 |
 |
Mitteilungen
3481 -
3510 von
9468 |
Einträge erfassen
|
27.04.2016 | Rundumsch Läger meint : Rundumschläger, Mim Öschen, Mimöschen, KeineKritikVertrager. Mei, die gibt es überall, die sich einigeln, die nicht in den Spiegel schauen wollen, die sich keinen Spiegel vorhalten wollen, sondern nur einen Zerrspiegel von Macht und Wichtigkeit. Kurios und sonderbar und merkwürdig wirkt es besonders, wenn solche Figuren an der Spitze von Staaten stehen. Da wirken diese Rundumschläger gegen Kritik plötzlich nur noch wie Wichtel, wie sich aufmantelnde Zwerge, gebärden sich wie Ertrinkende, die Angst haben, sie werden nicht wahrgenommen – dabei nimmt doch gerade Kritik sie wahr. Sie sollten der Kritik dankbar sein. Stattdessen verteufeln sie diese, versuchen, sie nicht ins Land zu lassen, versuchen, sie zum Verstummen zu bringen, kerkern sie ein, wie dumm, wie dumm, wie saudumm. Der Türke ist so einer, der Israeli auch und auch der Ägypter passt gut in diese Gesellschaft, der Russe sowieso und nicht zu schweigen vom Chinesen. Sie alle wähnen sich von Feindbildern umgeben, wenn sie mit Kritik konfrontiert werden, geben sich als gepeinigte, armselige Kreaturen, die mit diesen Wahnbildern sich ablenken vom Wohl ihrer Länder und ihrem eigenen dazu; es ist ein Scheinwohl, das sie verteidigen. Damit begeben sie sich in Regionen der Einsamkeit und je mehr sie diese Vereinsamung spüren und desto schauderhafter sich benehmen und versuchen alles um sich herum wahnsinnig zu machen, desto mehr muss die Umgebung aufpassen, sich nicht infizieren zu lassen, sich nicht den Mund verbieten zu lassen wie die Deutsche Kanzlerin in der Türkei. Desto mehr muss der Westen, der sich zu Teilen doch immer noch für einen Hort von Demokratie hält – es geht bei dieser Begriffseinkreiserei sowieso nur um Demokratie und nicht um Liebesverhältnisse – aufpassen, sich nicht einschüchtern zu lassen, sich nicht unter die Diktatur dieser Mimöschen zu begeben; desto mehr soll der Westen ruhig seine Schnauze aufreissen; soll den Mimosen mindestens klar machen, dass sie sich vor seiner Kritik nicht ängstigen brauchen. Der Westen darf sich von Rundumschlägern egal welcher Couleur und egal welcher Provenienz nicht gängeln lassen. Mindestens soll er diesen Igelchen klar machen, dass bei uns so gedacht wird und dass sich das unterm Strich für das Wohl der Menschen und der Staaten recht gut bewährt hat, dass sich bisher noch kein praktikableres System gefunden hat. Daran dürfte auch der rasante technologische und digitale Wandel nicht im Geringsten was ändern. Im Gegenteil, da werden wohl Kritik und auch Bürgerbeteiligung noch viel wichtiger werden. Rundumschlägern dürften schlechte Zeiten bevorstehen; sie sind ein Auslaufmodell; dies erst mal als Hypothese. |
26.04.2016 | Liebe Autoindustrie meint : Liebe Autoindustrie, ich erhöre Deine Wünsche, ich lese sie Dir von den Augen ab, von den Lippen, von Eurem Cheflobbyisten, der ja mal bei mir in der Regierung war und der jetzt von Euch so gut bezahlt wird. So eine Investition muss sich lohnen. Investitionen müssen sich lohnen, das sage ich immer. Und Du bist mein Herzchenkind, für Dich tue ich doch alles. Die Zahlen in der Staatskasse sehen gut aus, die Schwarze Null bleibt erhalten, auch wenn ich Euch jetzt mal eine Milliarde oder zwei, das sind aufs Ganze gesehen Peanuts, Euch zuschiebe, weil Ihr, Ihr seid ja auch nicht fehlerfrei, die Entwicklung von Elektroautos sträflich vernachlässigt habt, so will ich Euch mit a bissel Subvention aufmuntern, den Absatz erleichtern helfen, ein paar Tausender pro Auto müssens schon sein als Anreiz. Ja, ich weiss, liebe Autoindustrie, Du hast gesündigt, Du hast gelogen und betrogen nach Strich und Faden, Du hast die Kunden betrogen, die Behörden betrogen, die Umwelt betrogen. Aber ich bin Christin, gebürtig und praktizierend, man muss verzeihen können. Und ich kann ja nicht alles nur für die Flüchtlinge tun, da verdrehe ich mich ja jetzt schon mehr als beim doppelten Rittberger, gebe ein Stück Meinungsfreiheit an Zahlung, ja mei, die Politik ist halt ein hartes Geschäft, hart im Geben und hart im Nehmen, sag ich da. Und, ja, Du, liebe Autoindustrie verdienst doch prächtig, Milliarden und Milliarden, die Gewinne sprudeln, das kann sich der Einkommensschwache, der den Beutel immer enger schnallen muss, gar nicht mehr vorstellen. Aber ich sage auch, es gibt keine absolute Gerechtigkeit auf Erden. Wer hat, dem wird gegeben und wer nicht hat, dem wird genommen. Deshalb versteuern wir ja auch die Renten zusehends. Irgenwo muss ich das Geld, was ich Dir, liebe Autoindustrie als nettes Scherzkekschen aus der Staatskasse nachwerfe, ja herkommen. Und ja, ganz sauber sind die Elektroautomobile auch nicht alle, kommt nämlich drauf an, wo der Strom herkommt. Da haben wir noch ein paar Dreckschleudern im Land. Aber ich liebe Potemkinsche Dörfer, das habe ich Euch allen doch bei meiner kurzen Stippvisite in die Türkei gezeigt, wie niedlich die Flüchtlingskinder dort sind, wie gut sie es haben, da versteht wirklich kein Mensch, dass die dort noch weg wollen. Also Prost auf die Elektromobilität, Herr Aufsichtsratsvorsitzender, Herr Cheflobbyist, bei mir sind Sie jederzeit willkommen – solange es mir opportun scheint. Euer Automuttchen. |
26.04.2016 | Megaburner XXIX meint : Steh auf vom Schlaf, öffne die Augen dem Licht. Schwimmbrezn. Um unser Team zu vergrössern, suchen wir für unseren schönen Laden ab sofort Mitarbeiter auf 450 € Basis. Für Feuerwehr Torentriegelung. Bitte auf die Zugbeschilderung achten. Dem Verkehr nicht freigegeben, nicht geräumt, nicht gestreut, der Grundeigentümer. Kein Eingang – Bitte benutzen Sie eine der Türen nebenan. Ausgenommen Notstromaggregat. Unsere Klimaanlage ist in Betrieb, daher bitte Türe geschlossen halten. Notöffnung für Rollgitter. Bitt auf dieser Fläche keine Fahrräder abstellen. Bedinungsanleitung Universal-Zuggeschirr für Müllgrossbehälter. Verbrühungsgefahr. Hier findet eine Sichtung statt. Bürger, schont Eure Anlagen. Nachtglocke. Krawallschwestern. In unserem Hauptgeschäft sind wir täglich für Sie da. Die Benutzung des Handys im Bereich der Spielautomaten ist verboten. Fahrräder nur bis hier bitte! Liebe Gäste, seit einigen Tagen besitzen wir einen Drehkreuzautomaten an unseren Toiletten. Wegen Bauarbeiten an unserer Fensterfront ist der Haupteingang nicht nutzbar. Die Aufzugstüre ist erst zu öffnen, NACHDEM ein Signalton zu hören ist. Der Versuch, die Tür vor dem Signalton zu öffnen, führt zu einem Defekt. JGA Jasmin. Sehr geehrte Kunden, um Missverständnisse zu vermeiden, bitten wir Sie, für Ihren Einkauf auf keinen Fall mitgebrachte Taschen, Rucksäcke o. ä. zu verwenden. Achtung, Rücknahme & Umtausch der Softairwaffen und Zubehör ist ausgeschlossen. Mischglas, kein Porzellan. |
20.04.2016 | Mixed Zone meint : Mixed Zone, gemischte Zone, der städteplanerische Fachausdruck dafür ist wohl „Shared Space“, geteilter Raum, Mischzone, warum nicht auch auf Deutsch. Platz für alle. Raum für alle. Strasse für alle. Faktisch wird die Sendlinger Strasse mit dem „Verkehrsversuch“ so eine gemischte Zone zumindest aus Fussgängern und Autos, allerdings ohne Parkplätze. Gemischte Zone war bis vor kurzem der Marienplatz am südwestlichen Ende; hier kreuzten sich Passanten, Touristenscharen, Taxen, Rikschas und Autobusse, ja sogar Radfahrer, wobei letztere hier nicht rasen konnten. Das ging sich generell gut aus. Die Schlägereien zwischen Radfahrern und Fussgängern gab es auf der langen, graden Strecke der Dienerstrasse. Dieses Rasertum hat sich jetzt mit der Sperrung des Marienplatzes dank den superklugen, nicht ganz up-to-daten Münchner Stadtplanern auf den Viktualienmarkt verlagert. Jan Gehl, einer der renommiertesten Stadtplaner weltweit, hat am Wochenende im Interview mit der FAS gesagt, dass ihm in Kopenhagen jene Strasse, die eine gemischte Zone sei, wo also auch Autos erlaubt seien, sogar besser gefalle als die reine Fussgängerzone parallel dazu. Eine gemischte Zone verlangt Rücksichtnahme der einzelnen Verkehrsteilnehmer auf die anderen, erzieht zur Toleranz, was von den Monokulturfussgängerzonen nicht behauptet werden kann – und ebensowenig von Radtrassen. Vor allem berücksichtigt eine gemischte Zone auch die Bedürfnisse mobilittäseingeschränkter Mitbürger, die in den Monokulturfussgängerzonen praktisch ausgesperrt sind. Erst recht empfiehlt sich die gemischte Zone, wenn wie in der Sendlinger Strasse es viele Anwohner und Arztpraxen und auch kleine Gewerbebetriebe gibt. Als gemischte Zone dürfte die Sendlinger Strasse viel von ihrem Reiz behalten und, falls die künftige „Möblierung“ individuell gestaltet wird, sogar mächtig hinzugewinnen. Der Verkehrsversuch wird es zeigen. Wobei zu empfehlen wäre, für ein Zeitfenster des Versuchs auf den ganzen Ausnahmebewilligungsbürokratismus zu verzichten, dann könnte daraus womöglich ein Modell wegweisender Urbanität werden. Wobei es auch bis anhin am Marienplatz kein Problem war, an den Samstagen und Brückentagen, wie vor Weihnachten oder Ostern etc., wo wahre Menschenmassen die Innenstadt stürmen, Busse, Taxis und Autos umzuleiten und draussen zu lassen; auch das gehört zum Toleranzgedanken dieser Areas, dieser Mischgebiete. Wobei der Schluss nahe liegt: Toleranz macht flexibel, Monokultur macht starr, stur und intolerant; letztere mag der Liebling eines bestimmten fanatisierten, gewinnmaximierenden Kapitalismus' sein, nicht aber des Menschen, der Lebensqualität sucht. |
