Mitteilungen 7801 - 7830 von 9479   Einträge erfassen

06.02.2005 

Vocalbular meint : "roggensac" smallbusiness Marcelhino-Trikot UrinPanscher BertiMcVogts Maradonianische Kirche "La pelota no se mancha" MitteilungsDrang Schaben im Bierkeller Mazeration von italienischen Magenbittern NosingGlas "Polo - small but tough" "vw suicide bomber" TyrannenLiga "Caf� King" im notorischen Bezirk Liaquatabad SchutzgeldZweig PflanzenVersandHandel "MiracleGro" Intervention bei JungBullen spitzgedehntes "A��h ja nun" "bonjour Paresse" "le d�sengagement actif" "MaierMethode" AngestelltenWitz SchreibTischRealit�t B�roSlang QuasiSaboteur heisser Brei SauerKrautKonzern StadtTeilMythologie der MitteHass der "Mittis" Brodem Vinaigre Framboise ZuckerCouleur "aus Erd�l" in Essig gesurt diaita JoJoEffekt VorratsRutsche W�lzWeg hyperhypn�ische SchlafFressSucht BilligFlohMarkt "Weltbegebenheit" afrikanischer Marabout charismatischer Marabout glasiger DunstFilm rissige DielenBretter CinemascopeL�cheln Achs und Ohs Schutz vor Un�bersichtlichkeit.

05.02.2005 

Vocalbular meint : TobinSteuer FinanzStr�me "Association pour une Taxation des Transactions financi�res pour l'Aide aux Citoyens" RealOekonomie PhantasieOekonomie InternationaleFinanzFazilit�t FehlEntscheidungen GangsterDress NackenSchl�ge RefereeHerz DisziplinarZubeh�r RobertHoyzerVerschnitt BinnenMarktKommissar europ�isches SozialModell HerkunftslandPrinzip RechtsZerklueftung Kreditbest�ndeEntr�mpelung BankenLandschaft KrisenF�lle HedgeFonds althergebrachte Regeln RisikoStreuung anteilsm�ssige Verflechtungen OpportunityFonds RekordTief StellHebel RenditeChance standardisierte Prozesse schwankungsanf�lliger ZweimonatsVergleich RiesenGemeinschaft WahlZyklen ExpertenApparat BeerdigungsVersuch f�r den Stabilit�tsPakt LissabonPlan Gr�ndungsPhilosophie HiddenChampions KantinenKost nachfragem�chtige HandelsKonzerne wichtigster F�rderer des Terrors ZitterPr�mie MesseKonzepte WutzlHofer verheerendes MissManagement FamilienKapitalismus IndustriePerle Nepotismus LuxusKonglomerat StellSchraube PoimBoeuf G�tterD�mmerung ThalesMarineAktivit�ten Tal der Tr�nen K�nguruLinie ElsamEinzelAktion�r Monokel BedarfsFlugGesellschaft MobbingTricks Ikonen einer SpekulationsBlase SarbanesOxleyAct RaubTierK�fig KrebsGeschw�r hormongesteuert Gezerre MahakamFluss MenschenAuswahl TeufelsBurgen realtech z�hneknirschender Respekt waghalsiges KursZiel tapferer Analyst todkranker Konzern.

04.02.2005 

Die Freiheit, die ich meine meint : Herr Bush will allen die Freiheit bringen. Ein verf�nglicher Satz. Die texanische Feiheit meint er. Diese impliziert die Herrschaft irgendwelcher namenloser internationaler Rankingspezialisten, die die Deutsche Bank beispielsweise in irgendeiner Statistik auf einen 20er Platz verweisen, denn die Deutsche Bank nutzt ihre Freiheit nicht, 25 Prozent Gewinn zu erwirtschaften. Sie wird unfrei und zum Uebernahmekandidaten. Die Bush'sche Freiheit verlangt also, dass wiederum Tausende von Bankern entlassen werden, damit die Bank ihre Freiheit zur Gewinnsteigerung nutzen kann. Wieder w�chst das Heer der Arbeitslosen. Dann noch mehr HartzIVler. Noch mehr Leute, denen Grunds�ulen moderner IndividualFreiheit wegbrechen zB Mobilit�t (kein Geld mehr f�r MVV, geschweige denn f�r Bahn, Flug, Schiff, Auto), Freiheit der Rede (kein Geld f�r Zahnersatz ... Sp�tfolge: Zahnausfall), Freiheit zur Information (kein Geld mehr f�r Zeitungen, Internetzugang) usw. Verlust von individueller Freiheit f�r DIE Freiheit. Paradox. Herr Bush blafft jetzt, die "freien" Wahlen im Irak h�tten seiner Methode recht gegeben: bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt. Die Europ�er t�ten gut daran, ihren Freiheitsbegriff, der mit der Menschenw�rde und der grossen europ�ischen Denktradition verbunden ist, wo ein Menschenleben mehr gilt als in der Praerie, vernehmlich und wach artikulierend dem texanischen Freiheitsbegriff entgegenzusetzen, eine Anstrengung, die die Europ�er bisher viel zu undeutlich angegangen sind, viel zu lasch, zu bequem und �berrannt gaben sie sich; Gauweiler, der ist einer der Wenigen, die das sehen und auch formulieren. ... Und Herr Koydl der zwar, wenn auch wenig erfolgreich, versucht aus dem WeissHausLobbySchleimSchatten (wo Journalisten auch schamlos gekauft wurden) eines �berm�chtigen Pr�sidenten herauszutreten, sollte sich bewusst machen, dass manche Leute Herrn Bush nicht "m�gen", nicht weil er stur seine Ziele durchsetzt, sondern ihn dezidiert ablehnen, weil sein Freiheitsbegriff ein w�rdelos gewaltt�tiger, die brutale Freiheit des St�rkeren postulierender, die Genfer Konvention h�hnisch beiseite kickender ist... einem, der in Guantanamo ein Ferienparadies sah, dies zu vermitteln d�rfte allerdings ein Ding der schieren Unm�glichkeit sein, wie es sich mit der Verblendung oder zu intimer N�he zu �belt�tern so verh�lt.

