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28.04.2007 

Autsch! meint : hier raketenabwehrschildbürgerstreiche spielen und dafür mit der bruchflug gmbh nach afghanistan. Autsch! - ich glaube, nicht nur das Klima spielt verrückt!

28.04.2007 

Jo Jo meint : die europäischen raketenabwehrschildbürger lassen sich jo jo von der amerikanischen rüstungsindustrie einen jeden schmarren aufschwatzen, lassen sich alles gefallen, und gehen noch in die knie vor denen

28.04.2007 

Aufruf meint : Raketenschildbürger aller Länder vereinigt Euch und baut Euch einen neuen Kalten Krieg zusammen - die Rüstungsindustrie aller Länder wird es Euch lohnen!

27.04.2007 

frage meint : was albern die denn alle so rum mit ihren Raketenabwehrschilden, die Rices und die Gates und alle, alle - habens nix Gscheiteres zum Tuand - Eliten sind das, mei-o-mei! ... und der herr h. schmitz, gähn, gähn, macht einen witz über die hitz des klimas ...

26.04.2007 

ratschlag meint : Die Herrschaften Rice und Gates täten wohl besser daran, sich endlich effizient um einen Frieden in Nahost zu kümmern statt ersatzweise oder uebersprungshandlungsmäsig, sz-aussenansichtig über Raketenschilde im Alten Europa zu bramabarsieren

25.04.2007 

frage meint : was ist jetzt mit den nahost-friedensschalmeien von vor kurzem, wieder nur billige polit-pr-bilder und -töne auf kosten geschundener völker?

24.04.2007 

Dan K. Bar meint : Igendwie wird man den Eindruck nicht los, die Allgemeinheit und mit ihr deren Sprachrohre seien ganz dankbar wenn irgend so ein trotteliger Politiker nicht mehr zwischen Nazis und Widerstandskämpfern unterscheiden kann, ist ja auch eine ganz Weile her, oder wenn, von welcher Ecke aus auch immer, die Forderung erhoben wird, vor Jahrzehnten erledigte Terroristenprozesse neu aufzurollen, dankbar für solch ablenkende Themen, die mit viel Verve und Inbrunst diskutiert werden können, ohne was zu riskieren dabei, ohne was verantworten zu müssen dabei, es geht ja nur ums recht haben oder nicht, und die das werte Publikum von wesentlicheren Dingen ablenken, wie zB dem Fakt, dass jetzt deutsche Tornados dabei sind, sich direkt in die Kette jener Militärkräfte in Afghanistan einzureihen (Isaf und Amis), die allein in den letzten 15 Monaten mehr als 230 getötete Zivilisten zu verantworten haben; Deutschland reiht sich ein in eine Kette von Kräften, die Zivilisten töten; damit wächst die Verantwortung für solche Untaten auch in unserem Lande; aber das sind unangenehme Tatsachen; davon wollen wir nichts hören; und wer das dann vor Gericht zur Sprache bringen will, wie die Linkspartei, der wird vom heiligs ble(chle) auf der SZ-Meinungsseite weggeputzt, er „zerre“ das Thema vor Gericht; kaum einer will sich damit beschäftigen, dass Sicherheit anfange, die Selbstsicherheit des Bürgers zu tangieren; dankbar für die Wahlen in Frankreich, wo doch Machtgebilden, die dem Einzelnen an der Spitze so unmässig viel Macht einräumen, immer die Tendenz zur Vatikanisierung, zum Absolutistischen innewohnt, egal welcher Couleur der/die Amtsinhaber/in ist; ob links ob rechts, die Mechanismen um Machtpole wirken fast mit der Gesetzhaftigkeit der Schwerkraft. Und das Absolutistische nistet sich dann im föderaleren Deutschland beispielsweise in der Sprache der Sicherheitsapologeten ein. Die avisierte absolute Sicherheit, die dem Menschen die Selbstsicherheit nimmt. War da nicht mal was, der selbstsichere Bürger sei die eigentliche Substanz des Staates? Und die soll mit der Schutzbehauptung des Schutzes step by step abgebaut und minimiert werden. Kontrolle versus Selbstsicherheit. Entmündigende Abnahme von Fingerabdrücken, entmündigende Durchsuchungen von Bankkonten, Computern, REisegepäck, von Hosentaschen in aller Öffentlichkeit gegen die Mündigkeit der Bürger. Nur selbstsichere Bürger können Courage zeigen. Und nur das verhindert die Entwicklung des Absolutistischen, des Antidemokratischen. Die Sicherheit der Demokratie besteht in erster Linie im Vertrauen in die Selbstsicherheit der Bürger und nicht in deren Kontrolle. Und da setzen die Eliten die Masstäbe. Sollten die Eliten die Masstäbe setzen. Aber so wie es um die bestellt ist…

