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26.08.2023 

Frauen In Schwarz meint : „20 Jahre, nachdem Israel im sog. Sechstagekrieg im Juni 1967 die Westbank, Gaza und Ostjerusalem besetzt hatte, brach im Dezember 1987 die erste Intifada, der erste palästinensische Aufstand, aus. Einen Monat später versammelten sich israelische Frauen an öffentlichen Plätzen in Jerusalem, schwarz gekleidet, mit Schildern in Form schwarzer Hände und weisser Aufschrift „Stop the Occupation“ („Ende der Besatzung“) in hebräischer, arabischer und englischer Sprache. Sie standen und stehen noch jede Woche zur selben Zeit am selben Ort, schweigend, um gegen die Gewalt und gegen das Unrecht zu protestieren, das den Palästinensern angetan wurde und wird. Inzwischen gibt es weltweit Mahnwachen der Women in Black in ca. 30 Ländern, deutschlandweit gibt es die Frauen in Schwarz in ca. 12 Städten. Women in Black sind keine Organisation, sondern eine überparteiliche und nicht konfessionelle Bewegung, deren Gemeinsamkeit in der besonderen Form der Mahnwache besteht, wie sie die Frauen in Jerusalem entworfen haben und bis heute praktizieren. In München gibt es seit 1990 eine Bewegung der Frauen in Schwarz. … Mahnwache der FRAUEN IN SCHWARZ München in der Münchner Innenstadt. Jeden 2. und 4. Freitag im Monat von 13 bis 14 Uhr, Info (Termin und Ort): frauen-in-schwarz.de“ (aus Flyer)

25.08.2023 

Megaburner LXIV meint : Free refill Softdrinks. Kaffee, wichtigste Mahlzeit des Tages, magische Substanz. Nimm ein Kompliment und verschenk es. Gratis Maskenhalter. Abstrich Anmeldung. Brückenschäden. Never grow up. Zeiterfassung für Montagen. Please exit your life on the right. Aufgrund eines notwendigen Systemtests kann es leider zu einzelnen Ausfällen bei Liften und Rolltreppen kommen. Liebe Kunden, hier ist im Moment kein Stehcafé, bitte geniessen Sie Ihre Getränke ausser Haus. Wichtelakademie – für eine glückliche Kindheit. Es ist verboten, die Grünanalage sowie Geh- und Spielflächen durch Tiere verunreinigen zu lassen. Frische Zöpfe soll man anschneiden. DECOLONIZE. Seitenstreifen tieferliegend. Bel Ast Bar. Paketabholung bitte klopfen. Fussgänger bitte drücken. Münchner Schweinebraten-Drive-in. Betreten der Brunnenabdeckung verboten. Ich kauf mir eine Stadt --- also bin ich (Benko). Probieren, kaufen, kostenlos nach Hause liefern lassen. Der Aufenthalt und Verkehr unter schwebender Last ist verboten. Step in the Arena. Die Regierung hat versagt. Campaign to end human trafficking. Leb vegan. Leben im Denkmal. Keine Durchfahrt zum Altstadtring möglich. Bei Personen aus einem Haushalt keine Testpflicht. Die Rampe ist für Rollstuhlfahrer nicht geeignet. Ihre Spende, Rohstoff unserer Hilfe. Wir bilden aus. Seelsorgeregion Süd. Seelsorgerregion Nord. Seelsorgeregion München. Städtisches Brause- und Wannenbad. Ich denke an Dich! Pandemiebedingt vorübergehend geschlossen. Einlass auch ohne negativen Schnelltest. Alcohol is not part of our culture, dont drink and drive. Let's meet.

24.08.2023 

Ge W. Alt meint : Gewalt. Pure Gewalt. Warum so viel Gewalt auf der Welt? Warum so viel Gewalt zwischen den Menschen? Muss das sein? Geht es wirklich nicht ohne! Gehen Auseinandersetzungen nur mit Waffengewalt, mit Bomben und Kanonen, mit vom deutschen Bundespräsidenten begrüssten Streubomben (pfui! der sollte seinen Job sofort zur Verfügung stellen – aber Deutschland döst vor sich hin wie ein Schnurrikätzlein), mit Tötgewalt, mit Kerkergewalt, mit Freiheitsberaubungsgewalt? Muss der Krieg in der Ukraine sein, unter dem alle nur leiden? Selbst bei den BRICS-Staaten setzt sich die Erkenntnis über die Fruchtlosigkeit dieses Krieges allmählich durch. Als ob die Menschheit keine anderen Probleme hätte. Derweil geht das Klima unbeirrbar seinen Weg, mit jedem verbrannten Liter Benzin, mit jedem Kilo verbrannte Kohle, mit jedem Kubikmeter verbauten Zements verschlechtert sich die Bilanz. Das Klima zeigt sich unbeeindruckt vom Krieg; es lässt sich gerne davon noch mehr anheizen. Die Menschheit hätte wahrlich andere Probleme als sich zu töten, sich die Infrastruktur kaputt zu hauen, sich das Leben zur Hölle zur machen. Derweil trocknet der Panamakanal aus. Irgendwie scheinen sich die Dinge dann doch wieder von selbst zu regeln. Legt die Natur einen Stöpsel um. Ihr selbst ist wohl das Menschentum wurst. Sie handelt nach ihren eigenen Gesetzen. Für sie ist die Menschheit eine vorübergehende Erscheinung, über die sie, wenn sie denn könnte, allenfalls den Kopf schütteln würde, sich wundernd über den Irrsinn, den diese Wesen in ihrem eigenen Paradiese treiben. Und wie sie von Massenmördern respektvoll als von Präsidenten reden – das muss man sich mal bewusst machen, wie durchgedreht diese Spezies sein muss. Und wie sie widerstandlos der Idee von der physischen Gewalt erliegt. Wie sie unfähig ist, die Maxime der Gewaltlosigkeit auch nur zu denken, zu evaluieren. So einfältige Wesen. Und die Obereinfaltspinsel glauben an die Streumunition – ha ha so wirkungsvoll, jeder kriegt was ab davon, und wer noch keinen Hau weg hat, der hat ihn dann.

23.08.2023 

Ach Wie Schön meint : Ach wie schön ist Panama. Endlich ist in der Folge der SZ-Papers die Steueroase ausgetrocknet und kein Schiff kommt mehr durch den Kanal. Niemand hätte sich so einen Erfolg vorstellen können. Da stauen sich die Meerriesen vor dem Kanal, bringen den Welthandel ins Wanken. Der wächst und wächst und zerstört die Welt immer mehr. Er wächst mal schneller mal langsamer. Die Auguren sprechen von Katstrophen, wenn nur das Wachstum sich verlangsamt. Ach wie schön ist Panama. Ach wie schön, dass es jetzt Meerriesen gibt, die zum Motor noch Segel setzen und dadurch weniger naturzerstörerisch sind, umweltschonend wäre übertrieben gesagt. Nur schade, dass so vieles so unschön ist auf dieser Welt. Ein blutrünstiger Prinz an der Spitze von Saudi Arabien. Massenmörder an der Spitze von Syrien und Russland. Ein deutscher Bundespräsident, der Streumunition befürwortet, wie ekelhaft ist das denn. Ach wie schön wäre Panama, wenn wir es denn nur sehen würden. Eine Kriegspropaganda, die die segensreiche Wirkung von Streumunition verbreitet. Despoten allerorten auf der Welt, die ihre Länder ausplündern, die Meinungsfreiheit mit Füssen treten, sie zermampfen. Die Natur schlägt zurück. Sie trocknet den Panamakanal aus. Das hätte man sich so nie vorzustellen gewagt. Das sind Ausmasse. Als ob der Mensch des Ausmasses seines Tuns sich nicht bewusst sei. Er wird dem Planeten noch einen anderen Drall verschaffen – oder vom Einfluss der Stauseen auf die Erdrotation. Andererseits soll der Mensch sich nicht so erstaunt stellen. Das wusste er schon lange, zumindest seit den alten Griechen, dass jedes Körnchen das er bewegt, jedes Körnchen, das sich bewegt, einen Einfluss hat und dass es Summen von Veränderungen gibt, die zu neuen Qualitäten, zu neuen Begriffen führen. … und plötzlich ist kein Wasser mehr im Panamakanal, am Grund finden sich noch ein paar zerschlissene, verwaschene Papers. Ach, wie schön morbid.

