN NATIONALSPIELER DIE MIT DEM DESPOTEN VOM BOSPORUS EINFÄLTIG POSIERT HABEN ES WAR KEIN SCHNAPPSCHUSS WIE IRGENDWER JETZT SCHREIBT UND ES IST OBERPEINLICH WIE DER DEUTSCHE FUSSBALL MIT DIESEN DESPOTENWERBUNGEN IHRER MITGLIEDER UMGEHT DASS SIE RAUSGEFAULT SIND AUS DIESEM INTERNATIONALEN WETTBEWERB DER ALS PROPAGANDAVERANSTALTUNG FÜR DEN RUSSISCHEN MÖCHTEGERNZAREN DIENT DAS GESCHIEHT DER DEUTSCHEN FUSSBALLNATIONALMANNSCHAFT GANZ RECHT DIESEN VERKRÜPPELTEN DEMOKRATEN DIESEN DEMOKRATIEUNBEWUSSTEN DIE GLAUBEN NATIONALFUSSBALL HABE NICHTS MIT DEMOKRATIE ZU TUN SOLANGE DER BALL RUND SEI ABER MIT DER DEMOKRATIE IST ES NICHT SO EINE RUNDE SACHE UND DER OLIVER BIERHOFF ZERREISST SICHS MAUL UM EIN AUTORISIERTES INTERVIEW ALS NICHT GEGEBEN ERSCHEINEN ZU LASSEN LOTHAR MATTHÄUSE DER DIKTATORENPOSEUR WOZU NOCH NATIONALFUSSBALL WENN ER DAZU DIENT FREMDE DESPOTEN IN EIN TOLLES LICHT ZU SETZEN? |
08.07.2018 |
meccanismo terribile meint : Der fürchterliche Mechanismus des Kapitals, des Geldes, der so wenig denken kann wie künstliche Intelligenz. Dieser Mechanismus will auf Seiten des Investors, des Kapitalinhabers so viel Gewinn wie möglich aus seinem Einsatz ziehen, Gewinnmaximierungsmaxime und giert auf der anderen Seite, derjenigen des abhängigen Angestellten oder Arbeiters und auch des Sparers, nach prozentualen Erhöhungen des Lohnes oder nach Prozenterträgen mittels Zinsen auf das Kapital (diesen Mechanismus hat Draghi für längere Zeit ausser Gefecht gesetzt). Da es sich um Mechanismen handeln, arbeiten diese mechanistisch, das heisst auch: kontinuierlich. Sie scheffeln auf Seiten der Kapitalinhaber immer mehr Gewinn, machen diese also immer reicher und auf Seiten der Arbeitstätigen (die Sparer spielen aktuell keine Rolle) zu immer höheren Löhnen: und zwar steigen die Löhne (und auch Renten und Pensionen) bei den höheren Einkommen schneller als bei den niedrigeren Einkommen. Wenn also so ein Kapitalmechanismus und Prozentrechnungsmechanismus über einen längeren Zeitraum von sagen wir sechs oder sieben Freidensjahrzehnten (nach dem Zweiten Weltkrieg) ungehindert wirken kann, führt das zu einer steten Verungleichung der Verhältnisse, die oben heben immer weiter ab in abgehobene Sphären, die unten bleiben immer weiter zurück, profitieren von dem stetig steigenden Reichtums- und Einkommenskuchen überhaupt nicht. Das führt auf Dauer zu einer Destabilisierung der Gesellschaft (wobei Sozialalmosen wie HartzIV oder Grundsicherung das nur unwesentlich abfedern). So ein Zeitpunkt dürfte jetzt erreicht sein. Das ist nicht mehr normal, wenn Chefs ein Mehrhundertfaches dessen verdienen, was die unterste Lohnklasse im eigenen Unternehmen erhält. Es ist nicht mehr normal, wenn der Bundestag für die unteren und mittleren Einkommen jährliche finanzielle Erleichternungen beschliesst, die gerade mal einer monatlichen Diätenerhöhung von Parlamentariern oder Regierungsmitgliedern entspricht. Solche Entwicklung zerfetzen immer mehr die Gemeinschaft. Das zeigt sich daran, was für Figuren sich mit populistischen Methoden easy an die Spitze setzen können, egal, ob Amerika oder ob Bayern und Berlin, hier gerade das Affentheater der vergangenen Wochen um eine Handvoll Schutzsuchender pro Tag – Indiz für eine auseinanderbrechende Gesellschaft mit maximalem Glaubwürdigkeitsverlust der politischen Führung. Es scheint der furchtbare Mechanismus des Kapitals zurst zum ungeahnten Erblühen einer Gesellschaft zu führen, siehe deutsches Nachkriegs- und deutsches Wendewunder. Da der Mechanismus aber nicht denken kann, scheint es, dass er ab einem gewissen Zeitpunkt nur noch zerstörerisch auf die Gesamtgesellschaft wirkt, die jeden Humanismus aus dem Dorf jagt, um erst zu Handelskriegen und dann zu richtigen Kriegen zu führen, die alles kaputt hauen, auch die massive Ungleichheit, um dann wieder bei Null anzufangen mit Neuaufbau. |
