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06.07.2023 | Erleic H. Tert meint : Erleichtert, für einmal wollen wir erleichtert sein, allen Ballast, alle schweren, verantwortungshaften Gedanken abwerfen, zum leichten, unbeschwerten Sommerprogramm übergehen. Froh sein, dass die Regierung in Berlin in den Sommerurlaub abhaut und keine weiteren Schäden anrichten kann – vorübergehend mindestens, froh sein, dass der Bayerische Ministerpräsident massenhaft Orden verleiht und also einen unproblematischen Fototermin hinkriegt und dabei ablenkt von der Düsternis von seinem Verhalten der Planung der Zweiten Stammstrecke gegenüber, seiner offensichtlichen Gleichgültigkeit und Arschigkeit der Bahn und dem ÖPNV gegenüber, er selber fährt ja Kolonne mit Blaulicht. Erleichtert sein, dass das ganze Getue und der ganze Aufruhr um das Münchner Filmfest vorüber ist, grosse Spuren wird es nicht hinterlassen, aus den Augen, aus dem Sinn. Allerdings könnte das Kinoprogramm insgesamt fröhlicher und leichter sein, es weist gerade ein paar Brocken auf, die nicht zu bunten Plakaten verleiten; aber es gibt auf der erleichternden Seite die vielen Open-Air-Kinos, die sind doch die lässigsten Sommeranzeichen. Die Rentner werden erleichtert eine Erhöhung der Rentenzahlung feststellen, schaut lieber dorthin als auf die steigenden Lebenshaltungskosten. Erleichtert sein, dass manch üble Prophezeiung doch noch nicht eingetroffen ist, auch wenn am wirtschaftlich-ökologischen (und politischen) Horizont dunkle Wolken dräuen; noch ist das Land nicht zusammengebrochen trotz unendlichen Skandalballastes; selbst Züge fahren noch, wenn auch eher nach dem Zufallsgeneratorenprinzip. Und auch Eiscreme gibt es noch zu kaufen, auch wenn die Kugel bald schon gefühlt 5 Euro kostet.... |
05.07.2023 | rübis stübis meint : rübis stübis ist ein wunderschöner Schweizer Ausdruck für samt und sonders oder radikal oder auch sehr gründlich, so gründlich wie die Schweizer Hausfrau oder die Schwäbische Hausfrau ihren Teppich saugt oder dem Staub den Kampf ansagt oder wie die Schandis die Radfahrer in den Fussgängerzonen abkassieren oder wie der Kammerjäger oder der Unkrautvertilger oder das Agent Orange oder wie Israel jetzt das Terroristennest, wie sie es nennen, Dschennin ausräuchern wollen oder die etablierten Parteien die AfD abmurksen möchten, rübis stübis muss es gehen, lückenlos, wie manche den Wolf abschiessen wollen, wenn der immer mehr in Rudeln auftritt oder wie der Landwirtschaftsminister die Gesundheit der Kinder schützen möchte mit Verboten von Werbung für gesundheitsschädliche Produkte oder wie die Menschheit verzweifelt versucht das Klima zu schützen, was sich den Schützversuchen immer wieder entzieht, weil der Mensch eben alles andere als rübis stübis sich für den Klimaschutz einsetzt, allein schon deshalb, weil der Mensch auf sein Auto nicht verzichten will oder kann, weil doch die Entwicklung all der Schikanen und Designs um ein modernes Auto herum noch lange nicht am Ende ist und die Autoindustrie auch so profitabel ist und sie darf bescheissen wie sie will, ihre Top-Manager, die gezielt den Menschen wie dem Klima die Arschkarte zeigen, gehen sogar, wenn sie das gestehen, als freie Menschen aus dem Gerichtssaal; da is nix mit rübis stübis da ist laschi laschi auf allen Ebenen von Gesellschaft und Politik bis auf ein paar ganz Verzweifelte, die aber mit Klebeaktionen das Ruder auch nicht rumeissen können, wie denn, wenn man festklebt; der Mensch ist ein paradoxes Wesen, das viel erreicht hat aber noch viel mehr kaputt macht, das sich Traumwelten erfindet wie im Kino, sie aber für real hält, ein Wesen, das die Artenvielfalt so lange willentlich und wissentlich zusammenstaucht, wie zuletzt die EVP im Ausschuss des Europaparlamentes, bis nur noch von Arteneinfalt und damit von Einfältigkeit gesprochen werden kann. |
04.07.2023 | Verb Issen meint : Droht uns jetzt in der Ukraine so ein jahrzehntelanger, verbissener Konflikt wie in Nahost/Israel/Palästina? Auf welchem x externe Spieler ihr Süppchen kochen? Verbissen ineinander. Verkrallt. Verzahnt. Ein Konflikt, der regelmässigen Blutzoll fordert wie im Nahen Osten seit Jahrzehnten und immer auf beiden Seiten. Ein ungeheuerlicher Blutzoll in der Ukraine seit über einem Jahr, seit bald zehn Jahren. Wobei wir nicht mal wissen, ob die News, die wir aus dem Kriegsgebiet erhalten wahr sind oder nicht, ob sie von künstlicher Intelligenz erzeugt werden oder nicht. KI gleich Kriegsintelligenz. Ob die intelligent sein kann? Warum können die Menschen nicht loslassen? Andererseits, es gilt das Mantra, dass sich gewaltsame Eroberung nicht lohnen dürfe. Wie ist so ein Aggressor zur Vernunft zu bringen? Wirklich nur Zahn um Zahn, Auge um Auge, Bombe um Bombe, Quadratmeter um Quadratmeter, Hausruine um Hausruine, mit Mord, Totschlag und Folter? Euphemisten dürfen weiterhin von Gefallenen sprechen. Im Moment scheint der Ukrainekrieg auf dem Weg zum Never-Ending-Konflikt, in dem zwei Parteien sich gegenseitig bis zum letzten Tropfen auszubluten willens sind. Die Rüstungsindustrien und Munitionsfabriken dürften es zufrieden zur Kenntnis nehmen. |
03.07.2023 | In Mingha XXI meint : In Mingha war Pfilmpfest, das pfierzigste, es ist zu Ende gegangen, durchwachsen. Eine Chefin hat zehn Jahre lang versucht, Rotteppfich-Pflair dem Pfilmpfest zu verschapfen. Hm, so la la. Seit der bayerische Ministerpräsident salopp mal schnell daraus ein A-Festival machen wollte mit einem Zustupf von ein paar Millionen, die dann nie gepflossen sind, leidet das Münchner Pfilmpfest noch mehr unter seiner deutlich gewordenen Propfinzialität. Es ist ein Pfilmpfest ohne magnetische Anziehung, ohne Zentrum. Es ist zerfaselt über die halbe Stadt. Die früherer Filmpfestmeile ist eine einzige Baustelle. So ist es auch kein richtiges Pupflikumspfest mehr. Es ist nicht mal mehr das zweitgrösste Pfilmpfest in Deutschland und auch nicht das zweitwichtigste, da hat ihm Ludwigshafen längst den Rang abgelaufen. Das Minghaner Pfilmpfest soll dazu stehen, dass es ein lässiges Propfinzsommerpfest ist. Es ist vor allem ein Treffen der Gespinste und Netzwerke, die sich um den Kuchen der Hunderten von Millionen Euro Supfventionen, Pfernseh- und anderen Pfördergeldern gebildet haben, undurchdringliche Gespinste, die sich am Münchner Pfilmpfest am liebsten in geschlossenen Veranstaltungen, Empfängen und Einladungen treffen. So besehen ist das Münchner Pfilmpfest Auswuchs einer gehätschelten Branche, die den Wettbewerb scheut wie der Teufel das Weihwassser und die sich des dümmsten Pfilmpreises der Welt rühmt. Weil kein Wettbewerb herrscht, sondern die Regeln eines Internats, weil Gelder mehr nach gutem Benimm und guten Beziehungen denn nach Können verteilt werden („oh, die hat den Tatort so schön gemacht, die darf wieder einen machen“). Denn, nicht zu vergessen, das Gros der Pfernsehgelder wird nach dem Gunstprinzip vergeben, was keiner laut sagen darf und ohne diese öffentlich-rechtlichen Pfernsehgelder kann in Deutschland keiner einen Pfilm stemmen und dabei noch eine Familie ernähren. Das Münchner Pfilmpfest ist das Klassenpfest, der Familienabend, die Pfereinsunterhaltung des deutschen Supfenzionspfuhls. |
