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24.06.2005 | FAQ meint : Muss ich die deutschen Filme mit Samthandschuhen anfassen? ___ Antwort: NEIN, handelt es sich doch zumeist zumindest um robuste Wertarbeit aus deutschen Landen. |
23.06.2005 | FAQ meint : Gibts beim Münchner Filmfest auch solchene Hochsicherheits-Screenings, wo die Presseleute, leibesvisitiert, ihr Augenlicht am Einlass quasi deponieren müssen wie bei diese hyper super hüstelechen nervös ami? ___Die Antwort: Nein, Mingha ist ein reines Publikumsfest, durchgeknallte Sicherheits-Sonderlinge sind hier unerwünscht. Auch ohne diese kann man sich hier eine interessante Filmerfahrung zusammenbüscheln, indem man um die Antwort der FAQ von gestern herum, THE CHILD oder L'ENFANT "aus den Dardennen"(!), ein reales Must-See, andere Filme gruppiert, gerne auch deutsche und sich fragt, ob diese ebenso nah, ebenso konsequent, ebenso konkret an Liebe, Zeit und Person sich heranheften oder ob sie eher zur Abgehobenheit globalisierter Schwundstufen des EROS nach Antonioni tendieren. |
22.06.2005 | FAQ meint : Haben Sie schon den neuesten Film aus den Dardennen gesehen? |
21.06.2005 | fab ulus meint : ok das wars wir haben die gewaltspiralen gekappt alle überall auf der ganzen welt die gewaltspiralen gekappt der nahostkonflikt ist uns durch kluges besonnenes und konsequentes handeln abhanden gekommen hat sich entmaterialisiert nur den irak leisten wir uns noch als kleinen truppenübungsplatz die soldaten sollen schliesslich und in afghanistan unter ernstbedingungen tränieren können survival erobern das killen den mannzumannkampf den häuserkampf das raiden das uprounden das sanfte verhör klar dass es den einen oder andern derwischt dabei wer halt net aufpasst und dass der eine oder andere leicht lädiert nach hause kommt aber das nährt arbeitsplätze und kreativität in der rehaindustrie dafür herrscht ja zuhaus a rueh und a friedn und a sicherheit wia no nie fast wia in am gfängnis oder in am sanatorium a so a weng tuats uns leid wenn uns die konflikte abgängig werden denn unsere weltherrschaft beruht ja nicht wie böse zungen allzugerne behaupten aus dem schüren und am brennenhalten von konflikten wer hat denn ausser der waffenindustrie was davon doch kaum einer nur ganz wenige ehrlich gesagt aber die san halt wichtige jedoch auch das schlucken wir bloss oans irritiert uns a weng dass de europäer bloss weil sie ihre auseinandersetzungen auf den ager statt in den bellum tragen a so vui lässiger und entspannter mit ihre krise umgehen als wir super hyper nervöselchen aber des müassts a zugebn hyper super hüstelchen reich hat halt auch hyper super vui zu verlian des macht a weng nervös a weng krank im kopf erst busht sich die braue dann machts rums statt klick host an schoass glassn tät in so einem fall vielleicht de wo aus passau kimmt sagn |
20.06.2005 | meint : a so a scheener Tag a so wia hait braucht a koanerlei a Weisheit. Des kennt taischn. |
19.06.2005 | tippel meint : ja ja der weg ist lang so lang es braucht ausdauer einen fuss vor den nächsten und den nächsten vor den übernächsten und so immer weiter immer weiter bis de vielleicht da bist wo de gar nicht hingewollt hast das ist mehr als nur eine temporary aberration mehr als nur eine temporary stupidity mehr als nur the wrong direction du findest dich da wo du dich nie finden wolltest wo doch die füsse anfangen zu lahmen thats a mess a messy situation und die übliche reaction auf so eine erkenntnis ist die die erkenntnis gar nicht erst aufkommen zu lassen sondern diese mess als messe zu zelebrieren in ein wunder zu verklären in eine einsame rarität von zielerreichung girlanden drum einen tusch lampions eine press conference in sonderheit einen ehrenpreis einen orden dazu einen kuhhaufen auf ein podest gehievt und als die neue nummer eins bejubelt wenn wir das ziel nicht erreicht haben so wollen wir es doch feiern und uns mit ihm weil sich die sprache so wunderbar von den bildern abziehen oder je nach bedarf drüber legen lässt zur wahrheit erhobene erhabene ebene eben |