23.04.2007 

Verw und Erlich meint : Verwunderlich ist es schon, da zeigt sich der Chef eines der grössten Industriekonzerne nicht einmal erstaunt darüber, dass einige seiner Angestellten ihn grausam hintergangen haben, dass sie hunderte von Millionen für Bestechungen abgezweigt haben, dass sie sogar eine quasi firmeneigene Gewerkschaft aufgebaut haben. Und das alles nur, damit H.v.P vor den Eignerfamilien gut dasteht und mehr Gewinn abführen kann. Und H.v.P. hat überhaupt keine Ahnung davon, was diese Angestellten für ihn und sein Image bei den Anteilseignerfamilien Gutes getan haben. Und H.v.P. zeigt sich überhaupt nicht verärgert darüber, dass er zu unrecht vor den Eignerfamilien einen so guten Eindruck hinterlassen hat, wie er ihn eigentlich gar nicht verdient hätte. Nicht ein zorniges Wort darüber, dass Mitarbeiter ihn so abgrundtief düpiert haben. Und H.v.P. zeigt sich im Interview mit der Welt am Sonntag nicht im geringsten empört darüber, dass Angestellte sein ganzes Lebenswerk, 38 Jahre in der Firma, toatal in den Dreck ziehen und meint lediglich dazu, er könne ja nicht eine jede Buchung bei 30 – 50 Millionen Buchungen täglich kontrollieren oder darüber Bescheid wissen. Das muss man sich vorstellen. Nicht ein böses Wort in der Oeffentlichkeit über so untreue Angestellte. Nicht ein Wort, dass jetzt da hart durchgegriffen werden müsse. Nicht ein Wort der Enttäuschung. So als ob das irgendwie selbstverständlich wäre. Man würde doch erwarten, dass einer ziemlich geknickt sei, wenn er erfährt, dass Mitarbeiter hintenrum sein Lebenswerk total beschmutzen. Nicht die Idee eines Eindruckes davon. Wirklich verwunderlich Wirklich sonderbar wie einer sich da sogar als Gewinner sieht. Und nicht die Spur von Gebrochenheit. Ahnungslose Eliten, die an der Spitze arglos träumen und nichts davon mitkriegen, was um sie herum für Umtriebe vonstatten gehen und die wie es scheint bei schlechten Taten ganz urchristlich noch die andere Wange hinhalten statt abrechnen zu wollen. Um dann einen ganz leisen Abgang zu praktizieren. Eigentlich bewunderungswürdig. Richtig top!

22.04.2007 

AKKINIKKO KINOKOKKÜ meint : 43586890“§$()%/§$& sicherheitspflanzerl. Die SicherheitsDebatte beunruhigt. Beunruhigte SicherheitsDebattierer. Wenn Sicherheit6Perten sich in die Haare geraten. Absolom. Panik. SicherheitsHystererl. Wer das Wort Sicherheit in den Mund nimmt, hat meist schon gelogen. Die Renten sind sicher. Die KreuzSchiffFahrt in der Aegaeis ist sicher. Der OelTankerTransport in der Arktis ist sicher. Die LindauerAutobahn ist sicher. Die Tornados sind sicher. Das Gehalt des Sicherheit6Perten ist sicher. Das Geschäft mit der Sicherheit ist sicher. Sicherheit bedeutet StillStand. Sicherheit bis zum sicheren Ende. Sicherheit ohne Würde. In Sicherheit erstickt und erwürgt. Die Onomatopoesie der Sicherheit. Das Universum ist sicher. Das WeltAll ist sicher. Der WeltAllSchrott ist sicher. SicherheitsManager. SicherheitsGewinnler. SicherheitsKarrieristen. SicherheitsMedienSpezialisten. SicherheitsRituale und SicherheitsRitualisten. Das grosse Geheimnis der Sicherheit. Die Phalanx der phalschen SicherheitsPropheten. SicherheitsMundWerk. SicherheitsProthesen. SicherheitsPropagandisten und SicherheitsIdeologen. SicherheitsIdeologieBrutStätten. Die AlpTräume durch die SicherheitsPolitik sind sicher. Der SonnenAufgang ist sicher. Der SonnenUntergang ist sicher. SicherheitsGurus, die keine Menetekel an die Wand malen, laufen Gefahr, dass man sie selbst etwas genauer unter die Lupe nehmen könnte. Das Menetekel des Terrors. WandGemälde. HöhlenMalerei. Das HöhlenDasein des Menschen ist sicher. Seit Platon. Die Sehnsucht nach Freiheit ist sicher und wird durch die Sicherheit mit Sicherheit kaputt gemacht. Wer fühlt sich heute noch frei? Wer fühlt sich sicher und selbstsicher? Was kann der BundesInnenMinister zu Deiner SelbstSicherheit beitragen? SicherheitsSchleusen. SicherheitsSchleuser. Geschleuste Sicherheit. SicherheitsDurchleuchtungsGehäuse. SicherheitsMonster. SicherheitsSchwadronierer. SicherheitsAbzocker. Rock gegen Sicherheit. SicherheitsZocker. SicherheitsBetaBlocker. Selbst die Liebe bietet keine Sicherheit mehr. Die Weisheit der politischen Führer ist sicher. Die Greisheit unserer Gesellschaft ist sicher. Mit SelbstSicherheit gegen die ominöse und immer verdächtigere, staatlich verpasste Sicherheit. SicherheitsFürze und SicherheitsPflaumen. SicherheitsPflaumenKompott. SicherheitsBörger. SicherheitsPflanzerl. 580234758%!"?§($)/

21.04.2007 

Rainer meint : Gut gebrüllt Löwe! Richtig, 200 Millionen Filmförderung, das entspricht so ziemlich der Grössenordnung der offenbar in Industriekreisen üblichen Bestechungsgelder.

