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06.11.2004 | Catherine meint : L'avant-garde du jeune cinéma allemand actuel n'est elle pas un tout petit peu conformiste? |
05.11.2004 | Istvan meint : Wer behauptet denn, dass hierzulande Stars nur die mittleren Kader verschrecken? Dass richtige Stars mehr bewirken können, und als ein solcher wird LAUREN BACALL wohl gelten dürfen, mit Qualitäten aufwarten, die weit über den üblichen Fliessband-PR-StarAlbumStar hinausweisen, das erfahren wir bei der genüsslichen Lektüre von THOMAS WILLMANNs Beobachtungen aus zwei Life-Begegnungen mit Lauren Bacall in Wien im Rahmen der Viennale (www.viennale.at) unter www.artechock.de "Viennale '04 Special" (den hiesigen mittleren Kadern mit ihrem aus dem Puppenheim entliehenen gehätschelten Abbild von Startum muss allerdings dringlichst von der Lektüre eben dieses Textes abgeraten werden; psychische Panik könnte sich unkontrolliert ausbreiten und so manches miefige Weltengebäude von Herrscherschaftlichkeit könnte sich der akuten Gefahr des Kollabierens ausgesetzt sehen). // Jetzt warten wir aber ungeduldig auf Willmanns für den 11.11. annoncierten Bericht über die 50'000 in Wien maturierenden Chinesen. Wenn das mal kein Schmäh ist; für die mittleren Kader bestimmt weniger glitschig ... hobts mi! |
04.11.2004 | ABZAEHLREIM meint : Hof. Es gab Entdeckungen. Es gab keine Entdeckungen. Es gab Entdeckungen. Es gab keine Entdeckungen. Es gab ... einen Mangel. KATERSTIMMUNG von MICHAEL KAIN, produziert von DAVID PFEIFER, D 2004, war in Hof nicht zu sehen. Hätte wohl nicht "gepasst". Wäre wohl ein Wermutstropfen gewesen in der trendigen Verzückung des Ostereiersuchens beim jungen deutschen Film (die Kinder haben die Eier doch sooo schööön bemalt und gefärbt!). Ein Manko, wenn nicht gar ein Akt von Verdrängung. Eine Kultur, die solche Stimmen und Haltungen unterdrückt, ist allerdings arm dran. Statt über Menschentum und Menschlichkeit in penetrant und aggressiv agierenden Industrie- und Filmlandschaften sich zu unterhalten, darf sie dann darüber streiten, ob sie nun Entdeckungen gemacht hat(Ostereier gefunden) oder nicht. Dürftig. - Und wo bleibt die europäische These von Vielfalt und Toleranz statt Grossmacht, von respektvoller Sicht statt alles plättenden Dinosauriertums? |
04.11.2004 | Simone meint : das Vertun, der Vertu ist was eines und die Vertue, la vertue eine anderes, non? |
03.11.2004 | Vertu-Elegie meint : Frau Ministerin Vertunichtgut-Vertan ist weder verschwistert, verschwägert noch verheiratet mit Herrn Ministerialbeamten Vertunichtgut-Vertan. Sie selbst sieht sich eher als eine Art Verzehrbremse, was immer das heissen und vertun mag. Geläuterte Gelatine, den Wurm im Salat vertan, garniert mit gehörntem Ochsenbrüstlein an Fraternisiersosse, eine fette Rente mit Regierungspension drüber und fertig ist die NonsenseVerdüllVerdingPlasmokratie aus ephemerem Eisemer. Diese Persona ward die nächsten Billionen Jahre von keinem Partikel des WeltStaubes je wieder memoriert. Vertan, vertan, so vertan und wieder vertan und wieder vertan, so Grosses vertan, vertan, vertan, so fatal vertan, so banal vertan, vertan, vertan, so Majoran dran, vertan, vertan, mein Leguan, mein Leguan, oh Legoland, oh Legoland, wie arme bist Du dran. |
03.11.2004 | meint : Ohren mit langen Aermeln |
02.11.2004 | ARMER POET meint : DARUM MUSS DER ARME POET EIN ARMER POET BLEIBEN _____ Heribert Prantl schreibt heute in der Süddeutschen Zeitung, Politik, Seite 10 Mitte, SZ, 2. November 2004, "Der arme Poet bleibt ein armer Poet", über eine geplante Neuerung, die das Urhebergesetz von 2002 wieder zu Lasten der Künstler aushebeln soll. Was versteht der arme Poet schon von solchen Gesetzen. Er träumt in seinem spinnerten Kämmerlein (und zugig is' im November!). Und den Gesetzgeber hält er für einen fernen Gott. Prantl kennt sich da besser aus, er schreibt, die Begründung zur Neuregelung .."gehört zu den absonderlichsten Begründungen, die man in einem Gesetzgebungsverfahren je gehört hat: Das Justizministerium habe sich damals, 2002, so heisst es, vertan, man