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30.07.2023 | R U H E q q meint : R U H Eqq+-+-+-+-+-+-+---+-+-+-+T R Ä U M E Nqq^+^+^++^+^++^+^+^+^+S C H W E I G E Nqq.-.-.--.-.-.-.--.-.-..-.--.-..--.-..--.-----...-..-..-A U G E N Z Uqq0^00^00^00^0^00^00^0^^000ÔP A U S Eqq€………#####.#.#####.#####.######.D Ö S E Nqq+**++*****+++*****+++++*****+++++++******D Ä M M ER Nqq_:;_;_::__:;:_;:_;_:_:;:__:_::;:;;:_:_:_;:_ööööö..-..-K O P F L Ü F T E Nqq°(°°((°(===°(((((°((°(°(°(°&/°/°////F R I E D E Nqq***'''***'*''''***''*'*''*'*''**''*'*E N T S P A N N E Nqq%_%_%_%_%_%_%_%_%__%_%R E L Ä X E Nqq:_:__:_:_:::::_S I N N I E R E Nqq=?????======*===**=*=*****===***```?`P A U S Eqq><><>>>><><>>>><><><<<<><>°°°L E E R Eqq ^^^°^^°°^^°°°°°^^^^^°^°^°^°^°M U S S Eqq`==`=`====```===`=`=```````===`=`=S T I L L Eqq#+##+#+#+####+##+##+#++++++O F F L I N Eqq'*'*''*'***'*****#+#+'**'*'*#++#'****'*'*'F A U L E N Z E Nqq_;_;_;_;__;;;_;;_;_;;;;;___;_;;S C H L U M M E R Nqq=°=°=°=°==°=°==°ups°=°=°===°====°=ups=°==°=°==°=°=°=°=°=°ups!=°==°==°==°==°=°===P U P S E Nqq!!!!!!!!!!!!!!!!?????????????^^^^^^^^^^^^°°°°°° |
29.07.2023 | Staustaustau meint : Stau Stau Stau, lasst uns heute in den Stau fahren. Ferienbeginnstau. Ein Betirag zur Erderwärmung. Gebt der Erderwärmung im Stau einen Schub. Ein Stupser für den Klimawandel. Rabauken im Stau. Staubauken. Klimastaubauken. Nicht die Kleber verursachen den Stau. Die Stauer stauen sich, die Urlaubsstauer. Sauer Stauer. Stauverdauer. Da stauste. Selberstauer. Stausteuer. Stauteuer. Stauerneuerer. Stauraupen. Raupenstau. Staudegen. Staudenstau. Staustaupen. Staulaunen. Selbander im Stau. Beginners im Stau. Staubeginners. Gib dem Klima seinen Stau. Klimatributstau. Stauwehr. Wehrhafter Stau. Stau im TV. Stau Im Radio. Stau in den Medien. Stau im Internet. Stauqualität. Stauqualitätskontrolle. Stauvorhersage. Stauwissenschaft. Staustunden. Staukilometer. Staulogik. Staumentalität. Sicherheitsstau. Stauprestige. Staumaximierung. Stausedierung. Staukonsolidierung. Staugeschichte. Jeder Stau hat seine Geschichte und sein Gesicht. Einem jeden Stau sein Uhl. Stauzone. Stausondierung. Stausedierung. Staukurve. Stau, schau wem. Staugate. Stauinventur. Staureparatur. Staustereotypie. Stauposer. Stauwiederholung. Stauaficionados. Staureporter. Staustrafe. Strafstau. Der Stau und sein Double. Das Sein im Stau. Staureserve. Stau mir in die Augen, Kleines. Stausonett. Stauquartett. Staukommanichts. Herr und Frau Stau Nen. Staustars. Stars im Stau. Staupause. Staubrause. Stausause. Saus den Stau. Stau-Aus. Endstau. Staufinale. Staubohei. In die Tonne mit dem Stau, in die Biotonne, please. Stautrennung. Staurelevanz. Staudominanz. Staugesülze. Stausequel. |
28.07.2023 | Som Merlo CH-Füllung meint : Sommerlochfüllung. Womit das Sommerloch füllen? Damit es kein Loch und doch irgendwie Sommer bleibt. Die Füllung: Enten. Entlaufene Löwen. Leere Plätze in Bayreuth. Volle Züge im ÖPNV und bei Regionalbahnen. Ordensverleihungen. Ausschliesseritis. Covid ist inzwischen sogar fürs Sommerloch zu klein. Die unangenehmsten Blähungen im Sommerloch sind Kanzlerkandidatendebatten. Sommerlochgeburt: das 49-Euro-Ticket soll nächstes Jahr 59 Euro kosten und damit kapitalistischer werden. Die Münchner Stadtsparkasse glaubt, im Sommerloch ist finster und keiner sieht es, wenn sie mit halunkischen Gebührenerhöhungen den Kunden beklaut. Die SZ will sich mit einer Serie über Europas Königshäuser ein paar Sommerlochbatzen abstauben. Im Kino ist das Sommerloch prall gefüllt mit Barbie und Oppenheimer – dagegen schaut Tom Cruise alt aus. Das Rentenloch ist zu gross fürs Sommerloch. Kleinigkeiten beobachten: in einem ausgewählten Geviert im Boden des Sendlinger Tor Platzes installieren sie gerade ein komplexes Metallgestell als Wurzelkäfig und Getränkeanlage für einen später zu pflanzenden Baum. Kleine Beobachtungen: der Sturm hat neulich bei einem Baum in der Sendlinger Strasse einen unteren Ast abgeknickt. Der hängt jetzt dem Stamm entlang bis zum Boden, wird aber weiter vom Stamm versorgt, bietet also drei Meter hoch augenschmeichelndes Grün statt Stammesgrau. Kleine Beobachtungen: Die Felsenbirnen-Büsche in den Pflanztöpfen der Sendlinger Strasse sind im Frühjahr noch bevor die Beeren reiften, verdorrt, die Blätter wurden braun und fielen ab; jetzt im regennassen Juli fangen sie alle an zu grünen. Kleine Beobachtungen: Hohe Fluktuation bei den Ladengeschäften in der Sendlinger Strasse wie nie seit Jahrzehnten: Süsskram statt Klamotten ist der Trend. Cinamood-Zimtschnecken für 3.70 Euro; bei Rischart gibt es die für 2.70 – aber, oh weh, die sehen furztrocken aus. Zu gross fürs Sommerloch: der stagnierende Wohnungsbau. Der MVG hat ins U-Bahn-Loch im Sommerloch neue Schienen zwischen Sendlinger Tor und Goetheplatz verlegt: inkommode Shuttlebusserei (Büsserei für die Kunden). Immerhin, die Wiederherstellungsarbeiten an der Oberfläche des Sendlinger Tor Platzes, die gehen zügig voran, da sind täglich Fortschritte zu beobachten. Zielpunkt dürfte das Oktoberfest sein, da muss alles flutschen an der Oberfläche. Wie könnte man das Sommerloch sonst noch füllen? Mit einer Diskussion über den ökologischen Fussabdruck von Windrädern? Und ob Windräder Waldbrände anfachen. |
