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17.06.2017 

Kohlgest Orben meint : Kohl gestorben – vor 3 Sekunden. Kohl gestorben – vor 2 Minuten. Kohl gestorben – vor 11 Minuten. Kohl gestorben – vor 40 Minuten. Kohl gestorben - vor 3 Stunden. Kohl gestorben – nach Drucklegung. Der stammte aus einer ganz anderen Epoche, die heute wirkt wie das Altertum der Bundesrepublik. Der stammte aus einer Zeit, als noch Politiker und nicht Lobbyisten die Politik machten. Hemdsärmelig. Er wirkte mit der Gnade der späten Geburt in einer übersichtlichen Welt: diesseits oder jenseits des Eisernen Vorhanges, hier Gut, da Böse, Zeit eines dualen Weltbildes, das durch die Atomdrohung im Gleichgewicht gehalten wurde, was durch die aufkommende Globalisierung nicht mehr zu halten und zum Zusammenbruch bestimmt war, den er mitbefördert hat. Er hat blühende Landschaften versprochen. Die sind gekommen. Aber anders als Hänschen Kohl es sich hat träumen lassen: komplexer und ungerechter: Boomtowns hier, öde Landstriche da; die sich weitende Kluft zwischen Arm und Reich, die kein Gerede ist, man studiere nur den Pegelstand der Flaschensammler. D-Mark: passé; D-Zug: passé. Zu seiner lang vergangen Zeit haben Politiker noch nicht gesmst und getwittert. Aber den Terrorismus gab es damals schon. Auch der war übersichtlicher (im Inland die RAF und international die PLO); wurde wie heute nichtsdestotrotz vom Staat missbraucht zur Einschränkung bürgerlicher Freiheit und Verstärkung der Überwachung; am Politikertypus hat sich etwas geändert – an den Machtspielen der Politiker nicht, ob Bonn oder Berlin. Die Doktorhüte wird Kohl nicht ins Grab mitnehmen können. Aber vielleicht winkt ihm ein pfälzischer Saumagen im Himmel. Damals war es noch was, wenn ein Politiker China besuchte. Zu Kohls Zeit hatten Politik und Medien das Land noch im Griff, haben zusammengehalten; das Wählerverhalten war vorhersehbarer. Heute ist es volatiler geworden dank Internet und Social Media – der Einfluss von Zeitungen und Fernsehen schwindet; Wahlprognosen und Stimmungsbarometer geben nicht mehr den Ist-Zustand im Lande wieder. Kohl war ein überzeugter Europäer; aber das Land kämpft mit den Folgen der Personenfreizügigkeit und des Euro. Zu Kohls Zeiten gab es in Europa noch alle paar Kilometer eine Landesgrenze, Zollkontrollen, Währungsumtausch. Tempi passati. Keiner will sie zurück. Aber das Neue verunsichert mit seinen ungestümen Entwicklungen und den neuen, massiven Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten.

16.06.2017 

8,5 Milliarden Wahlkampfspende meint : 8,5 Miliarden Euro Wahlkampfspende. Für die Union. Von Finanzminister Schäuble. Zu bezahlen: vom Steuerzahler. Gaunerei vor den Augen der schlafenden Öffentlichkeit. Sie will beträufelt und beschummelt werden. Die 8,5 Milliarden Steuergeld laufen unter dem Titel „Frische Kredite aus dem ESM-Rettungsschirm an Griechenland“. Das Geld ist perdu im Moment wo es ausbezahlt ist. Denn Griechenland wird es nie zurückzahlen können. Es ächzt so schon unter der Schuldenlast. Es braucht das Geld aber, um den Staatsbankrott abzuwenden. Warum das eine Wahlkampfspende ist? Weil so dem Bürger die bittere Wahrheit, dass Griechenland einen Schuldenschnitt – auf Kosten der europäischen, vor allem: der deutschen Steuerzahler – braucht, heute, im Wahlkampf also, dem Wähler und Steuerzahler noch nicht offenbart werden muss. Es muss ihm auch nicht offenbart werden, dass der Währungsfonds, conditio sine qua non in der Diktion der Bundesregierung, gar nicht dabei ist, oder nur mit undurchsichtigen, winkeldavokatischen Absichtstexten. So findet hier vor aller schläfrigen Augen ein doppelter Betrug statt: es hat immer geheissen, Griechenlandhilfen nur, wenn der Währungsfonds dabei ist. Realiter ist er nicht dabei. Und die 8,5 Milliarden werden schnell zugeschossen, dass dem deutschen Wähler die unangenehme Nachricht, dass er für Griechenland werde bluten müssen, so noch nicht gesagt werden muss. Denn das Blutgeld heisst hier ja Hilfsgeld. Weil wenn dieses Blutgeld jetzt schon als Blutgeld bezeichnet würde (also im Sinne, dass der Bürger bluten wird) so müsste die Union und ihr Finanzminister bei der anstehenden Bundestagswahl massiv um Stimmen und also um Pfründen fürchten. Womit die 8,5 Milliarden nichts anderes sind, als eine Wahlkampfspende für diese, auf Kosten der Bürger, allerdings wird die Rechnungsstellung einmal mehr, wodurch die Endabrechnung deutlich teurer ausfallen dürfte, nach hinten verschoben. Alte Weisheit: für einen Betrug braucht es immer zwei, der eine, der ihn macht und der andere, hier der Wähler, der ihn mit sich machen lässt. Der Finanzminister als Hütchenspieler. Auch die SPD mit ihrem längst angezählten Kanzlerkandidaten und zu deren Lasten dieses Spiel geht, lässt es angsterfüllt und regungslos mit sich machen. Schlafet süss, schlafet selig, Ihr Lieben.

15.06.2017 

Sonntagsa R. Beit meint : Und am siebten Tage sollst Du ruhn. Das ist eine Grundkonstante unserer Kultur, des Christentums, aber auch des Islams genauso wie des Judentums. Sozusagen eine kulturphysiologische Gegebenheit. Seit Jahrtausenden bewährt. Jetzt wollen wieder ein paar Hanseln im Windschatten des aggressiven Turbokapitalismus, der zur Zeit herrscht, dieses Gebot lockern, wollen, dass die Läden generell auch sonntags öffnen. Das sei ja kleinen inhabergeführten Geschäften, die keine Angestellten haben, unbenommen. Es sind jedoch die Kaufhäuser, die das wollen, grosse Läden mit vielen Angestellten. Das dürfte zur Folge haben, dass die Verkäufer, ein eh generell nicht besonder gut bezahltes Segment der arbeitenden Bevölkerung, noch mehr ausgebeutet werden, da die Läden insgesamt wohl kaum viel mehr Umsatz machen dürften, da der sich einfach anders verteilt; das zeigen auch Abendverkäufe oder bisherige Sonntagsverkäufe. Das Personal aber kostet bei mehr Arbeitszeit mehr. Die Begründung für die Forderung nach Sonntagsöffnung, die ist bemerkenswert: die Kunden würden ja sonntags auch online einkaufen. Gut, was ein Mensch sonntags privat macht, ist wohl seine Angelegenheit. Wenn einer seinen Ruhetag nutzt, um in Musse Angebote zu studieden und die zu bestellen, so ist das seine Angelegenheit. Das ist ja nicht neu. Schon seit langem können die Kunden sonntags Kataloge von Versandhäusern und von Läden aller Art studieren und Bestellungen aufgeben. Das ist nun wirklich nicht neu. Viele Geschäft bringen in ihren Schaufenstern deutlich den Hinweis an, dass sie jetzt rund um die Uhr, nämlich online, geöffnet seien. Es steht jedem Geschäft frei, ein solches Angebot auf den Markt zu werfen, um 24 Stunden täglich Einsicht in seine Produkte und die Möglichkeit zur Bestellung anzubieten. Aber das ist doch lange kein Grund, für die Verkäufer die Sonntagsarbeit generell einzuführen (um sie dann womöglich nicht mal besonders zu vergüten). Auch steht es den Kunden frei, am Sonntag durch die Strassen zu spazieren und die Auslagen in den Schaufenstern zu studieren und Artikel für einen allfälligen Kauf vorzumerken. Die Forderung nach Sonntagsarbeit scheint eher eine Verzweiflungstat von Geschäftsinhabern zu sein, die die Chancen des Internets nicht zu nutzen verstehen. Dieses ist immer schneller dabei, gravierende Eingriffe in den Bereich Shopping vorzunehmen, die Einkaufskultur grundlegend zu verändern. Vielleicht wird wirklich ein Grossteil der Läden bald schon verschwinden. Muss man darüber weinen? Könnte man sich nicht vorstellen, die Räumlichkeiten dann gesellschaftlich sinnvoller, kulturell, lebenslohnend zu nutzen? Kinos, Theater, Bibliotheken, Leseräume, Begegnungsräume, Kaffees, Gebets- und Ruheräume, Gemeinschaftsküchen, Musik-, Tanz- und Kreativräume, Galerien, Märkte der Sinne inspired by Tollwood, NGOs und andere Initiativen, Diskussionsräume, Präsentationsräume für Parteien und Bürgerbewegungen, Seinsräume für alle Generationen. Das würde doch die Innenstädte, die zur Zeit eher einem Trend zur Filialisten-Verödung ausgesetzt sind, mächtig neue Impulse verleihen (München wird solchen Zukunftsvisionen in Kürze reaktionär mit dem Beschluss zur Fuzo-Verordnung für die Sendlinger Strasse einen Riegel vorschieben und dem verhängnisvollen Trend zur Filialisten-Verödungsmeile einen roten Teppich auslegen). Die Forderung nach Sonntagsladenöffnung ist eine Verzweiflungstat, ist nicht zukunftsträchtig und löst die Probleme des Handels nicht, lenkt sogar ganz gemein von einer Lösung ab.