21.04.2007 

Ein oder zwei Dinge meint : Ein oder zwei Dinge, die ich von ihnen weiss. Man wäre versucht, gerade heute mal wieder ein oder zwei Dinge, die in der Zeitung stehen, zusammenzuzählen. Da ist einmal der Innenminister, der mit seinen neuesten „Vorschlägen“ das sicherheitspolitische Fass zum Ueberlaufen bringt, siehe Heribert Prantl, DER GROSSE RUESSEL, heute im Feuilleton der SZ (die ganz Oberen und die Reichen hoffen wohl, dass es hier keiner liest!); dann wäre, auch von der SZ an den Tag gebracht, die durch und durch Korrumpiertheit des grossen Industriekonzerns Siemens, der bis in die oberste Aufsichtsratsspitze hinein ganz offensichtlich geglaubt hat, alles sei käuflich – und wenns die Konzerspitze glaubt, warum sollen die besitzenden Familien dahinter keinen Wind davon haben? - : käuflich die Kunden, käuflich die Gewerkschaft; man möchte die Vermutungen nicht weiter spinnen, wenn einem gleichzeitig die intime Nähe dieser Konzernspitze zu den politischen Spitzen der Bundesrepublik zu Bewusstsein gebracht wird. … dazu die Unschuldsvermutung für weitere Teilnehmer an den Spitzen von Industrie, Politik und Gesellschaft im schäubleschen Sinne aufgehoben … Jedenfalls kann man es kaum mehr für einen Zufall halten, dass exakt in dem Moment, in dem solch korrupte Verflechtungen an den Tag treten und in welchem dem Innenminister, der ja auch zu diesen Spitzen im Lande zählt, Widerstand gegen seine Pläne sich entgegenstellt, einem Innenminister von dem man wohl füglich behaupten darf, dass er brav im Schlepptau der amerikanischen Sicherheitspolitik agiere, dass genau in diesem Moment, wo offenbar einiges aufzufliegen droht, vom grössten Industrie- und Kriegskoloss der Erde, der USA, wiederum sehr dubios gequellte Warnungen an die amerikanischen Bürger in der Bundesrepublik in Umlauf gebracht und von den Zeitungen gehorsamst vervielfältigt werden. … Nachtigall ik hör Dir trappsen… (man erinnert sich an die dubios gequellte Kriegsbegründung damals mit Irak, die Hauptgewinnler davon, mit der amerikanischen Regierung eng verbandelte Industriekolosse … wie Europa zu schweigsamem Mitmachen gebracht werden sollte … und dass diese Regierung noch heute Tausende junger Soldatenkiller ins Zweistromland schickt um dem Bürgerkrieg dort so richtig Zunder zu geben) … Bei all den Ungeheurlichkeiten wäre die Vermutung nicht abwegig, dass die Peanuts von 200 Millionen Filmförderung keineswegs nur dödeliger Goodwill einer schläfrigen Politik sind, sondern durch und durch Kalkül, um die Filmer politisch ruhig zu stellen, und dass sich das um einiges leichter bewerkstelligen lässt, wenn man die Filmer selbst um die Verteilung der Filmpreisgelder auch noch sich balgen lässt .. eins und eins sind zwei und wenn mans geschickt und nicht allzu lauter angeht, mehr als zwei, und alle sind käuflich, denn mit Geld … was wiederum die These unterstützen würde, dass diese ganze Sicherheitspolitik nicht dem Interesse des Volkes und des Landes, sondern ausschliesslich den Interessen der Reichen, die sich vor dem Volk und dem Stimmvieh und jeglicher eigenen Meinung schützen wollen, dienen soll.

20.04.2007 

Anatol Knorke meint : Ad Schrullkopf. Man kann schrullkopf in seinem Räsonnieren über den sogenannten Deutschen Filmpreis nur beipflichten; aber es steht schlimmer um diese staatliche Geldausgabe; nicht nur, dass sie Innen- und Aussenansicht vermengt. Sie fördert eine ganz bestimmte Blickverengung, eine Art Idiotisierung des Gesichtsfeldes. Das werde ich versuchen genauer zu erläutern. Die Konstruktion ist doch die, dass durch das aktuelle Verfahren die Jury für den Preis auch gleichzeitig die potentiellen Preisträger stellt, oder zumindest das Gros davon, da die Akademie ja behauptet, Institution für die wesentliche Masse der deutschen Filmemacher zu sein. Und aus der rekrutiert sich dann naturgemäss auch die wesentliche Masse der Kandidaten und der potentiellen Gewinner. Was bedeutet das also für jemanden, der auf diesen Preis spekuliert - und seien wir ehrlich, welcher Filmmensch möchte auf einen so hoch dotierten Preis verzichten, der noch dazu eine Menge Renommee und öffentliche Aufmerksamkeit bringt ohngeachtet der Qualität und Substannz des Werkes? Es bedeutet doch aus urmenschlicher Erfahrung heraus, dass er/sie versuchen wird, sich dieser Herde, diesem Pulk, dieser Mehrheit von Entscheidern anzupassen. Es bedeutet doch dass er/sie lieber die eigene Meinung, vielleicht auch über Kunst, hinterm Berg hält, um nicht anzuecken, um sich nicht unbeliebt zu machen. Denn welche Gruppe würde einen/eine Unbeliebte/n prämieren, hervorheben? Es bedeutet doch auch, dass er/sie bei der Herstellung des Filmes ständig überlegt - und ein solcher Prozess ist ein Prozess unendlich vieler Einzelentscheidungen - zumindest im Hinterkopf überlegt, ob diese Entscheidungen auch im Hinblick auf die Masse der Juroren, also anpasserisch, passieren sollen. Es kann zum Beispiel bedeuten, dass jemand sich für ein Uebergewicht an Augenmerk auf handewerklich beurteilbare Elemente entscheidet, eher als für den grossen, aufrührenden, künstlerischen Entwurf, dessen "Pinselstrich" vielleicht dem artisanalen Anspruch so gar nicht gerecht würde, und der dann, so ist leicht abzusehen, der Menge jener, die eine ganz kleine Messlatte anlegen, schnellstens zum Opfer fallen würde. Es darf ja bei so einer Ermittlungsmethode nicht vergessen werden, dass die Beurteiler auch Konkurrenten sind. Und wer will einem vermeintlich oder befürchtet stärkeren Konkurrenten schon den Weg ebnen. Es ist nicht von der Hand zu weisen, das bedürfte jetzt allerdings noch eines eigenen Kapitels an Erläuterungen, dass einem solchen Verfahrn zumindest die Gefahr der Verhinderung des Gedeihens bemerkenswerter Werke und Künstler deutlich innewohnt. Als Beleg dafür kann vorsorglich schon der Tenor der deutschen Filmkritik zu den diesjährigen Nominierungen angeführt werden. Und wie solche anpasserischen Prozesse an die "Leitkultur" einer Gruppe vor sich gehen, das dürfte jedem einigermassen aufmerksamen Menschen aus seinem eigenen Umfeld zur genüge bekannt sein. Das Verfahren zur Ermittlung der Träger eines so eminent wichtigen Filmpreises hat also Einfluss auf die Filmkultur des Landes. Und die Filmkultur dieses Landes wäre bestimmt eine andere, wenn die Jury dieses Preises zum Beispiel aus fünf unbestechlichen "Weisen" bestünde, die in öffentlicher Abwägung entscheiden und auch gesamtkulturelle Elemente in die Diskussion einbringen würden. Und dass die jetzige deutsche Filmkultur noch lange nicht "Top of the Top" ist, dürfte wohl unbestritten sein. Also sollte die Filmbranche in ihrem eigenen Interesse Bereitschaft und Neugier zur Suche nach und zur Entwicklung von überzeugenderen, durchsichtigeren und weit über die Branche hinaus nachvollziehbaren und also akkzeptablen Verfahren zur Ermittlung von Kandidaten und Trägern des Deutschen Filmpreises zeigen.

