Mitteilungen 8191 - 8220 von 9468   Einträge erfassen

11.03.2004 

Kaetan Geith meint : Ich hab mal ne Frage: Sind Schlagzeilen Zeilen, die einen Schlag haben oder Zeilen, die einen schlagen sollen? Oder sind es gar Zeilen, die geschlagen wurden - die Titelseiten alsdann "Heime für geschlagene Zeilen"? Sind Schlagzeilen Zeilen, die Frieden und Gerechtigkeit suchen? Sind Schlagzeilen Zeilen, die die Schöpfung bewahren wollen? Sind Schlagzeilen Zeilen, von denen man lernen kann? Kommen Schlagzeilen aus einschlägigen Kreisen? Ist ein Schlagzeilen-Einschlag vergleichbar einem Meteoriten-Einschlag? Sind Schlagzeilen Einzeiler? Wäre "Pandabär und blauer Mohn" eine schlagkräftige Schlagzeile? Ist Schlagzeilen-Erzeugung patentierbar? Gibt es eine Schlagzeilen-Einschlagsquote? Gibt es ein Anrecht, ein Abo auf Schlagzeile, resp. eine Garantie für Nicht-Schlagzeile? Gibt es eine DIN-Vorschrift zur Beschaffenheit von Schlagzeilen-Material? Werden Schlagzeilen-Crashtests durchgeführt? Können Schlagzeilen Partisanen sein?

10.03.2004 

Riccarda Lehnherr meint : Hellwach, hellwach, wunderbar, wunderbar, auch heute wieder die herrlichsten Bebilderungen zum Thema in den Blättern! Die WM(ob Weltmeisterschaft, ob Wildmoser, ob Wach-Mix = egal)Geschichte sowieso, sie trifft München unversehens ins reine Herz. Interessanter aber finde ich die Berichterstattungslage zu den neuerlichen Ackermann-Millionen. Die AZ setzt diese ungerührt als Wirtschafts-Topmeldung (die Ude-Kolumne dazu, die auch den Konnex zu Wildmoser herstellen will, ist in der Mache - jedoch das dauert, schliesslich will auch noch regiert, wollen auch noch ein paar Hochhäuser in der Fluchtlinie richtig arrangiert werden). Die tz bringt konkrete Vergleiche, die die Grössenordnung in den Vorstellungsbereich ihrer Leser rückt. Wobei hinzuzufügen wäre, dass ein Sozialhilfeempfänger für ein Ackermann-Jahresgehalt etwa 2000 Jahre im Elend leben könnte. Mystisch allerdings wirds beim Griess-Brei, den uns die SZ in ihrem Wirtschaftsteil zum Thema auftischt. Sie evaluiert gar nicht erst die Berechtigung solcher Giga-Einkommen, sie begründet sie sogar mittels in einem "Corporate-Governance-Kodex" festgelegten Regeln, als wie eines mosaischen Gesetzes Frucht, den Verdacht nährend, dass es sich dabei möglicherweise um die Art von Fake-Doku handelt, mit welchem zB ein Irak-Krieg vom Zaun gerissen wurde oder um eine Art Globalisierungs-Elite-Abzock-Kodex, na ja, man muss halt wissen, wo man steht, ob man steht oder schwimmt, die Gries-Körnchen sie grieseln und rieseln...

09.03.2004 

Deutschland erwachse! meint : Deutschland ist hellwach. Deutschland braucht keine zusätzlichen Wachturm-Präsenters. Deutschland ist hellwach. Jeden Cent und jedes Positiönchen jederzeit hellwach im Auge. Hellwach bleiben und nichts abgeben. Hellwach keinem einen Millimeter mehr, einen Cent mehr gönnen. Hellwach. - Die unteren Schichten sind heftig dabei den Kürzeren zu ziehen. - Hellwach. Die Eliten sind hellwach. Noch raffen, was möglich. Vor der Katastrophe. Hellwach jeden Cent im Auge. Hellwach jedes Positiönchen im Auge. Hellwach. Hellwach im Steuerzahlen-Vermeiden. Hellwach im Verhindern von radikaler Steuerreform (weil nicht bezahlbar! Panik bei Pipers - denn wenn plötzlich JEDER Steuern zahlte, weil keine Schlupflöcher mehr, was tun mit dem hellwachen Heer arbeitsloser Steuerberater? Zur Altenpflege?). Hellwach. HellwachRepublik. Hellwach. Hellwache Parteibasen, die nicht wählen wollen, was drei hellwache Parteibosse bei Nacht und Nebel in hellwachem Überlebensinstinkt ihnen vorsetzten (mein lieber Schwan! Eviva Gesine! wäre eine hell-of-wache Antwort!). Hellwach. HellwachRepublik. Hellwach. Hellwach im Schönen der Arbeitslosenstatistik - statt über 5 Millionen sinds bloss noch 4,6 Millionen (Zahlen statt Schicksale). Hellwach. HellwachRepublik. Hellwach. Hellwache Filmakademie mit hellwacher Grosstat: flehentliche JammerResolution an Kinobetreiber. Hellwach. HellwachRepublik. Hellwach. Hellwach im Raffen was noch zu Raffen ist. Vor dem Zusammenbruch. Hellwach. HellwachRepublik. Hellwach. Hellwach im Beschreiben dessen, was wirklich abgeht. Hellwach. HellwachRepublik. Hellwach.