14.06.2017 

Münchner Polizei Unterbeschäftigt meint : Unter OB Dieter Reiter hat sich die Sicherheitslage in München drastisch verschlechtert, es ist eine rasante Zunahme von Gewaltverbrechen im öffentlichen Raum und von Einbrüchen in Privatwohnungen zu verzeichnen. Grad gestern die Schiesserei in Unterföhring dicht an München. Aber was tut die Polizei. Die dreht offenbar Däumchen. Die hat offensichtlich nicht genügend zu tun. Also was tut sie? Sie ordnet Beamte ab in die Sendlinger Strasse. Die ist im südlichen Teil zur Zeit versuchsweise eine Fussgängerzone. Das fällt zwar meist nicht auf, weil sich gerade mal an Samstagen ein paar Stunden lang Menschenmassen durchdrängeln. Sonst ist es ruhig hier. Nicht besonders viel Leute auf der Strasse nach den morgendlichen Anlieferungen. Genügend Platz für Radfahrer. Und was macht die Polizei? Die geht hier auf Jagd nach Radfahrern. Weil es ja am Anfang dieser Zone ein Schild gibt. Das sieht zwei tageszeitlich wechselnde Rechtslagen für Radfahrer vor. Das verwirrt die Radfahrer. Und so fahren viele in die Fussgängerzone, weil die also solche kaum erkennbar ist und weil eh nichts los und also genügend Platz für sie da ist; sie tun keinem Menschen was zuleid, ausser dass sie eine absurde Verkehrsvorschrift verletzen. Das ist die Chance für die Polizei, zuzugreifen und 15 Euro abzukassieren. Dafür versucht sie den Radfahrern in langwierigen Erklärung das nicht Erkennbare klar zu machen, dass es sich hier um eine Fussgängerzone handle. Aber nicht genug. Noch im Juni sollen der Planungsausschuss der Stadt und darauf die Vollversammlung diese absurde Fussgängerzonenverordnung beschliessen. Die hats in sich. Die will faktisch alles zivile Leben, es gibt hier nebst jeder Menge Handwerksbetrieben und Arztpraxen auch 260 Haushalte, zum Verschwinden bringen, indem diese 12 Stunden täglich von der Teilhabe am mobilen Verkehr ausgesperrt oder mit Ausnahmegenehmigungen schikaniert werden, zu schweigen von der Diskriminierung mobilitätseingeschränkter Mitmenschen (das ist im Sinne des Turbokapitalismus, die aus den Augen verschwinden zu lassen und das will Dieter Reiter auch). Mit dieser radikalen Fussgängerzonenverordnung trägt Dieter Reiter ein weiteres Mosaiksteinchen zur Verschlechterung der Sicherheitslage in München bei, denn sie bereitet den Boden für eine gesichtslose Filialistenmeile, wie sie inzwischen weltweit überall anzutreffen sind und die Innenstädte veröden lassen (Blumenmalaktionen von Exidealisten und heutigen Geldmacher wie den Urbaunten, wie für diesen Samstag vorgesehen, beweisen nicht das Gegenteil, die beweisen nur, dass die sich keinen Spielplatz entgehen lassen wollen, hat aber wenig mit urbanem Alltagsleben zu tun). So eine Filialistenmeile ist allergisch gegen jegliches zivilie Leben ausser dem Shopping und versucht, dieses mit allen Mitteln zu verdrängen. Dieter Reiter trägt mit dem Durchsetzen dieser radikalen Fussgängerzonenverordnung dazu bei, dass München unmünchnerischer und unsicherer wird. Er verkehrt damit sein Wahlversprechen in sein krasses Gegenteil.

13.06.2017 

Schisshasen meint : Was müssen all die Despoten und Tyrannen auf der Welt für Schisshasen sein, die Journalisten ins Gefängnis werfen, die Demonstranten verhaften. Was muss ein Putin für ein Schisshase sein, dass er Demonstranten einkesseln und verhaften lässt, dass er Journalisten ins Gefängnis wirft. Was muss der Angst vor Worten haben. Was muss der für ein Schisshase sein. Was muss Erdogan für ein Schisshase sein, dass er Journalisten ins Gefängnis wirft, dass er Demonstranten verhaftet, ja Parlamentarier verhaftet, Unzahlen von Lehrern und Beamten entlässt, weil sie in manchen Dingen eine andere Meinung vertreten als er, was muss ein Erdogan für ein Schisshase sein. Was muss der bayerische Innenminister für ein Schisshase sein, dass er Abschiebungen stoppt, weil ein paar Schüler sich wehren dagegen. Oder hat er etwa zugegeben, dass er einen unklugen Entscheid gefällt hat, dass er einen schweren humanitären Fehler begangen hat? (Hier sieht man, wie machtvoll Schüler sein können, spornt hoffentlich zur Nachahmung an; wie wärs, wenn die sich mal das Thema der undemokratischen Rundfunkzwangssteuer vornähmen?). Was muss ein Assad für ein Schisshase sein, dass er, nur um an der Macht zu bleiben, sein Land in Schutte und Asche legt, Millionen von Bürgern in die Flucht treibt, den Tod von Hunderttausenden befiehlt oder in Kauf nimmt. Was muss ein Trump für ein Schisshase sein, dass er Staatsangestellte, die gemäss ihrem Pflichtenheft Untersuchungen gegen ihn anstellen, chasst. Was muss der amerikanische Präsident für ein Schisshase sein, dass er seinen verabredeten Londonbesuch absagt aus Angst vor Protesten. Was müssen die chinesischen Machthaber für Schisshasen sein, dass sie Journalisten und Blogger ins Gefängnis schmeissen, dass sie das Freie Wort so fürchten wie die Pest, was müssen diese chinesischen Machthaber für Schisshasen sein. Was muss der ägyptische Präsident al-Sisi für ein Schisshase sein, dass er Journalisten ins Gefängnis wirft. Was müssen die saudischen Herrscher für Schisshasen sein, dass sie Katar, bloss weil es einen Sender mit relativer Journalistenfreiheit betreibt, boykottieren, aushungern und in die Knie zwingen wollen. Was müssen die iranischen Machthaber für Schisshasen sein, dass sie Journalisten ins Gefängnis werfen. Was müssen all die Potentaten und Undemokraten an Machtpositionen in allen diesen und vielen anderen Ländern für Schisshasen sein, dass sie Journalisten ins Gefängnis werfen und die Demonstrationsfreiheit einschränken. Was müssen all diese Potentaten für Schwächlinge sein, dass sie Worte fürchten. Dabei rennen auch sie, diese Despoten, doch nur vorm Tod davon, glauben, sie können ihr Leben verbesssern und verlängern, wenn sie Menschen mundtot machen, wie einfältig, wie ungebildet, wie unkultiviert, wie primitiv.

12.06.2017 

So Ein Knaller meint : Dieser amerikanische Präsident ist so ein Knaller. Das einzige, was er zustande bringt, sind Knallereien, das einzige, wo er einen messbaren Erfolg vorzuweisen hat. Das ist das Bombardement von syrischen Flugzeugen. So, wie wenn ein Junge einen Knallkörper schmeisst und sich dabei superstark vorkommt. Aber er verfolgt das Problem nicht weiter. Und wie viel Hass er damit sät, das interessiert ihn nicht, das hält er nicht einmal für möglich, das ist gänzlich ausserhalb seiner Horizontes. Weiter geht’s mit den Kinderspielen. Abwurf der Mutter aller Bomen in Afghanistan, der stärksten konventionellen Bombe überhaupt nach den Atombomben. Auch das ein Akt wie ein Knallfrosch, dort so in die Gegend geschmissen und das Thema nicht weiter verfolgt. Wieviel Hass er damit schürt, wie viel Energie er damit dem Terrorismus verleiht, das interessiert ihn nicht, das lässt sein Weltbild nicht zu. Er braucht Gut und Böse und nicht demokratische Suche von Lösung. Das Böse muss bekämpft werden, wenn auch nur sporadisch aus Lust am Bombenabwerfen, wie ein kleines Kind eben, dem man zum ersten Mal im Leben Knallfürze in die Hand gedrückt hat. Das waren bisher die beiden einzigen sicht- und messbaren Erfolge seiner Politik, deren Folgen: erhöhtes Tempo des Terrorismus (bald wird er auch in den USA mächtig zuschlagen), er nicht wahrhaben will. Und da sein ganzer Aktionismus mit den Dekreten nichts fruchtet, die wirken, als seien sie von einem demokratischen Analphabeten geschrieben, und er also keine Erfolge damit hat, auch wenn er diesen Umstand der Lügenpresse in die Schuhe schiebt, so startet er seinen nächsten Knallfrosch, das kann ein ganz mächtiger werden, Zunder im eh schon instabilen Nahen Osten: er macht Iran als den bösen Feind aus, stellt sich auf Seite der saudischen Sunniten, ermuntert die, die Spannung mit Katar zu erzeugen, die demnächst in einer grosse Knallerei – und er ist der Knallfroschwerfer – münden könnte. Denn gut ausgerüstet mit Raketen, Panzern, Jagdbombern und U-Booten sind sie alle, die friedlichen Nationen, die wollen ihr Kriegsgerät, was sie auch von uns haben, endlich in Bewegung setzen und abfeuern, mei, das wird ein Feuerwerk und alles einem demokratieanalphabetischen Toren im Weissen Haus zu danken. So ein Knaller.

11.06.2017 

putschputschputsch meint : Putsch. Putsch. Putsch. Putscht. Putscht. Putscht sie weg. Putscht sie weg. Putscht die Kriegsministerin mit den blutigen Händen weg. Putscht. Putsch. Putscht sie weg. Putscht sie weg, die ihren Laden nicht im Griff hat. Putsch. Putsch. Putsch. Putscht sie weg. Putscht die Kriegsministerin mit den blutigen Händen weg, putscht sie weg, die bei ihren Untergebenen keine Autorität hat, putscht die Selbstverteidigungsministerin weg. Putsch. Putsch. Putsch. Putscht sie weg. Putscht sie weg, die Untergebene wegen Humors vor Gericht zerrt, wegen einer rhethorischen Putschbemerkung. Putsch. Putsch. Putsch. Putscht sie weg. Putscht sie weg, die Pointe und Rhethorik nicht von Putschaufruf unterscheiden kann. Putsch. Putsch. Putsch. Putscht sie weg, die Kriegsministerin, die den Terror ins Land holt, indem sie den mörderischen Drohnenkrieg der Amis duldet und aktiv unterstützt. Putsch. Putsch. Putsch. Putscht sie weg. Putscht die Kriegsministerin weg, die mit ihrer Unterstützung des Antiterrorkrieges Flüchtlinge produziert, statt das Land zu verteidigen. Putsch. Putsch. Putsch. Putscht Putscht sie weg, die Kriegsministerin mit den blutigen Händen, die nur ihr eigenes Wohl, ihre eigene Karriere im Blick hat und nicht das Wohl des Landes. Putsch. Putsch. Putsch. Putscht sie weg. Putscht sie weg. Putscht sie weg. Es lebe der Mut und die Courage der Putschisten. Einen Tusch für den Putsch.

