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01.04.2006 

KINOTIPP meint : HEUTE ABEND! Der Vietnamkrieg in deutschen Wochenschauen von 1969/70, Wasp von Andrea Arnold (2003), Trailer zu Maniac von Dwain Esper (1935), All Women have Periods, anonymen Ursprungs (aus den 70ern), Christina ohne Kaufmann von Sonja Heiss (2004) und The Act of Seeing with one's own Eye von Stan Brakhage (1971). Wo? Natürlich im Werkstattkino München, Fraunhoferstrasse, um 22.30 Uhr heute, 1. April 2006.

31.03.2006 

rääzzel meint : Es ist immer schwierig, sich vorzustellen, wie so ein ZeitungsKürzel im wahren Leben aussehen könnte. In seltenen Fällen jedoch gibt es uns, freiwillig oder unfreiwillig, von selbst AnhaltsPunkte, zumindest als VorstellungsHilfe für ein StrichMännchen. Heute zum Beispiel das "eli" auf der SZ-MeinungsSeite. Nachdem es eine ganz, ganz furchtbare, 9 Meter hohe (völkerrechtswidrig errichtete) BetonMauer als "Zaun" bezeichnet, weiss ich, eli muss ein ganz, ganz langes Trumm sein, mit meterlangen Beinen und ganz, ganz dünn, um federleicht über so einen 9 Meter hohen BetonZaun hupfen zu können, ausserdem versehen mit einem klitzekleinen Köpfchen, mikroskopisch klein, um hindurchschaun zu können durch den Zaun, denn Zaun assoziiere ich immer noch mit LattenZaun oder MaschenDrahtZaun "mit Zwischenraum hindurch zu schaun...". Und eli wird konsequenterweise, vielleicht auch in hypertrophem RechtSchreibReformEifer, die Sprache weiter revolutionieren, das gibt Arbeit für Herrn Unterstöger, und in Zukunft vom Berliner Zaun, statt von der Berliner Mauer, vom Chinesischen Zaun statt von der Chinesischen Mauer, vom KlageZaun statt von der KlageMauer, vom BrandSchutzZaun statt von der BrandSchutzMauer und vom Zaun in den Köpfen sprechen. Und er wird den ZaunSpecht in die Tierwelt einführen und den ZaunSegler. Das ZaunBlümchen in die Pflanzenwelt. Oder eli leidet schlicht hypersensibel unter eine "Strapazierung" von Begriffen wie VölkerRecht und MenschenRecht - mal schauen wie eli reagierte, wenn einer einen solchen "Zaun" um sein Haus baute, noch dazu auf seinem Grundstück, mal schaun, auf welches Recht es sich dann beruft, ob es rechtschutzversichert..- möchte nicht, dass die Welt so böse dasteht, wie sie ist, sehnt sich nach Idylle, blühenden Wiesen, KuhGlockenGeläute, sonnengebräunten Zäunen, Immensee. Oder, viel simpler, was heutzutage bei der PR-Verseuchung der Medien wenig überraschte, der MauerBauer hat PR-Prämien für jede einzelne Verwendung des ZaunBegriffes für seine brutale Mauer ausgesetzt. Eingezäunt von käuflichem Denken?

30.03.2006 

Hoppeljogger meint : da hoppeln sie und joggen sie, in der früh, à travers la rue, im sportiven tenue, haben konditionierte lungen und muskeln, gelenke und hälse, sind gesund und stark, vollwertige mitglieder der gesellschaft und fällen doch tagsüber im Anzug Entscheide oder führen sie aus, die zur Verstärkung der sozialen Drift, zu neuer Klassenbildung, zum Verlust von Arbeitsplätzen, zu Kummer und Krebs, zu Kinderarmut und Chancenvernichtung, zu langweiligen Filmen und langweiligen Stars, zu kriegerischen Spannungen und Waffenentwicklungen von vernichtendem Potential, zur Zerstörung der Umwelt, zu kühnen Bilanzfrisuren, zu Steuernichtzahlgründen, zu genereller Verantwortungslosigkeit in der Gesellschaft, zu all dem Unglück führen, was uns täglich erstarren oder fassungslos den Kopf schütteln lässt, aber sie halten den Mund, denn im übrigen gelten sie als gesund, und morgens in der früh, à travers la rue, im sportiven tenue, da hoppeln sie und joggen sie, konditionieren herz, muskeln, lungen, gelenke und genick, gelten als "in", stark und schick.

29.03.2006 

sonderponderpollen meint : einitüpfen ins schwarze ins blaue ins rote in die gründe wenn nicht noch diese baustelle wäre diese staub-elle hotzenblitz chromdisput ovale kleiner aufsässe mutmodel klobfinger zu klassischem näschen irritbonbon stufenklösse querfeldeinornado gebt uns ranglisten rangellisten ringellisten der rangellist sich die ringlisten hochrangeln das letzte abenteuer in den ranglisten ranglisten in der sparte nächstenliebe belanglisten tanglisten kuomintanglisten obs gefährlich fürs gemüt des interesses kleingarten es empfiehlt sich sich für dieses und jenes nicht zu sehr zu interessieren das mögen manche ungeschorene nicht präzedenzgipfel panische seelenabwehr igitt-digit-shitt .. shütt-shütt-blouse düsen-duse ornat-kombinat die laissez-mär gerngestrig in jeder wahrheit steckt ein stückchen soja sayonara jedwed-wedel dschandschuweed-wheat bircher-training müslitheorie ... die nie-mietze gerinnkitz des schafes letztes wort sleep-släppy-slibbery jeder für teak gegen die einstürmrealität. Leute, die geworden sind.

28.03.2006 

Wally Wahlyl meint : wahlanalyseautomatismus ... die wahlanalyse hockt wie die stimme im netz ... und am nächsten tag walzt sie sich breit wie pizzateig ... die wahlanalyse ist meist wie ein verspäteter wetterprophet oder wie der hahn auf dem mist, wenn er kräht ist das volk zu den urnen gegangen oder eben auch nicht ... die wahlanalyse ist eine graue nischenexistenz, die sich unterm jahr als stimmungsanalyse verkleidet, um zu abonnierten einnahmen zu kommen ... dadurch verliert sie den reiz der schlange, die nur in grossen abständen fette beute macht und dann wieder ruht oder sich sonnt ... je nichtssagender eine wahl war, desto mehr prosperiert die wahlanalyse .... je weniger der bürger seine stimme abgibt, desto mehr stimmen wachsen der wahlanylse ... auch die wahlanalyse, unterm jahr qua stimmungsanalyse, glaubt, sie macht politik, dabei macht sie nur lärm ... und je regelmässiger sie lärmt, desto mehr leiert sie aus ... desto mehr vertrocknet sie zu einem vertrauten Inventarteil wie aus der guten alten stube, nicht weiter von Interesse in der heutigen Zeit, ein Ausstattungsstück, das Lebensraum nippeshaft vollstellt ... zu erinnern, die früheren Keramikfigürchen, die sich bei Wetterveränderungen verfärbten .. auch die haben weder das wetter noch die politik gemacht ... die Wahl muss also, wenn sie stattgefunden hat, zum Analytiker, und der bestellt dann den Bürger gerne mit dazu ... von Heilserfolgen der Wahlanalytiker ist bis heute nichts bekannt ... und kein Wahlanalytiker hat je behauptet, ein Wahltherapeut zu sein ... wirklich? .. ein erfolgreicher Skalpjäger geht mit dem erlangten Skalp auch nicht zum Friseur oder zum Entlauser oder zum Kopfhautspezialisten ... und im übrigen möchte ich feststellen, dass die Stimmbürger dieses Mal zwar oft leer geschluckt, nicht aber gerülpst , sondern ein klares Votum abgegeben haben ...