08.03.2004 

PT meint : très bien très bien très bien

07.03.2004 

Klein Schroedy meint : Es war schon so, wie der Tagesspiegel ("mein Strand gehört mir", Christiane Peitz) es angedeutet hat: eine saukomische Saubrav-Veranstaltung unter der Oberaufsicht von Film-Kanonier Weiss, diese Einladung an Filmschaffende zu "Kultur im Kanzleramt" in der Reihe "Es gilt das gesprochene Wort", was dann als "Die Macht singt ihre Lieder " (die SZ sieht immerhin den Show-Biz-Bedarf des Kanzleramtes), "Der deutsche Film ist wieder da" der Spiegel - was spiegelt er eigentlich?), "Als Schröder was geflüstert wurde" (die Welt - ist sie auf dem Quivive?) oder "Künstler zum Kanzler" (Franziska Majer-Daneck in diese Forum hier) durch die Presse ging. Aber mich wollte Pa bei dieser erhabenen Konvokation nicht dabei haben, er befürchtete, ich würde wieder aus dem Hintergrund störende Spielchen mit meiner Steinschleuder veranstalten, aber ich kenne mich inzwischen in unserem neuen Palazzuolo ganz gut aus, es gibt genügend Gänge und Ritzen, durch welche ich mich hindurchzwängen kann. Am meisten musste ich mich zusammenreissen, wenn Pa während des 'Pseudo'-Rigorosums grinste, nicht unbedingt, weil er von den abgelieferten Texten viel verstanden hätte, sondern weil er sich kaputt lachte, wie diese sogenannte Filmelite des Landes vor den lächerlichen Insignien der Macht in die Knie ging, feierlich als von der Sonne der Macht auserkoren und beschienen fast dahinschmolz vor Ehrfurcht. Später hörte ich ihn dann in einem seiner häufigen Selbstgespräche den Tagesspiegel verfluchen, weil er obzwar noch zurückhaltend doch beschrieb was wirklich abging und dass er ihn künftighin zu solchen Veranstaltungen nicht mehr einladen werde (die SZ, weil sie es so schön verklausulierte, wird wieder dabei sein!), des weiteren, das machte mich dann sehr, sehr hellhörig, brummelte er vor sich hin, dass eine Republik, in der sich die Künstler durch Macht und Bürokratie so einschüchtern liessen, sowieso nix tauge, dass aber in Zeiten schlechten Images sie nach wie vor einen Echtheit vortäuschenden Dekor abgäben. Pa ist halt Realpolitiker, er weiss, dass das gesprochene Wort gilt - bis zum nächsten gesprochenen Wort; dass eine nicht offene Gesellschaft für die Mächtigen sowieso viel easier sei und dass er nur milde lächeln könne angesichts von bloss 24 Wahrheiten pro Sekunde.