10.06.2017 

Demokroakrobaten meint : Was sind die Engländer für Demokratie-Akrobaten. Jonglieren hin und her. Spielen es wie Jo-Jo. Mal für Europa, dann dagegen, dann dafür, dann halb dagegen, dann halb dafür, dann doch nicht dafür, dann doch nicht dagegen. Oder Europa ist ihnen sogar egal. Vielleicht mögen sie diese Erpressungsspiele der Politiker einfach nicht, die sagen, ich verbinde mein politisches Mandat mit dem Ausgang der Abstimmung. Ich brauche ein starkes Mandat für dieses Thema. Und das müsst ihr mir geben. Vielleicht haben die Briten sogar ein ganz ausgeprägtes, demokratisches Empfinden, in dem Sinne, dass sie Demokratie so verstehen: ihr Politiker macht uns ein Angebot, wofür ihr steht, und entsprechend geben wir unsere Stimme ab. Wenn aber einer lediglich oder sogar primär so viel Macht wie möglich will, was ein antidemokratisches Verhalten ist, so bekommt der unsere Rote Karte. So geschehen bei Herrn Cameron und so geschehen jetzt bei Frau May. Man sieht ja, wozu das führt, wenn Abstimmungen zur Machtfrage stilisiert werden, man sieht es in der demokratisch deutlich weniger als England entwickelten Türkei, welch verhängnisvolle Wendung das nehmen kann, wie schnell die Demokratie ausgehöhlt wird. Europa ist im Vergleich zum Wert der Demokratie den Engländern vielleicht sogar herzlich und piep egal. Sie mögen dumme, strohdumme Machtspiele nicht. Sie denken demokratisch. Sag mir, wofür du stehst und ich entscheide mich daraufhin, dir die Stimme zu geben oder nicht. Und dann schauen wir weiter. Das hat als Interpretation der Brexit- und Mayxitwahl viel Plausibilität und erzählt vielleicht noch, dass dem gemeinen Engländer Europa am Arsch vorbeigeht. Gegen diese hohe demokratische Sensibilität sind auch die Deutschen eher dumpf. Sie scheinen mehr Parolen hinterherzurennen. Und wenn ihre Chefpolitikerin sich im Lichte der internationalen Politik sonnt, so sehen sie einen kleinen Ersatz für die Queen, fühlen sich royalistisch gebauchpinselt und entscheiden so an der Urne, ein bisschen eine Queen wollen wir ja auch haben, wenn sie den Palast nicht gerade unkontrolliert für Flüchtlinge öffnet. Da hat Stallknecht Schulz nun grad gar nichts zu bieten dagegen. Auch wenn der jetzt aus naiver Fehlinterpretation des britischen Abstimmungsresultates Hoffnung schöpfen mag, umso schneidiger wird er in die Pleite marschieren. Denn die Deutschen sind keine versierten Demokroakrobaten wie die Briten.

09.06.2017 

Weisser Spuk meint : Weisse Nächte. White Dinner. Weisser Spuk. The Dinner (movie). Dinnertime. Whitetime. Weisses Haus. Albinotime. Weiss gewesen. Weiss war gestern. Blütenrein Weiss. Weiss machen. Werweissen. X Wäscht weisser. Weiss wie der Schnee. Rot wie das Blut. Weissbuch. Weisse Träume. Weissverweigerung. Weisskittel. Weisse Arena. Unbefleckt weiss. Seelen gehen weisswärts. Weisse Karte – Carte Blanche. Schneeweisschen. Weissling aus Wessling. Weisskragengilde. So sauber, so sauber. Weissglut. Weissensee. Weissminster. Weisseln. Grundierweiss. Kalkweisse Hauswände leuchten in der Sonne auf Kreta. Wegweisser. Kreideweiss. Weiss aus der Lackierstrasse. Wer weiss es besser? Besserweiss. Herr und Frau Weiss begeben sich in den Weissen Nächten auf Wanderschaft. Die Weissheit mancher Dinge. Weder noch Weiss. Platzieren Sie das Wort WEISS in der Farbskala. Weisse Blutkörperchen. Weisswäsche. Weissgold. Weissküferei. Weissstickerei. Weissabgleich in der Weissach. Weissblech im Weissburgunder. Weissbrot aus Weissmehl. Mehl weiss mehr. Weisskopfseeadler auf der Jagd nach Weissklee. Weissclown. Weissrot, weissblau, weissgrün. Ein weisser Hai mit weissem Hautkrebs. Weisspünktchenkrankheit. Der Weissheit letzter weisse Fleck. Weissdromedar kaut Weissdorn. Wer weiss, wo wir weisser werden. Wer weiss, was es mit dem Weisswasserwisser auf sich hat. Weisser als unser Gewissen geht nimmer. Weissrussland weiss viel vom Russ. Weisse Witwen auf dem Tellerrand. Weisswisser und Weissflüsterer. Weissstrategien. Vorwahlweiss und Nachwahlweiss (man es immer besser). Weissküren und Walküren. Weiss ist kein Indikator für Wechselstimmung. Ph-neutrale Weisswirtschaft. Weissweigerung im Dunklen Turm. Weiss mit scharfem Ess. Walther von der Vogelweisse. Weisswerdung des Teints. Über das Weiss reisst man keine Witze. Sind Mitwisser Mitweisser? Apotheose des Weiss. Mei, was das Weiss alles noch vor sich hat, wenn Weiss wüsste. Oberweiss, Unterweiss und Naseweiss. Weissersatz. Alternativweiss. Regenrativweiss. Weissverstärker. Blendweiss. Verblendweiss. Kehrwochenweiss. Schmorweiss. Gärweiss. Dochtweiss. Initialweiss. Aktivierungsweiss. Abraumweiss. Das weisse Blatt, das berühmte weisse Blatt.

08.06.2017 

Street Words CL meint : Oh, ein reines Gehör! Ganz vorsichtig muss ich mich jetzt wieder in das soziale Leben einklinken. Ich bin ja auch an dem Abend, wo wir Wohnungsübergabe hatten, da kam ich gerade vom Bewerbungsgespräch. Oh my Guinness, wie bescheuert ist das denn! Kann man da auch ein Wochenend-Abo machen? Das ist bei der nicht, die ist ergonomisch geschnitten, die ziehen sie an und die sitzt wie eine zweite Haut. Ich guck, wer ist nicht drinnen mit seiner Front-ID. Die Sache ist die, die Leute hier sind ja ganz anders. Morgen Blindenführer! Ich würd ihn nicht als Freund bezeichnen. Bist dir noch nicht sicher, oder? Mensch, der ist so lange tot. Da sitzen die Jugendlichen und Asozialen und lassen ihren ganzen Dreck. Du meinst diese komische Serie da? Whats next, keine Ahnung. Er ist nicht mehr rausgekommen. Die hat jetzt grad so ein Podiumsgespräch. Und dann wollt ich immer fragen allgemein, wies bei dir ausschaut. Marbella so vier Wochen, Malaga schau ich mir auch an. Das kommt daher, weil so viele Asylanten da sind. Mein Konto, Internet, alles macht sie mir. Sans scho wieda am Abhängen oda wie? Ich hab dann kurz die Waschmaschine angemacht. Weisst, was brutal ist? In drei Tagen kommt da auch nichts bei rum. Gelegenheit. Nix Passiad. Komm machen wir eine Minute lang, ist nicht dein Ernst. Das ist ein totales Gemetzel, ein lustiges Gemetzel aber. E difficile incontrargli a Berlin. Du kennst auch alle. Da ist eigentlich alles in der Nähe. Immer ganz separate Belege. Was machen die so? Ich schau mir drei Filme die Woche an. Was ist also twenty years ago like that? Und wollen selber das Essen planen. Der verarscht halt immer, der hat 'n echt coolen Humor. Was ist das Symbol von München? Weil das Kohlenhydrate sind. Ach so. Und sobald'S an Fahrschein haben, fahrens nach Amsterdam. Da kann i nix dafür, das tut mir aber wirklich leid. Ich geh mal davon aus, dass sie kein Portemonnaie mit hat. Ich geb jedem, der auf die Wiesn geht, 'n Flyer mit. Anja, jetzt hab i noamoi a kloans Problem. Hier ist der Biergarten.

07.06.2017 

Scheinh Eilig meint : In der Überschrift zum Thema des Tages schreibt die SZ gestern „Der Terror hat sich im Westen tief in den Köpfen der Menschen eingegraben.“. Als ob es sich um ein Naturphänomen handle. Anlass ist die Massenpanik in Turin, die der Ruf „Bomba, bomba!“ ausgelöst haben soll. Fehlt nur noch, dass die SZ Krokodilstränen weint ob diesem Naturphänomen. Dabei vergisst sie völlig, wie viele Tonnen Druckerschwärze und Internetkapazität sie zu Ehren des Terrorismus verschwendet hat. Wie sie selber am Schüren dieser Angst beteiligt ist. Und natürlich nicht nur sie. Der Terrorismus ist für die Medien ein gefundenes Fressen. Sensation. Sensation. Dadurch schaffen die Nachrichtenlandschaften, die dem Terrorismus ein übers andere Mal die Topzeilen geönnen, ein Plumpbild der Welt sondergleichen. Sie pumpen die Terroristen und ihre Wichtigkeit weit überdimensional auf. Denn nach wie vor ist die Gefahr, bei einem dieser Anschläge verletzt oder getötet zu werden x-mal geringer als sich den Fuss zu verstauchen oder Opfer eines Einbrechers oder Taschendiebes oder eines Auto- oder eines Haushaltsunfalles zu werden oder Krebs zu kriegen oder von Kollegen oder Nachbarn angeschwärzt und gemobbt zu werden. Nach wie vor ist die Chance, Lottomillionär zu werden deutlich grösser, als Opfers eines Terroranschlages zu werden. Die viel zu viele Druckerschwärze für den Terrorismus schafft ein eindimensionales Weltbild, versetzt die Menschen in Angst und Schrecken, macht sie manipulierbar für Machtspieler jeglicher Couleur. Vor allem ermutigt jede Terrorschlagzeile den Terror, jede Schlagzeile ist ein Pluspunkt in der Erfolgsbilanz der Terroristen. Das scheinen die Medien immer noch nicht kapiert zu haben. Offenbar denken auch sie, dass sie mit der Verbreitung einfältiger Weltbilder den besseren Reibach machen. Und den Politikern glaubt man ihre Ausdrücke des Entsetzens schon grad gar nicht mehr. Denn auch für sie ist der Terrorismus lediglich ein Spielball, um sich mehr Macht unter den Nagel zu reissen, um die bürgerlichen Freiheiten weiter einzuschränken. Weil sie müssen ja was tun gegen die gewaltigen, überdimensionalen Bösewichte, die inzwischen hinter jeder Strassenecke und in jedem geparkten Auto lauern – wie uns die Medien in scheinheiliger Allianz mit der Politik glauben machen wollen.