27.03.2006 

Kon Go meint : lets kon go. lets kon gogo. lets kon go a gogo. let our kongogogirls and our kongogoboys have a tabledance with the tsetsefly. lets send them boys and girls ins gemetzele. schlag nach beim trio des bösen, bush, cheney, rumsfeld, wie du völlig inkompetent und miserabel vorbereitet einen krieg anleierst, in ein fass ohne boden investierst, dich auf eine mörderische affäre ohne aussicht auf erfolg einlässt. schlag nach beim trio des bösen, wie du eine politik des eigenen machterhalts betreibst, der kein preis zu hoch ist und die fachlich durch nichts zu rechtfertigen ist. und drum sollen jetzt einige unserer grünen kids aufs heimtückische afrikanische schlachtfeld gesetzt werden. afrikapolitik ohne kopf und fuss. warum nicht als erstes beharrlich sämtliche waffenlieferungswege in solche krisengebiete trocken legen? aber das würde ja heimische arbeitsplätze vernichten. wie müsste eine afrikapolitik auf augenhöhe aussehen, die sich definitiv vom ruch des kolonialismus und des neokolonialismus befreit hat? was wäre der preis für unseren wohlstand dafür (hmhm, landwirtschaftssubventionen..)? was hiesse, völkermord konsequent ächten und ahnden? feuerwaffenfeste mandate für tropenanfänger jedenfalls dürften kaum die adäquate antwort sein. (ich stelle mir das so vor, da sitzt also ein bundeskanzlerin gut abgeschirmt in ihrem politiklabor, entscheidet sich für einen feldversuch, will beobachten, ob stuff happens, wenn sie grünschnäbel auf ein minenfeld setzt, einige werden dabei ihr leben lassen, so jung und schon so tot, wirds dann heissen, und deutschland stirbt noch ein bisschen schneller aus).

26.03.2006 

Pepe meint : schön brav sein schön brav tun nicht bewegen der reichtum auf dem wir alle sitzen könnte erodieren vorsicht vor denkbewegungen selbst sie zählen zählen zählen die einnahmen zählen kolonnen denn die bewegung hat nur unglück gebracht hocken bleiben statue spielen identität fixieren in.com.fixierung ichstatistiker ich ich glu glu die drift die stellt ein problem dar dann künstliche hüften laute behutsamkeit knarr knarr knarre auffällig unauffällig die lavierer alternatrav bügenlodo bäckelbäckverkeln chabiszehen zähzillig garmischergemisch blutrunden abo-kalyptisch abo-kaseptisch abo-kalypso - abo-khan halt ein ums himmels pillen schmerzfellpassagen verkrümelinstanzen vereinsfreier apotheorätiker schrauben und malz preisverleihungsbalz ich möcht endlich wer sein wehr sein mehr sein als sein kann mehrsalz könnte man das fest schreiben festschrift persona festidis post festum mors glühwürmchenprominenz die brauchen viel nacht aborigines der IT-Gesellschaft ja mütterchen das kommt alles wieder und geht und geht detail um detail der infohaufen schmilzt und türmt sich auf belächelformel aus dem büro für mut mumienklasse die grössten die besten tannbeaumjüri adventsgeparden osternagel trotzdem es geht nichts über ein üppiges sonntagsbrunchen auf der luxusetage der brunch unterscheidet nicht zwischen guten und schlechten menschen denn wer auf der luxusetage sitzt kann nicht alles verkehrt gemacht haben und jetzt verteilts Euch im Raum.

25.03.2006 

aber-nur-dann meint : dann sind sie da. dann tauchen sie alle auf. aber nur dann. ich möchte diese drei Wörter bittschön schützen lassen. "aber nur dann" . in den sicheren hafen geflohen dicht gedrängt die Buch Staben. aber nur dann. un petit movie qu'on a fait. fuitillistisch in Staben des Buches. doch nicht der Zar. aber nur dann. da sind wir eigen. Eigen Holz Eigen Schaft Eigen Stabe. der Sae Mann. aber nur dann. Longs Dale Dwarf Dorf Ruf. aber nur dann. die generation des Rück Zuges. kommt raus nur dann aber nur dann. die Gelegenheit vertun. die Gelegenheit vertan. Hup Konzert. aber nur dann. aber nur dann. drei Käse Hoch Auf Stand gegen das Nord Polar Hoch. Leben leben. aber nur dann. Reserve leben. auch das aber nur dann. dann und wann aber nur dann. Ab Hang in Twann der Gang des Ganges. aber nur dann. aber nur dann. das kleine Ego Häckchen. aber nur dann. geglaubte Ueber Lebens Blase im Welt Gewirke. aber nur dann. Eigenheit zeigen. Körnchen sein. in der Luft Blase sein. aber nur dann. habe nun ach Über Nacht in Ander Nach. aber nur dann. meine Menschlichkeit ist keine Ohne Weiteres Menschlichkeit. denn nur dann wenn aber nur dann. Patent Schutz für die Konditio Conditonis. aber nur dann. Daten Schutz für meine Sätze für meine Bedingtheit. nur dann wenn die Flöhe im Zirkus Step tanzen nur dann ist mit mir zu rechnen. aber nur dann. aber nur dann.

24.03.2006 

TIPP meint : SigiGötz ENTERTAINMENT am Puls der Zeit. Gestern abend fand in der Räumlichkeit des Stadtcafés München das Release-Symposion zur neuen Ausgabe von SigiGötz ENTERTAINMENT statt. Ulrich Mannes stellte die neunte Lage vor. Die Titelseite wird gekrönt von einem Farbbild aus GEH, ZIEH DEIN DIRNDL AUS von Siggi Götz mit Rinaldo Talamonti und Partnerin. Passend und parallel dazu veranstaltete das Filmmuseum München mit anschliessendem Empfang im Foyer des Stadtmuseums München eine wunderbare Hommage an RINALDO TALAMONTI. Gezeigt wurde in Vorpremiere der Film "Der Traum des Vaters" von Michael Chauvistré und Miriam Pucitta, eine Dokumentation mit Rinaldo Talamonti im Zentrum. Musikalisch umrahmt wurde die Vorführung von der Sängerin Lucia Lauri begleitet von einem klassischen Trio. Der Film wird am 11. Mai auf ARTE ausgestrahlt werden, am 3. Juli folgt dann in der Reihe Lebenslinien des BR "einer für alle, alle für rinaldo" ebenfalls von denselben Autoren. // Die neunte Lage von SigiGötz ENTERTAINMENT beinhaltet zwar kein Inhaltsverzeichnis, auch auf das Starportrait mit Dieter Kosslick wurde aus Platzgründen verzichtet. Unter anderem findet sich darin jedoch ein schwarz/weiss Foto von Ralf Möller und Sig(g)i Rothemund-Götz, eine Handzeichnung mit dem Portrait von Curt Goet, Hans Schifferle steuert eine Name Dropping Glosse bei, ua Mandy Maus, Macho Herzberg, Walter"Schoko"Schachner, Günter Corenzel-Simonitsch, Wanderley Luxemburgo, Apolo Anton Ohno, Matto Barfuss; Stefan Ertl hat Glamour Hits ausgesucht und kommentiert, ua Ganz der Vater, Beha-Beha-Behalt das Ding, 99 Liebesspiele, Das Mädchen mit dem traurigen Blick, Chucky und viele, viele andere. Und wie immer in der ersten Ausgabe des Jahren fehlen nicht die Top Ten 2005 und/oder High Five 2005, diesmal von Dunja Bialas, Bernd Brehmer, Stefan Ertl, Kathrin Herwig, Gabriele Jofer, Rainer Knepperges, Doris Kuhn, Wolfgang Lasinger, Ulrich Mannes, Bernhard Marsch, Markus Mischkowski, Olaf Möller, Franz Müller, Claus Obalski, Stefan Rutz, Hans Schifferle, Erich Wagner, Elena Wegner, Bernhard Wildegger und Thomas Willmann. // Erhältlich an der Kasse des Filmmuseum München, im Werkstattkino oder direkt über Ulrich.Mannes@t-online.de // Nachsatz: Talamonti hat einige wenige Exemplar signiert.