05.03.2004 

Franziska Majer-Daneck meint : 1,2,3,4,5,6,7, Schäfchenzählen, 8, 9, 10, 11, ProgromArealAbschreiten, 12, 13, 14, GedenkTourist, 15, 16, 17, GedenkTourismus-light, 18, 19, 20, FotoShooting am ErinnerOrt, 21, 22, 23, ChefBadeWanne: leer, 24, 25, 26, AschenHaufenRondellPicnic, 27, 28, 29, GedenkBlei - GedenkZyklonB - GedenkMonoxid - BleifreiGedenken, 30, 31, 32, SonnenLichtAbdeckFührer, 33, 34, 35, GräserZähler, 36, 37, 38, BäumchenZähler, 39, 40, 41, GrubenZähler - BesucherZähler, 42, 43, 44, BundesPräsidentenKandidatenVerhedderStrategenZähler, 45, 46, 47, KlimaVergiftungsKammern, 48, 49, 50, Kalkar, Karmakar, Kandahar, 51, 52, 53, KandidatenVerschleissKnochenSarkophag, 54, 55, 56, BösMusikBlondJüngling, 57, 58, 59, GewohnheitsDanebenWohner, 60, 61, 62, BleiScreening, 63, 64, 65, GedenkBlei-light, 66, 67, 68, GedenkBlei-öffentlich-bombastisch, 69, 70, 71, noch heute: FingerNagelFolterSchmerzen: bitte nicht senden! 72, 73, 74, BundesPräsidentenKandidatenVernichter/in - alle machen mit, 75, 76, 77, StachelDrahtAllonge, 78, 79, 80, Movimi po Polsku, 81, 82, 83, schnauf, schnauf, 84, 85, 86, oder francais ou Berlin oder bilingue oder trilingue, 87, 88, 89, Alles-ZugewachsenAnsicht, 90, 91, 92, GrasDrüberKnallhartBerechnung (huch, wie intelligent, wie talentiert!), 93, 94, 95, ..., 96, 97, 98, KandidatenSammelstelle, KandidatenAbtransport, 99, 100, 101, Alle-machen-mit-Tenöre, 102, 103, 104, Künstler zum Kanzler!, 105, 106, 107, .., 201, ..., 302, ..., 403, ..., GedenkZange - GedenkZarge - GedenkZone, ..., 511, ..., 612, ..., GedenkStandard, ..., 721, 722, 723, VerhinderungsSystematiker, VerhütungsSystematiker, VerheilungsSystematiker, 741, 742, 743, GedenkUnterwegsGedanken - BankenGedanken, 744, 745, 746, HolocaustNomaderie, 615, 616, 617, dschenkuje barzo, ..., 900, ..., viele, viele, viele, .., 911, 912, 913, viele, viele kleine Schickelgrubers, Schicksalsdiggers überall täglich am Werk, 997, 998, 999, ..., ...

04.03.2004 

KINOTIPP meint : Irgendwann werden wir alle Nomaden sein. HIRTENREISE INS DRITTE JAHRTAUSEND von Erich Langjahr mit Thomas und Susanna Landis-Giacometti, den Kindern Antonia, Josa und Solina, mit Michel Cadenazzi und Bea Ammann startet heute in München im Theatiner Filmtheater, Theatinerstr. 32, 80333 München, Tel. 089 22 31 83, Vorstellungen je 17.45 Uhr. Ein Muss nicht nur für Schweizer, Alpenbürtige und Anhänger der Wohnwagen-Kultur! Mehr unter www.langjahr-film.ch .

03.03.2004 

Ian Mc Bird meint : Hey guys over there in Germany! funny thins I here from you. is it true that nowadays practically everybody in your country is doing his own Third Reich movie? And that only great actors perform these ugly nazi roles, why? anybody in such a dirty uniform is immediately becoming a "great actor"! I have also heard you've now got an academy of motion pictures. is it true that its president, she is a taxi driver from Berlin? And a last question, what the hell has all this gotta do with the tremendous joblessnes in your country and with the famous German spirit? I love Biedermeier for you alawys might guess some great spirit encapsuled in a nice and cosy "Truhe", thus producing quite a thrilling effect. Have you got more such funny stuff?

