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12.01.2006 |
zuvörderst meint : Preise an der Leine - PreisVentilationen - PreisVerleinungen - AnPreisungen - Preisos perdidos - PreisCloonungen - PreisVerlaichungen - PreisBiederungen - PreisNiederungen - NachWerfPreise - PreissnPreise - eine Prise Preis - PreisBrise - PreisBries - PreisBrät - PreisDuck - Der Preis für den kompletten Sieg im Irak - PreisTrägerLemuren. Gamsbärtig. Hochdekoriert ...dann in den Tod. - Gängige PreisVerleihMuster - PreisVerwaltungs- und VerwahrAnstalt - PreisAusLeihe täglich geöffnet .. nur mit PreisAusWeis - Gott hat der Menschheit noch keinen Preis verliehen - PreisKalkulation - PreisFantasie - Entre-nous-Preis - InsiderPreisHandel - ParAvantPreise - Eiserne PreisRation - Nach dem Preis die Zukunft - Vor dem Preis die Zukunft - Preise im Abo - Preise in Euro - Preise in Shanghai - Und singen Preisfallera - PreisTräger, die animieren. PreisTräger, die dämpfen - AntörnPreise - AbtörnPreise - KollateralPreise - PreisAblativ - PreisTheologie - GremiumsPreise - GreisenPreise - PremiumPreise - NormPreise - NormierungsPreise - DIN-Preise - PreisTüV - Die Preise sind sicher. - Preise zur Bändigung - Preise zur SelbstBeweihRäucherung - SchleimSpurPreise - Preise zum Ueberstülpen - Preise zum DraufSetzen - Garantiert Ironie-undHumorfreiPreise - Auch ein Preis muss heutzutage wettbewerbsfähig bleiben - Preise für die Preise - AnsehensVerlust eines Preises - Kränkelnde Preise - PreisBoom - DesorientiertPreise - Verirrte und verwirrte Preise - HinfälligPreise - UeberfälligPreise - beamtete PreisSekundärPhilosophen - PreisDoctores - notleidende Preise - RedoutenPreise - Preise zur ForstPflege - ViehMarktsPreise ... die schönste Kuh ... der schönste Stier ... dürfen zuvörderst ... |
11.01.2006 |
meint : O A badi BA ^^ueberschungskgel"" gefaleddaD - gekalout ..gellbogt abgfoan aafigfoin ribffd ?di Schönesse Torrée? oigfoin "ob serr vassjon" |
10.01.2006 |
Trübe Tassen meint : Diese Partei mit der einst so hoffnungsvollen Farbe, die mal mit an der Regierung war und die jetzt so rumwürgt in menschenrechtlichen Angelegenheiten, die seit ihrer AmtsZeit fest im Dunkeln eingemauert sind und welche Partei jetzt so schwer von Begriff rum tut, ob und wie und warum und überhaupt ein UntersuchungsAusschuss zu diesen schreienden, nach wie vor im Nebulösen liegenden MenschenRechtsVerletzungen nötig sei, stellt damit nicht nur sich selbst das schlechtestmögliche Zeugnis für die eigene RegierungsBeteiligung aus, sondern stellt gleichzeitig und grundsätzlich die eigene OppositionsFähigkeit in Frage, mehr noch: beweist, dass sie geistig - immer noch benebelt vom MachtRausch der RegierungsZeit resp. deren plötzlichem Aus? - nicht im Heute angekommen ist, wo eine RegierungsChefin ganz selbstverständlich die AufLösung Guantanamos fordert, weil eine offen demokratische Gesellschaft, die ihre eigenen existenziellen GrundWerte und GrundDefintionen nicht mehr laut äussern darf, sich selbst bereits ad absurdum geführt hat. Wer weiter versucht, den Mantel des Schweigens über diese Dinge zu legen, macht sich selbst verdächtig, klagt sich selber an, denn wer nichts zu vertuschen hat, hat von einem UntersuchungsAusschuss nichts zu befürchten!, verspielt aber durch das Verquere, Vernuschelte dieses Eingeständnisses jeden weiteren demokratischen Kredit. |
09.01.2006 |
Jappsy Jappser meint : Kaum passiert der MiniSchock eines nachlassenden GasDruckes aus RussLand, wittert die AtomIndustrie, die sich in einer Wurstigkeit sondergleichen um die Entsorgung ihre Mülls als Hinterlassenschaft an die kommenden Generationen kümmert, après moi le déluge!, MorgenLuft, giert sie reflexhaft nach noch schnell um ein paar Jahre verlängerter , bequemer GewinnMitNahme, lässt ihre willigen MedienPlapperMäuler und Lobbyisten gleich im Chor die Forderung nach AufWeichung des AtomAusStiegs skandieren - immerhin: die SZ beeindruckt das dermassen, dass sie die Kanzlerin gleich titelnd in Bedrängnis unkt - das hätte sie wohl gern. Wirklich peinlich, auf Kosten künftiger Generationen so schnell, schnell noch einen MehrReibach raffen zu wollen. SchulBubenTorheit. Statt das Vorkommnis des temporär schwächelnden GasDruckes zum Anlass zu nehmen, endgültig den inneren SchweineHund zu überwinden, sein Haus auch für die künftigen Generationen ordentlich zu bestellen und mit HochDruck EnergieSparProgramme zu kreieren (knapsu sein!) und umzusetzen. Und damit auch ne Menge ArbeitsPlätze zu schaffen. Hiesse auch mit erhöhtem Druck, sicher nicht zur reinen Freude der Heiligen Kuh AutomobilIdustrie, den AusBau des öffentlichen Verkehrs noch heftiger voran zu treiben, den AusBau der SchienenWege massiv und dezidiert zu forcieren. Hiesse nicht zuletzt, endlich das FlugBenzin angemessen zu besteuern, um die viel zu viel kostbare Energie vernichtende RumFliegerei zu reduzieren. Wems ernst ist mit einer Politik, die auf Familie, Umwelt und Zukunft setzt, und wer nicht sich gängeln lassen will von egoistischen PartikulärGewinnInteressen, der kann diesen Chor der AtomVerlängerungsForderer nur als das sehen, was er ist, als ein Konglomerat altjüngferlicher Stimmen, durch Bequemlichkeit schlaff und unerotisch geworden, dem möglichen Verlust eines weiteren schnellen GewinnMitnahmeEffektes auf Kosten künftiger Generationen nachjappsend. QuietschEntchen. Ausgeleiert. Nicht schön. Verteilt die Ridicules an die HerrenDamen vom AtomForderChor! |