23.03.2006 

Petit Four meint : Kleine Fuhre ... Petits Four, kleine Viere ... alle Kleine ... alles alles alles gute Miene machen ... gute Minen bauen uh uh uh ... Pfauen klauen, je dirais en ce qui concerne ... diese Konzerne, die sponsern Konzerte ... Colette en colère ... elle porte du Mohaire ... Mo-Haar ... Mo-dö-Mär ... trick mit dem chic ... schickts Euch ... wie kann man nur so unge(s)chict sein ... le chic qui passe ... par la passerelle ... la passion qui passe .. so passend ... kein Spass(e) ... die Geschichte macht nen Zwischenhalt ... sonst wird sie schnell zu alt ... halt! ... arrête sur la crête ... Grete, Gretchen oder Käthchen, Käthe Kruse Gspusi mit dem Drusen ... rüsé, rüsé, so rüsé jamais imaginé .. . . le lac il était si tranquille ... Quillionen von Ruhe ... Tantallionen Gallonen Gallionen ... melasse-moi! ... Quatschillionen von Blöden-Sinnen ... Mienen, die gerinnen ... Minen zu suchen, goodluck!" ... many many minen ... miin Ate ... Dehüd-Rate-Spiel ... Dehü Dr. Ate ... höhöhöhöhöhö ... ulmjang jinglebelle ... chercher l'équilibre et la famm ... chercher le red acteur ... le rödac d'heure ... krambambuli ... la krambamboule roule ... le firnis glisse ... le schmirgler de la schluss-read-action ... die quorumsangst ... begründet ... bare-minded ungleich glazialköppig ... nihil-gespinsel ... spinseln oder lieben ... mienenspiele auf den minen der gefühle ... filme ... gefühlige filme ... gefühlte filme ... gefüllte filme ... filmvölle-gefühl ... filmleere-gequüül ... sich durch einen film leeren, quüülen, quüllen, fühlen oder füllen ... der film als Hülle für Baits ... gebaizter fuilm ... 24 minen pro Sekunde ...

22.03.2006 

UNSERE IDEEN meint : UNSERE IDEEN UNSERE IDEEN UNSERE IDEEN NEUE IDEEN NEUE IDEEN NEUE IDEEN DIE LUST AM KINO FOERDERN DIE LUST AM KINO FOERDERN DIE LUST AM KINO FOERDERN DAS UNGEHEURE POTENTIAL NUTZEN DAS UNGEHEURE POTENTIAL NUTZEN DAS UNGEHEURE POTENTIAL NUTZEN KREATIVE SCHAUSPIELER MUESSEN HER KREATIVE SCHAUSPIELER MUESSEN HER KREATIVE SCHAUSPIELER MUESSEN HER IMMATERIELLE WIRTSCHAFTSGUETER AKTIVIEREN IMMATERIELLE WIRTSCHAFTSGUETER AKTIVIEREN IMMATERIELLE WIRTSCHAFTSGUETER AKTIVIEREN DAS GEISTIGE EIGENTUM IST UNSER KAPITAL DAS GEISTIGE EIGENTUM IST UNSER KAPITAL DAS GEISTIGE EIGENTUM IST UNSER KAPITAL DICHTER UND DENKER ZUM FILM DICHTER UND DENKER ZUM FILM DICHTER UND DENKER ZUM FILM SICH NICHT GEGEN IDEEN WEHREN SICH NICHT GEGEN IDEEN WEHREN SICH NICHT GEGEN IDEEN WEHREN Das sind neue Töne inder SZ-Debatte KINOBRANCHE IM WANDEL, angeschlagen von Alexander Thies von NFP, Neue Filmproduktion tv, Berlin, "Mit der Panzerfaust auf die Gesetzeslücken, Deutsche Produzenten leiden an gesetzlicher Drehzahlbegrenzung" (in der Titelung ist der Spass an der Freud des Redakteurs unüberhörbar!). Den deutschen Film dezidiert auch als Exportartikel begreifen, also nicht die alte Leier MEHR FOERDERUNG MEHR FOERDERUNG MEHR FOERDERUNG MEHR SUBVENTION MEHR SUBVENTION MEHR SUBVENTION WENIGER AUSBILDUNGSPLAETZE WENIGER AUSBILDUNGSPLAETZE WENIGER AUSBILDUNGSPLAETZE WENIGER WETTBEWERB WENIGER WETTBEWERB WENIGER WETTBEWERB DER DEUTSCHE FILM IST GUT DER DEUTSCHE FILM IST GUT DER DEUTSCHE FILM IST GUT DER DEUTSCHE FILM IST BESSER ALS SEIN RUF DER DEUTSCHE FILM IST BESSER ALS SEIN RUF DER DEUTSCHE FILM IST BESSER ALS SEIN RUF KEIN IDEENWETTBEWERB KEIN IDEENWETTBERWERB KEIN IDEENWETTBEWERB DIE FILMFOERDERUNG IST UNSER KAPITAL DIE FILMFOERDERUNG IST UNSER KAPITAL DIE FILMFOERDERUNG IST UNSER KAPITAL KEINE OFFENHEIT KEINE OFFENHEIT KEINE OFFENHEIT RUFKOSMETIK BETREIBEN RUFKOSMETIK BETREIBEN RUFKOSMETIK BETREIBEN DAS UNGEHEURE POTENTIAL KLEINHALTEN DAS UNGEHEURE POTENTIAL KLEINHALTEN DAS UNGEHEURE POTENTIAL KLEINHALTEN DEN NACHWUCHS UND NICHT DIE IDEEN FOERDERN DEN NACHWUCHS UND NICHT DIE IDEEN FOERDERN DEN NACHWUCHS UND NICHT DIE IDEEN FOERDERN Die Akademie hat zuviel Zeit und muss den Deutschen Filmpreis verteilen. Die Akademie hat zuviel Zeit und muss den Deutschen Filmpreis verteilen. Die Akademie hat zuviel Zeit und muss den Deutschen Filmpreis verteilen. NICHT JEDER KOMMT IN DIE AKADEMIE NICHT JEDER KOMMT IN DIE AKADEMIE NICHT JEDER KOMMT IN DIE AKADEMIE SCHUTZVEREINIGUNG UND NICHT IDEENPOOL SCHUTZVEREINIGUNG UND NICHT IDEENPOOL SCHUTZVEREINIGUNG UND NICHT IDEENPOOL DIE BESTEN MUESSEN ELIMINIERT WERDEN DIE BESTEN MUESSEN ELIMINIERT WERDEN DIE BESTEN MUESSEN ELIMINIERT WERDEN EINEN ROTEN TEPPICH FUERS MITTELMASS EINEN ROTEN TEPPICH FUERS MITTELMASS EINEN ROTEN TEPPICH FUERS MITTELMASS DEN NACHWUCHS GEFUEGIG MACHEN DEN NACHWUCHS GEFUEGIG MACHEN DEN NACHWUCHS GEFUEGIG MACHEN _ _ _