02.03.2004 

Elsa Fleiszig meint : Liebe Frau Müller, Sie sprechen mir aus dem Herzen. Auch mein Leibblatt in unserem Sprengel zählt sich zur gläubigen HollywoodDiaspora und hat sich durch die neue HeiligenInvestiturZeremonie plattmachen lassen: statt eines knackigen Kulturbrötchens zum Frühstück serviert es heute einen ausgewalkten PizzaBerichtsTeig; ich habe gleich Oblaten unterlegt gegen die Klebrigkeit und drei AveMarias drübergesträut, denn nicht jeder Leser wird in der Wahl der goldenen Trias fürs Titelbild den vorsichtig ironischen Hinweis auf die Präraffaeliten erkennen. Dabei sauste der Begriff "Aufklärung" durch mein Hirn, Echo aus unbestimmter Gegend; die Sehnsucht nach Investitur von Heiligen scheint, besonders in dürftiger Zeit, von brachialer Naturgewalt zu sein. Wobei ich immer eine Verfechterin der These war, dass die Macht der Ideen die stärkste sei - wenn auch die Macht des Faktischen und des Taktischen jedes Mal einem Tritt in die Bauchgegend gleichkommt, das mag kurzfristig die Sauerstoffversorgung des IdeenStromes beeinträchtigen, wird aber nie, nie, nie die Ideen als solche verformen, verändern können. Auch diese Erkenntnis jedoch scheint einem generellen Prozess der IdeenVerflüchtigung erlegen zu sein. So habe ich denn einmal mehr 21 Gramm verloren, womit - wenn ich denn übergewichtig wäre - mein Leibblatt zum idealen Fastenblatt würde.

01.03.2004 

Heidi Müller meint : Heidi Müller in Deckung vor dem Dauer-Oscar-Bombardement. Erst die Vorberichte, dann die Uebertragung, dann die Berichte und Kommentare und wer alles dabei war, die Adabeis, schliesslich soll ich mir die Filme auch noch anschauen. Das ist zuviel für Heidi. Längst nicht mehr die interessantest möglichen Filme, meine Welt nicht mehr, eher exotisch bis mysteriös-rivierisch, auch nicht meine Traumwelt und nicht zuhause. Inzwischen findet Heidi es sogar ziemlich altbacken, wenn hiesige Schauspieler gross damit prahlen, dass sie 'drüben' einen Vertrag mit einem Agenten hätten (nicht dass Sie mich falsch verstehen: kulturellen Austausch und Auslandeserfahrung halte ich nach wie vor für sehr wichtig, aber damit anzugeben, dass man 'drüben' als Fähnchen in Schwarz-Rot-Gold zur besseren Vermarktung der Produkte im grossen Kinoland in Frage kommt, halte ich doch eher für albern); inzwischen können die Leute bei uns auch wieder ganz gut Filme machen. Im Moment interessiert mich sowieso mehr wie dieser neue Film aus Köln jetzt heisst: SCIENCE FICTION SCIENCEFICTION SCIENCE-FICTION SCIENCE.FICTION NO.SCIENCE.FICTION KEINE-SCIENCE.FICTION NXISCIENCEFICTION SCIENCEFICTIONniente SCIENCEFICTIONNIXE SCIFIHIFI NIHIL.SCIENTIAE.FICTIONIS SCIENCEFICTION.mit.i.Punkte SCIENCEFICTION.ohne.i.Punkte SCIENCEFICTION.aus.Köln sineFICTION sinceFICTION SEINSFIKTION oder www.sciencefictionderfilm.de?

29.02.2004 

Akkinikko Kinokokkü meint : ANLEITUNG_ZUM_OSKARIEREN.:.:40958093$)%$§%.: Oskärrner Oskarnitur // Oskarnickel Oskarambolage // oscarnivor oscagerontisch oscarobszön Oscarface // Oscarterie Oskarterei Oskartismus // Oscartier Oskarpaten Oskarthago Oskarelien Oskarolinger // Oscarpürierte Oscardizee // Oscarminaburana Oskarmabinladen Oscaramia // Oskarpfen Oskartoffel Oskarotte Oscartischocke // Oskhasardeur Oskarikatur Oscartoon // Oskarthisch Oskarktis Oskarroganz Oskallüre Oskarchaik // Oscaipirinha Oscapiranja // Oscarchipel Oscarchipelagi // Oscarthritis oskapriziös // Oscargonzola Oscarpone Oskaraffe // Oscaravioli Oskaramellen Oskaramanlis // Oscarchidee Oskarkadien Oskarabien // Oskaramäer Oskarmenier Oskarier Oskargentinier // Oskarafat Oskararat Oskarrabal Oskarneval // oskariert // Oscarpediem // oskarid oskalös osgarniert oskarös Oskaries // Oskaral Oscarol Oskarolsen // oscartifiziell // Oskardiogramm Oskaracho Oskaramba Oscarriva Osquarantäne Oscardell // Oscardiattac Oskodak Oskortison // Oscorrleone Oscaruso Oskaritiade // Oscarillon Oskartätsche Oskartusche Oskarosse Oskartillerie // Oscartartar Oscartortur // Oscara Oscarlatti Oscarlet Oscarletti // Osquadron Oskarbonara // Oscargo Osgarfield // Oscarcan Oscarmen Oscaramouche Oscanarell Oscaprice Oscanaille // Oskalbion oskalbern oskalpin Oskalbanien // OsdesCartes // OsCarlos // Oskabiose Oskarabäus Oscarsangre // Osgaribaldi // Osgargon Osgargantua // Oscarpet Oscartridge // oskarrivierte oskarruinierte Oskarriere // BOSCARATTO!!!45823495$=)%(:::

