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20.12.2006 | LESETIPP meint : Eine Rarität für nur 2 Euro: SigiGötzENTERTAINMENT, die zehnte Spanne! Living SGE-Culture. Dann berichten in der SGE-Bibliothek-Götz über Wertvolles aus ihren Bücherregalen: Michael Baute, Stefan Ertl, Gabriele Jofer, Rainer Knepperges, Doris Kuhn, Ulrich Mannes, Markus Mischkowski, Olaf Möller, Franz Müller, Milan Pavlovic, Hans Schifferle und Thomas Willmann. Die beliebtesten Darsteller von XY-Aktenzeichen-ungelöst füllen als grosse Namenstafel das Mittelblatt, daran kann man sich kaum satt lesen, darunter viele Prominente und viele bekannte Münchner Namen, eine wahre Fundgrube verschwundener, vergessener, beinah vergessener oder noch aktueller Namen. Stefan Ertl bringt ein Glamour Girl spezial zu Amanda Lear und Mondo Erotico. Es folgt ein SGE-Gespräch mit Rinaldo Talamonti. Anschliessend spricht Ulrich Mannes mit Hans Schifferle über die Publikation X-Film und und. Zu beziehen zB über das Münchner Werkstattkino oder direkt beim Herausgeber Ulrich Mannes, Lipowskystr. 19, 81373 München, Ulrich.Mannes@t-online.de . |
19.12.2006 | Blaff &Bäffchen meint : Das muss jetzt mal festgekloppt werden. Unser WaffenExportGeschäft behandeln wir, die BuReg, immer restriktiver. Will heissen, wir liefern immer mehr, und immer mehr kleine und leichte Waffen = Zunder für BürgerKriege, in SpannungsGebiete. Weil restriktiv allein ist uns nicht gut genug. Wir sind da ganz genau und wollen die Steigerung. Es wäre doch gelacht, auf diese Häppchen aus dem KriegsGeschäft zu verzichten. Und die KriegsWaffenLobby, die hat nun mit unserer kleinen Begriffs- und damit PolitikZerdehnung schon rein gar nichts zu tun. Das sind freie, unabhängige Entscheidungen unserer Regierung von höherer Warte und Einsicht heraus. Allerdings sind wir froh und beruhigt zugleich, zu wissen, dass und warum keine der grossen Zeitungen in diesem unserem Lande auf die Idee kommt, RechercheJournalisten auf diese kleinen Vorgänge am Rande anzusetzen. Zu unbedeutend. Zu GentlemanDelikt. HandFeuerWaffen sind Petitessen. Und sollen auch als solche behandelt werden. Sie töten hungrige Mäuler ohne Zukunft in EntwicklungsGebieten. Mehr nicht. Und vom Wiederaufbau profitieren wir alle. Blah. Und sowieso, die KIRCHE, die versteht viel zu wenig von diesen ganzen Zusammenhängen und Vorgängen, sie versteht einfach zu wenig davon. Die soll sich doch einfach raushalten und sich um die Ausrichtung froher FestTage kümmern. Dort soll sie uns Politikern den festlichen und würdigen Rahmen für scheinheilige, pr-trächtige Auftritte bieten, denn die Medien halten willig drauf. Dann hat sie das Beste und das was sie kann getan für unser Land. Amen und Frohes Fest, damit alles bleibt wie es ist. (Uns tut es leid zu sehen, dass dieses Land einmal mehr sein geistiges Potential nieder macht und plumpester Politik opfert. Die Red.). |
19.12.2006 | Blaff & Bäffchen meint : |
18.12.2006 | Little Bread meint : Wenig Brot beim Volk haben zur Zeit die selbstgerechten Stänkerer an des BundesPräsidenten Weisheit, nicht jede GesetzesVorlage blind und kopflos zu unterzeichnen, scheint doch der Präsident im Moment zumindest über jeden verdacht der SeparatInteressenGesteuertheit durch Lobbies erhaben; ein Verdacht, von dem das gesetzgebende Parlament und die ihm zuarbeitende Administration sich erst mal zweifelsfrei reinwaschen müssten. |
17.12.2006 | BuBuLog meint : Obersten SchlachtenFührers, BuBus, ErzwingLogik: 1. Der Krieg ist nicht zu gewinnen. 2. Was tun? 3. Noch mehr Soldaten hinschicken. 4. Warum? 5. Um einen StrategieWechsel zu suggerieren. 6. Warum? 7. Damit keiner die Eselei bemerkt. // Die Sucht des Zockers. Er verliert und verliert und verliert. Erst das Haus, dann den Hof, dann Hemd und Hose. BuBu verspielt erst das Leben seiner Soldaten, dann den Ruf seiner Armee, seines Landes, die Glaubwürdigkeit seines Landes, den Einfluss seines Landes, die Stärke des Dollars, die Macht seines Landes. // Aderlass nach Doktor ... wie hiess der Scharlatan nochmal? |
16.12.2006 | KINOTIPP meint : Heute Samstag, 16. Dezember, 22.30h, im Werkstattkino München, die 14. Sichtung im Salon: Ulrich Mannes: Hans-Hermann Freiherr von Berlepsch, der Verhörspezialist in: Das Mädchen mit der elektromagnetischen Ausstrahlung (2002)2'; Die Black Is Beautiful-Trailerrolle ca. 15'; Stefan Zlamal: Heinrich und Mary-Jane (2005) 12'; Max. H. Rehbein: Zum Beispiel Mahipar (1966) 15'; Peter Nestler: Mühlheim/Ruhr (1964) 14'; Jan Svankmajer: Jidlo (1992) 17'; Daniel Nocke: Der moderne Zyklop (2002)11'. |