18.06.2005 | DER WEG IST DAS ZIEL meint : Oder: SZ-Feuilleton: "der lange Weg zur Folter" (Guantanamo und Abu Ghraib). Der Weg ist das Ziel. Der Weg ist das Ziel. Der lange Weg zum Gulag. Der Weg ist das Ziel. Der lange Weg zum Genozid. Der Weg ist das Ziel. Der lange Weg zum Klonen der Menschheit. Der Weg ist das Ziel. Der lange Weg zur Verengung des Gesichtsfeldes. Der Weg ist das Ziel. Der lange Weg zum Vergessen. Der Weg ist das Ziel. Der lange Weg zur Willkürherrschaft. Der Weg ist das Ziel. Der lange Weg des Feuilletons zum Sarkasmus. Der Weg ist das Ziel. Der lange Weg zur illegal rendition. Der Weg ist das Ziel. Der lange Weg zum Flopp im Irak. Der Weg ist das Ziel. Der lange Weg zu neuen Formen der Sklaverei. Der Weg ist das Ziel. Der lange Weg zur sich selbst genügenden Bürokratie. Der Weg ist das Ziel. Der lange Weg zur Schaffung und Verwaltung einer neuen Unterschicht. Der Weg ist das Ziel. Der lange Weg zum Tod. Der Weg ist das Ziel. Der lange Weg zum deutschen Filmpreis. Der Weg ist das Ziel. Der lange Weg zum grossen Wanzen- und Heuschreckenangriff. Der Weg ist das Ziel. Der lange Weg zur Nasturzerstörung. Der Weg ist das Ziel. Der lange Weg zur Atemlähmung. Der Weg ist das Ziel. Der lange Weg zum deutschen Filmwunder. Der Weg ist das Ziel. Der lange Weg zum Primat des Antiterrorismus. Antiterrorprimaten. Der Weg ist das Ziel. Der lange Weg zum Abholzen der Urwälder. Der Weg ist das Ziel. Der lange Weg zum Abschied von der Jugend. Der Weg ist das Ziel. Der lange Weg zum Verlust der Träume. Der Weg ist das Ziel. Der lange Weg des Promi zum Erstarren im Status. Pappmaché. Der Weg ist das Ziel. Der lange Weg zum gläsernen Bürger. Der Weg ist das Ziel. Der lange Weg bis zur Pforte, an der Du alle Hoffnung hinter Dir lassen musst. Der Weg ist das Ziel. Der Weg ist das Ziel. Der Weg ist das Ziel. |
17.06.2005 | angedacht meint : Richtig. Darum haben wir angedacht. Wir haben einen Regierungswechsel angedacht. Was das genau sei? Also Sie dürfen sich das nicht so vorstellen, dass wir uns neue Unterwäsche oder ein frisches Hemd/Bluse anziehen. Diesen Hygienestandard erfüllen wir bei den vielen Verpflichtungen heute schon drei bis fünf mal täglich. Der Vergleich trifft also nicht. Wir sind sauber. Eher müssen Sie sich das so vorstellen: die Politklasse macht sich mit vereinten Kräften daran, das marode Gebäude mit frischer Farbe anzustreichen. Farbwechsel. Statt es von Grund auf zu sanieren. Was ein seriöses Handwerk ja vorschlagen müsste. Das wäre allerdings tiefgreifend. Während so ein Mannschaftswechsel einfach eine Show ist. Mit ihrem kracherten Hü und Hott. Quotenbringer. Da sind wir einfach gestrickt. Das ist "spannend wie ein Krimi". Also Unterhaltung. Statt Unterhalt. Wochenlang sind nur die heftigsten Diskussionen über den neuen Farbanstrich "erlaubt", über neue "Programme", die keiner bezahlen kann. Luftschlösser are selling better. Wer über die Risse im Gebäude, über die gefährdete Statik reden will, über das Versagen der sich selbst zu Anstreichern reduziert habenden Truppe, wird des Platzes verwiesen. Spielverderber. Wo kämen wir hin, wenn die Politklasse sich bewegen müsste. Wenn sie ihre Hauptspielchen "vom Thron stossen" und "in der Liga bleiben" - die sonderbarerweise so gesellschaftsfähig scheinen wie Lügner - aufgeben müsste. Wenn sie wirklich Architekten und Maurer werden müssten. Statt Rodeo zu spielen. Wenn sie nur noch leistungsbezogen bezahlt würden. Bezahlung der Politklasse erfolgt bei Übergabe eines wieder tragfähigen, für alle bewohnbaren Hauses an die Gesellschaft. Auch das nur so angedacht. |