21.03.2006 

n.g. meint : nur gegen. einzig mit. nicht wenn. dann könnte man. ist überhaupt nicht. dran gedacht. aber. bei weitem nicht. grandezza in canossa. patronen aus cartridge. pneus mit pneumonia. lass die halt. sie wissens nicht. sie könnens nicht wissen. wie auch. aber dann müsste schon. da exponierst du dich. kaum vorstellbar. in etwa abzuschätzen. kann nicht aufgeben. zu offensichtlich. das macht dann doch skeptisch. hinwiederum. nicht stehen bleiben. wenden und drehen. den schatz finden. apercu non perdu. die geben gas. müssen sie auch. sind in zugzwang. geraten. manche checken doch manchmal was. nicht unbedingt heute. subjektwechsel. zeitpunkt. naht. wenn die wüssten. lass die alten gregorianer. henceforth. werte wolle. ob schnallen schneller schnallen. ein bisschen toleranz sollte man sich bei allem bauen gönnen. nochmal zurück. die glauben nämlich schon zu wissen. sie glauben zu punkten. halten sich für redlich. natürlich naiv. halten sich für berufen. natürlich naiv. gut gemeint. natürlich naiv. zu glauben. den kleinen vorteil nicht ausser acht gelassen. die kleine schlaumeierei. auch an der spitze nötig. scheinbar. nicht gefeit. so dromedar so. hervorgehoben. geht schon. gerade nicht auffällig. grantigrabmalgarantiert. so bitte. nicht zu weit gehen. der konsens. der konsens. der konsens. weit hergeholt. nicht überdehnen. in etwa annäherung. ohne nachzugeben. wer gibt nach. wer bleibt stehen. das gewisse mü. das nicht. nicht das. nicht das aus der sprechmübung.

20.03.2006 

Parti ci Pate meint : Thank you for the nice weekend / well, not too many people did participate / so it has not been too crowded / a few people gave interviews, but not too many did read them or listen to them / a few people went to the shows, but not too many did watch them / anyway, not too many people did watch tv or went to the movies / the weekend has not been to crowded / the streets have been quite empty / where have they all been, the people? / a few people did even think! about God and the world, about justice and utopia, about the movies and all the stuff .. but they didnt tell / and a few people did also think and they would tell, Heribert Prantl for instance, he wrote an article about the German Strafvollzug on its way back to barbarism by the Föderalismusreform, but no one cares - or did you hear any outcry from the churches, the "good" promis and the like? / so lets say, it has been a weekend of little participation, of little excitation / this would easy the ways for those who want to get to power, be it on the fleamarket, in politics or in the entertainment field. So Robert de Niro as Mr. Pupkin would no longer have to putsch himself into the bright of spotlights by kidnapping Mr. Jerry-Langleton-Lewis ... oh, are you really sure? ... on the other side, what does it matter, if always less people watch or participate ...

19.03.2006 

Pomp & humor meint : AufWandung, AufWundung, (AufWindung, AufWendung). // Gross daher kommen. Verwundet daher kommen. (windlicht, gewendet). // Wondern. // Moment. Lass wirken. // Das DaherKommen. // Wie. // Relation von DaherKommen und Produkt. // der Pomp. // Der Pomp und die Duckes. // der KeinPomp. // Sich in den Glanz setzen. // Sein Produkt in den HochGlanz setzen // Sich verwundert die Augen reiben. // katholisch // Lass das. // Es lassen. // Einlassen. // Die Vorgänge selbst interessieren. // Die Vorgänge um die Vorgänge herum. // Sie ganz genau beobachten. // Ob einer sein Produkt appetitlich machen will, indem er dessen Zutaten in den Himmel rühmt. Damit sich selbst. // Oder ob einer gar nicht so recht drüber reden will und kann, kaum drüber reden mag, es den Rezipienten einfach hinstellt. // Jerry-Fella stellt die SchubKarre voller Geld, das er von seinem Vater geerbt hat, vor seiner gierigen Stiefmutter und seinen verwöhnten Stiefbrüdern ab mit den Worten, das sei für sie, da er wisse, dass sie das Geld liebten. // Frank und frei. // JERRY LEWIS im Interview mit Andreé S. Labarthe erweckt eher den Eindruck, dass er nicht unbedingt seine Rezepte und Zutaten, die genauen Planungen etc. breit treten, verraten, ins grosse Lichte setzen möchte, wundert sich eher darüber, dass das alles offenbar nicht selbstverständlich sei oder über eine während des Interviews verschwindende Rückwand oder einen UeberFlieger, den er lässig-lachend gestisch abknallt. // To be humble. And to be great. // Kunst und Erniedrigung. /&/ Kunst als Austrag von Erniedrigung? // Als Umgang mit. // Umgang mit der Erniedrigung. // Die Erniedrigung und der Mensch, der Mensch und die Erniedrigung. // Schlüssel vielleicht zur Entwicklung resp. Analyse humaner oder ungünstigenfalls inhumaner Systeme // Die Würde in der Erniedrigung wahren: derbleckt den Erniedriger. // Grandioses Beispiel: Jerry-Fella, wie er seinem Stiefbruder zu Tisch Feuer geben, die Cigarette anzünden soll.// Intimes Verhältnis zwischen Erniedriger und Erniedrigtem. // Kein Abbruch für die Klarheit, dass das in pompös hollywoodscher Bildsprache der 60er dargestellt wird. //

18.03.2006 

Flic Flac meint : Erst einen Kaffee. Da könnte nämlich noch ein Literat draus werden. Hi. Hi. Dann versuchen, die Welt für den Tag zu erschaffen. Flic. Flac. Got handied. Ring. Ring. Dont disturb. Creation. Reconstruction ahead. Reconstruction of a movie. Reconstruction of an impression. Reconstruction of a roadmap. Moving work. Just to start a day. To aim for a legere siesta. Fill them hours with some rubbish! Yours and other people's. What would be the ideal filling of a day (Tagwerk aus der Tube)? Kleinkariertem, Kleingedrucktem, Werbung und PR aus dem Wege gehen. To see a movie. Today for instance from Jerry Lewis. No more Jerries possible today. Times have changed. Temperament is disliked. Like a memory of something distgusting. Of what please? Temperament seems to endanger a rich, rich world. Silence is the device. Like in the holy halls of a conservative banking institution. Pst. Pssst. Pst. Please dont breathe. The powerplay of who's allowed to breathe loudly (any German movie to breathe loudly these days?). To create an atmosphere of richness and seemingly mastering the world. World Masterers: We are the champions. No contradiction allowed. No contradiciton forseen. Well, Jerry did not respect that very much. He disliked that champion-and-no-one-else-behaviour. Just dust them costly glasses with the feather-duster away. Dass sie 'costly' seien, war ja nur eine Festlegung der 'Mächtigen'. Heute ist alles 'costly'. Selbst das Wasser. Das heisst, Mächtige wollen sich seiner bemächtigen. Costly, das sind Festlegungen. Darüber darf nicht diskutiert werden. A costly movie. Darüber darf nicht diskutiert werden. Wer es nicht costly findet, der ist ein Häretiker, ein Verräter, gemeingefährlich und ein Outcast, muss eliminiert, unterdrückt, verschwiegen werden. Die movies im Spannungsfeld der Macht. Die macht sie costly oder nicht. Das verbietet über die einmal getoffene costliness zu diskutieren. Denkmale und Denkverbote. Täglich neue. Säuglinge schon zu Denkmalen. Sie vom Sockel holen? Wandelnde Denkmäler unserer Zeit. Vips mit oder ohne Grips. Spielt keine Rolle. Darf nicht diskutiert werden. Der Blick ist immer durch die Machtverhältnisse getrübt. Dann sind sie erfolgreich, wenn sie mit Pomp und Atemverbot Blicktrübung erreichen. Es gibt nur pc oder WC. Guten Morgen.

