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30.04.2006 

hajo meint : ein ultimatum ist so dumm, drum wird der saebel krumm

29.04.2006 

Hysterl & Cool meint : Ist das jetzt Kabarett, wie der LeitBlogger, Verzeihung, der LeitArtikler der SZ sich entnervt in KriegsFantasien und LuftGebilden zur Reetablierung der Abschreckung ergeht, wegen eines Schwätzers, der die WunderWaffe des Westens - die Geister die ich rief - nachbauen will? Wohl wahr, Schwätzer an MachtHebeln können zur grossen Gefahr und zum grossen Unglück werden, da gibts Beispiel mehr als genug, lebende gar. Das sollte sich die Welt nicht bieten lassen, nie bieten lassen, sich in keinem einzigen Fall bieten lassen und es sich nicht nur wählerisch energiepoltisch punktuell nicht bieten lassen zu wollen. Wenn denn die Gefahr hier wirklich schon so gross ist, wenn es sich denn nicht wieder um so eine FakeDokuAngelegenheit handelt, wenn es denn nicht noch Jahre dauert bis zur Einsatzfähigkeit jener WunderWaffe, dann könnt man, müsste man doch ganz cool und konsequent bleiben statt hysterisch zu werden, im UmkehrFall sowieso, und mit ebenderselben Dringlichkeit, mit der jetzt das präventive DreinSchlagen herbeiklimatisiert werden soll, sich an die eigne Nase fassen, da hat man doch den leichteren Zugriff, kann leichter was verändern als bei einem bornierten NichtAnsprechPartner, und genauso dringlich fordern, auf ein paar Liter Oel und ein paar Gegengeschäfte zu verzichten und mit genau derselben Dringlichkeit ganz cool das EnergieSparen und den radikalen EnergieUmbau im eigenen Lande fordern, wenn es sich denn um einen LeitArtikel und nicht um eine selbstironische Glosse handelt(Woody Allen als StadtNeurotiker sollte uns den Text mal vorlesen!) und wenn es dem Autor ernst ist, um nämlich dem AtomSchwätzer genau jenen Trumpf zu vermiesen, auf den er die Sicherheit für die Frechheit zu seinem unverschämten MundWerk (und später dann Taten) stützt. Cool bleiben Leute, haben wir nicht noch ein paar KonfliktVermeidungs- und entwaffnende KonfliktEntschärfungsStrategien auf Lager? BrainStorm statt HysterieWindchen! Oder kommt, wer an jener LeitArtikelStelle energisch und konsequent und dringlich den EnergieUmbau im eigenen Lande fordert in die Bedrouille mit mächtigen InserentenGruppierungen, die genau aus diesem Konflikt gigantische Gewinne schöpfen? Muss so der einsame Blogger die MeinungsHoheit wieder an sich ziehen?

28.04.2006 

Balog Blog-Blog meint : beloggen. Barlog. Bärlauch. wenn der Gedanke gut ist, ists wurscht ob er ein Blog ist oder ein Redak. Die Gedanken sollten endlich wichtiger werden als ihr Erscheinungsort, als der HierarchieStand des Mundes oder der Feder welche ihn äussern. Gedanken sind zu wichtig, als dass man sie so dümmlichdämlich schützen können sollte wie so dümmlichdämliche FifaWeMmeln ihr dümmlichdämlichen FifaWeMmelBegriffe. Blödsinn wird sowieso überall genug geschrieben, in Redaks wie in Blogs. Den Blödsinn soll man von mir aus schützen dürfen, umso besser, die Allgemeinheit vor BlödsinnsBegriffen schützen, gute Idee, Fifa WM 2006, Fifa WM, 2006 FifaWorldCupGermany, in den Zoo mit solchen Begriffen, in den Ofen damit, da braucht dann keiner mehr Angst haben, VerlustAngst, Cents, Eurolis, dumme Begriffe soll man ruhig schützen, aber Gedanken sind frei, müssen frei bleiben, nur Sklaven dürfen nicht denken, der Mensch soll sich gerade durch sein Denken definieren, andererseits, was wäre der Welt möglicherweise erspart geblieben, hätten manche "Denker" ihre Begriffe geschützt. Vielleicht sind die Blogs deshalb so spannend, weil sie zeigen können, dass nicht nur Prominente zitierenswerte Gedanken haben, wie manche ZitatenSpalte täglich glauben machen wollen, das ProminentenZitatenBusiness ödet mit der Zeit an, macht Bock auf Blog. Gedanken und Herschaft. Wenn ein Verlag einen Autor mühsam aufgebaut hat und seine "kostbaren" Tagebücher lahmender Produktivität wegen gedruckt und verbreitet werden müssen, und sie sind keinen Blog wert... Problem, Problem .. das Geschäft mit den Gedanken,.. well, das Geschäft soll sich ruhig die Gedanken zunutze machen, es darf aber nicht erwarten, dass der Gedanke sich ihm anpasst, Gedanken sind frei, nur Sklaven dürfen nicht denken. Jeder Mensch sollte seinen täglichen Blog tätigen. Wie Hausaufgabe. Einmal täglich einen Gedanken formulieren, eine Stellungsnahme. Früher oder später wid dann ein Gschaftlhuber mangels eigener Gedankenmasse ein BlogHitBusiness, ein Rating of BestBlogs etc. draus machen, das wird nicht zu verhindern sein, die Affen brauchen Felsen, aber der Mensch könnte ruhig noch ein paar Gedanken mehr, ein paar Blogs mehr vertragen, Gedanken sind frei, nur Sklaven dürfen nicht denken. - nicht blogger lassen.

27.04.2006 

rääzzel & fragen meint : Was machen die deutschen FilmKünstler? Lange nichts gehört. Sind sie mit sich selbst und ihrer EgoAusbreitung beschäftigt? Pflegen sie das Cocooning? Pflegen sie die Diskretion? Mischen sie sich ein? Bereiten sie eine grosse Zeremonie vor? Eine Initiation? A conversation with God? Eine Offenbarung? Die Stille vor dem Sturm? Pflegen sie ihre Gruft? Spielen sie Golf? Sind sie auf KreuzFahrt? Geniessen sie WellNess? Leben sie herrschaftlich? Sind sie relevant? Schreiben sie ein GrundsatzProgramm? Wollen sie unauffällig bleiben? Bezahlen sie in Cannes für Berlin? Sind sie in dunkler Zwiesprache mit dunklen Mächten? Hängen sie immer noch am Tropf? Sind sie glücklich und zufrieden, voller Elan und voller Perspektiven? Sind sie offen? Sind sie VorBilder? Sind sie Idole? Sind sie Ideale? Sind sie WerbePartner? Verdienen sie Respekt? Sind sie auf einem stillen Hügel? Träumen sie von einem Schloss im Himmel? Mogeln sie sich durch? Ueberleben sie? Haben sie gut vorgesorgt fürs Alter? Geben sie den Worten geheimes Leben?