22.08.2023 

L. A. N. D. meint : Landau. Landshut. Landsberg. Landquart. Landsknecht. Landgang. Landwirt. Landvermesser. Landlust. Landgut. Landregen. Landfrau. Landfrauen. Landläufig. Landratte. Landmine. Landei. Landnahme. Landwehr. Landadel. Landmaschine. Landon. Landser. Landwasser. Landrücken. Landarzt. Landolt, Landpomeranze. Landrat. Landflucht. Land unter. Landkino. Land Ahoi. Landheim. Land in Sicht. Landwein. Landwind. Landamann. Landcruiser. Landliebe. Landnot. Anlanden. Landbrücke. Landbau, Landstrich. Landlord. Landjäger. Landfrevel. Landstreicher. Landgraf. Landklima. Landmotte. Land-Tube. Landpflege. Landteilung. Landzeitung. Landsgericht. Landaroma. Landlady. Landeklappe. Landsturm. Landampfer. Landotter. Landkammer. Landbau. Landpension. Landarbeiter. Landreserve. Landritter. Landkinder. Landkarte. Landesebene. Landfrass. Landritter. Landvolk. Landrover. Landbrot. Landsmann. Land-o-Mat. Landauf. Landab. Landaus. Landein. Landeinwärts. Landauer. Landkreis. Landreform. Landsitz. Landstörzer. Landfremd. Landwirtschaft. Landhaus. Landleben. Landfrust. Landluft. Landpartie. Landstrasse. Landwein. Landvogt. Landurlaub. Landtag (bayerischer, muss demnächst wieder gewählt werden).

21.08.2023 

Splitterz meint : ((1)) Verwunderlich ist, dass die bayerische Opposition keine Wahlkampfplakatreihe macht unter dem Titel, Bockmist, den der bayerische Ministerpräsident verzapft. Keiner liefert leichteres Futter. Er sagt der Versiegelung der Landschaft den Kampf an; die Versiegelung wächst aber mehr den je. Er zeigt immer mit seinem Finger auf die Grünen und auf Berlin, die seien schuld, dass der Strompreis in Bayern steigen wird. Stimmt nicht, ist allein schuld von ihm und seiner CSU mit einer verfehlten und blauäugigen Energiepolitik (der liebe Gott wird den Bayern ihren Strom schon liefern – könnte man auch auf ein Wahlplakat schreiben oder „Keine Stromtrassen, keine Verspargelung = teurer Strom). Oder die kurze Aufschneiderei mit dem Münchner Filmfest: für drei Millionen es mal schnell zum A-Festival machen; Ausdruck vollkommener Ahnungslosigkeit des bayerischen Ministerpräsidenten. ((2)) Frust wird es geben, falls das 49-Euro-Ticket eine Einjahresfliege bleiben wird. Da sind die Medien gefordert, ganz präzise nachzufragen, an wem es liegt, an wem es womöglich für die Verlängerung scheitern wird. Wer will denn einen Rückfall in die Erbsenzählerei-Zeit? Am Geld kanns doch nicht liegen, wenn der Bund gewinnorientierten Unternehmen, die Milliardären gehören, Milliarden (richtig gehört, keine Peanuts: Milliarden) in den Arsch schiebt, nur damit die hier aufschlagen. Die reinsten Schildbürgerstreiche ((3)) Zur K.A., also nicht K.I wie künstliche Intelligenz, sondern Künstlerische Autonomie, wie weit ist es damit her beim deutschen Film? Ein Maler kann malen, was er will, ihm redet kaum einer drein. (Oder doch der Galerist)? Ein Autor kann schreiben, was er will, ihm redet keiner drein? (Oder doch der Verleger?). Ein Filmemacher kann in Deutschland nicht machen, was er will. Da ist generell das Fernsehen an der Finanzierung beteiligt. Und da das öffentlich-rechtliche Fernsehen ein Riesenpot ist, also über massiv viel Geld verfügt, buttert es entsprechend viel in Fimproduktionen. Wer zahlt, befiehlt, heisst es. Also will das Fernsehen auch mitreden beim deutschen Film: der deutsche Film ist somit tv-redaktionsaffin, muss tv-redaktions-proof sein, damit er entstehen kann. Der deutsche Film kann also kaum autonom sein, dem deutschen Filmkünstler fehlt die Autonomie, das was den ureigenen Ausdruck eines Filmemachers bedeutet. Deswegen gedeiht das deutsche Kino selten oder nie.

20.08.2023 

Unk Ultur meint : Wahlkampfzeit. Wahlkampfplakatierzeit. Wahlkampfplakatzerstörzeit. Eine Unkultur sondergleichen. Die AfD triffts am meisten, kaum je ein Plakat geklebt und lesbar, schon zerstört. Das scheint Methode zu haben. Aber mit den grossen Regierungs- und Oppositionsparteien ist es nicht viel anders. Überall sind die Plakate angerissen, abgerissen, gar die Ständer zerstört. Wie kommt? Keiner scheint bereit, den andern seine Meinung äussern zu lassen. Und wenn es System hat, so kommt es aus einer Unkultur heraus, so scheinen die Parteien, die Parteioberen der etablierten Parteien das zu dulden. Ja wer weiss, vielleicht fördern sie diese Unkultur noch. Aus Nichts kommt so was nicht. So viele durchgeknallte Einzeltäter kann es nicht geben. Es wäre interessant, zu untersuchen, wer die Täter sind, wie weit sie Rückendeckung bei ihren Parteioberen haben und von welchen Parteien sie sind. Zu vermuten ist, dass die Zerstörung der AfD-Plakate von etablierten Parteien aus geht. Die lassen ja auch sonst kein gutes Haar an diesen Emporkömmlingen. Somit wirft es ein übles Licht auf diese etablierten Parteien, die sich als Gurus der Demokratie aufspielen, aber scheinbar von demokratischer Auseinandersetzung ziemlich unbeleckt sind – das soll kein Freifahrschein für die AfD sein. Man könnte ja allenfalls mit Witz, Humor, Schalkhaftigkeit und Ironie auf die Parolen der Gegener eingehen. Aber das macht so gut wie keiner. Jeder will nur plump die Plakate des anderen zerstören. Die Piraten sind die einzigen, die sich überhaupt mit dem Plakatierthema befassen. Sie würden die Plakate am liebsten verbieten, was auch wieder kein Weg zu demokratischer Kultur wäre. Wenn die demokratischen Parteien, die sogenannten, die etablierten, eine demokratische Kultur hätten, dann würden sie in ihren Parteien eine Stimmung erzeugen, die Plakatzerstören verachtet und missbilligt. Nie davon gehört. Es scheint den Parteioberen gerade recht zu sein. Somit wird der Wahlkmapf zu einem wüsten Whalkampfplakatzerstörguerilla-Strassenkampf. Auweia. Das verleitet nicht gerade dazu, diese so demokratisch sich gegen die AfD abgrenzen wollenden etablierten Parteien wählen zu wollen, wenn bei denen die demokratische Kultur so im Eimer zu sein scheint. Aber sonst hätte man ja mal ein Machtwort von einem der Obergorillas dieser Parteien gehört. Hat man nicht. Bislang nicht. Grossöffentlich nicht.