17.03.2006 

kinoz O' ikon meint : Das Kino wird zum Beamo oder zum Beamero. Gehen wir ins Beamo. Wir waren im Beamero. BeamoMacher, BeamoMeter, BeamoRezipienten. Schmarrn. Die Eindrücke aufs Auge, die bleiben sich gleich. Wie, Sie glauben, der Beamero könne das Kino am Leben erhalten? Der Beamero als künstliches HüftGelenk zur Verschiebung des AussterbeTermins. Das ist totaler Quatsch. Das Kino ist doch kurz vorm Exitus am Schlingero, es weiss nicht recht wie und nicht recht was und nicht recht wo. Es rangiert auf der AussterbeSkala, hm, hm, im hintervorderen vorderhinteren hintervordermittelFeld... stirbt zuerst das Kino, dann der Beamero und dann erst der Mensch ... oder VizeVersace ... stirbt das Kino zuletzt ... können die Ideenüberleben ... können die Ideen bleiben ohne ihre ideenlosen Träger ... ernste Fragen in der letzten WinterLasche ... Du siehst, ich bin leicht irritiert durch die Perspektive, durch den Blick durch den SehTunnel,.. SeeTunnel? SeeTangel -.. SehTingelTangel. JA! Ein SehTingelTangel, den kannste kinoen oder beamern ... das verscherzschmerzt sich in der Terz oder der Quarz ... so n quak ... I moan halt, des föhlt mir hait beim BeamoKino ... son RhinoDino, der wo ... exakt .. thats the point ... don't be so serious, it will strangle you ... don't be so greatissimo, immer musst Du heute auch in die kleine Kiste, auf die kleine Scheibe passen ... son PixelHaufen ... ist was drunter oder nicht ... wenn Jerry zugreift garantiert nicht ...dann löst er sich auf in gepixelt Tuch ... also Vorsicht mit Betuchung ... gut betucht ist noch lange kein BeamoKimonOikos ... nicht die feinsten Stoffe .. die Kunst des Drapierens ists ... auch der Extremitäten! ... mit oder ohne Liegestuhl trepprauf und runter ... vor und in der BadeWanne mit allen extremities hors haleine texte semaphoren ... statt lediglich zu behaupten, wie deluxe der text doch sei ... das kinozoikon ... wie viele gibt es noch davon ... sie alle unterernährt ... vegetieren ... oder wie wirds bald ... resigniert .. heissen ... das verbeamt sich dann schon!

16.03.2006 

rääzzel meint : Wenn schon das Land am Aussterben ist - erst die ausblutenden Landschaften im Osten und dann der Rest - warum wird dann Kino nicht mit viel mehr Enthusiasmus gemacht? Wenn schon kein Kino für Enkel, warum dann nicht wenigstens für einen selber, zum eigenen Vergnügen? Warum dann oft so bemüht (also ob man sich noch eine Zukunft aussparen müsse!)? Warum oft so lehrhaft? Will man vor dem Aussterben noch irgendwem was beibringen? Warum so ohne Lust am Kino? Warum so ohne Lust am Menschen? Sind die letzten Menschen schon so vom Zerfall gezeichnet, dass sie nur noch mit Pinzette zu händeln sind? Wollen die letzten Menschen und Kinomenschen nicht zu laut husten, aus Angst, es könnte alles gleich zu Staub zerfallen? Oder sind die Beziehungs- und Abhängigkeitsgeflechte so eng geschnürt, dass nicht einmal mehr ein Spermium sich fortbewegen kann? Ists die Sicherheit zum Tode, die so kinosprachlos macht? Sind so viele Filme ganz bewusst zum sofortigen Vergessen eingerichet, in der vagen Hoffnung, sie würden einem dann schneller verziehen werden? Was sind das für verquaste Mechanismen, die das Kino an einer prächtigen, fröhlichen Blüte hindern? Warum so Mauerblümchenkino? Warum so Aussterbekino? Ist es die Herrschaft der Grauen Mäuse, die sich durch das Bunte und die Vielfalt des Lebens bedroht fühlen? Spielt gar Urneid eine entscheidende Rolle in der Verhinderung einer wahren Kinoblüte von internationalem Rang und Geschäft, wovon alle nur profitieren können? Oder ist es tiefsitzende, verdrängte Zukunfts- und Existenzangst, die allzu viele Filme so mut- und belanglos erscheinen lässt? Der Zuschauer ist schliesslich kein Therapeut.

15.03.2006 

AKKINIKKO KINOKOKKÜ meint : AUSSTERBEKINO.DE70349523485§$=%&=SchrumpfBevölkerungsKino / Kino für keine NachWelt / GegenwartsGewahrKino / GegenwartsKino an der SubventionsInfusion / Geht noch gut / Danke der NachFrage / Kann noch atmen / ZufriedenheitsKino / DankbarKino / Kino auf dem Weg nach MontMartre/ Kino des Noch-leben-wir-noch-können-wir / Kino des Wir-brauchen-keineEnkelKino / In-den-Tag-hineinKino /energisch bestritten / Kino-für-alle-Zeiten / wozu? / Wenn die WahrNehmer aussterben / Kino des Moments / Kino ohne prägende AusDauer / Kino zum schnellen Verzehr / Kino des AugenBlicks / Kino des Nie / Kino des WahrScheinlichen / Alles-bemüht-sich-umsKinoKino / versuchen-zu-retten-was-zu-retten-istKino / Wir-sind-alle-so-nett-mineinanderKino / Gernstls ReiseKino / Noch-machen-wirKinoKino / Das-kann-nicht-so-weiter-gehenKino / RichtLinienKino / Kino an der kurzen Leine / Wozu-noch-forschen-wenn-wir-eh-aussterbenKino / SpätPhase des Kinos / Kino des geistigen RuheStandes / Alles-ist-gesagtKino /StammTischKino / Kino jenseits des Tales der Sensationen / BesinnungsKino / InnehaltKino / Und-der-ganze-KatharsisSchuhKino / Schnitz-Dir-einen-Star-aus-einem-StückHolzKino / PinocchioKino / LangNasenKino / Lange-nicht-mehr-gelachtKino / Nichts-mehr-zumLachenKino / Wo keine Kinder sind,da gibts nichts zu lachen / Die austerbenden Kinder haben nichts zu lachen - und die Generationen, die sie schultern müssen, auch nicht / AtlasKino sans rire / Le-rire-est-mortKino / ständig-rein-und-raus-gehKino / schalt-ein-schalt-ausKino / In-FormalinKino / Das Kino in der Obhut seiner Bestatter / Das Kino hat seinen Dienst getan / Kino a.D. /5ß134()?%$/("§$=