26.04.2006 

proger amm meint : Ein Programm muss her. Ein Programm kleidet. Ein Programm ist Hygiene. Ein Programm ist zum Aushöhlen da. Heute Programm und morgen Ruine. Ein Programm versucht der Menschlichkeit ein Skelett zu geben. Ein Programm ist ein Wortgebilde. Noch hat kein Programm zum Paradies geführt. Wenn das Programm durchgeführt wurde, hat sich die Welt verändert. Darum wurde ein neues Programm nötig. Ohne Programm keine Unterhaltung. Was kümmert mich mein Programm von gestern. Da sitz ich nun mit meinem Programm und bin so klug als wie zuvor. Programm zur Verbesserung des deutschen Filmes und zur Ausweitung seiner Ressourcen. Programm zur Verbesserung der Unterhaltung und des Strassenbaus. Programm zur Qualifizierung von Zuschauern. Programm zur Eliminierung von Konkurrenz. Programm zur Stärkung des Standortes und der Standhaftigkeit. Programm zum Training des Urteilsvermögens. Programm zur Verbesserung der EinnahmenStruktur und der EssensKultur. Programm zur Stärkung der öffentlichen Meinungsäusserung und zur Lärmverminderung. Programm zur Einführung der Vernunft in die Politik. Programm zur Privilegierung der Zunft. Programme zur Ausgrenzung von humaner Ausschussware. Programm zur Zivilisierung des Neides. Programm zur Maximierung des Humors. Programm zur Hysterisierung der Bedrohungslage. Programm zur Gefügigmachung demokratischer Organe. Programme zur Beeinflussung von Medien und Ministern. Das Programm ist der Weg. Das Ziel des Programmes ist seine Selbsterübrigung. Was du als Programm gedruckt hast, kannst Du getrost nach Hause tragen. Buchstabenprogramme. Pro Gramm. Pro Kilo. Pro Liter. Pro Let. Pro Fan. Programme sollten gut tönen und hübsch anzuschauen sein. Nach-oben-kommProgramme. Wie-werde-ich-schön-und-reichProgramme. Wie-finde-ich-einenMann/eineFrauProgramme. Wie-übertölple-ich-die-andernProgramme. Wie-nutze-ich-die-Allgemeinheit-am-effektivsten-ausProgramme. Wie-hol-ich-mir-meinen-Vorteil-aus-demParteiprogrammProgramm. Wie-verschaffe-ich-mir-GunstProgramme. Wie verschaffe-ich-mir-einen-DrehtagProgramme. Wie-lobbyiere-ich-mir-einen-FilmpreisProgramme. Programm zum NahkampfTest unter realen Bedingungen im Kongo. Programm zur Weltherrschaft. Wegseh-vonDarfourProgramme. Waffenprogramme als Entwicklungshilfe. Umetikettierung von UnterdrückungsProgrammen. Programme zur Erniedrigung. Programme zur Selbsterhöhung. Programme zum Abschalten. WegzappProgramme. Sich-ad-absurdum-führProgramme.

25.04.2006 

proger amm meint : grundsatzprogramm gsundsatzprogramm gnusatzprogramm gruftisatzprogramm muftisatzprogramm gerundiumssatzprogramm gurusatzprogramm grummisatzprogramm fettguertelsatzprogramm knobelsatzprogramm programmgrundsatz grundschwatzprogramm grübelsatzprogramm grundsatzhormon wozu braucht der papst ein kondom übelsatzprogramm kernobylprogramm brutaleopasprogramm nachmirdiestrahlungprogramm grundsatzrangoon grundfadenkreuzprogramm humangrundsatz gut gemeint im grundsatz schon grundplattprogramm grundsätzlich grundentsetzlich grundgesetzlich grundsetzling grundsattprogramm grundmattprogramm grundhappenprogramm grundhäppchenprogramm grundsatzquartier grundpatzpapier grundplattprogramm grundstückprogramm grundtütftelprogramm kunstsatzprogramm gunstsatzprogramm mittelmassförderprogramm grundcartprogramm grundfastfoodprogramm grundwankprogramm grundhangelprogramm grundhoppelprogramm grunduebelprogramm grundlotterprogramm grundwankelprogramm

24.04.2006 

atomsel meint : Was einem da so an Beilagen aus Zeitungen entgegenflattert. Aus dem einen Blatt ein "Magazin zur Atompolitik", eindeutiger, sofort ersichtlicher Herausgeber ist das BundesUmweltMinisterium. Da weiss man woran man ist. Da weiss man, was einen erwartet: vernünftige, nachvollziehbare Begründungen für die Politik des AtomAusstieges, "Atomkraft ... ist keine ZukunftsTechnologie, sondern hemmt Investitionen in effiziente und erneuerbare EnergieTechnologien", so Sigmar Gabriel. In einer anderen Zeitung findet man, wie ein TarnkappenBomber als pseudoredaktionelle Beilage eingepappt, ein "Sonderthema ... Kernkraft". Hier lächelt uns die lieblichgrüne Deutschlandwiese an, bestückt mit 17 strahlenden sonnenblumengelben Flecken, den AKWs. Irritation. Wer gibt sowas heraus? Wer? Hier: GGMS. Wer ist GGMS? Suche. Suche. Ganz am Schluss der Tarnbeilage finden, ganz unten, ganz zuletzt: Georg Gafron Media Service GmbH in ZusammenArbeit mit dem Informationskreis KernEnergie. Aha. Hm. Wer ist das nun wieder. Was haben die zu verstecken? Warum verstecken die sich. Die. Wer sind die? Woher das schlechte Gewissen. Woher die Sprachverdrehungen? Klartext wäre doch: Kernkraft ist keine sichere Basis für unseren WohlStand. KernEnergie ist keine saubere Energie. KernEnenergie hat keine Zukunft. Innovation ist nötig, Herr Dr. Heinrich von Pierer, Innovationen braucht das Land,, top, aber bequem auf der alten Kernenergie sitzen bleiben und sich den Arsch verstrahlen lassen ist nun mal nicht gerade innovativ; es darf in Bezug auf die EnergieBesitzStände keine Denkverbote geben! Die EnergieIndustrie muss ja nicht so unflexibel sein wie die FilmBranche. Innovativ wäre, pfiffige EnergieSparIdeen zu entwickeln und umzusetzen, die regenerativen Energien mit Schmagges auszubauen, die EnergieBesitzStandsVerhältnisse durcheinanderzuwirbeln - hier nichts davon; dalli, dalli, nicht gezögert; der hat die Nase vorn, der jetzt auf den neuen EnergieFeldern Position bezieht, grast und ackert. D braucht sich an keinem internationalen Wettbewerb zur Streckung, gar zum Ausbau der wahrscheinlich teuersten und letztendlich dreckigsten Energie aller Zeiten beteiligen; keiner hat noch die Folge- und EntsorgungsKosten der AtomEnergie nur schon für die nächsten zwei bis drei Generationen berechnet, für den zweiten Sarkophag von Tschernobyl zB und das nächste Tschernobyl kommt so sicher wie das Amen in der Kirche. D braucht sich an keinem weltweiten Wettbewerb beteiligen, wie räubere ich heute schon meine Enkel- und UrenkelGeneration am effektivsten aus. Das hat D nicht nötig. Dazu hat es zu viel kreatives Potential. Kernkraft ist die unsicherste Basis für unseren, unserer Kinder und unserer Enkel und Urenkel Wohlstand. Kein Comeback für die KernKraft, auch nicht unterm SchleimBegriff "EnergieMix". Kein trojanisches EnergiePferd. Keine bequeme EnergieBesitzStandsWahrung auf Kosten der nächsten Generationen.