08.01.2006 |
Ombi Ohn meint : Der KombiLohn ist eine Kombination aus zwei NichtLöhnen. Er ist ein Kombi, also weder PKW noch LKW. Ueber sein NavigationsSystem ist vorerst nichts bekannt. Kombiniert haben den Begriff findige Köpfe. Sie haben ein Wort gesucht - und gefunden - für den Lohn von Menschen, deren Arbeit keinem so recht was wert ist. Damit diese Menschen sich nun nicht so wertlos fühlen, sollen sie in den Status des KombiLohnEmpfängers gesteckt werden. Diese Kombination, la combinaison, erinnert an den Anzug, in dem Karl Valentins Firmling steckte, passt hinten und vorne nicht. Der KombiLohn ist eine Kombination aus zwei MinderWertLöhnen. Er wird somit zur Akkumulation von MinderWert und sehr sehr teuer. Einer muss für diesen akkumulierten MinderWert ja aufkommen. Gerissene Ramsch- und MinderWerteHändler wiederum werden mit diesen MinderLöhnen alias KombiLöhnen ein BombenGeschäft machen. So wird der KombiLohn noch teurer. Der Begriff versucht, einen gesellschaftlich-oekonomischen MissStand zu vertuschen. Ausgetrixt wird damit einmal mehr die Gesellschaft, was ganz einfach ist, weil sie mit dem Begriff KomibLohn versucht, sich vorzumachen, intakt zu sein, statt sich zu heilen. Sie täuscht sich mit dem Begriff KombiLohn gewissermassen über einen negativen Befund hinweg. Sie schiebt die Diagnose erfolgreich auf den St.NimmerleinsTag auf. Wes Symptom ich nicht wahrnehme, des Existenz ich nicht weiss. Die Erfinder des KombiLohnBegriffs vertrauen auf den VolksSchulUeberraschungsEffekt vom Minus mal Minus, das ein Plus ergibt, ganz simpel die Addition für eine Multiplikation ausgebend. KomibLohn ist kein volkswirtschaftliches HeilMittel, es ist ein SchmerzMittel, ein ZauberTrick, eine politische Finte. KombiLohn weiss sehr wohl, dass auch "unwerte" Arbeit ihren Preis hat, möchte den aber nicht bezahlen, möchte sie mit einem TrinkGeld abspeisen. KombiLohn ist ein AblenkungsManoever, eine ErsatzHandlung. KombiLohn versucht den dringlicher werdenden Ruf nach neuen Modellen des menschlich-wirtschaftlichen Miteinander zu übertönen in einer hochtechnisierten, hochkomplexen Welt, die nur allzu ungeniert versucht, den Blick auf ganz einfache Sachverhalte zu verwirren: Kein Mensch ist mehr wert als ein anderer. Die Würde ist unteilbar. |
07.01.2006 |
GIMPEL meint : Der einsame Gimpel, der immer noch frei herumläuft, und der den törichsten Krieg aller Zeiten mit der höchstgerüsteten und gleichzeitig unfähigsten Armee aller Zeiten (die Präszisionswaffen treffen immer nur Zivilisten!) angefangen hat und seit Jahren brutal dümpeln lässt, hat jetzt endlich auch Kritiker, frühere Aussenminister, um sich versammelt. Doch was sollen sie ihm sagen? Dass es nichts Dümmeres gibt, als die Rache (die für seinen Vater, remember?). Dass es überhaupt nichts Dümmeres gibt, als in einen Krieg zu ziehen. Aber was nützt alles Reden, wenn einer in dem Moment, wo es am meisten Tote gibt, von massiven Fortschritten flunkert, und gleichzeitig womöglich Guantanamo nach Afghanistan verlegen will (auf EU-Flugrouten?), in einen mit EU-Geld gebauten Knast? Da ist Hopfen und Malz verloren. Vielleicht kann Angie, wenn sie ihn in Kürze antrittsweise trifft, den Patienten am Arm nehmen und mit ihm ein paar kleine Schritte in die richtige Richtung tippeln. Sinniger dürfte allerdings sein, dass ein Land wie Norwegen, dh seine Oelfonds, Beteiligungen an Rüstungsunternehmen, aktuell Boeing, United Technologies, Honeywell und Northop aus den USA, der britischen BAE Systems, der italienischen Finnmecanica und der französischen Safran (lt FAZ vom 6. 1. 06) abstösst und diese somit in Misskredit bringt. Denn wo Rüstungskonzerne sind, müssen Kriege her, ist doch logisch. |
06.01.2006 |
Kareis meint : umkreisen .. einkreisen .. gewaltsam zentrieren .. anzirkulieren .. mit so starren Kategorien aus unflexiblem Material .. Gedeanken ... so!angraden geht nie auf .. Terschelling ... gezeitenspanne .. bis heftig .. bescheidenes falämmchen .. sortieren, sortieren à la sortie de la sottise .. Nueva Sortia .. drumherum drummen .. auch so ein Versuch .. alte Native .. Arlbergebra .. wie gesagt, gebunden durch die Rache, erstickt im Sisalgestrüpp .. in dieses Netz gegangen .. Verstrumpfung stupsen in Vase .. A-Wahrheit, B-Wahrheit, C-Wahrheit .. Die GarWahrheit des Sternechokes .. la maîtrise de l'égard .. Stufenzwercke .. Torroncincella .. abrakastrakta .. das Unair .. die Parvenuten .. Androporten .. Gemützel .. Horrieske .. Fläppreith (ausgenutzt) .. kateidein .. and turmoil, Turmoel, again .. Fensta buzza .. wenndDichsoreinhängst Hängstrin .. diese Fixkarogie .. so whips .. schawierigschawierig Iwoaß meiLiaba, schawierig dieSach mitdem ZirkelHirn .. rundes Denkn in DenkRunden .. atumungsundicht abschäfern .. TangoKorzo .. intellektuell beidrehen .. Hemmschuhputzer .. Störtegedeck .. in den InKreisen kreiseln .. leiert so aus .. Schepperton .. SchäpperRotunden .. rote Unden .. Donaldundinen aus HH .. HochDürden .. im Kreise seiner Fliegen .. Licht behauptet immer Zentralität .. konzentrischer Flügelschlag .. hilfsbedurft .. am DammGewölk des SieÄhjEye .. SieÄhjEyeFlanschYuppies .. AffrontPerdu .. more MaTricks, Mamma .. lassen wir das .. essist schawierig derHut .. dechiffuierig .. täglich frischer Bushkebab aus Iragg .. |
05.01.2006 |
