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17.07.2003 | Nana meint : hey man das ist super das ist Spitze Rolleninfo vom Produktionsfahrer sollte man öfters probieren, oft sicher besser als vom Regi |
16.07.2003 | Schrullkopf, prof. etc., Verhaltensforscher, meint : Mit dem Begriff Name-Cast-Brett-vor-dem-Kopf-Politik, treffen Sie, Herr Bastl, einen ganz, ganz wunden Punkt beim deutschen Film, möglicherweise einer der stärksten Gründe, warum so gar nichts vorwärts geht. Eine der grössten brach liegenden KreativitätsReserven sind die Schauspieler, und zwar nicht nur diejenigen, die nicht im Spiel sind, auch die Dauerbeschäftigten, die 'Names' also. Wenn einer einmal ein 'Name' geworden ist, die Gründe mögen multipel, Talent oder Tölpel, Bauch oder Biedergeist, Papa oder Mama, blond, blauäugig oder tieferliegend sein, egal, er (resp. natürlich sie) wird von den bestimmenden Funktionären bis in alle Ewigkeit als dieser eingesetzt und hat auch dieser zu bleiben - Entwicklung ausgeschlossen, praktisch. Der ist dann auch so beschäftigt, dass er gar keine Zeit mehr hat, sich vorzubereiten. Wie katastrophal das ist, dürfte Ihnen klar werden, wenn ich Ihnen das Bild vom Eisberg präsentiere: sichtbar - also ON SCREEN, ist nur die Spitze, der Rest ist Vorbereitung. Fehlt die Vorbereitung, wird die Stabilität der sichtbaren Spitze zum reinen va-banque-Spiel. So wunderts denn nicht, dass 'Names' (die gelegentlich bei mir in die Sprechstunde zu kommen pflegen) beim üblichen AnfangsGeplauder "haben Sie eine angenehme Reise gehabt..", Geschichten erzählen von Filmen, die sie eben gedreht hätten, wie sie bei der Fahrt zum Drehort sich erkundigt hätten, was denn das überhaupt für ein Film sei und auch nach der Rolle - Info vom ProduktionsFahrer!, erinnert an den alten SchauspielerWitz: Schauspieler betritt die Bühne, hängt, Souffleur souffliert heftig, Schauspieler winkt ab: keine Details, das Stück bitte. Was bei FernsehSerien chic und durchaus praktisch und ausreichend sein mag, nämlich den Text in der Maske vorm Dreh schnell zu sich zu nehmen, wirkt für KinoProduktionen desaströs, wie bekannt. Ich würde die Behauptung wagen wollen, dass 98% des KreativitätsPotentials der Schauspieler beim deutschen Film brach liegen, "eine gewaltige Energie" würde Herr Kosslick dazu sagen. PS: mit dem Bild vom Eisberg habe ich, scheint mir, auch eine Brücke geschlagen zur These von Gruebel, hinsichtlich dessen, was jeneseits der Wahrnehmung liegt. Ohne gleich von transzendentaler Kunst sprechen zu wollen. Dies gewiss nicht. Aber ein Mü transzendenter dürfte sie schon sein. Auch zwecks Konterkarierung des weit verbreiteten MissVerständnisses, dass wer beim CameraActingWorkShop gelernt habe, seine Fresse mit grossen, bedröppelten Augen wirkungsvoll in die Kamera zu halten, bereits die leiseste Ahnung von RollenVorbereitung habe. |
16.07.2003 | Claire Z. meint : Zadeks ignorante Äusserung hätte wohl keine Verbreitung gefunden, wenn der hiesige Politjournalismus nicht schon wieder auf die schiefe Bahn verdruckster Leisetreterei gegenüber Amerika und seiner völkerrechtsverletzenden Okkupation im Irak geraten wäre. |