14.03.2006 

circulus kinderlosus meint : Was machen denn die Deutschen, wenn sie keine Kinder mehr machen? Womit beschäftigen sie sich? Mit dem Aussterben? Immer wird behauptet, die Wirtschaft lebe vom Wachstum. Wie wachsen, wenn die Bevölkerung schrumpft? Wachstum durch Schrumpfung? Wachstum dadurch, dass die weniger werdenden Einzelnen immer mehr Wirtschaft zu ihrer individuellen Lebensbewältigung und -erledigung brauchen? Was macht dann der letzte Deutsche, inmitten einer bis dahin ins Gigantische gewachsenen Wirtschaft? Sichtet er die Archive des deutschen Filmes von den Anfängen, wo sind noch die ersten belichteten Streifen von Skladanowsky, Messter, Seeber, bis zum geballten Subventionsoutput des 21. Jahrhunderts? Und was macht er dann, wenn er das alles gesichtet hat und noch leben sollte?

13.03.2006 

mantra meint : Der deutsche Film ist gut. also gibt es keinen Grund, ihn besser zu machen. Wo kein Grund zur Verbesserung, da kein Grund zur Veränderung. Wo kein Grund zur Veränderung, da keine Veränderung. Wo keine Veränderung, da Stillstand. Wo Stillstand, da keine Energie. Wo keine Energie, da keine Spannung. Wo keine Spannung, da kein spannendes Kino. Wo kein spannendes Kino, da kein wacher Geist. Wo kein wacher Geist, da Finsternis und Truebnis. Wo Finsternis und Truebnis, da zielloses Wühlen und Wuhlen. Wo zielloses Wühlen und Wuhlen, da Gelegenheitstreffer. Wo Gelegenheitstreffer, da Lotterie. Wo Lotterie, da Hingabe des Glücks ans Schicksal. Wo Hingabe des Glücks ans Schicksal, da Fatalismus. Wo Fatalismus, da Kino gut? // Achtung, Achtung, die nächste Ziehung erfolgt am ... // Mehrere Fraktionen leasen gerne den Satz "die Sache ist gut", zum einen ist es die pädagogische Fraktion, die den Satz als Muntermacher einerseits, aber auch als Bremser vor zu viel Enthusiasmus andererseits verwendet, dann die moderne Firmenphilosophie, sie verwendet ihn um gleich draufzusetzen "die Sache ist gut, also müssen wir sie noch besser machen, um der Konkurrenz immer eine Nasenlänge voraus zu sein", schliesslich die verbeamtete Fraktion, die ihn immer schon als Schutz- und Vorbeugebehauptung benutzt hat, um ja nichts verändern, ja nichts unternehmen zu müssen, denn wer was verändert, wer was unternimmt, könnte einen Fehler begehen, eine Verantwortung übernehmen und schliesslich noch die politische Fraktion, die immer schon den demagogischen Reiz des Satzes geschmeckt hat. // Diese Reflektion ist doch gut, nicht?

12.03.2006 

schrullkopf, prof.,etc, Verhaltensforscher, meint : Ein schönes Beispiel dafür, wie der Mensch doch immer wieder versucht ist, auf der Basis von unscharfen, wackeligen Begriffen, sich die Welt zurecht zu biegen, um konkrete Leistungs-Ansprüche und -Uebertragungen abzuleiten, bietet an diesem Wochenende der neue Kulturminister Bernd Neumann im Interview mit Tobias Kniebe in der SZ (KINOBRANCHE IM WANDEL VI), und dies gleich zweifach: ERSTENS: Verkürzt gesagt: Der deutsche Film ist gut. Weil er gut ist, ist die Filmpolitik, die Subventionspolitik richtig. Und als Beweis für diese Güteklasse, das betet auch Herr Neumann mantrahaft wie alle Filmfunktionäre runter, muss immer wieder der Fremdsprachenoscar herhalten. Das ist sozusagen meist der letzte Pfeiler in der Verteidigungsstrategie für die Subventionspolitik. Allerdings: wer den Auslandsoscar heute noch als Qualitätsbeweis bemüht, gibt zu erkennen, dass er nicht mehr auf der Höhe der Erkenntnis der Zeit über den Stellenwert des Auslandsoscars ist: der Oscar an sich ist zwar berühmt (Rom ist auch berühmt) und Preise gewinnen ist eh schön. Der Auslandsoscar jedoch ist kein Qualitätsbeweis. Er ist zuallererst PR-Instrument der amerikanischen Filmindustrie, 2. ist er teillobbiierbar bei dem sehr, sehr kleinen, sehr, sehr alten Kreis von Entscheidern und 3. ist er für den Kritiker von der New York Times eine langweilige Pflichtübung. Des weiteren wird gerne zur Begründung, wie gut doch der deutsche Film und also die Filmsubventionspolitik sei, die Berlinale angeführt. Auch dieses Lied singt Herr Neumann unhinterfragt. Es scheint mir aber nicht ganz anständig zu sein, so schön es ist, dass die Berlinale verstärkt zur Plattform des heimischen Filmschaffens wird, sie als Beweis für die Qualität anzuführen, versteht sich doch der Berlinalechef selbst als ehemaliger Filmförderer auch in seiner jetzigen Position als solcher, was ja ok ist, aber der Beleg für die Qualität des deutschen Films kommt dadurch sozusagen aus der eigenen Küche. Beim Finanzamt dürfte man mit solchen Belegen ziemliche Probleme bekommen. ZWEITENS: Der nächste unpräzise Begriff, mit dem Herr Neumann die Zedierung von Leistungsansprüchen immerhin in Millionenhöhe an eine Gruppe begründet heisst: die gesamte Filmbranche. Es geht um den deutschen Filmpreis. Und mag Herr Neumann es charmant finden, dass die ganze Filmbranche den verteilt, so hat er zweifellos noch nicht genau hingeschaut, hat wohl übersehen, dass diese "gesamte Branche" lediglich aus einem Verein aus ein paar hundert Leuten, mit gewiss überproportional vielen "Namen", überproportional vielen, die sich um den deutschen Film zweifellos verdient gemacht haben und überproportional vielen Subventionsempfängern besteht, der aber NIE die ganz Vielfalt und Bandbreite an Talent und Filmschaffenden vollständig vertritt. Ein Verein eher zur Abwehr von Mitbewerbern, so zumindest der Eindruck, als zur Öffnung zur Gesamtbranche, es müsste sonst beispielsweise in punkto Rollenbesetzung endlich die Forderung nach systematischen und konkurrierenden Castings auf den Tisch. Das ist aber nicht der Fall. / Vielleicht sollte ein so hoher Kulturfunktionär, wenn er denn glaubwürdig bleiben möchte, sich bei diesen Begriffen auf mehr Präzision einlassen. Eben aus dem Grund, weil daraus Leistungsansprüche und -uebertragungen abgeleitet werden. Niemandem sei die Freude an Preisen genommen (die gehören zum Business) oder an Vereinsgründungen missgönnt. Das kann alles sein Gutes haben und tun. Aber es darf nicht zum Schaden des Ganzen passieren.