07.07.2018 |
Quotenschwund Doppelt meint : Doppelter Quotenschwund. Die Zuschauerquoten der Öffentlich-Rechtlichen werden immer mickriger, besonders wenn der Fussball aus Russland wieder wegfällt, wenn im Sommerloch nur noch Wiederholungen laufen. Dann senden die öffentlich-rechtlichen Sender immer mehr ins Leere. Trotzdem wollen sie ihr Geld. Doch auch bei den Zwangsgebühren gibt es einen merkwürdigen Schwund. Die Einnahmen seien letztes Jahr zurückgegangen. Das ist verwunderlich. Gibt es nicht immer mehr Bundesbürger, auch durch Zuwanderung? Wird nicht gebaut wie wahnsinnig? Gibt es deshalb nicht immer mehr Haushalte, die die Haushaltszwangsgebühr bezahlen sollten? Aber die Einnahmen aus der Zwangsgebühr werden weniger. Erklärt sich das durch massive Entvölkerung in den Nicht-Boom-Teilen des Landes? Etwas ist merkwürdig am Zahlungsquotenschwund, es gibt eine Unbekannte in der Gleichung. Die Prognosen für die nächsten Jahre sehen kaum Steigerungen voraus – obwohl wie wahnsinnig gebaut wird, obwohl es immer mehr Haushalte gibt. Schrumpfen Bevölkerung und Haushaltszahl in Deutschland? Oder steigt die Zahl von HartzIV- und Grundsicherungsbeziehern (die von der Zwangsgebühr befreit sind) so massiv an? Das Haushaltszwangsgebührenmodell ist nach wie vor unfair: Haushalte mit geringem Einkommen zahlen einen ungleich höheren Steuersatz als Haushalte mit einem hohen Einkommen, als die Haushalte aller jener Politiker, die das Gesetz zu Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunkes beschlossen haben. Am 18. Juli wolle das Bundesverfassungericht über die Rechtmässigkeit des Zwangsgebührenmodells entscheiden. Wird es erkennen, wie unfair dieses ist? Vielleicht schaut es nicht allzu genau hin. Denn der Erfinder dieses unfairen Modells ist Paul Kirchhof. Er ist der Brunder des damit befassten Verfassungsrichters. Der dürfte wohl kaum seinem Bruder Demokratiedefizite attestieren, indem er das Modell zur Finanzierung dieses demokratischen Gemeinschaftswerkes als unfair und nicht im Sinne der Demokratie analysiert. Eines Gemeinschaftswerkes, das im Interesse der Demokratie handeln und wirken soll, was aber durch dieses Finanzierungsmodell antidemokratische Wirksamkeit erzielt, die gesellschaftliche Drift zwischen Arm und Reich wachsen lässt und die Spaltung vertieft, die zu einer Gefahr für die Demokratie wird. Das will auch Hans Hoff nicht sehen, der über das akute Finanzierungsproblem der Öffentlich-Rechtlichen auf der Medienseite der Freitagsausgabe der SZ geschrieben hat. Die SZ ist eben auch Partei, insofern, als der öffentlich-rechtliche Rundfunk täglich Programmwerbung für die vom Quotenschwund gezeichneten Sendungen schaltet. Drum hält die SZ lieber das Maul, scheiss auf die Demokratie. Und sowohl die Verfassungsrichter als auch die SZ-Redakteure leben einkommensmässig in Höhen, auf denen 17.50 Euro im Monat keine Rolle spielen; sie können sich nicht vorstellen, dass es Hundertausende, wenn nicht Millionen Haushalte gibt, für die die Aufbringung dieses Betrages ein echtes Problem darstellt, die mit 300 Euro im Monat (nach Abzug der fixen Kosten) auskommen müssen oder gar mit weniger. Sie schweben in ihren abgehobenen Höhen – jenseits von Grundsätzen der Demokratie (zB, dass ein Gemeinschaftswerk demokratisch zu finanzieren sei, nach Massgabe der Finanzkraft der Haushalte). Sie glauben, dass Dinge, die sie ignorieren, nicht existieren. Und wundern sich dann über den Zulauf zur AfD, die als einzige Partei den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und dessen Finanzierung thematisiert. |