27.07.2023 | Tro Auto E Lek meint : Tro Auto E Lek. Sind die Elektroautos die besseren Umweltsünder? Sie stecken mitten auf dem Meer ein riesiges Containerschiff in Brand. Was weg is, ist weg und kann die Umwelt weiter nicht belasten, wenn es denn mal abgebrannt ist auf dem Meer. Sind die Elektroautos die besseren Umweltsünder? Sie lassen sich gebraucht nicht so gut verkaufen wie die Verbrenner. Was sich nicht gut verkaufen lässt, bleibt ein Ladenhüter. Ein Ladenhüter hütet vielleicht den Laden, verschmutzt aber die Umwelt nicht. Heizen die Elektroautos den Golfstrom weniger auf? Gute Frage. Nicht leicht zu beantworten. Fachen Elektroautos eher Waldbrände an? Davon haben wir noch nicht gehört. Irgendwie mehr Funkensprung? Oder eben Brände bei Unfällen. Schönen Elektroautos die Umweltbilanz nur, ohne dass sie diese realiter verbessern? Sehr wohl möglich. Kommt drauf an, woher die Elektroautos den Strom beziehen. Sind Elektroautos der Weisheit letzter Schluss? Signalisieren die Elektroautos das Ende der deutschen Autoindustrie? Brauchen Elektroautos weniger Parkraum? A propos: Innenstädte sollten überhaupt keinen Parkraum mehr auf Strassen und Plätze für Privatautos anbieten. Der Platz ist dafür zu öffentlich und zu kostbar. Es gibt genügend Möglichkeiten, diese unseren lieben Umweltverschmutzer zwischenzulagern. In Kellern, Gruften, Parkhäusern, leerstehenden Kirchen, ausserhalb der Innenstädte. Sind Elektroautos die bessern Umweltverschmutzer, die diskreteren, die unauffälligeren? Sind Elektroautos die bessere Begrünung für die Strassen? Sind Elektroautos die elegantere, unauffälligere Umweltlüge? Sind Elektroautos die hübscheren Glühbirnen? Tro Auto E Lek. |
26.07.2023 | Wiederka Euen meint : Zeiten, in denen das Sommerloch die Zeitungen füttert – mit Enten, ausgebrochenene Löwen oder was auch immer -, sind auch Zeiten des Wiederkäuens. Da stossen einem übersehene Kleinigkeiten auf wie der Kuh das Gras nach dem Weiden. Das kann sie nochmals aufstossen und zermalmen und zermalmen und zermalmen. So Kleinigkeiten wie die, dass manche Spitzenpolitiker und Spitzenpolitikerinnen im Land auf Staatskosten Frisöre, Stylisten, Maskenbildner verpflichten, die sie ständig begleiten und dafür sorgen, dass das Barbie- oder Ken-Gesicht und die Barbie- oder Ken-Frisur ihres Klienten, ihrer Klientin stets gleich fotogen und gleich austauschbar ausschaut. Verlässlichkeit der Marke. Garantierte Continuity der Köpfe von Minister Ken und Ministerin Barbie. Denn wir wollen nicht, dass die Politiker sich verändern. Wir bezahlen das ja. Also wollen wir es auch, sagt uns eine naheliegende Logik. Andererseits, wenn wir das bezahlen, dann wollen wir mitreden. Dann bräuchten wir Volksabstimmungen, welchen Teint, welche Haarfarbe, welche Frisur unser Minister Ken und unsere Ministerin Barbie tragen. Die Frage ist aber, wieso nur einige Minister und Ministerinnen ihren persönlichen Stylisten, Frisör, Maskenbildnerin haben. Und warum nicht alle. Im Dutzend wäre billiger. Oder man stellt Kabinettsstylisten, Kabinettsfrisöre, Kabinettsmaskenbildner an. Das wäre ein Beispiel für den sparsamen Staat. Alle Minister und Ministerinnen und vielleicht auch noch die Staatssekretäre kämen in den Genuss dieser Dienstleistung. Das Volk wiederum dürfte über den Grundtrend von Frisuren und Teints im Kabinett abstimmen. Das wären sicher heiß begehrte Volksabstimmungen. Überhaupt müssten die Stellen dieser Kabinettsentourage europaweit ausgeschrieben werden. Und das Volk ist die Jury. Da ist Schluss mit privatistischem Kämmen und Schminken, Schluss mit Privacy. Denn das Volk bezahlt, also will es auch bestimmen darüber, wie seine Barbies und Kens im Kabinett aussehen. Zu überlegen wäre auch, die entsprechenden Positionen für den Bundestag auszuschreiben. Jeder Parlamentarier, der den Plenarsaal betritt, kommt vorher automatisch durch eine Schmink- und Frisierschleuse, in der er markengerecht hergerichtet wird. So würde der Bundestag ein einheitlicheres Bild abgeben, es gäbe keinen Schweiss mehr auf der Stirn, keine ungepflegten oder zerzausten Haare mehr, keine roten Flecken auf den Wangen, keine hochroten Köpfe, vielleicht würde dann sowieso mehr Stil in den Bundestag einziehen, gerade in Zeiten, in denen die Ordnungsrufe boomen. |
