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23.07.2006 | schaurig meint : Schauderlich und grellgrün gruselig wie phosphoreszierender Slime ists, wie manche alten KommentatorTanten jetzt den Begriff SELBSTVERTEIDIGUNG, kurzsichtig unterm Chignon vornübergebeugt, auffieseln, aufdröseln, und differenzieren bis zum Geht-nicht-mehr, ihn neu und dehnbar stricken, Philisterinnen gleich, und wie sie RatSchläge, völlig hilflos und mit hoher FistelStimme genau denjenigen erteilen, die sie eben noch als Terroristen etikettiert und von der eigenen Ebene abqualifiziert haben, statt den bockigen, ausser Rand und Band geratenen, gegen jede Belehrung und gegen jede Kritik wie ein verwöhntes Kind mit Händen und Füssen trotzig sich sträubenden, widersetzenden und sich verweigernden RundumSchläger (SelbstVerteidiger!), den sie ja zärtlich als bevorzugten Liebling und besonderen Freund bezeichnen, und zu dem der GesprächsFaden ja auch da ist, in die Schranken einiger unteilbarer Begriffe wie MenschenRecht und VölkerRecht zu weisen, was doch schon einer beachtlichen EskalationsBremse, ABS-mässig, gleichkäme. Aber.. die alten Tanten tanzen Tango auf der Nadelspitze der Begriffe. |
22.07.2006 | Ends Purt meint : EndsPurt beim FilmFest München. Heute noch zu sehen: Mr. Jones / One Night Stand / Mara / Cold Creek Manor / Tin Men / God, Construction, Deconstruction / The Libertine / Kurzes für Kleine 7plus / Grey Souls / The Indian and the Nurse / Audition / Perpetua / Motion / Wie sehr liebst Du mich / Holiday Makers / Little Fish / Fliegende Ratten / Murderers / Was ich von ihr weiss / Someone Else's Happiness / A perfect Day / Mein anderes Leben / Springtime in Paris / Mein Freund der Mörder / Herbie Hancock: Possibilities / Success / October 17, 1961 / The Wind blows round / Boykott / Steel City / Frozen City / Monks - the transatlantic Feedback / Gabbeh / Brasilia 1840 / Wag the Dog / Good Morning Vietnam / Havannah - die neue Kunst Ruinen zu bauen / Along the Ridge / Princesses / Mary / Schwarze Tafeln / A Moment of Innocence / Sirens in the Aegean / Lonely Hearts / ...das wars dann für 2006. |
21.07.2006 | Haarst Roibend meint : Die Verantwortung für die aktuelle Situation trägt allein das UngeZiefer in Euerm Garten. Wir tragen keine Verantwortung dafür, dass wir Euch deshalb töten müssen. Dass wir deshalb Euer Land in Schutt und Asche legen. Wir tragen keine Verantwortung dafür, dass wir Eure Häuser brandschatzen. Wir tragen keine Verantwortung dafür, dass wir in Eurem Land Vertreibung und MassenFlucht auslösen. Schuld ist allein das UngeZiefer. Schuld seid Ihr, die Ihr das UngeZiefer nicht ausrottet. Schuld seid Ihr, die Ihr den Verpflichtungen aus der UNO-Resolution nicht nachkommt. Wir selbst halten uns peinlich genau an UNO-Resolutionen. Ha. Ha. Wir verletzen niemals MenschenRecht. Ha. Ha. Wir nicht. Wir verletzen niemals VölkerRecht. Ha. Ha. Wir nicht. Wir fordern Solidarität mit unserer SelbstGerechtigkeit. Ha. Ha. Wir sind vorbildlich und müssen leider eine Katastrophe über Euch bringen. Aber wir tragen keine Verantwortung dafür, dass wir Euch vernichten. Wir sind unschuldig wie das OsterLamm. Wir sind unschuldig wie die UnschuldsEngel. Wir lassen diesen HirnRiss auch noch in fette ZeitungsAnnnoncen setzen, die Solidarität mit unserm unschuldigen Handeln einfordern. Drum muss der Konflikt umgehend von der TitelSeite verschwinden, Danke SZ, denn dass die Gewerkschaften hitzefrei fordern ist nun wirklich eminent viel wichtiger, Danke SZ. So koiflich. So koiflich. Ha. Ha. Die Welt soll bitteschön tatenlos zusehen, wie wir die Region in ein Chaos stürzen. Wie wir der Region die Zukunft nehmen. Daran sind die anderen schuld. Wir nicht. Wir sind soiber. Wir wollen mit unseren Nachbarn nicht in Frieden leben. Wir sind unschuldig. Unschuldig. Unschuldig. Wir tragen nicht zur Eskalation des Konfliktes bei. Wir nicht. Wir nicht. Peng. Bomb. Peng. Peng. Peng. Peng. Wir möchten, dass die Welt tatenlos zuschaut, wie wir Euer Land platt machen. Danke Frau Merkel. Wir fordern Solidarität mit unserem unschuldigen Vorgehen. Wir sind so arm im Gehirn, dass wir nur noch töten und ausradieren und eskalieren können. Dankt Gott, dass Ihr dies privilegierte Elend eleben dürft und dass Ihr nicht im Irak der Güte der Amis ausgeliefert seid. Dankt Gott dafür. Peng. Knall. Bumm. Rumms. Peng. Peng. Peng. Peng. Peng. |