19.08.2023 

Rose Philipp meint : Auch im Rosenthal ein neues kulinarisches Büdchen am anderen, keine Ahnung, was vorher dort war, die formere Buchhandling steht jetzt leer, Celebre, Tee und so Zeugs, Le Chocolat Alain Ducasse, ziemlich fein und exquisit wohl, La krids by Bülow, Lakritz-Laden?....

19.08.2023 

Verfressen und -soffen meint : Soll keiner sagen, die City sei tot. Sie ist in rasendem Umbruch. Weg von den Schuhen, weg von den Dessous, weg von den Klamotten, hin zu den Süsswaren, hin zu den Cocktails, hin zu den Lounges. Grad hat im ehemaligen Konen auf Kosten von Klamottenquadratmetern eine Cocktail-Bar namens Eduard' s eröffnet mit einer von Olivenbäumen in Töpfen in der FuZo davor etablierten Freischankfläche und Ausschank unter den Arkaden. Der Laden scheint vom ersten Tag an zu brummen mit Luxusvolk, was kommt, um zu sehen und gesehen zu werden. Nicht weit entfernt am Ausgang der Hofstatt zur Hackenstrasse steht ein weiteres Kulinarikum mit Fläzmöbeln, Kaffeemaschinen und Küche in den Startlöchern. Dort ward zuvor feine Unterwäsche vor allem für junge Mädels angeboten. Hinterm bayerischen Hof, wo früher eine Bank war, soll demnächst eine Superluxusherberge aufmachen mit astronomischen Zimmerpreisen. Da dürfte der – immerhin umstrittene - Geschäftsflughafen Oberpfaffenhofen noch mehr Privatjets anlocken. Der Trend von der Bekleidung zum Fresserchen scheint sich zu bewähren. Haribo Zahnersatztüten – anstelle von Schuhen – scheint beliebt. Cinamoods, in modernem Ladendeutsch: Zimtschnecken – anstelle von Klamotten – zieht grad in der Hitze die Menschen an wie ein Kuhfladen die Fliegen. Stadt im Umbruch, immer mehr verfressen und versoffen. Wie würde Brecht diese Entwicklung beschrieben haben? Erst kommt das Fressen … // Gegen diesen Trend stehen im Asam-Hof zwei Lokale seit längerem leer und das Starbucks bei der Asam-Kirche, was schon vor einiger Zeit dicht gemacht hat, scheint durch Fashion ersetzt zu werden. Derweil müssen sich im Hackerhaus mitten in der Umwälzgemengelage die Spartouristen mit Krämpfen im Magen entscheiden, ob sie sich lieber nur mit Pommes oder mit Bockwurst und Pommes maximal abzocken lassen wollen.

18.08.2023 

Forever Young meint : Forever Young, so heisst ein Film, der zur Zeit in den Kinos läuft. Absolut sehenswert. Er erzählt vom Optimismus der Jugend, von der Aufbruchsstimmung an einer französischen Schauspielschule Mitte der 80er (Tschernobyl und AIDS waren nebst dem Kalten Krieg die Schlagzeilen). Lauter überbordende Talente, die ewig jung bleiben wollen, die sich ein Altern nicht vorstellen können. Doch der Schulleiter verdonnert sie zur Befassung mit Tschechows Platonow, bei dem es um das Zerrinnen der Jugend geht. Leben wir in einer Zeit von Jugendwahn? Was hat ein Krieg in der Ukraine mit Jugendwahn zu tun? Früh als Held sterben? Macht das jemanden für immer jung? Früh gestorben kann nicht altern. Oder ist die aktuelle Menschengeschichtsepisode, die sich für so wichtig und entscheidend hält, in der Wolle nicht eher tschechowgefärbt? Das Zerrinnen der Jugend, der Güter, des Wohlstandes? Zur Tschechow-Zeit war viel von russischen Spielern die Rede, die in Baden-Baden oder in Karlsbad oder Wiesbaden ihre ganzen, teils riesigen Gütereien, Ländereien und Vermögen verspielten. Hört sich gar nicht so fremd an. Oligarchen und ihre gesperrten Vermögen, von der russischen Politik verspielt. Wie überhaupt die russische Politik, die offenbar vom Volk getragen wird, auf va banque hinausläuft. Lieber alles verspielen, als dem Jux ein Ende bereiten. Das Leben ist nicht für ewige Jugend, für andauernde Jugendlichkeit. Das Leben ist zum Zerrinnen da.

17.08.2023 

Achtung Saudifussballer! meint : Achtung Saudifussballer, haltet den Mund sonst werdet Ihr zerstückelt. Alles hat seinen Preis. Euch wird der Mund mit gigantisch viel Kohle gestopft. Alles hat seinen Preis. Euer oberster Dienstherr erträgt keine Kritik. Er lockt Gegner in einen Hinterhalt und lässt sie zerstückeln. Westliche Medien, haltet den Mund nicht, sonst werdet Ihr eines Tages auch zerstückelt. Alles hat seinen Preis. Die Frage, Mund halten oder nicht, die ist nicht neu, grad behandelt sie der deutsche Film JEDER SCHREIBT FÜR SICH ALLEIN von Dominik Graf. Kommt nächste Woche ins Kino. Ein Film übers Mundhalten. Ein Film für Saudifussballer. Ein Film für westliche Medien, die über Saudifussballer berichten und schreiben. Jeder für sich allein. Es sollte mal wieder erinnert werden, dass mit Geld nicht alles zu machen ist. Menschen zerstückeln und dann ein angesehener Weltbürger werden wollen. Geht gar nicht. Menschen zerstückeln und Fussballern das Maul stopfen mit Abermillionen. Geht gar nicht. Ein Mörder ist ein Mörder. Ein Kapitalverbrecher ist ein Kapitalverbrecher und gehört vor Gericht gestellt. Man kann nicht einfach so einen Menschen töten lassen, noch dazu mit hoher krimineller Energie, bloss weil dieser Kritik geübt hat aus demokratischer Sicht. Ein Mordsgeselle ist ein Mordsgeselle. Ist das so schwierig zu verstehen? Die Zerstückelfussballer. Bald werden sie alle gehäckselt. So zerhäckselt wie die Leiche im neuen Eberhofer-Krimi REHRAGOUT RENDEZVOUS. Ist weder neu noch fantasievoll, Leichen zu zerstückeln und zerhäckseln. Aber das überlassen wir lieber der Fiktion. Im realen Leben macht das keine gute Falle. Da ist die Ehre futsch, das Renommee. Lasst Euch nicht vom vielen Geld beeindrucken. Lasst Euch nicht kaufen. Schreibt es jedes Mal, wenn Ihr künftig über saudischen Fussball schreibt. Es darf für Mord keine Rehabilitierung geben. Der vom Menschenzerstückler engagierte Fussballer sowieso. Oder wollte Ihr selber auch eines Tages zerhäckselt und zerstückelt auf irgend einem Acker, in irgend einem Gulli landen? Das war ja kein Mord aus unkontrollierter Emotion heraus, aus Eifersucht oder so. Das war kalkulierter, präzise vorbereiteter Mord dort in Istanbul in der saudischen Botschaft. Dieser Saudiprinz schreckt vor nichts zurück, wenn ihm eine Meinung nicht passt. Er kauft oder lässt zerstückeln.