25.07.2023 | Verhe Erend meint : Fünf Jahre nachdem er mit dem schlechtesten CSU-Ergebnis zum Ministerpräsidenten gewählt worden ist, fällt MSens Bilanz verheerend aus. Er ist weithin aufgefallen als ein loser und sorgloser Dampfplauderer, dem, wie bei einem Inkontinenten das Wassser, die Worte aus dem Mund ploppen. Grosse Versprechen und eine verstörend schlechte Bilanz. Der Landfrass, die Versiegelung des Landes sollte reduziert werden, ist aber stattdessen um ein Vielfaches gestiegen. Die Versprechen „Keine Stromtrasse“ und „Keine Verspargelung der Landschaft“, die hat er gehalten, die haben aber zur Folge, dass Bayern überteuerten Strom aus dem Ausland einführen muss. Die Forcierung des ÖPNV hat er verschlampt aus opportunistischem Wahlkalkül; die zweite Stammstrecke wird zum Milliardengrab und verzögert sich um ein Jahrzehnt; der Vorgänger hat gezeigt, dass ein Ministerpräsident als Auftraggeber da sehr wohl Handhabe gehabt hätte. Das Bienenschutzbegehren wurde zwar übernommen; die Umsetzung aber dümpelt vor sich hin. Das Müncher Filmfest wollte er so schnell mal mit drei Millionen zum A-Festival machen; daraus ist nichts geworden, ausser dass das Münchner Filmfest inzwischen noch provinzieller daherkommt. Unter der Ägide dieses Ministerpräsident blühte die Immobilien- und Masken-Korruption in der CSU wundervoll; mehrere parlamentarische Untersuchungsausschüsse zeugen davon. Beim Polizei-Aufgaben-Gesetz holte sich der Ministerpräsident vom Gericht ein „Ungenügend“ ein; das ist eine schlechte Gesetzgebungsarbeit, die von einem Gericht wieder kassiert wird. Bei der überfälligen, grundlegenden Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunkes, wo die Ministerpräsidenten über die entscheidenden Hebel verfügen, ist vom Bayerischen Ministerpräsidenten kläglich wenig Verwertbares zu hören. Kein Wunder, dass bei dieser verheerenden Bilanz der Ministerpräsident vor der Kirche St. Michael in München auf dem Geburtstagsfoto des 90-jährigen Wittelsbachers, des Bayerischen Königs im Konjunktiv, keine gute Falle macht, er guckt irgendwohin, ignoriert den Jubilar neben sich, der eine respektgebietende Art von Integrität ausstrahlt. Während der Regierungschef den miesepetrigen Eindruck erweckt, er habe das Gefühl, durchschaut worden zu sein. |
24.07.2023 | Unterw Egs meint : Seit Einführung des 49-Euro-Tickets sind mehr Menschen öffentlich unterwegs in Deutschland, das ist nicht nur gefühlt so, das ist mit Auswertung anonymer Handy-Verbindungsdaten mindestens in Ansätzen verifizierbar. Was macht dieses Mehr-Unterwegs-Sein mit den Menschen? Hocken sie weniger vor der Glotze, sind sie weniger am Streamen, sind sie weniger allein zuhause? Haben sie mehr Erlebnisse, die sie teils auch kommunizieren? Auf jeden Fall ist der Bereich Mobilität durch Einführung des 49-Euro-Tickets weniger kapitalistisch, zumindet für jenen Bevölkerungsanteil, der sich dieses Ticket leisten kann. Für diesen gilt, dass sie zum üblichen Abo eine enorme Ausweitung des Mobilitätsbereiches erfahren, weit über den begrenzten Arbeits- oder Schulweg hinaus. Über diesen bisher eng definiereten Bereich hinaus muss kein Besitzer des 49-Euro-Tickets mehr extra bezahlen; hier fällt die Kapitalismusschranke. Die Menschen sind also mehr unterwegs. Wer mehr unterwegs ist, wird vielleicht mehr Reisebekanntschaften machen. Wer mehr unterwegs ist, wird mehr erleben, wer eine Reise tut, hat was zu erzählen. Wer mehr unterwegs ist, sieht öfter, dass andere Leute anders leben, sieht sich öfter mit einer Relativierung des eigenen Lebensabsolutismus konfrontiert. Wer viel unterwegs ist, wird leichter weltgewandt und weltoffen. Wer viel unterwegs ist, dürfte somit weniger anfällig für politische Propaganda sein. Das 49-Euro-Ticket ist somit nicht nur ein Baustein zu mehr sozialer Gerechtigkeit im Bereich der Mobilität, es kann sogar ein Stabilisierungsfaktor im Sinne der Demokratie sein. // Sicher, es ist gut möglich, dass manche die erweiterten Reisemöglichkeiten lediglich im Sinne der Zementierung ihrer Vorurteile nutzen. // Jedenfalls dürfte es eine sportlich wissenschaftliche Herausforderung sein, den Effekt des 49-Euro-Tickets auf die Demokratie zu untersuchen. |
23.07.2023 | Put Zig meint : Putzig, direkt manierlich wirkt es, wenn der russische Kriegsverbrecher, der selbst schamlos Streumbomben einsetzt in seinem wirren Unterfangen, die Ukraine zu erobern, sich ernsthaft beschwert, ja direkt winselt und jammert, die Ukraine würde Streubomben einsetzen, sie würde also quasi unfair kämpfen. Immerhin beweist das, dass der russische Kriegsverbrecher sich sehr wohl der Ächtung der Streubomben bewusst ist. Fehlt nur noch, dass er sich an den Internationalen Gerichtshof in den Hag wendet und Anklage erhebt. Das ist der Gerichtshof, der es erreicht hat, dass der russische Kriegsverbrecher inzwischen mit internationalem Haftbefehl gesucht wird und in seiner Reisefreiheit eingeschränkt ist, nicht zu dem BRICS-Gipfel in Südafrika reisen kann. Der internationale Gerichtshof in den Haag ist ein zartes Pflänzchen im Kampf gegen den Krieg. Es ist ein kleiner Erfolg, dass so einem Typen, der sich für unantastbar hält und dem Menschenleben einen Dreck bedeuten, an dessen Händen ein Meer von Blut klebt, Grenzen aufgezeigt werden.