20.07.2006 | LESETIPP meint : Wenn Thomas Willmann schon mal einen deutschen Film anschaut, soll man unbedingt seine Gedanken dazu lesen: www.artechock.de, "Die zwei Bichlers oder: Mach' Dich nackert, Sepp., Zum Eröffnungsfilm WINTERREISE", und wenn wir schon dabei sind, gleich noch die weiteren artechock-Berichte zum Münchner Filmfest von Rüdiger Suchsland und Nani Fux mitnehmen! |
20.07.2006 | hitze, hitze, hitze meint : In Deinem Garten ist Ungeziefer. Das kommt in meinen Garten rüber und gefährdet meine Ernte, mein Leben. Dafür muss ich, zu meiner SelbstVerteidigung, Deinen Garten platt machen, Dein Haus niederbrennen, seine Bewohner vertreiben. Vertreibung. hitze. hitze. hitze. Besonnen UmGang empfiehlt sich insbesondere mit Leuten, die jetzt in flammenden Appellen Solidarität mit den Veranstaltern solch hirnrissiger, sippenhaftiger Vergeltung einfordern und damit eine Eskalation der Emotionen und der ParteiNahme auch hierzulande in Gang setzen wollen. Cool bleiben. cool. cool. Sich nicht einschüchtern lassen, noch sich das Recht nehmen lassen, IrrSinn des Handelns weiterhin als IrrSinn bezeichnen zu dürfen. Cool bleiben. cool. cool. Ins Kino gehen. VUKOVAR - FINAL CUT anschauen, FilmFest, Freitag, 21. 7., 21.45 Uhr, MuseumsLichtSpiele. Auch da kann sich bis heute niemand erklären, wie die Eskalation erst der Worte, dann der Emotionen, dann der UnTaten ihren Lauf genommen hat. Wie aus zivilisierten Menschen in kürzester Zeit UnMenschen und Opfer geworden sind. Der genau beschreibende Dialog, die begrifflich präzise AuseinanderSetzung ist immer noch AusDruck der Zivilisiertheit. Die wollen wir uns doch bittschön erhalten. EmotionalisierungsAppelle sind da wenig hilfreich. Im Gegenteil: cooler Verstand und klare Analyse der Handlungen sind mehr denn je gefragt. Emotionalisierung und Irrationalisierung sind krass kontraproduktiv. Jetzt mit Fähnchen für die eine oder andere Partei, KriegsPartei, auf die Strasse zu gehen würde zur AufHellung der VorGänge und zu einem klärenden Umgang mit ihnen wenig beitragen. Da würde sich höchstens ganz anderes dran heften und entladen. SolidaritätsAdressen an den IrrSinn sind gewiss nicht das geeignete Mittel zu einer KonfliktLösung. |
19.07.2006 | dolmetscher meint : "WIR SUCHEN KEINEN KRIEG" (Herr O.). Wir suchen keinen Krieg. Wir machen ihn. Wir vernichten nur unsere Nachbarn. Unserem bescheuerten Onkel in Amerika ist das egal. Ihm ist das sogar recht. Der checkt nämlich rein gar nichts. Es schmeichelt seinem Hass. Und ihr schläfrigen europäischen NachPlauderer, wendet Euch ruhig dem Kino zu und sucht dort die Wahrheit, während wir handfesten BodenGewinn machen. Während wir hier Eure hohen kulturellen Prinzipien von MenschenRecht und VölkerRecht mit Füssen treten. Wir leben nur unseren TrivialDawinismus aus. Ihr kennts das doch. Was ist schon dabei. Die EllenBogen am Büffet. Schaut Euch die schönen Filme an. Das stellt Euch ruhig. Produziert Eure sozialhumanen Streifen mit RandLagenHumor und beäumelt Euch daran. Wir hauen unsere Nachbarn tot. Wir wollen überleben. Ueberleben. Ueberleben. Wir suchen keinen Krieg. Wir machen ihn. Wir diktieren ihn. Wir haben nur darauf gewartet. Wir haben auf den Anlass gewartet. Um nicht schuld zu sein. Um Euch Europäer zu narren. Um die Schuld abschieben zu können. Wir haben nur auf den Anlass gewartet. Wir können das Erstarken unserer Nachbarn nicht dulden. Nicht dulden. Nur wir haben ein LebensRecht. Nicht unsere Nachbarn. Schön, dass Ihr das unterstützt, Ihr dämlichen Europäer. Drum hauen wir unsere Nachbarn tot. Drum hauen wir unsere Nachbarn kaputt. Wir suchen keinen Krieg. Wir machen ihn. WIR müssen überleben, nicht unsere Nachbarn. Wir! Wir! Wir! Heil! |