03.07.2023 | In Mingha XXI meint : In Mingha war Pfilmpfest, Filmfest, das pfierzigste, zu Ende gegangen, durchwachsen. Eine Chefin hat zehn Jahre lang versucht, Rotteppfich-Glanz dem Pfilmpfest zu verschapfen. Hm, so la la. Seit der bayerische Ministerpräsident salopp mal schnell daraus ein A-Festival machen wollte mit einem Zustupf von ein paar Millionen, die dann nie gepflossen sind, leidet das Münchner Pfilmpfest noch mehr unter seiner deutlich gewordenen Propfinzialität. Es ist ein Pfilmpfest ohne magnetische Anziehung, ohne Zentrum. Es ist zerfaselt über die halbe Stadt. Die früherer Filmpfestmeile ist eine einzige Baustelle. So ist es auch kein richtiges Pupflikumspfest mehr. Es ist nicht mal mehr das zweitgrösste Pfilmpfest in Deutschland und auch nicht das zweitwichtigste, da hat ihm Ludwigshafen längst den Rang abgelaufen. Das Minghaner Pfilmpfest soll dazu stehen, dass es ein lässiges Propfinzsommerpfest ist. Es ist vor allem ein Treffen der Gespinste und Netzwerke, die sich um den Kuchen der Hunderten von Millionen Euro Supfventionen, Pfernseh- und anderen Pfördergeldern gebildet haben, undurchdringliche Gespinste, die sich am Münchner Pfilmpfest am liebsten in geschlossenen Veranstaltungen, Empfängen und Einladungen treffen. So besehen ist das Münchner Pfilmpfest Auswuchs einer gehätschelten Branche, die den Wettbewerb scheut wie der Teufel das Weihwassser und die sich des dümmsten Pfilmpreises der Welt rühmt. Weil kein Wettbewerb herrscht, sondern die Regeln eines Internats, weil Gelder mehr nach gutem Benimm und guten Beziehungen denn nach Können verteilt werden („oh, die hat den Tatort so schön gemacht, die darf wieder einen machen“). Denn, nicht zu vergessen, das Gros der Pfernsehgelder wird nach dem Gunstprinzip vergeben, was keiner laut sagen darf und ohne diese öffentlich-rechtlichen Pfernsehgelder kann in Deutschland keiner einen Pfilm stemmen und dabei noch eine Familie ernähren. Das Münchner Pfilmpfest ist das Klassenpfest, der Familienabend, die Pfereinsunterhaltung des deutschen Supfenzionspfuhls. |
02.07.2023 | Megaburner LXIII meint : Fluchtweg über Treppenraum. Achtung, Schublade fährt aus. Italia renasce con un fiore. Mein Sichtfenster ist aus Biokunststoff. Mia bügln mit da Hand. Wir renovieren für Sie. European Standard Parking Award. Respect the Bean. FLY SAFE FEEL SECURE. Please No Driving on The Airstrip. Um wechselseitige Rücksichtnahme wird gebeten. LEARN ENGLISH ONLINE. Dieses Pferd ist leider defekt. Pulsschlag Audi. Bei uns erhalten Sie Qualitätsmasken made in Germany. An diesem Arbeitsplatz fühlt sich selbst die Steuererklärung an wie eine Designskizze. Denken Planen Bauen. Step in the Arena. Fürchtet Euch nicht. Achtung Zugdurchfahrten – keine Lautsprecherdurchsagen. Fahrscheine können Sie ohne Aufpreis im Alex-Treff erwerben. Wir haben Betten für Frühaufsteher und Langschläfer. Ergebnis in 15 Minuten mit ärztlicher Aufklärung und Beratung. Ruf o und mach a dreffa aus. Sofort Shopping Termin hier in der Filiale. Anmelden & Shoppen. Der Verkauf von Pizzastücken erfolgt für den Verzehr daheim. Einfahrt Gäste. Wir backen alles mit viel Liebe in unserer Backstube. An alle Hundesbesitzer im Hause: Bitte achten Sie darauf, dass Ihr Hund nicht an die neu renovierte und gestrichene Wand am Eingang pinkelt. |
01.07.2023 | Tuur Döö meint : Tuur Döö. Tour de. Tour der Leiden. Tour de Souf-France. Tour de Dope. Tour without Hope. Sie startet heute. Sie soll ablenken von den sozialen Spannungen im Lande auf der Welt. Der Plebs will das Spektakel. Der Plebs will mit Spektakel gefüttert sein. Der Plebs braucht Helden. Aber auch Verlierer. Stürze. Massenstürze. Tour der Schmerzen. Ohne Dope kein Sieg. Ohne Dope kein gelbes Trikot. Ohne Dope nicht auf dem Treppchen. Der Plebs will beschissen sein. Die Massen wollen an Superkräfte glauben. Siehe den Erfolg der Supermanfilme. Superheroes auf Fahrradsätteln in engen Trikots. Übermenschliche Anstrengung. Die Massen wollen abgelenkt sein vom alltäglichen Frust. Von der Migrationsthematik. Von der sozialen Problematik. Vom Problem der Generationengerechtigkeit bei den Renten. Von der ungerechten Kostenverteilung im Gesundheitssystem. Von der Klimathematik. Vom Gejammer und der Zerstrittenheit bei den Dominanzproblematiken. Vom Krieg in der Ukraine. Der Tourzirkus als willkommene Ablenkung. Als Dope fürs Volk. Dope für die Fahrer. Dope fürs Publikum. Ganze Industrien ranken sich an dem Ereignis hoch. Gewinnzahlen in den Businesswelten. Flying Werbezirkus. So wenig auszurotten wie das Unkraut im Garten. Der Zwang zum Dope. Der Zwang zur Dopeindustrie. Schwenkt die Fähnchen. Säumt die Routen. Hockt Euch vor die Fernseher. Que le rouble roule. Que la boule roule. Que les roues roulent hot. Heisse Reifen. Kalt gestrickt und heiß gedreht. |
30.06.2023 | T. Häberle meint : die EVP die sind dumm wie Stroh |
30.06.2023 | Veren Den meint : Veren Den. Ja, das wird sie. Die Menschenheit. Sie wird verenden. Elendiglich. Weil sie sich einen Scheiss um den Erhalt des Planeten kümmert, einen Scheiss, das ist das korrekte Wort. Nimm die EVP. Und das vorgesehene europäische Gesetz zur Wiederherstellung der Natur. Die EU möchte damit einen Beitrag zum Erhalt des Planeten leisten. Möchte sich für den Erhalt der Artenvielfalt einsetzen. Der Erhalt der Artenvielfalt ist unabdingbare Vorausssetzung für den Erhalt der Ernährungsgrundlage für die Menschen. Mit der aktuell praktizierten industriellen Landwirtschaft geht ein rasanter Rückgang der Artenvielfalt einher, ein Auslaugen der Böden, die in absehbarer Zeit mit keiner Chemie mehr fruchtbar zu machen sind; dafür wäre die Artenvielfalt zuständig. Diese will die EVP, wie E-xtra V-agant P-einlich, nicht schützen. Mit anderen Worten, die EVP will, dass die industrielle Landwirtschaft weiter in rasantem Tempo am Ast der Ernährungsgrundlage, auf dem wir alle, auch die EVP, sitzen, sägt. Die EVP will, dass die Ernährungsgrundlage für die Menschen, auch für ihre Parteigänger, so schnell wie möglich verschwindet, dass die Menschen und somit auch ihre Parteigänger bald schon elendiglich mangels Ernährung verenden werden. Was ist das für eine Scheisspartei offenbar aus lauter Dummbatzen. Kann das mal jemand ihren Wählern klar machen? So eine Partei hat nichts anderes verdient, als ein baldiges Verenden. Die EVP versucht bei ihren Wählern damit zu punkten, dass sie ihnen ein schnelles Verenden der Menschheit verspricht. Euroäische Selbstmordpartei, dümmer geht nimmer.