06.06.2017 

Afghno Nsense meint : Die Bundeskanzlerin will Verbrecher nach Afghanistan abschieben. Was ist die Logik dabei und was sind die Konsequenzen? Das bedeutet doch nichts anderes, als dass Afghanistan immer mehr zum Verbrecherstaat wird. Was wollen rückkehrende Verbecher denn sonst in Afghanistan tun? Oder glaubt die Bundeskanzlerin, Verbrecher würden sich in Afghanistan sofort dran machen, dort eine vorbildliche Demokratie aufzubauen? Was will die Bundeskanzlerin, falls sie die afghanischen Verbrecher nicht zu Wahlkampfzwecken missbraucht? Will sie, dass den Bundeswehrsoldaten, die in Afghanistan stationiert sind, die Arbeit nicht ausgeht, indem sie für Verbrechernachschub im Hindukuschstaat sorgt? Irgendwas stimmt doch da mit der Bundeskanzlerin, der vielgelobten Physikerin, nicht. Zur Rekapitulation: auch die jetzige Bundeskanzlerin hat von Anfang an nach 9/11 die Logik von Fischer und Schröder im Windschatten von Bush-Junior mitgetragen, dass der Taliban-Staat am Hindukusch (der so wenig nach unserem demokratische Gusto ist wie Nordkorea und viele andere) angegriffen und zerbombt werden müsse, weil er dem Drahtzieher von 9/11 Unterschlupf geboten hat. Eine trümmerhaft undemokratische Logik sondergleichen. Und lange nicht bei jedem Land angewandt, das Verbrechern Unterschlupf gewährt. Die Folgen dieser Invasion waren und sind bis heute verheerend. (Afghanistan ward nie von einer fremden Macht erobert.) Und jetzt will die Kanzlerin das Rädchen der verheerenden deutschen Afghanistanpolitik (die dazu geführt hat, unter der Kanzlerschaft von Merkel, dass Deutschland mit dem Bombenabwurf von Kundus zum ersten Mal seit Hitler präventiv Menschen getötet hat) wieder ein Rädchen weiter drehen, indem sie Verbrecher nach Afghanistan abschiebt. Das zeigt doch nur, dass sie keine Ahnung und keine klare Vorstellung hat, wie je aus der Afghanistannummer wieder rauszukommen ist. Denn gleichzeitig wird der Ruf nach mehr Soldaten in Afghanistan lauter wegen der verheerenden Sicherheitslage. Aber Verbrecher unterliegen ja nicht dem Gebot der Menschenwürde (und der christlichen Nächstenliebe), die kann man ruhig in so ein Land, das am Boden liegt, abschieben. Kopflos rein nach Afghanistan und kopflos dring geblieben, das ist die Position der Kanzlerin. Keine Exit-Strategie nirgends in Sicht. So kommt denn der bodenlose Nonsense zustande, Verbrecher nach Afghanistan abschieben zu wollen – damit die eigenen Soldaten dort, die nicht mal die eigene Botschaft beschützen können, gut zu tun bekommen und nicht anfangan, Däumchen zu drehen, damit sie endlich wieder lernen, auf Menschen zu schiessen. Das ist deutscher Kanzlerin Afghanistanlogik.

05.06.2017 

Ansch Läge meint : Terroranschläge in 2017. Izmir Türkei 4 Tote, Asas Syrien 60, Jerusalem Israel 5, Bagdad Irak 12, al-Arisch Ägypten 7, Damaskus Syrien 20, Parachinar Pakistan 20, Quebec Kanada 6, Lashkar Gah Afghanistan 8, Kuala Lumpur Malaysia 1, Lahore Pakistan 13, Chinjian China 8, Bagdad Irak 45, Sufi-Schrein Pakistan 75, Olathe Kansas USA 1, Kabul Afghanistan 30, Paris-Orly Frankreich 1, New York USA 1, London England 6, Militärbasis Tschetschenien 12, Dakshin Surma Upazila Bangladesh 6, Petersburg Russland 14, Stockholm Schweden 6, Alexandria Ägypten 46, Diyarbakir Türkei 3, Sinai Ägypten 1, Paris Frankreich 2, Kabul Afghanistan 9, Gardez Afghanistan 5, Manchester England 23, al Minya Ägypten 29, Kabul Afghanistan 100, London England 10. Verwundete: 50 + 100 + 22 + 59 + 30 + 3 + 25 + 3 + 4 + 12 + 120 + 15 + 51 + 40 + 41 + 1 + 50 + 2 + 200 + 50 + 10 + 83 + 19 + 2 + 8 + 50 + 15 + 50 + 13 + 50 + 6. Anschlagsmittel: Schusswaffe, Autobombe, Schusswaffen, Sprengstoff, Autobombe, LKW, Autobombe, Autobombe, Schusswaffe, Selbstmordattentäter, Bombe in Gemüsekiste, Schusswaffen, Machete, Autobombe, Nervengift VX, Fahrzeugbombe, Messer, Autobombe, Sprengstoff, Schusswaffe, Sprengkörper Schusswaffen, Schusswaffe, Körperliche Gewalt, Messer, Messer, PKW, PKW, Schusswaffen Sprengstoff, Sprengstoff, Sprengstoff, LKW, Schusswaffen, Sprengstoff, Sprengsatz, Schusswaffen,Sprengstoff Schusswaffe, Autbombe Selbstmordattentäter, Messer, Sprengstoff, Schusswaffen, Bombe, Schusswaffen, Autobombe. Ziele: unbekannt, Diplomatenviertel, koptische Christen, Konzert der US-Sängerin Ariana Grande, Polizisten, Zivilisten, Sicherheitskräfte am Hauptbahnhof Mailand, Soldaten der NATO, Polizisten, Gebäude der Griechischen Eurobank, koptische Christen, Polizeigelände, koptische Christen, Zivilisten, Zivilisten, Polizisten, Zivilisten, Russische Soldaten, Zivilisten, Zivilisten, Polizisten und Parlamentarier, Afro-Amerikanische Zivilisten, Polizisten, Soldaten, Militärkrankenhaus, Muslime in indischem Restaurant, Sufi-Muslime, Zivilisten, Autohändler, Han-Chinesische Zivilisten, Zivilisten, Infrastruktur, Kim Jong Nam, Zivilisten, Soldaten am Louvre, Moschee, Moschee, Markt, Krankenhaus, Polizeistation, Lebensmittelgrossmarkt, Soldaten, Gericht, Büro für Asylbewerber, Gericht, Nachtklub. (Quelle, Wikipedia, Liste von Terroranschlägen).

04.06.2017 

Ewig Weiter meint : Ewig weiter, so geht es ewig weiter, der Boom, die Konjunktur, der Hausbau. Die Steuereinnahmen sprudeln ewig weiter in immer neue, ungeahnte Höhen. Die Arbeitslosigkeit sinkt ewig weiter. Die Mietpreissteigerungen kennen keine Grenzen nach oben, die Immobilienpreise auch nicht, der Dax auch nicht. Ewig weiter. Pausenlose Steigerungen. Ein Ende ist nicht in Sicht. Mit einem Ende ist nicht zu rechnen. Die Menschheit verknüpft sich immer mehr, verzahnt sich zusehends, automatisiert sich immer mehr. Der automatisierte Boom, der alle immer mehr miteinander verbindet. Kein Ende in Sicht. Immer mehr Menschen fliegen täglich, die Luftstrassen werden immer überfüllter, bald sind mehr Menschen in der Luft als auf dem Boden. Der Luftverkehr als Gradmesser für die Entwicklung der Menschheit zum Guten, zum Perfekten, zum Durchorganisierten, zum automatisierten Humanismus, zur algorithums-konditionierten Gerechtigkeit. Auch die Gerechtigkeit wird immer gerechter. Wenn einer mehr als 100'000 Euro auf dem Bankkonto hat, so wird alles drüber automatisch auf Konten mit weniger Geld verteilt. Wenn eine Partei in Umfragen zu viele Stimmen hat, werden automatisch Stimmen auf die kleinen, auf die Randparteien gutgeschrieben. Automatisierte Gerechtigkeit. Automatisierte Chancengleichheit. Die perfekte Welt. Die braucht keinen Wahlkampf mehr, die tariert ständig alles aus. Die Unterwäsche wird multifunktional, sie verarbeitet den Stuhlgang des Menschen automatisch in IT-Energie, sie putzt den Hintern und das Pipi. Der durchautomatisierte Mensch. Er braucht nicht mehr denken. Er wird automatisch dahin gelenkt, wo Platz für ihn ist, für jeden Menschen einen Platz an der Sonne. Es gibt keine Börsen- und keine Immobilienblase mehr, die platzen könnten. Die perfektionierte Menschenheit, sie hat aus den Krisen gelernt. Ihr kann nichts mehr passieren. Sie ist vorbereitet mit Hochsensibelfühlern, die unheilvolle Entwicklungen im Ansatz erkennen und umsteuern und Gegengewichte aktivieren. Wir werden lächeln, lächeln, lächeln youtube to construction work. Und nur in Amerika werden die Ersten die Letzten bleiben.

03.06.2017 

Salto Trumpale meint : Salto trumpale climax. Triumph der Achse der Klimaschweine, USA, Syrien, Nicaragua. Das Schöne an dieser skurrilen Zirkusnummer ist, dass die Wörter Klima, Klimaabkommen und Klimaschutz plötzlich in aller Munde sind wie nie und den Rest der Welt zusammenschweissen. Dass plötzlich keiner mehr zuhause eine Klimakloake haben will. Man darf gespannt sein, wann dieser neue amerikanische Präsident mit seinem Salto klimaxale den ersten Arbeitsplatz in seinem Lande schafft. Sicher wird er mit seinem Skandal überall auf der Welt Arbeitsplätze schaffen durch das erhöhte Klimaschutzbewusstsein. Aber bei sich zuhause, wann wird der erste neue Klimakillerarbeitsplatz entstehen? Vermutlich nicht so schnell, da er im Lande die Klimapolitik gar nicht zu bestimmen hat. Das machen die Länder, die Städte selbst. Und die sind ihrem Präsidenten einsichtsmässig meilenweit voraus. Die denken nicht daran, Klimakillerarbeitsplätze zu schaffen. Somit erweist sich dieser neuerliche Salto des Präsidenten, diese Saloterie, als weitere Luftnummer eines Mannes, der gegen Windmühlen zu kämpfen scheint oder wie der Schwabe grossmaulig erzählt, er habe sieben auf einen Streich erledigt. Beim Präsidenten sind es Dekrete statt Fliegen. Aber keine Taten. Die lassen auf sich warten. Er ist ein Präsident, der noch nichts erreicht hat, ausser dass er sein Land isoliert. Der bereits messbaren Schaden seinem Land zugefügt hat, indem der Tourismus spürbar zurückgeht. Und wenn er konsequent mit der Klimaschädigung wäre, dann müsste er auch die Verfahren und Bussen gegen die betrügerische deutsche Automobilindustrie mit ihren Abgaszinkereien einstellen und die Bussgelder zurückzahlen. Dann müsste er jubeln über sie, die dem Klima einen Streich gespielt haben. Das wäre doch ganz in seinem Sinne, im Sinne eines Klimaschweines und Klimakillers. Mal schauen, was sich dieser Präsident als nächstes einfallen lässt, um seinem Land zu schaden, welche Salti er noch zu schlagen gedenkt. Und wie lange das noch gut gehen kann.