28.02.2004 

SURFTIPPS meint : Wen die lauthalse Oscarerei verdriesst, weil sie doch gewaltsam Menschen zu Übermenschen stilisiert, dem sei www.artechock.de film empfohlen, Thomas Willmanns Berlinale ABC im Berlinale Special, die 2. Lieferung, die sich so anregend und unterhaltsam liest, weil Willmann nie aus dem Auge verliert, dass Kino stets das Produkt mannigfaltigster Bestrebungen, Motivationen und Kalkulationen ist und weil er (da der Mensch so lange er strebt, auch irrt) diese Resultate in ein oft verblüffendes Licht zu setzen versteht, nicht verhehlend, dass auch der Kritiker manches Mal seine liebe Not hat, nebst überraschenden Glücksmomenten. Wem das nicht genügt, dem sei als Drüberstreuer www.nytimes.com nahe gelegt, in der Ausgabe vom 26. Februar die OP-ED-Kolumne von Maureen Dowd, STATIONS OF THE CRASS. Dowd zieht Parallelen zwischen den Wegen von Bush und Mel Gibson. Sie würde THE PASSION OF CHRIST eher A FISTFUL OF NAILS nennen, in einem neuen Genre, der SPAGHETTI CRUCIFIXION zu verorten. Überhaupt passiert ihr mit Gibsons Filmen so Eigenartiges.. // And the winner is: the internet! (Ein Hinweis auf den gesundheitsgefährdenden Aspekt der Oscar-Zeremonie findet sich in www.sz-magazin.de Nr. 9, 2004, Kreuzworträtsel, die Antwort auf CUS' Frage zu Runter 6: ... actor Oscar-nominated; Verkleidung, die total out).

27.02.2004 

Fake Bunny meint : GEMENGELAGE: Gerhard eilt zum Grossmeister der Inszenierung von FakeDokuPresseFotos George ins Weisse Haus, lechzend nach Bildern, die um die Welt gehen, die ihm "belegen", dass er eine richtige Politik mache.. dass gegen-Krieg-sein eines ist und mit-in-Besitz-nehmen ein anderes.. Für das zu erwartende Bild "George & Gerhard" - in meinem FakeDokuFotoAlbum ist bereits ein Plätzchen reserviert - habe ich folgenden Text vorbereitet: "Nach Fasching, G. & G., GemengeLage aus Hunger nach FakeDokus".

26.02.2004 

Paarungen meint : Roy & Silo / Milou & Squawk / Georgey & Mickey / Wendell & Cass / Gerhard & George.

26.02.2004 

Dreimal darfst Du raten meint : SZ-TitelFotoToto: heute die oldhollywood Pappkameraden beim Probesitzen im Kodak-Theater in LA (das ist lustig und sinnig und hakt hoffentlich das Thema ab!) und morgen oder übermorgen: Gerhard und GeorgW im Weissen Haus (das wird bestimmt schmierig und oelig und hakt leider das Thema nicht ab!).

25.02.2004 

Fisch Fischli meint : Heut ist GleitNahrungsTag - Asche auf die GeistGleitBahn! - wer heut nicht ascht, ascht nimmermehr - oder: wem der Verstand entgleitet, der enthüllt mit ständig neuen Enthüllungen nichts Neues, fischt im EwigGleichTrüben = EntGleitNahrung = fortschreitende EntAlphabetisierung = ewiges WiederKauen vermaledeiter SpeiseGleitReste. Aber bittschön: rechtzeitig einen Tisch reservieren, denn wir tuns nur heute, und heut tuns alle.