Noisy Tizen meint : abhängigkeitsprediger - unabhängigkeitsprediger - prediger sind prediger - rufer sind rufer - nach mehr Kontrolle ... Imparität ... Stunde der Rufer ... Stunde der Prediger ... Stunde des Wolfs ... die Stunde ist gekommen ... was letztes Jahr gerade noch in den TopTen war, ists dieses Jahr nicht mehr ... was letztes Jahr noch 8,8 Mio Einschalter brachte, schafft dieses Jahr grade noch 7,8 ... das Wetter ist schuld ... Du sollst nicht mehr Heu einfahren als für einen Winter ... mehr ist Sünde ... Sünde ist schick ... ist in ... ist angesagt ... tun, was angesagt ... ist das nicht verrückt ... erst der massive Lohnverzicht der Arbeitnehmer macht die Unternehmen attraktiv für die Heuschrecken ... erst, wenn ganze Schichten verarmen, wird ein Land wirklich arm ... leichtfertige Infektion durch BescheuertMaximen ... der Transrapid muss her ... muss? ... muss ... Mus ... Muslitaktik ... die ReverseCharge ist vielleicht ein kleines Heilmittel ... FilmAkademie, nimm Dir Dein Stake! ... wir brauchen mehr medienprofessionelle Opfer ... der Mediendilettantismus von Opfern ist unerträglich ... das Schicksal sollte wählerischer zuschlagen ... Mehr Geheimniskrämerei um Staates Sicherheitskrämerei! ... wozu, wenn sich eh jeder in aller Oeffentlichkeit selbst bedient? ... wozu, wenn die Oeffentlichkeit eh mehr weiss als der GeheimClub? ... wozu, wenn 99,9 % der Gefahren im Inneren lauern? ... von den lieben, lieben Mitmenschen ... den Mitwölfen ... den Gierigen ... die Armee soll zwar den heiligen Fussball schützen (vor mir oder vor wem?), nicht aber mich vor der Ausraubung zB durch die Energiekonzerne! ... das Husten im Konzert ist sanierungsbedürftig ... sollte besser orchestriert werden ... Hustendirigent ... Halsfegermann ... |
04.01.2006 |
Sprüngli Sprüngli meint : da muss was drauf da muss jetzt einfach ums Vertrotzen was drauf. Ein Limmerick? Umso schlimmerig. Eine glade Iole. Mit fast kaum Anknüpfung zu Bekanntem. Der heilige Ernst. Mit welchem. Demonstrative Geringschätzung. Was ist das. Das Schätzvermögen des Schätzers überfordert. Laute Wimmelung von Demonstraten hartgesottener Geringschätzer. Sie können nicht anders. Sind fixiert auf die eigene Rache. Rache, Rache über alles. Rachetüten. Rachetypen. Mit denen nicht reden können. Sind fixiert. Nagllack. Der Lack ist ab. Kriegsfilme schauen. Oder mit dem Ersatzreifen fahren. Egal. Démodé. Anywhy. En outre. Sono tanti. Utrieren sie nicht. Sie laufen sonst Gefahr. Ach was, Gefahr, Gefahr, die Gefahr, ... angespanntes Haar. Im Haar. Versuchen Sie mal, sich ins Heute zu datieren. Ho. Ho. Nicht einfach! Aber da sind Sie nicht der/die Einzige. Nicht einzig. Doch nicht so einzig. Wie gedacht. Wie gehabt. Abhabt. An einen Schlitten andocken, an eine Fassungslosigkeit, an einen Fasching, an ein Faschmus, an einen Slogan, an einen Trend, an eine Gelegenheit, das mag angehen. Aber ans Heute? Kaum je. Sich palaeontologisieren. Der Greisengang der Dinge, gelle Onkel Ontolog. Immerhin: die Sprache als ein Aufschäumpulver. Mildert die Fälle. Oder grausamt sie. Quotenheu einfahren; heufaktorische Tätigkeit. Heuschnupfen. GiftspritzenArnie im Krisengebiet. Fotogen. Kommt gut. AbhauEdi am Unglücksort. Fotogen abgezehrt = geläutert. Kommt gut im K.Land. Welche Bilder braucht der Mensch? hiphopodrom. Weil der Mensch Kriegsbilder braucht, braucht er den Krieg. Weil der Mensch Politikerbilder braucht, braucht er Politiker. ... things are so easy, my Dear! Die Welt als Wille und Vorstellung. |
03.01.2006 |
wasowe meint : warum ist es so weit gekommen. wie konnte es nur so weit kommen. wer hat wann, wo und mit welchen offenen worten gegeizt. dass es soweit kommen würde, war astrein abzusehen. oh, die entwicklung war blütenrein. die gesetze der laschheit und des kurzen geschäftlichen vorteils straight befolgt. inputin und outputin. spieler auf glattem eise. hat mal wer ne lupe. die demokratie mit der lupe suchen. drum leise, ganz leise. bitte den zocker in seinen ausgebufften zügen nicht stören. leck mich. warum sich so blaffen lassen. wer nichts verkauft, verdient nicht. wer nichts verdient, kommt sich machtlos vor. so ist das heutzutage. wir sind interdependent, burschi. und der von uns beiden, der das checkt, der ist der stärkere. nicht zwingend der, der auf den ressourcen hockt. auf den waffen. stärke fängt im kopf an. vergiss das mal nicht. drum ist der der stärkere, der das denken zulässt. es fördert und äussert. der demokrat. nicht der, der kneift. nicht der, der denkverzicht übt. aus loyalität. aus rücksicht. oder schneller dividende wegen. der ist nicht mehr als ein tankstellenaufblasmännchen. oder einer, der sich von so einem ins bockshorn jagen lässt. |
02.01.2006 |