16.06.2005 | H. B.-W. meint : LI ONPARADADA. Von all den bunten Löwen, die zur Zeit in München auf ihre Zementplatten geschraubt so zusammenhangslos herumstehen wie bestellt und nicht abgeholt wie Gullivers Bugapflanzensäcke gefällt mir die bunte Kuh vorm Tölzer Kasladen aufm Viktualienmarkt hinterm schrägen Maibaum, auf die man sich wegen Altersschwäche nicht drauf setzen soll, immer noch am besten. Die hat Philosophie. Die Löwen sind nur bunt und niedlich. Fast wie die deutschen Förderlings-Filme. Es fehlt ihnen der Biss - und auch der Witz -jenes breit aufgerissenen Löwenmauls, das so manchen Film mit Gebrüll ankündigte. Viel Aufwand, wenig Lärm, wenig Pointe. Verbiedert, die Biester. Wu. Wu. |
15.06.2005 | Club Guantanamo meint : Also das wollen wir jetzt mal festkloppen, gell Herr Kornelius von der embedded SZ-Redaktion, Guantanamo ist kein Gulag. 520 völker- und menschenrechtswidrig Inhaftierte, ohne Anklage inhaftiert, gefoltert auch - für die Haarspalter unter Ihnen: mit coercive methods verhört -, das ist kein Gulag. Ein subtropischer Club Robinson ist kein Gulag. Kann kein Gulag sein. Ein Gulag fängt erst bei ... hm? .. wieviel eigentlich ... hm? bei wievielen ihrer elementaren Rechte beraubten Menschen an? Bei 521? Bei 557? Bei 999? Ab 2 Jahren Rechtlosigkeit? Ab 5 Jahren? Antwort erbeten, Herr Fadenzähler! Wie nennt man das, sich um kapitale Verbrechen an der Menschlichkeit in fein ziselierten Begriffen herumwinden? Philistertum? Pharisäertum? Redaktionelles Feinstaub-Outputting? Könnte ganz schön unangenehm werden, wenn sich diese sensiblen Differenzierugen plötzlich gegen ihre Erfinder richteten, mal so locker kantisch gesprochen. Nein, nein, eine Redaktionsstube ist kein Gulag. Hier herrscht die Freiheit und das Recht des Begriffes ohne Ansehen von Person oder Institution. Hier wird kein oeliger Feinstaub geschmirgelt. |
14.06.2005 | Land Stuhl meint : Heute darf Herr Esslinger, Detlef, in der SZ einen PR-Artikel für die amerikanische Regierung und ihr Eigentum, die GIs, Government Issues, schreiben und die Folgen des Irakkrieges verbrämen. Er darf sich huldigst in den Dienst einer Imagekampagne zur illusorischen Beseitigung von Korrosionsschäden stellen, die zeigen soll, dass die vom Kopf her stinkende, verheerende und dilettantische Pleitearmee des völkerrechtswidrigen Irakeroberers, die sich vor allem als Töter von Männern, Frauen, Söhnen, Töchtern, Kindern, Zivilisten, als Folterer, Beleidiger, Zerstörer, Falludscha, unfähig eine Ordnung aufrecht zu erhalten, nicht mal die eigenen Leute genügend zu schützen, geschweige denn die eroberte Bevölkerung, einen Namen gemacht hat, wenigstens in Landstuhl im sicheren Pfuhl von Rheinlands Pfalz, ein ordentlich geführtes Krankenhaus zu betreiben im Stande sei, das dann das im Irak zerdepperte kriegslüsterne Staatsgut Soldat baldmöglichst fachmännisch zusammengeflickt wieder an die nebulöse Front schicken kann bis zum definitiven Exitus. Für solch embedded Betriebs-Besichtungungs-Bericht stellt ihm die SZ ohne mit der Wimper zu zucken mehr als die halbe Seite Drei zur Verfügung. Hochoffiziell Redaktionsteil. Wie lohnend doch der Job der Ärztin Dorlac, Lieutenant Colonel, und hart sei im Militärkrankenhaus Landstuhl. Auweia. Trän. Trän. Als Betthupferl für solche Gefälligkeit kriegt die SZ in genau 11 Tagen wieder einen viertelseitigen Inseratenauftrag der anonymen bösen Terrormärchenonkels resp. der originellen Werbeflaschen dahinter. Und auch der Kunde, also der Leser darf blechen wie üblich für diese unerwünschte Doppelt-Werbung. Es ist nicht erschliessbar, dass Herr E. aus eigenem Antrieb in Landstuhl recherchiert habe. 1. Wie wäre das bei Amis durchgeknallten Sicherheitsmacken möglich? 2. Was wäre das Motiv? 3. Welch journalistischer, Riehl-Heyse-würdiger Lorbeer wäre so zu holen? Oder die Frage wäre: hat die SZ seit Koydls zu trauriger Berühmtheit gelangtem Guantanamo-Club-Robinson-Bericht dazugelernt? Die Antwort kann nur halbherzig sein: die ganze Seite Drei gibts dafür nicht mehr. |