Zum Thema Justitia gehört selbsterständlich, dass jeder, der das Völkerrecht, das Menschenrecht mit Füssen tritt und beispielsweise geächtete Munition anwendet, vor Gericht gebracht wird, also gehört auch die Ukraine für ihren Einsatz von Streubomben zur Verantwortung gezogen. Und wer so ein Verbrechen kommen sieht, weil „Freunde“ es im Sinne haben, und dies noch expressis Verbis gut heisst wie der Steinemeier, der sollte mindestens sofort seines Pöstchens als Präsident eines Landes, das die Konvention gegen Streubomben unterschrieben haben, enthoben werden (absoluter Salto Mortale Morale der Ironie: er selbst hat für Deutschland die Konvention unterschrieben – der Mann kann sich selber nicht mehr glauben). Es ist unerträglich, wenn der Präsident eines Landes, das Vorbild in Sachen Demokratie sein will, Kriegsverbrechen gut heisst. Kriegsverbrechen sind Kriegsverbrechen, egal von welcher Seite begangen. Ein deutscher Bundespräsident heisst Kriegsverbrechen gut, so weit ist es inzwischen gekommen. Und die Deutschen dösen weiter ihren seligen Schlaf der Selbstgerechten, eingelullt von der monotonen und zähen Sauce der Dauermoralin-Reden eben dieses Präsidenten, der selbst offenbar in einer moralfreien Blase lebt, die wir noch dazu mit unseren Steuergeldern finanzieren. |
22.07.2023 | Handy Words XLVI meint : Das heisst, jetzt komm ich wieder mehr in die Arbeit oder was oder wie? Ihr müsst das Scheisstelefon auch ab und an an den Strom hängen. Ab jetzt ist das Zeitverschwendung. Dann tu's halt weg, tu's halt weg, kruzifix! Und der hat so ne Jacke angehabt, so richtig eng. Das machen die nicht mal boshaft, sondern die sind' s einfach. Also bhüaddi, mach's gut, Kopf hoch! Das Ding ist, ich habe vorher angerufen, dass ich vorbeikomme. Ich bet schon für meinen Bruder, er spielt, verzockt alles, hat nie ein Geld in der Tasche; dann hab ich jemand Neues kennengelernt, für die bet' ich auch. Heikles Thema, ein heikles Thema. Hast Du heute vergessen oder keine Zeit mehr? Schatzimausi. Well, I don't know. Man soll ja auch froh sein über das, was man hat. Ich glaub, die verlängern nochmal. Das können Sie mir sagen, ich habe auch die Frau Klimt gesprochen. Und des rendiad se ned. Ja natürlich, ja das versteh ich, alles gut. Ja griass Dich, hallo, Sonja hier, hast Du ein paar Minuten Zeit? Ja Grüass Gott, kann ich grad mal kurz den Herrn Doktor sprechen? Nee, das hat mich gar nur total genervt. Das hat sich erledigt, das hat sie mir gestern bestätigt. Ja, das sind Profis. Die sind so auseinandergezogen, bevor was war. Das ist keine gute Nummer, ich will keine solchen Nummern sehn. Ja, ich war jetzt grad bei der Mama und hab ein bisschen mit ihr gequatscht, ich glaub, es geht ihr ein bisschen besser. |
21.07.2023 | FWS meint : Unsere Schützlinge haben jetzt das erste Mal Streubomben eingesetzt. Total sensibel. Höchst vorsichtig. Ja, sozusagen, richtig achtungsvoll sind sie mit der geächteten Munition umgegangen. Mit anderen Worten: sie haben einen segensreichen Umgang mit Streumunition gefunden. Aber die Russen, die halten sich ja an keine Regeln. Man muss ihnen schon zu verstehen geben, was Sache ist, dass sie nicht einfach machen können, was sie wollen. Nicht nur das, es ist so eine sensible Anglegenheit, fast könnte man Streumunition, so behutsam wie unsere Freunde damit umgehen, mit Glühwürmchen vergleichen, richtig poetisch sieht es aus, wenn sich die kleinen Lichtlein überall verteilen. Es ist toll, zu sehen, wie unserer Freunde ennet dem Atlantik verantwortungsbewusst mit der Streumunition umgehen, wie sie sie effektiv einsetzen, wie sie, also die Ukrainer unter dem Schirm unserer Freunde, jeden Abwurf dokumentieren und kartieren, wie sie skrupulös die Ziele aussuchen, um Zivilisten zu schonen. Wie sie ein exaktes Kataster der (wenigen!) Blindgänger anlegen. Vor allem, wie sich das bereits auf die russischen Verteidigungsstellungen auswirkt. Ich kann es also nur nochmal befürworten, auch wenn ich selbstverständlich Bescheid über die Ächtung weiss – wer, wenn nicht ich -, es gibt immer Ausnahmen, man soll niemals nie sagen, und hin und wieder muss man im Abwehrkampf zu unkonventionellen Mitteln greifen, was umso unterstützenswerter ist, als unsere Freunde die geächtete Munition angemessen einsetzen. Meine Befürwortung dieser Ausnahme des Einsatzes von Streubomben wird zusätzlich gestützt durch den Fakt, dass grosser Munitionsmangel herrscht und dass andererseits die USA noch über enorme, ungenutzte Bestände an Streumunition verfügen. Auch deswegen scheint mir dieser Einsatz sinnvoll, eine wahre Win-Win-Situation und wir wären unbedacht, wenn wir deswegen unseren amerikanischen Freunden in den Arm fallen oder Steine in den Weg legen würden. Denn die Ukraine darf diesen Krieg so wenig verlieren wie Russland ihn gewinnen darf. Manchmal heiligt der Zweck die Mittel. Wir können ja auch nicht ewig lediglich als leere Moralapostel dastehen wollen. Hin und wieder muss man Nägel mit Köpfen machen, speziell mit so einem skrupellosen Kriegsverbrecher und Menschenverächter wie dem Russen. Das mag jetzt sophistisch oder wortspalterisch klingen, der Unterschied zwischen Achtung und Ächtung ist eh minim, es handelt sich lediglich um zwei Pünktchen. Das ist nicht Stoff genug für einen Aufreger. |