03.02.2005 

r��zzel meint : ab wieviel Bier oder Schnaps ist der Mensch ein Alkoholiker? Ab wieviel Arbeitslosen ist ein Land ein Notfall? Ab welcher Erkenntnis wird Wissenschaft zur Narretei (dass die Zahlen so alarmierend sind, habe im Wesentlichen statistische Gr�nde)? Wieviel hermetische Abriegelung von den unteren und Randschichten und von der Schattenwirtschaft vertr�gt eine Regierung? Bis zu welcher Notlage darf die Opposition, die sich nicht weniger hermetisch in der Bel-Etage einigelt, die Regierung mit Dreck bewerfen? Was darf nie wieder passieren? Nur sonn- und feiertags oder auch alltags? Wann muss auf einen ersten richtigen Schritt gegen eine drohende Katastrophe der zweite folgen? Noch vor den n�chsten Wahlen? Ab welchem Punkt hat das Hoffen auf Investoren mit Wunderglauben zu tun? Warum ist die Hundefutterlinie doch eine ausgekochte Schweinerei? Ab welchem Punkt scheint es nicht mehr so, dass die Regierung vom Volk gew�hlt ist? Warum soll man nicht dankbar sein, dass das soziale, marktwirtschaftliche Modell wenigstens 40, 50 Jahre lang gut gelaufen ist? Ab wieviel Armen und Arbeitslosen kann der gesellschaftliche Prozess aus dem Ruder laufen und nicht mehr austarierbare Eigendynamik gewinnen? Ab wann wurde der Tsunami zum Notfall? Doch erst Stunden, Tage nachdem er vorbei war.

02.02.2005 

Miraculum Biblicum Mesobotanicum meint : Biblisches Wunder im Irak. Von einem Tag auf den anderen Friede, Demokratie, Prosperit�t, Freude, Eierkuchen. Alles wegen der sagenhaft wohlt�tigen Amerikaner. Die Hinterbliebenen werden zu Gl�ubigen, mit 100'000 Dollar f�r einen kriegsverendeten GI zum Maulhalten abgespiesen, 100 Dollars f�r einen toten Iraker, vielleicht auch weniger oder gar nichts, denn jetzt ist das Wunder geschehen. Schalmeienkl�nge allerorten, Friedensglocken, Schmusek�tzchentouren durch Europa. Erneut die grosse Inszenierung, oscarreif, mit schnellem Medien-Mehrwert f�r die leichte Kreditbeschaffung, um die begangenen Verbrechen vergessen zu machen. So einfach ist das. Notorisch und l�cherlich, wer in so grossem historischem Augenblick penibel auf Uebernahme der vollen Verantwortung f�r Menschen- und V�lkerrechtsbruch, f�r Kultur- und Gl�ckszerst�rung pocht, oder wer behauptet, das w�re auf gewaltfreiem Wege stabiler, verl�sslicher, preisg�nstiger, zinstr�chtiger zu haben gewesen: ein Spielverderber. Drum Kusch und Husch und Themenwechsel: 5 Millionen Arbeitslose sind noch lange kein Grund zur Aufregung, denn der wachsende Zulauf zum Neospektrum Rechts hat damit �berhaupt nicht das Geringste zu tun. Wie erkl�rte sich sonst die aufgeschreckte Reaktion? Denn der Brioni-Etage geht es blendend nach wie vor, der Hundefutterverkauf zieht an, Geschichten aus der U-Bahn, vom unteren Ende der Gesellschaft dringen nicht bis da hinan. Die Brioni-Etage glaubt fest an ein Job-Wunder. Miraculum bliblicum mezzoberlinicum.