19.04.2007 

Auweia meint : Endli deaf hier gscheit verdächtigt wean. Endli dearfst an jeden, der wo Dir net gfällt, verdächtigen, und sags dem Staat, dass der eine Gefahr ist, und der StaatsSchabläu, der sperrt ihn glei weg. Endli wird hier gscheit für Ordnung gsorgt. Endli wird hier alles sauba. Endli wird an jeder Autofahrer, der wo ja prinzipiell schon eine Gefahr ist allein dadurch, dass er in sein motorisiertes Vehikel steigt, glei weggesperrt. Endli wird an jeder, der wo einen Grippevirus in sich trägt und prinzipiell abstrakt wie konkret eine Gefahr ist, glei weggesperrt. Endli weard ein Minister, der wo zur Gefahr wird für die Allgemeinheit, glei weggesperrt, brauchst bloss den Verdacht aussprechen. Endli kommt des Klima, was ja zur allgemeinen Gefahr sich auswächst, einfach ins Gefängnis. Endli wird ein jeder Gedanke, der wo zur Gefahr wird, im Netz und auf öffentlichen Plätzen, gleich eruiert und weggesperrt. Endli wird ein jeder Alkoholiker, der wo zur Gefahr´wird, glei weggesperrt. Endli ham mir die radikalste aller Sicherheiten. Endli wird ein jeder Mensch, der für den anderen zur Gefahr wird, glei weggesperrt. Glei weggesperrt, ohne grossen Firlefanz, ohne grosses Fedelesens, brauchst bloss den Verdacht aussprechen und es dem StaatsSchabläu vermelden und der losst ihn glei wegsperrn. Endli koa I an jeden, der wo mir stört und wo mir im Wege oder im Lichte steht, glei denunzian und der StaatsSchabläu der is so schlau und sperrt ihn weg oder losst ihn stantepede wegsperren. Endli herrscht bei uns eine vorbeugende Gerechtigkeit. Das erspart den Gerichten, die wo eh schon überlastet sind, an Haufen arbeit. Endli brauchet I bloss no mit am Finger schnippn und ein jeder, der wo mich an meinem Fortkommen hindert, is glei weg, ausm Verkehr gezogn, bevor er die theoretische Gerfahr, die wo er darstellt, in reale Gefahr umsetzn koa. Endli ham mir eine freie Bahn für einen jeden Selbstgerechten. Die Autonomie der Selbstgerechtigkeit ist unantastbar und feiert Urständ.

18.04.2007 

schrullkopf, prof, etc...Verhaltensforscher, meint : Genau besehen, ist das eine begriffliche Usurpation: Deutscher Filmpreis; handelt es sich doch dabei um den Filmpreis der Deutschen Filmakademie eV., gibt also Auskunft über die Innenansicht des in jenem Verein eingeschlossenen Branchenteils – und gerade nicht über die öffentliche Aussenansicht, wie der Titel vermuten lässt. Der Deutsche Filmpreis ist also sozusagen gar nicht er selbst und er wird es beim zur Zeit gängigen Verfahren auch nie werden können. Er schmückt sich mit fremden Federn. Ihm fehlt das Wichtigste, was zu einer fruchtbaren, produktiven Beziehung nötig ist und ihm zu öffentlicher Verbindlichkeit verhelfen könnte: das Gegenüber. Er bleibt also ein ewiges Insiderium und gesamtgesellschaftlich kaum von Belang, da er sich nicht der öffentlich eruierenden Diskussion stellt. Er stellt sozusagen nur sein eigenes Poesiealbum dar. Das kann auch nett sein. Er kann sich aber auch nicht von sich selbst distanzieren, wie eben von einem Politiker die Rede ging. Der Deutsche Filmpreis ist kurz gefasst die Selbstmeinung des im Verein Deutsche Filmakademie eV zusammengeschlossenen Teils der Filmbranche über sich selbst. Präzise gefasst müsste er sich, um akademische Genauigkeit statt Täuschung aufkommen zu lassen, „Filmpreis der Deutschen Filmakademie eV“ nennen. Aber er nennt sich eigenwillig “Deutscher Filmpreis“.Er kann gerade nicht, was sein Titel vermuten lassen möchte, den Stellenwert von Film in Deutschland charakterisieren. Er kann gerade nicht darüber Auskunft geben, wie und welches Kino in Deutschland wie angesehen und wie gewünscht ist – vorm Horizont der ganzen Kultur und der Geschichte und nicht nur vor den Pyramiden der Zahlen und der handwerklichen Massstäbe. Ihm fehlt just der distanzierte und distanzierende Blick von aussen – er selbst kann seinen Stellenwert nur sehr schlecht einschätzen. Er kann bestenfalls über die Befindlichkeit innerhalb des erwähnten Vereins informieren, aber nicht einmal darüber, wie die Formulierung jener Befindlichkeit zustande kam, da der Verein die Oeffentlichkeit an der internen Ausmarchung partout nicht partizipieren lassen will. Er ist somit für die staunende Oeffentlichkeit ein Fait Accompli und auch ein Unikum, das sie gerührt oder ungerührt, gespannt oder gelangweilt zur Kenntnis nehmen kann - oder auch nicht. Er sollte der duldsamen Oeffentlichkeit gegenüber für die hohe Blanko-Dotierung sehr, sehr dankbar sein. Vielleicht war ja der Gang ins Frühstücksfernsehen zum Zwecke der Bekanntgabe der Nominierungen der Versuch einer solchen Dankbarkeit. Da möchte man gerne retour dankbar sein.