19.04.2016 | Und Wieder meint : Und wieder trifft es die Einkommensschwachen am stärksten. Diesmal haut die Stadtsparkasse München einen kräftigen Schlag auf den Keil, der die soziale Drift weiter auseinandertreibt, das soziale Gefüge im Land instabiler macht. Sie langt bei den Gebühren massiv zu. Es scheint ihr wirklich schlecht zu gehen, der Stadtsparkasse München. Es scheint ihr leichter, die Kunden zu melken, als an den Vorstandsgehältern zu kürzen. Die sind ja keine halbe Million im Jahr. Aufschlag der Kontoführungsgebühr von 4.95 auf 7.95 Euro im Monat. Ein Aufschlag von weit über 50 Prozent. Es muss ihr sehr schlecht gehen, der Stadtsparkasse München, ziemlich schlecht. Schuld ist sie nicht daran. Das sind immer noch die Folgen der Finanzkrise, das ewige Weiterschieben des Schwarzen Peters, wer bezahlt dafür. Trotzdem werden kaum Kunden kündigen. Weil das mühsam ist. Das ist das Kalkül des Vorstandsvorsitzenden Ralf Fleischer. Der hat sicher eine superteure Kreativ- oder Consulting-Firma beauftragt, die Begriffstäuscherei mit den neuen Kontoarten zu erfinden, um den Kunden etwas vorzumachen, was verschleiert, dass die Stadtsparkasse einfach an sein Geld geht, unverschämt ran geht, in Wildwest- oder Strasssenlagerermanier rangeht. Dass die Vorstandsgehälter nicht gleichzeitig gekürzt werden, ist nicht so recht nachvollziehbar. An so was denken unsere Ziegenfickereliten nicht; siehe auch Volkswagen; sie wollen die Verstärkung der sozialen Spaltung. Vielleicht ziehen die Kunden jetzt massenhaft Geld ab von der Sparkasse, wenn sie merken, dass es ihr so schlecht geht. Klar, Draghi ist der Buhmann dahinter. Aber ohne ihn wäre es wohl noch viel schlimmer bestellt. Man erinnere sich an die Zeiten, als auf einen Absturz des Euro gewettet wurde. Der steigt jedoch grad wieder. Aber den letzten, den beissen immer die Hunde, diesmal ist es der treue, brave Sparkassenkunde. |
18.04.2016 | Bes Che Uert meint : Bescheuert ist es, wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk sich mit regelmässigen, beachtlichen Annoncen das Wohlverhalten der Presse ihm gegenüber erkaufen will, wenn sich der Rundfunk so vor Kritik schützen will. Wobei auch er damit den steten Niedergang von Print nicht aufhalten kann. Noch bescheuerter ist es, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk im Internet mit der Presse konkurriert, er, der sich das Geld ganz einfach von Gesetzes wegen von den Haushalten einziehen kann, egal wie arm oder reich sie sind und ob sie Teilnehmer an ihren Programmen sind oder nicht. Im Grunde ist es sogar ziemlich mies, die Presse an diesen Tropf zu hängen, sie mundtot zu machen, damit bisslos und damit ihren Niedergang beschleunigend. Die Angst vor Kritik, die Abwehr gegen Kritik ist wohl ein urmenschliches Verhalten, ein Stück weit verständlich. Aber man muss schon unterscheiden zwischen Kritik und Krittelei oder Kritizismus. Und Kritik verdient der öffentlich-rechtliche Rundfunk mehr denn je. Er hat sich zu einem Moloch ausgewachsen, der viele Dinge tut, die seines Auftrages nicht sind. Es ist seins nicht, die Zeitungen zu subventionieren, weil das antidemokratische, nämlich Kritik-zum-Verstummen-bringende Nebeneffekte hat. Es ist seins nicht, korrupte Sportorganisationen wie die FIFA oder das olympische Komitee mittels Kauf von Senderechten zu finanzieren, das ist konträr zum demokratischen Grundauftrag. Es ist seins nicht, durch das neue, sozial unausgewogene Finanzierungssystem, Geld von einkommensschwachen Schichten an Einkommensmillionäre wie Showstars, Sportstars umzuverteilen, das widerspricht just dem demokratischen Grundauftrag. Es ist seins nicht, mittels Finanzbeteiligung und Dreinreden, die deutsche Filmkultur fernsehaffin zu gestalten und damit zu runinieren. Das hat mit dem demokratischen Grundauftrag nicht die Bohne zu tun. Es ist seins nicht, Sendungen zu produzieren, die der reinen Vorstellung von Produkten bis hin zu Musik dient. Das ist mit dem Grundauftrag nicht gedeckt. Dafür gibt es Shoppingkanäle. Es ist seins nicht, seine Pensionäre mit so fetten Betriebsrenten auszustatten, dass der Programmauftrag darunter leidet. Es ist bescheuert, wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk die Presse abhängig macht mit den Annoncen, was auch im Grundauftrag nicht vorgesehen ist, und somit die Auswüchse unkritisiert in den Himmel schiessen und schliesslich das ganze System zum Einsturz bringen werden, ja es ist selbstmörderisch vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk, auf das eminent wichtige Reflektions- und Feedbacksystem der Presse, was sie mindestens im günstigen Fall sein kann, zu verzichten. Andererseits: es steht doch jedem frei sich etwas vorzumachen, sich eine Wichtigkeit und Richtigkeit vorzugaukeln, manchen wird es nie bewusst werden, denn vielleicht sterben sie schon vor dem bösen Erwachen – dann haben sie Glück gehabt in ihrer Bescheuertheit. |
17.04.2016 | Frühjahrsflohmarkt Theresienwiese meint : Da hinten ist das Frühlingsfest und da geht der Flohmarkt an. Schon ab und zu mal was. Ja, ist schon ein bisschen gebraucht, 31, 20 Euro, des sind Golfschuhe. Ich weiss nicht, ob mein Leben vom Geld abhängt. Das macht das Rote Kreuz, das wusst ich auch nicht. Die Farbe ist schon schön. Wollen Sie eine Tüte? So, die kriegen's brav zurück. Ist die Hölle los, gell, heute. Was soll denn das kosten? Die ist bestimmt gut, angezogen. Wie lange seid's denn schon da? Die ist neu. Bis Viere durch. Aber da kiegst ja a nix mit. Die ist cool, hä, aber was denkst du? 20 Pf Bild Zeitung. Gute Nacht. Und das muss i noch machen. Cool, jaa. Vademecum, Tand Creme. Das ist voll durchgegangen, das war halt ein Chinascheiss, das billigste, das hat bei keinem länger als zwei Wochen gehalten. So die Damen, zugreifen, alles Schnäppchen hier. Schöne, kleine Kommode, Jugendstil. Linksrum. Für ein gut Gericht scheue Arbeit nicht. Das wird sich schon irgendwann abnützen. Und, gefällt ihm sowas? Ja. Da sind sogar Leopardenknöpfe hier. Einzeln zu verkaufen. Das hab ich gar nicht gehört! BEE GEES. Da waren wir schon vorn. Hallo, Stück zwei Euro. Das ist ja der Wahnsinn. Dann hat er immer gesagt, er kommt mit 'm Gutachter vorbei. He, wieder ist dieser Stoff auf dem Boden. Dann ist links irgendwas Blaues, Poseidon oder so. Ist das teuer? Da gibts die Hose auch dazu. In Straubing. Oder dann dieses Schwarze. Bei jemand, der nicht so viele hat. Ohne Stephan und Elisa. Wie gesagt, früher wars besser. Ich hab gsagt, er muss ein bisschen Werbung machen, draufschreiben, was drin ist. 5 Euro. Das doppelte. Da bin i echt gspannd. Das ist wahrscheinlich eher da vorne. Alles schaffen wir sowieso nicht. Bloss mal 50 Obstkisten. Da gibt's so ein Shuttlebus. Ja, das Wissen ist überhaupt nicht so verbreitet. Wie gesagt. Ich mag nicht verzichten. Aua! Aber a Strafe weans kriagn mit dem Baum. Gibts den noch? Ja, hier ist Schluss. Ja, sieht man ja am Fligenschiss am Hemd, gepflegter Umgang, aber ich glaub, genau so muss man sein am Flohmarkt. Ich wünsch noch ein schönes Wochenende. Mit Schnürsenkel. Früh unterwegs. Wir sind, äh, wart mal kurz, wo sind wir denn, weisst, wo die Polizei isch, der schwarze Block da. Ich wohn da jetzt seit 94 drin, seit 93. Ganz hinten hat er einen Propeller. Das lohnt sich nicht, so jemand. Jetzt echt? Dann ham wir 'n Dusel. Weil ich steck da immer einen Zettel, wenn ich was genommen habe. Kein Kommentar, 15, hm, 12 Euro geben Sie, is ganz neu, das is Leinerock, ich weiss, ich habe Butik. Ooh, da müssen wir vorbei. Des is a sicher wichtig. Weil ich ja bekanntermassen Technik verabscheue. Ich mach für dich doch alles, das weisst du doch. Mit Ladegerät Akku. Zwanzig. D' Anja hat gsagt, sie kimmt a, das ist die, wo bei mir im Büro sitzt, die Bühnenbildnerin. Das is ja auch Kunst, was die da kaufen. Meine Mutter hat das damals ja gewünscht. Nee, die ist super. Von Silber. Waldenburg Porzellan Schlesien. Ja, ist aber ned. Und manche glauben, in der oberen Reihe sans teurer. Manfred! Wir haben es schon weggeschnitten. Tschuldigung. Wart mal, ich muss mal wieder ne Frobo-Aktion starten. film & ton-magazin. Oben bringst es ned raus, o mei, o mei, mei Frau. Die besten Sachen immer zum Schluss. I mean he got another one and then he repaired it. Nein, die Frau ist mir eh sehr präsent. Ich denke, was alles in ne Beziehung geht. Von Augsburg. Zuhause bitte! Nee, ich glaub den hat auch die Leistung begrenzt. Ne, das war vor meiner Zeit. Willst nicht was trinken oder essen? Reserviert F. W. Das Zeichen, bei uns auf dem Planeten bedeutet das Hoffnung. Aber sitzt relativ locker. Ju ar vashuha. Sicher noch zwei Stunden. Machen wir 12. Quelle Hamburg Standort Leipzig. Nicht gebraucht. Schau mal, der hat lauter Bilderrahmen. Das ist am besten, da pssiert nix. Hast du mal bitte? Zum Wegschmeissen. Ist es für dich oder für n Junior? Kennst des? Viel Spass. Ganz selten. Ein Buch, was ich schon lange suche, wo ich aber zu faul war. Das ist auch witzig, aber was machst du damit! Das hat ja damit überhaupt nichts zu tun, das sind ganz andere Sachen. Der Chef sagt 20. Das kann ich auch. Eins zwei und drei acht. Die ist aber genau so durch wie meine. Das wollt ich mal spielen irgendwann. Ah, normale! Und jetzt könnts grad ein bisschen hässlich sein, wenns regnet. Schukria! Schwarz geht eigentlich immer. In Hamburg haben sie jetzt diese Dinge verboten. Ich gehör auch gar nicht zum Stand. Oh, ich hab noch nicht ein Hemd oder Sakko gefunden. Das ist nicht geschickt. Kondom des Grauens. Alex! Hab mir fast 'n Bruch gehoben. 1 Euro bitte. Aber kaufen tu ich nicht. Das Riesenrad, ja. Nicht viel Aufwand. Mama, kannst mir mal den Geldbeutel geben? Ich hab Porridge gemacht, Eier. Es gibt je einiges an historischen... Ja, da sind wir auch grad in der Nähe. Steh direkt vor diesem komischen Spitzdachteil. Wenn'sd fragsd, dann heissts. Bilmaier Ulm. Kein Halten mehr, bin völlig wild. Und des isch fei krass. Alle Hände voll, das is schlimm am Flohmarkt, ganz schlimm. |