MISTVERZAPFEN meint : A propos Mist verzapfen respektive Mist weiterblasen. Ein gewisser Professor Ronald D. Rotunda, das Milchbubengesicht im Bild mit den Requisiten Fliege und Brille als Professorchen kenntlich gemacht, darf in der heutigen SZ, immerhin verbrämt als Aussenansicht, ungestraft Guantanamo verteidigen, es als wahres Ferienparadies schildern. Nun, solches ist nicht neu in der SZ, schon mal ward Guantanamo, auf Seite Drei damals, als Club Robinson gepriesen. Immerhin, der Korrepsondent jener embedded tour wurde inzwischen nach London strafversetzt, aber entschuldigt hat sich das Blatt nie. Neu hingegen ist heute Professorchens geistiger Zickensprung, der zu suggerieren versucht, Guantanamo, Synonym für barbarischen Völker- und Menschenrechtsbruch, beziehe seine Legitimation aus der Tatsache, dass Terroristen "keine Uniform" trügen. Will heissen, wer keine Uniform trägt, mit dem kannst Du machen was Du willst. Da hat der Thinktank wieder Wochen in Klausur verbracht, um diesen Hirnriss zu fabrizieren. Der Leser wird unfreiwillig Zeuge, wie Money zur AntiTerrorKriegsPropaganda bachab geschickt wird. Dafür kauft er sich die SZ eigentlich nicht. Wer, wie Professorchen von sich behauptet, in Guantanamo frei ein- und ausgehen zu können, gehört denn doch eher zur FoltererFraktion. Kein Wunder, dass ihm Guantanamo paradiesisch vorkommt. Sonderbar nur: Professorchen trägt auch keine Uniform! Verwunderung auch darüber, mit welch schmierig-lavierender Ausgewogenheitspolitik die SZ-Redaktion gleich am ersten 06Zeitungstag gegen Reymer Klüvers Bericht auf Seite 1 über einen Hungerstreik auf Guantanamo auf Seite 2 einem Advokaten des Menschen- und Völkerrechtsbruches das Wort erteilt (muss?, will?). Wer Menschen- und Völkerrechtsbruch als diskutable Grösse hinstellt, bricht es selbst. Menschen- und Völkerrecht ist ganz oder gar nicht. |
01.01.2006 |
Guten Tag meint : Guten Tag. Ich bin das Neue Jahr. Ich bin erst mal glimpflich angekommen, denke ich. Liebe Menschheit! Fülle mich bitte nicht wieder mit so viel Gräueltaten wie das letzte Jahr. Du brauchst Dir ja nicht so viel bieten lassen. Wenn an Hoher Stelle Mist verzapft wird und die Medien blasen es nach, motz halt dagegen. Mit dem Mistverzapfen fängt das Unglück oft erst an. Lass es Dir nicht bieten. Du kannst nicht Dein ganzes Leben lang nur Heu einfahren. Das macht bucklig und beschränkt Deinen Horizont. Denk an die Folgen deines Tuns. Auch an die exemplarischen. Lass andere Menschen auch ein wenig ein Heu einfahren. Das Leben besteht aus viel mehr als nur aus dem. Du solltest zwischendrin Dich zurücklehnen, verschnaufen. Entwickle eigene Gedanken. Dann kannst du leichter auf die immer suchtmässiger PR-durchtriebenen Kauftexte und -Sendungen anderer verzichten. Es gibt nicht nur das Geschäft. Quote und Auflage sind keine Inhalte. Du brauchst nicht alles, was das Geschäft dir einredet. Dein Leben ist endlich. Und so ist Deine Rente. Und so Deine Sicherheit. Und so Dein Immobilienfonds. Führ Dich nicht so auf, liebe Menschheit, bloss weil Du auf der Luxusetage lebst. Führ Dich nicht so auf, als ob Du einzig seist deswegen. Das ist schnell vorbei. Das ist schnell vergessen. Solange Du es stimmlos duldest, dass andere Menschen vorsätzlich getötet, verschleppt, gefoltert werden, nur wegen Deiner Luxusversorgung, solange Du es sehenden Auges hinnimmst, dass andere Menschen verhungern, verdursten, ohne Medikamente unheilbar krank werden, nur damit Du auf Deiner Luxusetage freie Bahn hast, solange kann ich Dich sowieso nicht so recht ernst nehmen. Solange Du das alles zulässt, hast Du doch einen richtigen Hau, hast nicht alle Ziegel auf dem Dach, nicht alle Tassen im Schrank. Du solltst Deine gespielte Empörung über die Heuschrecken ein wenig zügeln. Dein Röntgenbild verrät viel mehr Ähnlichkeit mit diesem Tier, als es Dich Deine Schulweisheit je hatte glauben machen wollen. Liebe Menschheit, wenn Du mich Neues Jahr besser aussehen lassen möchtest als das Alte, wirst Du nicht umhin können, Deinen Kopf ein wenig in Gang zu setzen. Wirst du nicht umhin können, die von blindem Geschäftstrieb zusehends manipulierten und vereinnahmten Promis für nicht mehr ganz so unberührbar zu halten. Liebe Menschheit, halt mal kurz inne. Nimm den Shareholdervalue und den Kapitalertrag als das, was sie sind, als zauberhafte Zahlenspielereien, mehr nicht. Klär ein paar grundsätzliche Dinge, liebe Menschheit, und Dein Neues Jahr kann bedeutend bedeutender, lustiger und lockerer werden als das eben abgelaufene! |
31.12.2005 |
AKKINIKKO KINOKOKKÜ meint : 5234ß?)(§$%=)§$)!&"§)(%")=($:schlierfen - entkrematisieren - golerantisch - abnecken - der2005DarmTrakt - verreiten - ausgegleichnisst - fabüshée - pütinzesti - convolutens - angstphasiolen - futurophag - traumdeckelnd - resomunz - injohrantesk - profiliarktis - intragalaktös - kohldehydraht - adunkerim - gordonottisch - zelophag - germanischt - entredarm - göntepäden - kramüsement - penedantisch - geküsstwarenladen - geBRauchtwarenladen - holperdings - schmährikon - penidestin - globulalien ante aortas - merkelantism - galliopolis - mehdorm - s'schübolin - abserviertenkammer - klammtam - routeheroin - addrässion - kolfootage - neanderiorismus - pförtnerzinsen - moderazzien - apoppolassiv - do you speak tortuguese? - behkibakshischi? - durchzonte befindung - neppfruit - keinA.ufS.chreikeinA.ufS.chreikeinA.aufS.chrei. - des sociétés désassociatives .ß034875932497857802(§/!"$&%="§(/)=$/ |
30.12.2005 |