16.08.2023 

Bericht aus dem Elfenbeintrum meint : Wie/Was schreibt ein/der Filmkritiker? Beschreibt er, was er sieht, was er glaubt, gesehen zu haben? Oder beschreibt er vielleicht das, was das Pressematerial ihm suggeriert, gesehen haben zu sollen? Oder beschreibt er das, was Drehbuchautor und Regisseur in Interviews behaupten, gedreht zu haben? Ist vielleicht Filmkritik die reine Spekulation darüber, was möglicherweise hinter den Bildern zu sehen ist? Benutzt der Filmkritiker Kino letztlich narzisstisch dazu, seine eigene Vorstellung von der Welt auszuposaunen? Spielt Wahrheit im Kino heute noch eine Rolle oder geht es bei der Filmkritik letztlich allein um Verbalschaumschlägerei, um dem Kino den Eindruck zu vermitteln, überhaupt wahrgenommen zu werden? Was wäre eine exakte und gar objektive Filmbeschreibung? Oder ist der Filmkritiker eine Art Kino-TüV, der Filme einerseits auf ihre Kinotauglichkeit hin untersucht und andererseits sie in den filmhistorischen oder allenfalls/ebenfalls in den aktuellen gesamtgesellschaftlichen Kontext einordnet? Kann Filmkritik sich mit simplem Daumenrauf/Daumenrunter, Sternchen oder Smiley wichtig machen? Steht dem Filmkritiker Schulmeisterlichkeit gut an oder das Rummäkeln an Filmen? Soll Filmkritik Noten verteilen? Muss/soll Filmkritik auf stilistische Brillanz achten? Wieviel Empirie verträgt Filmkritik (das und das hat der Film mit mir angestellt)? Wieviel Analyse braucht die Filmkritik (der Film ist voller dramaturgischer Löcher)? Sollte die Person des Filmkritikers im Hintergrund bleiben oder sich mit erhobenem moralischem Zeigefinger in das Weltbild des potentiellen Lesers einmischen? Ist vielleicht der Unterschied zwischen dem Filmkritiker und dem regulären Kinogänger einzig der, dass der Filmkritiker präzise und konkret sagen kann, warum ein Film was taugt und von Interesse/Haltbarkeit ist oder warum nicht? Ist eine moderne Welt ohne Filmkritik denkbar? Frag nach bei Bazin … der Tropfen von der Brücke.

15.08.2023 

E. S. meint : ESKALATIÖNCHEN-SCHOLZ. Eskalatiönchen-Scholz gibt das Tempo vor, der Krieg soll zäh werden, gerade so viel Hilfe wie nötig, um ihn am Leben zu erhalten, den Scholz-Eskalatiönchenkrieg, den Portiönchenkrieg, den Scholzeskalatiönchenportiönchenkrieg, den Streumunitiönchenkrieg, den segensreichen Streumunitiönchenkrieg, den Scholzunklartextkrieg, den Zökelkrieg, noch ein Scheit ins Feuer und noch eins, Eskalation in Zeitlupe, der Kunktatörchenkrieg gegen einen zu allem entschlossenen Gegner, der bereit ist, sein eigenes Land dafür auf den Putz zu hauen, sozusagen ein Erkenntnisretardierungskreig, immer wieder die Erkenntnis, dass der Gegner einen Schritt weitergegangen ist, um mit Verzögerung doch noch das bisher tabuisierte nächstgrössere Rüstungsgut zu schicken, der An-Der-Nase-Herumführkrieg. Das einzige, was der Russe kann und immer schon getan ist, ist es, den Westen vorzuführen, den Westen mit der Verarschung seiner Werte zu bespassen; der Westenvorführkrieg mit Eskalatiönchen-Scholz, der das Eskalatiönchentempo und die Eskalatiönchenhilfe vorgibt. Der Russe hält das Stäbchen hin und der Westen springt – aber erst, wenn der Russe sagt: spring! Immer findet der Russe noch eine Ecke, mit der er dem Westen Angst machen kann, das hat sich auch seit seinem völkerrechtswidrigen Überfall auf die Ukraine nicht geändert. Portiönchenweise jagt er dem Westen Angst ein. Und bei jedem Überschreiten einer weiteren roten Linie des Russen, bei jedem neuen Kriegsverbrechen, bei jedem neuen Menschenrechtsverbrechen, bei jedem neuen Völkerrechtsverbrechen ist der Westen aufs neue fassungslos; das geht so weit, dass er seine eigenen Grundsätze über Bord wirft und selber anfängt, Kriegsverbrechen zu befürworten wie den Einsatz von Streumunition; was das böse Kriegsspiel in keiner Weise beendet, sondern den Westen nur noch dümmer dastehen lässt.

14.08.2023 

Der Filmkritiker meint : Der Filmkritiker ist ein misanthroper Ausserirdischer, der sich im Kinosessel seinen Elfenbeinturm baut und in Brehms Tierleben nicht vorkommt. Er ist ein zerknirschter Zwiderling, der im Kinosessel den Kinoschlaf übt. Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass es aussieht, als richte der Filmkritiker seine ganze Aufmerksamkeit auf die Leinwand, dabei döst er mit geschlossenen Liedern vor sich hin. Er behauptet allerdings, dass er mit den Ohren ganz dabei sei und so dem Fortgang der Handlung folgen könne. Gleichwohl muss er sich hin und wieder nach dem Screening bei Kollegen nach der einen oder anderen Wendung im Film erkundigen. Wer den Filmkritiker so in seinem Kinoschlaf vor sich sieht, tut sich schwer, sich zu entscheiden, ob er einen Scheintoten, eine Mumie oder einen Zombie vor sich habe. Entsprechend steht die Frage im Raum, wovon sich der Filmkritiker, was noch dazu meist ein brotloser Beruf ist, ernährt, ob er überhaupt Nahrung im üblichen Sinne zu sich nehme. Gesichert ist nur, dass er Realität in unterschiedlich gefilterter Art zu sich nimmt, die kann fiktional oder dokumentarisch sein. Dabei droht der Realitätsbegriff schnell zu verschwimmen. Hier fängt die Sache an, verzwickt zu werden. Das beginnt bei der Herstellung der Bilder für einen Film, das beginnt beim Drehbuch, bei der Location- und Protagonistensuche. Es findet im Vorfeld der Bilderjagd und der Bilderbereitstellung bereits ein Berg an Gedanken- und Filterarbeit statt. Die Realität an sich gibt es nicht. Sie ist immer eine fingierte, eine im Kopf der Filmemacher hergestellte – später dann im Kopf des Kritikers. Bereits bei der Herstellung des Bildmaterials für einen Kinofilm emulgieren also jede Menge Realitäten, ob fiktional oder dokumentarisch; denn auch die dokumentarische Realität ist eine eigens hergestellt, selbst bei versteckter Kamera. Also auch die dokumentarische Bildentnahme aus der Realität ist selbst wiederum realitätsbildend oder realitätsverändernd. Daraus ergibt sich bereits, wie komplex allein die Bereitstellung oder Einholung von Bildmaterial (es kann sich auch um archivarisches Gut handeln) zur Herstellung eines Kinofilmes ist. Aber damit ist es nicht getan. Hier fängt es erst an. Jetzt kommt ein viel massiverer Realitätsbegriff ins Spiel, nämlich die Montage, die Bestimmung der Reihenfolge der Bilder, ihrer Länge, ihres Formates, allenfalls von Überblendungen und Parallelmontage, gar todesmutig mit Einfügen von Schwarzbild und dann noch dazu die Tonspur, ganz eigenes Metier. Frag nach bei Meister Godard selig, der es in seiner frühen Zeit verstand, mit seiner Montage Kritikern Orgasmen der Begeisterung zu entlocken. Da sind wir vielleicht schon ganz nah beim Geheimnis des Kinos an und für sich, des Kinokritikers und seiner neuronalen Gehirnmotorik, den Fatamorganas, die dem Filmkritiker Leben einhauchen, wenn er vor diesem mehr oder weniger schummrigen Abbild des Abbildes oder eines Echos einer mutmasslichen Realität mit eigenem Realitätsanspruch sitzt, er, der sich in einer gedoppelt platonschen Höhle wähnt. Da kanns schon mal vorkommen, dass er ekstatisch anstimmt: La La Landshutland.