23.04.2006 

73 meint : An 73 Tagen im Jahr dürfen in den Kinos von SüdKorea nur Filme aus heimischer Produktion gezeigt werden. Das berichtete gestern InfoScreen im Münchner UnterGrund. UnderGroundInfo. Mal ehrlich, würden Sie überhaupt an 73 Tagen im Jahr ins Kino gehen wollen? Und wenn, dann auch nur in deutsche Filme? Wenn alle so wollten, ergäbe das hochgerechnet ein hübsches Sümmchen von 73 mal 80 Millionen gleich in etwa 5 Milliarden Kinobesuchern pro Jahr für deutsche Filme allein in Deutschland. Das hiesse 5 Milliarden mal Motivation einen deutschen Film sehen zu wollen. Nachgefragt. Fallen Ihnen spontan 73 Tage im Jahr ein, an denen Sie ins Kino gehen wollten? Fallen Ihnen spontan 73 neue deutsche Filme ein, die Sie unbedingt im Kino sehen wollten? Fallen Ihnen spontan 73 deutsche Filmstars ein, derentwegen Sie schon ins Kino gehen würden? Fallen Ihnen spontan 73 deutsche Filme ein, die Sie unbedingt noch ein zweites Mal im Kino sehen wollten? Was meinen Sie, wären Verleiher und KinoBetreiber begeistert, an 73 Tagen im Jahr nur deutsche Filme zeigen zu dürfen? Glauben Sie, das würde eine HochKonjunktur des deutschen Filmes oder den TodesStoss für die Kinos bedeuten? Würden sich die deutschen Zuschauer mit so viel direkt spürbarem Dirigismus abfinden können? Glauben Sie, dass es überhaupt einen Dirigismus gibt beim deutschen Film? Wer alle Fragen mit JA, NEIN, oder UNENTSCHIEDEN beantwortet, hat noch einen Wunsch frei für den deutschen Film.

22.04.2006 

lesenswert meint : In-münchen, 24. Jahrgang, Nr. 9, Do. 20.4. - Mi. 3.5.2006, Seite 90, Belästigungen von MICHAEL SAILER "Es muss ein Ruck durch die Verblödungsinitiativen gehen!", www.in-muenchen.de Mit Feedbacks zu Oswald Metzger, Hans Werner Sinn, Roland Berger, Arnulf Baring, Norbert Walter, Miegel, Rürup, Biedenkopf, Müntefering, Westerwelle, Horst Köhler usf, Menschen im Vollbesitze ihrer geistigen Kräfte, ihre Worte und ihre Handlungen und um den Rentenkrug, der zum Brunnen geht bis er bricht.

21.04.2006 

AKKINIKKO KINOKOKKÜ meint : 45718ß5§$()/!)%))$.C.O.W.(COALITION OF THE WILLING).CoaWilling. CoaCondol. CoaBilling. CoaKilling. CoaVillain. CoaLala. CoaLeyla. CoaSheila. CoaShiiting. CoaSmyrna. CoaSmiling. CoaLotion. CoaSmelling. CoaSmearing. CoaSmokingGun. CoaSmudging. GoaVeiling. GoatWilling. GoatDrillich. GoatCheeseCoalition. Coalition of Goaties. CoaLobster. CoaLogics. CoaLolliPops. Coalition of the Gillies. Coalition of the Cheerlies. Coalition of the Charlies. Coalition of the Sillies. Coalition of the HillyBillies. Coaltion of the Wealthies. Coalition of the Filthies. Coalition of the fitful Fistula. Coalition of the Finnies. Coalition of the Bilious. Coaliton of the Lillies. Coalition of the Tillies. Coalition of the Threadies. Coalition of the Fillies. Coalition of the Lollies of Lolitas. Coalition of the Thollies. Coaliton of the Gullies. Coaliton of the Dullies. Coalition of the Tipsies. Coaliton of the Nillies. Coalition of the Nullies. Coalition of the Cocoon. Coalition of the Dullies. Coalition of the DallAs. Coaliton of the Whang. Coalition of the DullAss. Coalition of the Dillies. Coalition of the Thills. Coalition of Dildos. Coalition of Condos. Coalition of Condoms. Coalition of Dicks. Coalition of Sucks. Coalition of Fuggs. Coalition of Schnullies. Coalition of Mules. Coalition of the Mullahs. Coalition of Shrimps. Coalition of Thwarts. Coalition of the Illies. Coalition of the Tillers. Coalition of the Tiffers. TiffanyCoalition. TupperWareCoalition. ThrombosisCoalition. UnderWearCoalition. TittleTattleCoalition. UnderBreadCoalition. WeatheringHeightsCoalition. The WhinnyCoalition. CocaineCoalition. The CockerCoaliton. CockRoachCoalition. The WithlowCoalition. LinseyWollseyBizarreCoaliton. The FilthyCoalition. Cock-a-Too-Coalition. The CockCrowCoalition. Coalition of the Strings. The SundayMorningPianoCoaliton. Coalition of the Scufflers. Coalition of the Coarse. Coalition of the LivingDead. Daddy-help-meCoalition. Coalition dead in bed. 54ß425ß23485%$(/$%/=$"

20.04.2006 

Höricht meint : Man sollte Leute, die so leichthin mit Krieg drohen, egal aus welchen Begrenztheiten heraus, es kann immer nur Horizontverengung sein, etwas genauer unter die Lupe nehmen. Noch genauer unter die Lupe nehmen sollte man die willigen Verbreiter und Herausposauner solcher Dummheiten. Sie bereiten am aktivsten den Boden für das Kriegsklima. Wer Torheiten verbreitet, auch wenn sie von höchster Stelle verzapft werden, ist selber nicht untöricht. Kehricht. Kehricht. Sprachrohr von Kehricht. Röhricht. Thöricht. Im Thöricht. Höricht. Hörig statt hellhörig. Das sind doch entscheidende Entscheidungen, womit der Kopf sich beschäftige. Soll der Kopf sich damit beschäftigen, Kriegsklima herzustellen? Oder nicht lieber mit den Gedanken an die Würde des Menschen? Mit Gedanken an eine Gesellschaft, die einem jeden Menschen ein Leben in Würde ermöglicht, und nicht nur den Reichen und denen in Brot und Lohn. Oder soll der Kopf sich mit stupiden Erfindungen wie "Achse des Bösen" beschäftigen, sich dadurch zu strammer Kriegsparteidisziplin figurieren lassen? Der Kopf. Der Kopf. Kopf wo bist Du. Warum machst Du nicht den Umbau der Energieversorung auf regnerative Möglichkeiten zu Deinem GROSSEN Thema? Zu unbequem? Zu unangenehm? Zu viel Kampf gegen massive Lobbies überholter, menschenfeindlicher Energieversorgungsmodelle? Warum räumst Du zähnefletschenden Kinderspielen wie "ich-darf-Atom,-aber-Iran-darf-nicht-Atorm" so viel Platz ein? Kinderspielen , die in vorhersehbarem Desaster enden werden. Oder liegen da manche Entscheider immer noch dem Irrtum auf, stupid things sell better? Zeitungen ohne Chuzpe?