Alle Menschen träumen immer vom Reichtum, die EVP aber träumt von der Armut der Natur, von der Zerstörung des Reichtums der Natur. |
29.06.2023 | Grummel Grummel meint : Offenbar gibt es ein beachtliches Segment in der Bevölkerung, unter den Bürgern, die eine Aversion gegen die ganze Gesellschaft haben, so dass sie die AfD wählen; vielleicht ist die panische Angst, ja die Hysterie, mit der die etablierten Parteien auf die Erfolge der AfD zeigen, noch ein zusätzlicher Motor für die Hinwendung von vielen, die sich sagen, wenn sich die Etablierten so aufregen und oftmals dabei ihre Facon verlieren, dann wählen wir die erst recht. Eine Art menschenfreundlichen Trotzes, man möchte nicht, dass jemand so behandelt wird, dass jemand, bloss weil er manche indiskutable Positionen vertritt, gleich total verteufelt wird, des Teufels ist; da kann sich auch ein untrügliches Gerechtigkeitsgefühl verarscht fühlen. Diese Schwüre, die die Etablierten gegen die AfD abgeben; was durchaus als eine Arroganz wahrgenommen werden kann. Die Angst vor dieser Partei haben und in Panik geraten, sind offenbar nicht in der Lage zu differenzieren zwischen den Menschen, der Partei einerseits und Positionen, die sie vertreten andererseits. Das dürfte mithin vielen im Lande aufstossen, dass die AfD so verteufelt wird, ohne dass auf ihre Positionen eingegangen wird: alles aus deren Mund scheint übel zu sein. Dem ist nicht so. Aber keine Partei geht hin und diskutiert auf Augenhöhe und benennt dezidiert die Punkte, die demokratisch für nicht verhandelbar gelten; das wäre sowieso von Vorteil zur Schärfung des demokratischen Bewusstseins. Es scheint bei näherer Betrachtung dieses in Bausch-und-Bogen-Verwerfens der ganzen Partei der Grund zu sein, den viele nicht nachvollziehen können; weil eben nicht jede ihrer Positionen an den Grundfesten der Demokratie rüttelt. Es scheint, dass die Abwehrhysterie der etablierten Parteien der AfD zusätzlichen Zulauf verschafft. Es gibt so einen menschlichen Instinkt der Parteinahme für den scheinbar Schwächeren, für denjenigen, der wie es scheint, ungerecht behandelt wird. Das sollten sich die etablierten Parteien, die mit ihrem Verhalten schnell auch den Eindruck der Angst um Pfründen erwecken, mal bewusst machen. Warum benennt keiner die AfD-Positionen klar und deutlich, die nicht zu diskutieren sind, die die Demokratie unterminieren? Warum ist Differenzierung nicht möglich? Abgesehen davon, es ist ja auch nicht alles lupenrein demokratisch, was andere Parteien so auf den Weg gebracht haben, zum Beispiel das Polizeiaufgabengesetz in Bayern (wehe, wenn die AfD das vorgeschlagen hätte, das Geschrei möchte man sehen!) oder die Gesetze, das hat grad die SZ schön beschrieben, die es möglich machen, dass Schwarzfahrer ins Gefängnis müssen, während ein Rupert Stadler, der vorsätzlich für die Profitgier der Anteilseigner die ganze Gesellschaft schwer geschädigt hat, als freier Mann aus dem Prozess hinausmarschiert – das sind alles Gesetze, die nicht die AfD gemacht hat, die aber vom demokratischen Standpunkt aus problematisch sind. |
28.06.2023 | Th. Riller meint :
Thrillerautoren aufgepasst, wie die gebratenen Tauben fliegt Euch jetzt ein exzellenter Stoff in den Rachen: Schwer- und Kriegsverbrecher im Kreml will Schwer- und Kriegsverbrecher Wagner in Belarus aus dem Fenster stürzen oder wie Nawalny mit dem Nervenkampfstoff Nowitschok vergiften. Der Thrill dabei, das dürfte nicht so leicht gehen, wie bei so vielen Oligarchen und Regiemkritikern; da der Wagner-Boss sich selber mit dem Töten auskennt und sich der Gefahr sehr wohl bewusst sein dürfte; ausserdem dürfte er sich ganz anders mit Security umgeben. Also, man könnte jetzt ein paar ruski Agenten auf ihn ansetzen, vielleicht nicht ganz so dalkert wie jene, denen der Anschlag auf Nawalny nicht so recht gelungen ist. Wagner könnte diese womöglich schon auf 100 Meter gegen den Wind aufspüren und gleich eliminieren. Thriller. Thriller. Action. Ein Wagner-Problem dürfte sein, dass der Schwerverbrecher im Kreml ihm den Geldhahn zudreht. Der Despot aus Belarusia selbst dürfte wenig Neigung haben, falls er überhaupt über die nötigen Ressourcen verfügt, die wilde Truppe weiter zu finanzieren; er führt ja keinen Krieg gegen die Ukraine. Bleiben noch dem Wagner seine Geschäftsfelder im Nahen Osten und in Afrika. Dort scheint er auf eigene Rechnung zu arbeiten; dort scheint er eine Zukunft zu haben. Gut denkbar, dass er sich vor dem Fenstersturz in Belarus in eines jener Länder absetzt – und mit ihm vielleicht grössere Teile seiner Mördertruppe. Das könnte für einen Krimiautor wiederum reizvoll sein, die Giftschergen des Kriegsverbrechers im Kreml in jene Gebiete nachzuschicken, in denen sie keine Erfahrung haben, in denen sie sich nicht so leicht bewegen wie in Berlin oder London und in denen ihre Zielperson sich bis an die Zähne bewaffnet verbarrikadieren kann. Wenn sie dem Kremlschuft einen Erfolg gönnen wollen, einen literarischen, müssten die Autoren recht clevere, russische Geheimagenten erfinden, was merkwürdigerweise gar nicht so selbstverständlich auf der Hand liegt. |