24.02.2004 

NEUERSCHEINUNG meint : Was ist Lycanthropie? Die Antwort findet sich in Sigi Götz ENTERTAINMENT, Die fünfte Lieferung, herausgegeben von Ulrich Mannes - Redaktion: Stefan Ertl, Rainer Knepperges, Ulrich Mannes und Hans Schifferle, Mitarbeit: Marcel Belledin. Und: Grusswort, GÖTZenario, TOP TEN 2003 und HIGH FIVE 2003 von Frank Brauner, Bernd Brehmer, Stefan Ertl, Rainer Knepperges, Marion Korb, Wolfgang Lasinger, Bernhard Marsch, Markus Mischkowski, Olaf Möller, Claus Obalski, Moritz Peters, Matthias Rajmann, Stefan Rutz, Hans Schifferle, Frank Tönsmann, Erich Wagner, Elena Wegner, Bernhard Wildegger und Thomas Willmann. Und: Sepp Knarrengeier blättert. Und: Aus der höheren Kritik (2). Und, Glanz für dröge Zeiten, 600 ganz neue GLAMOUR GIRLS aus dem deutschsprachigen Raum, ausgesucht und kenntnisreich kommentiert von Stefan Ertl & Hans Schifferle: Franziska van Almsick, Adriana Altaras, Lale Andersen, Jale Arikan, Andreea B., Sabine Bach, Liz Baffoe, Viviane Bartsch, Marie Bäumer, Caroline Beil, Jeanette Bielmann, Barbara Brockhaus, Celeste, Raphaela Dell, Hanin Elias, Gisela Fackeldey, Anita Feller, Catherine Flemming, Liane Forestieri, Gogo-Girls aus der Plattenküche, Eva Grünbauer, Esther Haussmann, Nicole Heesters, Henriette Heinze, Cay Helmich, Annika Herr, Judith Hildebrandt, Nina Hoss, Karin Hübner, Ixi, Jeanny, Susanne Juhnke, Sonja Kerskes, Katja Kessler, Mary Ketikidou, Marika Kilius, Ute Kittelberger, Johanna von Koczian, Dagmar Koller, Anita Lochner, Lisa Martinek, Enie van de Meiklokjes, Claudia Messner, Michelle, Lucy van Org, Nana Osten, Christine Paul, Rollergirl, Jule Ronstedt, Barbara Rütting, Gaby Schuster, Birgit Steinfels, Jasmin Stern, Alice Treff, Kelly Trump, Nadja Uhl, Susanne Uhlen, Saskia Valencia, Vanessa, Judy Winter. - Der Einzelpreis beträgt 2 Euro (in der Schweiz: 2 sfr.!); erhältlich ist Sigi Götz Entertainment, Die fünfte Lieferung an der Kasse des Filmmuseums München, im Werkstattkino München oder direkt beim Herausgeber: Ulrich Mannes, Lipowskystrasse 19, 81373 München; Ulrich_Mannes@web.de

23.02.2004 

Generäl meint : die Glob-Lallisierung ist am Entgleiten. Schwarzenegger ist am Entgleiten. Der AufBau des neuen FilmStars durch das MassenBlatt ist am Entgleiten. Osama ist am Entgleiten. Dem Präsidenten ist sein Hund entglitten. München sind die GlobalisierungHochHäuser am Entgleiten (der Ob entgleitet in die Kolumne), den Deutschen die Tüchtigkeit, dem ArbeitsAmt die Statistik. Der Sahara sind Körner entglitten. Jesus ist am Kreuz das Leiden entglitten. Aeonen von Passionen entgleiten. GleitSchreine in GlennGleitn. GleitSchirme ins Nirwana. VorbeiGleitZeit. DazwischenGleitBeziehung. BankGleitZahl. Der Banker, dem die Zahlen entgleiten. GleitKultur. GleitArtikler. GleitGeschlecht. EntgleitService. Obskure EntgleitObjekte. Das kleine EinMalEins des EntGleitens. Eine schmucke Anthologie des EntGleitens im E.GleitVerlag. Gleissnerische EntgleitArien.