habe nicht gewusst, was man da eigentlich ins Gesetz geschrieben habe".. und später .."Man geht wohl nicht fehl in der Annahme, dass die neue Linie gegen die Urheber etwas mit dem Amtswechsel im Bundesjustizministerium zu tun habe - von Herta Däubler Gmelin zu Brigitte Zypries. Die Stärkung der Rechte der Urheber war eines der Lieblingsprojekte von Däubler-Gmelin gewesen".. An diesem Punkt fängt des armen Poeten Fantasie (und was anderes hat er ja nicht) an heiss zu laufen, ob der neuen Justizministerin Brigitte Zypries die Erhellung zur Neuregelung als Eingebung in einem spinnerten Kämmerlein wie dem seinen gekommen sei, göttlich, genialisch sozusagen (arm ist der Poet nur poetisch!) ob diskrete Damen, diskrete Herren bei diskreten Zusammenkünften mittels diskreter Couverts der Justizministerin diskrete Erkenntnis des Vertan-Habens befördert haben mögen, ob gar unaufdringlich diskrete Erotik ins Spiel gekommen sei? Aufregend. Gesetzgebungserotik oder die mörderische Frage wer mit wem schlief. Und so fruchtbar! Des armen Poeten erhitzte Fantasie jedenfalls kennt keine Grenzen. Um aber dem Ruch falscher Verdächtigungen, als welche diese hitzige Fantasie des armen Poeten in falsche Hälse geraten könnte, vorzubeugen täte die Justizministerin Frau Zypries gut daran, die Lobbyvorgänge hinter den Kulissen, die zum Vorschlag dieser Neuregelung zuungunsten der Künstler geführt haben, also zu dieser Erkenntnis des "Vertan-Habens", offenzulegen, ins Internet zustellen: das Tagebuch/die Protokolle der Begegnungen, Telefonate, Gespräche, Schrift- und Mailwechsel mit Namen und Argumenten der jeweiligen Partner/Adressanten. Gewiss kein grosser Aufwand. Und ein grosser Schritt zur Verbesserung der Transparenz von Gesetzgebungsverfahren, zur Offenlegung der Interessen-Lagen. Demokratisierung der Demokratie. Denn: Internet-Zugang, das hat heute selbst der arme Poet. Noch. Gespannt ist er übrigens wie mutig und klar seine auch armen, aber nicht ganz so armen Kollegen, die Feuilletonisten nämlich, die zT sicher auch Betroffene sind, dazu Stellung nehmen werden oder ob sie sich in lange geübten Rankenwindungen selbst verschlingen werden. Letzteres wäre dann der Groteske zweiter Akt. |
01.11.2004 | Jutta meint : Himmeltraurig. Ein Kino ohne Sterne. Das zu fordern, zu forcieren oder als unabänderlich zu konstatieren scheint mir mehr reflexartige Abwehrhaltung mittlerer Kader denn reflektierte Analyse zu sein. Dennoch geistert dieses Schein-Axiom als irrationales aber sakrosanktes Phänomen hartnäckig durch die diversesten Äusserungen zum deutschen Film. Halloween eben. |
31.10.2004 | Romaine Tailleur meint : N'est-ce pas un peu contradictoire que dans un interview avec le magasin allemand dit le Spiegel (avec Anke Dürr pour SPIEGEL Kultur du 29 octobre 2004) Madame Nessie Nesslauer en fonction de casting director se prononce vivement pour une politique explicite non-étoile dans le cinéma allemand et qu'au moment-même elle constate (étonnée ou regrettante?) que les producteurs allemands recommencent à s'occuper eux-mêmes du casting des acteurs et des actrices? - Hélas, que'est-ce un cinéma sans étoiles! ... du coton gris ... un cinéma des ingénieurs ... du cinéma smog ... un cinéma novembre ... un cinéma Toussaint (et le C.D. comme Friedhofsgärtner) ... un cinéma Halloween (et le C.D. comme Kürbiskopfschnitzer) ... un cinéma en frontières et correcte ... un cinéma reclus, abandonné, sans orientation ... perdu dans le desert existenciel/industriel ... un cinéma sans nous offrir la moindre possibilité de rêver... un cinéma pauvre et appauvri... |
30.10.2004 | Sean Aloysius O'Feeny meint : Memen sind europafähig. Memen sind europanötig. Memen pochen auf Abstimmung durch den Souverän. |
29.10.2004 | Stef meint : Hallo Bapsi! Alles Gute zum Geburtstag und Bussi!!!! |
29.10.2004 | osmose sana meint : osama lacht sich ins fäustchen das hätte selbst er sich nicht träumen lassen dass sich der westen so ins bockshorn jagen liesse und seine eigenen bürger jetzt fingerabdrücklich wie verbrecher behandelt. die medienindustriell entgeistete masse schluckt das wie ärztlich verordnet - oder wie kühe |