06.07.2018 |
Genau Das Passiert meint : Nachdem die Fussgängerzone Sendlinger Strasse Süd – im radikalen Sinne der Kaufingerstrasse: Fussgängermonokultur und so wenig Möblierung wie möglich – längst Verkehrsversuch und längst definitiv beschlossene Sache ist, so war gestern in der SZ zu lesen, soll von der Stadt untersucht werden, „ob sich die Struktur der Strasse möglicherweise grundlegend verändert“. Die Richtung ist vorgegeben und die ersten Beweise werden in den nächsten Wochen wohl spür- und sichtbar werden. Haus Sendlinger Str. 44 und dann 46. 44 war bislang ein kleinteiliges, einstöckiges Haus, vorvorher ein familäres Lederwarengeschäft, dann das Reformhaus Vitalia. Längst Geschichte, alles abgebrochen. Neubau errichtet und Parterre und erster und womöglich zweiter Stock oder Keller dazu, grossräumig ausgehölt, massive, bis zu zweistöckige Eisentreppen reingehängt zwischen den Etagen, die dieses billige, metallene Geklapper verursachen, und Ladenräume für Massenware. Ähnlich dürfte es im Nebenhaus zugehen. Immerhin soll dort im Untergeschoss ein REWE reinkommen. Besonders 44 ist der glatte Beweis, dass die Befürchtung, die die Stadt hat, haargenau eintrifft: solche Räume können sich nur grosse Ketten leisten mit solch lieblosem Innenausbau für die Massenkundschaft. Es war auch zu lesen, dass H & M in der Sendlinger Strasse demnächst einen Ableger eröffnen werde (exakt, was die Stadt nicht will). Mit dieser intolerant-radikalen Monokultur-Fussgängerzone bereitet die Stadt unter OB Dieter Reiter genau – wie schon von der Bürgerinitiative befürchtet – den grossen Händlern den roten Teppich. Und die nutzen die erst-beste Lücke, die erstbeste Immobilie, die zu erstehen ist, um sie auszuhöhlen und zur Geschäftsräuberhöhle umzufunktionieren. Tschüss Kleinteiligkeit. Tschüss Strassenindividualität. Tschüss Hackenviertelflair. Tschüss München-Flair. Aber die Stadt wollte nicht hören. Ihr Planungsreferat hat auf stur geschaltet, nicht mal ernsthaft diskutiert wurde das Thema einer gemischten Zone – da hier ja auch 260 Haushalte sind, jede Menge Arztpraxen und auch noch kleine Handwerksbetriebe. Mobilitätseingeschränkte werden mit enormen bürokratischen Schikanen diskriminiert, dass sie den Besuch – wenn sie nicht selber einen Rollstuhl haben – aber wer hat den schon? - in der Sendlinger Strasse lieber abblasen. Die Sendlinger Strasse wäre der ideale Versuchsort für neue urbane Lebensqualität mit einer Begegnungszone, in der Radfahrer immer fahren dürfen, aber der Primat den Fussgängern gilt (was die Radler zu Toleranz erziehen könnte; wenn sie jetzt tagsüber fahren, tun sie etwas Verbotenes und dann ist es egal, ob sie nur Millimeter an den Fussgängern vorbeizischen), eine Zone, in der ohne grosses Bewilligungsbrimborium Taxen reinfahren dürfen aus eigener Entscheidung über die Angemessenheit. Dem Bürger was zutrauen. Wobei in den wenigen Stunden von Brückentagen und Samstagen, an denen die Strasse von Fussgängern überquillt, sowohl Rad- als auch Autofahrer sich im eigenen Interesse hüten, hineinzufahren. Man kann nur an die Aussage des Polizeisprechers bei einer Bürgerversammlung erinnern, der sich wunderte, wie beim Alten Rathaus, wo Tal, Marienplatz, Viktualienmarkt und Sparkassenstrasse ineinanderlaufen ohne Regelung, alles wie geschmiert läuft. Da die ersten Anzeichen für eine Kaufingerisierung der Sendlinger Strasse anhand Nummer 44 bereits manifest werden (noch bevor der definitive Umbau der Strasse mit Rückbau der Fahrbahn begonnen hat), sollte sich die Stadt schleunigst überlegen, wie sie darauf antworten will, mit welchen Veränderungen der Fussgängerzonenvorschrift und mit welch attraktiver Möblierung von Brunnen, Bächlein, Skulpturen, Buschallee, Blumentöpfen und vielen, vielen, dauerhaften Sitzgelegenheiten. |