22.02.2004 

Things meint : Things shivering away like e-Bay. Frisöre gesucht zur Schönung der Arbeitslosenstatistik. Aufgrund falscher Zahlen will er eine richtige Politik machen. Die Dinge entgleiten. Je mehr sie entgleiten, desto mehr will er sie schönen. Je toter der Patient, desto grösser die Nachfrage nach der Kosmetik. Die Dinge entgleiten. Die Berater verduften. Er kämpft gegen Windmühlen und Ismen. Die Dinge entgleiten. Die Fingerabdrücke sollen bleiben. Die Dinge entgleiten. Quichottsche Szenarien. Quichottsches Auge. Quichottscher Fight für die Sicherheit. Die Dinge entgleiten. Die Kultur entgleitet. Die Eliten entgleiten. Bald ist die Kultur vorbei. Bald sind die Eliten vorbei. Der Politiker verrieselt. Die Politikerin verrieselt. Die Kurzraffprodukte lösen sich auf. Die Traditionsfamilien zerrinnen. Die Verfallszeit von Identität beschleunigt sich. Die Dinge entgleiten. Die Sicherheitskontrolle sieht den Zerfall in "gesicherten" biometrischen Daten - Rassenanalyse (siehe Joseph Losey, Monsieur Klein, erste Szene). Die Dinge entgleiten. Schon mit ihrem Aufbau beginnt die Mauer zu bröseln. Die Dinge entgleiten. Die Reservate der Reichen werden zu impermeablen Schlammgruben des Zerfalls, Sammelbecken für die, die nicht wahrhaben wollen, dass die Dinge entgleiten. Grossaufträge für die Parfumindustrie gegen den Duft der Verwesung. Die Slums haben Hochkonjunktur. Die Dinge entgleiten. Der Hochsicherheitstrakt, augenwischerischstes und hysterischstes Symbol gegen den Lauf der Dinge, entgleitet. Away. Away. Like e-Bay.

22.02.2004 

rutzactor meint : Danke Arne, für das Kompliment! (wir actors sind ja so feedbacksüchtig - sind wir doch ständig bedroht vom Untergang in der Medienmasse - und wenn dann noch rüberkommt, was für eine Rolle man spielt, so ist doch schon viel erreicht...)

21.02.2004 

Arne Sacknussem meint : Habe neulich zufaellig das fernsehgeraet eingeschaltet; sehe eine reihe deutschsprechender maedchen - dann: rutzactor!! er spielte offenbar einen lehrer; war verbluefft & erfreut - danach wieder die maedchen; hatte ploetzlichen anfall von brechreiz, musste ausschalten. dennoch: weiter so!

21.02.2004 

von Goethe, Johann Wolfgang, Geheimrat, meint : Auch wenn man alt ist, soll man zeigen, dass man noch Lust hat zu leben.

20.02.2004 

Pit meint : Pit was here

19.02.2004 

Mokkino meint : Unterwegs nach Kaltenberg / Hart an der Limone / Marder in MannaHattan / AutobahnGräser / Der Flunder von Bern / Was nutzen Hiebe in Gelsenkirchen / BurenFibel auf NibbelIzzel / Die Yacht sinkt wieder nieder / Wus des Hurz bigoert / Closet Simserei / SamsonGaffer / Dun Gschichtun vun dan Kumil wos wienert / Verloren in Dinkelsbühl / Die espanjolische Haubitze / Die Verheddererien des Missiu Hüllenlos / Blaue Traufe / RefoLuder / Calanda Giggels / Dianas Dornen = Volkers Wiibli / Oels UltimoTraining / Ossis MammaAmen / MondAchse in die Sonne / KobaltRose: Hempels in die Gischt sehen / FieselTuba / Lieschen Müllers Lächli / Die Rugrats auf AxiomSuche / BierRangler / Jamben in Mettwurst / Därärr Däringlish / Quiche en Sausse / ImpfSaison bei die Bajuwaren / Neue StadtStuten im StatutenStau / Mosi und die Komantschen / Belforts NeidPfuhl / Der Mann, der zuviel düste / PumPudelZuckelsZickenRabenSteuer / Wirr / Rahners HorchZelt / Balsam und die kleine chinesische Salbei //

18.02.2004 

Dr. Yeah! meint : Freilich impliziert der Terminus PRESSEFREIHEIT auch das Recht, die Freiheit der Presse, sich embedden, sich instrumentalisieren zu lassen, ich rekurriere auf den gestern an dieser Stelle von Weich Spüler-Delirans besprochenen Traum-Tripp nach Guantanamo, hier scheint Presse Gängelung willfährig akkzeptiert zu haben. sz! Wie sich solche nicht deklarierte PR auf die Kosten-Nutzen-Rechnung auswirkt, steht allerdings auf einem anderen Blatt geschrieben. Mir drängt sich das Bild eines deutlichen Kleckses auf dem Image, genauer besehen eines Anzeichens ernsthaften Haltungsschadens auf. Wer kauft schon gern verschmutze oder beschädigte Ware?