20.07.2023 | Street Words CLXXI meint : Hallo Chicas, erstens beginnt hier die Maskenpflicht und zweitens gehen wir da lang. Ich habe heute vormittag einen Brokkolisalat gemacht. Warum könnte Ihr Euch nicht unterhalten? Guck doch in den Guide, ob da irgendwas steht. Ah, ja, sowas, eine Käsebretze bitte. Des ist a interessante Architektur, gell. Ich krieg meinen Schlüssel da nicht raus, jezad geht’s nicht. Bitte bremsen. Was soll ich in die Stadt fahren, denn das kostet ja auch. Wir haben noch vier Schaufeln, das heisst, wir haben ganz viele Schaufeln verloren, das gibt’s doch nicht. Ganz mistige Verbindungen und ich hab mal reingeguckt, die schönsten Flüge mit Air Dolomiti. Weads wieda schlimma? Da bin ich selber gespannt, ich denke vier Stunden werden's schon werden. Dann dacht ich mir, jetzt hab ich ein Ziel, jetzt muss ich schauen, dass alles klappt. Ganz nett hat er geschrieben, wirklich sehr nett. Die Jelena erst mal auch nicht, die Marie auch nicht, die ist noch zu jung. Ja stimmt, der konnte ja nicht mehr. Und die Situation ist ansprechender. Koriander im Bund haben Sie nicht? Von alles, von ganze Welt. Löcher überall und Bombe. Lust habe ich auch keine mehr drauf, andererseits muss man sagen. Also ich muss begleitet werden auf vielen Ebenen, das hat Auswirkungen inhaltlich. Ich bin müde, ich denke schon wieder an morgen, an Arbeit. Ich kann nur sagen, ich mach da mit, ich hab kein Hund. Dann wollten wir noch nach Arosa. |
19.07.2023 | go go meint : Zwergverspargelung Bayerns oder Verspargelung in homöopathischen Dosen |
19.07.2023 | Spit Ze meint : Bayern ist SPIT ZE! Bayern übertrifft sich selbst. Bayern ist ganz vorn dabei. Bayern hat im ersten halb Jahr 2023 sagenhafte 5 – fünf – fünf – 5 neue Windräder gebaut. Fünf neue Windräder. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Das ist einsame Spitze. Wenn man bedenkt, dass München zum Beispiel 30 Jahre gebraucht hat für ein zweites Windrad. Das ist kaum auszurechnen, welchen Rekord Bayern mit fünf Windrädern im halben Jahr aufstellt. Das ist ein Unterschied wie ein Düsenjäger und eine Schnecke. Zugegeben, es gibt auch andere Kategorien bei der Geschwindigkeit im Aufstellen von Windrädern. Nordrhein-Westfalen hat es im selben halben Jahr auf 100 neue Windräder gebracht. Aber wie gesagt, das ist eine andere Kategorie. Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Das ist eine andere Welt. Bayern hat ja zudem keinen Atomstrom mehr, wozu auch. Es ist wohl ein Versprecher des bayerischen Ministerpräsidenten, wenn er wieder von Atomstrom plaudert, davon, die Atomkraftwerke länger laufen zu lassen. Es muss sich dabei um einen Ausrutscher handeln. Bayern ist so schon SPIT ZE! Bayern braucht auch keine neuen Stromtrassen, wozu auch, weil Bayern Spitze ist mit dem Ausbau von Windkraft. 5 neue Windräder im halben Jahr, das sind dann Ende des Jahres, wenn nichts dazwischen kommt, Vogelflug, ungünstig verlaufende Wahlen oder Lieferschwierigkeiten, das sind dann summa summarum 10 neue Windräder, mal so salopp hochgerechnet, bis Ende 2023 in Bayern. Wenn das mal nicht SPIT ZE! ist. Dem wäre nicht so, wenn die bayerische Staatsregierung nicht alles richtig machen würde. Nur so ist Bayern SPIT ZE! und wird in gleichem Tempo SPIT ZE! Bleiben. 10 neue Windräder im Jahr, das ist immerhin im niedrigen zweistelligen Bereich. Wenn das mal nicht SPIT ZE! ist. Da kann sich so mancher einen Zacken von abschneiden, vor allem die Nehmerländer; das a propos, soll nicht unerwähnt bleiben, die bauen mit unserem bayerischen Geld, das sie geschenkt kriegen, das sie in den A. geschoben kriegen, Windräder. Man kann wie gesagt, ergo, Äpfel nicht mit Kartoffeln vergleichen, Bayern ist sowieso SPIT ZE! egal, ob in Tempo oder in Bedächtigkeit. |
18.07.2023 | Curi Osum meint : Tief im finstern Walde, tief im Ebersberger Forst, da wo die weisse Frau und die Wildschweine hausen, steht ein Häuschen. Es ist kein Hexenhäuschen, nein, es ist eine Art Heuschober, im Volksmund Seegrasstadel genannt. Hier siedelte ein der bayerischen Staatsregierung, der Herrin des Forstes, nahestehender Konzern ein Dutzend Briefkastenfirmen an, um im Staatsforste Steuern zu sparen, also um den Staat und damit die Bürger zu betrügen. In einem Schober ohne fliessend Wasser, ohne Telefon-, ohne Internetanschluss, ohne Türklingel, ohne die minimalste Büroausstattung. Briefkastenfirmen pur. Firmen, die Millionen Umsätze tätigen – und dementsprechend Steuern sparen, dementsprechend den Staat rupfen. Und das im Ebersberger Staatsforst, ein dem Staat und der Staatspartei nahestehender Konzern. Wie die SZ ihre Panama-Papers veröffentlichte, hat ein Manager des staatsnahen Konzerns kalte Füsse bekommen und wollte die obskuren Briefkastenadressen - und damit den Steuervorteil – verschwinden lassen. Aber halt, da war die bayerische Staatsregierung vor. Die kennen nichts. Der Minister persönlich soll sich mittels Anrufes eingeschaltet und darauf beharrt haben, den Betrug aufrechtzuerhalten. Das wiederum hat jetzt die SZ tief aus dem Ebersberger Forst berichtet. Im Forst ist finster – und bei der CSU auch. |
17.07.2023 | Kurzmeldung II meint : Der Bodenbelag am Sendlinger Tor wird erneuert. Das traditionelle Kopfsteinpflaster wird ersetzt durch die üblichen Münchner FuZo-Platten. Vorteil: diese heizen sich deutlich schneller auf als das Kopfsteinpflaster. Nachteil: diese neuen FuZo-Platten sind schadensanfällig: bis die letzte Platte verlegt ist, dürfte die erste bereits eine Ecke ab haben. |
16.07.2023 | Kurzmeldung meint : aus Hollywood ist zu hören, dass dem Erwerb von Citizen Kane durch den FC Bayern nichts entgegenstehe, denn der Streik von Autoren und Schauspielern tangiere diesen Deal nicht, überdies seien die Urheberrechte längst abgelaufen. Wenns denn stimmt. Heutzutage weiss man nie. |