16.12.2006 | HEUTE meint : Heute erneuter Versuch der SZ, jawohl die SUEDDEUTSCHE ZEITUNG, von pseudoausgewogener BerichtErstattung über Israels (MassenTier-)KäfigHaltung der Palästinenser, die anfangen sich selbst abzuschlachten. Das zaunt und zäunt und wallt und sperrt und mauert und schreit zum Himmel, verniedlicht (es sind ja nur ein paar Meter richtige Betonmauer, Herr Schamitt, Herr Schamitt.. zz, dem KäfigTier ist es wurscht, ob ElektroZaun oder BetonMauer, es kann nicht raus! schamitt! schamitt!, das ist doch richtig peinlich, an diesem Begriff rumzusülzen, und das in der SZ!, in aller Öffentlichkeit! Du fingerst doch auch nicht an Deinem Pipi rum, wenn Du mit Deinem Chef sprichst). Derartige Lavier- und WatteBerichterstattungen erschweren jede faire MeinungsBildung. Als gäbe es keine Menschen- und VölkerRechte. Als seien diese Begriffe heisse Eisen. Als befürchte die SZ, sich an diesen klaren MassStäben die Finger zu verbrennen oder gar sich zu verschlucken. Als sei sie Partei. ParteiBlatt? (und wenn schon Partei, dann bittschön für die Schwächeren!). Solche Pressearbeit leistet jedenfalls keinen Beitrag zur Klärung und damit zur Lösung des Konfliktes. Konflikte fangen ja bekanntlich in den Köpfen an und von da her können sie nur gelöst werden. Und wenn das nicht mit klaren Begriffen geschieht, dann ists umsunst. Dann kann ich den Euro80 genau so gut der BettlerMafia in die ausgestreckte Hand stecken. |
15.12.2006 | S.K. Rupell, Os meint : Erstaunlich scheint mir schon, wie skrupellos die Bundesrepublik mit Atommächten militärtechnisch zusammenarbeitet. Das sieht doch sehr nach hässlichem Untertanentum aus. Mehr Reserviertheit und Distanz in dieser Hinsicht wäre angebracht. Einer muss den Vorreiter geben gegen diesen Irrwitz. Und die Zusammenarbeit mit den Nichtatommächten, und denen die noch davon abzuhalten wären, deutlich forcieren. Die Forderung muss lauten: Keine militärische Zusammenarbeit mehr mit Atommächten. Solange einer, der keine Atommacht ist, einerseits mit einigen Atommächten militärisch zusammenarbeitet und andererseits andere davon abhalten möchte, Atommächte zu werden, so lange begibt er sich auf das lächerlichst mögliche diplomatische Parkett. Autsch! |
14.12.2006 | Atom Prosa meint : lasst sie alle geblendet hinter dem Atom (Krieg, Waffen) herjagen, lasst sie halt, wenn sie es nicht lassen können, denn sie wissen nicht, was sie statt dessen tun könnten, lasst die Hummelschar hummeln bis sie daran zugrunde geht und liefert ihnen, auch ihr friedfertigen Nationen, die U-Boote und die Raketen, die sie mit Atomwaffen bestücken können, seid friedfertig und bereichert Euch trotzdem an den Dümmlingen, Geschäft muss sein. Macht sie glauben, dass sie mit dem Atom die Welt beherrschen können. Am St. Nimmerleinstag. Denn die Herrscher zittern am meisten um den Verlust ihrer eigenen, eingebildeten Macht (und sollten besser um die Hilfe ihres Verstandes bitten!) und können nichts anderes tun. Sie selbst sind gefangen im widersprüchlichen Konstrukt ihrer Macht. Macht für die Freiheit gibt es nicht. Freiheit gedeiht von innen heraus oder gar nicht. Freiheit kann nicht aufoktroyiert werden. Wobei die Natur, der Ausdruck sei aller Bedenken zum Trotz gewagt, fruchtbareren und kargeren Boden dafür bereitet. Und es gibt Auswüchse des Reichtums, die die Blüte der Freiheit verderben wie Ueberdüngung. Schönspruch: Freiheit durch Atom (Pilz, Krieg, Gleichgewicht, Ungleichgewicht, Drohung, Produktion, Geschäft, Waffen). Im Atompilz liegt die Freiheit. Die Freiheit zum AtomAngstWort. Fragen Sie Ihren Abgeordneten bei jeder Abstimmung über Waffen, Kriegseinsätze, Unterstützung von Atommächten, Export von atomfähigen Waffen, Sicherheitsvorschriften etc. nach der Begründung für sein Abstimmungsverhalten unter www.abgeordnetenwatch.de Fragen Sie ihn, warum Deutschland Atommächte unterstützt! Wurde er vor Abstimmungen von einer Lobby kontaktiert, gar geschmiert? Hat ihn die Fraktion unter Druck gesetzt? Verfolgen Sie die demokratischen Entscheidungswege! Ist spannender als Sudoku oder Kniffelrätsel und könnte oft zu überraschenden Ergebnissen führen. Nützen und trainieren Sie die Freiheit Ihres Geistes! Spüren Sie die verschlungenen Wege der Lobbies auf die Gesetzgebung auf! |