18.07.2006 | WO JETZT meint : WO JETZT? Kino ist schön. Aber die NahostKriegerei ist auch spannend. Wenigstens noch die Zeitung lesen. Wie manche Westler in den sonderlichsten SprachPirouetten, die eigenen RechtsPrinzipien kurzerhand über Bord werfend, die abscheulichsten EskalationsTaten gutheissen oder schulterzuckend nicht rügen. Oder immer nur bei den BösAchsern nach der Herkunft der Waffen fragen, nie aber bei den GutAchsern, bei denen fallen sie wohl vom Himmel. Wehe aber, wenn einer, der sie, diese Westler, als Gefahr empfindet, ihnen so kommen würde, ein grosses Heulen und ZähneKlappern hübe an. Aber auch nette, säuselnde Reportagen über den Kongo, rosa PR-Filter für den MilitärEinsatz gewissermassen, sind schön. Da aber dann doch mal TV schauen, heute Di., ARD, 22.45 Uhr, DARWIN'S NIGHTMARE! Die Waffen kommen tatsächlich vom Himmel. Irgendwie müssen die Götter verrückt sein. Halt, nicht mehr die Götter sinds, meint BAMAKO - THE COURT, heute Di, 17.30 Uhr und Do, 20., 15.00 Uhr, MuseumsLichtSpiele, also doch FilmFest, ... kein Wunder also, dass die Angst die Filme der deutschen Reihe dominiert, wie eine groSZe deutsche Tageszeitung heute konstatiert, bei soviel Verdrängtem, bei soviel Unbewusstem ... aber ob die Leute das sehen wollen? AngstFilme. Ob das sich breit und breiter machende SelbstLob der Branche des Publikums Angst vor den AngstFilmen nimmt? (siehe auch AZ von heute zum FörderPreis). |
17.07.2006 | WOHIN meint : FernSehen macht dumm, dreist, dick und süchtig, vermelden heute einige Blätter. Da sieht man ratlose RegierungsChefs, die sich zuallererst um ihr eigenes politisches UeberLeben kümmern und von denen ein jeder sein eigenes KnochenSüppchen kocht an der unsäglichen NahOstRealityKillerShow, und denen Frieden und Angleichung der LebensQualität wurst ist, sie allenfalls peripher als suppengrüne Dekoration interessiert, ein bisschen Frieden.. Drum auf zum FilmFest! |
16.07.2006 | On behalf of meint : Selbst die FilmFestFanMeile zwischen IsarTor und Gasteig wurde jetzt mit einer geistigen GrundLage versehen. Der BR hat den GehWeg derselben mit Sprüchen aus Filmen verschönt. Und mit ein wenig EigenLob. Man kann darüber hinweggehen oder auch lesen: Ich stehe bis zum Hals in der Scheisse, aber der AusBlick ist gut. // Wenn die Götter Dich bestrafen wollen, erhören sie Deine Gebete. // Das Leben ist zu kurz, um darüber nachzudenken, was das Leben ist. Lass es uns einfach leben. // Sie lassen mich nicht im Stich, bis die Dämonen ausfahren, stimmts? // Es kommt nicht darauf an, wie lange man wartet, sondern auf wen man wartet. // Das ist ein Teil Deines Problems, Du hast zuwenig Filme gesehen. Alle Rätsel des Lebens werden da gelöst. // Das Schönste des Lebens ist doch, dass es immer weiter geht. // Du bist so wunderbar polymorph pervers. // Du kannst es Dir gar nicht vorstellen, wie lange ich in Dich verliebt war, seit immer. // Würdest Du jetzt bitte aufhören mit Saubermachen! Ich bin noch nicht fertig, Dreck zu machen. // Nichts ist sicher, das ist das einzige, was ich weiss. // Sehen wir uns heute Abend? So weit plane ich nie voraus. // Manchmal, wenn Du verlierst, gewinnst Du. // Zynismus ist eine unangenehme Art, die Wahrheit zu sagen. // Man muss immer vom Prinzip aus gehen, dass Gott unendlich gut ist, und alles, was er tut, zu unserem Besten ist. // Er schaut so, als wollte er mich ausziehen mit seinen Blicken. //...und und und - wenden wir uns den Knallern in NahOst zu. |
15.07.2006 | Bock Sprüngli meint : BockSprünge der EskalationsBegründungsLogik in NahOst. Wie gehabt. BockSprünge der SelbstErhaltungs- und SelbstVerteidigungsRechtsLogik und -Rhethorik in NahOst. Wie gehabt. Dann der Zwang, der BockSprungLogik in NahOst recht geben zu müssen. Wie gehabt. AnMassung und Logik der RechtHaberei in NahOst. Wie gehabt. Dann die AufJaulMechanik beim Gebrauch der Worte MenschenRecht und VölkerRecht in NahOst. Wie gehabt. KleinKinder allerorten. Selbstverständlich haben alle unsere Kinder ein Recht auf Leben, nicht aber aufs Töten. Wie erziehe ich solche streitenden KleinKinder? Indem ich ihnen recht gebe und sie fröhlich weiter gegenseitig niedermetzeln lasse? Erziehung wäre... Erziehung wäre... Vielleicht auch mal in der Literatur nachschauen. Bei der Kultur der Menschen nachfragen. War da