Regina Schlottenbeek meint : Unerklärlich ist mir die panische Angst der Vereinsmitglieder der deutschen Filmakademie vor einer externen Jury unabhängiger Persönlichkeiten, die in öffentlicher Sitzung über die Vergabe des deutschen Filmpreises entscheidet. Sie wollen doch auch, dass ihre Filme öffentlich werden und die sind oft mit nicht wenig öffentlichen Mitteln hergestellt. Warum dann bei der Preisvergabe kneifen, das öffentliche Verfahren scheuen? Woher der Widerspruch? Woher dieser Durck nach Geheimniskrämerei bei der Filmpreisvergabe, nach An-sich-Ziehen der Verfahrenshoheit? Woher diese Angst? Schlechtes Gewissen? Könnte es sein, dass Befürchtungen aktiv sind, bei einem öffentlichen Vergabeverfahren könnte das eine oder andere brancheninterne Hätschelkind sich nicht als tragfähig, als von zu geringem öffentlichem Interesse erweisen, dass das Werk des einen oder anderen branchintern gehypten Talentes wie ein Kartenhaus zusammenfallen könnte? So ein staatlicher Preis hat ganz klar eine politische Dimension. Und sollte in einer Demokratie ausdrücklich die Offenheit als einen ihrer konstituierenden Grundpfeiler praktizieren. Die Egalité erlaubt gerade nicht, wichtige öffentliche Entscheidungen ins vatikanische Unfehlbarkeitskämmerlein zu prozessieren. Demokratie ist Auseinandersetzung auf Augenhöhe. Es ist eben nicht wurst, wenn Leute versuchen öffentlich nötige Auseinandersetzungen ins Geheime zu verwursteln. Es ist nicht wurst. Denn wenn Film nicht einer öffentlichen Diskussion wert ist, dann ist er es auch nicht wert, öffentlich gefördert und ausgezeichnet zu werden. Film soll unterm Aspekt öffentlicher Auszeichnung einen Beitrag liefern zur Diskussion, welches die Werte und die wichtigen Geschichten in dieser demokratischen Gesellschaft sind. Film ist insofern immer auch politisch, selbst wenn er das Privatistische, das rein Aesthetische zum Sujet macht. Daher muss öffentlich diskutiert werden, welche dieser Filme prämiert werden sollen und wieso. Wenn nicht, wird der Eindruck erweckt, dass einige Leute sich zum eigenen Vorteil und auf Kosten der Allgemeinheit etwas unter den Nagel reissen wollen. Das käme einer Dysfunkton des Preisgedankens gleich, würde Demokratie als Selbstbedienungsladen misinterpretieren. Denn Demokratie lebt vom offenen Spiel gegensätzlicher Instanzen. Und gerade dies will die Akademie mit der internen Vergabe des Filmpreises ausser Kraft setzen. Das zeugt von Mikrig-Denke, dem Begriff einer Akademie wenig angemessen. |
29.12.2005 |
Herbert Schwammendingen meint : schrullkopfs überlegungen die empirisch erwartbaren Haltungen von Menschen betreffend, die die Erlangung eines Gutes anstreben (hier die Erlangung des Rechtes der Deutschen Filmakademie e.V., den hochdotierten deutschen Filmpreis gleich selbst unter sich aufteilen zu dürfen, d.Red.), würden in der Konsequenz bedeuten, dass der Herr Kulturstaatsminister die nächsten drei Jahre lang de facto in letzter psychologischer Instanz als einzige Person über die Vergabe des deutschen Filmpreises entscheidet. Weil die interimistisch damit betraute FilmGroup Akademie e.V. mit aller Energie versuchen wird, ihm seine Wünsche von den Lippen abzulesen, um ihn nicht zu enttäuschen, um ihn zur Einhaltung seines Versprechens zu bewegen, um das angestrebte Gut zu erlangen. Das dürfte nicht besonders schwierig sein. Spitzenleute der FilmGroup laufen dem Kulturstaatsminister vermutlich beim einen und anderen Anlass über den Weg. Gewiss werden sie dann nicht übers Wetter plaudern wollen. Dem Kulturstaatsminister jedoch Signale zu entlocken, welche Vergabeentscheidungen er begrüssen würde, bedarf wohl keines besonderen Geschickes. Das sind menschlich erwartbare, voraussehbare und nachvollziehbare Vorgänge. Mit einer demokratisch offenen Entscheidung, mit einem öffentliche Disput über die Vergabe des deutschen Filmpreises haben sie jedoch nicht das Geringste zu tun. Ob das im Sinne des Erfinders ist und weiterführend, das sei dahingestellt. |
28.12.2005 |
schrullkopf, prof., etc., Verhaltensforscher meint : Der neue Mann auf dem Sessel des deutschen KulturStaatsMinisters, Herr NeuMann, will auf Zusehen hin noch drei Jahre lang dem Verein Deutsche FilmAkademie eV die Verteilungshoheit über den staatlichen Deutschen Filmpreis (nicht eV!) überlassen. Die vorhersehbare, nur allzu menschliche Reaktion des Vereins wird die sein: er will sich die Verteilungshoheit ad infinitum sichern wollen, weil der Deutsche FilmPreis mit viel Geld und (bisher) mit viel Prestige verbunden war. Und wer ein Geld zu verorganisieren hat und ein Prestige glaubt sich in unserer Welt bekanntlich mächtig. Und nach Macht strebt der Mensch, allgemeinplatzlich ausgedrückt. Um diesen Vorteil sich also zu sichern wird folgender Mechanismus in Gang gesetzt werden: es werden sich in der Akademie interne, für die Öffentlichkeit verschlossene, weder einsehbare noch nachvollziehbare AusmarchungsStrukturen entwickeln (so was wie die ParteiDisziplin in der Politik!), e-mailAktionen, Empfehlungen werden ausgesprochen werden an Mitglieder der Akademie, die ja jetzt JuryMitglieder sind und die zB vielleicht keine Zeit zum Visionieren der Filme haben, Einladungen werden ausgesprochen werden zu gemeinsamen Screenings etc pp, immer mit dem Hinweis verbunden, sich doch für diesen oder jenen Film zu entscheiden, der nämlich den Vorstellungen des Herrn KulturStaatsMinisters Neumann entgegen käme, weil , wenn man das drei Jahre lang brav und artig durchexerziere, würde die VerteilungsHoheit über den Deutschen FilmPreis quasi automatisch auf den Verein Deutsche FilmAkademie eV übergehen. Was diesen dann mächtig und wichtig erscheinen lasse. Nach drei Jahren disziplinierenden WohlVerhaltens dem KulturStaatsMinister gegenüber wird dieser dann, ganz ohne Gegenleistung, lediglich gutgläubig, die Verteilungshoheit über diese stattliche staatliche Summe an den Verein übertragen, an einen Verein, der bei