15.07.2023 | Sich Wundern meint : Ich wundere mich, du wunderst dich, keiner wundert sich, oder vielleicht wundert sich doch einer, dass es überhaupt noch Leute gibt, die privat mit Autos rumfahren angesichts der sich überschlagenden Nachrichten immer extremer werdender Wetterphänomene, einer sich rapide aufheizenden Erde. Nichts dagegen, wenn denn die Menschen-, Tier- und Pflanzenwelt sich so schnell anpassen könnte. Tut sie aber nicht. Das ist zum Wundern, zum Verwundern, dass die Menschheit angesichts dieser nicht zu negierenden Akzeleration der Wetter-Extrem-Phänomene den CO2-Ausstoss immer noch nicht reduziert, sondern sogar erhöht. Faktisch. Theoretisch will sie ihn am Sankt Nimmerleinstag etwas zurückfahren. Am Sankt Nimmerleinstag. Immerhin zeichnet sich im Europäischen Parlament jetzt doch eine Mehrheit ab, wenigstens in der Landwirtschaft etwas mehr Artenvielfalt, etwas weniger Betonierung des Bodens vorzuschreiben. Erstaunlich dass just die EVP, die doch eine Bewahrerpartei sein will, sich auf Seite der Zerstörung des Planeten stellt - wegen Klienteldenken. Aussterbende Klientel, muss man sagen, die die eigene Lebensgrundlage, den Boden nämlich, systematisch austrocknet und vernichtet. Da kann man sich nur wundern. Überhaupt, wie die Menschheit sorglos tut und fliegt und heizt und kühlt und immer mehr Motoren produziert aller Art und die Privatfliegerei boomen lässt und Betonklötze hinstellt und überhaupt so tut, als gebe es kein Morgen. Vielleicht wundert weniger das selbstzerstörerische Verhalten der Menschheit, sondern vielmehr, dass es ihr überhaupt nicht aufzufallen scheint, dass sie so tut, als gehe sie das überhaupt nichts an, als seien das lediglich Quotenbringer-News, Katastrophenberichte verkaufen sich gut. Meist sind die Katastrophen ja noch woanders. Oder es ist interessant, mal hinzufahren und schauen wie das aussieht. Aber natürlich fahren wir mit dem Auto oder dem Flugzeug hin. Dort dürfen wir uns wundern. Nur bittschön nicht über das eigene Verhalten. Wir können ja nicht zurück in die Steinzeit kehren, sorry, das geht nun wirklich nicht. Und was ist mit den Klimaklebern? Ach, die armen Tröpfe, die kommen mir vor wie die Gänse auf dem Kapitol, nur dass die Gesellschaft das nicht interpretieren kann noch will, dass sie das grössere Geschnatter in ihrer Aufregung über diese veranstaltet und diese übertönt. |
14.07.2023 | Das Kriegen Wir Hin meint : Das kriegen wir hin. Das kriegen wir gebacken. Wäre schade bei all dem Talent. Wir kriegen das geritzt. Der Einsatz wird nicht umsonst sein. So ein Bisschen auf Sicht fahren, so etwas locker, nicht so versteift. Klar, auch das Ende bedenken. Aber es gilt genauso, der gute Wille allein reicht nicht. Die Welt als Wille UND Vorstellung. Gut, dann wäre das vorerst geritzt. Hindukusch. Oder doch noch vom Frieden reden. Das Portofolio der Willenskräfte. Suspense des grossen Gedankens. Benko in der Krise. So verständlich wie wahr, manche Dinge sind bereits hinüber, wenn wir sie wahrnehmen. Diese unmerklichen Erosionen. So leise. Übertönt vom Lärm der Zwerge. Gallische Nächte. Hü hott, hü hott. Es werden keine Abschlagszahlungen mehr gefordert. Poesie in Raten. China, ik vertrau in dir, do re mi fa so, xi xi. Mit der Haltbarkeit von Industrieobst. Und wenn wirs nicht hinkriegen, kriegen wird dann wenigstens Hirn? Hirn kriegen. Ein Wunsch wärs, sehnlichst erfüllt zu werden. Kannste mal s' Handy ausmachen? Ok, dann eben Rohkost oder der Finanzminister soll sich endlich um die Mehrwertsteuerbetrüger kümmern. Die gehen ihm jedoch am A. vorbei. Reden und Handeln sind zweierlei. So werden wir dem Kolkraben Bescheid sagen. Andererseits hat schon mal jemand behauptet, wir würden das schaffen. Der Tag ist lang. Manche Nase auch. Dekompression. Mir kommt das alles mehr tomgruselig als tomcruisig vor. Alte Schrapnelle. Tom, die alte Schachtel. Realiter aliter. De profundis nihil. Sic semper tyrannis. Um Gotteswillen, lassts mir wenigstens meinen Demokratie-Bonus, wenn möglich im Original mit Untertiteln. Es geht auch gar nicht um Verfahrensängste oder Verwinzigung. Oh, das sollten wir jetzt vielleicht doch festhalten. Sicher ist sicher. Und ausgereizt ist noch lange nichts, schon gar nicht das Klima. Ja, ja, ich weiss, was du mäkeln willst, ich würde die Prinzipien des Storytellings durcheinanderbringen, wenn nicht gar radikal ignorieren, mich auf die Methode des texte associative/non-associative kaprizieren und sowieso aus Geschwätzigkeit das Thema in den Sand setzen, denn hinkriegen oder gebacken würde ich es schon gar nicht. Siehst du am Horizont? Da dräut ein Intellektueller. Wir fordern Flaschenpfand auf leere Gedanken (nur Mut: das kriegen wir hin!) |
13.07.2023 | Abs Urdiger meint : Das mit dem Paketposthallenprojekt in München wird immer absurdiger. Jetzt haben sie einen Bastelkreis eingerichtet, der Vorschläge aussortieren und präsentieren soll, was unter dem Hallendach passieren soll. Der Bauherr tät die Halle am liebsten als grüne Freifläche deklarieren, auch absurd genug, oder es wäre stimmig, wenn er das Dach abreissen würde. Eine Zeitung vermutet, und da dürfte sie nicht allzusehr daneben liegen, dass es sich beim Bastelkreis um eine reine Alibiübung handelt, um von der Umweltsünde, die das Projekt von Anfang an war und die mit jedem Tag grösser, absurder bis absurdiger wird, abzulenken. Dabei ist nicht mal klar, wieviel Raum in der Halle der Bühnenturm der unter ihr geplanten Konzerthalle wegnimmt; es ist nicht klar, wie frei das Hallendach schweben wird, ob unter der Halle ein geschlossener oder ein auf alle Seiten hin offener Raum entstehen wird, ob dieser Raum geheizt werden kann oder nicht. In diese Absurdität hinein wird der Bastelkreis gesetzt. Um vergessen zu machen, dass das Projekt mit jedem Tag, der ins Land geht, mit jedem Tag, an dem die Menschheit noch mehr und noch mehr CO2 ausstösst, mit jedem Tag, an dem der Grundwasserpegel sinkt, mit jedem Tag, an dem die Artenvielfalt brutal zurückgeht, mit jedem Tag, an dem das Klima sich mehr aufheizt, dass das Projekt mit jedem Tag, der planetenzerstörend ins Land geht, an Absurdität gewinnt, zum Monstrum einer längst nicht mehr salonfähigen Umweltsünde wird, weil es die Zerstörung des Planeten nicht etwa einbremst oder aufhält, sondern selbst mit gewaltigem CO2 Fussabdruck noch beschleunigt. Ein Monsterprojekt, das heillos gestrig durchgezogen werden soll, obwohl die Alarmzeichen eines verletzten Planeten längst ein schrilles Sirenenkonzert abgeben.