13.06.2005 | Las Sen meint : Wir haben uns von unseren Bossen ruinieren lassen. Wir haben uns anschmieren lassen. Wir haben uns neppen lassen. Wir haben uns subventionieren lassen. Wir haben uns den Wettbewerb vermiesen lassen. Wir haben uns filmfördern lassen. Wir haben uns Krücken verpassen lassen. Wir haben uns aussaugen lassen. Wir haben uns erniedrigen lassen. Wir haben uns zu willigen Handlangern der Interessen anderer machen lassen. Wir haben uns von unserer bedingungslosen Autoritätsgläubigkeit leiten lassen. Wir haben uns das Aufbegehren madig machen lassen. Wir haben uns von den Managern abzocken lassen. Wir haben uns total überwachen lassen. Wir haben uns ohne Wenn und Aber durchsuchen lassen. Wir haben uns von professionellen Angstmachern ins Bockshorn jagen lassen. Wir haben uns von der Politklasse an der Nase herumführen lassen. Wir haben uns billige Produkte überteuert aufschwatzen lassen. Wir haben uns von selbsternannten Beratern abhängig machen lassen. Wir haben uns von unserem Geiz aufgeilen und abwürgen lassen. Wir haben uns vom Trend gängeln lassen. Wir haben uns nach Kanten ausnutzen und ausschlachten lassen. Wir haben uns dämlich übertölpeln lassen. Wir haben uns immer zu viel bieten lassen. Wir haben uns die Zeit verdummen lassen. Wir sollten manch Lassen besser lassen. |
12.06.2005 | Grüblerischer Sonntag meint : Ins Grübeln gekommen. (der amerikanische Präsident?) AmTrak?) (Frau Rice?) (Saddam) (die Nase?) (die Nasa?) (die Staatsraison?) (die EU?) (die Filmpolitiker?) (die Filmförderer?) (die Meteorologen?) (die Opposition?) (die Opec?) (die beamteten Sekundärphilosophen?) (der Ressortleiter?) (die TV-Redaktion?) (der Verlagschef?) (die ihren Gewinn auf Kosten menschlicher Gesundheit und menschlichen Glücks maximieren?) (die Sozialpartner?) (die gerne das vorzeitige Ende missliebiger Wettbewerber proklamieren?) (der Papst?) (der Sanierer?) ( der Wachstumsdogmatiker?) (die Neocons?) (der Devisenspekulant?) (der Heroinhändler?) ( der Auftragskiller?) (die Investmentgesellschaft?) (der Immobilienhai?) (EBE JS 303?) (der deutsche Film zwischen Opfergang und Untergang?) (die deutsche Filmakademie?) (die Politiker des social divide?) (die Talkshow-Maschinerie?) (die PR-Maschinerie?) (der Starlet-Produktions-Fleischwolf?) (der Vater, der schlägt?) (die Mutter, die duldet?) (das Schielauge, das wegsieht?) (der andern eine Grube gräbt?) (der gewohnheitsmässige Ja- und Amensager?) (der "Komplexität" als Begründung für chronisches Nicht-Handeln vorschiebt?) (der den totalen Ueberwachungsstaat pusht?) (der krankhafte Antiterror-Gebetsmühlenbetreiber?) (die die Anzeigen des krankhaften Antiterror-Gebetsmühlenbetreibers treudoof abdrucken?) (die ihre Nase überall reinstecken und sie von anderen grübeln lassen?). |
11.06.2005 | KINOTIPP meint : Garantiert kein "Kunstgewerbe um 20.15" (ebensowenig wie Svankmajer um 18.30 Uhr im Filmmuseum) sondern "Entlegenes und Verwegenes" gibts heute abend um 23 Uhr im Salon des Münchner Werkstattkinos, die 4. Sichtung nämlich: Heavyweight Championship: Schmeling vs. Stribling (1931) 8' - US Army: KNOW YOUR ENEMY: THE VIET CONG ( 1968) 18' - Rudolf W. Kipp: JUNGENS IN DEN FLEGELJAHREN (1956) 24' - Morton Heilig: ASSEMBLY LINE (1961) 30' - Julia Ostertag: SEX JUNKIE (2003) 10' - Scopitone: ALICE & ELLEN KESSLER singen Bon Baiser à Bientôt (1966) 3'. |
11.06.2005 | KINOTIPP meint : |
10.06.2005 | miscellaneous meint : "Auf die inneren Werte kommt es an. Auch bei uns." Jeder hält sich für den Grössten. Ewiger Beweis der These durch ständig erneutes Niederbashen der anderen. Operation Donner. Coyotes. CTX-Scanner. Meister konfuser Untertexte. Snatches. "the farm". Berliner Hampeltriaden. Der junge deutsche Film ist von grosser gesellschaftspolitischer Brisanz. Sectarian tensions. Militarizing space. Testosterone Gang. Filme als Produkte wie Leistungen von Fachärzten. Freakonomics. Grosse Herrschaften bauen mit der grössten Selbstverständlichkeit den allergrössten Bockmist; Verantwortung der Kleinen sei leichter prüf- und prügelbar, behaupten sie. Reeducation Camp in Zibo, China. A downish, disastrous war, stranger than