13.12.2006 | Werimmer meint : Wer auch immer im Irak wen auch immer an den Waffen ausbildet, bildet Bürgerkriegsparteien aus. Die Hebel müssen woanders angesetzt werden! |
12.12.2006 | Anni meint : Habe ich das richtig verstanden: auch Deutschland will jetzt Bürgerkriegsparteien im Irak an den Waffen ausbilden? |
11.12.2006 | P.U. meint : das Polonium ist ein Russikum... |
10.12.2006 | AKKINIKKO KINOKOKKÜ meint : STEU.GEZ.AEZ.AEZ:$(?)/%?!()%/?027501789.GezGebung GezEzBung VerGreaezGez AetzGebung AezBegUng AesGebung GebAes GebAetz GezAetz AetzGez StanGez GEZaalt. Gäht Äs. Geht Es. Getaes Gezaes GeSezAes. AesGesez. Äs Gäz Äs. ErgätzGesez. GesezAebung. RaebAez. RaebAezSez. Die Welt GezAezen. WeltGaez. WeltGezAes. ZaesWelt. Verzaest. WeltVerzaes. VerzaesGebung. VerzaesLobbinum Lobbyina. Lobbyjoner Lobbyjonen. LobbyVerzaesHilfe. LobVerzaesMail. GezesVerzaes. GezesVerzaesung. VersZaesur. VerZaester. VerzLobby VerzLobbyLuda LodderVerze LoderVerzaese Verzaeset! VerzaestGebGeBung. GebungZaes. GebungGezZaes. GebungGezAes. GebungGezAesAes. Aes war unwahr. Warunwar. War un war. WarunwarAes. AezGebun. LobbyGebunGez. AerzAesUn-Gez. GezGbung. Gzgbng. Bng. Bng. .... . .... . .. . bng. bngioni.57389274/()="§$/%!=§$/( |
09.12.2006 | Gesezes Brösel meint : für den oberflächlichen Demokraten macht es einfach aus Prinzip Spass, wenn ein Bundespräsident sich in zivilem Ungehorsam übt und nicht jede kopflose Gesetzesvorlage blind unterzeichnet. Denn auch der täglich sich weitende Social Divide ist garantiert mit ein Produkt eines immer mehr automatisierten und direkt lobbygesteuerten Gesetzgebungsprozesses, den kein Outsider mehr durchschauen kann, und der den gesamtgesellschaftlichen Wert eines Gesetzes aus dem Auge verliert. Eines Gesetzgebungsprozesses, der das Misstrauen in die Demokratie täglich wachsen lässt. So dass der Laienbürger sich weniger, viel weniger Gesetze, die aber in ihrer Entstehung und Auswirkung nachvollziehbar wären, wünschte. A propos: was ist mit der Lichtung des Dschungels der Steuergesetze? Sang- und klanglos von der Steuerberaterlobby erstickt? |
09.12.2006 | Ant Urner meint : ENCORE: Sympathisch an der neuen Turnerpreisträgerin, Tomma Abts, so zumindest der rübergebrachte Eindruck, ist, dass die Künstlerin um der Bilder und nicht um der Vermarktung malt. Sie erweckt jedenfalls nicht den Eindruck, sie hätte ein akribisches Kalkül und einen Riesenaufwand betrieben, nur um ein Star zu werden, um an Preise, an vermeintliche künstlerische Macht zu gelangen. Das Bild, das im Zusammenhang mit der Preisverleihung publiziert wurde, schaut man einmal an, blättert erst uninteressiert weiter, geht dann nochmal zurück, und dann bleibt es einem noch Tage lang im Kopf; so jemand braucht nicht ständig auf entmündigender PR-Achse sein, aus Angst, wenn nicht, gleich wieder in Vergessenheit zu geraten. // In derselben PR-resistenten und star-, preis- und machtkalkülfernen Gegend anzusiedeln wäre gewiss auch OZU Yasujiro und das neue Buch über seinen Film "Soshun" von Helmut Färber, vorgestellt am Donnerstag, 7. 12. auf der SZ-Filmseite, man hätte den Text ruhig on Top platzieren können! ((Soshun - Früher Frühling. Ueber den Anfang des Films (Einstellungen 1 - 47). Eigenverlag, München-Paris 2006 (H. Färber, Fendstr. 4, 80802 München). Box mit einem Buch, 151 S., und 9 mehrteiligen Farbtafeln mit 51 Abb., 52 Euro Bibiliotheken und Institute, 35 Euro Privatpersonen)). |
08.12.2006 | BuBu meint : BuBu, BubBush, nimmt alles sehr ernst. Aber er nimmt es nicht ernst. Er kann es nicht ernst nehmen. Weil er selbst Opfer ist. Prominentestes Opfer von Osama und dessen arglistiger Tat 9/11. Die hat BuBu in die Eier getroffen. Denn mit der Macht, die BuBu dadurch zugewachsen ist, kann kein Mensch umgehen. Das war vielleicht das fieseste Kalkül Osamas, einem Menschen das Steuer eines Tankers in die Hände zu spielen, der nicht mehr manövrierbar ist. Osama hat sich BuBus Gier nach Macht geschickt zu Nutze gemacht, ihn an seinem eigenen MachtHunger düpiert (dass BuBu vor keinen Mitteln zurückschreckt um an die Macht zu kommen, weiss seit dem Wahlbetrug von Talahassey die ganze Welt und ist wohl auch im hintersten Winkel des Hindukusch aufmerksam registriert