02.06.2017 

Uto Pie meint : Die Utopie ist fast erreicht. Wohlstand, Vollbeschäftigung, immer mehr Flugreisen, ein Land, das schier platzt vor Reichtum – bis auf ein paar Kleinigkeiten, die schief laufen. Der Preis, den das Land für seinen Reichtum und die Beinahrealisierung der Utopie bezahlt, ist horrend. Immer mehr Menschen, die wegen psychischer Erkrankungen aus dem Arbeitsprozess ausfallen, Millionen. Immer mehr Menschen, die in die HartzIV-Falle absacken und aus ihr nicht mehr herauskommen und daher immer mehr, die in ihr geboren werden. Immer mehr Flaschensammler. Diesen Sommer noch mehr als letzten. Herausbilden einer Elendsschicht aus Altersarmut und anderer Einkommensschwäche, die mit der Steigerung der Lebenshaltungskosten nicht mithalten kann. Somit immer mehr Menschen, die von der sozialen Teilhabe ausgeschlossen sind, die sich weder Reisen noch Zeitungen noch neue Kleidung oder Kultur, Kino, Oper und auch keine Ausflüge leisten können, zu schweigen von Zuzahlungen für Zahnversorgung, Medizin. Fällt weiter nicht auf – oder eben nur als Segment der Flaschensammler, weil jene beinah utopische Schicht, die sich ein sattes, wohlausgestattetes Leben und viel mehr leisten kann, gross genug und abendfüllend ist. Unsere glänzenden Gladiatoren der Spitzenpolitik wollen das Herausbilden einer neuen Elendsschicht lieber nicht wahrhaben; diese ist als Wahlvolk uninteressant und sie fällt ja kaum auf, sie versteckt sicht. Die glänzenden Gladiatoren der Spitzenpolitik wollen die Verelendungsschicht nicht wahrhaben als Warnsignal. Denn die Schicht ist leise, schämt sich, fällt somit wenig auf bei all dem schönen Wetter, den schönen und oft geschönten Zahlen und der Hochtourigkeit des Turbokapitalismus. Die Spitzengladiatoren richten sich nach den Schreihälsen, nach den Talkheinis. Die im Dunkeln sieht man nicht. Die Flaschensammler sind die allerunauffälligsten. Hinzu kommt, weiteres Warnsignal, eine Filmkultur, die offenbar von Dumpfbacken beherrscht ist. Wie könnte sonst die Produzentenallianz sich mit einem Positionspapier stark machen für eine absehbar massive Anhebung des Rundfunkzwangsgebühr um weit über zehn Prozent. Offenbar ist diesen Dumpfbacken nicht bewusst, dass die Haushaltszwangsgebühr eine Unrechtsgebühr ist, die das Gemeinschaftswerk öffentlich-rechtlicher Rundfunk, ein über 8-Milliarden-Pot, zu Lasten der Einkommensschwachen, der Flaschensammler finanziert. Hier fängt all die wunderbare Utopie, die sich in unserem Strassenbild aufbrezelt, an, ziemlich pervers zu werden und schmerzhafte Risse zu zeigen.

01.06.2017 

Sicheres Drittland meint : AFGHANISTAN IST EIN SICHERES DRITTLAND. Mindestens 80 Menschen bei Explosion in Kabul ums Leben gekommen. AFGHANISTAN IST EIN SICHERES DRITTLAND. Unter den Todesopfern befindet sich auch ein afghanischer Wachmann der deutschen Botschaft. AFGHANISTAN IST EIN SICHERES DRITTLAND. Zudem wurde eine deutsche Diplomatin leicht sowie eine afghanische Botschaftsmitarbeiterin schwer verletzt. AFGHANISTAN IST EIN SICHERES DRITTLAND. Bei einem der schwersten Anschläge in der afghanischen Hauptstadt Kabul gabe es mehr als 350 Verletzte. AFGHANISTAN IST EIN SICHERES DRITTLAND. Deutsche Botschaft in Kabul massiv beschädigt. AFGHANISTAN IST EIN SICHERES DRITTLAND. Anschlag in Kabul, Dutzende Tote und Deutsche Botschaft getroffen. AFGHANISTAN IST EIN SICHERES DRITTLAND. Bedienstete der deutschen Botschaft in Kabul verletzt. AFGHANISTAN IST EIN SICHERES DRITTLAND. Die Bürger Kabuls haben in diesem jahr schon viel Grausames durchlitten. AFGHANISTAN IST EIN SICHERES DRITTLAND. Terroristen, die sieben Stunden in einem Krankenhaus um sich schossen und Handgranaten in Patientenbetten warfen – mindestens 49 Tote. AFGHANISTAN IST EIN SICHERES DRITTLAND. Eine Stadt in Angst: Kabul nach der Autobombe. AFGHANISTAN IST EIN SICHERES DRITTLAND. 90 Tote und deutsche Botschaft in Trümmern. AFGHANISTAN IST EIN SICHERES DRITTLAND. Sichere Gebiete können morgen unsicher sein. AFGHANISTAN IST EIN SICHERES DRITTLAND. AZ: Abschiebungen nach Afghanistan: Unerträglich. AFGHANISTAN IST EIN SICHERES DRITTLAND. Lage in Kabul: Deutschlands unglaublicher Zynismus. AFGHANISTAN IST EIN SICHERES DRITTLAND. Bundesregierung: Keine Neubewertung der Sicherheitslage in Afghanistan. AFGHANISTAN IST EIN SICHERES DRITTLAND. Sicherheitslage hat sich verschlechtert. AFGHANISTAN IST EIN SICHERES DRITTLAND. Mindestens 28 Tote bei Anschlägen in Afghanistan in der südlichen Provinz Kandahar. AFGHANISTAN IST EIN SICHERES DRITTLAND. Der „Schlächter“ von Kabul ist wieder da. AFGHANISTAN IST EIN SICHERES DRITTLAND. Anschlag auf Militärkonvoi. AFGHANISTAN IST EIN SICHERES DRITTLAND. Tod einer Helferin. AFGHANISTAN IST EIN SICHERES DRITTLAND. 5 Kinder in Afghanistan auf Spielplatz getötet. AFGHANISTAN IST EIN SICHERES DRITTLAND. Deutsche in Kabul getötet. AFGHANISTAN IST EIN SICHERES DRITTLAND. Afghanistan wird zum Schlachtfeld. AFGHANISTAN IST EIN SICHERES DRITTLAND.

31.05.2017 

doc meint : das kann ja wohl nich wahr sein, dass bei dieser Produzentenallianz nur schläfrige Dumpfbirnen sind, von denen keiner bemerkt haben will, dass die Finanzierung des ör-Rfnk sozial unausgewogen und somit undemokratisch ist... wenn das keinem bei denen auffällt, dann haben die schon jetzt ihr Pfründenrecht im Namen der Demokratie verspielt

31.05.2017 

Aus Der Deckung meint : Im Hinblick auf die absehbar zu erwartende, brutale Erhöhung der Rundfunkzwangsgebühr wagt sich jetzt frühzeitig ein Profiteur dieser Gebühren aus der Deckung. Auf der Medienseite der SZ berichtete Claudia Tieschky darüber. Die Deutsche Produzentenallianz (produzentenallianz.de) hat sich offenbar an die Öffentlichkeit gewandt und sich für die absehbar massive Zwangsgebührenerhöhung ausgesprochen. Sie vertrete 240 Firmen, deren Hauptgeschäft (70 – 75 Prozent) der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist; womit die Allianz sich als ein enormer Nutzniesser der Zwangsgebühren zu erkennen gibt. Allerdings begründet sie ihr Votum für die Erhöhung der Zwangsgebühr nicht damit, sondern mit der Angst um die „Sicherung der Demokratie in der digitalen Welt gerade auch mit Blick auf die Marktmacht von internationalen Grosskonzernen“ - hört, hört! Das wirkt scheinheilig. Denn wenn das Argument ehrlich wäre, dann müsste jeder Film, jede Sendung, die die Mitglieder dieser Produzentenallianz herstellen, seine Tauglichkeit und Wirksamkeit im Hinblick auf die Sicherung der Demokratie belegen können; diese Demokratiesicherungsqualität ihrer Produkte, müsste diese Allianz allerdings erst mal belegen. Aus dem SZ-Text ist kein Hinweis darauf zu entnehmen, dass sie Demokratiesicherung betreibt, lediglich wird Christoph Palmer, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Produzentenallianz zitiert, dass es sich bei den Aufträgen durch ARD und ZDF um einen „zentralen Stützpfeiler“ für die Mitglieder der Produzentenallianz handelt, was zwar hinreichend ist als Hinweis auf die Pfründenhaftigkeit der Verbindung, in keiner Weise aber als Argument im Hinblick auf die Sicherung der Demokratie wie oben zitiert. Es scheint eher zu sein, Nachtigall ik hör dir trapsen, dass die Produzentenallianz aufgeschreckt ist in Erwartung einer Legitimitätsdiskussion über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, die die massive Erhöhung mit sich bringen wird, welche die Finanzierung sozial deutlich ungerechter macht und den Kreis derer, die Mühe haben, das Geld aufzubringen, weitet, zumal der Draghi-Raub der Sparer mit der Euroverflüssigung bis dahin noch nicht zu Ende sein dürfte. Richtig schal hört sich das Argument der Produzentenallianz an, wenn man bedenkt, dass die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf einem Unrechtsgesetz beruht nach Professor Superschlau Undemokratisch Paul Kirchhof, welches antidemokratisch die 8-Milliarden-Last gravierend zuungunsten der einkommensschwachen Haushalte verteilt; je mehr Einkommen ein Haushalt hat, desto weniger trägt er zur Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunkes bei; einkommensschwache Haushalte müssen dafür sogar Flaschen sammeln und kommen, wie heute zu lesen, wegen Flaschen im Pfandwert von 1.44 Euro sogar vor Gericht; oder es gibt Menschen, die müssen ins Gefängnis, weil sie den Betrag nicht bezahlen wollen oder können, wieder andere müssen ihn am Essen absparen. Wenn es der Produzentenallianz, und die kann ja nicht nur aus lauter intellektuellen Schlafmützen bestehen, denen das Unrecht der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nicht auffällt, wenn es der Produzentenallianz also ernst ist mit der Demokratie und mit dem Erhalt des öffentlich-rechtlichen Rundfunkes, dann sollte sie sich zuallerst für eine sozial verträgliche, demokratiegerechte Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunkes verwenden; das dürfte der einzige Weg zur mittel- und langfristigen Sicherung ihrer Pfründen sein. Da sie das aber wohl kaum tun wird, weckt sie mit ihrem Positionspapier frühzeitig schlafende Hunde. Ok, jeder so, wie er es verdient.