29.10.2004 | meint : Die Meme kennt keine Imageprobleme! |
28.10.2004 | MEMEfiction meint : Meme mimi mömö mümü - hoimi - flutsch durchs Netz, die Iris und directement ins Hirn. Ene meme Muh. Meme Meme Tekel. Der Die Das Meme. Uns Meme. Die Meme hustet nicht. Die Meme hinterlässt keinen Fingerabdruck. Die Meme haftet nicht. memeotrop - Memearchie - Memeopolis - Memeorit - Meme-Oehr. Innenministers Fingerabdruck-rin-in-denPass-Anstrengung, vom bärtigen Onkel angegängelt, eine verschreckte Revisionismus-Aktivität bärmlichen Versuchs zur Aufrechterhaltung überkommener prae-memeialer Machtstrukturen; restaurativ; mit Eimern gegen die anbrandene Memeflut. Auf entsprechend verlorenem Posten stehen jene Medien, die sich bislang als Machtfaktoren begriffen haben, memeisch durchlöchert, irgendwie die Luft raus; vielfach entblösst als käufliche PR-Instrumente; die Verwehrhierarchien ausgezählt. Meme sind weder durchtrieben, hintertrieben noch sichtbar. Sie machen sichtbar, sind keine manipulative Verfügungsmasse. Jalousie auf. Meme rin. Jalousie zu. Meme bleibt. Verfallszeitvariabel. Momo kein Meme, aber wer weiss Urururvorläufer der Meme, ein Memeosaurier? Die Meme ist resistent gegen die offene Rebellion des Mittelmasses. Normatives Ordnungsgebabbele ist keine Meme. Passes-par-là Mémé! Allez-hop Mémé! Venez Mémé! Die Meme durchdringt Mauern und Passkontrollen leichter als Laser. Meme kann weder abhängig noch hörig noch süchtig machen. Meme schafft keine Tantiemen. SchlupfMeme. HupfMeme. JuxMee. FluxMeme. PardauzMeme. Memen sind keine Zecken. Memen sind keine Viren. Memen sind keine Bits. Memen sind nicht orderbar. Memen sind nicht abrufbar. Memen sind keine Schlingel (aber honny soit qui..). Memen sind transmathematisch. Memen sind weder fiktional noch dimensional. Es gibt keine Mechanik der Meme. Kino ist im radikalsten Fall memeisch - aber nicht gefeit vom Zerfall. Memen sind weder assoziier- noch kollektivierbar noch sind sie trendfähig. Memen sind grosso modo ahistorisch. Memen sind nicht genieabhängig noch sind sie Fleiss-Korrelate. Der Memen Differenz zur träumerischen Monade von L. wäre noch zu untersuchen. Hypothese: die Monade als idealistisches Frühmodell der Meme? / NYTimes, 26th October 2004, Sarah Boxer: "The World Wide Web is the perfect dish for memes"... "The ultimate memefactor"., Wikipedia...Dawkin.. // ...also a kind of greatest explosion bonanza in history? |
27.10.2004 | Supi meint : UND SIE TUN ES NOCH! Die Supermacht verkeilt. Die Supermacht täglich Menschen tötend. Die Supermacht täglich Menschen mordend. Die Supermacht täglich Menschen verstümmelnd. Die Supermacht täglich das Völkerrecht brechend. Die Supermacht täglich das Menschenrecht brechend. Die Supermacht täglich Menschen vertreibend. Die Supermacht täglich Familien zerstörend. Die Supermacht täglich Hass säend. Die Supermacht auswegslos. Die Supermacht festgefahren. Die Supermacht ratlos. Die Supermacht locked, stuck, gequetscht. Die Supermacht manoevrieruntauglich. Die Supermacht flügellahm. Die Supermacht in a mess. Die Zuschauer entgeistert, sprachgehemmt, mundweich, betäubt, bereitwillig sich ablenken lassend durch das Wahlkampfgelümmele. That maybe a piece of goodselling news - but thats not the point. |
26.10.2004 | Albert meint : UND HEUTE SCHON? Heute schon gekuscht? Heute schon eine Fehlentscheidung begrüsst? Heute schon Mist gebaut? Heute schon eine Fehlentwicklung mitgetragen? Heute schon ein Untalent bejubelt? Heute schon den Missmut geehrt? Heute schon den Bückling gemacht vor der Arroganz? Heute schon einen Vorteil erhascht? Heute schon verharrt? Heute schon die Erweiterung der Europa-Idee schlecht gemacht? Heute schon gestrig gewesen? Heute schon geglänzt? Heut schon kreative Impulse gebasht? Heute schon den Fatalismus gepowert? Heute schon dem Negativismus gefrönt? Heute schon gejammert? Heute schon dem Defätismus gehuldigt? Heute noch alle Tassen im Schrank? |