worden), zum grössten Schaden Amerikas aber auch seiner eigenen Brüder. Darum kann man sich nur an den Kopf langen bei jeder erneuten Forderung nach Erhöhung von Bewaffnungen, egal wo und welcher Art. Es wird immer BuBus und immer Osamas geben. Darum kann man sich nur an den Kopf langen, wenn ein Herr Blair, Tony, Brite, die MilliardenAnschaffung neuer Atom-U-Boote verlangt. Darum kann man sich nur an den Kopf langen, wenn die Amis in Afghanistan Analphabeten an den Waffen und nicht an den Lettern ausbilden. Darum kann man sich nur an den Kopf langen, wenn in einem BürgerkriegsGebiet wie dem Irak noch mehr Leute an Waffen und nicht an Weisheit ausgebildet werden sollen angesichts der Erkenntnis, dass die Polizei- und MilitärAusbildung dorten sowieso die allergrösste NietenVeranstaltung mit ständig versickernden Investitionen ist, die man sich denken kann. Wer will sich schon von einem Eroberer zum Soldaten und Polizisten in Eroberers Interesse ausbilden lassen, für wie blöd halten die uns eigentlich. Wer solche Initiativen prioritär unterstützt, zeigt, dass er wenig gesehen, wenig gedacht hat, ganz schön bescheuert ist und Oel in die Flammen des BürgerKrieges giessen will. |
06.12.2006 | Elsbeth Gwunder meint : Kann mir mal jemand weiter helfen. Habe ich das jetzt übersehen oder ist es einfach nicht passiert. Hat die Filmbranche den Anwurf von prominenter SZ-Stelle aus, sie würde mit ihren protektionistischen Lehrbetrieben und deren Perfektions-Patronage Wagemut und Offenheit des filmischen Nachwuchses fast abwürgen, hat die Filmbranche diesen zweifellos belastenden und bedeutsamen Einwand einfach so weggewischt und auf sich sitzen lassen? Kaum vorstellbar. Ist sie also einverstanden damit? Das müsste dann dringend den Kulturpolitiker auf den Plan rufen. Oder ist auch ihm das egal? Lässt der sich willfährig blenden von einigen zur Zeit zweifellos erfreulichen Zahlen (aber nicht zu vergessen, auch die Zahlen des Mohnanbaus in Afghanistan sind zur Zeit zweifellos erfreulich!), ohne weder links noch rechts auf der Welt zu schauen? Sollte auf den Einwurf der SZ wirklich keine Reaktion erfolgt sein von Seiten der Filmbranchen-Offiziellen, ausser Schweigen im Walde, könnte man tatsächlich vermuten, die Filmbranche halte es wie so manche Politiker: aussitzen und ausschweigen. Schon reichlich merkwürdig für eine Branche, die doch so kommunikativ sein will, die direkt nach Öffentlichkeit giert, die oft fast zugrunde geht, wenn sie einmal nicht erwähnt wird, und die den Nachwuchs sogar durch ein Fach namens Kommunikations-Wissenschaft hindurchschleust. Merkwürdig. Merkwürdig. |
05.12.2006 | Curtis meint : kein Widerspruch, also ehrlich gesagt, ich erinnere mich, wie ich als junger Schauspieler mit meinem Video bei einer dieser Casting-Damen antanzte, für mich interessierte sie sich augenscheinlich überhaupt nicht, wir haben kaum ein persönliches Wort gewechselt, sie stürzte sich förmlich auf das tape, starrte hin und starrte, als ob sie was sucht und meinte dann sie könne damit was anfange, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass sie mit mir was anfangen konnte, sie kam mir vor wie die personifizierte Menschen-Unkenntnis! ich kann das jetzt ja schreiben, den Beruf habe ich längst an den Nagel gehängt, das war mir alles viel zu kindisch |
05.12.2006 | Cast Inge meint : CASTING IN DEUTSCHLAND findet weitgehend unter Ausschluss der Schauspieler statt. SIC! Es gibt wenige Ausnahmen, Werbung, Nachwuchs oder AusnahmeFälle eben. Casting in Deutschland ist ein vornehmlich administrativer Vorgang. Alle Macht den Sammlern und Sichtern, den Verwaltern und Beurteilern von SchauspielerBewerbungsMaterial. Geiz ist geil und Casting costet. Durch die Delegation des Castings an CastingAdministratoren sparen die Produzenten viel Geld. Im günstigen Falle erhalten sie dafür immerhin einen vorhersehbar und zuverlässig agierenden Cast. Denn durch dieses System erhält der Schauspieler immer genau die Rollen, die er nachweislich schon mal gespielt hat, die auf seiner DVD sind nämlich. Das ist auch für den Schauspieler bequem. Der es geschafft hat, sich ein - nach Definition der Caster - "gutes" Material zusammenzustellen, der kann sich drauf setzen und sich ausruhen. Gutes Material ist wie gute SchulNoten. Der bekommt dann diese Rollen immer wieder. Es erspart dem Schauspieler