fiction. Darfour. Gitmo. Ghraib. Wenn ein langweiliger Schauspieler in einer langweiligen Serie eine Hauptrolle spielt, ist er plötzlich interessant für die Medien. Strange. Erstarrgesellschaft. Dutschkebedarf. Mein perfekter Tag implizierte keinerlei Haltung zu menschlichen Handlungen. Männer wie Kläranlagen. Politklasse, die einen windigen Lügner für ihresgleichen und ebenbürtig hält. Politklasse, die schnell vor den Wahlen noch Beute verteilt. Politklasse, die fast durchdreht, wenn sie mal um den eigenen Arbeitsplatz bangt. (Zum Glück ist das Volk nicht so hysterisch). Dinge von grossem Umfang und geringer Wichtigkeit. "Auf die inneren Werte kommt es an. Auch bei uns." |
09.06.2005 | f.a.l.l.s. meint : Eben doch. Eben noch. Grad eben. Gerd eben. Ebenerfalls. Geebnetenfalls. Rheumathischenfalls. Reumütigenfalls. Efeufalle. Rhythmischenfalls. Gigabitefalls. Loisachfalls. RegierungsViertelsfalls. AEGfalls. Radarfalls. Reinlandpfalls. Rock-scissors-papersfalls. Filmpreisfalls. Gemütlichenfalls. VerschüchtertGenerationenfalls. KDWfalls. DKWfalls. PKWfalls. Beppifalls. Mondänerfalls. Winseln-fo-pityfalls. Renminbifalls. CelluiloidWeaponfalls. Messagefilmfalls. Pfahls. TepperAviationfalls. GentlemanDeliktfalls. Amerika-ist-sicher-gewordenenfalls. DemokratieMaximierungsfalls. Der Prinz von Falls. Kornfalls. Weltfalls. Sleazoidfalls. FührenderFilmlandschaftsfalls. MockExecutionfalls. FransHalsfalls. FallsHals. FallsStaff. Stuff-happensfalls. EUfalls. Phallusfalls. Trinitusfalls. Krafalls. Kradfalls. Gratfalls. Grabfalls. |
08.06.2005 | n.n. meint : non azionare l'allarme nelle gallerie in caso d' incendio - Auf Tunnelstrecken bei Feuer Notbremse nicht betätigen |
07.06.2005 | Meggy meint : In zu vielen Branchen sind zu viele Leute zu sehr damit beschäftigt zu schauen, dass andere nicht zu viel Erfolg kriegen. Und dann wundern sie sich, warum der Gesamterfolg der Branche und letztlich ihr ureigener ausbleiben. |
06.06.2005 | LESETIPP meint : Pflichtlektüre heute: "Europas GAU - Anreiz oder Lähmung? Der Streit um die politische Perspektive der EU muss produktiv ausgetragen werden" von Jürgen Habermas im SZ-Feuilleton |
05.06.2005 | druckselen. meint : der verdruckste geist. die verdruckste demokratie: "Europas Bürger sind überfordert" = Entmüdigung der Bürger = Todesstoss für die Demokratie = Symptom und Sprachrohr der die überforderten Eliten Europas = = Kanzlerkandidatins Vorschlagshammer. der verdruckste intellekt. die verknurzte filmlandschaft. die verbuchste akademie. die vergurgelte offenheit. der gekaufte intellekt. der bestellte gehorsam. die symbolische diskussion (zur statusfestigung der diskutanden). die verschlafene hierarchie. die auch im schlafe noch gespiesene hierarchie. der autonische umgang. die gezwirbelte gradlinigkeit. die verdeckte transparenz. die postulierte feedbackhaftigkeit. das ping-pong der geister: kleister. spiesserkraut wächst auf dem grabhügel der avantgarde. laustärke und platzierung war nie gradmesser für wahrheit. verhuschte offenbarung. vertuschte erkenntnis. marode abhängigkeitssysteme. (Tattoo oder Intarsien, das ist hier die Frage). Die aufgeblasene Erbse. Ein Lach. Die gekämmte Erbse: Noch ein Lach. egokoordinatäre. die eliten gebändigt und denkfaul an den töpfen des wohlstands. rücksichtsnahmesysteme basierend auf geldflüssen und eine-hand-wäscht-die-andere-politiken und nicht auf erkentnissen. verhärmte glänze. abgesangshierarchien. monologtreibhäuser. |