16.04.2016 | Unterm Strich meint : Unterm Strich kommt jetzt nach dem Beschluss des Planungsausschusses für den „Verkehrsversuch“ Sendlinger Strasse doch eine Art gemischte Zone heraus, also nicht das veraltete, reine, rigide Kaufinger-Neuhauserstrassenmodell; das war von Anfang an klar, galt aber zuerst nur für Autobesitzer, die eine Garageneinfahrt im FuZo-Bereich haben. Jetzt kommen eine Menge Ausnahmen dazu, Taxen, Fahrten mit Mobilitätseingeschränkten. Es dürfte munter bleiben im Strässchen und moderner als geplant. Ungeplant besser geplant dank Bürgerinitiative. Ist ja keine Schande. Wobei das Menetekel der Ausnahmegenehmigungen bleibt, Abhängigkeit von der Bürokratie, ein Mangel an Rechtssicherheit, gegen welchen der OB sein Wort von der Grosszügigkeit der Regelung in Notfällen, also wenn die Schandis zu eifrig Knöllchen verteilen sollten, dann gibt’s eins vom OB auf den Deckel. Sollte sich das bewähren, in dem Sinne, dass es nicht zu Dauerkonflikten gegenläufiger Interessen, Passanten und Autos, Anwohner, Anlieger und Shopping kommt, so wäre doch im Laufe des Versuches oder nachher zu überlegen, ob die ganze Ausnahmeregelei, die bürokratischen Aufwand und Geld kostet, nicht einer noch moderneren Lösung weichen könnte, nämlich schlicht: Anlieger frei, aber keine Parkplätze, eine tolerante gemischte Zone, wie sie bis vor kurzem noch zwischen Tal und Rosental gegolten hat, inklusive Taxen und Busse. Just hier aber, wo es prima funktioniert hat, haben sie jetzt wegen Fussgängerpurismusradikalismus für den Marienplatz, diese Lösung kaputt verbessert, indem sie den Radschnellweg durch die Innenstadt just hierher verlegt haben, so dass es inzwischen öfter lebensgefährlich ist auf dieser Flaniermeile; wie sollen die Radler Tempo runternehmen, wenn sie durch die Sparkassenstrasse so wunderbar beschleunigen können? Vielleicht werden ja die Verantwortlichen durch Schaden klug. Oder anders gefragt: wie viel Schaden muss hier erst passieren, bis sie klug werden? Die Grünen sollen schon darauf aufmerksam gemacht haben. Und im Tal haben sie jetzt für viel Geld eine richtig schöne Bushaltestelle für den 132er gebaut. Die steht aber abgedeckt da wie für den Abdecker bereitgestellt. Auch hier ist ein Fortschritt rückgänig gemacht worden. Zu schweigen von der Radikaltorheit am Marienplatz mit dem 52er. Das war doch am Marienplatz mit Bussen und Taxen und Rikschas nie ein besonderes Problem, bis auf die Radfahrer, denen man in München mal ein paar Benimmkurse für verlangsamte Zonen verabreichen müsste; der Rest hat gecheckt, dass er nicht allein unterwegs ist und hat sich entsprechend rücksichtsvoll verhalten. So wird sich das günstigenfalls auch in der Sendlinger Strasse ab Juli etablieren. Womit wohl allen gedient sein dürfte, falls es mit den wegfallenden Parkplätzen nicht zu endlosen Parksuchfahrten für die Anwohner mit Parklizenz führt. Unterm Strich also, wenn der Verkehrsversuch wirklich von allen als Versuch wahrgenommen und positiv angegangen wird, so kann doch durchaus was daraus werden. |
15.04.2016 | Es Ist Ja meint : Es ist ja nicht gesagt, dass wir nicht auch Ziegenfickereliten haben. Eliten, die hoch erhaben, wie ein Kranführer in seiner Kabine, über allem schweben und die glauben, den Überblick zu haben, die zudem über beachtliche Einkommen und Haushaltsgelder verfügen, gerne im Zehntausender-Berich und drüber im Monat. Diese Eliten, die wissen zwar und haben Zahlen, dass es Millionen von Haushalten gibt, die mit weniger bis viel weniger auskommen müssen. Trotzdem machen sie eine Politik resp. unterstützen sie als Medien, die so tun, als könnten alle Haushalte der Republik so locker mit dem Geld umgehen wie sie selber. Es gibt einen Wust von Gesetzen, die das belegen. Es gibt auch einen stetig anwachsenden Berg von Problemen, die diese Eliten lieber vor sich herschieben als ihn abzuarbeiten. Und es gibt als Symptom für all das das Thema der Finanzierung des unersättlichen, öffentlich-rechtlichen Rundfunkes. Grundsätzlicher Kritik in der Presse kommt er zuvor, indem er diese mittels beachtlichen Inseratenvolumens kauft, sich somit Grundsatzkritik verbittet. Immer schön die Drohung in der Luft, wenn Ihr uns angeht, dann ziehen wir die Inserate zurück. So ist denn kaum irgendwo zu lesen, dass das Finanzierungsmodell von Professor Superschlau Undemokratisch (auch er: Ziegenficker?) Paul Kirchhof sozial unausgewogen ist, dass es die einkommensschwachen Schichten weit überproportional belastet, während die Reichen und die allfälligen Ziegenfickereliten sich einen lustigen Lenz machen mit der Ersparnis, die sie im Vergleich zu einem Steuermodell erzielen. Geht es doch um ein Gemeinschaftswerk im Umfang von inzwischen über 9 Milliarden jährlich, ein enormer Geldhaufen für ein demokratisches Werk, was höchst undemokratisch finanziert wird. Dieses demokratische Finanzierungsungleichgewicht wird sich noch gewaltig erhöhen, wenn sich der Haushaltszwangsbeitrag schon bald um bis zu zwei Euro erhöhen sollte. Im Moment schlägt die KEF eine Senkung um 30 Cent pro Monat vor, was Malu Dreyer (auch sie: eine Ziegenfickerin?) mit der absurden Begründung von „Beitragsstabilität“ verhindern möchte. Falls ihr damit ernst ist, soll sie bittschön dafür sorgen, dass der bisherige Beitrag stabil bleibt, und zwar für immer. Wenn sie aber schon die zwei Euro Erhöhung im Blick hat, gleichzeitig aber von Beitragsstabilität daherplappert, so scheint sie just zu jenen Eliten zu gehören, die nicht mehr checken, was im Lande los ist. Der SZ immerhin dämmert es inzwischen ein wenig. Claudia Tieschky durfte in der gestrigen Ausgabe zu dem Thema etwas kritischer berichten, durfte feststellen, „wie viel im System nicht mehr stimmt“. Allerdings vor der Erkenntnis, dass die Finanzierung grundsätzlich sozial unausgewogen ist für so ein riesiges Gemeinschaftswerk, dazu reicht es bei der SZ wohl noch lange nicht. Womit just auch sie Steilvorlagen bietet für alle jene, die den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gänzlich abschaffen wollen. |
14.04.2016 | Grossm Ufti meint : Verblüffende Entwicklungen zeichnen sich im Grossreich München ab, die alles, was unter dem Vorgänger von OB Dieter Reiter passiert ist, in den Bereich der Gartenzwergwelt verweisen. Es geht um den sogenannten „Verkehrsversuch“ Sendlinger Strasse, der vor allem dazu dient, vollendete Tatsachen zu schaffen. 30 Jahre lang haben ein paar Geschäftsleute und die Stadtplaner daran gehockt und getüftelt und ein veraltetes, starres Konzept entwickelt, das vollkommen ausser Acht gelassen hat, dass a) Theorie und Praxis der Planung von solchen Zonen längst sich weiter entwickelt haben, siehe den dänischen Stadtplaner Jan Gehl und dass b) im Hackenviertel und in der Sendlinger Strasse eine Menge Leute wohnen, sie mithin auch Wohngebiet ist und nicht nur Landepiste für Investoren und Filiatelisten. Das zeigte sich in unerwartetem Bürgerprotest, der die Stadtpolitik durcheinander gebracht hat, den sie aber nicht mehr ignorieren konnte. Wie sehr ihr solcher Protest in den Knochen sitzt, das konnte gestern im Planungsausschuss bei der über einstündigen Diskussion über die Bürgerbeteiligung beim Verdichtungsprojekt Fürstenried-West beobachtet werden. Hier will die Stadt nicht nochmal so viele Fehler machen wie im Umgang mit der Initiative in der Sendlinger Strasse. Aber, jetzt kommen wir zum springenden Punkt, zur verblüffenden politischen Entwicklung, die sich in München unter OB Reiter abzeichnet, wie sie ja schon im Umgang mit den Flüchtlingen zu beobachten und durchaus auf positive Resonanz gestossen war, unkonventionller Umgang mit Regelungen und Gesetzen und auch Übernahme von Kompetenz, wo sie gar nicht gegeben ist, Grossmuftitum: so hat denn gestern der Planungsausschuss die Umsetzung des starren, rigiden Fussgängerzonenkonzeptes für die Sendlinger Strasse beschlossen, die Anwohner und Anlieger haben aber das Wort des OB, besser des Münchner Grossmufti, dass er in Problemfällen Grosszügigkeit zeigen würde, dass er allenfalls verhängte Bussen rückgängig machen würde. Ein raffinierter Schachzug dieses OBs, der sich gestern anschliessend im Umgang mit Royalitäten geübt hatte: er setzt harte Gesetze durch, wird aber Milde und Güte und Gnade im Umgang mit ihnen zeigen. Der gütige Herrscher, der für die harschen Vorschriften und den Ausnahmeregelungsbürokratismus nichts kann. Mit dieser Güte gibt er München das Herz, das er ihm mit den Vorschriften entrissen hat, wieder zurück. Und die CSUler stehen als oblatenschluckende Eunuchen am Hofe des Grossmufti dumm da, denn sie haben die rigiden Vorschriften „dem Koalitionsfrieden zuliebe“ mitbeschlossen, sie können aber nicht das Herz zeigen, sie in Einzelfällen wieder ausser Kraft zu setzen; sie haben das Thema Rechtssicherheit grosszügig in die Hände des Grossmufti gelegt. |
13.04.2016 | Heute Will Soll meint : Heute will, heute soll der Planungsausschuss der Stadt München eine wichtige Weiche für die Urbanisierung der Stadt stellen: den sogenannten Verkehrsversuch, der gar keiner ist, für die Sendlinger Strasse beschliessen. Der Planungsausschuss muss also entscheiden: die Sendlinger Strasse fit machen für die Filiatelisten bei gleichzeitiger Vergrämung von Anwohnern und anderen Anliegern ausser den Shoppern oder München Münchnerisch bleiben lassen, die Sendlinger Strasse zu einer Zone des „Shared Space“, zu einer toleranten Zone auch für Mobilitätseingeschränkte und Privatanlieger als auch Alten machen. Der Planungsausschuss wird anhand dieses Mosaiksteines im Gesamtbild der Stadt faktisch darüber entscheiden, wie menschlich München bleiben soll oder wie sehr immer mehr ein Pflaster für Investoren, sozusagen Radikalisierung der Innenstadt im Sinne einer Kaufingerisierung. Es wird auch interessant sein zu schauen, ob die Anliegen von Bürgern, Anliegern und Mobilitätseingeschränkten, die bei einer bei Nacht und Nebel anberaumten Infoveranstaltung auf kleine Zettel geschrieben und an Stellwände angepinnt werden durften und die angeblich den Beschlussunterlagen für den sogenannten Verkehrsversuch, der keiner ist, wörtlich abgeschrieben beigelegt seien und die auf der Website der Stadt unauffindbar sind, wie weit diese vom Planungsausschuss überhaupt zur Kenntnis genommen und sogar diskutiert werden. Ein wichtiger Tag für München also, wenn auch ein dreizehnter der Iden des April und wenn es sich auch nur um 400 Meter Strasse handelt. Es scheint allerdings, als ob die Stadt mit weiter nicht genannten Triebkräften an der Spitze das Projekt gnadenlos im Interesse der Investoren durchpauken will, die Bürgerbeteiligung eine Alibiveranstaltung bleibt und diese anonymen Kräfte an der Stadtspitze hoffen, dass sie ihr unsauberes Vorgehen im Aufruhr, den die bauma in die Stadt bringt, unbemerkt vorbeischummeln können, und sich dabei so sicher fühlen, wie einsten die Objekte der Panama Pampers. |