gewissermassen die Schauspielerei, das immer wieder neue Finden und Erfinden von Rollen und Figuren. Mit diesem System verzichet der deutsche Film weitestgehend auf das Schürfen, im bergmännischen Sinne, nach tiefen Talenten. Das herrschende CastingSystem befördert direkt die schauspielerische Einfalt. Es fördert die Anpassung der Schauspieler an die Administration und nicht umgekehrt. Es fördert das schauspielerische Untertanentum. Es trägt , so ist zu vermuten, direkt dazu bei, dass deutsche Schauspieler so gar nicht zu internationalen Stars gedeihen wollen. Es begrenzt bereits administrativ das potentielle GeschäftsVolumen des deutschen Filmes. Es gibt sich pseudoamerikanisch, aber ihm fehlt die entsprechende Masse. Das deutsche CastingSystem behandelt Schauspieler nicht als künstlerischen Faktor, sondern als KatalogWare. // Diese FestStellungen und Thesen wurden ausgelöst durch einen im Internet angelandeten und wieder sich verfleucht habenden Bericht über eine Veranstaltung im Münchner pathos Transport Theater von vor einigen Tagen zu eben diesem Thema. WiderSpruch und GegenBeweise würden nicht als Beleidigung aufgefasst werden! |
04.12.2006 | Donald an W. meint : Lieber W., lieber George! Ich weiss, Du kannst schlechte Nachrichten nicht ertragen. Ja, ich weiss sogar, lieber W., dass Du immer noch glaubst, der absolute Siegertyp zu sein, dass Du immer noch überzeugt bist, in Bälde schon den Endsieg über den Weltterror erlangen zu können. Daran will ich ja auch nicht rütteln. Ich habe Dir Gefolgschaft geschworen. Und ich bleibe dabei. Drum möchte ich nur ganz sanft, ganz durch die Blume sozusagen, auf einen kleinen Makel hinweisen, der, wie gesagt, mit uns rein gar nichts zu tun hat. Nimm es mir, lieber George, nicht übel, aber ich werde das mulmige Gefühl nicht los, dass unsere Truppen im Irak, sie und nicht wir, ich betone das ausdrücklich, bei der Umsetzung unserer kühnen Träume von einer Demokratisierung in unserem Sinne, irgendwas nicht ganz verstanden zu haben scheinen, sie müssen irgend eine Kommunikationshemmung haben, kurz, sie bluten wohl sehr, ohne überhaupt was zu erreichen. Wie gesagt, das soll in keiner Weise an Deinem Siegerimage kratzen. Wir halten Kurs. Ich meine, wie müssen wieder auf Kurs kommen. Reagiere jetzt bitte, bitte auf dieses kleine Detail nicht verschreckt oder gar kopflos, Du Sieger, Du grosser Sieger Du, Du herrlicher Sieger! Ich habe die Truppen auf diesen Heldenplatz der Geschichte geführt und nur ich kann sie wieder rausholen. Bleibe stark, mein unermesslich verehrter W., lass Dich durch keine Wählerartikulationsprobleme in Deiner Linie beirren! Denn Du weisst, ein Geheimschreiben wie dieses bleibt nur ein Geheimnis, solange Absender und Adressat es für sich behalten. Zugegeben, es ist dies ein kleines Pfand für mich, falls Du, um Deinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen, auf den meinigen verzichten zu können glaubtest. Auch wenn Du keine Zeitungen liest, bedenke, ein einziger Klick genügt, und die New York Times weiss alles und damit weiss es die ganze Welt. Lass uns gemeinsam weiter kämpfen. Lass es uns den alten verbohrten und eigensinnigen Europäern endlich zeigen! Lass sie spüren, was Sieger sind! Sei innigst gegrüsst von Deinem auf immer treuen Bluts- und Waffenbruder, Donald. PS. Wann gehen wir selbstdritt mit Dick mal wieder auf Entenjagd? |
02.12.2006 | Schö Za meint : Bei allem Jubel über die schönen Zahlen, die schönen wirtschaftlichen Zahlen, darf nicht vergessen oder übersehen werden, noch kämpfen Millionen von Menschen ums Ueberleben, sei es bei gleicher Intelligenz und Begabung, jedoch individualgeschichtlicher MinderPrivilegierung, sei es in schlecht bezahlten Jobs, die gerade mal die nötigsten Unkosten decken, wenn überhaupt und unter der ständigen Drohung, diese Arbeit auch noch zu verlieren, wenn sie nicht pausenlos unbezahlte Ueberstunden machten, sei es mit staatlichem VegetierGeld usw. Millionen sind dabei sich innerlich von dieser Gesellschaft zu verabschieden, weil sie sich das Leben, was ihnen die Medien vorgaukeln und als wert erscheinen lassen, nicht leisten können. Diese Millionen sind mit keiner Datei zu erfassen. Der volkswirtschaftliche Schaden, der durch die Leck-mich-doch-am-Arsch-Haltung von Millionen angesichts gigantischer ManagerGehälter - kein Mensch kann mehr als 24 Stunden