30.05.2017 

Ink Lusion meint : Die Tinte der Lusion. Die Inklusion. Die Inclusio. Die Inklusion ist eine europäische Maxime, ein europäisches Ziel, ein menschenwertes Ziel. Sie gilt erst Mal für die Schule, soll da umgesetzt werden. Mit der Absicht, auch im übrigen Leben die Andersbegabten mitzunehmen, sie teilhaben zu lassen. Mit ihrer Bierzeltrhethorik, wie der Kanzlerin neue Ausrichtung der deutschen Aussenpolitik seit Trudering einschränkend apostrophiert wird, verhält sie sich allerdings nicht im Sinne des europäischen Inklusionszieles. Sie will den andersbegabten amerikanischen Präsidenten diskriminieren. Diese neue Ausrichtung der Aussenpolitik muss wohl ernst genommen werden. Denn die Kanzlerin habe das inzwischen an anderer Stelle wiederholt. Sie ist auch nicht bekannt dafür, dass sie im Bierzelt die Befreiung der Deutschen von der Maut zu Lasten der Ausländer verspricht und sie dann hintenrum mit Verweis auf europäische Regelungen doch durchdrückt. Amerika sollte man nicht ausschliessen von den Entwicklungen und allenfalls von den Fortschritten der Menschheit im Hinblick auf das Traumziel, dass die Welt eine einzige grosse Stadt sei mit riesigen Naturparks dazwischen, und dass alle Menschen sich drin frei bewegen können, dass alle Menschen ein Grundeinkommen haben, ein Grundrecht auf Rede- und Reisefreiheit, auf Gesundheitsversorgung, auf Sport und Kultur. Dass der Staat sich als Machtfaktor erübrigt. Eine Welt, in der keine Waffen und Rüstungsgüter mehr nötig sind – und auch keine Machtpolitiker mehr. Eine Welt ohne Gefängnisse. Ein Welt, in der das Potentaten-Gen keinen Nährboden mehr findet. Eine weitgehend roboterisierte Welt, in der alles, was jetzt noch den negativen Anklang von Arbeit, Ausbeutung und Unterdrückung hat, von sich selbstkontrollierenden und sich selbst reparierenden Robotern erledigt wird. Eine Welt, die Streit, Neid, Missgunst, Mobbing, Eifersucht, Hinterhältigkeit, Rache nicht mehr kennt. Eine Welt, der die Menschen zur Zierde gereichen, in der die Menschen da sind, um schön zu sein, um glücklich zu sein, um Gott, der das alles möglich gemacht hat, zu loben. --- Es wäre wohl an der Zeit, bei all der Hektik heutzutage, bei all dem Umbruch, sich mal wieder auf die wahren, grossen Utopien zu besinnen; gerade auch angesichts des mickrigen Kleinkleins das die Parteien im derzeitigen Wahlkampf absondern.

29.05.2017 

Taormina, Ich Du Inklusion Und Das Truderinger Bierzelt meint : Von historischer Bedeutung wird das Truderinger Bierzelt. Aber der Reihe nach. Die Vorgänge beim G7-Gipfel in Taormina am Wochenende (und davor beim Natotreffen in Brüssel) wirken wie ein bestätigendes Beispiel zum Film „Ich Du Inklusion“, der zur Zeit im Kino läuft. In diesem Film geht es darum, eine Brüsseler Vorschrift in der pädagogischen Alltagspraxis im Schulunterricht umzusetzen: die Inklusion von Behinderten, Zurückgebliebenen, Langsamen. Sozusagen eine zivile Variante der amerikanischen Militärmaxime „no man left behind“, keiner wird zurückgelassen. In Brüssel und Taormina ging es darum, den neuen amerikanischen Präsidenten, der Bildungsdefizite in Ökonomie, Ökologie, internationalen Beziehungen, Demokratie sowie Diplomatie aufweist, trotzdem mitzunehmen. Ein Unterfangen, was sich als genau so schwierig erweist, wie die Inklusion von Autisten beispielsweise in den normalen Schulunterricht im Film „Ich Du Inklusion'“. Weil nicht genügend ausgebildetes Personal für die Intensivbetreuung des Andersbegabten vorhanden ist. Mit gravierenden Folgen. Jetzt kommt das Truderinger Bierzelt ins Spiel. Denn hier spricht die Kanzlerin am Sonntag nach Taormina Sätze von vermutlich historischer Tragweite: dass Amerika kein verlässlicher Partner mehr sei, dass Europa sein Schicksal selber in die Hand nehmen müsse. Das ist der definitive Bruch mit über 70 Jahren deutscher Nachkriegspolitik, die sich immer eng und ohne aufzumucken an Amerika angelehnt hat. Noch bei 9/11 passte keine Blatt zwischen die beiden. Und wie Schröder nicht in den Irakkrieg mitziehen wollte, da unkte die SZ mürrisch, das sei nicht gut, das würden die Deutschen noch bereuen. Das Kanzlerinnenwort bedeutet den Bruch mit dem Primat und der Dominanz der Transatlantikpolitik. Es bedeutet wohl auch das Ende der amerikanischen Vorherrschaft in der Weltpolitik. Das eröffnet viele Chancen. Verstärkte Zuwendung zu Afrika und China und anderen Gebieten. Und für die Nato: Besinnung und Reduktion auf die Verteidigungsaufgabe und Schluss mit den absurden, weltweiten militärischen Interventionen im amerikanischen Krieg gegen den Terror, der nur immer mehr Terror erzeugt und ihn inzwischen zu uns in die Städte trägt, auch weil er sich im Strom der Flüchtlinge, den dieser Krieg gegen den Terror auslöst, leicht einschleusen kann.

28.05.2017 

Hans-Peter meint : Ich hab das jetzt mal locker abgeschritten: zwischen den beiden äussersten Ecken der Häuser vorm Sendlinger Tor, da sind es 27 Schritte, an der engsten Stelle sind es 17 und beim Hackerhaus vorne sind es 25 Schritte zwischen den beiden gegenüberliegenden Hausecken; das macht eine Verengung mitten in der Strasse um mehr als ein Drittel!!

28.05.2017 

S. Chlauch meint : S CHLAUCH. Schlauch. Sie ist ein Schlauch. Ein gebogener Schlauch mit anfangs einem Knick drin und einer Verengung mittenmang dazu noch mit drei Durchbrüchen. Sie, das ist sie, die vielgeliebte und von der Stadt so unsachlich behandelte, sie, die so Münchnerische, so Einzigartige, so Unverwechselbare, jetzt im Morgenlicht so Sonnige und so Ruhige, sie die viel Begangene und viel Gelobte mit einem weltweit einmaligen architektonischen Bijoux mittendrin. Sie, die die Münchner Stadtväter demnächst definitiv zur turbokapitalistischen Filialistentrempelmeile umwandeln wollen ohne Rücksicht auf Kollaterlaschäden. Sie, das ist die beliebte, aber nie überlaufene Sendlinger Strasse. Er, das ist der Fussgängerzonenversuch, der hinten und vorne nicht passt, der übersieht, dass hier jede Menge Gewerbebetriebe, Arztpraxen und 260 Haushalte sind, dass gar nicht so viel Platz ist für Filialisten, wie Fussgänger durchgetrieben werden müssten, damit sich die rechnen, weil das physikalisch und auch psychologisch gar nicht geht: wegen der Verengung mittendrin, wegen dem Knick vorne bei der Rosenapotheke und den dreimaligen Durchbrüchen beim Rosental, bei der Hacken-/Hermann-Sack-Strasse und bei der Herzog-Wilhelm-Strasse (Durchbruch zum Sendlinger-Tor-Platz). Hinzu kommt die deutliche, dazu noch gekrümmte Verengung auf Höhe der Häuser Nummer 44/35. Die Verengung ist der Massstab für die Masse, die durchgepeitschet werden kann. Niemand läuft gerne in eine Sackgasse, niemand mag eine Magenverengunge, niemand einen Darmdruchbruch. Aber so sieht es aus. Dies sind nicht zu unterschätzende psychologisch-physikalische Barrieren und extreme Unterschiede zu den Magistralen Kaufinger-Neuhauser-Strasse und Theatinerstrasse, die breit und gerade und nicht durchbrochen von querenden Strassen sind, bis auf die Strassenbahn 19, die von der Maffei- in die Perusastrasse und umgekehrt passiert. Leichter wäre es, aus der Maximilianstrasse eine Fussgängerzone zu machen oder aus dem Tal, dort sind keine vergleichbaren psychologischen und physikalischen Schranken. Dort werden es andere Gründe sein, warum die Fuzo-Apologeten noch keinen Erfolg zu verzeichnen haben. Wobei die hier angeführten Hinderungsgründe für die Sendlinger Strasse lediglich dazu dienen sollen, die Stadtväter zu ermutigen, den Versuch in modifizierter Form zu verlängern, nämlich nach dem Modell einer Begegnungszone, wie es in der Schweiz erfolgreich ist. Die Bedenken von wegen Verkehrsvorschriften liessen sich mit etwas Goodwill und im Rahmen eines Versuches, der deutschlandweit Beachtung finden könnte, gewiss leicht entkräften.

27.05.2017 

Äl Ter meint : Älter werden. Viele Leute benutzen den Brückentag zum Älterwerden. Sie tun nichts anderes, ausser älterwerden am Brückentag. Sie gehen ein Eis essen und werden älter dabei. Sie jäten Unkraut und werden älter dabei. Sie ergehen sich in der Sonne und werden älter dabei. Sie setzen sich ins Kaffee und werden älter dabei. Denn sie wollen nichts Zwangsvolles tun am Brückentag. Sie wollen auch keine Brücken bauen, genau so wenig wie die Staatschefs es mit Trumpine halten. Der Brückentag ist der Älterwerdetag. Da wollen die Menschen nichts anderes tun. Sie wollen nicht für die Zukunft vorbauen. Sie wollen nicht an ihrer Karrier basteln. Sie wollen nichts für die Gesundheit tun. Sie wollen nichts lernen und auch nicht gscheiter werden am Brückentag. Sie wollen sich nicht dreinreden lassen am Brückentag, da wollen sie nur ganz ungehindert und ungestört sich dem reinen Älterwerden widmen. Da wollen sie nichts planen, nichts investieren, sie wollen nichts tun, um die Geschichte zu verändern. Alle Aktivitäten bis auf das Älterwerden sollen ruhen am Brückentag. Sie wollen im Verkehrsstau in der Innenstadt älter werden, im Kaufhaus, im Trendshop, in der Fussgängerzone oder an der Isar. Egal wo, sie wollen nur älter werden, einmal das tun, was der Mensch von Natur aus und vom ersten Tag an immer tut: älterwerden. Sie wollen an diesem Tag nicht klüger werden, sich kein Wissen raffen, keinen Rekord jagen, sie wollen nur Mensch sein und das tun, was alle Menschen verbindet, in Ruhe älter werden gemäss dem Rhythmus der Zeit und des Lebens. Sie wollen sich am Brückentag mit niemandem anlegen, sie wollen niemandem Überlegenheit demonstrieren, sie wollen niemanden unterwerfen, sie wollen gegen niemanden intrigieren, sie wollen lediglich ungehindert älter werden, was der Mensch von Natur aus immer schon tut. Aber sie wollen sich nicht durch Berechnungen und Tabellen noch durch Justizprozesse und Verhaltensvorschriften noch durch irgendwas anderes davon abhalten lassen. Schon gar nicht vom Terror oder von militanten Tönen der Politiker, noch von der Aufdringlichkeit oder Penetranz von News. Sie wollen sich am Brückentag in die Hängematte legen und leicht schaukelnd den Prozess des Älterwerdens und des Vergehens spüren und geniessen. Sie wollen sich diesen Prozess an diesem Brückentag weder von Alkohol noch Zigarettenrauch benebeln lassen, noch wollen sie ihn vom Schönheitschirurgen schlecht reden lassen, noch von dubiosen Ratgebern vermasseln. Der Brückentag ist der Alterungsgeniesstag, gelassener kann der Mensch seines Älterwerdens nie sonst gewahr werden.