27.06.2023 | 40 Filmfest München 23 meint : DALILAND WIR BEIDE ROSA LUXEMBURG BROTHER CLUB ZERO EUREKA FALLENDE BLÄTTER UNE FEMME RESPECTABLE LES FILLES D'OLFA GOD'S CREATURES KIDNAPPED LOVE LIFE MONSTER PERIODOS EN LA NOCHE LOS REYES DEL MUNDO ANIMALIA BANEL E ADAMA LOS COLONOS CROWRÄ A CUP O COFFEE AND NEW SHOES ON EARTH MAMA THE FEELING THAT THE TIME FOR DOING SOMETHING HAS PASSED THE INSPECTION PRETTY RED DRESS PRINCESS SWEET SUE UNRULY AUGURE BAND BRUJERIA DIVINITY MAMI WATA ORSO PRONOMELANCOLIA QUEENDOM ROTTING IN THE SUN SMOKE SAUNA SISTERHOOD TIGER STRIPES UKI THE STROLL HUSTLER WHITE MAMACRUZ ORLANDO, MEINE POLITISCHE BIOGRAPHIE APHRODITE URANIA HOTEL LOURDES AMOUR FOU LITTLE JOE – GLÜCK IST EIN GESCHÄFT CLUB ZERO BLACK BOX BOYZ CLASHING DIFFERENCES DEAD GIRLS DANCING THE DIVE ES BRENNT FOSSIL DAS KOMBINAT LEERE NETZE MONSTER IM KOPF MORE THAN STRANGERS SCHOCK – KEIN WEG ZURÜCK SÜDSEE DIE TAGEBÜCHER VON ADAM UND EVA WAR AND JUSTICE NEUE GESCHICHTEN VOM PUMUCKL ERNEST & CÉLESTINE: DIE REISE INS LAND DER MUSIK MIMI NEUE GESCHICHTEN VOM FRANZ NELLY RAPP – DER DUNKLE WALD SCHULD AND THE KING SAID, WHAT A FANTASTIC MACHINE BEFORE I CHANGED MY MIND DAS GEHEIMNIS DER PERLIMPS UNE AFFAIRE D' HONNEUR ALMA & OSKAR ANOTHER BODY AVANT L' EFFONDREMENT BLONDI IL BOEMO CAN CREATIVITY SAVE THE WORLD C'EST MON HOMME GEFRNSTLS REISEN – AUF DER SUCHE NACH IRGENDWAS DE GRANDES ESPÉRANCES LAST CONTACT LET THE RIVER FLOW THE LOST KING MILLENNIUM MAMBO NORTHERN COMFORT NOTTE FANTASMA ONE FROM THE ROAD THE OTHER CHILD PARADISE THE PERSIAN VERSION IL PRIMO GIORNO DELLA MIA VITA THE RETURN FROM THE OTHER PLANET SICCITÀ DIE UNSCHÄRFERELATION DER LIEBE WEISST DU NOCH WHEN YOU FINISH SAVING THE WORLD YOU CAN CALL ME BILL A ALEGRIA È A PROVA DOS NOVE BEFORE I CHANGE MY MIND BIRDLAND EL CASO PADILLA EDGE OF EVERYTHING FANCY DANCE FOUDRE FRAGMENTS OF PARADISE HAIL TO HELL THE HAPPIEST MAN IN THE WORLD DIE HAUT DES TINTENFISCHS LA HIJA DE TODAS LAS RABIAS LUCKY GIRL A MAN NACAO VALENTE NOTAS SOBRE UN VERANO OF AN AGE THE OTHR WIDOW PRIMADONNA RETRATOS FANTASMAS SAULES AVEUGLES, FEMME ENDORMIE SCRAPPER SHIVAMMA SUSTRACTION THERE THERE TO THE NORTH UNTIL BRANCHES BEND THE WINTER WITHIN |
26.06.2023 | wirfili meint : Wir flieegn und flieegen, wir verjuxen das Klima, wir heben ab zu den Traumzielen, buchen den Surfurlaub, jetten zu edlen Lodges, zu unvergesslichen Safaris, Wir flieegn und flieegen, wir verjuxen das Klima, wir schnorcheln in der Karibik, wir tauchen runter zur Titanic, Wir flieegn und flieegen, wir verjuxen das Klima, wir wollen die Antarktis erleben, wir brettern über Tiefschnee in Alaska, wir surfen vor Hawaii, Wir flieegn und flieegen, wir verjuxen das Klima, machts Euch nix vor Leute, nachhaltiges Reisen gibt es nicht, jedweder Verwöhnresort hat seine negative Klimabilanz, die Flugzeugindustrie boomt, es gibt kein nachhaltiges Fliegen, macht Euch nix vor, Wir flieegn und flieegen, wir verjuxen das Klima, auch der Kulturreisende soll sich nicht einbilden, etwas für das Klima zu tun, Wir flieegn und flieegen, wir verjuxen das Klima, und auch sanfter Tourismus kommt nicht auf Samtpfoten daher, Wir flieegn und flieegen, wir verjuxen das Klima, glaubt Ihr, ein Mallorca-Flug schädige das Klima nicht, ein Madeira-Flug nicht, ein Dubai-Flug nicht? Wir flieegn und flieegen, wir verjuxen das Klima, ein Phuket-Flug nicht, ein Malediven-Flug nicht, ein Rundflug nicht? Wir flieegn und flieegen, wir verjuxen das Klima, wir trampeln auf der Erde herum und verändern sie, logisch, wir werden immer mehr Rumtrampler, Rumjuxer, wir sind keine Erdenversteher, vielleicht waren das ein paar indigene Völker, wir nicht, wir sind Rumtrampler auf der Erde und keine Versteher, wir sind Erdenausbeuter, Wir flieegn und flieegen, wir verjuxen das Klima, lima ima ma a röchel röchel |
25.06.2023 | zfrh gfrt meint : Zu früh gefreut. In letzter Sekunde ist offenbar dem Schwerverbrecher im Kreml ein Machttrick eingefallen, mit dem er die Mörderbrut der Wagnertruppe, die er sich herangezogen hat, um überall auf der Welt zündeln zu können, davon abhalten konnte, ihn vom Thron zu stossen. Das waren atemberaubende Stunden. Die Begründung ist reiner Zynismus, dass versucht worden sei, Blutvergiessen zu vermeiden. Da haben zwei versucht, im letzten Moment ihre Haut zu retten. Bloss was macht die marodierende Truppe jetzt in Belarus? Die skrupellosen Kämpfer, Zehntausende, die werden da bestimmt nicht inneren Dienst verrichten und Däumchen drehen, ihre Gewehre putzen und Klamotten flicken, das werden sie bestimmt nicht tun. Die Geschichte ist damit ja nicht zu Ende. Diese ganzen Outcasts sind nicht aus der Welt. Es ist kaum zu erwarten, dass sie sich wieder in die Zivilisation integrieren wollen, dass sie Sprachkurse nehmen und sich digitale Fähigkeiten aneignen. Diese Männer sind auf blutige Auseinandersetzung getrimmt, aufs Töten. Solche Truppen sind und bleiben tickende Zeitbomben. Sie brauchen weiterhin Geld. Das erhalten sie von niemandem fürs Herumsitzen. Andererseits dürfte es an vielen Orten der Welt Machthaber geben, die erpicht darauf sind, diese Bluthunde in ihren Dienst zu stellen, um sich unliebsamer Gegner zu entledigen, der Krisenherde sind genug. Wahrscheinlich diffundiert die Truppe überall dorthin, wo sie kriegerische Konflikte noch anheizen kann. |
24.06.2023 | Langs Amk Rieg meint : Langsam muss er gehen, der Krieg, langsam, der Krieg, der ist kein Hollywood, Bombe um Bombe, Soldat um Soldat, Panzer um Panzer, langsam muss er gehen, dieser Krieg, Drohne um Drohne, Schützengraben um Schützengraben, Srassenzug um Strassenzug, Brückenkopf um Brückenkopf, Eisenbahnbrücke um Eisenbahnbrücke, langsam, nur langsam, denn dieser Krieg ist keine Filmtraumwelt, dieser Krieg ist kein Hollywood, der Westen reagiert langsam in diesem Krieg, langsam, da ein Panzer und dort eine Panzerfaust, da eine Ladung Munition und dort ein Flugabwehrgerät, da eine Hilfslieferung und dort eine Hilfslieferung, hier eine Milliarde und noch eine Milliarde, er ist ausgesprochen langsam dieser Krieg, er ist kein Bildschirmfestival, er verkriecht sich langsam aus den Nachrichten, Langsamkeit ist keine Schlagzeile, hier ein totes Kind und dort eine tote Mutter, hier ein toter Opa und dort eine tote Oma, hier ein Städtchen in Ruinen, dort ein verbranntes Dorf, verbrannte Erde allüberall, vertrockneter Fluss, ausgelaufener Stausee, die langsame Atomdrohung, langsam, langsam, hier ein neuer Schmerz, dort ein neues Leiden, da eine erloschene Erinnerung, begrabene Hoffnung, massenhaft neue Gräber, langsam kriecht die Zerstörung über das Land, über die Menschheit, über die Menschlichkeit, sie ist kein Hollywood. |