19.04.2006 

kalima meint : Das Klima ist nicht darnach. Das Kalima. Das Kilima. Das Kulima. Die Koluma. Das Klima ist nicht darnach. Es ist nicht für Veränderung. Das Klima ist fürs Durchkommen. Fürs sich Durchmogeln. Fürs Ueberleben. Ueberleben statt Kunst. Gemeint ist die Zeit bis dahin. Die Zeit, die bleibt. Nicht anstossen. Ein Schöngeist kann sein. A weng a Philosophiererei. Wai not. Mehr gibt das Klima nicht her. Mehr lässt das Klima nicht zu(gspitze). Das Klima ist ein wenig empfindlich. Es ist gar nicht rau. Das Klima verweigert sich nicht. Von wegen. Das Klima ist da und ist nicht darnach. Heute nicht und damals nicht. Richtig, die Käseglocke. Stabiles Klima. Scheinbar. Das Klima begrenzt den Handlungsspielraum. Das Klima ist nicht strafbar. Das Klima ist nicht einklagbar. Klimaveränderung. Du kannst das Klima nicht verdrängen, es nicht ausblenden. Du bist drin. Ha, gefangen. Ins Klima eingepackt. Versandbereite Urängste. Schau mal das Konsumklima an. Hast Dus gesehen. Hats Dich beeindruckt. Ist das Klima machbar. Die Klimatechnik ist die Unterentwickeltste von allen, die Hilfloseste. Dem Klima hinterherlaufen. Klimatische Gründe sind immer eine Entschuldigung. Dafür, etwas nicht getan zu haben. Grossklima und Mikroklima, was solls. Das Klima ist nicht darnach. Das Kalima. Die Kilmene. Kalima Storch. Der Pilgerweg nach Kalima. Nimm Kalima-Lloyd. Bete fürs Kalima. Gibs auf. Die Hoffnung aufs Klima. Es ist da. Es ist stabil. Es verändet sich. Es verändert sich ohne Ziel, ohne Plan, ohne Richtung. Es duldet keinen Aufschub. Es verhandelt nicht. Es schlägt Dich nicht bewusst k.o. Entweder Du verträgst es oder Du verträgst es nicht. Das Klima ist nicht darnach. Es ist kein Wunschklima. Klimaflüchtlinge. Gut für den Luftverkehr. Beschleunigt die Klimaveränderung, die Luftverschmutzung, den Oelverbrauch, den Oelkrieg. Das Klima ist ein Monstrum und wird es bleiben. Es kümmert sich nicht. Das Klima ist ein Es. Es ist kein Ich, Du, Er , Sie, Wir, Ihr, Sie. Es ist nicht ansprechbar. Du kannst das Klima anrufen, es höret nicht, es antwortet nicht, es hat es nicht nötig. Es ist kein Gott, kein Ase, keine Oase. Es ist das Klima. Das Kalima. Das Kalima. Das Kalima machts Dir leicht. Du kannst es für alles verantwortlich machen. Kilmene der Seligen.

18.04.2006 

Prof. Gerngrat meint : Wenn der deutsche Film ein Industriekonzern wäre, was er natürlich nicht ist, aber ohne Ideen-Abkupfern keine Kunst und ein bisschen industriell möchte man schon sein und nicht nur musealer Hort vorindustriellen Feudalismus', wenn also der deutsche Film ein Industriekonzern wäre und legte so miserable Zahlen vor, wie er sie insgesamt tatsächlich vorlegt, dann würde umgehend der VV, der CEO mit einer goldenen Abfindung gefeuert und aus Aktionärskreisen würde der Ruf nach dem harten Sanierer erschallen, ein Zetsche müsste her, der vor keinem radikalen Umbau zurückschreckte, das Unternehmen mit Hochdruck verschlankte, nach Schwachstellen durchleuchtete, die Führungsebenen renovierte, neue Modellreihen mit neuem Glanz auf den Markt wärfe. Für den deutschen Film hiesse das, alles müsste auf den Prüfstand: Stoffpolitik, Stoffauswahl- und Entwicklungsverfahren, Star- und Besetzungspolitik (haben wir überhaupt wirklich "bankable" Stars?), Castingverfahren, Koproduktions- , Finanzierungs- und Vertriebsgewohnheiten, und nach jedem Flop im Kino oder nach jeder Totgeburt, würden die Verantwortlichen zusammengetrommelt und es würde Ursachenforschung betrieben werden, wobei vor allem die endogenen Faktoren, also die auf die man verändernden Zugriff haben könnte, analysiert werden würden, die faulen Ausreden mit den äusseren Umständen (Wetter, WM, zu viele deutsche Filme am Start) zählten da nicht ... aber nichts dergleichen passiert beim deutschen Film ... ... ... je nun ... der Vorteil von Aktionären ist, dass sie das verlangen ... der Nachteil von Subventionsgebern ist, dass sie das nicht verlangen ... ... andererseits schien uns mal, dass wer einen Film macht, auch Erfolg haben möchte ... ... aber vielleicht ... ... nun ... tempora mutantur ...

17.04.2006 

hausmusik meint : Am Sonntag zuhause in Washington begleitet von vier Streichern Klavier spielen und am Montag dem Iran mit Krieg drohen - das wirft ein ziemlich schlechtes Licht auf die amerikanische Hausmusik.