12.04.2016 | Zi Egen Fic Ker meint : Ziegenficker. Ziegenficker. Ziegenlicker. Ziegenzwicker. Ziegenwixer. Zirbelziege. Ziegentriebe. Ziegenmixer. Ziegentrickser. Ziegenwitze. Ziegenbizeps. Ziegenstrapse. Ziegenklappe. Ziegenpriester. Ziegenkleister. Kesse Ziegenlippe. Beleidigte Ziegen. Ziegenbeleidigung. Ziegenrisiko. Ziegenresonanz. Ziegenredundanz. Ziegenfickerinsolenz. Ziegenfickerintoleranz. Ziegenfickerdiplomatie. Ziegenfickersolidarität. Ziegenkäse. Ziegenquark. Ziegenstreit. Zickenstreit. Zickenfickerstreit. Ziegenfickerzicke. Ziegenschrippe. Ziegenwippe. Wo Ziegen hobeln, fallen Späne. Solche Ziegen können nicht lügen. Wenn Ziegen Ziegen lieben. Wenn Ziegen Ziegen rügen. Eine Ziege, ein Bart. Ziegenzipperlein. Ziegenkomplott. Ziegen-Corso. Cetero censeo capra fickendam est. Zirpende Ziegenficker. Zürnende Ziegenficker. ZiegenZwirn. Ziegen, die sich in die Wolle geraten. Ziegenfickerquickie. Zweifelnde Ziegen. Ziegenfickerzwang. Ziegen aus Zwiesel. Ziegen aus Zwiefalten. Ziegen mit Zwerchfell. Ziegenficker-Castingshow. Der grösste aller Ziegenficker. Ziegenficker-Palast. Palast-Ziegen. Ziegenfickergünstling. Ziegenfickerhöfling. Ziegenfickerdress. Ziegenficker-Newsticker. Ziegenficker-Twitterflitter. Ziegenficker-Stinkefinger. Ziegenficker-Quotenbringer. Ziegenficker über alles, über alles. Ziegenfickerkicker. Schnittige Ziegenficker. Triftige Ziegenficker. Strittige Ziegenficker. Ziegenficker-Report. Ziegenficker-Details. Bekenntnisse eines Ziegenfickers. Ziegenficker-Amnestie. Ziegenficker-Euphorie. Ziegenficker-Trend. Notorische Ziegenficker. Bekloppte Ziegenficker. Armselige Ziegenficker. Mitleiderregende Ziegenficker. Sie wollten den Ziegen doch nur Gutes tun. Schutzprogramme für Ziegen. Schutzalter für Ziegen. Ziegenfickerliteratur. Ziegenficken als olympische Disziplin. Ziegenficker in der Geopolitik. Freiheit für Ziegenficker. Die Quadratur der Ziegenfickerei. Ziegenficker-Kundencenter. Ziegenficker-Callservice. Ziegenficker auf Abruf. Ziegenficker ante portas. Ziegenfickeragonie. Ziegenfickeralgoritmus. Ziegenficker-App. Ziegenfickerdope. Ziegenfickerhope. Ziegenfickersnob. Ziegenfickerverhüterli. Ziegenfickerschutzhütte. Ziegenfickerduell. Ziegenfickertripper. Ziegenfickerautogramm. Ziegenfickermerchandising. Ziegenfickertheorie. Ziegenfickerpraxis. Ziegenfickergrabenkämpfe. Ziegenfickercredo. Ziegenfickerdeo. Ziegenfickerlibido. Ziegenficker-heisse-Dämpfe. Ziegenfickerwadenkrämpfe. |
11.04.2016 | ba uma meint : Nö, Panama Pampers gibt’s hier nicht. Hier, in München Messestadt Ost schauts aus wie im Legoland. Nur noch dichter steht hier Baukran an Baukran. Und wenn man von der nahgelegenen Anhöhe aus drüber schaut, so schauts in der Stadt auch nicht viel anders aus. Und da die bauma, wie es sich für München gehört, die weltgrösste, die Weltleitmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte ist und der Andrang ungebrochen, scheint es, dass es der Bauwirtschaft gut geht, weltweit, bis auf jene Gebiete, in denen gerade noch, sicher auch mit Rüstung und Munition aus Deutschland und aus München, Krieg geführt und massiv zerstört wird … damit der Bauwirtschaft auch künftig die Aufträge nicht ausgehen. In einem dieser Filme, die sich um das Wohl des Planeten kümmern und um die Schäden, die die Menschen anrichten, ist zu erfahren, wie sehr dazu die Zementindustrie beitrage, welch enormen CO2-Ausstoss sie verursache. Und wenn man zwischen all diesen Baukränen die Zementrüssel, die Zement Dutzende von Metern in hohe und entfernte Etagen jagen können, sieht, so scheint auch diese Entwicklung ungebremst weiterzugehen. Aber vielleicht werden auf der bauma auch ökologische Baumaschinen thematisiert? Ist Ökologie ein Thema auf dieser Messe? Ungerührt davon luden im fernen Berlin der Bundespräsident und seine Gattin zu einem Gipfel der deutschen Filmkultur. Und da diese gerade im Eimer ist, haben sie in angestaubten Archiven ein paar ehemalige Oskarpreisträger ausfindig gemacht. So durften sie sich vormachen, wie exzellent es um das deutsche Kino bestellt sei, das seit Jahren international ein Mauerblümchendasein fristet. Diese Erkenntnis wird spielend übertüncht mit einer weiteren Täuschung, nämlich mit der Vergabe des deutschen Filmpreises von drei Millionen Euro durch einen privaten Branchenverein, der sich Akademie nennt, und der die drei Milionen Euro ohne jeden öffentlichen Begründungszwang, ohne jede gesellschaftliche Legitimation unter sich verteilen kann. Man sieht, die Potemkinschen Dörfer sterben nicht aus. Es gibt auch Lichtblicke in düsteren Zeiten; in der tz sei zu lesen gewesen, dass die Grünen für die nach längst veralteten Kriterien geplante Umwandlung der Sendlinger Strasse in einen Massen-Filialisten-Betriebshof doch an die mobilitätseingeschränkten Anwohner und Anlieger denken mittels der Forderung nach Anschaffung eines elektrisch betriebenen Golfmobils und geeigneter Fahrradrikschas, die, das muss hinzugefügt und hinzugefordert werden, kurzfristig buchbar und selbstverständlich kostenfrei sein müssen. Warum soll die Weltstadt nicht mal Herz und Grosszügigkeit zeigen; das dürfte sich mehr als auszahlen. |
10.04.2016 | Street Words CXXXIII meint : Der ist krank geworden, wenn der nicht ne Alte abgeschleppt hat. Der denkt natürlich wahrscheinlich erstmal, ich bin krank. Das kommt ja eigentlich aus dem, ähm, aus dem Englischen. Eh, Babos, wir müssen aussteigen. Wie die Männer da drüben über ihre Kinder fachsimpeln. Ein jeder von uns meint es ja gut. Diese Terrassse von Romeo und Julia. Eigentlich hat er ja seine Halbwertzeit schon überschritten. Hallo, aufrücken! Na klar, und wir wissen ja auch, wovon wir sprechen, ausserdem müssen wir nicht fragen, was war. Schlagartig acht im Endeffekt den Löfffel fallen lassen. Er hatte niemanden anders, nur sie. Aber da habe ich jetzt einiges gehört und auch gelesen. Gut, dass du mit einem Profi unterwegs bist. Da gibt’s Totenkopfkuchen. Ich bin nicht die einzige, die Sie nicht verstehen kann, wenn Sie andere Leute fragen. Du, ich bin jetzt seit fast fuffzig Johr in München und es gibt so Sachen. Ist halt null Flexibilität mit Haustieren. In der Arbeit, überhaupt nicht anerkannt, überhaupt nicht geschätzt, überhaupt nicht. Also ich erzähl kein Scheiss, wir laden auf und dann fahren wir weg. Jetzt hab ich die Brille auf. Am Dienstag haben wir schon Übergabe. Passt Du mal eben auf meinen Stand auf? Merkst du auch, die sind nicht eben, die sind wellig. Weils mich verarscht haben, ich wurde da abgeordert. Wo geh ich überhaupt hin? Die is ja wohl Stuerberaterin. A bissl was mag ich schon. Da haben wir doch einen alten Mann getroffen, der jeden Sonntag hier ist. Du hältst dich fest, bewegst dich nicht! Ohne Scheiss, das hätt ich auch gmacht, 380 Euro. Ansonsten als Alleinerbe einsetzen. Ich glaube, dass sie eher Kinder wollte als er. Auch mal Klartext geredet, was ich von dem Buch halte. |
09.04.2016 | Vertreibung Der Alten Aus Den Städten meint : Die Diskrepanz zwischen Mietgesetzgebung und Rentengesetzgebung führt dazu, dass immer mehr Alte aus ihren angestammten Wohnungen vertrieben werden, weil sie sich die Mieten nicht mehr leisten können. In einem Film von Ozu hat der Sohn seine alte Mutter direkt in den Sterbewald hoch oben in den Bergen entsorgt. Jetzt schlägt der VdK Alarm. Die tz hat dessen Chefin interviewt und bringt Beispiele von Rentnern, die bei überdurchschnittlicher Rente jeden Cent umdrehen müssen oder die die Stadt längst verlassen haben, weil die Miete so viel wegfrisst. Für die ist nicht nur der öffentliche Nahverkehr kaum leistbar, auch die Haushaltszwangsabgabe für den öffentlich-rechtlichen Rundunk ist ein schwerer Brocken. Dagegen hat ein gewisser Herr Eumann aus Nordrhein-Westfalen, Staatssekretär, der die Geldgierposition des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vertritt, noch nonchalant verkündet, 1 Cent pro Tag, das würde ja keiner spüren, um damit die fällige Gebührensenkung zu verhindern. Für immer mehr Haushalte, die über der Hartz-IV- und über der Grundsicherungsgrenze liegen, wird die Haushaltszwangsabgabe immer mehr zum Problem. Aber auch die Münchner Stadtpolitik, allen voran OB Dieter Reiter, arbeitet aktiv an der Vertreibung der Alten aus der Stadt – wobei der Stadtplaner Jan Gehl als eines der Kriterien, ob eine Strasse lebe, die sei, ob Kinder und Alte sich da aufhalten. Reiter will, dass im Mai die Stadt mit dem sogenannten „Verkehrsversuch“ die Sendlinger Strasse endgültig fit für die Filialisten macht. Die Alten sollen vertrieben werden. Dazu tragen einerseits die noch schnelleren Mieterhöhungen durch diesen Versuch bei, der die Preise der Objekte im Immobilienhandel, der im aufgeblasenen Draghi-Geld schwimmt, in noch gigantischere Höhen treibt; dazu soll aber auch beitragen, dass Mobilitätseingeschränkte und überhaupt Anwohner und Anlieger einem strengen Regiment von Ausnahmeregelungen unterstellt werden; das KVR wird künftig kostenüpflichtig gestatten, wann sie das Haus verlassen dürfen und wann nicht, falls sie aus welchen Gründen auch immer, dazu ein Auto brauchen. München wird so unter Dieter Reiter zur Weltstadt ohne Herz. Fuck off die Alten! |