23.06.2023 | Dec Kelung meint : Im Zusammenhang mit der Neubesetzung des Intendantenpostens des RBB (nein, das ist nicht der rumänisch-bulgarische Binnenfunk) ist von einer Deckelung des Intendantengehalts, generell der Intendantengehälter beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland die Rede gewesen. Dieser öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland ist der luxuriöseste, der teuerste, der wucherndste Rundfunk weltweit mit einem Jahresedarf von um die zehn Milliarden Euro, die noch dazu grösstenteils per Zwangsgebühr sozial unfair zulasten einkommensschwacher Haushalte eingezogen werden; die Reichen im Lande beteiligen sich faktisch nicht an der Finanzierung dieses Luxusfunkes. Die Gehälter von Direktoren und Intendanten sind Traumgehälter, besonders für Figuren, die mit ihrem Können solche in der freien Wirtschaft kaum je erreichen könnten. Die Deckelung, man könnte genau so gut Keulung sagen, auf die Höhe des Gehalts eines Bundesministers macht klar, wie dreist und unverschämt die Führungsherrschaften beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk bisher zugelangt haben, speziell wenn man zum Vergleich das Gehalt des WDR-Intendanten Tom Buhrow von um die 470' 000 Euro jährlich beizieht: das ist durch rein gar nichts zu rechtfertigen, zu schweigen von seiner in Aussicht steenden Pension von 27' 000 Euro monatlich – da müsste man direkt von schamlosem Diebstahl am Zwangebührenhaufen sprechen. Erst die Idee von der Deckelung dieser Gehälter macht so richtig klar, welch unverhüllte Giermentalität sich in den Intendanten- und Direktionsetagen des öffentlich-rechtlichen Rundfunkes in den letzten Jahrzehnten breit gemacht hat; immer untertänigst durchgewinkt von einer Politik, die Schiss hatte, sich mit diesen verpäppelten Herrschaften anzulegen, ja, die diese lukrativen Jobs gerne als Versorgungs- und Austragsposten für die eigene Klasse benutzte. Das wäre ein ergiebiges Feld für den bayerischen Ministerpräsidenten, der doch überall, wo er nicht zuständig ist, seinen Mist austrägt: hier ist er einer der von Amtes wegen Zuständigen. |
22.06.2023 | In Mingha XX meint : In Mingha nagt der Zahn der Zeit. Die bauen nigelnagel-bodenplattenneue Fussgängerzonen und schon am Tag der Einweihung zeigen sich in den ersten Sprünge, Risse, angeetschte Ecken. Nach ein paar Jährchen sieht der Bodenbelag ganz fürchterlich aus, überall sind Lücken mit Teer notdürftig aufgefüllt worden. Nach ein paar weiteren Jährchen muss der ganze Belag erneuert werden. Anders ist da Prag: die Pflasterer dort scheinen mit den massiven Pflastersteinen für die Ewigkeit zu arbeiten. Für die Laternenpfosten in der Fuzo in Mingha gilt: ständig werden die von unprofessionellen Liefer- und LKW-fahreren an- und umgefahren. Laternenpfahlmetzelei mit hoher Frequenz. Die chinesische Vergangenheit hat Mingha eingeholt mit dem Besuch des chinesischen Ministerpräsidenten mit grossem Gefolge; nein, es ist die chinesische Gegenwart, die hier Verkehrsstaus ausgelöst hat; warum die so ein megagrosses Konsulat brauchen, das zu beantworten, dürfte wenig Phantasie genügen – waren Sie schon mal im chinesischen Generalkonsulat in München? Ist das da, wovor die Uiguren Fahrzeuge mit Inschriften geparkt haben? Ganz anderes, Schlimmeres vielleicht, braut sich unter Mingha zusammen, nein, hier braut sich nichts zusammen, hier senkt sich etwas, der Grundwassserspiegel, ein verregneter Mai reicht nicht aus, den dauerhaft wieder auf Höhe zu bringen. Mingha, Mingha, an Dir nagt der Zahn der Zeit, Dir ziehts den Saft aus dem Schuh. |
21.06.2023 | Gluto Fen meint : Jetzt sind die Hitzetage, an denen die Fussgängerzone wieder zum Glutofen wird. Schön wären die Bächli. Ein kleiner Wasserpender jedenfalls bringt kaum Abkühlung. Da kann der eine oder andere Tourist seine Wasserflasche nachfüllen. Die Fussgängerzonen werden an solchen Tagen zu menschenfeindlichen Zonen, in die keiner hineinwill nachmittags. Und wenn schon keine Springbrunnen und Bächlis, so wird der Mensch vielleicht seinen Lebensrhythmus anpassen müssen, so wie in arabischen Städten mit der Siesta, nachmittags tote Hose und dafür am Abend urplötzlich wildes Gewusel. Der mittelmeerische Rhythmus. Davor steht bei uns eine heilige Kuh: das Ladenöffnungsgesetz. Das müsste angepasst werden. Öffnung bis in die Tüten hinein. Eher allerdings dürfte sich der Klimawandel von sich aus rückgängig machen, als dass so ein ehernes Gesetz grundlegend aufgebrochen wird in good old Germany. |