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12.07.2023 | Verf Ahren meint : Verfahren sind das A und das O in demokratischen Prozessen, in demokratischen Institutionen, um Fairness, Ausgewogenheit und Gerechtigkeit zu garantieren. Verfahren sind das A und das O für die Aufnahme in urdemokratische Gebilde wie die EU oder die NATO (von der wir annehmen, dass sie zum militärischen Schutze der Demokratie als solcher und der sie bildenden Demokratien eingesetzt wird). Jetzt haben wir aber diesen Zwängler aus der Ukraine, der ständig unter Umgehung dieser Verfahren, die oft langwierig und kompliziert sind, in diese illustren, demokratischen Kreise aufgenommen werden möchte. Er möchte in die demokratischen Gesellschaften aufgenommen werden unter Umgehung der demokratischen Verfahren, also quasi unter Ausserkraftsetzung der Prozedere, die diese Gesellschaften ausmacht, ihre Qualität, ihre Langlebigkeit. Und wenn ihm das nicht zugesagt wird, dann tobt er wie Rumpelstilzchen. Nein, mein Freund, so stellen wir uns neue Mitglieder nicht vor. Wir unterstützen dich, weil Du angeblich an der Front einer Systemauseinandersetzung stehst, Demokratie gegen Diktatur. Du selber zeigst aber, dass du offenbar wenig Ahnung von der Unerlässlichkeit der Verfahrensprinzipien zur Fundierung demokratischer Vorgänge, Wahlen und Akzeptanzen hast. Bürschchen, du solltest dich erst schlau machen, was diese Verfahren bedeuten und welche Rückwirkungen sie auf dein eigenes Land haben. Du stehst einem Land im Krieg vor. Da dürften kriegsselbstverständlich manche demokratische Verfahren ausser Kraft gesetzt sein. Insofern aber ist dein Land eben (noch) nicht geeignet, den gewünschten demokratischen Gruppierungen beizutreten. Studier die mühsame Geschichte der europäischen Einigung und wie teuer die Gemeinschaft für Verfahrensfehler und Inkonsequenzen bezahlt hat; da müsste dir der Groschen fallen und du müsstest selbstkritisch sagen, dass du und dein Land noch lange nicht so weit seid. Eine Aufnahme von dir unter Aussetzung der Verfahren würde für die Gemeinschaft zur superteuren Inkonsequenz führenl, zu Schlamassel. Da würde mit dir ein neuer Wurm in die Gemeinschaft einziehen, der ihr nur Probleme schafft. Und, Bürschchen, glaub ja nicht, dass der Westen aus Mitleid oder Empathie mit dir und deinem Land handelt. Er und seine Rüstungsindustrien nutzen nur gnadenlos den kapitalen Fehler, den der Verbrecher im Kreml gemacht hat, um Waffensysteme unter Realbedingungen ohne eigenen Blutzoll testen zu können. |
11.07.2023 | Vorhalteschaukelale meint : Wohin schaukelt uns das neue Gesundheitssystem demnächst? Für Anales, Angina Pectoris und Arthrose in ein Krankenhaus Level A. Für Frakturen, Fusspilz, Filzläuse und Furunkel in ein Krankenhaus Level F. Für Hämatome, Hirn-, Hals- und Hodenprobleme in ein Krankenhaus Level H. Für Gicht, Geschwüre und Gastritis in ein Krankenhaus Level G. Für Laktoseintoleranz, Legionärskrankheit, Listeriose und Lungenpest in ein Krankenhaus Level L. Für Migräne, Metastasen, Milzbrand und Mumps in ein Krankenhaus Level M. Für Rachitis, Rheuma, Röteln, Rektalzysten und Ruhr in ein Krankenhaus Level R. Das ist wie im Supermarkt. Edeka und Rewe für die schwierigen Krankheiten, für Krebs, Komplikationen und Herzschwäche, Norma und Penny für Nasenbluten und Hühneraugen. Jedem Wehwehchen sein Levelchen. Jeder Level hält vor, was es zum Vorhalten gibt. Vorratshaltung wie beim Lebensmittelhandel. Das hört sich alles super an, passgenau, schlau durchdacht und vorher werden noch einige, eine ganz schöne Anzahl, von Krankenhäusern sehenden Auges in die Pleite gehen, vielleicht kann da schon der Supermarkt erst mal einspringen. Und überhaupz, solange das Zweiklassensystem in unserem Gesundheitswesen nicht angerührt wird, so lange ist die Welt doch mehr als in Ordnung. |
10.07.2023 | BuPrä meint : überall die grosse moralische Schnauze und dann vorm Ami und seinen Streubomben gleich wieder einknicken |
10.07.2023 | W. v. T. meint : vom Streubomben-Ächter zum Streubomben-Achter, so ein Windbeutelpräsident |
10.07.2023 | mops meint : ein Bundespräsident zum Fremdschämen |
10.07.2023 | Dr. Günther meint : Wie peinlich ist das denn, ein deutscher Bundespräsident, der die deutsche Geschichte ignoriert und übelstem Kriegsgerät das Wort redet. |
10.07.2023 | Streub Omben meint : STREUBOMBEN AUF DEN BUNDESPRÄSIDENTEN STREUBOMBEN AUF DEN BUNDESPRÄSIDENTEN STREUBOMBEN AUF DEN BUNDESPRÄSIDENTEN STREUBOMBEN AUF DEN BUNDESPRÄSIDENTEN STREUBOMBEN AUF DEN BUNDESPRÄSIDENTEN STREUBOMBEN AUF DEN BUNDESPRÄSIDENTEN STREUBOMBEN AUF DEN BUNDESPRÄSIDENTEN STREUBOMBEN AUF DEN BUNDESPRÄSIDENTEN STREUBOMBEN AUF DEN BUNDESPRÄSIDENTEN STREUBOMBEN AUF DEN BUNDESPRÄSIDENTEN STREUBOMBEN AUF DEN BUNDESPRÄSIDENTEN STREUBOMBEN AUF DEN BUNDESPRÄSIDENTEN STREUBOMBEN AUF DEN BUNDESPRÄSIDENTEN STREUBOMBEN AUF DEN BUNDESPRÄSIDENTEN STREUBOMBEN AUF DEN BUNDESPRÄSIDENTEN STREUBOMBEN AUF DEN BUNDESPRÄSIDENTEN STREUBOMBEN AUF DEN BUNDESPRÄSIDENTEN STREUBOMBEN AUF DEN BUNDESPRÄSIDENTEN STREUBOMBEN AUF DEN BUNDESPRÄSIDENTEN STREUBOMBEN AUF DEN BUNDESPRÄSIDENTEN STREUBOMBEN AUF DEN BUNDESPRÄSIDENTEN STREUBOMBEN AUF DEN BUNDESPRÄSIDENTEN STREUBOMBEN AUF DEN BUNDESPRÄSIDENTEN STREUBOMBEN AUF DEN BUNDESPRÄSIDENTEN STREUBOMBEN AUF DEN BUNDESPRÄSIDENTEN STREUBOMBEN AUF DEN BUNDESPRÄSIDENTEN