was. MenschenBilder. Humanismus. Wie umgehen mit solch zwängelnden und trötzelnden KleinKindern, die zu Mamma rennen, "der andere hat angefangen", "der andere hat mich gechlagen". Petzen. Den Petzen recht geben? Was ist einer, eine, der einem der tötet, recht gibt, dabei die hehre Hostie einer absurden SelbstVerteidigunsLogik speichelnd? Heilig, heilig, dammi, dammi nochmal. Die Art of Distancing wäre... Wo sind weise SchiedsRichter. Verlust von Weisheit allerorten. VorLaut und zwanghafte MitMachAufForderung von DominoStein- und BockSprungLogik. SesselTanz der SchuldZuWeisungen. Applaus. Applaus. Wenden wir uns dem Münchner FilmFest zu, "dem A-Festival der besonderen Art" (SZ). |
14.07.2006 | Talent Scout meint : quidquid III (forum vom 13.7.2006) könnte bestimmt über das Öffentliche und den Fussball hinaus verallgemeinert und weiterentwickelt werden zu einer möglicherweise untrüglichen Talent-Scouting-Methode für herausragende Aufgaben: Genaues Beobachten dessen, wer wann wie und weshalb über wen herzieht, lenkt die Aufmerksamkeit doch geradezu zwingend auf klinsimässige Ausnahme-Talente. |
13.07.2006 | quidquid meint : I. Was ist das? Es ist stark in Guantanamo, es ist eingesperrt in Heiligendamm und es ist völlig ohnmächtig im Nahen Osten? II. Die Integration der Union in die Bundesrepublik ist laut neuesten Umfragen gesunken. Deshalb und auch weil sie versagt haben, werden die Geheimdienste jetzt im Kabinett mit Aplomb für ihr Versagen belohnt und gestärkt in die Illegalität entlassen. III. In der Bundesrepublik gibt es ab sofort zwei Sorten von Promis: a) die, die vor der WM öffentlich über Klinsi hergezogen sind und b) die, die nicht. IV. Rumsfeld sollte dringend zum Augenarzt, seine Klarsicht scheint im Irak arg im Mitleidenschaft gezogen worden zu sein. |
12.07.2006 | xxx meint : Wozu gleich mosern? Das neue Modell zur Filmförderung ist doch hervorragend. 4 Milionen für ein Projekt organisieren und die fünfte ohne grössere Formalität beim Bund abholen. Das ist attraktiv. Organisiere 4, erhalte 5. Das wird eine Menge neuer Filmproduzenten auf den Plan rufen. Das schafft Konkurrenz. Konkurrenz belebt das Geschäft. Und genau das ist im Sinne des Erfinders, Leben in die Bude zu bringen. Prima. - Verrückt dagegen ist: I amputiert erst P. Dann verlangt I von P ein nicht amputiertes, "ganzes" Verhalten. Das kann das amputierte P natürlich nicht bieten. Also verstärkt I seine Offensive und sein Schlägertum in P. Zur Strafe. Das sei ja nur konsequent. Jämmerlich. - W. ist inzwischen eine so armselige Figur, erfolglos im Irak, erfolglos in Iran, erfolglos in Afghanistan usw, und braucht drum schon 12000 Polizisten um sich den Anschein von Macht wenigstens über einige Stralsunder Gullideckel zu geben. Und das A von heute ist leider nicht mehr das A, das einst D befreite. C' est si simple de tuer. - C' est si simple d'aimer. |
11.07.2006 | alpha meint : klar wäre ich auch damit zufrieden, wenn der Staat mir einfach so 60 Millionen schenken würde, wer nicht? |
11.07.2006 | Tonio meint : wie wahr, wie wahr |
10.07.2006 | Aennelli meint : ... Bernd Neumanns Möwe Jonathan für die FilmWirtschaft ... ob die den Anreiz zur KlinsTeamBildung beim deutschen Film foerdert? ... oder doch eher den Hang zur PfründenWirtschaft beim deutschen Film untermauert? |
08.07.2006 | zu rääzzel meint : Grad erhielt rutzactor ein Mail aus der Schweiz mit einem Kommentar zu einem Artikel im Tagesanzeiger "zur (neuen) Verteilung der Filmgelder und der (neu strukturierten) Form der Promotion des Schweizer Films": "..wirklich neu ist eigentlich gar nichts. Es ist immer noch der steinalte Kampf um die jeweiligen Pfründen." |