25.10.2004 | V A R I A meint : Vieles ist möglich. Vieles darf sein. Unterschiedliches soll sein. Jedoch nicht, dass die einen verhungern, verelenden, verstümmelt, gefoltert, ermordet werden, damit die anderen ein Leben in Saus und Braus, in eskalierendem Luxus verbringen. - Auf Dauer ist nicht aufrecht zu erhalten, dass die einen die A-Waffe haben dürfen und die anderen nicht. - Wenn Demokratie anfängt, ihre Sicherheitsprodzeduren aus dem demokratischen Prozess auszuklinken, ins Bockshorn gejagt durch einen 9/11-Erfolgsschlag, dann hat sie schon verloren. - Wer um einen Dampfkessel eine Mauer baut, erhöht das Desaster der angesteuerten Explosion. - Werden werbeträgerische schönheitsärztlich ausgehöhlte Promiwangen nach der Anzahl Fotoauftritte, die sie in die Klatsch- und Regenbogenspalten, in die Talkshows schaffen, bezahlt? Wobei das "Image" sich eineiig selbst zu gleichen hat? Vertragsbedingtes Entwicklungs- und Veränderungsverbot, vergleichbar den eingebundenen Füssen? - Auch diese Woche wird wieder eine Desaster-Mühle werden mit absehbaren anödenden PR-Auftritten, mit absehbaren unsinnigen Tötereien, mit jeder Menge absehbarer Fehlentscheidungen allerorten. Der Spielraum der Vernunft ist soooo winzig. Besonders unter der Woche. |
24.10.2004 | HEUTE DERNIERE meint : Gestern Premiere. Heute Derniere. Heute 21 Uhr im Kult 21, Amalienstr. 21, München (Tel. 675 58 89). Das Verdienst, den Schweizer Videokünstler PATRICK SCHMID (schmidpatrick@mac.com) wenigstens für zwei Abende und eine Uraufführung nach München geholt zu haben, gebührt YUTTA BERNHARD von der Galerie Kult 21. Patrick Schmid zeigt heute um 21 Uhr nochmal sein Experimentalvideo ATLANTIS, "eine urbane und 'abgespacete' Geschichte: direkt, hintergründig, mit unwiderstehlichem Sog". Die beiden Musikerinnen KARIN ERNST (Elektronik) und SUSANN WEHRLI (Flöte) fügen dem Video mit ihrem Soundtrack eine weitere Dimension hinzu. - Ein Muss für jeden Experimentalfilmfreund, erst recht wenn er ein Bilderträumer und einBilderphilosoph ist. Ob er sich dann mehr in die Nähe von Oskar Fischinger, von Stan Brackhage oder in ein Stammzellenforschungslabor versetzt fühlt, bleibt des Betrachters Fantasie überlassen. Heute sonntagabend, 21 Uhr, Amalienstrasse 21, München. Eine Rarität. |
23.10.2004 | fashionable meint : Ein Gerstenkorn _ im Auge _ wuchs enorm _ galt bald _ dem Auge _ als konform. _ Und über kurz _ erhob das Auge dann _ sein Gerstenkorn _ zur überall gültigen _ alleinigen Norm. |
22.10.2004 | AKKINIKKO KINOKOKKÜ meint : AKKINIKKO EMBROIDERS HIS AIRBAG..034958"§$=)%?"§$(%. exploding cinema - exploding movies - exploding wifes - exploding frictures - exploding pants - exploding feuilletons - exploding experts - exploding perplexity - exploding brain-pudding - eroding kodexes - expanding night-mares - emanating enigmating tales from the dwarf. "Sie sind zu lebendig". Beware of too many ideas. Cultivate your lethargy. Mummy up. Für einfach mal die Klappe halten (give cancer a place to grow). Clean the screen silent. Keep off vivacity. Prepare comfortably for Dasein as a mummy. Dont litter celebrities. Amplitude celerity. Emphasize distortion. Dont shrek the quiet Gang der Dinge. Subordinate Life to Death. Scrutinize modalities (für immer und immer) (from the depth of your soul) (of your what?). Foster slimers - foster shrines - google witnesses - google widows of wizards. Emboss of PostenVerweser. Minimalize brain-activities. Schongang der Ideen. Say little with many words and many many pixles. Gargantuaze the plusquamperfect. Dont laugh at durchgeknallte safety specialists at hairports. Pray for them Innenministers. Dont drop them Innenministers. Give them Innenministers a fair chance to survive in the proceeding center, I mean, Auffanglager, oh sorry, in the European Welcome-Point in As Surt, in Tarabalus. Put candles on them Innenministers. Make them Innenministers Christmas-trees in the Sahara. Rather get out of existence unnoticed than vomit the undigestable. Vote for brain-dammaged deadmachines. Cling to postmodern annoyance values. schmarten your eyes. Believe in Schwätzers always and always till the day after your last day - they will certainly bury you indecently. Gorge Vouchers. desaster the asters astern. Don' suffocate, the little gas is for your Glück in an abounding eternal life. Grunt at them successful Löffels. Excloister the rich in armoured Chappy-zones (entklostere die Reichen im Hundsfutter des Naturschutzgebietes). Ask for the whereabouts of Ellen Kenntucky. Die Filmemacher wehrlos. .,019345806§$%%(= |