11.03.2006 

chrääs meint : A lueg au do - a roschtigs Velo zmitzt in Münchä // A lueg au do - dä Schwizer Film hät Bei übercho // A lueg au do - dä Tschortsch Döbbel Juuh dörf foltere looh und dörf Atom und I dörfs nöd - das find ich blöd // A lueg au do - dä GmELCH-Test isch drissgi worde und käs bizzli weise - wer hät das denkt // A lueg au do - jezd goht dä Winter doch vorbii ond dä Schnee isch faschd hii // A lueg au do - dä Näbis hät öppis näbe erber Happigs // A lueg au do - s'gröbscht Chrääs hät dä Probscht im Gschtröpp verchüechlet // A lueg au do - dä Eugen lauft immer no im einte oder andere Kino i dä Schwizz - joo da gits // A lueg au do - stell Di nöd so aah, s' isch doch nu äs chliises Witzli gsii ond wemmers nöd verträge magsch, so chasch mers nöd verbüte.

10.03.2006 

hüppi meint : oh jee, jetzt hats mir den kristallinen Gedanken von heute früh schon wieder weggetaut, oder ist er weggeträumt?, so ein malör! Niemand wird dies Wunderstück von Idee je kennenlernen. Die Welt wird wieder nicht besser werden. So werden sie alle weiter ihre Dummheiten machen. Ohne Erkenntnis, "praktisch" bleiben, irgendwelchen "Zwängen" folgend, die Menschenrechte ausser Kraft setzen, die Liebe betrügen, Waffen auf Teufel komm raus produzieren und unter die Tötungswilligen bringen, und, unbelehrbar, mit dem Atom hausieren, was halt so ist, dies ganze Elend was wir täglich in den Zeitungen und den anderen Medien verfolgen können, müssen, um dran zu bleiben, um informiert zu sein, um mitreden zu können, um eingebunden zu sein in die Elendsgemeinschaft, ja, ja George GAU wird bald in der Hysterie und im Irrationalismus, so er gesät hat, selbst untergehen und dergleichen hoffnungsfrohen Perspektiven mehr, ebenso mit dem Atom, den Waffen.. so ist vielleicht doch Erlösung in Sicht, die Konsequenz des Handelns der meisten Führenden dieser Welt führt ja eh stracks oder mittelbar in den Untergang ...(und für die, die in den Wohlstand eingebunden sind, gibts noch ne schöne Schonfrist..).

09.03.2006 

WAU! meint : Die deutsche Filmbranche ist die tolle FeedbackBranche! (Feedback ist ein wichtiger Begriff in der modernen ManagementLehre). Du sagst was und gleich kommt was zurück. Feedback sage ich nur, Feedback (die Kunst formulierter Wahrnehmung ist doch sehr cinéastisch! zB aktuell: ULTRANOVA von Bouli Lanners). Du lässt einen VersuchsBallon, ein Argument steigen und gleich löst Du die grösste Debatte aus. Keiner verdrückt sich beleidigt ins Gebüsch (und zählt seine Subventionen wie die Erbsen). Da ist ein Gewurrle, ein Dialogisieren, ein Inputten und ein Outputten, ein Probieren und Diskutieren, Thesen und GegenThesen wechseln sich ab in rasendem Tempo. Die grosse FilmDebatte KINOBRANCHE IM WANDEL der SZ hält ganz Deutschland in Atem, die künstlerische, intellektuelle, philosophische, politische, wirtschaftliche, soziale Elite, die GedankenStürme, die die aktuellen deutschen Fime entfachen, die Provokation der Beiträge von Rohrbach/Kniebe/Vollmer/Rakete rufen Tausende von Reaktionen hervor, die die Debatte beinah zum Erliegen bringen. Da geht nicht nur die Rakete ab, da geht die Post ab, exploding cinema-discussion. Es platzt die Kreativität. Und keiner ist sich zu schön, eine Lanze zu brechen. Der Film als gesellschaftspolitisch humanitäter UnruheHerd. Gefetze der wachsten Geister -- - Kleister. (Ein knallhartes Requiem für Mitfahrer im Schwitzkasten einer anderen Liga, komm näher, doch unter der Wolke ists drei Grad kälter und reine Formsache als Urlaub vom Leben im roten Kakadu, das sind goldene Zeiten - hast du gesagt, dass Du mich liebst?).

08.03.2006 

La Une meint : we do not make it exactly the same way, Herr Steinway. Wir lieben die extraterritoriale Verknüpfung. Wissens, diese rein formale Korrektheit, die ist mir gelegentlich schnuppe, Korrektheit, die sich verselbständigt. Das kann nämlich zu den gravierendsten Verlusten führen. Zu den Verlusten der Ziele mitunter. Alles schon passiert. Sich hinter der Korrektheit verschanzen. Längst nicht nur das Monopol von Beamten, nein, sehr viel verbreiterter. Ich habe mich doch strikt an die Regeln gehalten. Die zwangen mich, das Kind mit dem Bade auszuschütten. Habe ich getan. Diese Regeln sind die beliebteste Entschuldigung dafür, nicht gehandelt zu haben. Das Kind nicht regelwidrig gerettet zu haben. Nicht mein Bier. Die Regeln sind nun mal so. Wer nicht spurt, der bleibt draussen. Ich kann nicht jedes Mal ein schlechtes Gewissen kriegen. Ich habe mich auch hochgearbeitet und gefügt. Und Sie wollen einfach so, wie stellen Sie sich das denn vor. Pech gehabt. Ich kann nicht immer gute Laune haben. Mich plagt auch ab und an ein Wehwehchen, ein Bobochen, ein Zipperlein, ein quengelnd Kind. Die Regeln sagen nichts über die Laune. Tja, da müssen Sie sich schon sputen. Also so geht das nicht, Herr Tünkel! So kommen wir nicht zusammen. Sie sind ja nicht der einzigste. Was glauben Sie, wie viele da noch rein wollen. Tut mir schrecklich leid. Wissen sie, wenn ich das erst noch suchen muss, wo kämen wir da hin. Dumm gelaufen. No chance. Ich bin auch nur ein Mensch. Ich muss mich wohl oder übel an die Regeln halten. Die Regeln sind das Ziel und nicht der Weg, das lehrt uns die Lebenspraxis. Ich weiss, das ist hart. Meinen Sie, um mich hätte sich jemals jemand gekümmert? Eine Ausnahme gemacht? Ich musste mir das alles selber erkämpfen. Bingo. Wenn ich damit anfinge, Ausnahmen zu machen, was dann folgt, das können Sie sich doch denken. Da sitz ich ja um Mitternacht noch hier. Ums Himmels Willen, sie haben ja lauter Sperrtermine. Schauen Sie sich doch Herrn D. an, wie der mir aus der Hand frisst. Sollten sich ein Beispiel nehmen. Es geht doch viel leichter so. Mit den Regeln. Ach hören Sie mir damit auf, das ist doch Quatsch mit Sauce, das Individuelle und die Kunst, wer erzählt denn heut noch so einen Mist. Die Regeln und sie zu befolgen, das ist die wahre Kunst, der goldene Boden des H. Die Regeln. Sie sollten sich einfach etwas zurücknehmen und versuchen, sich in meine Lage zu versetzen, mit was ich so alles konfrontiert werde. Ohne Regeln würde es total aus dem Ruder laufen. Kommen Sie mir nicht damit, das Menschliche etc. blahblahblah. Das krieg ich jeden Tag zu hören. Da krieg ich Frostbeulen. Marotten sind das. Bin inzwischen immun dagegen. So vieles geht den Bach runter. Ich habe so vieles den Bach runter gehen sehen. Irgendwann gehen wir alle den Bach runter. Irgendwann alle. Wenn alles alle ist.