05.07.2018 |
Koinzidenz meint : Nächste Woche soll endlich das Urteil in dem Mammutprozess gegen den NSU verkündet werden. Richter Götzl hat sich, nach anfänglichen Problemen mit der Zulassung einer breiten Öffentlichkeit wegen des weltweiten Interesses, respektheischend durch das zermürbende Verfahren gekämpft. Und die berichterstattende SZ dazu. Endlich soll formal wenigstens mit einem Urteil und allfälliger Strafe für die Angeklagten ein richterliches Zeichen gegen Rassismus und blinden Fremdenhass gesetzt werden; dass die Bundesrepublik sich solche Ausfälle nicht bieten lässt. Wobei nicht Hauptziel des Verfahrens die Erforschung der ominösen Verwicklung des Staates im Sinne mangelnden Aufklärungsinteresses und vorurteilshafter Verfolgung falscher Spuren und damit Denunzierung der Hinterbliebenen der Opfer war. Hier bleibt einiges offen. Die Koinzidenz will es, dass just in diesem Zeitraum böse Politclowns aus Bayern wieder massiv auf der Klaviatur von Fremdenfeindlichkeit und Fremdenhass spielen, indem sie sich so aufführen, als seien Flüchtlinge atomar verstrahlt, mit ansteckenden Krankheiten behaftet, das Böse schlechthin; als müssten sie in einer Art von Konzentrationslagern vor der Gemeinschaft in Sicherheit gebracht werden. Unselige Koinzidenz, die zeigt, dass mit dem Verfahren an der Nymphenburger Strasse in München vielleicht zwar Rechtsgeschichte geschrieben wird, aber das Thema des deutschen Rassismus überhaupt nicht abschliessend geklärt ist und lange nicht schubladenreif. Dass dieser Rassismus sich subtil seinen Weg in die Flüchtlingsdiskussion bahnt, so weit, dass schier die Regierung in den Grundfesten erschüttert zu werden droht. Dieser Rassismus tut so, als seien Schutzsuchende, Asyl Begehrende, Flüchtlinge per se verfallene Ware, igitt, hochgradig kontaminiert. Der Ton in dieser Diskussion kippt aus Wahlkampfgründen immer mehr in eine hässliche, menschenverachtende Art bis hinauf in die Spitzen der Regierung. Wobei wohl ausser Disskussion steht, dass die EU ihre Grenzen kontrolliert und selbstverständlich unterscheiden muss zwischen Menschen, die verfolgt werden, und die ohne Obergrenze und ohne Wenn und Aber Schutz verdienen, und solchen, die aus wirtschaftlichen Gründen einwandern wollen (dafür gelten andere Massstäbe) – wobei im Zweifelsfalle jeder erst mal als schutzverdienend zu betrachten ist. Gerade Parteien mit dem C für „christlich“ im Namen sollten sich schämen, diesen Gedanken der Nächstenliebe so in der Luft zu zerreissen. |
04.07.2018 |
Fiktion Friktion meint : FIKTION DER NICHTEINREISE. Das ist das Resultat, sie nennen es Kompromiss (meinen sie vielleicht Kompresse über eine Schlagaderverwundung?), des Sommeraffentheaters im Berlin-Bayerischen Hinterhoftheater. „Fiktion der Nichteinreise“. Das zeigt, wie Berlin und Bayern die Augen vor Tatsachen verschliessen. Sie machen sich einfach vor, wer eingereist ist und nicht passt, von dem stellen sie sich vor, dass er nicht eingereist ist. Für denjenigen, der fikitonal nicht eingereist ist (regierungstechnisch gesprochen oder auch populistisch), aber eben doch da ist und nicht da sein darf, für den müssen Aufbewahrungsräume, quasi extraterritoriale, eröffnet werden. Angedacht ist eine Nachfolgemassnahme in der Tradition der Konzentrationslager – da ist man ja geübt. Grenznah. Denn es erfordert schon eine starke mentale Konzentration, Menschen, die eingereist