21.10.2004 | Lisa meint : Drum ist die Sicht so unklar. Weils so staubt. Von der vielen Kreide, die die alle gefressen haben. Mich kotzt das an. Der steht so, dieser Staub steht so in der Luft. Das macht eine stickige Festgefahrenheit. Staubstillstand. Eine Undurchdringlichkeit. Für den lebendigen Gedanken schier undurchdringlich. Impertinente Impermeabilität. Weisst schon. Wie Schleier oder. Wie Vorhang aus Gedankenfettaugen. Eine Abgestandenheit. Klamm auch. Suppe. Dann erzählen die so Dinge von weit weg, wie ferngesteuert, als ob die so wichtig wären. Und sehen das Nahe nicht. Weil alles so verhangen drum. Nahstaub. Kreidestaub. Wer versteht das. Ablenkung mit Fernillusion. Illusionisten. Aber sie nennen sich nicht so. Seriös halt. Tun so. Staubwortgebilde. Ranken. Zauberhafte Blickversteller. Nebelfigurinen. Licht auf Nebel geworfen. Auf Staub. Mich friert. Wo bin ich. Fernlärm hämmert. |
20.10.2004 | Ewald Euler meint : 1. Die "Bürgernähe" feiert in der staatssicherheitsmässig abgewuchteten Residenz die "gute Stimmung im Land", während das "Volk" ohne Vorwarnung noch Erklärung in der Parkgarage abgesperrt in Schach gehalten wird. Immerhin: noch darf die Presse darüber schreiben. Remidemi auf der Intensivstation. Ich würde als einen notwendigen jedoch nicht hinreichenden Parameter für Freiheit und gute Stimmung setzen: solange ich noch die Freiheit habe, über die jedwedem Sicherheitsapparat immanente autodynamische Hypertrophie seismographisch zu berichten und aus gegebenem Anlass auch zu spotten, dann is noch ok. Sensorium und Instrumentarium zu Früherkennung und Handling von solchen Tendenzen, konnten sich sicher die meisten von uns von kindsbeinen an aneignen im Umgang mit den Manien von Blockwarten, Pedellen, Mesnern, Haus- und Schwimmbadmeistern. DO SOME MEMORY TRAINING! 2. Eine Presse, die auf Seiten der Hausmeister steht, was hätten wir als Schüler mit so einer angefangen... Eine Presse, die auf Seiten der Schulleitung steht, was hätten wir als Schüler mit so einer angefangen... Stoff für Filme und Farcen wäre allemal genug in unserer Gesellschaft. OPEN YOUR EYES! Wer sagt denn, dass love-stories immer nur in "rechtsfreien" Räumen, in extra dafür bereitgestelltem Mobiliar passieren dürfe, dass Liebe ein "Ding an sich" sei, so fad... A FURTHER DIMENSION OF LOVE. Könnte Liebe nicht auch in einer Wechselwirkung stehen zu eindimensionalen, verbohrten Prozessen in einer Gesellschaft? ..nee, nee, nicht Sozialromantik. |
20.10.2004 | La Craie Lacrima meint : Kreide fressen in diesen Zeiten, das täten nicht mal die Hunde. Das ist schwach, schlägt auf die Stimmbänder, bringt sie zum gänzlichen Erschlaffen, exitus personalitatis. |
18.10.2004 | Happy & Beauty meint : Happy & Beauty sind nicht illegal. Praktizierte Humanität für Happy & Beauty im Auffanglager in Nordafrika. Happy & Beauty bei Gaddafi. Happy & Beauty bei den Muppets. Happy & Beauty als Pressefressen. Happy & Beauty in der Pfanne. Happy & Beauty als Leserbrieffutter, frisch und aus der Dose. Happy & Beauty als gewaltige Sturmauslöser im Wasserglas. Massiver Aufruhr hinter den Kulissen gegen den doppelten Ikonensturz. Reuiger redaktioneller Rückpfiffdünnpfiff. Happy & Beauty im Goldenen Käfig. Happy & Beauty in Käferhaltung. Happy & Beauty in Abu Ghraib. Happy & Beauty in Guantanamo. Happy & Beauty flambiert. Happy & Beauty in Sadr City. Happy & Beauty in Darfur. Happy & Beauty am Maschendrahtzaun. Happy & Beauty in Falludscha. Happy & Beauty in Grozny. Happy & Beauty bei Lukaschenko. Happy & Beauty in Temelin. Happy & Beauty auf Porzellan. Happy & Beauty in Gaza. Happy & Beauty bei der Armenspeisung. Happy & Beauty im Tierheim. Happy & Beauty im Mumienstadl. Happy & Beauty in der Reha. Happy & Beauty im Legoland. Happy & Beauty in der Legebatterie. Happy & Beauty im Tierversuch. Happy & Beauty im Selbstversuch. Happy und Beauty auf der Couch. Happy & Beauty beim Sozialamt. Happy & Beauty auf der Strasse. Rehabilitation für Happy & Beauty. Enduring Freedom for Happy & Beauty. Unterschriftensammlung für Happy & Beauty. Happy & Beauty in die Filmakademie. Nobelpreis für Happy & Beauty. |