17.04.2007 

Dr. Äuschlebs Wundermittel meint : Was die Sueddeutsche Zeitung öfter schon erfolgreich praktiziert hat, nämlich ihre wahre Innenansicht als Aussenansicht zu erkennen zu geben - speziell hinsichtlich der Nichtnachvollziehbarkeit der Begründungen für den Einsatz der Tornados am Hindukusch - da musste sie sozusagen an qualifizierte Aussenautoren passen; was seit zwei Jahren die deutsche Filmakademie krampfhaft versucht, ihre Innenansicht, eine Endoskopie des deutschen Films, als öffentliche Aussenansicht des deutschen Films, nämlich als DEN deutschen Filmpreis auszugeben; dem eifert jetzt auch der deutsche Innenminister Dr. Schäuble, pardon, der eudtesch Neninsitermin Dr. Äuschleb ehrgeizig nach, indem er Innen und Aussen austauschen, gar zu Einem machen möchte; also wenn er ein Schaf wäre, wollt er wohl die Wolle nach Innen tragten, der Sicherheit zuliebe und das blutpralle Geäder nach aussen. Er will Innen und Aussen veschmelzen, austauschbar machen, der Sicherheit zuliebe. Er will sozusagen, zur Rettung der Darmflora Warzencrème einsetzen. Zur Sicherung der inneren Haltung Gehirnschäden beispielsweise mit Gips begegnen. Gegen Hautausschlag Alka Selzer in Stellung bringen. Zum Schutz der Reichen im Lande vor der wachsenden Masse der Armen die Armee einsetzen und alle ausforschen lassen - das dürfte wohl der wahre Hintergrund für dieses begriffliche Zauberstück sein: innen-aussen ist Eins; Macht durchzusetzen, die mit einem demokratischen Staat nichts mehr gemein hat. Er will des Menschen Inneres nach aussen stülpen, der Sicherheit zuliebe, wie er vorgibt. Der Chersithei liezueb. Er wird zum schrägen Wortverdreher, der Sicherheit zuliebe. Sicherheit wird so de facto zum grössten Adakadabra-Begriff im Politzirkus. Herr Dr. Äuschleb macht aus der Sicherheit eine Dame ohne Unterleib, ja Sensation, er behauptet, ihr Gehirn sei ihre Haarpracht. Er wird zum Wunderdoktor, der Hämorrhoidensalbe als sicheres Mittel gegen Falten im Gesicht anpreist. Herrn Dr. Äuschlebs Wundermittel, als Pulver, Salbe oder süsse Pastillen, geben Sicherheit, mehr Sicherheit als jede Deo- oder Bindenwerbung je zu versprechen sich getraute. Dr. Äuschlebs Sicherheit wäscht weisser und riecht nicht (wir sind da anderer Meinung und finden, sie riecht tatsächlich sehr streng!). Aber der Politzirkus wäre nicht der perfekte Politzirkus wenn er das Publikum nicht mit dem Aufschrei über die Dumpf-Oettel-Nummer vom faulen Zaubertrick des Doktor Äuschleb wirkungsvoll ablenkte.

16.04.2007 

Und Was Machen meint : Und was machen die Eliten heute? Hacken entrüstet auf einander herum? Erledigen möglichst unauffällig ihre Bank- und Anlagengeschäfte? Hacken einander KEIN Auge aus? Lassen sich widerstandslos auf die Totalüberwachung ein? Freuen sich über die ersten Tornadoflüge in Zusammenarbeit mit Bushs Irrsinnsantiterrorkrieg - und dass Suedafghanistan offenbar weniger gefährlich ist als ein Schweizer Bergtal? Halten sich generell und wie meistens bedeckt? Verhalten sich ruhig und unpolitisch, weil sie vom Staat mit einem Wenig an Geld verwöhnt werden? Begrenzen ihr Interesse auf den eigenen Tellerrand? Sind gerade mit der nächsten Urlaubsplanung präokkupiert? Haben ein Probelm mit dem Swimmingpool bei ihrer Datsche? Haben den Traum von der Safari noch offen? Haben einen dringenden Termin beim Visagisten? Müssen beim Golfen und Segeln wichtige gesellschaftliche Kontakte pflegen? Müssen ihre Gesichtszüge wieder einmal der gängigen Mode anpassen? Verreisen zu einer eminent wichtigen Konferenz auf ein paradiesisches Eiland? Schimpfen hinter vorgehaltener Hand ganz unelitär über diesen und jenen Missstand, wollen dabei aber ihren Namen nicht erwähnt wissen? Sind mit der eigenen Wut über manche Zeitgenossen und Konkurrenten voll ausgelastet? Arbeiten besonnen und unspektakulär in ihrem stillen Kämmerlein? Produzieren, produzieren, produzieren - ein wichtiges Werk nach dem anderen?