01.02.2005 

reader meint : "WIE SERIEN SUECHTIG MACHEN - schneller, lustiger, subtiler: Fernsehserien haben das Kino als Leitmedium abgel�st" schreibt ULF POSCHARDT in der Welt vom Sonntag, 30. Januar 05. ... "wieviel schlapper und unpointierter die Dialoge sind, wie unterkomplex und halbemotional der Spielfilm gegen�ber der Fernsehserie" (Vergleich von Sex and the City mit Fr�hst�ck bei Tiffany) ... "Fernsehserien sind das erfolgreichste Produkt einer sich verfeinernden Rezeptionsgewohnheit" ... "...dass das deutsche Fernsehen noch nicht erwachsen geworden ist. Von ansatzweise gelungenen Serien wie 'Edel & Starck' abgesehen, kennt es gegen�ber komplexer werdenden Lebenswelten nur die Haltungen Sozialkritik (Lindenstrasse), Klamotte (Atze Schr�der) oder Kompletttrivialit�t (GZSZ)" ... wogegen die amerikanischen Serien "durch die hohe intellektuelle Raffinesse und handwerkliche Perfektion fast allen deutschen Serien weit voraus" seien. Poschart schreibt weiter "Jede gute Fernsehserie spiegelt heute sowohl eine Facette unserer Lebenswirklichkeit wie auch unserer Art, davon zu erz�hlen". Und reader wundert sich noch weniger �ber sich mehrende Befunde zum jungen deutschen Kino, dem obendrein noch jede Menge kreativer Intelligenz in Form von Subventionsbeschaffungsenergie entzogen wird. F�nden heute geborene Godards, Fords, Oph�ls', Murnaus, Dreyers, Eisensteins, Griffiths, M�li�s' usw ihr Bet�tigungsfeld bei den Fernsehserien?

31.01.2005 

Mono-Dia-Log meint : 5 Millionen Arbeitslose - Und? - Gloobste det regt de Regierung uff? - N� - Gelle, die kriegen doch regelm�ssig die fette Kohle jeden Monat uff det Konto. - Joo - Die regen sich nich besonders uff. - F�r die is det bisiness �s juschual. - Det Schiff is leck, aber die Herren haben ja een Sandsack nach unten beordert. - Hartz IV - Ein Schritt in die richtige Richtung - Die sind nich besonders beunruhigt - N� - Die haben doch keene Ahnung da oben, in ihre kleene Lobbywelten. - Wie jesacht, bisiness �s juschual - 5 Millionen Arbeitslose, 5 St�dte wie M�nchen, stell Dir det vor, 5 St�dte wie M�nchen, lauter Arbeitslose. - det war vorauszusehen, det is de Statistik, det is de S�song, die ewig gleiche Leier - keen besondrer Handlungsbedarf - die ham ja een Sandsack runterjeschickt - den Alarm flach halten - keen besondrer Handlungsbedarf - 'n dollen Drecksjob f�r een Euro is doch jenuch f�r de Menschenw�rde - besser als jar nischt - da bin ik mir nu och wieder nich so sicher (ik gloob, da is een gsellschaftlicher Tsunami uffm Weg und die ham keen Fr�hwarnsystem).

30.01.2005 

Suppenkaspar meint : Nein !!! Ich esse meine Suppe nicht !!!

30.01.2005 

kk meint : Der Geist braucht weder Thron noch Promistatus.

29.01.2005 

meint : Geist braucht keine Farbmarkierung!

29.01.2005 

r��zzel rot meint : Skizze A. Die Lebensverh�ltnisse Ost m�ssen den Lebensverh�ltnissen West angepasst werden. Axiom. A1. A impliziert: Gewinne Ost m�ssen Gewinnen West angelevelled werden. A2. A1 funktioniert nur, wenn L�hne West L�hnen Ost, also nach unten angepasst werden - nur so sind Gewinne West haltbar. Fazit A bedeutet: Umverteilung nach oben. Skizze B. Umverteilung. Gedankenspiel: wieso schl�gt keiner vor, dass der Staat, genauso wie er seine Renten, Sozialleistungen etc. k�rzt, nicht auch die Zinsleistungen f�r seine Schulden k�rzen soll? Moratorium. Das w�re doch die einzig wirksame Gegenbewegung gegen die massive Umverteilung nach oben, sie tr�fe die Kapitalgeber, also nicht das st�ndig wachsende Heer der Armen und �rmsten, das durch die �blichen Preiserh�hungen bei Strom, Gas, Bahn, Tram, Bus, B�der, Heiz�l, Rundfunkgeb�hr, Studiengeb�hr, Bankkontof�hrungsgeb�hr, Passgeb�hr, Praxisgeb�hr noch �rmer, manipulierbarer und somit zur sozialen Gefahr wird (gegen die jede Sonntagsrede gegen gewisse Bewegungen zu sp�t kommt!). Es ist wahrlich nicht einzusehen, warum die Verabredung zu einem kapitalistischen Gesetz, n�mlich der Zinszahlung, in einem Gemeinwesen h�her bewertet werden soll, als die Verabredung zu sozialer Gerechtigkeit. Faktisch aber knappst heute der Staat das Geld f�r die Zinszahlungen an die Papierinhaber den Renten und sozialen Belangen ab. Umverteilung nach oben. In Davos, h�stel, h�stel, wird der sozialdemokratische Kanzler gefeiert, unter dessen Aegide in seinem Land die Reichen immer reicher und die Armen immer �rmer werden. Sozi-was? Aal?

29.01.2005 

Farbwahrnehmer meint : Rot zu sein bedarf es wenig, und wer rot ist, ist ein K�nig!