16.04.2006 

Cocoon meint : In der Reihe KINOBRANCHE IM WANDEL erteilt die SZ am Osterwochenende, ganz unösterlich, der Stimme der Resignation das Wort. GÜNTER SCHÜTTER sucht schon gar nicht nach einem Ausweg aus der Krise. Er findet sich damit ab, dass vom deutschen Kino nichts zu lernen und das asiatische Kino spannender sei, dass die Ausdauer für "jung, wilde" Stoffe fehle und die Kids sowieso die Filme lieber ausliehen und in einer session anschauten, dass das Verhältnis zum Fernsehen als nötigem Koproduzenten schwierig sei, da dieses das Melodram verlange und auf die Quote schiele, mithin das Drama, den Sinn für Realität und politisches Bewusstsein verhindere, dass die Berlinale kaum hilfreich sei, dass ein Uebermass an Berichterstattung und Vermarktung die Kinomagie zerstöre, dass der Film zu wenig Zeit habe im Kino sein Publikum zu finden, dass auch eine modifizierte Filmförderung nichts verändern werde, dass der Filmemacher sich in Deutschland nicht als Künstler verstehen dürfe, usw. Mit dieser Haltung ist natürlich kein Blumentopf noch eine Innovation zu gewinnen. Sie zeigt nicht einen Ansatz zu einem Hebel fürs Eingreifen, zu einer Veränderung der Verhältnisse auf. "Mutti" wirds schon richten, denn Schütter endet mit seiner eigenen (?) Cocooning-Vision (doch frohe Osterbotschaft?), dass "Mutti" an die Stelle des Fernsehgerätes im Wohnzimmer gleich wieder das Gondelchen aus Venedig hinstellen, die bunte Beleuchtung einschalten und zur Abwechslung eins träumen könne. Sonderbare Koinzidenz, ist doch der Begriff "Mutti" im Kino und in der Kinodiskussion nicht unbedingt alltäglich: abends dann im Filmmuseum, in dem moralischen Belehrfilm mit der Botschaft, dass geplante Alibis immer auffliegen, DIE NACHT DER ZWÖLF, D/BRD/ 1944/49 von Kurt Schweikart, nennt der Hauptakteur und Heiratsschwindler, der Alibiproduzent also, seine Zimmerwirtin ständig "Mutti" ... aber die hats dann doch nicht gerichtet ...

15.04.2006 

Prof. Gerngrat meint : Was ich noch hinsichtlich des Geheimverfahrens zur Ermittlung von Preisträgern bei Presiverleihungen anmerken wollte, insonderheit bezüglich des Ermittlungsverfahrens zur Vergabe des deutschen Filmpreises, bei dem es bekanntermassen um die Verteilung öffentlichen Geldes geht. Meine Meinung dazu, und ich werde diese selbstverständlich begründen, ist, dass ich in diesem speziellen Fall ein Geheimverfahren als nicht angemessen und nicht mehr zeitgemäss und auch als nicht förderlich für die Filmkultur des Landes betrachte. Den ersten Grund dafür habe ich bereits angeführt: es geht um die Verteilung öffentlichen Geldes, warum soll das Verfahren zur Verteilung öffentlichen Geldes nicht öffentlich sein, warum hat die Öffentlichkeit keinen Anspruch darauf zu erfahren, warum genau dieser oder jene zu den Preisträgern zählen darf? Wobei ich schon die Konstruktion, dass ein Verein, der zwar zweifellos aus einer grossen Anzahl anerkannter Fachleute, aber eben längst nicht aus allen der Branche sich zusammensetzt, über die Preisvergabe entscheidet, in meinen Augen fragwürdig ist, aber selbst wenn man es dabei beliesse, in Zeiten des Internets und also unkompliziert herstellbarer Oeffentlichkeit, wäre es ein Leichtes, dass jeder Einzelne Stimmberechtigte öffentlich und mit einer kurzen Begründung sein Votum abgäbe. Stellung beziehen statt sich zu verstecken. Bewusste Auseinandersetzung ist gefordert. Damit komme ich zum zweiten, mir viel wichtiger erscheinenden Punkt: dem der inhaltlichen Auseinandersetzung. Die muss meiner Ansicht nach öffentlich passieren a) wie gesagt, da es sich um öffentliche Gelder handelt b) um dem Preis ein höchstmögliches Gewicht und argumentatives Fundament zu geben. Wobei ich dem Preis definitiv mehr, auch internationales, Prestige einräumen würde, wenn gesellschaftliche Exponenten verschiedenster Provenienz die Jury bildeten, ihre Argumente öffentlich vortrügen, wieso sie diesen oder jenen Film als in unserer Demokratie und Kultur für wichtig und preiswürdig erachteten. So könnte Kino diskursiv in einen viel grösseren öffentlichen Fokus gerückt werden, was auch seinem Bekanntheitsgrad durchaus förderlich sein würde. Ausserdem setzt sich ein Geheimverfahren in diesem Falle ganz leicht dem Anwurf der Mauschelei und des Tricksens aus, was auch nie glaubwürdig zu widerlegen sein wird. Es ist eine andere geistige Leistung, eine Begründung sprachlich ausformulieren und gegebenenfalls verteidigen zu müssen, als bloss anonym aus der Masse heraus mit dem Finger auf wen zu zeigen. Diese bewusste öffentliche Auseinandersetzung würde das Profil der Einzelpersönlichkeiten und damit das der ganzen Branche schärfen; was angesichts von Kinokrise und Besucherschwund durchaus als wünschenswert erscheinen müsste. Für die Masse der inländischen Regenbogenpressekonsumenten mag ein Geheimverfahren genügen, für nationale und internationale Eliten zählt nur das Karat der Auseinandersetzung. Und wir wollen doch international wettbewerbsfähig sein mit unserem Kino, nicht?

14.04.2006 

Fragm meint : Trotzdem meine ich, sollte man nicht ständig das eigene Unglück zum Massstab seines Handelns machen, wie so viele es tun, privat wie öffentlich-politisch, öffentlich-künstlöerisch oder wie so viele es mit sich tun lassen. Vielmehr sollte man das eigene Glück zum Massstab seines Handelns setzen. Was dafür zu tun sein in der Zeit, die bleibt. Sie mit Neid, Hass, mit Rache und Ressentiment zu füllen scheint zumindest ein wenig fragwürdig, verhindert das eigene Glück und erzeugt meist eine unfreiwillig komische Wirkung. Arbeit für den Karikaturisten. Wobei Sicherheit und Glück allerhöchstens eine gemeinsame Teilmenge haben, keinesfalls aber identisch sein können. Im Identitätsfall wiederum ergibt sich erneut Arbeit für den Karikaturisten, zB wer sein Leben mit Dauer-Kämpfen gegen Verunreinigungen aller Art füllt, mit dem Fernhalten befruchtender Elemente, diese als Gefahren diagnostizierend. Das gehasste eigene Unglück resp. das ersehnte Glück wäre nicht menschlich, wenn es nicht zu Konflikten führen würde, zu Inkongruenzen und bildnerisch dankbar darzustellenden Verwirrungen. Das macht sich die Drehbuchtheorie zunutze und fordert für den Film nach Lehrbuch einen zentralen Konflikt. Da gäbe es meines Erachtens in jedem einzelnen Fall genügend an Implikationen auszuleuchten. Und gerade das vermisse ich in vielen neueren Filmen schmerzlich. Ich habe den Eindruck, dass oft mangels Vertrauen in die Ergiebigkeit des gründlichen Ausleuchtens eines Konfliktes und seiner Folgen die Bücher sozusagen mit einer Übermenge an Konflikten aufwarten. Das wiederum verwirrt den Zuschauer. Dann steht er komisch da. Das will er aber nicht. Und geht nicht hin. Er mags eben doch lieber, wenn er im Kino genüsslich, oder auch angerührt, nachvollziehen kann, wie einer Person durch die Massstäbe ihres Handelns und deren Konsequenzen in traurige, lustige, unfreiwillig komische Situationen gerät. Den Angriff auf seine Person lehnt der Zuschauer ab.