17.02.2004 

Weich Spüler-Delirans meint : Angesichts der Tatsache, dass ein grosses süddeutsches Blatt es schafft, auf Seite -Drei einem grossen mit kinoreisserischem Titel versehenen Bericht über Guantanamo das "gut-zum-Druck" zu erteilen, geschrieben von einem hartgesottenen Reporter, der es vor etwa einem Jahr schaffte, anlässlich einer absurden Kriegserklärung dem Präsidenten bis in die intimsten Gemächer zu folgen um festzustellen, der Präsident habe tief und fest geschlafen; von einem unerbittlichen Rechercheur, der unlängst wusste, dass selbiger Präsident nicht wie landläufig bekannt in Yale, sondern krönender noch in Harvard studiert habe; von einem abenteuerlichen Draufgänger, der über des Präsidenten Truthahn-Trip berichtete, als sei er selbst zugegen gewesen (immerhin dies hat das Blatt dann wie auch den Truthahn selbst als Fakes klargestellt); angesichts der Tatsache, dass eben selbiger Korrespondet sich bis nach Guantanamo durchgeschlagen hatte und es schaffte, einen mehr als halbseitigen Bericht zu erstellen, ohne ein einziges Mal Begriffe wie Völkerrecht, Menschenrecht, Menschenwürde zu verwenden, der es im Gegenteil schaffte, angesichts der Gefangenen ins Schwärmen zu geraten von Arabien und vom Hindukusch; angesichts der Tatsache, dass dieser Bericht ganz offensichtlich das Produkt einer organisierten PR-Reise zu Verklärung von Völker- und Menschenrechtsbruch darstellt, muss bei der ok-gebenden Redaktion Apathie, gar geistige Apoplexie diagnostiziert werden - oder käuflich oder dämlich oder was? - mag sein dass selbige Redaktion abgelenkt war mit der Sichtung der sieben bisherigen Streifen(zB, in Überblendtechnik zu Guantanamo: die megageile Kükenfarm) des neuen Shooting-Stars am deutschen Kino-Himmel und der Diskussion, ob man diesen Star nun mit aufbauen wolle, möchte, müsse (wie zB die AZ in Zusammenarbeit mit einem Herrn, der bereits wedelt) oder nicht (wie zB die besonnenere tz) - den Leser überkommt auf jeden Fall Apathie und Schrecken, so dass er das nächste Mal gewiss vergisst, das Blatt zu kaufen.

17.02.2004 

Sibylle von Kekulé meint : Heilbronn schlägt zurück - oder - die besten Drehbücher schreibt immer noch das Leben. ((Die Frage, ob ein hochgefördertes und preisgekröntes Projekt ein Drehbuch gegen die Wand fährt oder ob die Geschichte dahinter von der unbekannten Verwaltungsangestellten über die harten Streifen zum Berlinale-Ruhm den drehbuchreiferen Stoff liefert, die wird dann zu untersuchen sein, wenn der Film in die Kinos kommt)).

16.02.2004 

Uschi meint : Ja wer denn nu? Senta und Günter oder Senta und Günther-Maria? - à ne pas parler de solitude existencielle, de solitude fondamentale -

15.02.2004 

Holly H. meint : Wer ist Senta? Wer ist Günter? Bären? Pandas? Neanders? Kathärtchens von Heilbronn? Petit-Fours-Surprises? Winners? Workers? Dreamers? Pushers? Prolos? Portefeuilles? Stocks? Crooks? Hooks? Happies? Gleamers? Glancers? Streamers? Wavers? Claimers? Diggers? Rooters? Strollers? Lunchpakete? Wetterfronten? PR-Packages? Cheese-Cheese-Brie-Brisen? Enter-Prisen? Enten-Düpsen? Cargo-Lifters? Habits? Rabbits? Gromicks? Comics? Fantas-Margarinas? Toy-Puppies? Bastardos? Havocs? Docks? Dogs? Gordische Dogen? Pfeffer-Elogen? Stüberls? Salons? Marterls? Honorige Kalamitäten? Ledges? Hedges? Pokies? Phosphorics?

14.02.2004 

Gerhard meint : Bravo Senta! Bravo Günter! - quel drôle de chemin -