08.04.2016 | ÖffReRuFu II meint : Der öffentlich-rechtiche Rundfunk ist inzwischen, in Jahrzehnten des Wachstums und nach Einführung der Haushaltszwangsabgabe nach Professor Superschlau Undemokratisch Paul Kirchhof, zu einer gigantischen Umverteilungsmaschine von Arm nach Reich verkommen. Er hat zwar nach wie vor einen beachtlichen Output an Programm, hat in seinen ersten, zweiten und dritten Programmen eine gewisse treue Stammkundschaft, wobei die Quotenmessung zum Beispiel nicht kontrollieren kann, wie viele Leute dabei schlicht einschlafen, ja die just zu diesem Zwecke einschalten, die Einschlafquote wird nicht gemessen. Und selbst wenn sie schauen, so steht der staatsbürgerlich-demokratische Gewinn in den Sternen. Der ÖffReRuFu versucht in den Gefilden der Privatsender zu wildern, weil er zwar behauptet, er schiele nicht nach der Quote, aber auch bei ihm ist die Quote das A und das O, vermutlich gilt das sogar für die Nischenangebote. Es ist ein ganz simples, ja dummes Denken. Man erinnere sich an den Satz, den Shakespeare seinem Hamlet in der Rede an die Darsteller seines kleinen Spieles in den Mund gelegte hat, was es denn nütze, wenn ein ganze Haus lache, aber der einzig Weise im Publikum nicht. Der ÖffReRuFu hat seinen Grundauftrag längst aus den Augen verloren und er weigert sich, sich darauf zu besinnen. Er steht heute etwas verloren da, wie aus der Zeit gefallen. Nachrichten erhält der Mensch inzwischen in Windeseile von Augenzeugen, die mit Smartphones bewehrt sind. Was einen kritischen Journalismus nicht ersetzen kann, klar. Aber warum drängen die Leute ins Fernsehen? Doch nicht um der Demokratie willen. Doch viele nur, weil sie ihren Reibach damit machen wollen, weil sie die TV-Bekanntheit für ihr Kochbuch, für ihren Gymnastikkurs, für ihr Reiseunternehmen, für ihr Modeprodukt, für ihr Gesundheitsinstitut, für ihren Trendsport, für ihr Waren-, DVD- oder Buchangebot nutzen wollen, um Bekanntheit zu erlangen, zu steigern und zu Umsatz und Geld zu machen. Viel würde vermutlich vom ÖffReRuFu nicht übrig bleiben, wenn er von all diesen Intentionen gesäubert würde, wenn er nach gründlicher Untersuchung, was dem Bürger heute freinetz zugänglich ist, genau evaluieren würde, wo in demokratisch-aufklärerischer Hinsicht Defizite herrschen und sich darauf konzentrieren würde, diese zu beheben; der Rundfunk als demokratischer Lückenbüsser und nicht als Primadonna, die sich primär um das eigene Wohlbefinden und die eigene, wohlproportionierte Altersversorgung kümmert und dazu noch an Sport- und Showmillionären Kohle in Millionenhöhe verfüttert und ausserdem mithilft, jede Menge Kinofilme zu produzieren, die kein Schwein anschauen will und der sich noch dazu die Presse gefügig macht mit grosszüggen Annoncenaufträgen, damit diese ihn in seiner Scheinwelt bestärkt. Nein, nein, nein, so geht das nicht weiter, das neue Finanzierungsmodell nach Professor Superschlau Undemokratisch Paul Kirchhof, das jeden Bürger zum Zwangsmitfinanzierer macht, setzt den ÖffReRuFu enormem Rechtfertigungsdruck aus. Dem hält er so, wie er ist, nicht stand. |
07.04.2016 | Emma meint :
Richtig, Rudi! Und vor den nächsten Wahlen wird die SZ wieder mit Unschuldsmine und im Jammerton warnen vor eben diesen Populisten, denen sie so das Feld geräumt hat. |
07.04.2016 | Rudi meint :
Das ist ein wunderbares Beispiel, wie ein etabliertes Medium wie die SZ, so ein wichtiges Thema wie die sozial unausgewogene Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks durch Ignorieren den Populisten überlässt. |
07.04.2016 | ÖffReRuFu meint : Der öffentlich-rechtliche Rundfunk, wie ein Kloss hockt er im Magen der Gesellschaft, muss von den einkommensschwachen Schichten mit viel grösserer Anstrengung gefüttert werden als von den Reichen und den politischen Eliten und den journalistischen Eliten; die geben nur Peanuts dafür aus. Die einkommensschwachen Schichten müssen sich die Haushaltszwangsgebühr absparen. Das wollen die feinen Eliten nicht sehen, die dieses Gesetz mit der cleveren, wie sie blauäugig alle glauben, Haushaltszwangsabgabe nach Professor Superschlau Undemokratisch Kirchhof installiert, befürwortet und für gut gehalten haben, für gerecht. Dabei ist sie sozial unausgewogen, die Finanzierung dieses über 8-Milliarden-Gemeinschaftswerkes. Die SZ wird bei dem schönen Geldhaufen, von dem sie direkt profitiert, ganz schwach, sieht nur ihr Pfründlein und verliert den wachen Verstand dabei. So kann einem Frau Tieschky nur leid tun, dass sie in der SZ keinen gscheiten Journalismus betreiben darf, auf die soziale Unausgewogenheit nicht hinweisen darf, weil Kurtchen Kister ganz geblendet ist von den Euros, die dieser ÖffReRuFu täglich ihm zufliessen lässt und seinen Gesichtskreis massiv einengt. So darf Frau Tieschky in ihrem heutigen Bericht, der von der Erhöhung oder Senkung des Rundfunkbeitrages handelt, lediglich so tun, als sei alles bestens und nur mit verkniffenem Mund und dünnem Ton, weist sie darauf hin, dass mit weiteren Erhöhungen die Sender „garantiert zur politischen und populistischen Kampfzone werden“. Dadurch dass die SZ sich aus der grundlegenden Diskussion raushält, lässt sie andere den Ton angeben. Die Zeitung Die Welt hat an den Tag gebracht, dass eine Frau ins Gefängnis gegangen ist, weil sie den ÖffReRuFu nicht bezahlt hat, da sie nicht einsieht und sie weder Fernsehen noch Radio hat, den gigantischen Betrieb mitzufinanzieren. Eine hochbrisante Information, die schnell die Volksseele zum Kochen bringen kann, denn das ist nicht mehr nachvollziehbar, dass ein Mensch in den Knast muss, weil er sich weigert, Sportkorruption zu finanzieren, Show- und Sportmillionäre noch reicher zu machen, fette Rundfunkbürokraten, die verdienen wie die Bundeskanzlerin und überversorgte Rundfunkpensionäre noch besser zu versorgen. Das ist nicht mehr nachvollziehbar. Und die SZ trägt mit ihrer unverantwortlichen Vogel-Strauss-Politik dazu bei, dass die Diskussion ausser Kontrolle geraten wird. Es muss dringend der Auftrag und die Finanzierung des ÖffReRuFu zur Diskussion gestellt werden. So kann es bei diesem Finanzierungsmodell, das noch deutlich sozial ungerechter wird, sollte der Beitrag um zwei Euro steigen, nicht weiter gehen, so ist er Gift für den Frieden im Land. Aber das wollen Eliten wie Kister und Co. schlicht nicht wahrhaben. Nun denn, so werden die Dinge ihren Lauf nehmen. Wartets nur ab. Der Rundfunk geht zum Brunnen bis er bricht. |
06.04.2016 | Dieter Reiter VI meint : Dieter Reiter schickt sich an, mit dem Verkehrsversuch Sendlinger Strasse, Anwohner, Anlieger und insonderheit Mobilitätseingeschränkte unter die KURATEL eines AUSNAHMEGENEHMIGUNGSBÜROKRATISMUS zu stellen. Dieter Reiter schickt sich an, mit dem Verkehrsversuch Sendlinger Strasse, Anwohner, Anlieger und insonderheit Mobilitätseingeschränkte unter die KURATEL eines AUSNAHMEGENEHMIGUNGSBÜROKRATISMUS zu stellen. Dieter Reiter schickt sich an, mit dem Verkehrsversuch Sendlinger Strasse, Anwohner, Anlieger und insonderheit Mobilitätseingeschränkte unter die KURATEL eines AUSNAHMEGENEHMIGUNGSBÜROKRATISMUS zu stellen. Dieter Reiter schickt sich an, mit dem Verkehrsversuch Sendlinger Strasse, Anwohner, Anlieger und insonderheit Mobilitätseingeschränkte unter die KURATEL eines AUSNAHMEGENEHMIGUNGSBÜROKRATISMUS zu stellen. Dieter Reiter schickt sich an, mit dem Verkehrsversuch Sendlinger Strasse, Anwohner, Anlieger und insonderheit Mobilitätseingeschränkte unter die KURATEL eines AUSNAHMEGENEHMIGUNGSBÜROKRATISMUS zu stellen. Dieter Reiter schickt sich an, mit dem Verkehrsversuch Sendlinger Strasse, Anwohner, Anlieger und insonderheit Mobilitätseingeschränkte unter die KURATEL eines AUSNAHMEGENEHMIGUNGSBÜROKRATISMUS zu stellen. Dieter Reiter schickt sich an, mit dem Verkehrsversuch Sendlinger Strasse, Anwohner, Anlieger und insonderheit Mobilitätseingeschränkte unter die KURATEL eines AUSNAHMEGENEHMIGUNGSBÜROKRATISMUS zu stellen. Dieter Reiter schickt sich an, mit dem Verkehrsversuch Sendlinger Strasse, Anwohner, Anlieger und insonderheit Mobilitätseingeschränkte unter die KURATEL eines AUSNAHMEGENEHMIGUNGSBÜROKRATISMUS zu stellen. Dieter Reiter schickt sich an, mit dem Verkehrsversuch Sendlinger Strasse, Anwohner, Anlieger und insonderheit Mobilitätseingeschränkte unter die KURATEL eines AUSNAHMEGENEHMIGUNGSBÜROKRATISMUS zu stellen. Dieter Reiter schickt sich an, mit dem Verkehrsversuch Sendlinger Strasse, Anwohner, Anlieger und insonderheit Mobilitätseingeschränkte unter die KURATEL eines AUSNAHMEGENEHMIGUNGSBÜROKRATISMUS zu stellen. Dieter Reiter schickt sich an, mit dem Verkehrsversuch Sendlinger Strasse, Anwohner, Anlieger und insonderheit Mobilitätseingeschränkte unter die KURATEL eines AUSNAHMEGENEHMIGUNGSBÜROKRATISMUS zu stellen. Dieter Reiter schickt sich an, mit dem Verkehrsversuch Sendlinger Strasse, Anwohner, Anlieger und insonderheit Mobilitätseingeschränkte unter die KURATEL eines AUSNAHMEGENEHMIGUNGSBÜROKRATISMUS zu stellen. Dieter Reiter schickt sich an, mit dem Verkehrsversuch Sendlinger Strasse, Anwohner, Anlieger und insonderheit Mobilitätseingeschränkte unter die KURATEL eines AUSNAHMEGENEHMIGUNGSBÜROKRATISMUS zu stellen. Dieter Reiter schickt sich an, mit dem Verkehrsversuch Sendlinger Strasse, Anwohner, Anlieger und insonderheit Mobilitätseingeschränkte unter die KURATEL eines AUSNAHMEGENEHMIGUNGSBÜROKRATISMUS zu stellen. Dieter Reiter schickt sich an, mit dem Verkehrsversuch Sendlinger Strasse, Anwohner, Anlieger und insonderheit Mobilitätseingeschränkte unter die KURATEL eines AUSNAHMEGENEHMIGUNGSBÜROKRATISMUS zu stellen. Dieter Reiter schickt sich an, mit dem Verkehrsversuch Sendlinger Strasse, Anwohner, Anlieger und insonderheit Mobilitätseingeschränkte unter die KURATEL eines AUSNAHMEGENEHMIGUNGSBÜROKRATISMUS zu stellen. Dieter Reiter schickt sich an, mit dem Verkehrsversuch Sendlinger Strasse, Anwohner, Anlieger und insonderheit Mobilitätseingeschränkte unter die KURATEL eines AUSNAHMEGENEHMIGUNGSBÜROKRATISMUS zu stellen. Dieter Reiter schickt sich an, mit dem Verkehrsversuch Sendlinger Strasse, Anwohner, Anlieger und insonderheit Mobilitätseingeschränkte unter die KURATEL eines AUSNAHMEGENEHMIGUNGSBÜROKRATISMUS zu stellen. Dieter Reiter schickt sich an, mit dem Verkehrsversuch Sendlinger Strasse, Anwohner, Anlieger und insonderheit Mobilitätseingeschränkte unter die KURATEL eines AUSNAHMEGENEHMIGUNGSBÜROKRATISMUS zu stellen. Dieter Reiter schickt sich an, mit dem Verkehrsversuch Sendlinger Strasse, Anwohner, Anlieger und insonderheit Mobilitätseingeschränkte unter die KURATEL eines AUSNAHMEGENEHMIGUNGSBÜROKRATISMUS zu stellen. Dieter Reiter schickt sich an, mit dem Verkehrsversuch Sendlinger Strasse, Anwohner, Anlieger und insonderheit Mobilitätseingeschränkte unter die KURATEL eines AUSNAHMEGENEHMIGUNGSBÜROKRATISMUS zu stellen. Dieter Reiter schickt sich an, mit dem Verkehrsversuch Sendlinger Strasse, Anwohner, Anlieger und insonderheit Mobilitätseingeschränkte unter die KURATEL eines AUSNAHMEGENEHMIGUNGSBÜROKRATISMUS zu stellen. |