15.04.2007 

Plüsch Delüsch meint : Die Wirtschaft brummt. Der Maschinenbau brummt. Der Automobilexport boomt. Der Euro treibt und blüht. Die Steuern sprudeln. Die Finanzakrobaten probieren den Spagat. Die Umverteilungsschere weitet sich brutal. Der Motor hitzt. Das Internet surrt, verschlingt Kernkraftwerke an Energie. Die Politik schiesst guten Gewissens schöne Bildli auf den Schaumkrönli dieser enormen Welle der Umweltzerstörung, denn auch die Umweltrettungsindustrie läuft auf Hochtouren. Und selbst für die Filmwirtschaft fällt was ab dabei, so dass sie getrost ihre akademischen Energien auf den Hokuspokus der Verteilung der Filmpreisgelder konzentrieren kann; Brosamen für die an der Tafel des Herrn Geduldeten. // Après nous le déluge; Hauptsach, wir sind im Plüsch. // Egal auch, wenn wir im Moment vielleicht, weil wir uns womöglich nicht so intensiv mit der Konstruktion von Feindbildern abgelenkt haben - kleiner Tipp an den Meister solcher Erfindungen, uns Innenminister! - die grössten Profiteure des durch den Fall der zwei Türme in Gang gesetzten, immer noch andauernden Dominoeffektes sind, dank die simple Mechanik solcher Dinge ganz offensichtlich nicht durchschauender betroffener Regierung -; uns kanns recht sein; rette sich wer kann; in dem dadurch gewonnenen kleinen Freiraum drehen wir noch ein paar zünftige Fime, als Souvenir aus reicher Zeit für die kommenden darbenden Generationenen.

14.04.2007 

KOinKO meint : Konsequent/InkonsequentEliten. Eliten, die sich hofieren. Eliten, die sich auf einander stürzen. Eliten, die sich selbst verklären (Nazirichter zu Widerstandskämpfer). Eliten, die Courage bestrafen (Bush hat nichts mit Hitler gemein). Eliten, die Funktionäre, die den Mund halten und die Augen vor der Folter verschliessen, belohnen (Guantanamo ist ein ganz normaler Knast für gefährliche Menschen). Eliten, die vornerum schön sind wie die Frau Welt und hinten rum und im Innern von Würmern zerfressen. Eliten, die für Gouverneure schwärmen, die Todesurteile vollstrecken lassen (Geht nicht, gibts nicht). Eliten, die ganz oben sein wollen und nur dort oben sich als sich selbst definieren zu können glauben. Eliten, die den Rest ihres Lebens pikiert sind, weil sie einmal für eigenes, feiges Verhalten kritisiert worden sind (da wächst kein Gras drüber). Eliten, die auch nur auf den nächsten Posten und die Sicherheit ihrer eigenen Versorgung schielen, auf die nächste Auflage, die Professur, die Quote, die Präsenz in den Medien. Eliten, die Auflage, Professur, Quote, Präsenz in den Medien als Beweis und Bürgschaft für ihr EliteSein anführen. Eliten, die sich als was Besonderes fühlen, ohne im Geiste im Geringsten elitär zu sein ... etepetöt . Eliten, die nichts mehr scheuen, als den offenen Dialog. Eliten, deren Selbstbewusstsein sich darin erschöpft, dass es ihnen beser zu ergehen habe als den vielen anderen (lokal, national, weltweit). Eliten, die sich als brave Höflinge in den konzentrischen Kreisen von Geld und Macht aufhalten und von daher ihr EliteBewusstsein beziehen. Eliten, die ihr Selbstbewussstsein aus akademischen Abschlüssen, Titeln, Preisen und Ehrungen nähren. Eliten, die pausenlos Preise, Titel, Ehrungen vergeben, um sich selbst als Eliten zu beweisen. Eliten, die ihren EliteStatus mit allen Mitteln zu verteidigen bereit sind (was soll ich denn sonst machen?). Eliten, die so panische Angst vor dem Volk haben, dass sie die totale Ueberwachung wollen ('sch bleut uns allen!). Eliten, die eben mehr sind als die Summe peinlicher Einzelfälle.

13.04.2007 

Fast Schöner meint : Klim Asch Utz!