13.08.2023 

Street Words CLXXII meint : Hochinteressant, hochinteressant. Die hat mich doch durchgestochen, dieses Mistvieh. A Loch is a Loch und a Absperrung is a Absperrung. Leute, die man nicht richtig ernst nimmt, die man für eine Laune der Natur hält. Es ist ja auch noch nichts kaputt, weil man es rechtzeitig bemerkt hat. Der hat irgendwie so einen leichten Akzent, und hat alles noch lustiger gemacht. Meine sozialen Werke sind schon seit langem beendet. Das ist wie bei mir, meine Sätze sind voll ernst gemeint, klingen aber ironisch. Da kommt dann nur so ein komisches Gekrakel raus mit meiner Unterschrift. Alles frei. Ich hab vorhin an meinem Laptop, ähm, an meinen Smartphone gesessen. Die können sich nicht mit die Verbrenner messen lassen. Wir gehen zur Botschaft. One is cheap, a shot of crack. Da stolpert die drüber. Und dann ist das Handy runtergefallen und kaputt gegangen und er hat gefragt, wer bezahlt das. Homki domhi. Bis sechs Uhr. Ja ja, genau das wäre jetzt die Alternative gewesen. Carl Feuerbach was the first generation that talked about. Alles gut. Ich war auch acht Monate. Das kotzt mich an. Und dann mach ich meinen Grosseinkauf, weisst du, wir sind zu dritt. Aber ganz ehrlich, ich hatte auch hier einen stressigen Schuljob. Und der Bub lernt reiten. Ich kann nicht mehr, Dicker.

12.08.2023 

Sommerl Ochges Penster meint : Ein Bildchen mit Sommerlochgespenstern hat sich in die Medien verirrt, wie Treibgut ist es angelandet, von den Medien spürbar widerwillig, wenn überhaupt, verbreitet und dann schamhaft in der Unwesentlich-Rubrik und klein versteckt: ein Boot, etwas grösser als das Körbchen mit dem Findelkind Moses, so gross, dass es Flüchtlinge über den See hätte schippern können. Darin Sommergespenster. Ein Streumunitionsbefürworter und ein bayerischer Guignol, der den Bayern bei jeder Gelegenheit auf der Nase rumtanzt, zwei Dekorfrauen als Staffage dazwischen wie aus der Geisterbahn. Ein Sommergruselbild. Ein Guerilla-Werbebild für die LETZTE FAHRT DER DEMTER, die nächste Woche ins Kino kommt? Darüberhinweg flog im Privatjet grad eine neue FC-Bayern-100-Millionen-Errungenschaft ins komfortable bayerische Altenteil – nicht mal das Gespensterbild konnte sie, die Errungenschaft, also ihn, den Kicker, daran hindern, ein Neu Citizen zu werden. … Es gibt Dinge, die interessieren, die werden von Massen von Leuten getrackt, und es gibt Dinge, die interessieren nicht. Wenn Gespensterpolitiker Fossilien-Fotosessions für Hundertausend Euro machen und bemüht lächeln, das wirkt so fad wie Gebetsmühle: bitte wählt uns, bitte liebt uns, bitte mögt uns; wir sind klein, unsere Herzilein sind rein. Denn Streumunition ist doch wirklich nichts Schlimmes, wenn sie für einen guten Zweck eingesetzt wird, das ist doch wie die niedlichen Lichtlein vom Sternenregen der Perseiden im August und wozu brauchen wir Windräder und Stromtrassen, wo wir dem hellen Himmel doch so nah sind. Da gucken die Leute hin, zum Himmel mit dem Flugzeug mit dem Neubürger auf dem Weg zum Gesundheitscheck, zum Himmel mit den Sternschnuppen, aber doch nicht auf ein Geisterboot mit Sommerlochgespenstern drauf.

11.08.2023 

Kundenleidsystem meint : Die Stadtsparkasse München hat in ihrer Hauptstelle Stadtmitte an der Sparkassensstrasse ein Kundeleitsystem installiert. Es ist ein Kundenleidsystem. Die sympathische Idee dahinter, der Kunde soll sich nicht als Nummer fühlen. Der Effekt der Ikons: jetzt darf sich der Kunde als Breze oder Turnschuh fühlen. Statt Wartenummern gibt es nun Symbole. Diese hat vermutlich in ihrer Scheusslichkeit eine KI gezeugt. Oder eine überteuerte Werbeagentur. Irgendwo müssen die Gelder, die die Stadtsparkasse mit ihrer neuen Gebührenordnung den Kunden abpresst, ja wieder ausgegeben werden. Der Kunde darf sich als Wartender als ein womöglich beleidigendes Symbol fühlen. Nicht nur das: an Zahlen kann der Mensch sich orientieren, kann sehen, wie viele Kunden noch vor ihm sind, ob es sich also lohnen könnte noch einen Kaffee trinken zu gehen oder etwas zu erledigen. So aber mit den beleidigenden, misslungenen Symbolen wird der Kunde im Ungewissen gehalten, er hat absolut keine Ahnung, wie schnell er dran kommen könnte. Und nicht nur das: auch hat diese Ahnungslosigkeit, in die der Kunde bezüglich seiner zu erwartenden Wartezeit geworfen wird, den Nachteil, dass er ständig auf dem Quivive sein muss, wenn wieder ein Kunde mittels dieser problematischen Symbole aufgerufen wird; bei Zahlen reicht ab und an ein Blick und man sieht, wo in der Reihenfolge man sich befindet; bei Zahlen hat der Kunde Orientierung, bei Symbolen hängt er im Ungewissen. Nicht nur das, die Stadtsparkasse erweckt mit diesem Umstieg auf Hieroglyphen den Eindruck, nicht nur heillos rückständig zu sein, sondern auch, dass sie ihre Kunden für lauter analphabetische Deppen hält, die keine Zahlen lesen können. Zum Glück gibt es in München eine wache und engagierte Boulevardpresse. Diese hat die Gebührengier gleich skandalisiert, so dass die Stadtsparkasse einen Teilrückzieher angetreten hat, wenigstens fürs Geldabheben muss der Kunde jetzt nicht extra zahlen. Aber nicht nur das: der Stadtsparkasse scheint es an qualifiziertem Kommunikationspersonal zu mangeln, so dass der Kunde vor lauter Informationswust, der einem Verwirrspiel gleich kommt, nicht weiss, was er bezüglich Kontoänderung unternehmen soll und wie gross die Preiserhöhung ausfällt. Die Entscheidung des Managements der Münchner Stadtsparkasse für das neue Kundenleitsystem in ihrer Hauptstelle hinterm Marienplatz erweist sich als eine Managementfehlentscheidung.