04.06.2005 | Krito Krato meint : Demokratie - Dämmokratie - Dammokratie // Haemokratie - Hemmokratie - Hähmokratie // Mir schwant dunkel, ich sei mal für mehr Demokratie gewesen. // Dummokratie - Lähmokratie - Lahmokratie - Lammokratie // Demagogokratie - Klammokratie - Bulimokratie // Und EUROPA braucht trotzdem mehr, mehr, noch mehr Demokratie! // Mehrokratie - Mittelmeerokratie - Eurokratie // Liberalokratie - Respektokratie - Besteckokratie - Mit-Gabel-und-Messerokratie // Europa soll ein demokratisches Gebilde aus vielen demokratischen Zellen und Regionen werden. // Einfalt in der Vielfalt. Vielfalt in der Einfalt. Cusanus. // Ausgewogokratie - Nicht-die-andern-Überfahrokratie // Nix Vorschriftokratie - nix Regelwutokratie - nix Von-oben-herabokratie - nix Kompliziert-Weltokratie - Nix Vertuschokratie // Auf-Augenhöhokratie - Duzokratie - Chuzpokratie // Jeder-ist-werokratie - Jeder-ist-wichtigokratie // Demokratie sieht mehr // Keine Demokratie, wo Eliten zu Schafherden werden. // Fantastokratie // Demokratie fliegt nicht mit Aero Contractors Ltd. // Deutsche Filmokratie - Filmpreis-Beäumelokratie. // Fade-outokratie // |
03.06.2005 | Peter meint : HERR SCHLOEMANNs SZ-Text "Das plebiszitäre Europa entwertet die Demokratie" vom 2. Juni dJ liefert just den hübschesten Beleg für das Denken jener species abgehobener europäischer "Eliten", die laut einem fast zeitgleich in der NYT erschienen Befund ursächlich sind für die ablehnende Haltung einiger europäischer Völker der europäischen Verfassung gegenüber. Gleich Zeter und Mordio schreien und das Plebiszit abschaffen wollen, bloss weil der Souverän eine Abstimmungsvorlage verworfen hat, zeugt von wenig Demokratie-erfahrung, von einem unausgereiften Demokratieverständnis. Nur diktatorisches Gebaren kann Scheitern nicht ertragen, Demokratie muss es nutzen als Boden, als Erfahrung für den nächsten Schritt. Demokratie braucht Geduld. Demokratie braucht Zeit. Demokratie ist Prozess und Lernen. Der Demokrat sollte checken, dass er nicht allein auf der Welt ist, dass es Leute gibt, die langsamer sind als er, die Ängste haben, die andere Einsichten höher bewerten. Nur die Diktatur wähnt sich alleindenkend auf der Welt und um ihre Lebenslüge aufrecht zu erhalten, eliminiert sie die Stimmen der anderen, verbietet sie, wehrt sich gegen das Plebiszit oder manipuliert es. Verzicht aufs Plebiszit passiviert, lähmt den demokratischen Prozess, fördert die Drift in der gesellschaftlichen Entwicklung. Die Diktatur fährt mit dem Panzer über das Hindernis auf ihrem Weg, zermalmt es. Die Demokratie hält an, steigt aus und schafft es sorgfältig auf die Seite. Das ist eindeutig zeitraubender. Dafür rottet sich hinter der Demokratie auch kein Rattenschwanz leicht manipulierbarer Ressentiments zusammen. |
02.06.2005 | Drei Morgengaben meint : °Es gibt hyperhelikopterisierende, hyperhysterisierende Sicherheitsmassnahmen, die stigmatisieren ihr Objekt, ihr "Opfer", als habe es die Pest, verunmöglichen ihm jedes Miteinander mit anderen auf demokratischer Augenhöhe. °Es gibt ein geilstes Fussballstadion auf der Welt, das zementiert definitiv und undurchlässig eine nicht mehr demokratische Zweiklassengesellschaft; zugig und nass gehts nur noch dem Plebs nei. ° Und es gibt einen Herrn schli schla Schloemann, der findet allen Ernstes, "der Geist des Plebiszits selbst schwächt Europa" - Johan hat sich vielleicht nicht genügend umgesehen, nicht genügend weit nachgedacht: dass Demokratie oft ein mühsamer, langwieriger, kompromiss- und respektheischender Prozess sei und die Individuen eben nicht als "wankelmütige Menge" (schni schna schnöselige Hybris: seit wann ist Wankelmut Privileg und Monopol der Menge?) abkanzeln darf, so wie's die deutsche Parteiendemokratie gerne und dank langer Untertanen- und Mitläufertradition im Lande erfolgreich und nachlässig handhabt. // Gegen alle diese rückwärtsgerichteten Bestrebungen sollte der Demokratiegedanke - selbstverständlich das Plebiszit beherbergend - der gewiss vielen Massenmanipulatoren und Massengeschäftsmachern nicht in den Kram passt, sich vermehrt und aufmüpfiger vernehmbar machen. Nur mit dem Demokratiegedanken, dem nichtkriegerischen logischerweise - kriegerische Demokratie wäre ein Widerspruch in sich - sind erträgliche und tragfähige, weltweite Zukunftsmodelle denkbar. Wohin Diktaturen jedeweder Provenienz, auch dem Diktat des Antiterrors, in der Regel führen, dürfte als bekannt vorausgesetzt werden. |