17.10.2004 | Wau-Wau-Gaudi-Matinée meint : Eher bläst Di ein Käfer aus seinem Lokal, weil De die feinen Pinkels von Hunden, die am Beistelltisch dinieren, widerlich findest, als dass Di ein Terrier in die Luft jagt. Einspruch des fürsorglichen Innenministers: sicher besteht die reale Gefahr, das Di ein Käfer rausbläst, aber vergiss Darfour, vergiss Bagdad nicht, der "Terrier", der wird woanders gefüttert, der is nicht so rasserein, so elitär, so verwöhnt, so verweichlicht und also viel gefährlicher, viel widerstandfähiger, der is nicht so sauber, so shampioniert. Kein Wunder hauts da mit der Logik nicht so ganz hin. Im täglichen Nachrichtensalat findet sich soviel Irrsinn so nah beieinander, dass nur doktrinäre Sätze für Heils- und Machtmakler verhandelbar sind - ein stupendes Rezept, erst hauste den news-Konsumenten schwindlig, dann gibst ihm Halt mit dem Simpelsatz, einem dieser Nachfolger der cetero-censeo-Dresche, wie zu Zeiten des Kalten Krieges jedwede Diskussion (dass drüben auch Menschen seien) von staatstragender Seite abgewürgt wurde mit dem Satz, und im übrigen stehe der böse Feind im Osten. ... und im übrigen ist der böse Feind der Terrier (und nicht der Käfer!). Staatstragende Saiten glauben sich ohne bösen Feind immer am kürzeren Hebel. Flieg, Käfer, flieg. Flieh, Käfer, flieh.
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16.10.2004 | AKKINIKKO KINOKOKKÜ meint : CODES)§$(/%)"=§$)(/%$§/(%984..Code CapeCode CapeCoddy CapeCodeKaddy CodeCornichon CodeEx CodeEggs CodeDigs CodeDiggers CoDiamant CO-Diamant Co-demi A-Co-demie Akku-demie BalCodemie CurdCode CordCode ConcordeCode AkkordCode d'accordCode DiscordCode CodeElWelsch CodeElMuddel VerhaltensCodeElWelsch VerhaltensCodeEx Coderie Codetterie Code-off codoffiziös CodeEiffel code-intravenös CodosBlüte CodeCocon CodeChiffon CaudeChiffre CaudeSchiffer CodeSchifferle CodeCoach CodeKish CodeQuiche CodeSmash CodeCatch CodeCats CodeDrops CatchaColdCodeDrops CoffeinCode CoffinCode KnackCode GnackCode GlickCode CodeFlakes Code-In Code-off GautingCode-In Code-Illo CodeZyla CodeSilla CodeSilja Code-Ilja code-ynamisch code-nah CodeGrips CodeCoast Code-a-Ricca ConondrumCode ConondrumCodeCoast Catch-a-CodeCoast CodeRausch TrendCode GoatCode gottaMilkCode RattleCode KuttelCode CattleCode Code-A S-Code-A AnaCode-A A-Code-Eon codelmich! CodeEtat CodeMain HauteCodeDürre Code-Isane CodeSwing CodeSingers CodeStrings Elliot Code DeCodeAir BeCode-of BiCode TriCode QuiCode DonQuiCodeTea JohannWolfgangCodeDee CodeTschiMinh to spend a code Time CodeTscha CodeDitch CodeTsch CodeTone CodeAlismus CodeAzur CodeAznavour CodeIvoire JeanCode CodeArt En attendant CodeEau CodeOeil o my Code o my Code..349ß945)(%/)§$=%/)"§%/:. |
15.10.2004 | Ramadadadama meint : --- wenn die gebildeten und halbgebildeten eliten des landes die energien die sie zur zeit im provinzmechanismus absorbieren zum wohle des landes freisetzen und umwidmen täten welche kräfte welche wonne auch im filmland --- Deutschland sollte sich ein paar Subventionsfettpölsterchen an Backen, Kinn und Po absaugen lassen, sich - wie Diven sagen täten - ein NEUES IMAGE zulegen. --- CUS statt Fisch! --- Dahoam is wo die Mumie is --- Mavericks statt Senfträger! --- Das Castingstudio ein Garnladen? --- Filmkritik, eine Mumiensortier-, -sezier- und -einsarganlage, die mit sherlock-homes'schem Scharfsinn Motive und Kalküle zur Genese und Promotion-Tour der Objekte ihres Interesses aufspürt? --- Der Kürbis ist ein Gewächs des Herbstes mit vielen Rätseln behaftet, er ist ein verführerisches Zeichen für die Provinz und ihr Double, beileibe kein Postenjäger, mithin in seiner Rundlichkeit, in seiner Fülle ein idealer