10.08.2023 

Scha Leichend meint : Leichenberge türmen sich in der Ukraine von Ukrainern und Russen und Söldnern aus aller Welt, Leichenberge. Die Eskalation ist scha-leichend, schleichend. Weil dieser Massenmörder, Schwerverbrecher, Kriegsverbecher, Völkerrechtsbrecher im Kreml nichts anderes kann, als stören und Nadelstiche und eskalieren, eskalieren, eskalieren. Das hätte der Westen, dieser aufrechte Demokrat, ha, ha, wissen können. Da hatte er Jahre Zeit zur Beobachtung, nur zerstören, kaputtmachen, Krieg, das ist das einzige, was dieser Schwerverbrecher kann. Der gehört hinter Schloss und Riegel. Aber freiwillig begibt er sich da nicht hin. Aus der Erkenntnis heraus, dass er immer nur eskalieren kann und da noch Bomben werfen und dort mit Drohnen zündeln und im Meer das Schlachtfeld ausweiten, hätte der Westen ihm ganz anders, ganz anders beherzt von Anfang Paroli bieten sollen. Es ist ein Bild der Jammers, wie der Westen auf jede Eskalation des Russen mit einem Mini-Eskalatiönchen seinerseits antwortet und dann doch noch Waffen mit ein paar Metern mehr Reichweite und doch noch einen Panzer liefert, der nicht auf der ersten Mine hops geht. Auch ist nicht zu fassen, dass es immer noch Kommentatoren gibt, die fordern, der Russe müsse gesichtswahrend aus diesem Konflikt heraus kommen können. Der Russe hat das Schlachtfeld als Ort der Auseinandersetzung gewählt, nicht hingehen würde bedeuten, der Westen akzeptiert solche Überfälle von grossen Ländern auf kleine, das würde bedeuten, ihm sind seine demokratischen Grundsätze (die er längst nicht immer selbst befolgt, und nicht nur Afghanistan- und Irakkrieg bedürfen der Aufarbeitung). Dann braucht er aber das Wort Demokratie auch nicht mehr in den Mund nehmen. Sowieso können wir dann gleich das Faustrecht einführen.

09.08.2023 

Kol Portage meint : Eine Nancy aus dem Clan der Faisals sei nach Verhaftung und 28 Tagen Abschiebehaft ohne Zugang zu einem Anwalt in den Iran ausgeschafft und dort sofort im berüchtigten Evin-Frauenfolterknast eingeliefert worden. Bei genauerer Untersuchung des Falles stellte sich heraus, es handelte sich nicht um Nancy Faisal, sondern versehentlich um eine Nancy Faeser, ihres Zeichens deutsche Innenministern. Sie ist also weder untergetaucht noch im Urlaub. Einem Vollzugsbeamten sei bei der Übertragung des Namens auf das Fahndungsschriftstück der folgenschwere Fehler unterlaufen, statt Faisal Faeser zu schreiben. So was kann schon mal vorkommen, bei dermassen emotionsaufgeladenen Vorgängen wie Wahlkampf und Rechtsbruch.

08.08.2023 

Jezad Hams Sies meint : Jezad hams sies wieda mit die Obagrehnze, Opagrenze, Opergrenze, Obazdagrenze, die soll keiner überschreiten, der nicht.... ja wer denn, wer nicht was schon wieda, … nicht überschreiten, nicht oberschreiten, nicht unterschreiten, die Grenze halt, die Gränze, die Grehnze, grehnzen Sie sich ab grunzen Sie bittschön von die anderen, grinsen Sie sich ab, grinsen Sie sich einen ab, ober er aber über die Obergrenze oder aber über die Untergrenze oder ob er aber überhaupz nicht kam, das bleibzich gleich, Wahlkampf hin und Wahlkampf her, Ampf über Ampf, denn andererseits braucht es Zuwanderung, Zuwunderung, Zuwunderding, Zwiderwunderzunder, und dann schieben sie es wieder ab, halb integriert bereits, zwiderdings, zwidersprüchlicherdings, Zuwanderung, Abwanderung, Wiederwanderung der Wiedergänger, sind Zuwanderer Zwidergänger, Reinkarnation der Ausschaffung, Zwangsabwanderer, Hin- und Herwanderer, morgen kommen sie wieder, denn das Land braucht unssoweiter unssofort die ewigen Berge von Sandkörnern, die sich auftürmen und abbröseln, die Ewigwanderung der Dinge oder der Schildkröten, die Jahrzehnte für ihren Kreislauf einplanen und punktgenau zurückkommen, dieser Friede im eigenen Saft, der ist nicht mehr.

07.08.2023 

Kurze Frage meint : Kurze Frage I: Ist Montag immer noch Kinotag? ---------- Kurze Frage II: Warum ist Julian Assange immer noch nicht frei? --------- Kurze Frage III: Warum ist der Neubau eines U-Bahnnotausganges am Oberanger vor der Haltestelle Sendlinger Tod immer noch eine Baustelle? ---------- Kurze Frage IV: Warum will die Innenminsterin die Abschiebehaft für abgelehnte Asylbewerber nochmal verlängern und sie so ihrer Rechte berauben? ---------- Kurze Frage V: Warum hat der Bayerische Ministerpräsident immer noch kein schlüssiges Konzept zur Sanierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunkes? --------- Kurze Frage VI: Warum ist die Bundesrepublik wirtschaftlich ins Schleudern gekommen? ---------- Kurze Frage VII: Warum, warum, warum ist die Auter Dult schon wieder um? ---------- Kurze Frage VIII: Warum kommen an Stelle von Klamottenläden in der City immer mehr Süßwarengeschäfte?

06.08.2023 

In Mingha XXII meint : In Mingha ist August. In Mingha regnets. In Mingha sind die Touristen los. Aber auch die müssen sparen. An manchen Wirtshaustischen wird nicht viel konsumiert, wird lange an einem Glas genippt. In Mingha grünts so grün. Am Isartor gibt es ein Stück wilde Wiese, Trockenwiese, Blumenwiese. Ein Ansatz. In Richtung Lehel sind die Parkplätze der umrandenden Strasse weg. Ein paar Blumentöpfe hams hingestellt. Gegenüber dem Brunnen nimmt ein Stück Schanigarten Parkplätze weg. Ein paar Blumentöpfe hams auch da. Ein Ansatz. Warum der Lifteinbau zur S-Bahnstation so lange braucht, weiss kein Mensch, schon monatelang scheint er fertig zu sein. Und auch sonst wissen die Münchner wenig mit dem Isartorplatz anzufangen. Irgendwie werden sie den verdammten Durchgangsverkehr nicht los. Der zerschneidet und zerstört die Aufenthaltsqualität. In München wird an Baustellen in Jahrzehnten gedacht. So auch an der Zweibrückenstrasse. Und so lange da Baustelle ist, ist mit dem Isartorplatz eh nichts anzufangen. Der liegt halt da – und tut nichts. Immerhin am Max-Jospheplatz, über den toben jetzt Debatten. Denkmalschützer gegen Grün-Freunde. Muss man es mit der historischen Gewesenheit immer so genau nehmen? Wir leben im Heute. Die Stadtpolitik von Rot-Grün nimmt langsam Form und Gestalt an: den privaten Autoverkehr in der City in der Altstadt zu reduzieren. Vor allem: in Altstädten sollten Privatautos keinen Anspruch mehr auf Parkplätze haben, Behinderte und Mobilitätseingeschränkte allenfalls ausgenommen und noch Anlieferer oder Zubringer. Diese müssen ja nicht parken. Überall gibt’s die Versuche wie am Isartor, überall in der Stadt, Westenriederstrasse, hier macht der Versuch mehr Freude und auch in den citynahen Quartieren. Langsam spriesst es. Langsam spriesst der Gründgedanke. Die Idee der Aufenthalts- und damit Lebensqualität gedeiht, findet mehr Resonanz. Auch wenn die Anfänge manchmal spröde wirken. Man sollte sich München als Ruinenstadt vorstellen und dann das Bild mit dem vielen Grün, was sich breit macht, über das Bild der heutigen Stadt legen. Das könnte anregend wirken, wo die Natur überall sich Raum nimmt. --- Über den Stadtrand hinausgeschaut: Warum hat der Bayerische Ministerpräsident immer noch kein schlüssiges Konzept zur Sanierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunkes vorgelegt?