28.01.2005 

Frei! Heit! meint : --- Frei. Endlich frei. Endlich bin ich frei zu w�hlen. Denn an jeder Ecke steht ein Wahlbeobachter und zielt auf mich. --- Frei. Endlich frei. Endlich bin ich frei zu w�hlen. Denn ich weiss nicht einmal, wo das Wahllokal ist. --- Frei. Endlich frei. Endlich bin ich frei zu w�hlen. Denn ich kenne nicht einmal die Kandidaten. --- Frei. Endlich frei. Endlich bin ich frei zu w�hlen. Denn kein internationaler Wahlbeobachter schaut mir �ber die Schultern. --- Frei. Endlich frei. In Bagdad bin ich frei zu w�hlen. Denn der Aufstand ist frei, "every American attempt to root out the insurgents has failed ... Baghdad is enemy territory" (aus NYTimes). --- Frei. Endlich frei. In Bagdad bin ich frei zu w�hlen. Denn die SZ schickt ihren Wahlberichterstatter lieber nach Basra. --- Frei. Endlich frei. In Bagdad bin ich frei zu w�hlen. Denn die Amerikaner besch�tzen uns ... "they are so frightened, anything happens to them, they start shooting right away". --- Frei. Endlich frei. Endlich bin ich Freiwild. Denn es gibt "a widespread impression among the Baghdad people that the Americans are careless of Iraqi life". --- Frei. Endlich frei. Endlich bin ich frei zu w�hlen. Denn der Westen will, dass gewisse Dinge nie wieder passieren. --- Frei. Endlich frei. Endlich sind die Begriffe frei. Denn der Westen demonstriert die Freiheit schrecklicher Begriffs�berdehnung, verhaspelt sich in der Formulierung seiner Anspr�che an freie und faire Wahlen bis zur Unkenntlichkeit. --- Frei. Endlich fei. Endlich bin ich frei zu w�hlen. Denn der Westen ist tolerant (gesetzt den Fall, in Deutschland w�re Bundestagswahl und es herrschten in Berlin, Bayern und Hessen chaotische, wahlannullierende Verh�ltnisse ... dennoch bliebe die Gesamtwahl bestimmt ohne gr�ssere Diskussion unangefochten (!)... und die SZ t�te, um einen Demokratieeindruck zu vermitteln, ihren Wahlkorrespondenten einfach aus dem relativ ruhigeren Hamburg berichten lassen..). --- -- Frei - endlich frei - endlich frei zu w�hlen - "A grand moment of Iraqi history". Denn wenn ein Cowboy das sagt, muss es wohl so sein. Schicksal. ---

27.01.2005 

Zeitungsleser meint : "Es herrschen Wildwestzust�nde in Deutschland, und sie zahlen dort Hungerl�hne" sagte der d�nische Gewerkschaftschef in einem TV-Streitgespr�ch mit Regierungschef Anders Fogh Rasmussen. Wie wahr.

27.01.2005 

SR meint : Tobias Lange war nat�rlich richtig geschrieben, Kleinschreibung im Zitat hier, Fehler von mir. Sorry.

27.01.2005 

Stefan Rutz meint : Offener Brief an GABRIELLA LORENZ, AZ M�nchen: Hallo Gabriella! Du schreibst in Deiner heutigen AZ-Vorschau auf die Premiere von Manfred Killers "Woyzeck"-Projekt "Big City" im i-camp: "Tobias lange als Doktor forschte in Kanada - und hat sich bis heute nicht zur�ck gemeldet." Ich vermute, so hat es Dir Manfred Killer mitgeteilt. Mir liegt von Seiten von TOBIAS LANGE eine etwas andere Darstellung vor. Tobias sei sehr wohl zur�ck und habe sich sehr wohl zur�ck gemeldet. Es sei dann zwischen ihm und Manfred Killer zu einer Auseinandersetzung um die Gage bei diesem hochgef�rderten Projekt f�r 6 Wochen Probenzeit und 8 Vorstellungen gekommen. Darauf hin habe Tobias von Herrn Killer nichts mehr geh�rt. Wie er dann neulich auf i-camp klickte, habe er sich doch sehr gewundert, seine Rolle mit einer vermutlich billigeren Kraft (ja, ja, das Humankapital!) umbesetzt zu finden. So was sei ihm noch nicht passiert, aus einer Produktion rausgeschmissen zu werden ohne pers�nliche Information dar�ber. Wie weit mit der Vergabe von st�dtischen F�rdergeldern an solche Projekte die Bedingung zu einem anst�ndigen Umgang mit den Schauspielern verbunden ist, kann ich von hier aus nat�rlich nicht beurteilen. Immerhin, finde ich, sollte es nicht so weit gehen, dass die Presse falsch informiert wird und der K�nstler in aller �ffentlichkeit einem schlechten Licht da steht. Mit besten Gr�ssen von Stefan Rutz. PS: Meine mail-Anfrage an i-camp vom Montag dieser Woche bez�glich des Verbleibs von Tobias Lange in der Produktion ist bis zu diesem Augenblick unbeantwortet geblieben.

27.01.2005 

Stefan Rutz meint :

26.01.2005 

G e b � l g e meint : Geb�lge. Geb�lge. Golbge. Gl�bge. Globage. Glimmbage. Galimpzisch. Gall�hmisch. Prescripschimdr�g. Gr�belz. Grobbalz. P�lldern. Quellwlkn. Hannibart. Hammb�tsch. B�tzkitz. H�schfr�t. Donapalp. Ampadump. Enqu�tel. Hilberfoil. Forsagump. Alkalores. Argust. Brandixen. Dr�lldampf. Amputren. Kukuksalhupf. Effemehr. Mais ca ne va pas comme ca. Maerm�hrer. M�rmantel. Drangsawalzerall. Kaleopotschen. Fifilmun. Fogg�tsche. Hoppla-ikommata. Karbiadosm�ne. Domiantell al burro. Just you wait and see. Gr�naftalmiz. Heliokleop. Ahacherl. Nononnogon. Nossibur. H�ngzulash. Pfriemd�m. Neoxoten. Sbdieb. Tw�iil. Machschon.