Verdachtsträger für eine Verpuffexistenz. --- Wer war Trockij? Wer war Antonio Labriola? --- Kultur darf nicht länger die Arena phlegmatischer Kulturparagraphentabs, Präsentiergeckenbecken eingeölter aalglatter Karrieristen sein. --- Was weiss Frau Weiss wirklich? --- DER EUROPÄER UND DER TOD --- Wer war Eleonora Kiebitz? --- AppellantenKultur --- OSS = OhnmachtsSupermachtsSupermarkt --- Goaßschnallianz --- It's the couch, stupid! --- Antinomie von PR und Humor ---Hagel in Schwabing --- Hat die SchRaudolphstrasse eine historische Bedeutung? --- Spielraummangel in der Krise dank verbiesterten Heueinfahrens im Glück --- Geld und Efolg: Wachstumssubstrat für Bürokratien --- In der Krise zeigt sich, dass der blosse Karrierist keinen Rückhalt in der Menge hat, dass seinen Appellen der Resonanzboden fehlt, zeigt sich, dass der Schauspieler-Werbeträger in sich zusammenfällt zur ausgemusterten Kühlerfigur, zum billigen Flohmarkttand. --- Name-Hopping --- Sahnehäubchen unserer Gesellschaft am Rande der Hysterie --- noch gross dinieren vorm Zusammenbruch --- katastrophenfrühwarnmenüs --- |
14.10.2004 | PROVINZROLLEN, eine Auswahl, meint : ___ORT___: Provinz ist die Region der Herrschaft der Chargen und des Jargons. Provinz ist die Region der Herrschaft der apodiktischen Verteidigung der Verdrängung, des apodiktischen Nicht-Wahrhaben-Wollens des abgespaltenen Teils der eigenen Geschichte, der Schuld. Provinz ist die Region der Herrschaft des Kurzstreckendenkens. Provinz ist die Region der Herrschaft nivellierenden Mittelmasses. Provinz heute ist nicht mehr primär eine geographische Region. ___GESCHICHTE___: Provinz, das war einmal: nach der Theaterpremiere hockt der Regisseur mit den Zeitungsleuten zusammen, erzählt, wer bei den Proben brav und fügsam und wer widerborstig war und dementsprechend fielen die Berichte denn auch aus. Provinz, das war einmal: in einer Jugendtheaterjury aus Erwachsenen kürt die Feststellung, der Kleine sei doch so niedlich, den Preisträger. Provinz, das war einmal: der Theater-Intendant übernimmt kurzfristig, um eine Abo-Vorstellung zu retten, in einem Stück von Nestroy den Part für einen erkrankten Schauspieler; mit einem bibelähnlich eingebundenen grossen Buch steht er auf der Bühne und fordert die stichwortgebenden Mitspieler auf, die jeweils letzten Worte vor seinem Einsatz in seine Richtung zu sprechen und mit einem deutlichen Kopfnicken zu beenden,... nicht genug, um der Provinz die Krone aufzusetzen, legte er die österreichische Rolle auf sächsisch an! Provinz, das war einmal, als mit folgenden Argumenten gecastet wurde: "Wir müssen dem armen Jungen helfen" (einem abgehalfterten Fernsehstar), "Der muss jetzt auch mal wieder was zu spielen kriegen", "Der hat dieses Jahr doch schon eine schöne Rolle gehabt", "Der kann doch keine Rolle im Anzug spielen", "Sie ist die ideale Besetzung" (bei jeder Hauptrolle für die Miss-begabte Gattin des Intendanten), "Das ist doch ein grosser Name" (der schon seit Jahren und Generationen am Verblassen war). Provinz, das war einmal der deutschen Kleinstädter panische Angst vor dem Aufgehen eines neuen Sterns und notwendigerweise dessen Dekonstruktion. ___ROLLEN___: Provinz zelebriert sich selbst in höfischen Rangordnungen, ahndet den Kritikversuch des niedrigen Standes an dem Höhergeborenen als Sakrileg. Provinz reagiert auf Kritik beleidigt, gereizt, unwirsch, mit Abschottung. Provinz hält Dialog für eine existenzbedrohende Erfindung; Hautfarbe, Religion, Geschlecht, Sprachfarbe, biometrische Merkmale für intellektuelle Argumente; Kreativität für unhygienisch; Hochbegabung für Narretei. Provinz tritt auf der Stelle und behauptet, in rasender Fahrt zu sein. Provinz beugt sich nach einem Schnupftuch und ist sich sicher, damit die Welt gerettet zu haben. Provinz, die niest, ist überzeugt, ein aufsehenerregendes Referat zu halten. Die Provinz sammelt Unterschriften gegen Menschen und rühmt sich ihrer humanistischen Tradition. Provinz spielt im heutigen deutschen Film keine Rolle - er ist es. ___ERFOLG___: 1. Provinz findet immer einen Grund, das noch nicht zu tun, was sie eigentlich gern tun möchte. Vorbeugend und konsequenterweise - und hier kann Provinz inkonsequenterweise sehr konsequent werden - verhindert sie das bei anderen auch. 2. Der enge Bereich der Selbstreflexion von Provinz begnügt sich zum Beweise ihrer Nicht-Provinzialität mit dem Herzeigen, dem Publizieren, dem in den Schaukasten-hängen ihrer Titel, Ehrungen, Urkunden, Preise aus anderen "Nicht-Provinzen" - und vice versa. 