weitem nicht mal das ganze Spektrum des Deutschen Filmschaffens repräsentiert, an einen Verein, der lediglich ein gesellschaftliches Partikularinteresse vertritt. Der KulturStaatsMinister wird also das Heft des Handelns à FondsPerdu an ein Partikularinteresse abgeben. Er wird die Perspektive zur Verteilung gesamtgesellschaftlichen Geldes vom Standpunkt jährlich neuen Kampfes um die Funktion von Film in Gemeinwesen und Historie reduzieren auf die "fachliche" Perspektive einer Innung - eine bedeutsame Verengung des Blickfeldes. Durch dieses sein Verfahren des Zusehens auf drei Jahre hinaus, leistet der KulturStaatsMinister nolens volens kräftigen Vorschub und Vorwand für die Entwicklung und Ausübung interner MachtStrukturen im Verein, die nach günstigem Verlauf der "Probe"Zeit dann ganz leicht den Sinn des Preises in sein Gegenteil verkehren könnten, indem die intern Mächtigen ihn dann auf ihre eigenen egoistischen Mühlen lenken könnten... vielleicht war das Schaf ja ein Wolf! ... was aber, wenn es wirklich nur ein Schaf war? .. hm ... was dann? Dieses Aus-der-Hand-Geben, dieses à FondsPerdu findet seine Doublage noch darin, dass die fantasielos praktizierte HollyWoodAcademyNachMache gerade die Entwicklung eines eigenständigen, deutsch-europäischen, neue und überhaupt MassStäbe setzenden FilmPreisVerteilModells a priori verbaut. FAZIT: der FilmPreis gleich zwiefach verschenkt: als Chance sowohl als auch als Instrument - und zwar , grotescum sui generis, mit funktionärsbürokratisch soliden (=vernünftelnden) Argumenten gestützt! |
26.12.2005 |
WMar WanstMueller meint : der eindruck ist nicht leicht zu widerlegen, dass die WM in die gierhaende unWeMeröser kleinWaeMer geraten sei - krass kontraer zum sportsWeManken |
25.12.2005 |
FoGe meint : Herr Minister S gestand unter Folter, dass er Foltergeständnisse liebe. Herr Experte W gestand unter Folter, dass er Foltergeständnisse liebe. Herr Minister B gestand unter Folter, dass er Foltergeständnisse liebe. |
24.12.2005 |
WM meint : WeihnachtsMunsch (gib uns mehr Filme, die den ganzen Zuschauer mitnehmen!). WitternachtsMesse (gib, dass der Menschheit ihr Leiden erhalten bleibe, sonst brauchts keine Kirche mehr). WunderMessage (vor zweitausend Jahren ist Weuch ein Munder geschehen und hat nichts WeMützt). WethlehemMauer (im Gegenteil, es ist alles nur noch Wimmer geMorden). WahnMitz (die WaffenModuktion steigt und steigt). WapstMütze (Wenn schon den Menschen nicht Wu Melfen ist, schützt die WelzMiere). WegeMagerer (holt, Was zu Molen ist). WirbelMind (wenn es noch eines WeMeises bedurft hätte..) Wamerikanische Messident (Erleuchtung nicht zu erwarten). WundesManzlerin (Geschenke noch nicht auspacken). WagMälse (wundern hättens eana ja schon traun dürfen, aber die Mälse war krumm). WahnMache (nur .o Weuer, da Merzlein). WeltMieden (EltEisterschaft in UssBall aus UsirgiStanLorel). WiefelsMütz (Mexperte in AugenzuOhrenzu). Winister Mäuble (MilizBrand im SicherungsKasten). Auch Winister Meckstein Will Moltergeständnisse (War Warrer!). WohlMahrtsstaat (ich Werzähl Euch gutes altes Meer). Warald Midt (Witze auch schon Messer). Womas Mottschalk (ich bin der ich bin). Wow, die Möven sind los! Wogen der Milfsbereitschaft. Warte Mal. Wiasd Moansd. Wo du hingehst, werde auch ich Mingehen. Weniger Muschauer egen WortMülsen. WeMüllte WeihMachtsWans, Widerstand Mecklos. WeltMayonnaise in googlück. Wimm ein Mück WapfelMudel und Wei Mill. Weiter Mo, ein Wohes Mest und ein Wutes Meues Nahr! |
23.12.2005 |
Künstler und Preise meint : Einem IN-München beigelegten Falter der Stadthalle Germering www.stadthalle-germering.de ist zu entnehmen: für 5Euro gibts DramSL, Germeringer Actor's Corner, ab 6Euro Die kleine Raupe Nimmersatt, ab 8Euro den Räuber Hotzenplotz, ab 9Euro darf man in die Pension Schoeller mit Winfried Glatzeder, Achim Wolf oder zur Heirat wider Willen mit Herbert Herrmann, Nora von Collande oder zu Amadeus mit Markus Völlenklee oder in Martha Jellneck mit Ellen Schwiers, Tatjana Pokorny, Holger Schwiers und Markus Winkler. Für 11Euro50 gibts das O.UR Quartett. Ein Sauglocknläutn kostet bereits 13Euro50. Ab 14Euro gibts Zutritt zu The Blues Brothers, In the Ghetto, zu Paganini, zur Ungarischen Hochzeit und zur Hochzeit des Figaro oder auch zu My Fair Lady mit Ilja Richter. Mit 16Euro50 ist man bei den Perlen der Kammermusik dabei. 17Euro50 muss hinblättern wer bei Bukowski waits for you dabei sein will oder bei Andreas Thiel, bei den Tres Potatoes, bei der Rühmann Revue, beim DonMenza&HaraldRüschenbaumTrio, bei Teddy und den Lollipops oder bei Stenzel und Kivits. Mit glatten 18Euro darf man zum Irish Spring. 18Euro50 muss blechen, wer zu MichiAltingersBrettltour mit SeverinGroebner&ChristianMoser, Phillip Weber, LesDerhosn will oder zu MeetingElvis oder zu Mr. Supercharge oder zur Womedy oder zur AcousticGuitarNight. Die grösste Auswahl hat, wer 18Euro50 ausgeben will: Piano meets Voice mit Achim Höppner oder Helmut Schleich, Luise Kinseher, die Monaco Bagage, Hagen Rether, 10JahreLaLeLu, Jenny Evans sings George Gershwin, Die Kleine Tierschau. Seltenere 19Euro50 verlangt der Galaball, Andreas Giebel oder DieGrosseLiteraturNacht2006 mit im Mulitpack Axel Hacke, Herbert Rosendorfer, Wladimir Kaminer, Hellmuth Opitz, Matthias Politycki, Steffen Jacobs. Spitzenpreise ab 20Euro erzielen Kaya Yanar und die ErsteAllgemeineVerunsicherung. Ein Jörg Hube schlägt mit21Euro50 zu Buche. Josef Hader und Hannes Wader stehen mit je 22Euro50 im Flyer. Für 24Euro50 darf man am JohannStraussGalakonzert teilnehmen oder zu Dieter Hildebrandts VorsichtKlassik! Erst ab 26Euro gibts Einlass zu Konstantin Wecker, ab 31Euro zur SwingNight mit Max Greger, Hugo Strasser, den ZickSisters und dem Orchester Ambros Seelos. Und 59Euro werden verlangt fürs LasVegasStarlight am Sylvester, nebst nummerierten Tischen werden auch noch SammyDavis.jr.'s marinierte Königscrevetten am Spiess auf einem Salatbouquet an Waldbeerenvinaigrette und dergeichen mehr geboten.. und zum DrüberStreuen eine MarilynMonroeMousse ... womit wir endlich wieder die Kurve zum Film gekriegt hätten.. |