sind, als Nichteingereiste zu denken. Die werden gewissermassen geistig weggebeamt. Dass also Menschen, die eingereist sind, nicht eingereist sind (fiktional), das behaupten die Regierungsparteien CDU und CSU als ihren Durchbruch. Mentaler Leistenbruch dürfte die angemessene Diagnose sein. Oder, um es seehofersch-individual-martyriumsgeschichtlich zu interpretieren: Fiktion der Nichteinreise steht für: „Ich kann mit dieser Frau nicht mehr arbeiten“ oder für: „Ich lasse mich nicht von einer Kanzlerin entlassen, die nur wegen mir Kanzlerin ist." - Friktionen in der Fiktion. Ist der Bayer schon gestürzt oder ist er noch Fiktion? Fiktionales Nichtversehen seines Amtes? Fiktion des Nichtregierens, heisst also auf Bundesdeutsch, sie regieren zwar, aber sie tun so, als ob sie nicht regieren; also sie ignorieren, dass sie regieren – und der Regierungsbezirk ist lediglich ein Zwischenlager, bis sie von den Wählern abgeschoben werden. Wobei das Fiktionale normalerweise ein Begriff aus der Spielfilmindustrie ist. Dafür gibt es das Filmfest München, das der bayerische Ministerpräsident mit drei Millionen Euro eben mal in die A-Liga katapultieren will, ach, du gute Einfalt; hier gibt es den Shocking-Shorts Award, den müsste nun wirklich diese Regierungsmannschaft für ihr Sommerklabautertheater erhalten, als der schröcklich-schöcklich-unglaublichste Comic seit langem voller Nichteinreise-Fiktionen. (Wenn sie schon über diese Fähigkeit verfügt, so kann sie die doch bei vielen anderen Menschen, die ihr nicht passen, auch anwenden. Wer nicht passt, wird weggedacht. Die Regierung mit den medialen Fähigkeiten; bitte reichen Sie Ihre Bewerbung für eine Langzeitstudie ein beim Institut für Parapsychologie an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg.). |
03.07.2018 |
Meuterei Auf Der Kommandobrücke meint : Keilerei, Meuterei auf der Kommandobrücke eines riesigen Tankers. Das muss man sich vorstellen wie so ein früher Disney-Zeichentrickfilm mit Donald-Duck- und Mickey-Mouse-Figuren. Die keilen sich, die hauen sich, schlagen sich blaue Flecken und Beulen, ziehen sich die Stühle unterm Hintern weg, schleudern sich durch die Luft und kommen auf den Boden zu liegen, balgen sich ums Steuer und knocken sich out, es ist die Hölle los auf dieser Kommandobrücke, mindestens drei Möchtegernkapitäne schlagen sich und schenken sich nichts und geben sich Saures. Es geht um ein Haar in der Suppe. Ein Haar in der Suppe, hört, hört. Und wegen dem Haar in der Suppe geraten der Kapitän und seine ersten Offiziere dermassen aneinander, dass es ein wüstes Hauen und Stechen wird. Zum Kaputtlachen im Zeichentrickfilm. Leider handelt es sich nicht um einen Zeichentrickfilm. Leider handelt es sich bei dieser Schlägerei ausser Rand und Band um politische Realität und die Besatzung der Kommandobrücke ist die Regierung des Megatankers Deutschland. Und der ist in voller Fahrt und keiner kümmert sich mehr um die Navigation. Alle sind nur mit diesem Haar in der Suppe (ein minimaler von 63 Punkten) beschäftigt und schlagen sich grün und blau dabei. Und leider zeigen sich am Horizont des Tankers verdächtig dunkle Linien, die wie Eisberge aussehen. Die Wirtschaftsprognosen verschlechtern sich, der Optimismus schwindet. Die Weltwirtschaftslage wird aufgewühlt durch die die in Gang kommenden Zoll- und Handelskriege. Chinas Währung leidet. Im Deutschland wird die Finanzierung der Renten immer problematischer. Die Umverteilung im Lande nimmt täglich zu. Allein in München sind 20' 000 Menschen auf die Tafel angewiesen. Da hilft auch der Mindestlohn wenig für Leute, die nicht in Arbeit stehen oder freischaffend sind. Das Zweiklassen-Gesundheitssystem