20.06.2023 | Drei Milliarden meint : Drei Milliarden Euro ist ein ganz hübscher Batzen Geld. Für den Normalbürger übersteigt der Begriff sein Vorstellungsvermögen. Was tun mit 3 Milliarden Euro, wenn es schon mit ner Million schwierig wird. Es gibt eine Leitgrösse. Das ist das Budget des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Das umfasst in etwa 9 – 10 Milliarden. 3 Milliarden sind in etwa ein Drittel dieses Budgets. Falls sich übrigens die Reichen, die Besitzer von etwa 60 Prozent des Vermögens des Landes, angemessen an der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunkes beteiligen würden, wären das geschätzte zwei Drittel, also 6 Milliarden, also zwei mal drei Milliarden. Somit könnten die Rundfunkbeiträge der Nicht-Reichen um zwei Drittel gekürzt werden. So viel zu einer der selbstverständlichen Unrechtsrelationen in diesem unserem Lande. Es geht hier im Moment nur um das Beispiel für die Grössenordnung von drei Milliarden. So viel will nämlich der deutsche Wirtschaftsminister aus deutschen Steuergeld an den Bau einer Chipfabrik im Osten beisteuern. Insgesamt vielleicht sogar sieben Milliarden. (Da könnte er genau so gut den öffentlich-rechtlichen Rundfunk aus Steuergeldern finanzieren). Es ist davon auszugehen, dass die Erbauer, Betreiber und Besitzer von Chipfabriken keine armen Leute sind. Die wollen mit den Fabriken Gewinn machen. Sie werden auch Milliardengewinne machen damit. Werden sie die Milliarden an Subventionen auch wieder zurückzahlen? Davon ist wohl nicht auszugehen. Es scheint sich eher um eine der selbstverständlichsten Umverteilungen im Rahmen unserer Demokratie zu handeln. |
19.06.2023 | Die Zweite Stammstrecke meint : DIE ZWEITE STAMMSTRECKE, die ist mir sowas von egal. DIE ZWEITE STAMMSTRECKE geht mir sowas von am A. vorbei. DIE ZWEITE STAMMSTRECKE kann mir gestohlen bleiben, ich bin eh nicht mit dem ÖPNV unterwegs. DIE ZWEITE STAMMSTRECKE, die soll der Kuckuck holen, die ist nicht mein Zuständigkeitsbereich – auch wenn ich mir allüberall Zuständigkeiten unter den Nagel reisse, die gar nicht die meinigen sind, zum Beispiel das Münchner Filmfest zum A-Festival zu machen. DIE ZWEITE STAMMSTRECKE sollt ihr bittschön aus dem Wahlkampf raushalten, gerade auch, weil mein Vorgänger als Hobbyeisenbahnler da viel energischer eingegriffen und sie zur Chefsache gemacht hat. DIE ZWEITE STAMMSTRECKE wird bei mir auf gar keinen Fall Chefsache, die ist mir viel zu heiß. DIE ZWEITE STAMMSTRECKE ist überhaupt Bundessache und geht mich einen Dreck was an. Vielmehr sollten wir den öffentlich-rechtlichen Rundfunk an Haupt und Gliedern reorganisieren und deutlich billiger machen, ihn entschlaken, hier bin ich einer der Zuständigen, hier werfe ich mich in den Kampf, gerade jetzt, wo eine neue Gebührenerhöhungsdiskussion ansteht. Zwangsgebühreneröhhung wird es mit mir nicht mehr geben, hier ist bereits eine rote Linie überschritten. Bei der Zwangsgebühr werde ich zeigen, was zuständiges, regierungsverantwortliches Handeln bedeutet. (M. S.) |
18.06.2023 | Zozwei meint : Der Homo Oeconomicus, der rechnet und rechnet und verrechnet sich ständig. Eine Zahl hat es ihm sonders angetan, die Zahl vom Zozwei, vom CO2, die er ausstossen darf, bis er seinen Planeten vollends ruiniert hat. Wenn er diesen Ruin vermeiden wollte, müsst er ganz andere Massnahmen ergreifen. Aber er rechnet sich alles schön. Er rechnet in Prozenten, er rechnet langfristig, er rechnet, bis sein Hirn bewölkt ist vor lauter Zahlen, Prozentzahlen, Relativzahlen. Wir müssen so und so viel CO2 weniger ausstossen bis dahin. Dabei stossen wir ständig mehr aus. So besehen ist der Mensch ein Sauhund, wie er mit seinem Planeten umgeht. Nicht nur verrechnet er sich mit dem Zozwei, sondern auch bei der Vielfalt, bei der Artenvielfalt. Auch da verrechnet er sich ständig, will das wahre Ausmass des Rückganges nicht wahrhaben. Wo der Mensch rechnet, verrechnet er sich. Und warum? Weil diese planetenzerstörenden Verhaltensweisen so bequem sind. Weil der Mensch glaubt, auf das Auto nicht verzichten zu können, auf die industrielle Landwirtschaft nicht verzichten zu können, auf den Betonbau von Hochhäusern nicht verzichten zu können. Weil die Bequemlichkeit wie eine Schwerkraft ist von bleierner Konsequenz. Doch der Homo oeconomicus, der rechnet und rechnet und verrechnet sich ständig und mit den modernen Rechnern kann er sich noch extremer verrechnen. Einmal hiess es, wir leben in den gemässigten Zonen. Davon kann nicht mehr die Rede sein. Wir leben in den Zonen des rasant sich verändernden Klimas wegen der dauernden Misskalkulationen, weil dem Menschen sein Planet scheissegal ist. |
17.06.2023 | Diere Ichen meint : Die Verzweifelten der jüngsten Generation wenden sich jetzt, da der PR-Erfolg der Strassenklebe- und Gemäldezerstöraktionen nicht beachtlich genug war, den Reichen zu. Das dürften die 10 Prozent der Bevölkerung sein, die über etwa 60 Prozent des Vermögens des Landes verfügt. Generell heisst es, dass sie sich unterproportional an der Finanzierung des Staatshaushaltes mittels Steuern beteiligen. Einen Hinweis darauf bilden die immer noch aktiven und gerne genutzten Steueroasen aller Art von den Fischi-Inseln bis Gründwald bei München. Die Verzweifelten der jüngsten Generation dürften damit mehr Zustimmung erfahren als wenn sie einen Verkehrsstau verursachen oder ein berühmtes Gemälde verunastalten. Vor allem treffen sie damit ein soziales Problem, was nicht kleiner, sondern stets grösser zu werden droht. Um nur ein ganz simples Beispiel anzuführen: an der Finanzierung des demokratischen Gemeinschaftswerkes öffentlich-rechtlicher Rundfunk, einem 10-Milliarden Ungetüm, beteiligen sich diese 10 Prozent der Bevölkerung faktisch nicht. Sie erbringen im Vergleich zu ihrem Vermögen und Einkommen nur einen vernachlässigenswerten Anteil an diesem grossen Geldhaufen, 18.36 Euro pro Milliardärshaushalt. Das ist bescheiden zu nennen. Während ein Haushalt, der mit einem Monatsbudget von 300 oder 500 Euro auskommen muss, zu einem beachtlichen Steuersatz verdonnert ist. Übel an diesem Thema ist vor allem, dass es ein absolutes Tabuthema ist unter Deutschlands so hellwachen Intellektuellen und Journalisten und Meinungsmachern. Klar, es wäre auch nur ein kleines Stück in Richtung mehr sozialer, demokratischer Ausgewogenheit im Lande, wenn das geändert würde. Aber jedes kleinste Stück hier zählt. Ein kleines Stück mehr Gerechtigkeit, aber ein großer Schritt zu mehr Vertrauen in die Demokratie. Vielleicht fällt das wenigstens diesen Verzweifelten der jüngsten Generation auf, wenn sie ihre Taschenlampen, Spraydosen, Kleistersticks oder Laserpointer auf die Reichen im Lande richten. |