05.04.2016 | ja ja nein nein meint : ja ja, sicher, ich meine, das ist schon gut, das ist schon im sinne des rechtsstaates, wenn die sz auf verbrecherjagd geht, wenn sie das räuber-und-gendarmspiel unterstützt, wenn sie licht in die steueroasen wirft, wenn sie politiker namentlich nennt, die wie putin die verwendung von steueroasen verdammen, sie selbst aber ausgiebig sich zunutze machen über strohmänner, wenn sie in ihren taten von ihren worten sich unterscheiden, wenn ihre taten ihre worte diskreditieren, sie unglaubwürdig machen, das hat durchaus einen ansatz von kritik, von kritischer haltung, nur sagt das allein nichts darüber, ob die sz wirklich eine kritische zeitung sei, ob sie von belang sei, speziell für die demokratie im eigenen land, nein, nein, das ist sie in vielem nicht, in vielem schluckt sie kreide, spielt das spiel der mächtigen, ist merkwürdig kleinlaut, gerade heute geht wieder ein kleines, scheinbar unbedeutsames ereignis durch den blätterwald, und die redakteure spüren natürlich um die brisanz des vorfalles, aber nicht dass die sz ihn auf ihrer medienseite brächte, das ist schon hinweis genug, sie versteckt ihn tief unten auf ihrer panorama-seite, früher wäre das vielleicht die seite unfälle und verbrechen oder vermischtes gewesen, es geht um eine frau, die sich weigert, rundfunkgebühren zu zahlen, da sie weder radio hört noch fernsehen schaut, und die jetzt deswegen in haft muss, ja, die bereits seit dem vierten februar im gefängnis sitzt, da haut es einem doch glatt den nuggi raus, würde der schweizer sagen, da fängt das gerechtigkeitszentrum in einem unverbogenen menschen unwillkürlich an heftig sich zu bewegen, da fällt auf, wie unkritisch ein blatt wie die sz doch ist, die sich nie traut, das grundproblem der sozial unausgewogenen finanzierung des öffentlich-rechtlichen rundfunkes zu thematisieren, faktisch festgeschriebenes unrecht, das alle gerichte, da es formal recht ist, als recht erkennen und menschen in den knast werfen, die sich weigern, die von professor superschlau undemokratisch paul kirchhof für teures geld erfundene haushaltszwangsabgabe zu bezahlen, das sind hinweise auf einen unrechtsstaat, der die einkommensschwachen haushalte stark und die reichen kaum belastet, und wenn das eine zeitung nicht thematisiert, so trägt sie wasser auf die mühlen derer, die von lügenpresse sprechen, denn was wird mit diesem zwangsgeld nicht alles für unfug angestellt, die finanzierung korrupter sportorganisationen, das hat nun nichts, aber auch rein gar nichts mit einem demokratischen grundauftrag zu tun und mit recht schon gar nicht oder die finanzierung fetter betriebsrenten, die die rundfunkanstalten an den rand der handlungsunfähigkeit bringen, aber die sz sieht nichts, hört nichts, spürt nichts wie die drei affen, sie ist kein kritisches blatt, sie hat schiss davor, was passiert, wenn dieser 8-milliarden-pot wegfallen würde, von dem auch sie täglich mit einem schönen kleinen betrag für viertelseitige annoncen verpfründet wird, nein, nein, die sz ist trotz aller verbrecherjagd kein kritisches blatt, nein, das ist sie sicher nicht. |
04.04.2016 | K. Ritteln meint : Kritteln kann ein jeder und notorische Kritikaster sind, da notorisch, auch nicht unverdächtig, denn der Krittler oder der notorische Kritikaster, die beiden erheben sich allzu leicht über andere, thronen wie die Schiedsrichter beim Tennis auf hohen Stühlen und verteilen Punkte und Noten, Likes und Dislikes, schweben in einem unrealistischen Wohlgefühl über den Dingen. Verteilen Noten, Sterne, Daumen-Raufs oder Daumen-Runters. Urteilen über andere ist sehr, sehr easy. Das wäre mal eine Sonderuntersuchung wert, wer sich so alles in Jurys tummelt. Auftritte der Jurys entbehren nie der Komik. Weil sie die Welt keinesfalls verändern, aber totwichtig so tun als ob. Sie sind aufgeblasen im Brusston ihrer Überzeugung. Saukomisch sogar. Das hat mit Kritik alles rein gar nichts zu tun. Auch eine Filmkritik, die nur Punkte oder was auch immer verteilt, ist von Kritik so weit entfernt wie die Sonne vom Mond. Die geben bestenfalls Kauf-Empfehlungen ab. Diese Jurys haben etwas mit dem Markt zu tun, nicht aber mit der Kunst. So wie Quoten oder Umfragen. Die erzählen was über die Beliebtheit oder Unbeliebtheit eines Produktes. Mit Kritik hat das alles rein gar nichts zu tun. Kritik hat schon viel erreicht, wenn sie gut differenziert. Politikritik, das müssten eigentlich die Zeitungen leisten, beschreibt, was die Politiker vor der Wahl angekündigt haben, um es mit dem, was sie tun, zu vergleichen oder beschreibt die Folgen von Handlungen oder die Hintergründe für das Zustandekommen von Handlungen, die Kalküls der Politiker. So nett es ist, wenn die Zeitungen sich an der Verbrecherjagd beteiligen, wenn sie, wie die SZ heute mit ihren Panamaleaks, die ihr so wichtig waren, dass sie die Auslieferung der ersten Exemplare am Abend um anderthalb Stunden verzögert hat, Mordsskandale aufdeckt, mit dezidierter Politkkritik hat das wenig zu tun. So liegen dann abends um halb zehn noch zwei Exemplare halb verschämt auf dem Boden im Zwischengeschoss der U-Bahn-Station Marienplatz, weil die Zeitungsverkäufer diese eigentlich nicht mehr auf den Boden legen dürfen. Hier ist Kritik am MVG und an Herrn König persönlich angebracht. Der MVG und Herr König behaupten, sie wollen kundenfreundlich sein. Die abendlichen Zeitungsverkäufer sind in dieser Hinsicht bis jetzt immer ein Plus gewesen. Die sitzen oder stehen ruhig da, vor ihnen eine ganze Reihe Zeitungen des nächsten Tages ausgelegt, verbreiten ein Gefühl von Lebensqualität und Sicherheit. Seit sie das nicht mehr dürfen, über Nacht nicht mehr dürfen, ist dieses Gefühl im kundenfeindlichen Sinne gemindert, und die Verkaufszahlen würden sinken, ist zu hören; wobei schon verwundert, dass die betroffenen Münchner Blätter das Thema nicht aufgreifen (Masochismus der Angezählten?). Oder OB Reiter, der Bürgerbeteiligung für wichtig erklärt, aber im Falle des geplanten Verkehrsversuches Sendlinger Strasse eine Politabsprache mit den Grünen für höher bewertet und eine Farce von Bürgerbeteiligung veranstaltet. Das gehört kritisiert. |
03.04.2016 | K. Ritik meint : Kritik. Wer verträgt schon gern Kritik. Kritisiert zu werden ist nicht unbedingt angenehm. Schmatz nicht so beim Essen. Musst du immer zwei Meter vor mir gehen. Claro, claro. Kommt immer drauf an, wann und von wem und weswegen und auch: wie. Kritisiert werden kann sehr erniedrigend sein. Ich habe Dir/Ihnen das doch schon x-fach gesagt. Jetzt bist Du/sind Sie schon wieder zu spät. So kann das nicht weiter gehen. Sie gehen mir auf die Nerven mit Ihrer Fragerei. Wo kommen Sie denn her, so wie Sie sprechen? Schau nicht jeder Frau hinterher! Sie haben jetzt schon an die zehen Mal gegegähnt, und das vernehmlich. Schnell wird ersichtlich, Kritik ist ein elementarer Faktor im zwischenmenschlichen Spiel, in der Erziehung, in der Beziehung, am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft und in der Öffentlichkeit, in der Politik. Kritik kann Mittel der unterschiedlichsten Intentionen sein, von Schikane, Ausgrenzung, Diskriminierung aber auch von Forderung und Förderung, von Hilfe zur Profilierung. Im demokratischen Prozess jedenfalls ist Kritik das A und das O, ist Kritik das Mittel der Reibung, was zu einer gefühlten Gerechtigkeit führen soll, zu einer Balance in einem immer kommplizierter werdenden gesellschaftlichen Gefüge. Aber auch hier gilt: keiner mag Kritik, Kritik kann schmerzhaft sein. Insofern ist es nur menschlich, dass auch Figuren an Machtpositionen versuchen, sich Kritik vom Leibe zu halten. Und hier fängt es an, problematisch zu werden, wenn Machthaber zu Potentaten werden, wenn sie anfangen, die Kritiker mundtot zu machen, ihnen Schreibverbot zu erteilen, sie in den Knast zu werfen. Öffentliches Verhalten ist mehr denn je auf Kritik angewiesen. Wenn in einem Gemeinwesen Kritik tabuisiert wird, dann ist etwas faul in diesem Staat. Türkei und Russland sind nur zwei Beispiele, wo diese Entwicklungen in atemberaubendem Tempo vor sich gehen und zu beobachten sind. Da es sich bei der Kritikabwehr um eine urmenschliche Regung handelt, ist es nicht so, dass wir etwa gefeit wären dagegen. Es gibt auch hier wunderschöne Beispiele von Fehltentwicklungen, die sich aus Angst vor und aus Abwehr gegen Kritik ergeben: der öffentlich-rechtliche Rundfunk. Der ist eine an sich glänzende Idee ihrer Gründerväter als einem Mitgaranten zur Lebendigerhaltung der Demokratie, also mithin, zur ständigen Kritik an ihr, damit sie nicht einschläft, damit sie nicht unter die Räder von Partikularinteressen kommt. Davon ist nicht mehr viel übrig geblieben. Der Begriff des demokratischen Grundauftrages ist zum Gummibegriff verkommen, der sich längst ins Absurde entwickelt hat, indem beispielsweise mit Hunderten von Millionen Euro Übertragungsrechte von korrupten Sportorganisationen gekauft werden. Und das alles, weil die Ministerpräsidenten sich nie getraut haben, den mit seinem finanziellen Forderungen immer unbotmässiger werdenden Rundfunk zu kritisieren, ihn in die Schranken seines Grundauftrages zu weisen. Aus Angst, der Rundfunk könnte beleidigt reagieren. Das führte vor zwei Jahren zu neuer Ungerechtigkeit in der Gesellschaft mit einem sozial unausgewogenen Finanzierungssystem, der Haushaltszwangsabgabe. Die verdient nun wahrlich Dauerkritik, die ist auf Dauer nicht zu halten, und je mehr die soziale Drift im Gemeinwesen wächst, auf desto wackligeren Füssen steht sie. Nein, Kritik ist nicht leicht zu ertragen, erst recht nicht, wenn sie wie am Beispiel des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu gravierenden, undemokratischen Folgen führt. In der Demokratie aber ist die Kritik ein sine-quan-non-Erfordernis, gerade auch, wenn es weh tut. |