knarzt und knorzt und ist elementar sanierungsbedürftig (aber der Gesundheitsminister hält sich für einen Helden, wenn er den Pflegebeitrag erhöht). Die Prozenterhöhungen von Löhnen und Renten reissen die Gesellschaft immer weiter auseinander. Eine Diätenerhöhung im Bundestag erreicht inzwischen monatlich das, was diese Regierung den mittleren und unteren Einkommen an Entlastung im Jahr gönnt. Die Gesellschaft zerbröselts immer mehr und das dürfte der Grund für den aufkommenden Populismus und Irrationalismus in der Politik sein, weil die Leute das spüren und Angst haben davor. Aber die Herrschaften auf der Kommandobrücke streiten sich um ein Haar in der Suppe und verlieren die Herrschaft über den Tanker. Und wenn sie am Ende der Keilerei alle am Boden liegen, flach und ausgewalzt wie Printdrucke ihrer selbst, dann rufen sie stolz: „Durchbruch“. - Da ist tatsächlich etwas durchgebrochen. |
02.07.2018 |
perry meint : diesem … aus franken fehlt es offenkundig an beratern, die den öffentlichen resonanzboden auf seine worte und handlungen zuverlässig abschätzen können
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02.07.2018 |
Bayerische Kläffer meint : Die bayerischen Kläffer, sie kläffen, kläffen, sie können das Kläffen nicht lassen. Kläffer, kläffer, äffer, äffer. Kein Pfeffer im Äffer. Abschiebekläffer, Abschiebeäffer. Stammtischgrunzer. Stammtischhunzer. Dabei explodiert München, explodieren die Preise in München. Constantin-Film erwägt Abwanderung nach Berlin und Köln. Weil sie sich München nicht mehr leisten können. Aber die bayerischen Kläffer, sie kläffen und kläffen. Sie wollen das Kläffergesicht nicht verlieren. Kläff, klärr, äff, äff. Seeäff, Söderäff. Oeuf, oeuf que lac je. Auf Kläffertourismus getrimmt. Nur kläffgleich ist wirkungsgleich, kläff äff äff. Grenzkläffer, Grenzäffer. Crashkläffer. Crashklärrer. Crashäffer. Kollisionskläffer. Kollisionsäffer. Kollisionsklärrer. Die bayerischen Kläffer sie kläffen und kläffen als wollten sie Kläffweltmeister werden. Sie wollen die Kanzlerin wegkläffen, äffen äffen. Sie wollen Flüchtlinge wegkläffen, äffen äffen. Sie wollen Wähler wegkläffen, äffen äffen. Fura del Kläff. Primadonnas del Kläff. Kläfferlefzen. Sie wollen sich in den Vordergrund kläffen. Sie wollen sich in die Schlagzeilen kläffen, äffen äffen. Derweil zerbröseln Brücken und Strassen. Derweil müssen immer mehr Menschen Flaschen sammeln. Derweil explodieren die Mietpreise in München. Derweil rutschen immer mehr Menschen in Altersarmut ab. Derweil vergammeln immer mehr Menschen wegen mangelnder Pflege. Aber sie kläffen, kläffen, äffen, äffen, die bayerischen Pinscher, die sich für Höllenhunde halten. Minokläffos bavaricos. Bayerische Kläffäffer. Schlecht orchestriert dazu. Puh! Puh! Puh! Gib a Rua Kläffi! Putz dir erst Dein Kläffmail. Hosd an Schoass glassn? Und immer schön sauber machen nach dem Kläffen. Kläff, kläff, miau, miau. Kläffts euren Frust woanders weg. Sommerlochkläffer äffer äffer. Ins Abschiebegefängnis mit den Kläffern. Schmeisst die Kläffer äffer äffer raus. Zero tolerance for Kläffer äffer äffer. Kein Asyl für bayerische Kläffer. Entsorgt die bayerischen kläffer aus dem Politbetrieb. Einen Maulkorb für die Kläffer äffer äffer. Sitz Kläffi, sitzen machen, sitz. Kläffzt den Kläffern eins. Schnarch, schnarch, wie fad ist denn diese Kläfferei. Und sie gingen ein in die Bayerische Geschichte als die Kläffer äffer äffer. - oder: irgendwer muss ja die Lücke, die durch das frühe Ausscheiden der Weltmeister in Russland entstanden ist, füllen. Lückenfüllkläffer. // (Immerhin, der Horst schwankt inzwischen zwischen Kläffen und Anstand=Rücktritt.) |