13.04.2007 

Klimasch Utz meint : Wer dem klimaheilssehnsüchtigen Publikum PR-trächtig schön tuend gross den Klimaschutz auf seine Fahnen schreibt - das entsprechende, der Politik scharwenzelnde Titelgebälk und die passenden Bilder dazu sind absehbar - und gleichzeitig vollen Ernstes und mit Hingabe der Erhöhung von Militärbudgets, dem Ausbau von Raketenschilden, der Anschaffung neuer Militärjets, von Bombern und Panzern und dergleichen effizienten Klimakillern mehr das Wort redet oder dies widerspruchslos duldet, denn ich tue so als ob meine Rechte nicht wüsste, was meine Linke tut, über so halbseidene KlimaWixxer sollte man lauthals losprusten, wenns nicht so tierisch ernst wär, dass selbst Tornados in der Schweiz sich in der Luft schon krümmen und brüchlings zu Boden gehen, im Emmental, dem schönsten Sinnbild nicht nur für die Löcher im feinen Käse, sondern für Löchrigkeit ganz allgemein, auch der von scheinheiligen KlimaschutzIdeologien. Aber was gibts über politische Eliten noch zu sagen, die solchene unkritisiert als die ihren betrachten, welche nichts Anstössiges dabei fanden, und nicht etwa aus Mangl an Information über die dortigen himmelschreienden Verhältnisse, dass einer ihrer Mitbürger in Guantanamo bar aller Rechte gefangen gehalten und gefoltert wurde, und die nicht ein Wort des Protestes an die zuständige amerikanische Regierung über ihre schmalen Lippen brachten und auch heut noch nicht sich eines Besseren belehrt zeigen und noch in Amt und Würde sind und also in ihren Kreisen immer noch, reuelos, als salonfähig gelten ... etepeteliten

12.04.2007 

ZoZwoZwoo meint : Was schaugst mi denn a so bled aa? I wollt doch bloss a weng a CO2 ausstossn. Vergunnst mir des? Des is doch a so a kloane Fraid. Nix deaf me sich mehr gönnen. Was is des für ein ödes Leben ohne CO2Ausstoss? Der CO2Ausstoss is doch nur ein kleines Zeichen von Macht, von Sein, von Menschsein, von sich a bissl über die Schwerkraft der Natur erhebn, von symbolischem Wert für den gesellschaftlichn Rang, für den Aufstieg in höhere Sphären. Nur wer hinten CO2 ausstösst, kommt vorne voran. Vergunnst mir des? Die andern machens doch alle auch. Der CO2Ausstoss, der is doch sozusagn der neuzeitliche Parameter für Lebensqualität. Oder solln ma alle wieder Jäger und Sammler werdn. Und dass d' mia ja nicht den CO2Ausstoss in Verbindung mit Rüstung und kriegerischen Handlungen und da in Verruf bringst; des is a grosses Tabu, des sägt an die Stelzn von so manch stolz StreichholzMachtgebäu, des is einfach noch nicht spruchreif. Mei, wenn man des mit dem CO2Ausstoss oder eben mit dessen Reduktion konsequent zu Ende denkn tät, mei des würd in einen Radikalumbau von unserer ganzen Gesellschaft ausartn; aber des will doch a koana net, des bestimmt ned; koast doch net einfach liebgewordene Identitäten, Abhängigkeiten und Besitz- und UnterdrückVerhältnisse in Frage stelln. Und des bloss wegen diesm saudummen CO2! Des koast oifach net. Mächtig im Kampf gegen den CO2 ist doch nur wer selber am meistn CO2 ausstösst. Des is doch der Witz an die Sach,... dass i net lach, denn wer a koa CO2 ned ausstösst, der wird heutzutags doch oifach gar net wahrgenommn, nicht perzipiert, wia die Siebngscheitn sagn tätn, nicht perzipiert, hast mi!

11.04.2007 

K. Nall meint : In seiner masslosen Gier nach CO2Ausstoss und in seiner nicht mal halbherzigen Politik zu dessen Reduktion sowie in seiner inkonsequenten Atompolitik bietet der Westen oder der atom-etablierte Teil der Welt dem Iraner die ideale Spektakelbühne auf einem aufgeregten Jahrmarkt. Souverän tanzt der Iraner dessen Widersprüche aus. Mehr ist nicht als Zeter- und MordioSchreien von solchen, die ihre eigenen Handlungen nicht genügend bedenken. Willkommenes StrohFeuerFutter für KatastrophenSchaulustige und solche, die das Geschäft mit diesen machen. Geschäft mit Knallern allerorten. (angedeutet: die Liste der Inkonsequenzen fängt an beim idiotischen Ich-darf-Atom-aber-Du-darfst-nicht-Atom geht über die Beschaffung immer neuer, immer klimazerstörerischer Kriegsflugzeuge, die keine Kriege mehr gewinnen können, weiter und hört bei galafähigen SchauspielerViPs aus der Liste leicht zu akquirierender DekorPromis, die doch alle Vorbilder sein wollen, und die bereitwillig Komparsen und Maskottchen spielen bei der Präsentation neuer energieverbrauchsintensiver BenzinKutschen, lange nicht auf...).

10.04.2007 

Noch im Tode ungleich meint : Incroyable, wie die SZ, die Süddeutsche Zeitung, immer um diesen deutschen TornadoEinsatz, diesen deutschen AggressionsKriegsEinsatz in Afghanistan rumsülzt - und das sind intellektuelle Eliten; wie in ärmlichen Zeiten schmuddelige LandHausierer ihre minderwertige Ware anpriesen; es gebe 'gute Gründe', die Tornados nach Afghanistan zu entsenden, so jkä heute meinungsseits, auch er ohne ein einziges plausibles, nachvollziehbares Argument anzuführen; der Einsatz der Nato in Afghanistan sei eine ErfolgsGeschichte; so jubelten die Hausierer ihrer leichtgläubigen Kundschaft schnell rostende, stumpfe Messer unter. Du brauchst nur umblättern auf die Titelseite derselben heutigen Ausabe, da kannst Du die NatoAfghanistanErfolgsGeschichte in Zahlen lesen: 7 tote NatoSoldaten allein über Ostern und mehr noch tote Taliban und keine Angaben über die toten und verwundeten Zivilisten. Täglich mehr Tote, das nennt die SZ eine ErfolgsGeschichte. Bemerksenwertes intellektuelles Niveau. Dazu noch die einen Toten fettgedruckt und die andern Toten klein ins Textcorpus eingegossen. Nicht mal im Tode sind der SZ die Menschen gleich. HierarchieBlättli.