14.04.2006 

meint : noch eine frage: können code-wörter ausleiern, so wie ein Schlüssel?

13.04.2006 

rääzzel meint : Wieviele Ehen braucht ein Kicker, um den Titel HaremKicker zu verdienen? Wieviel Subvention braucht ein Film, um besser als sein Ruf zu werden? Wieviel GeheimnisKrämerei und Hokuspokus braucht die Eruierung der Empfänger eines Filmpreises, um sich die Aura von Gewicht zu verleihen? Könnte man die Zeit, die bleibt nicht besser nutzen? Wieviele intellektuell-intelligente Verlautbarungen muss ein Verein tätigen, um als Akademie glaubwürdig rüber zu kommen? Was macht der BR ohne Herzblatt? Sind BenzinpreisErhöhungen vor Ostern nicht saisonal normal und haben die OelKonzerne nicht auch ihren kleinen Osterhasen verdient? Wie konnte Italien Berlusconi nur so verlieren lassen? Jeanette, wie nackt kann AlbumWahrheit denn sein?

12.04.2006 

fosch meint : wrap it up rap it up drag it up grade it up prodi it up brave it up cut it up drug it up rush it up and down stichwort it wortstichartig gear it up pup it up ups it up gore it up score it up soar it up tear it up bear it up dear it up deer it up beer etap bar attapp teer attac hair abbac wall it up muraille le ensemble it idealismus und werbeverträge vorsicht beim denken grand canon Kanon der Kanonen Ganglion der Ganglien die Klimaerwärmung bringt eine Klimaverkühlung mit sich gay to trab die motoran touren Tourgau immer stilisiertere spielwiese freier gang des enfantainments enfanterrine das puzzle fütür anschwemmgarden from schwammendungen schwammerdings dixi RelaxPollen CordLeben gefühlsbrühwürfel das macht nichts wenn der ein wenig schwerfällig ist dafür ist er weniger anfällig humor zum abreagieren reaktorhumor wenn der opa trotzdem lacht bunny soit qui shnupp y pense händerlingernd ParaAnekdoterie HoloGram Tsibiginjef Enitiv Ativ Ahussativ ArmTschair Tschairtschenien Tsibiginjef Tsibiginjef Shüt Konsonantonaden hinaus hinaus albaus übern Albula AlbHulahula pizza quattro cantoni fosch schuf schuf schuy schufy

11.04.2006 

das ende der ETP meint : nichts zeigt furchtbarer als der irak, dass ersttötphilosophien sich heute nur noch in den grauenhaftesten sackgassen verrennen können, dass ersttötphilosophien eigentlich selbstmord- und pleitephilosophien sind. zeigt, dass die höchstentwickelten waffen vollkommen machtlos sind, wenn sie in den dienst von ersttötphlosophien gestellt werden, eine bittere niederlage für die hybris der herren bush rumsfeld cheney: die vollkommene pleite. ihre ersttötphilosophie hat versagt. aber tausende bezahlen mit ihrem leben dafür mit kaputten körpern, seelen, familien. die bedrohungsfantasten haben mit ihren bedrohungsfantasien die katstrophe erst möglich gemacht und sie herbeigeführt, den bürgerkrieg im irak. solche katastrophen haben ihren anfang in den köpfen. auch der krieg stinkt vom kopf her nicht nur der fisch. solange ersttötphilosphien in führenden köpfen rumspuken wird es zu weiteren, an sich vermeidbaren katastrophen kommen. wer ersttötphilosophien in seinem kopf raum lässt, als antwort auf eine veränderte "bedrohungslage", lässt dem schlammassel im kopf raum, öffnet dem schlammassel tür und tor. da sollten die politiker gegen die interessen der waffenlobbyisten standhaft bleiben. und lieber auf ein paar arbeitsplätze verzichten. es stellt sich die frage, wie weit hochentwickelte waffen überhaupt noch ein machtfaktor sind, da sie gerade durch ihre gezielte wirkung immer unberechenbarere gegenreaktionen weltweit auslösen können. dank auch der weltweit schnellen information und vernetzung. die welt ist ein haus geworden. zu fragen wäre, inwieweit und welche waffen zur aufrechterhaltung einer gerechten, weltweiten hausordnung in zukunft überhaupt noch nötig sein werden.

10.04.2006 

^^^^^ °°°°° ^^^^^ meint : Die Sprache verschlagen. Der SZ hat es die Sprache verschlagen. Kein Dolmetscher. Keine Meinung auf Seite 4. Aber Titelzeile. Aber Titelzeile. ^^^^^°°°°° Des Fisches Nachtgesang. ^^^^^°°°°° Die Sprache verschlagen. ^^^^^°°°° Die Stimme verloren. ^^^^^°°°°° ^^^^^ Weitergetragen wie offizielle Verlautbarung. Weitergetragen wie offizielle Verlautbarung. ^^^^^°°°°° USA prüfen Pläne für Angriff auf Iran. USA prüfen Pläne für Angriff auf Iran. ^^^^^°°°°° On top Seite 1. On top Seite 1. ^^^^^°°°°° das atomriechfläschchen für die ohnmachtsarmee im irak. das atomriechfläschchen für die ohnmachtsarmee im irak. ^^^^^°°°°° atomblütenträume. atomblütenträume. °°°°° ^^^^ atomprovokation durch atomdrohung. atomprovokation durch atomdrohung ^^^^^°°°°° brav weiter verzapft. brav weiter verzapft. ^^^^^°°°°° ohne Gedanken. ohne Gedanken. ohne Kommentar. ohne Kommentar. willige Verbreiter. willige Verbreiter. ^^^^^°°°°° titeltext für revolverblatt. titeltext für revolverblatt. ^^^^^°°°°° ein riechfläschchen für die SZ. ein riechfläschchen für die SZ. ^^^^^°°°°° so geblafft hat zuletzt saddam. so geblafft hat zuletzt saddam. ^^^^^°°°°° agoniefieberfantasien der ohnmachtsinvasoren im irak. agoniefieberfantasien der ohnmachtsinvasoren im irak. ^^^^^°°°°° ablenken vom bürgerkrieg. ablenken vom bürgerkrieg ^^^^^°°°°° nicht die druckerschwätze wert. nicht die druckerschwätze wert. ^^^^^°°°°° kein kommentar. kein kommentar. keine meinung. keine meinung. wie tatsache. wie tatsache. ^^^^^°°°°° die sprache verschlagen. die sprache verschlagen. ^^^^^°°°°° jeder az- und tz-leser besser bedient. jeder az- und tz-leser besser bedient (anja timmermann / Walther Schneeweiss) (Anja Timmermann / Walther Schneeweiss). ^^^^^°°°°° ^^^^^°°°°° ^^^^^°°°°° SZ, der gesang der kiemen. SZ, der gesang der kiemen. ^^^^^°°°°° ^^^^^°°°°° das wahre Problem ist doch, ob jetzt Ossi Oswalda im fidelen Gefängnis von Ernst Lubitsch mitgespielt hat oder nicht.