25.01.2005 

/ Sperrminorit�t? / Sperrmajorit�t? / meint : Sperrig. Sperrig. Sperrig. Sperrig seien die Filme, habe Boris Penth das junge deutsche Kino beim Max-Oph�ls-Festival in Saarbr�cken angek�ndigt. Nein! meint Hans Schifferle, der die Reihe gesichtet hat, heute im Feuilleton der SZ, "Wie ein Schneeball in der H�lle", sperrig seien h�chstens die Themen. Als Plus verbucht er "immerhin die visuelle Entdeckung neuer Schaupl�tze vor allem im Osten Deutschlands". Also endlich: bl�hende Landschaften. Wenn auch als Kulisse. Das konterkariert jedoch eine Theorie, die j�ngst durch den Bl�tterwald, oders internet? zirkulierte, dass 15 Jahre nach elementaren politischen Umw�lzungen mit einem Erbl�hen der Kinolandschaft zu rechnen sei (ua wurden s�damerikanische Staaten, Jugoslawien angef�hrt). Verhindert repressive Nachwuchsf�rderung diesen Zyklus in Deutschland? Oder mangelts schlicht an den Talenten? Denn vieles, was zu solcher Bl�te fehlt, findet Schifferle einzig in einem Film aus Oesterreich, in HOTEL von Jessica Hausner, "Geheimnis und Suspense, Genre und Philosophie, grosse Bilder und eine sch�ne Zur�ckhaltung". Da die jungen deutschen Filme �berwiegend aus den Lehrinstituten hervorgehen und angesichts der Millionen und Millionen, die in teure Professuren, mit in die teuersten Studienpl�tze investiert werden, sollte Schifferles Befund - mit dem er ja nicht isoliert dasteht - einige Alarmglocken zum Schrillen bringen und zumindest die Deutsche Filmakademie angesprochen in ihrer Kernkompetenz der Sicherung der k�nstlerischen Qualit�t beim Deutschen Film mit einer lichten Analyse, wenigsten einer Resolution auf den Plan rufen. Die SZ stellt sicherlich gerne den Platz daf�r zur Verf�gung. Und falls der Bericht auch Kulturpolitikern zu denken gibt, w�re es gewiss nicht falsch.

24.01.2005 

RestW�rterSalat meint : RESTWOERTERSALAT: mock execution // extreme interrogation practices // Geneva Conventions do not apply to Alberto R. Gonzales // Konsum ist nicht der Freiheit h�chstes Wort // V.B.I.E.D. = a vehicle borne improvised explosive device // Kolumnen z�h wie Kaugummi von der Aktualit�t abgestandenen Bieres und Auflagenr�ckgang // Von der Spritzigkeit des neuen deutschen Filmes // stepping out // Khaled el Masri und die Folgen // Von einer sonderbaren Art unterdr�ckerischer Solidarit�t unter M�chtigen // Manche m�ssen ihren kleinsten geistigen Erguss gleich urheberrechtlich sch�tzen lassen, weil wohl nicht so schnell mit einem weiteren zu rechnen ist // Kultur, Subvention und Tr�gheitsPrinzip // Harte Bandagen eines PromiEitelkeitsKrieges hinter den Kulissen von popul�ren Paradiesvogels Abdankung // Renaturier Dich // Anti-amerikanisch w�re es, den Amerikanern gegen�ber kein offenes Wort zu riskieren // the dep sec def, deputy secretary of defense // Gitmoize // campaign to stop torture // Je gr�sser eine GeheimDienstOrganisation, desto leichter ist sie an der Nase herumzuf�hren, denn Hierarchien stumpfen Riecher und GesundenMenschenVerstand merklich ab, dies weckt irrationalen Kompensationsbedarf // Certain forms of torture are "conventional gambits" // Eine Konferenz, die nicht ganz klar Ausgangs- und Endposition formulieren kann, erweckt den Verdacht, in erster Linie die KonferenzTourismusSehnsucht ihrer Teilnehmer befriedigen zu wollen // Bogus - this election is bogus // Operation Truth. Iraq Veterans Against War. Roberto Acoste, the organizations public face // Und was zahlt Amerika f�r Berichte, die den Wahlen im Irak einen legitimierenden Touch attestieren? // Wo sind die internationalen Wahlbeobachter? // Prof. Klotz: "der deutsche Film ist nun auch nicht gerade ein Eldorado der offenen Worte. Die Besetzungspolitik konservativ zu nennen w�re geschleimt." // Absehbares MedienGegackere und PlaceboJournalismus: Schauspieler X macht jetzt Werbung f�r Produkt Y, braucht deshalb dringend Pr-auszahlende Klatschspalten- und TalkShowAuftritte mit der immergleichen WerbeFrisur, dem immer gleich WerbeSmile und weltbewegenden Neuigkeiten aus den Abgr�nden seines SeelenLebens //.