26.05.2017 

Was Geet App meint : Was geht ap, was geht ab in Brüssel? Was erzählt der Ape, das App, das Teil aus Amerika den Staatschefs? Was verzapft der Ami da? Kann das einer nachvollziehen? Zumindest kann keiner sagen, dass er mit ihnen kungelt. Aufruhr im Kungelstall. Aber ganz dicht ist er auch nicht, der Ami. Mehr Rüstung, mehr Geld für Rüstung blökt er, mehr, mehr. Er sieht die Zukunft der Menschheit in Zerstörung, in der Herstellung von Gütern zur Zerstörung, als ob es nicht längst mehr als genügend Waffen auf der Welt gäbe. Die Rüstungsindustrien weltweit haben Hockonjunktur. Aber der Ami blökt mehr, mehr, mehr Geld für Rüstung. Er ist sauer auf die Deutschen. Wegen dem Exportüberschuss. Weil seine Bürger die deutschen Limousinen und Sportwagen lieben, Dieselbetrügerei hin oder her. Weil seine Landsleute keine so geilen Flitzer bauen. Drum ist er sauer auf die Deutschen. Deshalb sind die bös, bös, bös. Und deshalb sollen die weniger Autos bauen und mehr Geld in die Rüstung stecken. Damit der Scheisskrieg gegen den Terror noch mehr Terror erzeugt. Das will der Abwerfer der Mutter aller Bomben, der in Afghanistan den Terror damit weiter angeheizt hat. Was die Bundeskanzlerin nicht verdriesst, Afghanistan als sicheres Drittland zu bezeichnen und Flüchtlinge dorthin zurück und in den Tod zu schicken. Ohne kollaterale Leichen kann offenbar kein Politiker, das gab dann auch der Obama am Kirchentag zu; auch er konnte Politik ohne das Böse, das präventive Töten, nicht machen; gut mit den Drohnen wirkt es auf Distanz weniger blutig; der Film „National Bird“ erzählt das anders. Es gibt offenbar keine Machtmenschen, die keine Blutspur hinterlassen. Its a game. Und beim Ami noch dazu ein Business, sein Familienbuisness. Was die Brüsselsituation noch stranger erscheinen lässt. Die abgekanzelten Staatschefs. Und warum geben sie, die behaupten Christen zu sein, ihre Jobs nicht freiwillig ab? Weil es „terrific“ ist, an einer Holocaustgedenkstätte feierlich einen Kranz niederzulegen, weil es „terrific“ ist für einen Stubenhocker, wenn er mit orientalischem Gepränge in Saudi Arabien eingelullt wird. Weil Macht „terrific“ ist, solange es genügend dummes Volk gibt, was das Game mitmacht. Its a game. Rodeo. Das Volk findets geil. Die Medien auch. Weil sie sich nicht vorstellen kann, dass auch anderes abgehen könnte.

25.05.2017 

Kriegegendenterror meint : ALLE MÜSSEN IN DEN KRIEG GEGEN DEN TERROR ZIEHEN DIE NATO MUSS HINTER DEN DUMMEN AMIS HER IN DEN KRIEG GEGEN DEN TERROR ZIEHEN SIE HAT IN AFGHANISTAN NOCH NICHT GENUG AUFS DACH GEKRIEGT IM KRIEG GEGEN DEN TERROR SIE MUSS JETZT RICHTIG MIT KRIEG DEN TERROR AUF ALLER WELT BEKÄMPFEN SPRICH ERNÄHREN DENN MIT KRIEG GEGEN DEN TERROR ERNÄHRT MAN DEN TERROR AUCH DEUTSCHLAND MUSS DUMPFDIMPFELIG WIE SCHON HINTER DUMMBUSH HER IN DEN KRIEG GEGEN DEN TERROR ZIEHEN WEIL ES NICHT GELERNT HAT AUS FRÜHEREN KRIEGEN UND AUS AFGHANISTAN DENN DER KRIEG DORT WAR ERFOLGREICH DAS SIEHT MAN JA DA MERKEL SCHÄUBLE GABRIEL VAN DER LEYEN UND CO AFGHANISTAN ZUM SICHEREN DRITTLAND ERKLÄREN WEIL DORT DER KRIEG GEGEN DEN TERROR SO ERFOLGREICH WAR DARUM KÖNNEN SIE DORT AUCH OHNE BEWACHUNG SPAZIEREN GEHEN FLIEGEN MAL SCHNELL ZUM RELAXEN NACH AFGHANISTAN BAUEN SICH DORT EINE WOCHENENDDATSCHE DENN SCHÖN IST AFGHANISTAN SOWIESO UND SO FRIEDLICH WEIL DORT DER KRIEG GEGEN DEN TERROR SO ERFOLGREICH WAR UND WEIL ER SO ERFOLGREICH WAR SOLL JETZT AUCH DEUTSCHLAND ALS MITGLIED DER NATO HINTER DÜMPELTRUMP HER WEITER IN DEN KRIEG GEGEN DEN TERROR ZIEHEN NUR WEISS KEIN MENSCH WO DER TERROR SEIN TERRITORIUM HAT ODER NUR DASS SEIN TERRITORIUM IN DEN KÖPFEN DER MENSCHEN STECKT UND DASS IN DIESE MIT BOMBEN UND DROHNEN UND GEWEHREN UND ABSCHRECKUNG NICHT HINEINZUKOMMEN IST DAS IST EINE GANZ VERKEHRTE VORSTELLUNG VON KRIEG ABER DEUTSCHLAND WIRD DIESE VERKEHRTE VORSTELLUNG VON KRIEG BRAV MITMACHEN UND WEIL ES DAS MACHT WIRD DER TERROR AUCH IN DEUTSCHLAND IMMER MEHR SICH BEMERKBAR MACHEN WEIL ER IN DEN KÖPFEN STECKT UND NICHT IN TERRITORIEN DIE MEISTEN MENSCHEN SIND FRIEDLICH UND WOLLEN NUR IHRE RUHE HABEN WENN SIE ABER VON VERQUEREN POLITIKERN DARAN GEHINDERT WERDEN WEIL DIE GLAUBEN MACHT SEI WAS TOLLES UND AUTOKRATIE DAS A UND DAS O IHRES LEBENS DANN FANGEN SIE AN ZU REBELLIEREN SIE HABEN EIN GEFÜHL VON MENSCHENWÜRDE UND WOLLEN SICH UNTERDRÜCKUNG UND DISKRIMINIERUNG NICHT BIETEN LASSEN UND DANN WERDEN SIE ANFÄLLIG FÜR DIE REDEN UND AUFHEIZUNGEN VON EBENSO VERQUEREN ZÜNDLERN DIE POLITIKER SEIN WOLLEN ABER ES NICHT SEIN KÖNNEN UND SO IST DENN KEIN ENDE IN SICHT DIESER GEWALTSPIRALE UND DEUTSCHLAND MACHT MIT WEIL ES INZWISCHEN MITMACHT UND SOMIT AUCH BETROFFEN IST VOM TERROR. Zur Ablenkung wird Griechenland nichts geschenkt, ihm soll ein Schuldenschnitt verwehrt bleiben, es soll bluten für den deutschen Wahlkampf, damit hier die Leute an der Macht bleiben können, die jetzt trumpdimpfelig mit der Nato in den Krieg gegen den Terror trotteln wollen.

24.05.2017 

Ents Etzt meint : Merkel entsetzt über Anschlag von Manchester. Aussenminiter Gabriel entsetzt über Anschlag in Manchester. Putin entsetzt über Anschlag von Manchester. Theresa May entsetzt über Anschlag von Manchester. Trump entsetzt über Anschlag von Manchester. Erdogan entsetzt über Anschlag von Manchester. Macron entsetzt über Anschlag von Manchester. Netanjahu entsetzt über Anschlag von Manchester. Abbas entsetzt über Anschlag von Manchester. Rohan entsetzt über Anschlag von Manchester. Assad entsetzt über Anschlag von Manchester. Papst Franziskus entsetzt über Anschlag von Mancheste. Juncker entsetzt über Anschlag von Manchester. Steinmeier entsetzt über Anschlag von Manchester. Abd al Fattah as Sisi entsetzt über Anschlag von Manchester. Abd al-Aziz-Bouteflika entsetzt über Anschlag von Manchester. Saadeddine Othmani entsetzt über Anschlag von Manchester. Jacob Zuma entsetzt über Anschlag von Manchester. Justin Trudeau entsetzt über Anschlag von Manchester. Jimmy Morales entsetzt über Anschlag von Manchester. Raul Castro entsetzt über Anschlag von Manchester. Juan Carlos Varela entsetzt über Anschlag von Manchester. Michel Temer entsetzt über Anschlag von Manchester.Van der Leyen entsetzt über den Anschlag von Manchester. Juan Manuel Santos entsetzt über Anschlag von Manchester. Fernando Zavala Lombardi entsetzt über Anschlag von Manchester. Nicolas Maduro entsetzt über Anschlag von Manchester. Sultan Hassan al Bolkiah entsetzt über Anschlag von Manchester. Xi Jinping entsetzt über Anschlag von Manchester. Li Kequiang entsetzt über Anschlag von Manchester. Narendra Modi entsetzt über Anschlag von Manchester. Joko Widodo entsetzt über Anschlag von Manchester. Shinzo Abe entsetzt über Anschlag von Manchester. Kim Jong-un entsetzt über Anschlag von Manchester. Hwang Kyo-ahn entsetzt über Anschlag von Manchester. Nawaz Shari entsetzt über Anschlag von Manchester. Giorgi Kwirikaschwili entsetzt über Anschlag von Manchester. Fuad Masum entsetzt über Anschlag von Manchester. Reuven Rivlin entsetzt über Anschlag von Manchester. König Abdullah II entsetzt über Anschlag von Manchester. Emir Tamim bin Hamad Al Thani entsetzt über Anschlag von Manchester. Abdullah bin Nassser bin Chalifa Al Thani entsetzt über Anschlag von Manchester. Saad Hariri entsetzt über Anschlag von Manchester. König Salman Ibn Abd- al-Aziz entsetzt über Anschlag von Manchester. Binali Yildirim entsetzt über Anschlag von Manchester. Aschraf Ghani entsetzt über Anschlag von Manchester. Malcolm Turnbull entsetzt über Anschlag von Manchester. 'Akilisi Pohiva entsetzt über Anschlag von Manchester. Edi Rama entsetzt über Anschlag von Manchester. Charles Michel entsetzt über Anschlag von Manchester. Rumen Radew entsetzt über Anschlag von Manchester. Juha Sipilä entsetzt über Anschlag von Manchester. Alexis Tsipras entsetzt über Anschlag von Manchester. Endy Kenny entsetzt über Anschlag von Manchester. Paolo Gentiloni entsetzt über Anschlag von Manchester. Joseph Muscat entsetzt über Anschlag von Manchester. Dusko Markovic entsetzt über Anschlag von Manchester. Erna Solberg entsetzt über Anschlag von Manchester. Alexander Van der Bellen entsetzt über Anschlag von Manchester. Christian Kern entsetzt über Anschlag von Manchester. Andrzej Duda entsetzt über Anschlag von Manchester. Beata Szydlo entsetzt über Anschlag von Manchester. Antonio Costa entsetzt über Anschlag von Manchester. Sorin Grindeanu entsetzt über Anschlag von Manchester. Mariano Rajoy entsetzt über Anschlag von Manchester. Viktor Orban entsetzt über Anschlag von Manchester. Aljaksandr Lukaschenka entsetzt über Anschlag von Manchester. … Ist jemand Wichtiges nicht entsetzt?