05.08.2023 

Wahlk Ampf meint : Wahlplakate verbieten. Plakatverordnung ignorieren. Freiheit statt Verbote. Dult ist Kult. Ausgetrumpt Demo. Lindner kommt. Servus Zukunft. Kennen wir uns? Alt, krank behindert, ausgegrenzt? Alle kann es treffen. Fachkräfte gewinnen. 5 Jahre Polizeiaufgabengesetz sind genug. Die grosse Entzauberung. Wie der technologische Fortschritt unsere Seelen austrocknet. Treffen Sie mich im Biergarten. Heizungsgesetz stoppen. Fussgängerzone Weissenburgerstrasse, wie geht es weiter? Mit Sicherheit für Bayern. Kosten für Mieten und Heizen am Limit. Lasst uns Reden! Im Austausch mit. Vereinsleben. Notfallsanitäter und Bezirkstagskandidat. Sozialrechtsanwältin und Landtagskandidatin. Bitte Speisen, Getränke und Geschirr mitbringen, Tische und Bänke sind vorhanden. Wirtschaft und Weltsicht. Anpacken für Bayern. Mit Kinder-Gaudi. Sicherstes Bundesland. Höchste Aufklärungsquote. Platz 1 bei erneuerbaren Energien. Höchste installierte Leistung. Viva Bavaria: mehr Freiheit, weniger Verbote. Wähl bezahlbare Mieten. Grösster Zubau. Unterstützung für rund 350' 000 Menschen im Jahr. Meisterausbildung nur in Bayern kostenfrei. Spitzenforschung für Bayern. Versprochen, gehalten! Strom. Chat GPT als Game Changer: Sprengkraft für Bildung und Wirtschaft. Aktiv für Mensch und Natur. Erst mal zuhören. Auf einen Kaffee in Schwabing. Bayern war auch schon mal besser. Bildung, Wirtschaft, Zukunft: der Freistaat braucht jetzt wieder neuen Schwung.

04.08.2023 

August-Regentagfrage III meint : Warum hat der Bayerische Ministerpräsident kein schlüssiges Konzept zur Sanierung des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks?

04.08.2023 

Regentagfrage II meint : Warum ist das Aus der deutschen Mannschaft bei der Frauen-WM am anderen Ende der Welt „das Undenkbare“?

04.08.2023 

Frage des Regentages meint : Warum werden in Kochsendungen immer so überdimensionierte Messer verwendet?

03.08.2023 

Vera N. Twortung meint : Politik und Verantwortung. Nie gehört. Politiker können den grössten Mist bauen, können die Sintflut hinterlassen, sie kommen nicht nur ungeschoren davon, nein, sie gehen sogar weit überdurchschnittlich ausgestattet in den Ruhestand mit gutem Gewissen als komfortablem Ruhekissen. Politiker können Kriegseinsätze wie in Afghanistan bestimmen mit Tausenden von Toten, einem zerstörten Land, mit Milliarden von für nichts und wieder nichts vergeudeten Steuergeldern, die Politiker kommen ungeschoren davon. Sie tragen keine Verantwortung, sie behaupten es zwar und lassen sich deswegen gut bezahlen, bekommen tolle Diätenerhöhungen und schwatzen dann aus schlechtem Gewissen davon, dass sie das Geld spenden würde. Für wen, werden wir nie erfahren, das geht in deren allgemeinen Spendengebaren unter. Politiker können die Bahn verrotten lassen, weil sie Autokanzler und Autokanzlerinnen sind; sie kommen ungeschoren davon, erst recht, wenn sie der Autolobby zuliebe höhere Abgasnormen in Brüssel boykottiert haben. Die Autoindustrie ist bei ihnen erst nicht mehr salonfähig geworden, nachdem der systematische Abgasbetrugsskandal aufgeflogen ist. Politiker können ein marodes Nahverkehrssystem hinterlassen, sie tragen keine Verantwortung (die SZ hat diese Woche ein paar Namen genannt - ganz und gar keine No-Names, es sind die Topspitzen!); nein, sie gehen hochdotiert in Ruhestand, womöglich mit noch einem Dutzend Angestellten, Büros, Fahrdienst und holen sich überall Ehrungen ab, wofür eigentlich? Hm, vielleicht findet doch ein Umdenken statt, weil einer es deutlich zu weit getrieben hat, der Verkehrsminister Scheuer, der echt liederlich mit den Steuermilliarden umgegangen ist; den zur Verantwortung zu ziehen gibt es immerhin Bestrebungen; wobei bei ihm keine halbe Milliarde zu holen sein dürfte; und das wäre für den Schaden, den er sowohl bei der Maut (die es immer noch nicht gibt) als auch bei der Bahn, die er hat schleifen lassen, angerichtet hat, noch deutlich zu wenig. Aber Politiker tragen weiter generell keine Verantwortung, sie geben Hundertausende von Staatsgeld aus für ihre Imagepflege, Fotografen, Stylisten, Gratulationsbriefe auf teurem Papier, sie interpretieren Demokratie zusehends als ein Showgeschäft, als eine Anbiederung an den Wähler über die sozialen Netzwerke, mal schauen, ob die Wähler auf Dauer so dämlich sind und drauf reinfallen. Verantwortung sehen diese Politiker nur noch in der eigenen Imagepflege; das ist definitiv Amtsmissbrauch, um davon abzulenken, was einer alles verbockt hat. Und dann wundern sie sich, warum gewisse Parteien, die ihnen ein Dorn im Auge sind, so einen Zulauf haben.