23.01.2005 

Pfriemd Dom meint : Nun lasset uns beten, lieber Gott hilf, dass unseren ausf�hrenden Politikern nicht die Z�hne ausfallen, bloss weil der Ami "die Hand" reicht, um sie mit "ins Boot" f�r seinen weltweiten Freedom-Missionszug zu nehmen. Lasset uns beten, dass sie aufrechten Kreuzes mit vernehmlicher Stimme sagen, Freiheit JA, aber nicht um den Preis EINES Lebens, nicht um den Preis EINER Kugel. Lasset uns beten, dass sie nicht nur peinlich angewidert in den Bart hineingrummeln, Sch�nheit und damit Attraktivit�t von Amis Freiheitsbegriff habe leider arg gelitten, sei im Dreck gelandet, der Ami m�ge erst vor seiner eigenen T�r kehren, bevor er seinen Freiheitsbegriff dem Rest der Welt aufoktroyiere. Denn siehe, selbst Bruder Rumsy traut sich nicht mehr nach M�nchen, so sehr sch�mt er sich f�r das Ungl�ck, das er gegen unseren Rat angerichtet hat, so sehr sch�mt er sich, dass sein Denken dem Europ�ischen, speziell auch M�nchnerischen Denken nicht gewachsen ist, so sehr sch�mt er sich, weil er zu feige ist, die volle Verantwortung f�r sein Handeln zu �bernehmen. // Um Rumsfeld eine Lektion in europ�ischem Denken zu erteilen, w�rde es gen�gen, ihm beispielsweise PRAESIDENTEN, den Stummfilm von Carl Theodor Dreyer von 1919 aus D�nemark, vorzuf�hren: die von Sendlingen sind "reckless", sie v�geln gern auch mit dem K�chenpersonal, aber sie sind nicht "villain", denn sie �bernehmen die Verantwortung, oder wenn sie �lter sind, wenn Macht wichtiger wird als das V�geln, brechen sie auch mal das Gesetz, um eine Menschenleben zu retten - nicht um es zu foltern, Dear Rumpsy! - und sie �bernehmen die Verantwortung daf�r. // Lieber Gott, Du hast uns die Gabe des offenen Wortes gegeben, um uns vom Tier zu unterscheiden, um Dich zu erkennen, sie ist hervorstechendstes Mittel und Charakteristikum von Freiheit - rum(sy)drucksen ist unfrei - lass uns diese Gabe nutzen, auch wenn es im ersten Moment den vom Feiern angeheiterten, physisch augenscheinlich M�chtigeren erschrecken mag. Gib uns den Mut dazu! Lass uns nicht aus billigem politischem Opportunismus die W�rter dehnen, biegen, verschlucken, hinter vorgehaltener Hand verstecken. Wo es um Freiheit und Respekt vor dem Leben geht, gibt es keine begriffliche Knautschzone. Nimm unseren Politikern das verbale Knieschlottern, lieber Gott. Der freiheitliche Teil des American Divide wird es Euch danken. Und wir mit ihnen. Lass uns Freiheit praktizieren, um sie zum Leuchten zu bringen! Amen. Der Herr sei mit Euch.

22.01.2005 

meint : 36 x 1370 plus X = ?

21.01.2005 

In Augurat meint : "Teure Anwesende. In 4 Jahren haben wir nun die blitzblanken, weissen W�nde unseres schnieken H�uschens total versaut. Fuck. Die stehen vor Dreck und Schmutz und Kot und Urin und Folterschweiss und Blut, viel Kinderblut auch, und verspritztem Gehirn. Es war f�r einen guten Zweck; wo gehobelt wird, fallen Spaene. Bleiben Sie ruhig. Die Hecken um unser niedliches kleines Anwesen bersten vor Spitzeln und Scharfsch�tzen. Nun denn: in die H�nde gespuckt, packn mas an, der Job ruft. Die W�nde frisch get�ncht, in fetten schwarzen Lettern das Wort FREEDOM drauf geballert. Wehe dem, dem unsere Freiheit bl�ht! Denn nur wenn unsere Freiheit �berall ist, ist sie unsere Freiheit. Erst wird alles platt gemacht, kein Stein, kein Knochen bleibt auf dem anderen. Dann kommt das Geschenk des Wiederaufbaus, sprich Anschluss an unsere Freiheit, ich meine an unsere Freiheitsversorgung, also an unsere Oelversorgung, an unsere Energieversorgung, an unsere Kommunikationsversorgung, an unsere Industrieversorgung, an unsere Pharmacieversorgung, an unsere Geldstromversorgung, an unsere Presse- und Medienversorgung, an unsere Mobilit�tsversorgung, an unserer Kinoversorgung, an unsere Klatschversorgung, an unsere Schnellimbissversorgung, an unsere Fitnessversorgung, an unsere Kaffeehauskulturversorgung, an unsere Ueberwachungsversorgung, an unsere Willk�rversorgung (dazu ist anzumerken, wir haben da so ein kleines Spiel entwickelt: hin und wieder behaupten wir aus Spass von manchen Leuten, sie h�tten besonders wichtiges Wissen zum Schutze unserer Freiheit; das hat zur Folge, dass wir uns dieses Wissen mit allen Mitteln zug�nglich machen m�ssen, also unter Aushebelung s�mtlicher Rechte - Gonzalisierung des Rechtes, auch Rice-i-sierung oder B�shelung -, wie gesagt: ein Spiel lediglich zum Beweis, dass es uns ehrlich ernst ist mit der Freiheitsmission). ... oh ... oh ... ich komme mir manchmal so h�sslich vor ... so h�sslich ... gr�sslich .. lasst uns weiter feiern!" --- Anmerkung des Psychiaters Dr. Quirin Quarzmann: unser Redner hat, da in hermetischer Isolation lebend, ein grosses Problem mit der Wahrnehmung von Realit�t, ist somit im Sinne des inneren Ausgleiches auf die modellhafte Erfindung von Zwangsrealit�ten angewiesen. Ich m�chte Menschen, die Zugang zu unserem Patienten, �hm Verzeihung Pr�sidenten haben, jedoch dringend davor warnen, ihn im Glauben an seine Zwangsrealit�t zu unterst�tzen. Die Folgen k�nnten noch verheerender sein als sie es ohnehin schon sind.