am Tag arbeiten! - und Schmierereien entsteht, ist mit keiner Datei zu erfassen. Die Beschliessung einer AntiTerrorDatei dagegen kommt einem vor wie eine ErsatzHandlung und erinnert an HeldenTaten wie das Hornberger Schiessen. Je mehr eine Gesellschaft im Inneren krankt, desto leichteres Spiel haben Terroristen und andere böse Buben. Der Grad der PanikMache vor Terroristen ist nichts anderes als ein Pendant für den Grad des seelischen Defektes einer Gesellschaft. Die Installierung einer AntiTerror Datei sozusagen ein weiterer Beleg für den KrankenStand derselben. Nur ein angeschlagener Organismus kann von einem Schnupfen dahingerafft werden. Im Vergleich zum VernichtungsPotential der MilitärMächte ist die WaffenKraft des Terrorismus die eines Schnupfens. Und wer propagiert den Schnupfen am meisten und am lautesten? Doch der Apotheker! |
01.12.2006 | f. s. meint : mission totally failed - two towers off - face off - power off - dollar down - "starke führer" - mission rohrkrepierer - murderers instead of liberators - revenge for father a horrible desaster - and stay the course in that you' re not going to talk to certain people - how stupid and stubborn - in this, his holiness the pope seems to be more intelligent - this intelligence can well do without a rubber! |
30.11.2006 | Otan meint : Die Nato macht zur Zeit einen recht verwirrten Eindruck, weil die Welt sich nicht so verhält, wie sie es sich in ihrer Schulweisheit hat träumen lassen. Und so ist es nur konsequent, wenn Stefan Cornelius in der SZ heute beweist, dass es unmöglich ist, einen schlüssigen Kommentar dazu zu verfassen. |
29.11.2006 | Kanllk Oepp meint : Knallköpp san des, die wo jezad grad dabei san, im Irak a herbe Niederlage einzufahren, die wo nix kapiert ham und jezad im Afghanenland immer noch a mehra a gwalttätigs Milidär verlangen tuan, weil eanen oane Niederlage alloa offenbar net gnua is. Schlagts mich nochmal. Bitte, bitte schlagts mich. Nochmal bitte. Ich muss erfahren, was Niederlage heisst. Um endlich demütig zu werden. |
28.11.2006 | Endju Ring meint : Enduring Schnupfen. Enduring Gröschtl. Enduring Killing. Enduring Popocatepetl. Enduring PopCorn. Enduring Narrowing your Mind. Enduring Paralysis. Enduring Sillidom. Enduring Fire. Enduring Gstanzl. Enduring Aetna. Enduring Mafia. Enduring HeckMeck. Enduring Stupidity. Enduring Pfeifen, Flaschen, Bottiche, Eimer. Enduring Lies. Enduring FakeProofs. Enduring VerhoehnePeopelung. Enduring Veräppelung. Enduring Flopping. Enduring Doubts. Enduring Hindrance of Freedom. Enduring Peachum. Enduring PlumCake. Enduring Lychees. Enduring SüdSee. Interrupted Wisdom Bancroptcy of Wisdom. |
27.11.2006 | Strohm Ann meint : Nur zu verständlich ist es, dass die Nato, sekundiert von der prächtig an ihr verdienenden WaffenIndustrie, für ihr mörderisches Tun im Süden Afghanistans MitLäufer und MitTäter sucht, nach dem feigen Motto "mitgegangen - mitgehangen", denn eines Tages wird abgerechnet werden, um dann Verantwortung weinerlich auf andere schieben zu können, "die Deutschen haben auch getötet, die Deutschen haben auch mitgetan". Und es ist nur zu verständlich, dass der Nato und der WaffenIndustrie Spitzen sich mit dieser Forderung und in diesem Falle dem besonders wabbelig-wackeligen Begriff Solidarität nicht selbst die Zunge verbrennen oder sich dem Spott aussetzen wollen. So ist es nur zu verständlich, dass der Nato und der WaffenIndustrie Spitzen dafür StrohMänner, Adeppen, kleinere Satelliten oder andere erniedrigte, bemitleidenswerte Figuren ausspähen, die für kleinere Zuwendungen bereit sind, den Blödsinn der WeltOeffentlichkeit zu verzapfen, vielleicht einer aus DäneMark oder vielleicht eine DüsterBlickFigur namens Christoph KeeseEese, hört sich an wie Kaese, die mit viel SchwarzFarbe und wenig Hirn die Forderung nach deutscher Beteiligung bei der Ausübung mörderischer Gewalt durch die Nato am Hindukusch hinterwäldlerisch direkt aufstellen darf und die glaubt, sie sei glaubwürdiger, wenn sie den Aufbau ziviler Strukturen als ein Nebenbei anführt, das muss DIE HauptForderung sein, auch in finanzieller Relation! Immerhin schön, dass es noch eine nette, tierliebende Zeitung gibt, die so tolerant ist, die Welt am Sonntag, solch angekratzter Stimme Raum zu geben, wenn auch ganz verschämt an den unteren Rand der Seite verdruckst. NOTABENE: wer seine