09.04.2007 

Oster Foster meint : osterfortfahrt / fortfahren nach der osterfortfahrt / rückfahrt nach der osterfortfahrt / einrückfahrt nach der osterfahrt / fahrtenostern / osterpfandfahrt / osternfarrer / osterfahrtler / osternobstler / natostrblut / osterposter / ostern in oblivion / osterelstern / ostostern / ostercross / osterklamm / osterthur / ostrenz / ostrajk / ostrotz / oström / oströnd / ostrov / ostrum / ostran / ostrol / ostrath /

08.04.2007 

blubb blubb meint : Os Terk Reuzf Ahrt Desa Ster

07.04.2007 

AKKINIKKO KINOKOKKÜ meint : OS.TEREI90ß251=$%$&%:Os Terei. Os TerreisTee. Os Terdreist. Os Terreise. Os Teria. Os Terror. Os Termiten. Os terniert. Os Terre. Os Terblume. Os Terhase. Os terdings. Os Tern frohe. Os Tern rohe. Ok tern. Os Terau. Os Terwunder. Os Terlamm. Os Terhase. Os Terrarium. Os Terspatz Iergang. Os Termaut. Os Terinseln. Os Terluzei. Os Termontag. Os Ternacht. Os Terpinze. Os Teuropa. Os temperiert. Os Terrine. Os Terglocken. Os Termarsch. Os Tergründgens. Os Tergemeinde. Os Termundigen. Os Tergarten. Os Tertium non datur. Os Terspiele. Os Terrennen. Os Thermen. Os Teruntergang. Os Terminologie. Os Terferien. Os Tergans.90258096298ß)/?$%§()%

06.04.2007 

W.A.Immer meint : Noch einfügen zwischen: S'y connaître..."Des fantômes fidèles. Tu les tutoies. Dès toujours. Nul procès d'approchement nécessaire." ...L'habitude....

06.04.2007 

W. A. Immer meint : Was auch immer. Wen auch immer. Wozu auch immer. Wie lange es gefällt. Gewollt oder ungewollt. Getan. So getan. Karf reitags getan. Oder nicht getan. Wie auch immer getan. Gesalbadert. In Kluft. Nur noch einmal wöchentlich. Verbesserung. Klimatische Verbesserung. Qualitative Verbesserung erhofft. Verbesserung der Menschheit. Oder wie auch immer. Schon im Ansatz institutionalisiert und zunichte gemacht. Zunichte oder Geschichte. Die Berichte unter den Nagel gerissen. Als wahr ausgegeben. Heilig. Heilig. Quelle des Heils. Bezahlt. BezahlHeil. Kuriert oder nur Abonnenten. Heilsabhängige Abonnenten. Verkennen oft. Verkennen selten. Wer weiss. Wer schwarz. Wo grün blau Aug. Schmaus. Einschaltschmaus. Hingehschmaus. Association fédérale et au contexte culturel tranquille. Il faut toujours remplir le vide, les feuilletons et les églises. Il faut remplir les quotas. Autrement l' église ne serait plus une église etc. Illumination ou gestion. Un certain ordre des mots. Un rythme bien connu. Une musique familiaire. S'y connaître. L' habitude. Pas d'urgence. Pas de hâte. On peut rester. Immobile. Malgré cela un changement ne serait pas mal. Car l'amour perdu demande un remplacement. Karf reitags. Was auch immer. Wen auch immer. Wozu auch immer. Wie lange auch immer.

05.04.2007 

No To Risch meint : Leute, die ihr kleinkariertes Geschäft damit machen, dass sie andere als böse, niedrig, notorisch, unmöglich diffamieren und denunzieren, stehen ganz schön blöd da, wenn dann jemand mit denen das Gespräch sucht und auch findet, beispielsweise Entblössung von Herrn Bush bis auf die Nieren, wenn Frau Pelosi mit Herrn Assad spricht. Das gilt von der Weltpolitik bis in die Lokalpolitik, in der Akademie, im Betrieb, im Verein, in der Nachbarschaft, in der Familie und für die über Herrn Becks Vorschlag Aufgeregten. Es ist so billig, sich über andere aufzuregen und gleichzeitig das Gespräch abzulehnen. Das Geschäft mit den Feindbildern mag zwar für den einen oder andern kurzfristig lukrativ erscheinen und einträglich, jedoch es ist ein Geschäft mit dem Krug, der zum Brunnen geht... und immer schon das Ende der Freiheit, vor allem der eigenen.

04.04.2007 

Mei Nung meint : Schlag nach auf der MeinungsSeite der Süddeutschen Zeitung, nif, und du findest das probate Mittel zur Verwestlichung Afghanistans; schick Tornados gegen die Taliban und bewahre Afghanistan vor der Rückkehr in die islamische Steinzeit. So einfach ist das. Doch das kriegerische Vorgehen hat seit 6 Jahren keine Früchte getragen, hat das westliche Modell nicht attraktiv machen können, hat mit seinen im Vergleich zu den militärischen Ausgaben mickrigen Aufbaumitteln nichts erreicht ausser einer deutlichen Verschärfung der Lage und die Tornados setzen noch eins drauf. Verständlich, dass nif pikiert reagiert auf den gesprächslustigen Beck, und dass wohlbegründete Angst den Meiner umtreibt, bei der nächsten Abstimmung könnten der einsichtigen Gegenstimmen noch mehr werden. Aber Angst allein generiert keine nachvollziehbaren Argumente, denn die Begründung für den Kriegseinsatz entstammt dem Arsenal der ArgumentenSteinzeit.