02.04.2016 | Demokratie Und Spottpflicht meint : Wenn Majestäten beleidigt, gar repressiv auf Kritik reagieren, so gehören sie verspottet, das ist urdemokratischstes Mittel dagegen – und gewaltlos. Wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland einen Spottsong auf den türkischen Ministerpräsidenten Erdowie Erdowo Erdogan, der wie eine Mimose und mit harschen, undemokratischen Mitteln auf jegliche Kritik reagiert, veröffentlicht, so liefert der NDR damit noch eine der wenigen, glaubwürdigen Begründungen für seinen demokratischen Grundauftrag. Wenn aber ein nordrheinwestfälischer Staatssekretär (Eumann) mit einem Grundgehalt von gegen 12'000 Euro verzapft, eine Gebührenerhöhung von 1 Cent pro Monat und Haushalt würden die gar nicht spüren, so verdient er dafür verspottet zu werden, denn er beweist damit, dass er die bundesrepublikanische Realität aus den Augen verloren hat, sowohl, was die Anzahl prekärer Haushalte im Feld direkt über HartzIV als auch, was die Relation von Rundfunk und Grundauftrag betrifft. Wenn ein Münchner OB über die Köpfe von Anliegern und Anwohnern hinweg aus politischem Kalkül den Grünen gegenüber in der Sendlinger Strasse ein veraltetes, restriktives Modell von Fussgängerzone, das lediglich eine Landebahn für Investoren bedeutet, durchpauken möchte und den sich regenden Bürgerprotest mit einer Alibiveranstaltung von Workshop als Farce von Bürgerbeteiligung abtun will, so verdient er verspottet zu werden. Wenn ein Münchner Alt-OB beim Neugieren ins Publikum durch den Vorhang von der Bühne fällt, so verdient er verspottet zu werden. Und zur Strafe dafür, dürfte er, wenn er denn in der vom Nachfolger avisierten Fussgängerzone wohnen würde, noch eine Sondergenehmigung vom KVR holen und bezahlen, damit ihn jemand mit dem gestauchten Bein nach Hause fahren dürfte. Wenn ein privater Verein 3 Millionen Euro Staatsgeld unter sich und mit dem Titel „Deutscher Filmpreis“ verleiht, so verdient er für seine Vereinsmeierei verspottet zu werden. Wenn eine Kulturstaatsministerin 3 Millionen Euro staatliches Geld einem privaten Verein zur Verleihung eines Filmpreises mit dem Titel „Deutscher Filmpreis“ schenkt und sich aus der Ermittlung der Profiteure raushält, so verdient sie verspottet zu werden. Wenn ein Schauspieler sich im Pfründensystem nach oben schleimt und Starstatus für sich beansprucht, so verdient er verspottet zu werden. Wenn ein russischer Staatspräsident die Krim erobert und daraus nur Schaden zieht, so verdient er verspottet zu werden. Wenn Draghi pumpt und bläst und einen hochroten Kopf bekommt und immer grössere Flächen in den Sparbereichen der Volkswirtschaften ruiniert, so verdient er verspottet zu werden. Wenn Herr König vom MVG den abendlichen Zeitschriftenverkäufern in den Sperrengeschossen der U-Bahnhöfe das Auslegen der Zeitungen verbietet mit den vorgeschobenen Begründungen von Brandschutz und erhöhten Passantenzahlen, ohne einen Schadensfall anführen zu können, so verdient er verspottet zu werden. Wenn Frau Merkel Kreide schluckt einem mimotischen Despoten aus der Türkei gegenüber, der auf Kritik beleidigt und repressiv reagiert, bloss weil sie des Flüchltingsproblems nicht Herr wird, so verdient sie verspottet zu werden – und bittschön auch vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Spott ist nach der Kritik die nächststärkere Waffe der Demokratie. |
01.04.2016 | April April meint : Unser Mann vom Bosporus hat Humor. April April. Draghi erreicht sein Inflationsziel. April April. Die Planung für die Fussgängerzone Sendlinger Strasse beruht auf dem Stand der neuesten Erkenntnisse. April April. Der deutsche Filmpreis ist eine ernstzunehmende Angelegenheit. April April. Die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist sozial ausgewogen. April April. Volkswagen ist eine seriöse Firma. April April. Die Deutsche Bank ist keine Ganovenbank. April April. Die Renten sind sicher. April April. Kein Mensch muss Angst haben vor der Altersarmut. April April. Die Menschen schonen ihren Planeten. April April. 2016 werden alle kriegerischen Konflikte beigelegt. April April. Es gilt der Satz: Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füge auch keinem anderen zu. April April. Der kantische Imperativ hat sich durchgesetzt. April April. Die industrielle Landwirtschaft bringt zartes Fleisch hervor. April April. Den Menschen ist es ernst mit der Reduktion des CO2-Ausstosses. April April. Der Mensch ist ein Vernunftwesen. April April. Die geplante Fussgängerzone Sendlinger Strasse sieht keine bürokratischen und finanziellen Hürden für Anwohner, Anlieger und Mobilitätseingeschränkte vor. April April. Israel ist kein Apartheid-Staat. April April. Pessimismus und Dystopie haben kein Brot mehr. April April. Münchens Innenstadt wird zur modernen Begegnungszone. April April. Der Flughafen München hat nicht mit der Lufthansa getrickst. April April. Wohnraum ist bezahlbar. April April. Wo Bio drauf steht ist auch Bio drin. April April. Die Deutsche Bahn ist pünktlich. April April. Die soziale Drift verringert sich. April April. Das Bruttosozialglück steigt. April April. Es gibt immer mehr stressfreie Arbeitsplätze. April April. Es herrscht gesellschaftliche Aufbruchsstimmung. April April. Das Gesundheitswesen bringt mehr Gesundheit. April April. Es werden immer weniger Waffen produziert. April April. Der Mensch ist dem Menschen kein Wolf. April April. Die Zeitungen blühen wieder auf. April April. Die SZ entwickelt immer mehr Biss. April April. Das deutsche Kino ist kein Pfründenprodukt. April April. Unterm Strich können wir sagen: der April macht, was er will --- April April. |
31.03.2016 | Street Words CXXXII meint : Und der andere mit seinem depperten Transporter. Aber sie ist halt, sie lässt sich von allen beeinflussen. Das heisst, sie ist absolut unerzogen. Er hat sich an Männern ausprobiert. Oh Mädchen, ich bin voll eingequetscht. Rivastrassse, selbstverständlich, geniessen Sie die Fahrt mit uns. Der Papa, der hat doch so seine Medikamente, nö, dem tut doch öfter die Wade weh, der verletzt sich immer mal beim Sport. La primissima volta un altra idea. Da müsst er aber gewaltig was an seinem Charakter ändern. Ich hoff, das ist so ein Geheimtipp. Er sagt, Stadt mag er sowieso nicht, er hasst Menschen. Mein Gott, das war so ne Reportage über Lebensmittel und da war das Fazit. Es gibt so viele Sachen, die ich weiss. Ich nehm die besten Varianten, ich nehm alles, was Sie vorschlagen. Also ich brauch schon ne feste Aufgabe auch. Wann habe ich den Termin gemacht, am Samstag hab ich den gemacht. Freili geh i zur S-Bahn. Obwohl du der Schwächere bist. Ja, und ich denke, Nahrungsmittel wegzuwerfen ist ein ganz trauriges Kapitel. Ok, they can credit their ticekt and save money. Ne Flasche Whisky dabei gehabt. Weil die ein Protokoll über Affen halt angelegt haben. Es gibt schon beides irgendwo, glaub ich. Und dann denk ich mir, ok, jetzt hab ich mich wieder geschnitten. Da hab ich doch kein Spass dran, weil ich immer nur des Falsche mach. Sie ist nich, ähm, sie ist nicht dick. Du fotografierst mich jetzt erst mal nicht. Aber das kann ich auch nicht gebrauchen, des san riesige Dinger. Ne neue Erfindung oder irgendwie? Training für die Augen oder irgendwie? Dass uns das nicht nochmal passiert. Eingetrocknete Tramezzinis und kalte Nudeln. Aber die lacht nicht mehr. Christina war so stinkesauer. Und einmal in Frankfurt auf der Rolltreppe sehr wahrscheinlich. Aber ich habe nichts gesagt zu der Dame. |
30.03.2016 | Jetzt Mal Ehrlich meint : Jetzt mal ehrlich, alle sind erleichtert, dass der Flüchtlingsstrom zu versiegen scheint. Dass das an lauter Dingen liegt, die wir vor kurzer Zeit noch vehement abgelehnt haben, Grenzzäune, Grenzkontrollen innerhalb des Schengenraumes, Konzessionen bis zur Selbstverstümmelung des demokratischen Credos an den Spassprotz vom Bosporus, das muss man ja nicht an die grosse Glocke hängen; dass es eher nicht daran liegt, dass die Fluchtursachen effektiv beseitigt worden wären. Andererseits ist es durchaus auch ein schales Gefühl, wenn man plötzlich nicht mehr begehrt ist, wenn es zu keiner Schlangenbildung mehr kommt am Einlass, wenn der Zustrom versiegt. Will denn keiner mehr zu uns? Begehrt keiner mehr unsere Gastfreundschaft? Haben wir an Attraktivität verloren? Wo will der bayerische Ministerpräsident noch sticheln, wenn ihm die Bühne der Flüchtlinge fehlt – da steht er plötzlich da wie im Nachthemd, ohne sie. Wenn die Obergrenze zur Nullgrenze geworden ist, heisst das, ihm ist das Pulver ausgegangen. Wie schnell doch Begriffe Geschichte werden können, wie schnell sie ihren Stachel verlieren können, wie schnell sie schon aus kurzer Distanz als Hysterieprodukt kenntlich werden. Eine Leere macht sich breit im Land ohne Flüchtlinge. Sie haben vielen Menschen Wichtigkeit gegeben, denen die geholfen haben und denen die gehetzt haben. Müssen die Deutschen sich jetzt mit sich selber beschäftigen? Wie sie ihr Land zukunftsfit machen? Wie sie bei den Renten die Generationengerechtigkeit herstellen? Da wären vielleicht noch ein paar mehr Neubürger nicht schlecht. Wie den Zustrom allseits zufriedenstellend regeln. Wie das Land ein Ort für Menschen werden soll, die lange nicht alle hier geboren sind, die von weissgottnichtwoher kommen und die sich alle am Gemeinwohl beteiligen und davon profitieren und sich im Lande wohl fühlen sollen. Ein Land, in dem nicht die allererste Frage die ist, deutsch oder nicht deutsch, sondern die, demokratisch oder nicht demokratisch. Bürger oder nicht Bürger. Ein buntes Land zum gegenseitigen Nutzen bunt. Dass die Bürger, die Einwohner sich dem Land, der Gesellschaft verpflichtet fühlen, dass man hier zusammen eine gute Zeit, eine friedlich Zeit, ein lustige Zeit verbringt, dass keiner auf die Idee kommt, Bomben zu werfen, Leute abzuknallen, ein lässige Zeit. Da sind allerdings noch ein paar Verteilungsprobleme davor. Oh, da gibt es so vieles zu tun. So dass mancher sich schier den Flüchtlingsstrom zurückwünscht, weil sich da viel leichter agieren lässt. |