23.05.2017 

simpeldimpfelgimpellogik meint : Der Iran ist bös. Er fördert den Terror. Dagegen müssen wir Krieg führen. DER IRAN IST BÖS. ER FÖRDERT DEN TERROR. DAGEGEN MÜSSEN WIR KRIEG FÜHREN. Der Iran ist bös. Er fördert den Terror. Dagegen müssen wir Krieg führen. DER IRAN IST BÖS. ER FÖRDERT DEN TERROR. DAGEGEN MÜSSEN WIR KRIEG FÜHREN. Der Iran ist bös. Er fördert den Terror. Dagegen müssen wir Krieg führen. DER IRAN IST BÖS. ER FÖRDERT DEN TERROR. DAGEGEN MÜSSEN WIR KRIEG FÜHREN. Der Iran ist bös. Er fördert den Terror. Dagegen müssen wir Krieg führen. DER IRAN IST BÖS. ER FÖRDERT DEN TERROR. DAGEGEN MÜSSEN WIR KRIEG FÜHREN. Der Iran ist bös. Er fördert den Terror. Dagegen müssen wir Krieg führen. DER IRAN IST BÖS. ER FÖRDERT DEN TERROR. DAGEGEN MÜSSEN WIR KRIEG FÜHREN. Der Iran ist bös. Er fördert den Terror. Dagegen müssen wir Krieg führen. DER IRAN IST BÖS. ER FÖRDERT DEN TERROR. DAGEGEN MÜSSEN WIR KRIEG FÜHREN. Der Iran ist bös. Er fördert den Terror. Dagegen müssen wir Krieg führen. DER IRAN IST BÖS. ER FÖRDERT DEN TERROR. DAGEGEN MÜSSEN WIR KRIEG FÜHREN. Der Iran ist bös. Er fördert den Terror. Dagegen müssen wir Krieg führen. DER IRAN IST BÖS. ER FÖRDERT DEN TERROR. DAGEGEN MÜSSEN WIR KRIEG FÜHREN. Der Iran ist bös. Er fördert den Terror. Dagegen müssen wir Krieg führen. DER IRAN IST BÖS. ER FÖRDERT DEN TERROR. DAGEGEN MÜSSEN WIR KRIEG FÜHREN. Der Iran ist bös. Er fördert den Terror. Dagegen müssen wir Krieg führen. DER IRAN IST BÖS. ER FÖRDERT DEN TERROR. DAGEGEN MÜSSEN WIR KRIEG FÜHREN. Der Iran ist bös. Er fördert den Terror. Dagegen müssen wir Krieg führen. DER IRAN IST BÖS. ER FÖRDERT DEN TERROR. DAGEGEN MÜSSEN WIR KRIEG FÜHREN. Der Iran ist bös. Er fördert den Terror. Dagegen müssen wir Krieg führen. DER IRAN IST BÖS. ER FÖRDERT DEN TERROR. DAGEGEN MÜSSEN WIR KRIEG FÜHREN.

22.05.2017 

ein neuer tag meint : ein rollladen geht hoch. dahinter einzieharm zu sehen. ein fenster gekippt. daneben drei rollläden noch runtergelassen. darüber fenster ohne rollläden davor. zwei halbe gekippte. Die drei dachfenster drüber alle zu. die haben keine rollläden. die fenster spiegeln einen nicht allzu enthusiastischen himmel. auch drunter die fensterreihe, die erdnähere, zeigt wenig neugier auf den neuen tag. ein rollladen wie eine grinseaugendeckel ein stück runtergelassen, einer, der gerade mal 5 zentimeter licht in die dahinterliegenden räume lässt, einer, der wie eine guillotine kurz vorm kopf halt gemacht hat und der vierte ist ganz runtergelassen, kraftlos, wie schlapp hängt er in den seilen. unten brummt ein automotor im leergang. das juckt die fassade wenig. ihre helle gewinnt jetzt durch die bestreichung mit sonnenstrahlen. die regentraufe bildet einen baumstammdicken schatten, weil die sonne so tief noch steht. auch die mauern vor den rollläden werfen dreimal faustdicke schatten auf die rollläden. zu fett diese seitliche wimperntusche. die fassade lässt alles mit sich gefallen. sie gibt nicht zu erkennen, ob für sie am neuen tag alles neu ist, ob der mai wenn schon nicht alles, so doch etliches neu gemacht hat. das rostrot der dachziegel duckt sich wie weg. vögel jagen lustig auf traufhöhe, je zu zweit und wenn es keine tauben wären, könnten es schwalben sein. sie fiepsen und piepsen aufgeregt. in der ferne hämmert ein handwerker gegen metall und gegen holz. Der motor unten am haus ist jetzt auf stand-by getrimmt. die haugeräusche der handwerker werden stärker, energischer. die materie will nicht, wie sie wollen. morgentechno mit fräse. jetzt hat ein jugendlich und schneller wirkender bauarbeiter seine arbeit aufgenommen, der hats auf blech abgesehen. das stösst schmerzenssschreie aus unter seiner zielgerichteten behandlung. ein irgendwasschmirgler steigt ins konzert ein. stimmen werden laut. die hausfassade regt sich nicht. sie leuchtet jetzt grimmiger. ich kann auch gefahr, wenn es denn sein soll. was machen eigentlich die fernsehantennen auf dem dach? haben die noch eine funktion? horchposten zu den ganzen infos, die von handy zu handy und von smartphone zu smartphone durch den äther sausen? ich kann ganz helle motzt jetzt die hausfassade ein rumkurvendes elektromobil an. unterbruch in der stoik. ein anflugzeug auf muc schaltet in den bremsgang hoch über dem haus. auf dem fuzoversuchsgelände vor der fassade tut sich einer mit der kupplung schwer. ach, das ist alles so neu, so frisch, so hoffnungsfroh, so noch-unbeschriebenes-heute-blatt. körnchen der welt- und heutegeschichte.

21.05.2017 

Jobs Jobs Jobs meint : Jobs, Jobs, Jobs, er schaffe Jobs, gibt der am. Präs. in Saudi Arabien von sich. Er habe Rüstungsverträge über 100 Milliarden Euro abgeschlossen. Jobs, Jobs, Jobs, das schafft Jobs in den USA. Rüstung schafft Jobs, Jobs, Jobs. Krieg schafft Jobs, Jobs, Jobs. Saudi Arabien spielt aktiv und aggressiv im Jemen kriegerisch mit. Das schafft für die USA Jobs, Jobs, Jobs. Das heizt den weltweiten Terror an, gibt einen enormen Schub den Sicherheitsindustrien und das schafft Jobs, Jobs, Jobs. Zerstörung schafft Jobs, Jobs, Jobs. Denn der Wiederaufbau schafft Jobs, Jobs, Jobs. Kriegsverlezte, das schafft Jobs, Jobs, Jobs in der Körperersatzteilindustrie, in der Pharmacie, in der Reha-Industrie und in der Begräbnisindustrie, in der Exhumierungsindustrie. Krieg schafft Jobs, Jobs, Jobs. Rüstungsdeals schaffen Jobs, Jobs, Jobs. Die Antiterrorindustrie schafft Jobs, Jobs, Jobs. Die Bedrohung schafft Jobs, Jobs, Jobs. Das Böse schafft Jobs, Jobs, Jobs. Bomben schaffen Jobs, Jobs, Jobs für ihre Herstellung, für ihren Wartung, für ihren Abwurf. Dann schaffen ihre Folgen Jobs, Jobs, Jobs. Sie schaffen auch Jobs und Sympathie und Spendengelder für die Terroristen. Diese wiederum bedrohen die Bomben- und Drohnenabwerfer, wodurch die sich immer neue Sicherheitsdispositive ausdenken müssen und das schafft Jobs, Jobs, Jobs. Was habt ihr alle gegen den Trumpling? Er schafft Jobs, Jobs, Jobs. Er schafft wie versprochen Jobs, Jobs, Jobs. Indem er die Kriege auf der Welt befeuert und damit den Hunger nach Rüstungsgütern, so schafft er Jobs, Jobs, Jobs. Das Jobwunder heisst: Krieg, Rüstung, Drohnen und Bedrohungsszen-Arien, das ist das wahre Jobwunder. Immer schon gewesen. Krieg bringt die Menschen auf Trab, lässt sie erfinderisch werden. Krieg befeuert die Entwicklung von Waffen und Gegenwaffen. Krieg ist das Fundament der Antikriegsbewegung und schafft auch hier Jobs, Jobs, Jobs. Krieg schafft Jobs, Jobs, Jobs. Im Kriegsdeal findet Trump seinen Frieden, denn er schafft Jobs, Jobs, Jobs. Jobs, Jobs, Jobs. Jobs, Jobs, Jobs. Ups, Jobs, ups, Jobs, ups, ups. Ups, ups, ups. Ist diese Logik dicht? Irgendwas stimmt da nicht.