02.08.2023 

Erdüberlastungstag meint : Heute ist Erdüberlastungstag 2023. Was heisst das? Dass der Mensch die ökologischen Ressourcen, die er für dieses Jahr schadlos nutzen kann, heute aufgebraucht hat? Was heisst das? Dass wir sofort aufhören müssten, bis Ende Jahr weitere Ressourcen auzubeuten. Was lernen wir daraus? Gar nichts. Ok, das sind rein theoretische Berechnungen von irgendwelchen Statistikern, weissgottnicht welche Tabellen sie als Grundlage haben. Aber es heisst auch, dass wenn wir in Deutschland den Massstab für den Verbrauch der Ressourcen darstellen würden, dieser Tag schon vor Monaten eingetreten wäre. Was sagt uns dieser Tag? Dass wir zu sorglos mit den Ressourcen umgehen. Ohne Rücksicht auf die Nachhaltigkeit. Da kommt das Experiment von dem Lebensmittelhändler grad recht, der eine Woche lang wenigstens für 9 Artikel den Preis verlangt, den Nachhaltigkeit bei der ganzen Herstellungskette kosten würde. Auch hier mögen die Grundlagen für die Berechnung schummrig sein. Klar aber ist, dass der Mensch den Planeten rücksichtsloser denn je ausbeutet. Das zeigt der drastische Rückgang der Artenvielfalt. Es gibt ja zarte Bemühungen, diesen fatalen Entwicklungen, denen wohl auch die immer extremeren Wetterlagen von Hitze, Dürre, Überschwemmung, Tornados, Stürmen zuzuschreiben sind, entgegenzuwirken. Da eine Wiesenblume auf dem Rathausbalkon, dort ein Grünstreifen, da ein begrüntes Dach, dort zehn Meter ungedüngten, ungemähten Ackerrains, zarte Stimmchen gegen eine gewaltige Blechlawine, gegen ungebremsten Luftverkehr, gegen eine sadistische Kriegsmaschinerie in der Ukraine, gegen Megabetoniererei, gegen brutalen Flächenverbrauch (wie in Bayern). Nützen die vielfältigen kleinen Initiativen was? Wohl eher nicht. Die Masse machts. Und die Masse machts leider kaputt, zertrampelt das Paradies, das auf Erden sein könnte. Aber wir wollen nicht jammern. Carpe Diem. Pflücke die Ressourcen. Die Menschheit macht vor allem eines: weiter so!

01.08.2023 

Acht Grufties meint : Nein, Pardon, das sind natürlich keine Grufties, auch wenn sie der Gruft näher sein dürften als der Durchschnitt, vielleicht nicht des Durchschnitts des Zuschauers der Öffentlich-Rechtlichen, aber mindestens als der Durchschnitt der Bevölkerung; nein es sind Figuren an hervorragenden Positionen im sozialen Geäst, exponierte, geselleschaftliche Figuren wie die Störche auf den Kirchtürmen, die acht Figuren, die gerne auch „Die Fantastischen Acht“ genannt werden, die den sogenannten Zukunftsrat des öffentlich-rechtlichen Rundfunkes bilden. Das einzige, was über diesen Rat sicher sein dürfte, ist, dass dessen Mitglieder für die Sitzungen und die Vorbereitungen dazu Sitzungsgeld und Aufwandsentschädigung aus dem 10-Milliarden-Pot des öffentlich-rechtlichen Rundfunkes kassieren. Alles andere steht in den Sternen, ob sie ihrer genuinen Aufgabe gerecht werden und Vorschläge zur Sanierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunkes machen, die es ermöglichen, dass auf die nächst fällige Erhöhung der Rundfunkzwangsgebühr verzichtet werden kann, da bereits mehrere Bundesländer androhen, einer solchen nicht zuzustimmen, weil sie sie vor ihren Wählern nicht mehr rechtfertigen können, da immer mehr Haushalte die massive Gebühr von 18.36 Euro nicht mehr aufbringen können oder nur unter Qualen. Dieser hochwohlgestellte Zukunftsrat soll also ausbügeln, was Professor Superschlau Undemokratisch Paul Kirchhof mit seinem Vorschlag der eierlegendenden Wollmilchsau, also der einkommensunabhängigen Haushaltszwangsgebühr, verkorkst hat. Die sollte ja alle Probleme mit dem immer gieriger und fetter werdenden Rundfunk und den immer schon feige sich der Aufgabe der Disziplinierung des Rundfunkes entzogen habenden Ministerpräsidenten für alle Zeiten lösen. Es war absehbar, dass die Gebühr immer weiter steigen wird, und dass das zusehends nicht mehr zu rechtfertigen ist, da das Modell Paul-Kirchhof sich über kurz oder lang totlaufen würde. So weit ist es bereits. Allerdings ist auch von diesem Zukunftsrat kaum ein gangbare Lösung zu erwarten, die werden da etwas rumdoktern und dort, Einsparvorschläge da und dort. Dabei gäbe es vermutlich eine tragfähige Lösung: demokratische Finanzierung des 10-Milliarden-Potes öffentlich-rechtlicher Rundfunk nach Einkommens- und Vermögenslage (könnte mit der Einkommenssteuer Steuer erhoben werden wie die Kirchensteuer, ohne dass die Sender dadurch zwingend zu Staatssendern würden). Für die Mehrzahl der Haushalte würde die Gebühr dadurch deutlich sinken. Man bedenke, es heisst, zehn Prozent der Deutschen verfügen über 60 Prozent von Besitz und Einkommen; also könnte man daraus schliessen, dass sie andersrum für 60 Prozent der Finanzierung des Gemeinschaftswerkes öffentlich-rechtlicher Rundfunk aufkommen müssten, urdemokratisch gedacht (jeder beteilige sich nach seinen Kräften), das wären etwa 6 Milliarden Euro. Man stelle sich vor, durch die Finanzierung des öffentlich-rechlichen Rundfunkes nach Professor Superschlau Paul Kirchhof werden die Superreichen um 6 Milliarden entlastet! Das sollte sich der Zukunftsrat bewusst machen.

31.07.2023 

D. G. I. H. meint : DEUTSCHLAND GERÄT INS HINTERTREFFEN ----- D. G. H. I. ----- DEUTSCHLAND GERÄT INS HINTERTREFFEN ----- was machen die dort? ----- DEUTSCHLAND GERÄT INS HINTERTREFFEN ----- D. G. H. I. ----- DEUTSCHLAND GERÄT INS HINTERTREFFEN ----- was machen die dort? ----- DEUTSCHLAND GERÄT INS HINTERTREFFEN ----- D. G. H. I. ----- DEUTSCHLAND GERÄT INS HINTERTREFFEN ----- was machen die dort? ----- DEUTSCHLAND GERÄT INS HINTERTREFFEN ----- D. G. H. I. ----- DEUTSCHLAND GERÄT INS HINTERTREFFEN ----- was machen die dort? ----- DEUTSCHLAND GERÄT INS HINTERTREFFEN ----- D. G. H. I. ----- DEUTSCHLAND GERÄT INS HINTERTREFFEN ----- was machen die dort? ----- DEUTSCHLAND GERÄT INS HINTERTREFFEN ----- D. G. H. I. ----- DEUTSCHLAND GERÄT INS HINTERTREFFEN ----- was machen die dort? ----- DEUTSCHLAND GERÄT INS HINTERTREFFEN ----- D. G. H. I. ----- DEUTSCHLAND GERÄT INS HINTERTREFFEN ----- was machen die dort? ----- DEUTSCHLAND GERÄT INS HINTERTREFFEN ----- D. G. H. I. ----- DEUTSCHLAND GERÄT INS HINTERTREFFEN ----- was machen die dort? ----- DEUTSCHLAND GERÄT INS HINTERTREFFEN ----- D. G. H. I. ----- DEUTSCHLAND GERÄT INS HINTERTREFFEN ----- was machen die dort? ----- DEUTSCHLAND GERÄT INS HINTERTREFFEN ----- D. G. H. I. ----- DEUTSCHLAND GERÄT INS HINTERTREFFEN ----- was machen die dort? ----- DEUTSCHLAND GERÄT INS HINTERTREFFEN ----- D. G. H. I. ----- DEUTSCHLAND GERÄT INS HINTERTREFFEN ----- was machen die dort? -----