20.01.2005 

gesucht - gefunden meint : Vom Suchen und Finden des Liftes / Vom Suchen und Finden einer Nebenrolle / Vom Suchen und Finden einer Hauptrolle / Vom Suchen und Finden eines Ein-Euro-Jobs / Vom Suchen und Finden eines Existenzgrundes / Vom Suchen und Finden eines Kriegsgrundes / Vom Suchen und Finden eines Castes / Vom Suchen und Finden eines Politikernebenjobs / Vom Suchen und Finden eines Professoren-Nebenjobs / Vom Suchen und Finden der Entropie der Entelechie / Vom Suchen und Finden der Nachtsicht / Vom Suchen und Finden des Paradiesvogeltraumes / Vom Suchen und Finden des parapluies / Vom Suchen und Finden des Trompe l'Oeuil / Vom Suchen und Finden des Lippizaners / Vom Suchen und Finden des Junktims / Vom Suchen und Finden der Verj�hrung / Vom Suchen und Finden d'une identit� cin�aste Suisse / Vom Suchen und Finden der association libre / Vom Suchen und Finden der Heckenschere / Vom Suchen und Finden von Fl�glistallers Mondscheintarif / Vom Suchen und Finden eines d�m�nagement coridal / Vom Suchen und Finden � go go / Vom Suchen und Finden von Amtes wegen / Vom Suchen und Finden heimw�rts, weltw�rts, schmerzw�rts / Vom Suchen und Finden �ber einen Leisten / Vom Suchen und Findes des temps modernes / Vom Suchen und Finden der 28 .

19.01.2005 

Paradiesvogeltr�ume meint : M�nchner Paradiesvogeltraum Transrapid: auf Magnetsohlen zum Flughafen. Bayerischer Paradiesvogeltraum Winterolympiade: die Spiele holen bevor die Subtropen kommen. Berliner Paradiesvogeltraum gl�serne Abgeordnete: Nebeneinkommensidentifikationskartei. Europ�ischer Paradiesvogeltraum A 380: mit 8 Hundertschaften durch die Luft. Amerikanischer Paradiesvogeltraum Orient: sich erst im Irak eine blutige Nase holen, dann im Iran (oder doch: Spatzentraum?). Paradiesvogels Traum von einer europ�ischen Filmschauspielerkultur: nicht das geleckte Amimitat.

18.01.2005 

Der Paradiesvogel und die Spatzen meint : Mosi hat sich - konsequent lebensphilosophisch - einen Traum erf�llt und war dankbar daf�r. Die den Geist flach halten, schmalbr�stige Funktion�rsspatzen und Schattenkarrieristen, die sichs selber nie getrauten, pfeifen "Paradiesvogel, Paradiesvogel" und feiern den neuen deutschen Film. Paradiesvogeltr�ume - Spatzentr�ume. Hie L�ftlmaler, da "Pr�dikat wertvoll". Jedem das seine.

17.01.2005 

p� meint : abst�rzende Gemsen = Funktion�re des Gemeinwesens? Was sind wir doch eine engstirnige, sorgenlose Generation _ HUGENDUBEL on Infoscreen: Verschenken Sie keinen Cent ans Finanzamt!