08.07.2006 | rääzzel meint : Das soll mir einer erklären. Endlich wettbewerbsfähig. Die deutschen FilmProduzenten werden endlich wettbewerbsfähig. Das waren sie bislang nicht. Immer klaffte bei ihnen eine FinanzierungsLücke. Jetzt, gestern, interviewte Hans-Georg Rodeck in der 70 Cent teuren WeltKompakt Bernd Neumann, den KulturStaatsMinister über ein von ihm kreiertes neues FilmFörderModell, das die deutschen FilmProduzenten endlich wettbewerbsfähig macht. Seiner Meinung nach. Die FilmWirtschaft kann demnach bis zu 60 Millionen Euro jährlich beim Bund abholen. Das ist cool. Jeder Enkel freut sich über Geschenke von Oma. Jeder Enkel freut sich, wenn Oma ihn verwöhnt. Selbst wenn Oma das Geschenk pädagogisch wertvoll gestaltet, indem sie es an Bedingungen knüpft und vom Enkel verlangt, dass er für jeden von ihr erhaltenen Euro noch eine bestimmte Anzahl weiterer Euro selber aufbringen muss, um so zur volkswirtschaftlich wertvollen Ameise zu werden. Das ist echt cool. Und es ist verständlich, dass die Reaktion der Vertreter der FilmWirtschaft, wie Herr Neumann meint, "total positiv" sei. Voll toll. Wer ist schon immun gegen Geschenke? Keiner. - Wenn Oma da mal nicht irrt! - Aber Oma ist überzeugt, dass diese DeckungsLücke von etwa 60 Millionen Euro genau der Definition der Differenz zwischen WettbewerbsFähigkeit und NichtWettbewerbsFähigkeit der deutschen FilmWirtschaft entspricht. - Selig, wer an die Macht des Geldes glaubt. - Oma ist überzeugt, dass bei diesem Modell das PARFUM hauptsächlich in Deutschland gedreht worden wäre. Aber würde ein in Deutschland hergestelltes Parfum nicht ganz anders riechen als ein in der Provence oder in Spanien gemixter Duft? Entscheidet denn der Kunde beim Kauf eines DuftWasser nach dem Ort seiner HerStellung und nicht nach dem Geruch, den es verbreitet? Das wäre neu. Ist es nicht der Kunde, der durch den Kauf eines Produktes über dessen, und also auch dessen Herstellers WettbewerbsFähigkeit befindet? Oder ist es die Oma der Herstellers? Und hat nicht der Kunde gerade in letzter Zeit, und in letzter Zeit immmer öfter, Filme aus HollyWood zB, deren Produzenten laut Herrn Neumann gewiss das Kriterium der WettbewerbsFähigkeit erfüllen würden, als LadenHüter in den Kinos ins Leere hineinlaufen lassen? Was nützt da alle WettbewerbsFähigkeit der Produzenten? Werden deutsche KinoStars, die bisher kaum jemanden hinterm Ofen hervorzulocken vermochten, durch die WettbewerbsFähigkeit der Produzenten plötzlich zu ZugNamen? Miracolo. Miracolo. Non capisco. Non capisco. Santo miracolo! |
07.07.2006 | Fa Loskel meint : Das sagt vor allem etwas über die Komplexität der Materie aus ... Jeder hat seinen eigenen FührungsStil ... Richtig ist aber ... Das macht uns zu schaffen ... Spass ist der falsche Begriff ... Das hat etwas mit VerAntwortung und objektiven NotWendigkeiten zu tun, wohl nicht mit Humor ... Ich will Politik doch gar nicht gegen Kritik immunisieren ... Manche, auch in den Medien, kriegen schnell ein GlasKinn, wenn man sie auffordert, auch mal ihre Rolle zu reflektieren ... Was ich vor einem Jahr in EinSchätzung einer spezifischen Lage gesagt habe, kann nicht in Stein gemeisselt sein, wenn sich die Verhältnisse ändern ... Das ist eine Frage der Balance ... Die Bereitschaft ist gross, sich vornehmlich auf einen negativen AusSchnitt im GesamtBild zu konzentrieren ... Niemand wurde verschaukelt ... Wir machen doch keine akademischen AbHandlungen über das Leben, wir stehen mitten drin, und das Leben ist nun verdammt kompliziert ... Sagen wir mal so: ... Das haben wir auch getan ... Nachdenkenswert könnte sein ... Ich habe vor dem Glauben gewarnt ... Es bedarf erheblicher AnStrengungen, solche Summen zu mobilisieren ... Nein, das sollte sie nicht ... Gute Reise, wenn es dafür keine zusätzlichen EinNahmen gibt ... Das ist ein Problem, ja ... Und das betrifft beide Seiten ... Es betrifft uns alle ... Wir tragen gemeinsam VerAntwortung ... Aber grundsätzlich ist klar ... Es kann nicht sein, dass ... Unter stringenter Politik verstehe ich etwas anderes ... Den Zaster nehmen, aber sich aus der VerAntwortung stehlen, das kann nicht sein ... Doch. Es wird erheblich weniger ReibungsVerluste .... Die Frage ist nur: wie gross will man das dimensionieren? ... Aber mir ist sehr bewusst, dass die VorStellung im nächsten JahrZehnt nicht umsetzbar sein wird ... Man könnte sich zum Beispiel ... Man könnte auch ... Man könnte also ... Mehr ist nicht drin, und das ist nicht meine PrivatMeinung ... Es kostet nun mal anfangs Geld ... Im übrigen ist die Diskussion ... noch nicht zu Ende ... Wir haben AnNahmen zugrunde gelegt ... Zweitens gehen wir von sehr konservativen AnNahmen aus ... Ich bin vorsichtig in AnKündigungen, die über einen so langen ZeitRaum gehen ... Viele StellSchrauben liegen ausserhalb meiner ReichWeite ... Aber das Ziel ist richtig und im Interesse einer GenerationsGerechtigkeit ... Wollen Sie mich umbringen? |