3. Provinz' wichtigstes Erfolgskriterum: die Bude, das Theater eben, muss voll sein; der Laden muss rennen; auf Teufel komm raus, - die Auslastung, die Quote ist zählbar, gibt Recht; der Gedanke nicht. Das dürfte Provinz in ihrer reinsten Form sein. |
13.10.2004 | WOERTER WIE BAYERN meint : Urmeer BigRedOne Kod Fingerhakler Engel // Treppensturzforscher Cholera Schwarzfahrer // State-of-the-Art-Service SPNV SPNV SPNV // (Schienenpersonennahverkehr) SPNV SPNV // Karfreitagsratsch Echolot Medical Valley // EndoTrainer IZMP Magnetresonanztomograph // ZellBruchStück ESMT ESMT Zeit im Landheim // Membrandach Top of the Alps Top of the Alps // volkswirtschaftlicher Abstrahlungseffekteffekt // Fussballbezug Fackelschein Gletscherschliff // Förderschlot Lechschlucht Johannistag Riff- // komplex Umlaufberg Erosionskraft // feinstoffliche Konsistenz des Bierschaumes // Brauercursus Bierpapst Flosäure CCN CCN // XanthohumolKonzentrationNthohumolKonzentration // EventManagementDozent Erlebnistourismus // BeautyLand Aromagrotte TCM-Shiatsu Moxaa // Schwefelsprudelbad VitalBesonnungsanlage // Augenbrauenkorrektur Kuschelgondel Kuschelgon // WasserbettKlangerlebnis Seifenbürstenmassage // "G'sund-und-fit"-Card IVV-Rundweitwanderweg // Entspannung nach Jacobson Alttestamentarisches // Schauspiel Cleopatrapackung in der Schwebeliege // Stoffwechselanregung Nessi'le-Bocksbeutel // Wonniland Fackelwanderung gotisch Wohnen // Wurstkuchl Wellnessdestination Domspatz // HauptstadtAesthetik bikonfessionellfessionell // Traumsanierung Servitality Türkenpfennig // schwermütiger Reichsverfassungskörperr // Lehrfriedhof Wohlfühlgrabkammer Plastiklilie // CvD chlorfreigebleichter Zellstoff CvD // Drehsinn BIG-Bobby-Car Discoschnuller // "Vertrauen zu Tauen" Drugwipe // Aufzucht des Rasens Armeleitessn Roah // Hauptpest des Speisenkartenbairisch // Kamikazefahrer Schindluder "Hütten-Hopping" // HawaiiKona Quärkla Essen und Tschässen // BambergerBlaueZipfel BergfilmFestival // OffenerKurzfilmwettbewerb Mongolfiade // imposante Berge exklusives Flair // Pflichttermine Clubberer Theatergruppe // Kripperlweg in Schaufenstern schwimmender // Christkindlmarkt psychodelische Spotlights // die Stradivari unter den Knabenchören // Hundskrüppel, verreckter SummsumCordaCordaCord // Karnickelgriff Karnickelgriff Karnickelgriff // Weihrauch auf nüchternen Magen // Weihrauch auf nüchternen Magen // Weihrauch auf nüchternen Magen |
12.10.2004 | Unterschriften und Höhenkoller meint : Unterschriften sammeln des is im beschissensten Fall a Sach füan Lügenkoch, dem die Lüge alloa net gnua is um sich an die Macht zu zeckn, im bestn Fall a Sach füan Politrentner wia den Schorschi, damit dahoam d' Hochhäuser net in unseren boarischen Himmel waxn, damit die weiss-blaue Rautndeckn net zerkratzt wern wird. Unterschriftn sammeln des is a nix für Erst-töt-favorisier-Hausfraun, die wo behauptn tätn, sie sein noch voll im Saft für politische Perspektivn, die wo in Limusinen-Konwois und mit Bodigaads durch die Republik wetzn tuan. Unterschriftn sammeln des is a gmiatliche Sach, wo d'Lait no redn tuan mitnander. Unterschriften sammeln des is a nix füa di Grosskopfertn, di wo in dere Höhenluft schon ganz schwindlig san und gwiss a orientierungslos. Im Höhenkoller kost koa Unterschriftn net sammeln. Des wär grad paradox. Ein Paradox-Jux von dere grosse Politik sozusagn. Dass I net lach. Des wär wia wenn oana mitm Wallholz des Trasse füa an Autobahn planiern wolln tät. Unangemessenheit der Mittel. Da kost dann schaugn wo De mit Deine Limusine und dem Konwoi und die Bodygaads steckn bleibst. Rumms, scho hauts die ins Feld. Da legst Di nida. |