23.12.2005 |
Dieter meint : und bitte das S nicht vergessen zwischen dem L und dem P! |
22.12.2005 |
Grote Eske meint : Wirklich grotesk: da sitzt der InnenMinister argumentativ vollkommen in der Klemme und ein "Experte" (Dieter Wiefelpütz) will ihm in dieser Not beispringen, ausgerechnet mit dem Joker expliziten NichtWissens! Ha. Ha. Ha. // Inzwischen hat das Thema, wohl gewahr geworden, dass es sich aufs Glatteis begeben hatte, oder ins Feld der Lächerlichkeit, sich erst mal leise, wie von unsichtbaren Fäden gezogen, aus dem SchussFeld der Oeffentlichkeit verdrückt. An Weihnachten will keiner was von Folter, keiner was von Menschenrechten hören, wird es sich gedacht haben. GefechtsPause. Derweil wird im Hintergrund gewiss der eine oder andere PresseMensch, der sich eben noch was getraut hatte, "fürsorglich" zur Brust genommen; es wird ihm vorschwadroniert werden, wieso Folter und Menschenrechte nicht in jedem Falle von Interesse für die Oeffentlichkeit sein dürfen; Einweihung in den Geheimbund; da wird dann, so wie die Amis leichterhand und skrupellos erfolgreich mit Schily umgesprungen sind, irgend eine plapprig-plumpe Vertraulichkeit gegen hündisch(vasallen)treue Verschwiegenheit eingetauscht - eine Ungeheuerlichkeit, wenn es um Folter und Menschenrechte geht! Und spätestens dann, mit dem Schleier des Vergessens wird genau kalkuliert, wenn, zwar zusammenhangslos, beim AbschussUrteil die Sache wieder aufs Tapet gebracht werden wird, kommt die Folter, kommt der dreiste MenschenrechtsBruch ganz umgekrempelt als lässliche Sünde im FrühjahrsRöckchen daher ... Mädchen aus gutem Hause ... metamorphosis hibernalis ... Menschenrechte aufs Meteorologische reduziert ... |
21.12.2005 |
VARIOLESKA meint : GRAZ will sein Stadion jetzt in Stanley"Tookie"WilliamsStadion umbenennen. Das ist nur konsequent. Hat die Stadt doch die Nase voll von seiner anabolikagestaehlten steirischen GiftSpritzenEiche. Ein Herr WIEFELPUETZ, das ist der heutigen AZ zu entnehmen, koenne leider nicht wissen, wie andere Geheimdienste arbeiten. Will sagen, er weiss von Folter nichts. Er wolle damit dem in herbe Erklaerungsnoete geratenen InnenMinister zur Seite springen. Der Aermste, vielleicht kann er keine Zeitung lesen. In einem Lande, in dem schon mal keiner was wissen wollte, waere das nicht verwunderlich. Aber eigentlich wollte "man" aus der Geschichte doch lernen. Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, wie naive brennen Deine Kerzlein. Herr, gib denen die arm im Geiste sind, Dein Licht. Immerhin, dieser gewisse Herr W.i.e.f.e.l.p.u.e.t.z. sei InnenExperte, ist da zu lesen. Oh Wunder. Herr gib mir die Ahnungslosigkeit eines Experten. Das alles kuemmert die MUENCHNER AUTOFAHRER wenig, unverdrossen froenen sie ihrem liebsten Hobby, und das macht wirklich nur in Massen Spass, schnell reagierend fahren sie in die eh schon verstopfte Kreuzung auf Luecke auf, blockieren den Querverkehr und geben Anlass zu den sonderlichsten Hup- und SchreiHappenings. Tatis KreisVerkehr in Playtime war ein klassisches Konzert dagegen. Massen auch im UNTERGRUND. Das heisst noch lange nicht, dass jeder U-BahnFahrer grantig die sich hineinquetschenden Passagiere zusammenscheisst, es gibt welche, die bewahren die Ruhe und den Anstand und erklaeren launig, die Leute moegen doch die paar Schritte bis zur naechsten frei Tuere laufen, davon sei noch keiner umgekommen. Waehrend also das Leben auf Kreuzungen und in U-BahnSchaechten tobt, gaehnt das KINO, in den Haenden von Funktionaeren und KleinKraemern viel zu ordentlich geworden, seine Saeaele leer .... |
20.12.2005 |
rääzzel meint : Wer sind die Hintermaenner (der Ku-Klux-Klan?) eines deutschen Innenministers, der zum Verfassungswidrigkeitsminister mutiert und der offenbar nicht in der Lage ist, einen einzigen plausiblen Grund anzufuehren fuer die Forderung, WoMoeglich die Armee gegen den Fussball einzusetzen und warum er sich von der Nutzung outgesourcter Foltergestaendnisse deutscher Buerger mehr Sicherheit für die Demokratie verspricht ... nicht einen einzigen ueberzeugenden Grund angefuehrt ... nicht einen einzigen ... nicht angefuehrt ... bis heute nicht angefuehrt ... kein einziges nachvollziehbares Argument auf den Tisch gelegt ... kein einziges ... wer sind also die Hintermaenner? Wer? ... weil, wenn der Buerger die Interessen nicht nachvollziehen kann, wird er misstrauisch, trotzig, zu Spekulationen angeregt, und die Stimmung wird mies ... wenn der Minister argumentativ nicht ueberzeugt ... einziger bisher bekannter Nutzen eines outgesourcten Foltergestaendnisses naemlich bis heute ist Bushs "scharfsinnige" Initiation des Irakkrieges ... und jetzt winselt er life zum Publikum, es moechte ihn doch nicht allein in diesem Sumpf versinken lassen ... ist es einem deutschen Innenminister verboten, über den Tag hinaus zu denken? ... ist es einem deutschen Innenminister verboten, von einem hundselendigmiserabligen Vorbild zu lernen, wie man es eben gerade nicht machen sollte? ... muss ein deutscher Inneminister gezwungenermassen in dieselbe Falle tappsen? ... ist es einem deutschen Innenminister verboten, klipp und klar und unmissverständlich und in aller Oeffentlichkeit zu sagen, dass auch nur der leiseste Verdacht, Deutschland wuerde Folter auch nur irgendwie schweigend dulden, in irgend einer Form davon profitieren wollen, unsaeglicherweise gar mit Folterern kollaborieren, dem Ansehen und der Glaubwuerdigkeit des Landes, im Innern wie weltweit, den allergroessten Schaden zufuegen taete, ein Schaden von weit verheerenderem Ausmass als der Terrorismus ihn je anrichten koennte? ... sind dem deutschen Innenminister solch klaren Worte verboten? Wenn ja, warum? |
20.12.2005 |
Dark Prison meint : Verwirrter Weihnachtswunsch III: mit der Nutzung outgesourcter Foltergeständnisse deutscher Bürger für mehr Demokratie |
20.12.2005 |
Dark Prison meint : Verwirrter Weihnachtswunsch II: mit der Armee gegen den Fussball |
19.12.2005 |
Dark Prison meint : Verwirrter Weihnachtswunsch: Sieg im Irak |
18.12.2005 |
Sonnt Aeglich meint : Wenn das Recht nicht mehr für alle Bürger ohne Ansehen von Person, Religion, Rasse gleichermassen gilt, so sind das bedenkliche Haarrisse in einer Gesellschaft, wenn eine Gesellschaft gravierendes Unrecht an einzelnen Bürgern (wohl solchen zweiter Klasse) duldet, was sie an andern Bürgern (wohl solchen erster Klasse) nicht dulden würde, dann kann ich auf alles christliche, soziale, demokratische RechtsstaatGeschwaetz pfeifen! |
17.12.2005 |
KINOTIPP meint : HEUTE ABEND: Werkstattkino, Scopesalon. 8. Sichtung, 22.30Uhr. Harry Foster: Wonders of Manhattan (1956) / Vittorio de Seta: Isole di Fuoco (1955) / Alain Resnais: Le Chant du Syrene (1958) / Städtepartnerschaft München-Sapporo (1960) / Peter Tscherkassky: L' Arrivée (1998) und Dreamwork (2001) / Matthias Müller: Mirror (2003) / Bern Brehmer: Tanz der Reiher (2005). |
16.12.2005 |
rääzzel und fraaggen meint : Ist ein Innenminister, der untätig bleibt, resp. nur formkal tätig wird, wenn ihm schwere Menschenrechtsverletzungen an einem Bürger seines Landes bekannt werden, keine Gefahr für das Land und den inneren Frieden? Wenn der Innenminister zur Gefahr wird, darf er dann nach Syrien ins Gefängnis gebracht werden? Wenn der Innenminister zur Gefahr wird, darf er dann nach Guantanamo verschleppt werden? Wenn der Innenminister zur Gefahr wird, und nach Syrien ins Gefängnis gebracht wird, hat er dann Anspruch auf den Komfort eines Hotelzimmers mit Whirlpool oder genügt ein Kellerloch? Wenn die WM eine so gosse Gefahr ist, dass sie nur mit kriegerischen Mitteln, also mit der Armee geschützt werden kann, warum wird sie dann überhaupt ins Land geholt? Wenn das Denken zur Gefahr wird, wird es dann präventiv bestraft? Wenn ein Mensch einen anderen Menschen durch dessen blosse Existenz als Gefahr empfindet, kann er diesen anderen Menschen dann ins Gefängnis bringen? Ist Gefahr eine ansteckende Krankheit? Also wenn ein Mensch einem GefahrInfizierten sich zB auf mehr als einen Meter genähert hat, wird er dann automatisch auch zur Gefahr? Wenn ich im gleichen Laden einkaufe wie ein GefahrInfizierter, werde ich dann automatisch auch zur Gefahr? Wenn ich in meinen Telefonbuch die Nummer eines GefahrInfizierten habe, werde ich dann automatisch auch zur Gefahr? Gibt es Hinweise für einen GefahrInfektionsAutomatismus? Wird eine Regierung, die die Verteidigung der Bürger- und Menschenrechte nicht in jedem Fall aktiv und nachdrücklich betreibt, nicht auch zur Gefahr für das Land - weil ihr keiner mehr glaubt? Ist die Würde des Menschen nicht mehr unantastbar? Ist die Begründung des Innenministers, man brauche des Militär im Inland "weil wir das brauchen" (SZ heute) stichhaltig? Gibt nicht, wer jetzt Zweifel an der Person Masri streut oder weiterverbreitet, ziemlich plump zu erkennen, dass er an einer Verwässerung der Menschenrechte interessiert ist, da die Menschenrechte ja ohne Ansehen der Person zu gelten haben? Wo sind die Helden der VorgängerRegierung, wo sind die Helden der JetztRegierung, die sich kompromisslos und öffentlich für die Menschenrechte einsetzen? r.s.v.p. Warum sollen MenschenrechtsAngelegenheiten eine Sache für Geheimausschüsse werden? Tritt nicht, wer Menschenrechte ins Geheime verbannt, diese bereits mit Füssen? Warum haben Regierung und VorgängerRegierung so eine panische Angst vor einem UntersuchungsAusschuss zur Masri etc.? Braucht, wer nichts zu verbergen hat, Angst vor einem Untersuchungsausschuss zu haben? Warum bekommen so viele Redner im Bundestag Schweissausbrüche, wenn es um Menschenrechte geht? Warum berichtet die SZ heute nicht über die gestrige Demo vor ihrem eigenen Haus in der Sendlingerstrasse (zumindest nicht in der Ausgabe HBN)? Tausende von SZ-Lesern haben gestern die Demo gesehen und sich gefragt, was da los sei. Warum lässt die SZ die Vorwürfe der Demonstranten unwidersprochen auf sich sitzen? Wäre eine solche Demo in Zukunft Anlass für einen Militäreinsatz, genügt dann Polizei in Nahkampfausrüstung nicht mehr? |