06.07.2006 | WIEFELN & PÜTZELN meint : WIEFELN & PUETZELN. Expertentum durch NichtWissen. Der GeheimDienst hat seine Kompetenz überschritten. Wie reagiert darauf ein waches Parlament? Voller Power in den UntersuchungsAusschuss? FehlSchluss. Es bereitet das "TerrorBekämpfungsErgänzungsGesetz" vor, ein WortWurm, mit dem allein die Freiheit leicht erdrosselt werden könnte, will sagen ... Der GeheimDienst hat seine Kompetenz überschritten. Was tun? - Ihm noch mehr Kompetenzen geben, logisch! ... Das wäre so sinnig, wie wenn einer ein SteuerHinterZiehungsErgänzungsGesetz vorschlagen würde, des Inhaltes, wer Steuern hinterzogen hat, darf in Zukunft noch mehr Steuern hinterziehen, oder ein GeschwindigkeitsUeberschreitungsErgänzungsGesetz, wer die Geschwindigkeit überschritten hat, darf in Zukunft die Geschwindigkeit noch mehr überschreiten, will sagen, wer den Raum für Kompetenzen überschritten hat, dem wird einfach noch mehr Raum für Kompetenzen zugeschoben, vermutlich aufgrund einer Ueberlegung, dass wenn der Raum für Kompetenz grösser werde, der Raum für NichtKompetenz automatisch kleiner werden müsse, somit der vom entsprechenden Gesetz Begünstigte weniger KompetenzUeberschreitungen begehen könne. Ein vorsorgliches Gesetz also nach Ptolemäischem WeltBild? Oder Schlüsse nach der wiefelpützelschen Logik des Expertentums durch NichtWissen? Fragen Sie als StimmBürger Ihren Abgeordneten, ob er Ptolemäer sei, und also dem TerrorBekämpfungsErgänzungsGesetz zustimmen werde, fragen Sie ihn auch nach Risiken und NebenWirkungen dieses Gesetzes. Geben Sie sich mit dem ZahnArztBeschwichtigungsSatz, das seien alles "keine spektakulären Dinge!" (WiefelsPütz zur SZ) nicht zufrieden. Sie sind spektakulär! Sie sind ganz grosser mittelalterlicher WeltBildZauber. Nutzen Sie die Energie der Stimmung im Lande, Ihrem Abgeordneten auf die Pelle zu rücken, fordern Sie ihn auf, sein voraussichtliches AbstimmungsVerhalten zu erklären. Geben Sie ihm zu verstehen, dass der Abgeordnete, der Sie ganz unspektakulär immer toalitärer werdender UeberWachung anheim stellt, mit Ihrer Stimme nicht mehr rechnen kann. Denn die Angelegenheit ist so spektakulär wie Bruno der Bär. |
05.07.2006 | VARIOLESKA meint : WinterSchlafMützen in den Kongo. // "DurchBruch in zwei Richtungen", wohl nach oben, wie nach unten, dh RunterRaufSteuern. // "Ich arbeite im Jahr immer erst ab anfang Juli, ich bin doch nicht blöd, denn bis dahin würde ich ja eh nur für die Abgaben schuften". // Lieber sich von der Medizin jeden PharmaDreck gegen ZuZahlung verschreiben lassen, als sich auch nur zehn Minuten täglich bewusst und leicht bewegen, was nichts kostet und wirklich hilft. // FilmBioTope sollten mehr Eigenwilligkeit als AutoritätsGläuigkeit schimmern. // Braucht die euphorische Republik das gleiche Kino wie die gedämpfte Republik? (Euphorie bleibt, trotz HalbFinale!) // und deshalb: wo ist das KlinsTeam des deutschen Films? // Der Manierismus als eine gegen ein UeberMass an Lob und Anerkennung und ergo ErwartungsHaltung entwickelte AbWehr- und AbSicherungsMethode, ein versuchtes UnangreifbarkeitsRezept? // Dass ein SchauSpieler in einer FernsehSerie eine HauptRolle spielt, garantiert noch lange nicht, dass er auch nur ein einziges ergiebiges Interview zu geben imstande ist. // "Wir werden die LohnNebenKosten senken". // Einer obstruiert immer. // "Weihnachten sind wir aus dem Kongo zurück. Sicher." // In den Kongo jüngeln. // Lieber WinterSchlafSäck in den Kongo schicken (eindeutiges Indiz für passiven WiderStand und Dienst nach VorSchrift, wenn die Soldaten, die auch denkende Bürger sind, einen MarschBefehl nicht nachvollziehen können, Herr J.!), als dort Schulen bauen. // Heute die SZ-AussenAnsicht von Rupert Neudeck lesen, "Wo es nichts zu sichern und nichts zu retten gibt", über den KongoEinsatz, den keiner versteht. // Und wieder passiert ein offensichtlicher Blödsinn, den so viele wissentlich decken un mitmachen. Déjà vu. // Erinnern Sie sich noch an die Namen der BundesTagsAbgeordneten, die für den KongoEinSatz gestimmt haben und damit die Verantwortung tragen? // Fragen Sie Ihren Abgeordneten nicht nach Risiken und NebenWirkungen des KongoEinsatzes der BundesWehr, er könnte nämlich arg ins Stottern und Stammeln geraten. // |