hiesige Freiheit von einem militärischen Sieg am Hindukusch abhängig macht, der kann sich gleich erhängen, den Sieg wird es NIE geben, nicht mal mit einem AtomSchlag. Beileid. NOTABENE Zwei: welche Freiheit überhaupt, wenn Fritz Göttler heute in der SZ anlässlich des Internationalen FilmFestes der FilmHochSchulen allein schon im Hinblick auf unsere FilmSchulen feststellt, es herrsche da "ein strenger Protektionismus, eine PerfektionsPatronage, die Offenheit und filmischen Wagemut zu erdrücken droht"? Und dafür am Hindukusch Zivilisten umbringen? NOTABENE Zwei A: dieser göttlersche Satz müsste die Deutsche FilmAkademie aufschrecken, schreit förmlich nach einer öffentlichen StellungNahme der DFA, da sie sich doch so rührend um den deutschen FilmNachWuchs verdient machen möchte. |
26.11.2006 | w. u. x. meint : das nachgewuechs. gewuechs lass nach. nach dem gewuechs. gewuechs im gebuesch. hege des nachwuchses. nachwuchs im haag. nachgewaechs. nachgewaechshaus. nachwux. wohin? nach wux! nachwux wohin? nach wux? nachwux? waren Sie schon mal wux? waren Sie schon mal nachwuchs? hegen Sie den wuchs - nachher oder vorher? alter bart. nachwuggs. nachwuggs-ueberraschungseggs. Exnachwuggs. ich war einst eine grosse hoffnung. hoffnungsgentraeger. gen hoffnungs traeger. den nachwuchs verhagelt. hagelwuchs. hagelwuchspflege. nachwuchspflegebatallione. nachwuchspflegeversicherung. nachwuchspflegehain. nachwuchspflegeheim. nachwuchspflegeanstalt. nach dem wuchs ist vor dem wuchs. der panda reiert. bart ab. im zarten bartalter. den nachwuchsflaum pflegen. nachwuchspflaumpfleger. generationenstatthalter. nachwuchspflegeoratorien. nachwuchspraemierungsveranstaltung. Mund auf. Zunge raus. Blick in the deep throat. nachwuchsanaesthesie. nachwuchsverwoehnsituation. sind die suess, mei wie suess, wie suess doch diese kleinen sind. wie niedlich und wie sie schoen spielen. wie verantwortungsvoll. kind und kegel. wind und hegel. afterwuchs. nachwuchswulst. nachwuchssalat. die nachwuchserer. nachwuxeleien. apès wux. die wurzeln des nachwuchses. nasenwux. weise nasen wuxen in luxen buxen. der nachbuchsbaum. nachwuchssichtgeraetehersteller. nachwuchsbuchsenschoner. nachwuchsbuchsenbetreuer. Oh wuchs lass nach. nachwuchsstutzer. nachwuchssteuer. nachwuchsverduzer. vom nutzen des nachwuchses. nachwuchswammerl. nachwuchswimmerl. nachwuchsbammel. nachwuchsbimmerl. worin aber der nachwuchs seinen ursprung hatte, darin fand er auch seinen niedergang. nachwuchsauswuchs. jung. jung. jung. nachwuchsplanung. ars nachwuxendi. vom ende des nachwuchses. den nachwuchs versilbern. den nachwuchs verheizen, ihn verhökern. den nachwuchs röhren hören? stille. eine pause. generationenharmonie wie nie. der nachwuchs der nachkommen des oedipus. koeniglich. koenigliche hoheit. nicht allein gelassen. der nicht. der nachwuchs hat eine menge vaeter und muetter und onkels und tanten und paten und partner. aber keine opas. und keine conférenciers! nachwuchs im focus. so gefreut. nicht gereut. so ernst. so erneut. so leicht erbeut. so erbaut. so gelungen. so gedungen. einen nachwuchsjux will er sich machen. die lange nacht des nachwuchses. aus dem asyllager directemang mittemang in den nachwuchs in diesen nachwuchs. step. step. step. steps. steps. steps. ich hör Dir trappsen. nachwuchsschattengewaechse. |
25.11.2006 | Verbre Cherish meint : Angenehme, feine GentlemenGesellschaft - und keine Dame dabei! - bietet uns die SZ an diesem NovemberWeekend mit den vier TitelSeitenFiguren: ein WirtschaftsVerbrechensFreiKäufer, FleckEntferner für 3,2 Mio, Unschuld nicht erwiesen, aber Weste gesäubert, Ackermann; ein SiemensVorstandsSchmierGeldMitWisser, wäre ja auch gelacht, wenn sich die Herren nicht beim Pinkeln mal so einen Vorgang zwischen gepressten Lippen zugeraunt hätten; ein gescheiterter BerlusconiWahlBetrugsVersuch, LeerStimmenManipulation, so einer soll sich hüten, bei uns in die MedienLandschaft einzufallen und schliesslich, dickbalkig, der MordVorwurf gegen Präsident Putin, der sich dadurch als lupenreiner GeheimAgent seiner selbst bestätigt sehen darf. Was die HauptFrage jedoch unbeantwortet lässt: auf wessen Kosten gehen die 25% EigenKapitalRendite der Deutschen Bank, wo holt sie die her? Das möchte man allzu gerne wissen, denn irgendwer muss die MilliardenBeträge ja aufbringen - freiwillig? Nur allzu gerne würde