16.06.2023 | It Shits Me On meint : It shits me on. Es scheisst mich an, dass sich allüberall diese Potentatenärsche und Potentatenverbrecher auf ihren Thronen festkrallen, diese puren Machtmenschen, deren Menschenverachtung nicht zu toppen ist. Ein Schwerkrimineller im Kreml. In der Türkei einer, der gar nicht mehr hätte gewählt werden dürfen. In Saudi Arabien ein Prinz, der einen Kritiker ruchlos zerteilen und entsorgen lässt. In China einer, der ganze Teile der Bevölkerung in Umerziehungslager steckt. In Syrien einer, der längst hinter Schloss und Riegel gehörte für die schwersten Verbrechen, die er in seinem Land an seinem Volk hat begehen lassen. Im Iran die Foltergeistlichen. Und. Und Und. Und in Amerika steht wieder einer in den Startlöchern, dem Jahrzehnte Knast drohen. It really shits me on, wenn ich das sehe. Und fast mehr noch sollte es einen anscheissen, wie der Westen im Wissen um all die Untaten, diese Potentaten hofiert, wenn es ihm zu nützen scheint. Klar ist es eine Frage, wie weit können wir anderen unsere demokratischen Vorstellungen aufoktroyieren, wo wir selber doch im ständigen Kampf für die Demokratie stehen, die pausenlos wie ein Wall am Meer den vielfältigsten Anfechtungen ausgesetzt ist. Das heisst doch erst recht, dass wir den Demokratiewunsch und das Demokratiebedürfnis laut und deutlich anmelden und damit nicht hinterm Berg halten. Und wir müssen aufpassen, dass die Demokratie nicht auch uns unterm Hintern weggezogen wird; dass nicht die unserer Meinung nach mindestens theoretisch vernünftigste Staatsform bald zu den bedrohten Arten gehört. |
15.06.2023 | Kleinl Aut meint : Kleinlaut redet der Schwerverbrecher im Kreml von Friedensverhandlungen und stellt gleichzeitig unannahembare Bedingungen; gibt damit zu verstehen, worunter er am meisten leidet, nämlich an der westlichen Unterstützung der Ukraine. Die hat er sich mit seinem kopflosen Überfall über das Land selber zuzuschreiben. Leichter hätte er den Westen nicht sich hinter der Nato scharen lassen können. Auch wenn der Türke wieder rumzickt mit dem Beitritt Schwedens. Auch dieser versteht nur Politik der Erpressung. Das versteht der Westen immer weniger. Der Schwerverbrecher im Kreml realisiert wohl immer mehr, auf welch aussichtsloser Position er agiert. Und dem Türken rutscht unter seiner dilettantisch-ökonomischen Hand die Wirtschaft ab. - Friedensverhandlungen, nichts dagegen, die wären sofort wünschenswert. Aber solche sind überhaupt erst anzufangen, wenn erst mal alle Waffen ruhen. Schwer vorstellbar dass der ewige Zündler und Schwerverbrecher im Kreml sich auch nur an so ein Gebot halten würde. Damit würde er quasi bereits seine Waffen strecken. Und er hätte kaum zu erwarten, dass die Ukraine und der Westen auch nur eine Konzession an ihn machen würden, ihm zum Beispiel die Krim überlassen, wozu auch? Es gibt nicht ein Argument dafür, denn dies würde dem Schwerverbrecher ja beweisen, dass seine schweren Verbrechen sich lohnen. Und der Westen würd über seine eigene Inkonsequenz stolpern. Sowieso wäre nicht zu erwarten, dass der Schwerverbrecher im Kreml sich überhaupt an eine Vereinbarung halten würde. |
14.06.2023 | Was Ist Das? meint : Zwangsversöderung? Söderzwang? Der Zwangssöder? /// Photosessionzwang. PR-Zwang. Laberzwang. Mittelpunktzwang. Wichtigzwang. Blaulichtzwang. Sesselklebezwang. Dominanzzwang. Machtzwang wie Harndrang. Verdrängzwang: S-Bahn, Zweite Stammstrecke (ungünstig als Wahlthema). Verdrängzwang II: Energieversorgungssicherheit für Bayern (den Seinen gibt’s der Herr im Schlaf). |
13.06.2023 | Wir Rasen meint : Wir rasen durch die Zeit. Die Zeit rast durch uns. So schnell, als ob sie stehen bleibt bei stabiler Bisenlage. Da scheint es, als könnte man die Zeit festhalten. So wie heute ist so wie morgen ist so wie gestern. Das Supermanfeeling. Und doch verschwindet, stabile Wetterlage hin oder her, dreckig-kalter Mai hin oder her, hochsommerlicher Juni hin oder her, das Heute beim Blick in den Rückspiegel immer weiter hinten am Horizont, bis es nur noch ein Punkt ist, ein Erinnerungspunkt allenfalls, wenn überhaupt, wenn nicht ein toter, ein vergessener, ein nicht wieder auffindbarer Punkt im enormen Haufen der Geschichte. Gewesenes Erinnertes oder Gewesenes Vergessenes oder inzwischen manchmal: Gewesenes Rekonstruiertes. Die Frage, ob wenigstens Superman das Heute adäquat wahrnehmen und würdigen kann. Oder ob auch er gegen das Rasen der Zeit so machtlos ist wie jeder andere auch. Die grössten Illusionisten in der Beziehung sind die Potentaten. Sie wollen Macht und damit die Zeit festschnüren. Aber auch sie sind hilflos gegen den Zahn der Zeit, auch wenn sie versuchen, über diese Hilflosigkeit hinwegzutäuschen mit künstlichen Haarteilen oder Haarverpflanzungen und Haarfärbungen. Kein Bunga Bunga kann das Rasen, das Vorbeirasen, das Voranrasen der Zeit, auch nur einen Hauch von Millimeter aufhalten, kein Bunga Bunga kann dem Rasen der Zeit auch nur den geringsten Zweifel an sich selbst suggerieren. Die Zeit als der grosse Gleichmacher. Die Zeit aber auch benutzt als der grosse Hoffnungsmacher der Hoffnungsreligionen. Die Versprechen aus der Ewigkeit für die Ewigkeit. Dagegen die Frage, was mit dem Leiden der Menschen – an der Zeit - oder doch eher an den anderen Menschen? - sei. Ob das genau so rasend vorbei geht wie die Zeit. Die Klimaaktivisten können sich nicht an ihr festkleben. Sie und mit ihr das Klima rasen ihnen davon. Selbst wenn die Klimaaktivisten Supermen und Superwomen wären, so zeigen auch sie, dass sie sich selbst heillos überschätzen, - wie so viele andere (Zeitgenossen) auch. Das Verhängnis der Zeit durch die Zeitgenossen. Ein Kapitel, das wir heute nicht öffnen wollen. Lasst uns lieber der Zeit beim Rasen zuschauen – und wie es die Dinge an ihrem Rand zerbröselt. Da kannste auf jeden Supermanfilm verzichten. |