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09.07.2023 | Irrgick meint : Irrgik. Irre Logik. Da könnte ich genauso gut dem Scholz, dem Biden, dem Selensky eins in die Fresse hauen. Mit der Begründung, mit der sie jetzt den Einsatz der Ukraine von Streubomben befüworten. Das Argument: die Russen begehen Kriegsverbrechen, die Russen setzen Streubomben ein; also dürfen wir auch Kriegsverbrechen begehen, also dürfen wir auch Streubomben einsetzen. Welch irre Logik. Umgesetzt auf diese Politiker: die haben alle was auf dem Kerbholz (Scholz die Hamburger Bankaffäre, Biden geheime Akten und weisstgottnichtwas und Selensky möchte in aller Öffentlichkeit Kriegsverbrechen begehen), also kann ich denen ungeniert die Fresse polieren. Welch irrgeleitete Logik. Und noch absurder: nur mit Streubomben könne die Ukraine den Krieg gewinnen. Damit zeigt Selensky ein weiteres Mal, dass die Ukraine noch weit entfernt von einem EU-Beitritt ist, von einem NATO-Beitritt, lange noch nicht reif für derlei Dinge, weit entfernt von deokratischem Denken. Um dem Ausmass der Absurdität eins draufzusetzen: die Bundesrepublik will Saudi Arabien (was schnell mal einen unangenehmen Kritiker in der eigenen Botschaft zerstückeln lässt) die modernsten Kampfflieger verkaufen; kein Mensch weiss, was die Saudis damit anfangen werden; sie leben in der immer explosiver werdenden Nahostregion; aber den Ukrainern will die Bundesrepublik sowas nicht zur Verfügung stellen; fast hört man den Scholz bedenken, sonst könnte die Ukraine ja noch den Krieg gewinnen … Logikster, Logikdesaster, Logikirrläufer in den höchsten Etagen, hau ihnen eine in die … |
08.07.2023 | schrumpf schrumpf meint : sky will keine eigenen serien mehr produzieren streams schränken ihre fiktionalen produktionen ein im westen wird die tatortproduktion geschrumpft die öffentlich-rechtlichen müssen sparen selbst wenn sie die gebühren erhöhen könnten könnten sie ihr produktionsvolumen nicht ausweiten da sind zu exorbitante gehälter und pensionsverpflichtungen davor für die darstellenden künstler im fiktionalen segment sieht es nicht gut aus babelsberg steht leer die amis produzieren wegen autorenstreiks gar nichts bei bavaria zeigt sich zurückhaltung bei den buchungen angesichts solch weitverbreiteter schrumpfvorgänge sollte man meinen die leute wären empfänglich für rettende ideen die gäbe es durchaus für den öffentlich rechtlichen Rundfunk es ist bei ihm ja so dass eine gebührenerhöhung höchst problematisch ist weil diese gebühr zulasten einkommensschwacher haushalte geht die eh am meisten unter der inflation und den steigenden lebenshaltungskosten leiden die erhöhung bemisst sich quasi an den schwächsten gebührenzahlern die auf gar keinen fall noch mehr belastet werden können wie also wenn man die finanzierung umstellen würde wie wenn jeder bürger nach massgabe seines vermögens und seines einkommens sich an der finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunkes beteiligte die rechnung sollte mal aufgemacht werden wenn die 10 reichsten Prozent des Landes angemessen sich beteiligen würden so würden sie wohl mindestens 60 Prozent des 10 Milliarden-Haufens aufbringen können, was bedeutet, dass die Gebühr für die anderen Haushalte um die Hälfte gesenkt werden könnte, da sähe die welt doch ganz anders aus da dürften gebührenerhöhungen kaum mehr ein Thema sein da könnte der öffentlich-rechtliche Rundfunk seine Produktion womöglich sogar ausweiten aber auf die Idee müsste man halt kommen wobei solche veränderungen immer unbequem sind würden aber in diesem fall auch deutlich mehr gerechtigkeit im land hervorbringen und wohl einiges an Arbeitsplätzen erhalten |
07.07.2023 | Eine Viertelmilliarde meint : Fast eine Viertelmilliarde Euro muss der deutsche Steuerzahler einer österreichischen Firma für entgangenen Gewinn bezahlen wegen der CSU-Verkehrspolitik. Fast eine Viertelmilliarde, 243 Millionen Euro. 243 Millionen Euro. Für nix und wieder nix. Ausser einem Angebote hat die Firma nichts gemacht, ausser, dass sie ein paar Papiere angefertigt und unterschrieben hat. Arbeit vielleicht für ein paar Tausend Euro. Und damit einen sagenhaften Gewinn von 243 Millionen Euro eingestrichen. Dank der CSU-Verkehrspolitik. Dank der Mautlüge, die die Regierung Merkel sich strunzdumm stellend mitgetragen hat, dem Volk dadurch Schaden zufügend, statt wie per Eid geschworen solchen abzuwenden, nur um an der Macht zu bleiben und um posthum dafür auch noch jede Menge Ehrungen entgegenzunehmen. Mit der Folge, dass kein Ausländer in Deutschland Maut zahlen muss, während die Deutschen in allen Nachbarländern zum Blechen verpflichtet sind. Nicht nur zahlt der deutsche Steuerzahler diesen Irrsinnsgewinn für die österreichische Firma, nein, er verzichtet noch auf viel mehr Geld, nämlich seit Jahren auf die Einnahmen aus einer PKW-Maut. Das dürften Milliarden sein. Zu schweigen von den Millionen an Anwaltskosten, die auf den deutschen Steuerzahler noch zukommen. Alles der CSU zu verdanken, abgenickt von einer machtversessenen Kanzlerin. Jetzt, wo das Geld in der Staatskasse anfängt knapp zu werden, weil der Staat wieder Zinsen auf seine Schulden zahlen muss, weil die Kriegskassen üppig gefüllt werden müssen, jetzt, wo der Verteilkampf anfängt heftiger zu werden. Dank der CSU wird das alles noch ein bisschen heftiger, weil Abermillionen in der Staatskasse fehlen, die mit seriösen Parteien und Verkehrsministern vorhanden sein könnten. |
06.07.2023 | fistelchen meint : Die zweite Stammstrecke ist Söders verquere Hauptstadtambition: er will den Bayern und der Welt zeigen, dass er mit der zweiten Stammstrecke den Berliner Flughafen an Katastrophen noch überbieten kann: immer Klassenbester sein und noch eins drauflegen – dürfte ihm gelungen sein, Chapeau! |