09.04.2006 

ersttöter meint : april april april april ABrille BBrille CloBrille GoGrille GoGrillerRilla VanillaTortilla barill barill barill tsitsiwill 70 tote in Bagdad 50 tote in Bagdad 90 tote in Bagdad täglich abgeschlachtet und exekutiert der ami ohnmächtig im irak april april april mission not accomplished tsitsiwill weltmachtohnmächtig im irak ersttöterohnmächtig ersttöterohnmächtig ersttöterohnmächtig weltpolitik wie kleinkind der irak war die bedrohung der irak war die bedrohung die veränderte bedrohungslage der terror der vom irak ausging war die bedrohung der irak war die veränderte Bedrohungslage nach 9/11 die Bedrohungslage nach 9/11 verändert ein riechfläschchen für die ersttöter im irak ein riechfläschchen die ersttöter im irak ohnmächtig bürgerkireg bürgerkrieg bürgerkrieg bürgerking börgerking würgerking wörgerking wörgerkrieg der würger im irak ohnmächtig klingeling klingeling die kasse klingeling die armee ist die gefahr die armee ist die gefahr im inneren die armee die exekutionskommandos geht auf entenjagd checheny und co liefert die waffen für den Bürgerkrieg den Würgerkrieg den Bürgerking liefert die waffen und die tötungstechnik macht den reibach mit dem Bürgerkrieg der export für den aufbau boomt liefert die schlachtmesser für den aufbau bewaffnet die bürgerkriegsparteien der export boomt die amyarmy ohnmächtig ein riechfläschchen für die amyarmy ein riechfläschchen she fainted, the amyarmy, like the lady in a classical drama aber keiner will sie so reagiert die amyarmy auf die veränderte bedrohungslage mission not accomplished ein riechfläschchen für die amyarmy die armyarmy in veränderter bedrohungslage die Armee ist die veränderte Bedrohungslage schau dirs an schabläu schau dirs an bewaffnet die bürgerkriegsparteien stattet sie aus der waffenexport boomt die schlächterwirtschaft boomt bringt den bürgerkiregsparteien das foltern und das töten, das abschlachten bei im schnellkurs im abendkurs im notkurs reagiert auf die veränderte bedrohungslage mission not accomplished mission not accomplished mission not accomplished 70 tote in bagdad 50 tote in bagdad 90 tote in bagdad täglich abgeschlachtet und exekutiert april april april april tsitsiwill will will will make your last will tsitsiwill (muss man wegen "veränderter Bedrohungslage" wirklich einen jeden Mist mitmachen?)

08.04.2006 

schabläu meint : das Llein öchlein das Löchlein im Luftreifen im Pneu ist die Bedrohung aber es zu finden der nagel auf der Strasse ist die Bedrohung aber ihn zu finden einen betonmantel um den Pneu ist kontraproduktiv die Bedrohung ist systemimmanent jede Technik kann zur Bedrohung werden Bedrohungen und Aengste wandeln sich die Abwehrmechanismen auch Bedrohungen bleiben am liebsten diffus inkognito die Atomkraft ist eine Bedrohung und die opas, die dem tod näher sind als den enkeln und die an der atomkraft hängen sind es auch das Gewehr ist eine bedrohung die Wespe im Hals, die Enkel und auch die Chemie sind eine Bedrohung, der Alkohol, die WochenendPR-Beilagen wenn der Film schlecht läuft ist eine Bedrohung der allgegenwärtige terror in den köpfen ist eine Bedrohung die schlechte Qulität von Filmen und theateraufführungen auch, die Unterdrückung ist eine Bedrohung und die arbeitslosigkeit, die Ausgrenzung und das nicht-teilen-wollen, der Reichtum ist eine Bedrohung, die Drift in der Gesellschaft, die Bedrohung ist alleweil gut für obskure szen-arien und der grösstmögliche Unfall passiert doch er passiert trotzdem er ist nie zu vermeiden was passieren kann wird auch passieren wer eine technische möglichkeit entwickelt entwickelt eine technische bedrohung das auto und das abgas und die verstümmelung der zusammengefahrenenen das atom und die strahlung jeder waffe ist die bumerangqualität eigen sie kann immer auf den entwickler selbst los gehen bedrohung liegt in der natur der dinge sie ist subjektiv und kann weder philosophisch noch beckettsch begründet werden sie dient gerne der ausgrenzung du bist eine bedrohung also musst Du abgeschoben werden du bist eine bedrohung also musst Du weg, du bedrohst mein schönheitsempfinden also musst Du operiert werden, Du bedrohst mein geruchsempfinden, also musst Du parfümiert, deodoriert, desinfiziert werden du bedrohst mein rechtsempfinden also musst Du weggesperrt werden mit dem vorwurf der bedrohung werden immer gleichzeitig auch machtansprüche artikuliert die Skizze einer bedrohung ist willkommener Anlass für Erpressung bedrohung bleibt immer diffus weil sie einem subjektiven empfinden entspricht weil sie sich von verunsicherten blicken in dunkle zukünfte schwängern lässt bedrohung als solche ist kaum je ein objektiver rechtsvorgang ist eine der vielfältigen verkleidungen der angst vor dem tode.

07.04.2006 

LL meint : welches L? welches l? welches L'lein?

06.04.2006 

Falop Galopp meint : Der deutsche Erwachsenen Film floppt. Einer nach dem anderen. Oder bleibt weit hinter den Erwartungen zurück. Da hilft keine Berlinale-Teilnahme. Da hilft kein Film Preis. Da hilft kein Prädikat. Da hilft keine Akademiegründung. Da hilft kein Schönreden. Da hilft kein Genpool Stadt- oder StaatsTheater. Da hilft keine Verleihförderung. Da helfen keine Kinospots. Da helfen keine wohlwollenden Kritiken. Der deutsche Film floppt im Galopp. Er kommt einem vor wie ein Luftreifen mit einem Löchlein drin, durch welches Luft austritt. Das macht ein nettes, kaum hörbares Geräusch, ein anhaltendes F... oder S... . Und was macht der deutsche Film? Er pumpt weiter Luft, sprich Subvention in den Reifen, unermüdlich wie Sysiphus. Doch keiner traut sich das Löchlein im Reifen zu diagnostizieren, geschweige denn, es zu flicken, weil der Reifen so empfindlich reagiert. Und alle wundern sich, dass der Reifen allen Mühen zum Trotz partout nicht prall werden will.