01.06.2005 | rosta meint : im tran. mit quark in den augen. die opferrolle. die opferrolle. ich bestehe auf meiner opferrolle. hyperventilierte sicherheitsmassnahmen. fixierung der opferrolle. der rote teppich als quarantänezentrum. ansteckungsgefahr. perfekte filzstationen. frühstückspoeten organisieren derweil ihren perfekten tag. stadt voller attentäter. der bürger im generalverdacht. prestigeparkhaus mit ejakulationsproblemen. mutterrolle. scapegoatbedarf. frieden machen. Eva Moses Kor. frieden mit sich. frieden mit anderen. hupkonzerte. der bogus mit dem apostrophierten kinowunder und dem terror. wer den terror beschwört, will keinen frieden machen (esag). die hechler. mr. di awar's brutal death. der erniedrigung nachhängen. die gitmoizing guantanamos nicht wahrhaben wollen. aus allen wolken fallen, dass man verantwortung trage (dick). weichei plays hardball. parishiltonisierung der mediensubstanz. es hat eh keinen zweck. frühzeitig aufgeben. mitmachen und durch. sich abfinden mit dem unseligen trend. nicht fassbindern. golf spielen. einlochen. kino der paladine. |
31.05.2005 | Ä meint : ständig - inständig - unständig // bändig - gebändigt - mehrbändig // handy - dandy - gehandycapt // SÄNDY - ÄNDY - ver-ückte onkels // Es geht nur darum, eine Figur oben zu haben, eine Leitfigur, einen Leitwolf, eine Leiterin. Wer oben auf der Leiter steht, leitert oder hat geleitert. Auf Leitern zu steigen ist eine Fähigkeit, auf Leitern oben zu bleiben und unschwindelig den Überblick, die Klarheit zu bewahren, eine andere. Wer oben das Gleichgewicht verliert und ins Trudeln gerät, klammert sich im Falle des Fallens gern an die Leiter und zieht diese mit sich; für Zeichner und Fotografen, ein dankbares Sujet. Jedoch, das Bild mag lustig und passend sein für ein Rudel minderjähriger Kletterfexe, aber doch bittschön nicht für eine erwachsene, demokratische Gesellschaft. Das Leben, ein Slapstick, das war einmal. Moderne Zivilgesellschaften sollten sich weiter entwickelter Modelle bedienen, sollten den Ideen mehr Raum geben als den Positionen. // tough - Aff - baff // le boeuf - enough - Zöff // Töff - oeuf - oeil // oj - oy - oih - ohi - ohm - ozu // |
30.05.2005 | Bowle meint : Gegen diesen SpätMaiHitzeHype, endlich eine Frau ganz oben sehen zu wollen, ist kein Kraut gewachsen. Keine Alraune. Sie holt sich den Bock, den ihr Vorgänger geschossen hat. So ists beschlossen. Zeit der JägerBilder. Zeit der Meuten. Zeit der Beuten. InstinktExplosionen. Unergründliche HirnVorGänge. DemokratieFieber. Jetzt ist nicht die Zeit der Sachlichkeit. Zu viele StimmungsWallungen. Keine Zeit für HausAufgaben. Auf die Plätze. TamTam. RhythmusZwang. Formieren. Chöre und Trompeten. Lösungen stören den Reigen, die Paraden, die Inszenierungen, die Felder. Endlich haben wir das Gefährt nach Kräften so weit mit in den Morast gefahren, dass wir uns als frische, unverbrauchte Kutscher aufmanteln können. Vorsicht vor solch zänkischen Usurpatoren. Wer vorher nicht mitgetan hat fürs Ganze, wie will/soll er/sie es nachher tun? Kleinliche PolitKlasse. Trotz politisch-erotischen MaiRausches. |
29.05.2005 | L. C. meint : l a m m - c o o l // das Recht der Lämmer - lämmerdings - Lämmerlinge - lämmlings // Entlämmerung - belämmelt - lämmliche Lümmel // generelle Lämmnisierung des Auratischen - Generäle des Lämmerns // Anlammung - LammKolumnist - LammLähmung // lammdestin - LammPedusa - LammBorghini - Anke Lammke // LammPion - kLamm - die Verfassung der Lämmer // LämmerMeister - LämmerDämmerung - LämmerMänner // MantelLamm - KaLammAta - antilammbieren // UmLammung - auslammen - lammen ist in // Lammportance - Lammplitude - Lammvelopement // ParaLammPics - Lammoyanz - Lammbardei - Lammbagage // Lammidizee - Lamm-per-Meter - lammentieren // Lammtrax - Lammbiguité // Pioniere der Lammtologie - kalammern - LammerLand - die Maxime des Lämmerns // einlämmern - PreisLamm - LobLamm - LämmerEhren // Belammi - Lammisierung des Rechtes - LammEta // Lamm Dir Dein Pferd // auslammen - die durchlämmerte Gesellschaft - lammponieren - Lammbition // Ja-und-Amen-Lamm - Ja-aber-Lamm // BasisLamm - ApsisLamm // Lammur - LemurenLamm - lamme-le-mur // |