29.03.2016 | Jezad Is Osta A Scho Wida meint : Jezad is Ostern auch schon wieder vorbei. Und geändert hat si nix. Alle Welt gratuliert enthusiasmiert dem Schlächter Assad und dem Polit-Vabanque-Spieler Putin dazu, dass sie ein paar Ruinen in der Wüste von den Bilderstürmern und Massenmördern des IS zurückerobert haben. Und die Münchner Stadtplaner haben den Jan Gehl aus Kopenhagen immer noch nicht verstanden (zB Doku „The Human Scale“ über ihn oder ein Interview in „brand eins“ von 12/2014). Man könnte den Gehl verkürzt zusammenfassen, dass der Mensch das Mass aller Dinge sei und nicht das Auto und auch nicht eine leergeräumte Strasse zur höheren Ehre einer ungestörten Schaufensterfront, so wie die Münchner Stadtväter es demnächst wohl beschliessen werden. Die Menschen sollen sich begegnen können. Das sieht in München so aus, dass Stühle mit dem Rücken zueinander an Pflanzkübel gekettet werden: kommunikativ ist das nicht. Das reicht gerade, damit die Leute sich erholen, um weiter als shoppinggetriebene Herde die Zone zu durchhetzen. Ein Indiz für die Qualität einer Stadt ist nach Gehl auch, ob sich hier Kinder und Alte aufhalten. Dem beugt die Münchner Bestuhlungspolitik massiv vor. Kinder tummeln sich da nicht. Und Alte auch nicht gerade, die haben Angst vor den Massen. Die Münchner Fussgängerzone à la Kaufingerstrasse und so wie die Erweiterung der Sendlinger Strasse geplant ist, ist angelegt nach dem Motto, das Gehl zitiert: „Geh nach Hause mein Freund, so schnell Du kannst, und schliess die Tür hinter dir.“. Auch schlägt Gehl vor, so eine Fussgängerzone nicht mit einem einzigen, brutalen Handstreich einzuführen (so wie die Münchner es just dabei sind zu tun mit dem Verkehrsversuch Sendlinger Strasse), sondern in einem kontinuierlichen Prozess, der nach und nach die Anzahl der Parkplätze verringert. Aber die Münchner haben sich offensichtlich verbohrt darauf, mit dem Handstreichprinzip siegreich zu werden. Man könnte zum Gehl als Indikator für die Lebensqualität noch die mobilitätseingeschränkten Mitbürger hinzufügen, solche, die darauf angewiesen sind, mit dem Auto von Tür zu Tür gebracht zu werden. Die Münchner Planer wollen sie aus den Fussgängerzonen vergrämen mit bürokratischen und finanziellen Hürden: wenn Mobilitätseingeschränkte mal spontan einen Kaffee in so einer Zone trinken wollen oder jemanden, der da wohnt, besuchen wollen, so bekommen sie es erst mit dem KVR zu tun, wo sie eine Ausnahmegenehmigung beantragen und den Grund dafür angeben und dann, falls die Genehmigung kommt, auch noch blechen müssen dafür. Aber vergessen wir nicht: München ist ein wichtiger Rüstungsstandort. Allerdings ist das kein Grund, der Stadt den Blödsinn, den sie dabei ist mit der Erweiterung der Sendlinger Strasse zur menschenfeindlichen Fussgängerzone zu tun, zu verzeihen. Dem Stadtrat scheint jedoch die eminente Tragweite seines anstehenden Beschlusses nicht bewusst zu sein. Auch wenn Ostern vorbei ist, so bleibt wohl nur noch der Spruch: Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. |
28.03.2016 | Sendlinger Strasse XII: Sche Usslich meint : Gut gemeint. Gut gemeint. Kann trotzdem grausam daneben gehen. Scheusslich, gnadenlos scheusslich kann es werden. So geschehen mit dem Geistesblitz, dass es doch Alte, Kranke, Herzkranke, Fusslahme, Ermüdete gibt in den Fussgängerzonen des Modells 70er Jahre (die die absolute Leerräumung und den Primat der Werbeflächen der Schaufenster rigoros praktizieren und nicht die Lebensqualität der Stadt als Aufenthalts- und Lebensraum im Auge haben). Der Münchner OB hat herzhaft reagiert auf die Klage seiner Mutter, dass mehr Sitzgelegenheiten wünschenswert wären. Gut gemeint. Aber vielleicht überhastet oder mit wenig Zeit für Gedanken umgesetzt. Jetzt sieht es scheusslich aus, oh scheusslich, so scheusslich. Mehr Denkmal der Schande und der Gedankenlosigkeit, immerhin erste Hilfe für ausser Atem Geratene, für Menschen mit Beinbeschwerden, für Ermattete und Überforderte. Lieblos und verächtlich hingeklatscht. Zu besichtigen im nördlichen Teil der Sendlinger Strasse. Scheusslich, oh scheusslich. Da hat die Stadtgärtnerei jetzt um vier graue Pflanzentöpfe von knapp je 2 Metern Durchmesser 20 Stühle aufgebaut und wie einen Zaun um die Pflanzentöpfe gekettet. Und wie, und wie scheusslich. Die Stühle alle mit dem Rücken zur Natur, zu den Pflanzen. Zwei parallel geschaltete schauen in Richtung Sendlinger Tor. Ein Schritt vor den zwei Stühlen steht ein meterhoher Müllbehälter, der obere Rand etwa auf Höhe von Auge, Nase und Mund der Sitzenden, direkt dahinter ein Laternenpfahl. Rechtwinklig links davon geht die stramme Reihe von 7 parallel geschalteten Stühlen weiter, alle auf dem Rinnstein, zwei davon auf dem Gulli. Ihre Aussicht ist rechts ein grosses Loch, was den zugigen Durchgang zum wenig einladenden Innenhof des Angerblockes öffnet und links davon, ebenfalls etwa 7 Schritte von den Sitzenden entfernt, die Schaufenster der Firma Schönweitz. Die immerhin schaut für besseres Sehen. Rechtwinklig links davon und immer mit dem Rücken zu den anderen Sitzen und den Pflanzen 2 parallel geschaltete Stühle, die directement auf einen Laternenpfahl blicken und wiederum links rechtwinklig anschliessend die längste Reihe von 9 parallel geschalteten Stühlen, 13 Schritte vor ihnen die toten Augen des ehemaligen SZ-Gebäudes, das jetzt einen Filialisten versteckt. Hier hilft nur Erinnerung. Was war das für ein quirliges Leben, als es das Café Streiflicht noch gab, als die SZ hier ihren Sitz hatte, als es zu und her ging in dem Gebäude wie in einem Bienenstock. Das sind wohl die 9 Memento-Mori-Sitze. Unter den Stühlen gammeln Zigaretttenkippen vor sich hin oder leere Getränkedosen; für die Strassenreinigung eine knifflige Aufgabe. Auf diesen Stühlen sitzen die Menschen wie am Pranger: seht her, das sind die, die nicht mithalten können mit der Herde der Shopper, das sind Menschen, die menschliche Bedürfnisse haben, wie verächtlich, wie armselig und nicht im Geschäftsinteresse. Nicht viel besser sieht es am südlichen Eingang zur Sendlinger Strasse aus. Da gibt es neuerdings fünf Steintöpfe mit Pflanzen und ein halbes Dutzend angekettete Stühle mit dem Rücken zu den Pflanzen, 3 Stühle mit Blick auf den nahen, gelben Postbriefkasten und 3 Stühle mit dem Blick zum fernen Motel One, nicht einer mit Blick auf das Sendlinger Tor. Dabei hat der Stadtgärtner neulich bei der Infoveranstaltung der Stadtplaner im Saal des Stadtmuseums lauthals und mit Aplomb verkündet, warum der südliche Teil der Sendlinger Strasse bei dem beabsichtigten Verkehrsversuch brutal leergeräumt werden muss, nämlich damit die Sicht zum Sendlinger Tor frei sei (sie ist es heute schon). Die spinnen doch alle. Reden dies und machen das. Das Resultat ihres Handelns ist scheusslich. Scheusslich. Scheusslich. |
27.03.2016 | Frohe Ostern meint : Frohe Ostern. Frohe Ostertage. Danke gleichfalls. Frohes Fest. Ebenfalls. Auch Frohe Ostern. Das wünsche ich Ihnen genau so. Keine Ursache. Passt Schon. Wünsch ich mir auch. Und Eurer Familie. Danke. Danke. Frohe Ostern. Frohe Nüstern. Freuen an Ostern. Frohes Eigelb. Ist schon ok. Frohe Ostern. Hoffen wir, das Wetter. Ja, ja ja. Frohe Ostern. Fahrt Ihr weg? Wir richten uns gemütlich auf Balkonien ein. Frohe Ostern. Frohen Osterhasen. Frohlocket. Frohostert. Osterselfie mit Papst. Osterselfie mit Dalai Lama. Osterselfie mit Osterhasen. Osterlamm. Frohen Osterbraten. Osterposter mit Hasen. Frohen Osterstau. Danke, danke, nicht der Rede wert. Frohe Ostermusik. Adagio. Adagio. Frohen Ostertatort. Frohes OsterTV. Merci infiniment. Keine Ursache. Immerzu Ostern. Frohes Fest. Frohe Ostern. Frohes Ostereiertütschen. Thank you, thank you, thank you. Frohen Ostersegen in allen Sprachen. Frohes Osterreich. Oh, dass du daran denkst, das ist ja niedlich. Frohe Ostern. Ebenfalls. Frohe Ostern. Ebenfalls. Wollte ich grad auch wünschen. Gesegnete Feiertage. Frohe Osterlaune. Gelungene Sommerzeit. Ja, immer wieder, immer wieder. Die werden's schon richten. Frohen Ostergottesdienst. Frohe Osterhasenjagd. Frohes Schockokarnikel. Frohen Goldhasen. Is ja schnuckelig. Mei und so viele. So viele Kilogramm Schockosterhasen. Wäre echt nicht nötig gewesen. Pas de quoi. Sagst die besten Ostergrüsse. Mit Küsschen zurück. Du Ostergrüsser Du, tütütütü. Frohes Osterkückchen. Osterglocken locken, danke schöne, bitte schön, gern geschehen. Auf bald wieder. Wir sehen uns Ostermontag. Dada kommt auch. Immer wieder gerne gesehen. Nein zum Krieg. Schluss mit den Auslandseinsätzen der Bundeswehr. Frohe Ostern. Danke ebenfalls. Raus aus der Nato. Nein zur Nato. Frohe Ostern. Danke ebenfalls. Grenzen auf für alle Flüchtlinge. Legale Einreise. Frohe Ostern. Danke ebenfalls. Keine Kriege in meinem Namen! Frohe Ostern. Danke ebenfalls. Aktion Sühnezeichen Friedensdienste. Frohe Ostern. Danke ebenfalls. Stoppt Kriegswaffenexport. Frohe Ostern. Danke ebenfalls. Pax Christi. Frohe Ostern. Danke ebenfalls. Frohes Ostermarschieren. Danke ebenfalls. Internationale Frauenbewegung für Frieden und Freiheit. Frohe Ostern. Danke ebenfalls. Keine Kumpanei mit den Staatsterroristen. Frohen Osterfladen. Frohes OsterButterLamm. Frohes Osternest. Frohe Ostern. Danke, frohen Frieden ebenfalls. Danke, danke, ich kann nicht umhin. Danke, ich geh dann mal. Halt, hier geblieben, nix da mit Osterdrückebergerei! |