12.06.2023 | Die 49-Euro-Klasse meint : Die 49-Euro-Klasse. Die Ölsardinen-Klasse. Die Dicht-an-Dicht-Klasse. Die Proppevoll-Klasse. Fahrrad an Fahrrad. Rucksack an Rucksack. Hemd an Hemd. Becken an Becken. Rücken an Bauch. Bauch an Rücken. Rücken an Rücken. Bauch an Bauch. Die Kind- und Kegelklasse. Atem an Atem. Schweiss an Schweiss. Haut an Haut. Hose an Hose. Eingezwängt in eng kalkulierte Sitzplätze. Klo kaputt. Airconditioning schwach. Zug fällt ohne Angabe aus. Nicht einsteigen. Zahnfleisch an Zahnfleisch. Kommt doch einer. Zug rollt an, schnauft und stampft full power durchs Allgäu. Hund muss extra bezahlen in der 49-Euro-Klasse. Hund nicht inbegriffen. Sonst aussteigen. Die 49-Euro-Klasse unterwegs wie wild. Feriengegenden die Profiteure. Ist es schick, ist es peinlich zur 49-Euro-Klasse zu gehören? Einer unter Millionen 49-Euro-lern. Die Holzklasse der modernen Zeiten. Schmorbauchklasse. Die 49-Euro-Klasse rast wie von wild gewordenen Pferden gezogen. Butterpapier, Stulle und 49-Euro-Klasse. Die 49-Euro-Schmerz-Klasse. Die 49-Euro-Sparklasse. Die 49-Euro-Ersparnis-Klasse. Und bald schon gültig für France und Allemagne? |
11.06.2023 | Nur Mal Nüchtern meint : Nur mal nüchtern alle Verbrechen und Kriegsverbrechen des Russen in der Ukraine aufgelistet, und es verbietet sich jegliche Achtung und jeglicher Respekt diesem gegenüber. |
10.06.2023 | absurdissimo meint : absurder geht’s nicht, hier ein prächtiger Sommer, der den ganzen Wohlstand in Fussgängerzonen und auf öffentlichen Plätzen luxuriös und mehr zur Geltung kommen lässt denn je, eine Vielfalt an Geschäften, eine Reichtum an Ernährungsmöglichkeiten, immer mehr neue Fressexquisita wie Mode-Zimtschnecken oder Waffeln; ein Schlemmerleben, ein Wohlstandsleben, gesättigte Menschen, auch wenn es heisst, es gebe Verluste beim Realeinkommen. Auf den Strassen spiegelt sich das nicht. Und dann ein paar Hundert Kilometer östlich ein grauenhafter Krieg, in dem die Menschen mit bei uns hoch entwickelten Waffen, die unseren Wohlstand fördern, zerstören, was sie nur zerstören können, wo Menschen ein Land regelrecht in den Ruin hineinkriegen. Und kein Mensch kann sie aufhalten. Kein Mensch kann die Kriegsparteien zum Einhalten bringen. Niemand auf der Welt, keine Organisation, kein Staatenbund, keine Armee, kein Mann, keine Frau scheint diesen Zerstörungs- und Mörderprozess stoppen zu können. Die Welt schaut ohnmächtig zu oder nutzt den Kriegsschauplatz, um neue Waffensysteme zu testen. Absurd, absurder geht nicht. Ein Ende des Schlachtens und Kaputtmachens ist nicht in Sicht. Um das Schlachtfeld bauen sich neue Geschäfts- und Gewinnstrukturen auf, um den westlichen Boykott entwickeln sich lukrative Umgehungsindustrien, Privatarmeen haben Konjunktur. Eine Welt ausser Rand und Band. Und doch heisst es, in der Ukraine werde unsere Freiheit und unser Wohlstand verteidigt. Nicht nur die Möglichkeit, ein Eis zu essen, auch die Möglichkeit zu demonstrieren, seine Meinung zu äussern, herumzureisen, mobil zu sein. Hier dieser Luxus und dort der Krieg, wie wir ihn in diesem Jahrtausend nicht mehr für möglich gehalten haben. Absurd, absurder, absurdissimo. |
09.06.2023 | Street Words CLXX meint : Also auf dem ganzen Grab ist eigentlich nur ein riesiger Rhododendron. Dann sag ich, wer hat denn das geschrieben. Und sie verliert jetzt ihren Job und sie weiss nicht wohin und muss jetzt in ein 1-Zimmer-Apartment, in irgend ein Loch. Ja, ist doch gut, dann hast du noch zu tun eine Weile. Aber das war eigentlich perfekt. Da fällt man ja vom Fahrrad, Aber langsam hab ich des dick. Das heisst, wir könnten den Kaffee auf dem Balkon trinken. Das schreit nach Schneeballschlacht. Grüass die, der Meister persönlich. Auch auf Schlange. Tschaui! Der Stefan, der hat Schulden, tausend Euro. Am Romanplatz machen sie was an der Oberleitung, aber sonst passt alles. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass die lesbisch ist. Und hier hat er ein kleines Apartment. Weil es keine so irgendwie krassen Wochenendaktivitäten gibt. Und jetzt weiss ich auch, warum ein ständiger Wechsel war von den Mietern, so etwas kommt ja nicht von ungefähr. Weil dann verarschen wir uns, dann ham wir nie ne Chance. A Leberkassemmel. Ich bin mal gspannt wie das läuft. Keiner war da zum Konsolidieren. Aber ich hab ihn nur über Telefon kennengelernt. Eine Mohnschnecke bitte. Stell ich fest, dass ich keine Maske habe. Das war noch nie. Das ist ja der Hammer, das habe ich noch nie gesehen. Ach so, von den Nachbarn. Warten Sie hier auch? Da kann man drei Exemplare erwerben, wie auch immer. Aber wir sind heute nicht mit ihm verabredet. Tsch muota ta put. Die sind im Angebot, die sind im Angebot, 99 Cent. Morgen alles bringen. Keine Sorge, wenn was nicht funktioniert, ich kenn 'n Elektriker. So was Blödes. Stopp mal. He, können Sie sich woanders hinsetzen? Karibu, karibu. |