04.07.2006 | BaerSpiegel meint : Im Bären Bruno spiegelt sich für so manchen ein letztes Stück von Freiheit und Wildheit wieder, das in unserer immer totalitaristischer werdenden IT- und AntiTerrorUeberWachungsWahnGesellschaft zu ersticken droht. Bruno selbst könnte wohl den meisten gestohlen bleiben, andere "freischaffende" Bären werden auch getötet, ohne öffentlichen AufSchrei. Aber die stehen nicht in diesem brisanten inhaltlich-philosophischen Focus zwischen HighTech und Natur, sind nicht zu einem medial omnipräsenten Symbol für einen letzten Rest von Freiheit geworden. Das Symbol, und damit die Hoffnung auf ein freies Leben, das gekillt worden ist, das hat die Menschen aufgerührt. Hier hat wohl das AnalyseVermögen des den AbSchussBefehl erteilt habenden Ministers versagt und ist damit selbst zum SinnBild einer nonchalant über das Leben und die Freiheit hinweg regierenden Attitüde der herrschenden Klasse geworden. Und bekommt den Zorn des Volkes zu recht zu spüren. Wo die Idee der Freiheit ermordert wird, ist dann eben irgendwann doch mit einem AufStand zu rechnen. Sollte vielleicht als Warnung gelesen werden. |
03.07.2006 | Unfairy Tale meint : Unfair ist es, wieviel Rache Israel für einen einzigen gefangenen Soldaten auf Palästina niedergehen lässt; nie und nimmer wird sich Palästina für die hunderten von ihren in Israel gefangenen LandsLeuten angemessen zurück rächen können; so viele ElektrizitätsWerke, soviele AmtsSitze hat Israel gar nicht. Israel gibt das neue Mass der Rache vor; umso fürchterlicher wird die Rache für diese Rache werden. Drum schickt den MordsBuben noch mehr Waffen und RüstungsGüter, damit die Post so richtig ab geht, Ihr BundesUnsicherheitsRatsLeuchten! |
02.07.2006 | Didad Dadad meint : tranquilidad verdad verde verdadderad moridad moorbad morehead gerneration allerlüren illidadendo mercerisieren mercidad mercenaire genügsammeln viertelfinalisieren onktualidad trinidad terrinidad qualidad aperividad unktad punktad pfungstadt pfungstätt allegoruhe anterioridad onorevoledad remplir le vide video un certain tic umertümidade ommeridad feliz navros pontificade pontafficionado exauridos le rideau tombe celui qui tombe au tombeau tamburidad propulsidad faneante claenydad westernstadt ostern statt western bloggern statt noggern asphixionados umanidad eine gewisse feuchtigkeit le peau de pée pinidad palididad paniquitur granulescum tamilidad panoquoville aequinovizien eternidad perroque perruquador à la perruche pure cane elenidad serenidad pigeonnerie tabude helonade eloquiade tout ca c'est normal anderneut quernidad kartoffeligkeit patatidad Juanita Juanita donde Juanita donde estàs? |
01.07.2006 | Ach Soooo meint : Ach soooo sehen sieger aus. Ach soooo schaut a StaatsReform aus. Ach soooo versickern neue Steuern im NirgendWoooo. Ach sooo wird Frieden zwischen Israel und Palästinoooo. Ach soooo werden neue Helden geboooo. Ach soooo wo ist John Woooo. Ach soooo schauen kollektive Gefühle aus. Ach soooo schön ist Guantanamoooo. Ach soooo die UBahn fährt nach FeldMoooo. Ach soooo sieht das BärLeid aus. Ach soooo dopy gehn die TourRadler an die StartPositioooo. Ach soooo xund isch die XundheitsRefoooo. Ach soooo sieht ne Schawalbe aus. Ach soooo die Party gilt nich dem neuen deutschen Kinoooo. Ach soooo der TorHüter war nicht auf dem Kloooo. Ach soooo singt der Kolibroooo. Ach soooo klönt das Digerdoooo. Ach soooo röhrt das Känghuroooo. Ach soooo Du bis as gar ned doooo! |
30.06.2006 | orientalische weisheit meint : immer feste drauf hauen, dann kehrt bestimmt bald die ewige ruhe ein. gib deiner zukunft ein zuhause, bau dir eine grabstätte. |