05.04.2006 

Dolm Etscher meint : Der deutsche Verteidigungsminister, Jung und unerfahren, Franz Josef, so ist zu lesen, fordere weitreichende Aenderungen des Grundgesetzes, um die Einsätze der Bundeswehr auf "neue Grundlagen" zu stellen. Behaupte, dass auf Deutschland Verpflichtungen "ganz anderer Qualitäten" zukommen könnten. Was will er damit sagen? Dazu vermissen wir in der SZ die seit einiger Zeit eingeführte Dolmetscher Kolumne, die schon mit einigen brillanten Beiträgen hilfreich geglänzt hat. Allein dafür hat man die Preiserhöhung von 10 Cent ohne Murren geschluckt, um unfairerweise nur einen in Erinnerung zu rufen, zB Christine Dössels InterpretationsHilfe zu Claus Peymann. Was will Herr Jung uns mit diesen Begriffen also wirklich sagen? Dass er selbst leichte und naive Beute der WaffenLobbyisten geworden sei, williger Helfer einer mörderischen Industrie? Dass Deutschland sich wieder bis an die Zähne bewaffnen müsse? Dass Deutschland sich mit seiner Armee wieder als weltweit agierende Kolonial- und AggressionsMacht etablieren müsse? Dass die deutsche Armee wieder zur ErstTötArmy mutieren müsse, erfolgreich in der TerrorismusBekämpfung wie die US-Army im Irak? (Du lieber Flop-Onkel!). WeltMachtAllüren? So schnell ist alles vergessen, wird nichts gelernt aus der Geschichte? Oder sind Jungs Äusserungen als HilfeRuf zu verstehen, ihn aus dem Würgegriff der WaffenLobbyisten zu befreien? Nichts davon in der SZ. Vielleicht hat sie ja diese kleine Luke für Geistreiches und KlarSichtiges bereits wieder dicht machen müssen, weil einige bei ihrem Geschwätz Ertappte sich masslos aufgeregt haben? Schotten dicht?

04.04.2006 

De Ny meint : I wo, Kinokrise, was ist das. Wir haben doch sehr schöne Kinos. Solche mit Popcorn und solche ohne, solche mit Werbung und solche mit ohne. Etc. Nein, nein, es gibt keine Krise. Und dann die Filme. Sehr schöne Filme haben wir. Sehr schöne Filme. Schade wirklich, dass nicht so viele Leute sie anschauen wollen. Aber das muss man schon verstehen. Die Leute haben viel zu tun heute. So ein Leben in einer modernen Gesellschaft ist ein Leben rund um die Uhr. Da bleibt nicht viel Zeit fürs Kino. Also an den Filmen liegts bestimmt nicht, dass immer weniger sie sehen wollen. Vielleicht schaffens die Fime nur nicht, sich gut genug zu verkaufen, wie der Politiker von seiner Politik sagen würde, vielleicht schaffen sie es nicht, überzeugend darzulegen, wie eminent unterhaltsam und witzig und wie eminent wichtig sie für eine moderne Lebensführung sind. Auch die Schauspieler sind sehr schön und spielen ebenso. Und die Musik in den Filmen ist heutzutage sehr, sehr schön. Und die Farben auch. Zugegeben, das mit den Geschichten, das ist manchmal etwas schwierig, da hapert es manchmal ziemlich, ja, auch mit den Charakteren, das ist so eine Sache. Aber den modernen Menschen in seiner vielfältigen Aktivität und seinem Eingebundensein in die Vernetzung und Globalisierung zu spiegeln ist sicher auch nicht einfach, falls das überhaupt geht und falls er das überhaupt sehen möchte. Den Leuten fehlts bestimmt einfach an Motivation, ins Kino zu gehen. Es gibt so viele Motivationen für anderes in unserer pluralistischen Welt. Es gibt so viele andere, auch nervösere und portable Bildwelten. Und wer weiss, ob der moderne Mensch überhaupt noch 24 mal pro Sekunde die Wahrheit ertragen kann? Nein, nein, wir sind auf einem guten Weg mit unserem Kino, da lassen wir uns nichts mies reden, an uns liegts bestimmt nicht. Wir lassen uns keine Kinokrise aufschwatzen. Und dann erst die vielen, sehr schönen Fimpreise, die wir haben. Und die wegweisenden, diese brillanten Verfahren, sie zu verteilen! Als wäre das nicht schon Beweis genug. Was brauchen wir da noch 24 mal pro Sekunde ..., wo es eh bald nur noch Pixels gibt.

03.04.2006 

Prof. Gerngrat meint : Wer der Meinung ist, eine Kinokrise existiere nicht, der kann natürlich weiter machen wie bisher, sich, um ein aktuelles Wort aus der Tagespolitik aufzunehmen, weiter an Denkverbote halten. Anmerkung dazu: in der Tagespolitik führen heute das Wort, es dürfe keine Denkverbote geben, altbackene Experten als Etikettenschwindel in die Energiedebatte ein, die am Atomausstieg rütteln wollen. Wobei diese Aktion mit Denken ungefähr soviel gemein hat wie ein Gegenstand, der auf abschüssiger, allglatter Unterlage steuerlos abwärts saust und pfeift auf die Enkel. Zurück zum Film. Wer aber der Meinung ist, eine Kinokrise existiere, sollte vielleicht ein paar Sätze, die als natürliche Selbstverständlichkeiten gelten, doch unter die Lupe nehmen und überprüfen, zum Beispiel der gestern in diesem forum zitierte Jürgen-Berger-Satz von den Stadt- und Staatstheatern als Genpool für den deutschen Film, ob hinsichtlich einer internationalen Redundanz und Vermarktbarkeit dieser Genpool nicht vielleicht zu eng gefasst sei, viel zu eng, viel zu beschränkt. Das sollte überprüft werden. Oder die andere hier eben von B.L. Umen zitierte Selbstverständlichkeit, dass das Fernsehen das grösste Interesse am Kinoerfolg von ihm koproduzierter Filme habe (Prof. Henke). Vielleicht sollte das TV alle Kinoprojekte, die es begleitet, noch radikaler auf ihre Kinotauglichkeit hin abklopfen, zum eigenen Nutzen, zu dem von Kino- und DVD-Industrie und zu dem des Exportes. Lets move, lets movie, lets start this week with thinking as the beginning of a movie-movement.

02.04.2006 

B. L. Umen meint : Alles bestens. Wer redet denn von KinoKrise. Mindestens wenn man zwei Texte aus der SZ vom 1./2. April zu Rate zieht. In der ArtikelReihe "Kinobranche im Wandel" hat Gebhard Henke, Leiter der Abteilung Fernsehfilm, Unterhaltung und Familie beim WDR und Professor an der Kunsthochschule für Medien Köln, das Wort ergriffen (Kreativ am Tatort, Kino und TV, sie sind nett zueinander, titelsummiert die SZ-Redaktion) und hat plausibel dargelegt, dass das TV überhaupt kein Interesse an einem KinoFlop koproduzierter KinoFilme haben kann, denn von einem KinoErfolg profitiert es selbst am meisten. Und Jürgen Berger votiert, allerdings ausserhalb der KinoDiskussionsArena, für "die viel geschmähten Stadt- und Staatstheater" als "Genpool für den deutschen Fim" und porträtiert drei junge Diven des deutschen Kinos und ihren TheaterBackGround (und morgen wieder Medea): Katharina Schüttler, Julia Jentsch und Sandra Hüller. Ein Schelm also, wer bei so viel KinoKreativität und bei so viel KinoGenen von KinoKrise redet? Lasst Blumen und nicht schnöde Zahlen sprechen!