28.05.2005 | Palansch meint : Flausen - Flusen - flüssen - ein Flans - geflachster Flansch - palansch - PlanschBecken - "das deutsche Filmwunder, das seit einiger Zeit apostrophiert wird ... mit vielen kleinen Filmen, die keiner im Kino sehen will", ein leicht aus der Reihe geboxtes Zitat aus dem heutigen SZ-Feuilleton, - für wen werden diese Filme gemacht? - non-geek-movies - nit zum kucken - so viele davon - nur für Einlogger - kleine Gemeinde - was meint Filmakademie dazu? - müsste sich doch in ihrer KernKompetenz gezöekelt fühlen - Göttler liefert Köder für öffentlich-offene Auseinandersetzung um Kino, um Kunst, um SchauerGunst - die Akademie zu gesättigt - zu sehr mit FilmpreisBeuteVerteilung okkupiert - Kino, nicht für Gänger - SanatoriumsKino - Kino für geschlossene Gesellschaften - Kino zum Bedienen von Gremien- und anderen JungGemüseHändlerHierarchien - Kino als nicht weiter interessierendes Nebenprodukt kleinbürgerlicher MachtSpielchen - TummelPlatz für Leute, die anderen nichts mitzuteilen haben oder vermögen sie zu erfreuen, sie gar (Tabu! Tabu! Tabu!) zu begeistern, vom Hocker zu reissen (sowieso in erdenschwerer Zeit) - Kino, wo als Ort von esprit und fantasie? - DünnpfiffKino statt Kino mit Pfiff - Kino unterm strammen Diktat von GeldVerteilFeldwebeln - pausenloser Benachteiligungs- und DikriminierungsVerdacht - die BesetzungsCouch zum ProkrustesBett geworden - Gleichmacher als die Philosophen von KinoGerechtigkeit - KINO OHNE ELITE - Feme des Konformismus gegen ProvokantThetiker - SchmörzelKino - viel, viel Arbeit oft und a koanan interessiads! - verbissene Um-die-Ecke-Denker am Werk: leinwandungünstig - keine Verführung - ohne Verführung keine Liebe - ohne Liebe, kein Aufschwung - l'amour est mort - wenn ich ins Kino geh, will ich nicht ins HaushaltsWarenGeschäft - Kustermann Kino, DIN-approved - "Eine LeuchtRöhre Osram Linestra 60 Watt für meine privaten KüchenLichtSpiele bitte!". |
27.05.2005 | Läc Herlich meint : it is ridiculous. Die Vorwürfe von Amnesty International sind lächerlich. Wer uns kritisiert, macht sich lächerlich. Wir spülen alle Vorwürfe ins Clo runter. Wie andere Dinge auch. Wir sind sauber. Wir sind säuberlich. Wir sind nicht lächerlich. Wer uns kritisiert, macht sich lächerlich. Haben wir je Vorwürfe gegen uns gelten lassen? haben wir je Fehler zugegeben? Sicher nicht. Wir machen keine Fehler. Wir haben nie Feler gemacht. Wir sind unmenschlich. Das ist nicht lächerlich. Den Dreck besorgen andere. Wir spülen ihn ins Clo hinunter. Wer uns kritisiert, macht sich lächerlich. Nur wir dürfen mit dem Finger auf andere zeigen. Wir bestimmen, wer ein Böser ist. Wir setzen Kopfgeld aus. Wir stammen aus der Prärie. Das ist nicht lächerlich. Wir sind nicht lächerlich. Lächächerlich. Das Gesetz der Prärie ist nicht lächerlich. Wir sind nicht lächerlich. Wir sind lächerlich. Wir sind überhaupt nicht lächerlich. Nur wer uns auf Augenhöhe kommt, macht sich lächerlich. Wir sind erhaben über dem Lächerlichen. Nichts an uns ist lächerlich. Wir sind das Hirn der grossen Supermacht. Daran ist nichts lächerlich. Darf nicht lächerlich sein. Das Hirn einer Maus und zwei fallende Türmchen können uns nicht aus dem Tritt bringen. Wir sind lakonische Reiter des Unlächerlichen. Das ist nicht lächerlich. Und wenn uns die halbe Welt verlacht, dann schlagen wir zu, dann ist Schluss mit lächerlich, dann hüten sich einige, uns noch lächerlich zu finden, trauen sich nicht mehr. Denn wenn wir zuschlagen, bleibt keine Hütte ungebrandschatzt, keine Kehle unaufgeschlitzt, kein Skalp oben, kein Gefangener ungefoltert am Marterpfahl. Das ist nicht lächerlich. Das muss man ernst nehmen. Wir sind nicht lächerlich. Wir sind keine Schonkost des Unlächerlichen. Stampf. Stampf. |