07.03.2006 

meint :

07.03.2006 

Cornel Schablinsky meint : C'est ca. Ca y est ca. Ca, ca. Jetzt hat der Oscar wieder seine tollen künstlerischen Impulse verteilt. Die Gewichte auf der Welt verschieben sich. Dafür sind solche Veranstaltungen, resp. das schwindende Interesse an ihnen ein untrüglicher Gradmesser. Am krampfigsten hält daran noch das Kleingewerbe der Modischen fest, das sie als Präsentierteller im Allgemeinen doch eher abestandener Modellreihen zu brauchen glaubt. So viele Menschen haben uns gesehen! Sind wir dadurch wichtiger geworden? Haben sie was gelernt dabei? Haben sie was mitgenommen davon? Ich sehe täglich Tausende von Menschen in der City und die sehen mich. Wenn das Kino den Menschen Geschichten erzählt, die auf sie eingehen, auf ihre Träume, auf ihre Leiden, ihre Abgründe, dann ist das Kino gross, dann wird auch die Feier des Kinos gross und wichtig. Wenn nicht, dann bekommt das Kino und auch seine Feier bekanntlich ganz schnell etwas Affiges. Da empfindet es dann manch einer als weniger affig, für den Preis einer Kinokarte nach Sizilien oder Barcelona zu fliegen, als ins Kino zu gehen. Quasi selbständige Traumrealisation. Auch so verschieben sich Gewichte. Was muss der Film bieten, um so jemanden statt nach Sizilien oder Barcelona ins Kino zu locken? Das Kino als trocken analysierend-dozierende Lehranstalt kommt dafür wohl kaum in Betracht. Das Kino mit Schauspielern von der Stange/ab Katalog wohl auch kaum (allerdings es gibt da so Genres..). Genau so wenig wie das Kino als teutonischer Ballermann. Der Zuschauer sollte gerne ins Kino gehen wollen. Das bedeutet gewiss auch, dass das Kino dem Menschen anderes bieten sollte als das, womit ihn das Fernsehen täglich berieselt: das perfekte Routinespiel bekannter Markengesichter, der atemlose Szenenwechsel im stets gleichen Rhythmus zwengs vermeintlicher Zuschauerbindung (dagegen arbeitet sogar das TV selbst mit "Events" wie Dresden, und offenbar erfolgreich). Als Arme-Leute-Veranstaltung hat das Kino ausgedient - wer heute arm is, kann sich das Kino nicht mehr leisten. Drum: Mittelschichtenkino? Liegt die Zukunft im Arthouse? Was wäre, wenn plötzlich 300 Millionen Inder sich fürs deutsche Arthouse interessierten? Weil es ihnen wunderbare Welten eröffnete, weil da soviel Weisheit, Erfahrung und Kunst, soviel Humor, Charme und gleichzeitig distanzierte Lebenssicht drin steckten? Das verschöbe die Gewichte weiter. - Meine Ausführungen sind leider etwas fahrig geraten, aber fahrig sind auch die Zeiten. Gruss von Cornel

06.03.2006 

Sois Dashalt meint : Der Hase rennt der Karotte, der Filmemacher dem Oskar nach. So ist das halt. Ist doch logisch. Und der Regen fällt nach unten und der Schnee bleibt liegen, bevor er sichs anders überlegt. So ist das halt. Ist doch logisch. Und der Ami foltert und verkauft Atom. So ist das halt. Ist doch logisch. Und je mehr ein Mensch Unglück auf der Welt anrichtet, umso mehr muss er geschützt werden. So ist das halt. Ist doch logisch. Billiger ists, das Menschenrecht auf die Fahne zu schreiben, als es zu praktizieren. So ist das halt. Ist doch logisch. Und aus dem Föderalismus wird ein Zesplitterismus. So ist das halt. Ist doch logisch. Wo das individuelle Denken eine Lücke sieht, da springt es rein. So ist das halt. Ist doch logisch. Und der Unterdrückte wehrt sich mit Terror und doch nicht mit Moral. So ist das halt. Ist doch logisch. Der Ertrinkende schnappt nach Luft und denkt nicht an die Reparatur des Bootes. So ist das halt. Ist doch logisch. Und wenn der Mond leer ist, so fängt er wieder an sich aufzufüllen und so weiter. So ist das halt. Ist doch logisch. Und der Idealismus startet Aufrufe und verändert nichts. So ist das halt. Ist doch logisch. Und der auf dem Thron hockt, will ihn nicht verlassen. So ist das halt. Ist doch logisch. Und wer Menschen in Gefängnisse wegsperrt, will mit ihnen nichts mehr zu tun haben. So ist das halt. Ist doch logisch. Und wer eine Armee hat, will sie auch einsetzen. So ist das halt. Ist doch logisch. Und wer Waffen produziert, will, dass sie auch eingesetzt werden. So ist das halt. Ist doch logisch. Und wer die Atomkraft propagiert, den interessieren seine Enkel einen Scheissdreck (gell Ihr fürsorglichen Opas von Ministerpräsidenten!). So ist das halt. Ist doch logisch. Und wer den Urwald abholzt, den interessieren seine Enkel einen Scheissdreck. So ist das halt. Ist doch logisch. Und wer die Meere überfischt etc. den interessieren seine Enkel einen Scheissdreck. So ist das halt. Ist doch logisch. Und wer Subventionen verteilt, der will als Gönner da stehen und den interessieren die Folgen einen Scheissdreck. So ist das halt. Ist doch logisch. So ist das halt. Ist doch logisch. Und die Sehnsucht rennt der Liebe nach. So ist das halt. Ist doch logisch. Ist doch logisch. Und wer verantwortlich handelt, der lebt unbequem. So ist das halt. So ist das halt.

05.03.2006 

Louis B. Mayer meint : "I found the best way to handle "moviemakers" was to hang medals all over them"

05.03.2006 

Des Hama meint : des hama jezad davon schnee schnee schanee schönee scheenie schiene schienesen schonschnee scheunee scheuschnee schuschnigg schiggschigg schneeschigg schiggschnee. deck halt die doofe menschheit zu! duschneedu duschschnee. deck sie alle zu, schschsch. damit's vielleicht amol zur Besinnung kimmn. duschlauschneedu fünfmeterschneeüberalles fünfmeterschneefüralleZeiten deckseinfachzudu denmorddiefolterdenterror diekriegsgewinnler die umfragepolitiker decksalle zu dieegomanen dieneider diegernediegrössten dievipsundpips deckseinfachallezu mitDeinscheenleichenschneetuch dieverbockten dieverbohrten diearmimgeistesindundgrosstun decksallezu mit fünfmeterscheenschnee decksallezu schneiweiterso schneiweiterscheenschnee schneedeggele schneedeggele decksallezu diekleinkarrésderümanité decksezu schneisezu schneisezu alldieseunterbelichtetenführerfiguren alldieskniefälliggsoxumsierum schneiseallezu nurzuschnee nurzuschöönschnee sooschöönschnee fünmeterschönschnee überdenganzenmenschendreck schönschönschnee schönschönschnee schneiseallezu dieseheuchlerhypokriten diesemeuchlerundschöntuer schneisezunurzu diesesdreckertedränglergsoxohneanstand schneiszu schneiszu schneiszu