man wissen, woher dieser immense Quell sich speist, da doch weit und breit kein Regen fällt, kein so massiver jedenfalls, .. wundersamne GeldVermehrung à la Speisung der 10000.., ja, von dem Geld könnten 100000ende gespiesen werden, nicht? Wie jedoch wird dieses Geld weiter in Umlauf gebracht? Es wäre interessant, solche GeldStröme einmal einzufärben, wie das Wasser eines unterirdisch abfliessenden Bergsees, um zu erfahren, wo es wieder an den Tag tritt. Denn grosse GeldStröme sind nicht weniger von öffentlichem Interesse als grosse WasserStröme. Wieviel von diesen GeldStrömen leiht seinen Power der UmweltZerstörung oder beispielsweise der StreuBombenProduktion? |
24.11.2006 | Terro Renterich meint : TopNewsTerrorEntenProduzenten.TerrorTopNewsEntenProduzenten. EntenTerrorTopNewsFarm. Gerne produzieren wir TerrorEntenTopNews. TerroRenterich. Das gedachte Böse als NewsValeur. Wir sind ja so gut. Wir lassen uns bei SpitzBubenGedanken halt nicht so dämlich erwischen. ... könnt ich umbringen. Willst Du SchlagZeile? Musst Du TerrorEnte laut denken und Dich dabei abhören lassen. Enten aus dem Häuschen. Knusper Knusper Knäuschen, welche TerrorEnte knabbert an meinem Kapäuschen... Der StaatsAnwalt war der Gärtner. Er war schuld. Von ihm haben wir uns diese Ente aufbinden lassen. Nicht der ist schuld, der sich zum Narren machen lässt. Immer sind die anderen schuld, wenn ich eilfertig Enten in die TopNews setze, ich EntenFarmer. Es gibt Zeitungen, die bräuchten dringend hin und wieder einen Dolmetscher. Einen EntenDolmetscher. Einen EntenFlüsterer. EinenZeitungsEntEnter. Einen EntenBändiger. Enden für die Enten. EntenRenten. Renten für die Enten. Top. TopNews. TopNewsEnten. TopNewsEntenFarmer. Outgesourced. ... Hungrige Enten. EntenHunger. EntenBurger. SchlagZeilenKapitol. SchlagZeilenKapital. SchlagZeilenKapitäle. EntenSchlagZeilenKapitäne. .. ehrlich gesagt, wir tendieren stark zu einer oekologischen SchlagZeilenWirtschaft ... diese SyntheticEnten schmecken nicht und sind fad und dienen einzig und allein den Interessen und dem Erhalt der SyntheticKonzerne. |
23.11.2006 | Caveats meint : Was hat die Nato in SüdAfghanistan bis jetzt an- und ausgerichet? Bevor Forderungen nach mehr Soldaten, nach weniger Caveats, nach mehr Flexibilität der Truppen und nach mehr Effizienz in den Mund genommen werden, wäre tunlichst die Veröffentlichung einer präzisen Bilanz des bisherigen NatoEinsatzes angebracht, mindestens in D, wo das Parlament, also eine gewählte Oeffentlichkeit, über Dehnung oder Beschränkung eines solchen Engagements abstimmt. Wieviele Menschen hat die Nato bisher im Süden Afghanistans umgebracht, wieviele zu Invaliden gemacht, wieviele gegen sich aufgebracht, wieviel Infrastruktur zerstört, wieviel Mohanbau ermöglicht, wieviel Aufbau ziviler Infrastruktur (und nicht nur Infrastruktur für den militärischen Eigenbedarf!) geschützt etc? Wie hoch waren die Kosten für diesen Einsatz, und wieviel Geld ist gleichzeitig in den Aufbau ziviler Strukturen investiert worden? Solange eine solche Bilanz nicht vorliegt, ist jede Forderung von Seiten der NatoGeneräle nach mehr Effizienz und mehr Flexibilität, nach Reduzierung der Zahl der Caveats, und den Eindruck müssen die Generäle erst widerlegen, dass zur Zeit die Caveats noch der beste Schutz der ZivilBevölkerung vor der Nato seien, nur heisse Luft. Und selbst wenn sie, als schmeichelnde Konzession hartnäckigen Denkern wie den Deutschen gegenüber, Worte wie, ziviler Aufbau sei natürlich auch wichtig, von sich geben, so sind sie erst glaubwürdig, wenn sie diese mit NachDruck vortragen, verbunden mit der genauso nachdrücklichen Forderung, die NatoKriegsSpiele hätten überhaupt nur einen Sinn, wenn gleichzeitig ein Mehrfaches, ich betone: EIN MEHRFACHES, der Kosten für den NatoEinsatz in den zivilen Aufbau, in MohnAnbauErsatzProgramme, Schulen, Wirtschaft, Handel, Tourismus (falls gewünscht), Kultur der ZivilGesellschaft und nicht nur in Polizei uä gesteckt werden. Ohne solche Forderung entlarvt sich die Nato sonst als BuddelKastenArmee, die mit abgehobenen Generälen einen SpukKrieg gegen ein selbstprovoziertes HirnGespinst namens Terror führt, selbst für viele zum Terror geworden. Man sollte vielleicht mal einen Film über einen solchen deutschen NatoGeneral, über Flexibilität und Beschränktheit seines Denkens und Handelns drehen. |