27.06.2006 | rääzzel & fragen meint : Wie verträgt sich das, Waffen und Demokratie gleichzeitig exportieren zu wollen? Muss da nicht irgendwer 'n Knall haben? Jüngster Flopp: Irak. Sind waffenstarrende Demokratien nicht viel eher Monster zum alleinigen GeschäftsNutzen von nur ganz wenigen? Bruno, den Bären, können wir ja nun leider zum Thema Waffen nicht mehr befragen. |
26.06.2006 | Gute Werke meint : Verständlich, dass jetzt versucht wir mit PR-Artikeln die Einsätze von Armee und Polizei im Ausland als Gute Werke in ein bestechend wohltätiges Licht zu tauchen, um sie vom Vorwurf des Kolonialismus reinzuwaschen. Solange die Amis aber täglich Menschen in Afghanistan, im Irak und woanders präventiv töten, verschleppen, foltern, rechtlos gefangen halten, solange keine fairen HandelsBedingungen zugestanden werden, so lange keine BildungsChancenGleichheit hergestellt wird, so lange keine BesitzChancenGleichheit eingeräumt wird, solange das alles nur dazu dient, den westlichen Export von Gütern und die Erschliessung billiger Ressourcen zu sichern und anzukurbeln, die Ausbreitung westlicher GüterDenke zu intensivieren, solange das alles nur der Erschliessung und Festigung neuer Märkte und damit dem Erhalt und der Vermehrung der westlichen LuxusKlasse dient, so lange dürften alle diese gut gemeinten Bemühungen so ziemlich ins Leere laufen und enthärten keineswegs die NeoKolonialismusVermutung, umso mehr als auch die innenpolitischen Bemühungen um sozialen Ausgleich kaum vom Fleck kommen. |
25.06.2006 | Othmar meint : A Schmarrn, das kann ich nicht glauben, dass Kunst, Film und Kultur letztlich immer unterm Regiment der den Tod verdrängenden Besitzenden stehen und diesem Regiment, dieser machtzeugenden Verdrängung letztlich supportiv sind. Abschiednehmen und Wiederkommen. Abschiednehmen und Wiederkommen. Werden wir uns wieder sehen. Jetzt haben wir uns dann schon wieder gesehen. Jetzt haben wir uns eine ganze Weile lang nicht gesehen. Werden wir uns wiedersehen. Jetzt ist es schon wieder vorbei. Wissen wir, ob wir uns hier wiedersehen. Darf ich das erzählen, dass wir uns wiedergesehen haben. Die werden staunen, wenn die das hören, das wird die vom Hocker hauen. Was würde Frau Bruderer dazu sagen, wenn sie das hörte. Aber sie hat der liebe Gott geholt, was würde sie dazu sagen. Hier bin ich noch nie gewesen. Jetzt bin ich schon wieder an einem neuen Ort gewesen. Bin ich hier sicher noch nicht gewesen. Jetzt bin ich schon wieder an so vielen neuen Orten gewesen. Glauben die das, wenn ich das erzähle. Werden die staunen, wenn sie das hören. Die werden Bauklötze staunen. Sind sie noch nie hier gewesen. Jetzt bin ich schon zehn Mal hier gewesen. In wieviel Restaurants bin ich jetzt schon gewesen. Au, ist das viel. Ist das viel. Milliarden, ist das viel. Wie viele Male habe ich jetzt schon gegessen. Was wird Rudi Zellweger dazu sagen. Hat er auch schon so viel Mal gegessen. Der hat sicher noch nicht so viel Mal gegessen. Der ist sicher noch nie hier gewesen. |
24.06.2006 | Jo meint : Stichwort: MANUFAKTUR. Soweit dem so sein sollte und die FilmProdukte ManufakturProdukte sind, soweit würde dann der FilmKritiker zum ManufakturKritiker, so wie PorzellanKritiker, DesignKritiker.. // Stichwort: BERLINER SCHULE. Schön dass Kritiker diesen Begriff gefunden haben. Wenn ich aber ins Kino gehe, möchte ich Kino sehen und nicht Schule. Homonym zu New Hollywood, Nouvelle Vague? // Stichwort: INNOVATIONSPREIS. Der deutsche KulturStaatsMinister schreibt einen InnovationsPreis des Filmes aus. Müssen mit definierende Eigenschaften von Film, Neugier und Innovation, noch sonderlich belobigt werden? Das Kino belohnt sich selbst mit Innovationen doch am meisten. Spricht aus der Erfindung eines solchen Preises nicht eine gewisse Skepsis der InnovationsLust der Branche gegenüber? // Stichwort: MAUERBAU. Wer heute noch glaubt, TrennMauern zwischen Völkern, VolksTeilen oder Verwandten errichten zu müssen, sollte sich vorsorglich in D über die FolgeKosten selbst 15 Jahre nach dem Fall einer solchen Mauer erkundigen. // Stichwort: TERROR. Wer nicht will, dass Waffen in die Hände von Terroristen fallen, darf diese gar nicht erst produzieren. |