16.01.2005 

AKKINIKKO KINOKOKK� meint : KNOCHENARMADA=�$)(%=�$)%($�%4543085.. Postmoderne FilmPreisVerleihungen an die KnochenArmada. Semipermeable VerteidigungsPaktPraxis der KnochenArmada. Geliftete HaufFl�gler in der KnochenArmada. SpaltFilze in der KnochenArmada. BuntS�lze aus der KnochenArmada. Weltbewegende Message der KnochenArmada. Fett�ugige Pensionen f�r die KnochenArmada. Keine ZahnL�cken in der KnochenArmada. Einstellen der KnochenArmada wegen Geringf�gigkeit. KnochenArmadas obsolete GrandPrixSaison. GejammerPotpourri aus der KnochenArmada. Biometrische Unkenntlichkeit der KnochenArmada. ExzentrikSchwund in der KnochenArmada. Rivalsisierende Amnesie in der KnochenArmada. UnderCoverMaiK�fer in der KnochenArmada. Die KnochenArmada als allegoriefreier Raum. KnochenArmadas versautes SehnsuchtsFenster. KnochenArmadas SchmonzettenSchnellVerzehr. KnochenArmadas humanistischer BegriffsDekorantismus. KnochenArmadas kommerzialisierte HyperKoketterie. KnochenArmadas ZellophanElephanten m�rserkombattanter CelloKonzertBesuch. Die KnochenArmada exiliert Strapse. SmoergesbroedEklektiker in der KnochenArmada. Hominide KnochenArmadaTenside. KnochenArmadas illegale AssekuranzBankettBatallione. KnochenArmadas OrientierungsSinnDatschi. Die KnochenArmada im Tourn�eBus unterwegs nach Straubing. KnochenArmadas Juckreiz an unpassender Stelle im unpassenden Moment. KnochenArmadas LohnT�tenAkrobatik. KnochenArmadas IngwerClub. KnochenArmadas EntropieMelodram. KnochenArmadas zwangsliberale NeurosenSanierung. StaubWolkenEruptionen aus KnochenArmadas neopolitanischen NasenN�stern. KnochenArmadas OpportunismusHoppingCrashKurs. Die KnochenArmada observiert, observiert, observiert und observiert und observiert und sieht? KnochenArmadas SchaukelStuhlDekalog. KnochenArmadas VeteranenMotto: Lerne das T�ten, solange Du noch siehst. 9485�43850=)$�(%?�"$)"$�%::::

15.01.2005 

Unerwartet Unvermutetes meint : Unvermutetes Ableben. Unvermuteter Abschied. Unvermutete Dellen und Br�che in der Figur einer Fernseh-Kommissarin. Unvermutete Folgen der Unterschrift unter ein Gesetz. Unvermutet direkte Einflussnahme von Firmen auf die Gesetzgebung. Unvermutete Abh�ngigkeit von Parlamentariern. Unvermuteter Imageschaden f�rs Parlament. Unvermutetes Eintreten des Ernstfalles. Unvermutete Wirkungslosigkeit des offizi�sen Weltbildes. Unvermutete Explosion einer Schattenwirtschaft. Unvermutete Konsequenzen eines Konsenses. Unvermutete Echolosigkeit eines Schriftst�ckes. Unvermuteter Widerstand gegen ein Gewohnheitsrecht. Unvermutete Sch�den eines Krieges. Unvermutet hohe Folgekosten des Nichtbesteuerns von Flugbenzin, der Priorit�t von Strasse vor Bahn. Unvermutete Verantwortung f�r einen politischen Entscheid. Unvermutete Erkenntnis dass staatliche Schuldenpolitik asoziale Umverteilungspolitik. Unvermutete Selbst�ndigkeit des Verbrauchers. Unvermutet schwaches Abschneiden quotenkalkulierter redaktionskopflastiger TV-Serials. Unvermuteter Schuss-hintenraus einer Subvention. Unvermuteter Hinterhalt einer Bevorzugung. Unvermutete Strafe f�r eine Verdr�ngung. Unvermutet hohe Rechnung f�rs Kuschen. Unvermutete Genickstarre f�rs F�hnchen-in-den-Wind-h�ngen. Unerwarteter B�nderriss beim Treten nach unten. Unerwartetes Auftreten des Karzioms und des Revisionismus. Unerwartetes Ausrutschen auf der Bananenschale. Unerwarteter Verlust von Halt und Besitz. Unerwarteter Zusammenbruch der Identit�t. Unvermuteter L�hmeffekt von p�dagogisch guter Absicht.

14.01.2005 

Sicherer Verzapfe meint : Der Tod ist sicher. Das Aussterben der Amerikaner ist sicher. Die Bombe ist sicher. Der Mohnanbau ist sicher. Das Ende von Tast- und Farbensinn ist sicher. Die Erniedrigung des Geschlechts ist sicher. Das Aus f�rs Christentum ist sicher. Die systematische Zerst�rung der Kultur ist sicher. Das Geleide der Wohlstands-Dimpfel ist sicher. Die Ausbeutung der Dritten Welt ist sicher. Der Tierversuch ist sicher. Die F�llung der Gef�ngnisse ist sicher. Das Ersticken der Filmkunst in B�rokratismus ist sicher. Erhalt und Verfestigung, schleichend, der Klassengesellschaft sind sicher. Die Folter ist sicher. Die ungeahndete Verschleppung ist sicher. Der Herrschaftsjournalismus ist sicher. Das Ende von George W's Amtszeit ist sicher. Der Krebs ist sicher. die Gefr�ssigkeit der Pharma-Industrie ist sicher. Die Alk-Produzenten sind sicher. Die Gewalt in der Familie ist sicher. Das Ende des Klerus ist sicher. Die Verelendung der Arbeitslosen ist sicher. Baby Bushs Par-Force-Farce-par-Air-Force-One-Euro-Trip ist sicher. Die Generation der Zahnlosen ist sicher. Der Beton-Mischer ist sicher. Die Ger�ll-Lawine ist sicher. Das Ende der Hoffnung ist sicher. Das Ende der Sicherheit ist sicher. Das Ende von Bushs Sicherer-Verzapfe ist sicher. Die Dominanz des Schleims in Hierarchien ist sicher. Der Trieb des Individuums sich gegen das Allgemein-Interesse ein Pl�tzchen an der Sonne zu verschaffen ist sicher. Elend, Grenzen und Ende des Geistes sind sicher. - (Sicherer gehts nicht - wozu denn noch Kriege f�hren?).