15.07.2003 | Bastl meint : danke, ich bin kein Philosoph, noch Filmphilosoph, gerne Gedankenbastler. Und 16 Wörter zuviel können leicht zum Missing-Link werden, zum Beweise vergeblichen Glücksspiels (ohne Rücksicht auf Verluste). Kein Unterschied, ob Busch-Politik oder beim deutschen Film die Name-Cast-Brett-vor-dem-Kopf-Politik. Abgesehen davon, wer einmal lügt, bleibt immer ein Lügen-Koch. Für solche Leute gibts neu ein gutes Aufgehobensein: die Versenkung. Jump-cut-thoughts. |
14.07.2003 | Grübel Grübler meint : Ich finde es hochinteressant, Bastl, dass Sie den Sekundärintellektuellen die 'brights' gegenüberstellen (wobei die Brights wohl eine umfassendere Kategorie darstellen als die Sekundärintellektuellen: diese sind sozusagen die Non-Brights unter den Intellektuellen..). Auch die New York Times hat eben den Begriff der Brights verhandelt. 'Bright' würde für mich einschliessen, die Bedingungen der Wahrnehmung zu reflektieren. Im Gegensatz zum Sekundärintellektuellen, der sich darüber keine Gedanken macht, insofern gerne, gar zwingend, präpotent auftritt, weil es für ihn ein Drüberhinaus über seine Wahrnehmung nicht gibt. Insofern bleibt ihm nur, um 'Anderes' zu suggerieren, das 'Zeigen'. Er gibt also eine Pseudodialektik vor, verweigert sich gleichzeitig jedoch der die Dinge und das Denken entwickelnden Dialektik. Er will auf dem Trockenen bleiben, sozusagen seine Schuhsohle retten. Macht daraus eine laute Kathedershow. Hiesse: sich mit seinem Unglück - der Unfähigkeit zur Dialektik - ins Zentrum setzen, die Sehnsucht nach Verschonung vor der Dialektik zur Hauptsache machen - ein Unterfangen, so vergeblich wie das Lottospielen. |
13.07.2003 | Bastl meint : ich würde auch meinen, dass beim Genre des modernen Problem- oder Anspruchsfilms nicht von einem Wahrnehmungskonsens ausgegangen werden kann, mehr von einem unausgesprochenen (oder höchstens teilausgesprochenen) eo-ipso-understanding sekundärintellektuellen (ich erlaube mir dies neckische wort zu übernehmen) Trend-Agreements, man wolle in den Versuchsanordnungen "zeigen, dass man nicht zeige". Was den Wirkungsbereich der Filme dann doch wesentlich einschränkt. Weil es mehr was für Insider als für alle "Brights" ist. |
13.07.2003 | SZettel meint : Willi Winkler sagt es "geistig obdachlos, fremdbestimmt, bald wegrationalisiert..". Die neue SZ-Wochenend-alles-muss-raus-Beilage in Selbstkritik? Einsicht für 10 Cents mehr? Warum gibts ein ganzseitiges Interview mit Carla Bruni (Vorwand: Talent)? Tja, da muss eine CD an den Mann/die Frau gebracht werden. Ein Schelm, wer was denkt dabei. Ach ja, auch die Abschaffel-Läger müssen geräumt werden... |
12.07.2003 | Grübel Grübler meint : Wenn schon nichts vorwärts geht mit dem Kino in Deutschland (Kon-Solidisierung auf penetrant mittelmässigen Niveau ist kein Vorwärts), wenn hier nur aufgeblasene Sesselfurzer, hirngedämpfte Funktionäre, glasäugige Adepten, legasthenische Förderer, antiindividualistische Filmwusler, 'Namens'-lüsterne Subfunktionäre, geruchslose Karrieristen, hofschranzige Intriganten, Klatschspaltenappearance mit Qualität verwechselnde Caster, grämliche Kanonisierer etc. am Werk sind, wenn das Kino in der Verbiederbürgerlichung seinen Halt sucht, kurz, wenn des Königs neue Kleider nichts als sekundärintellektueller Hirnschiss sind, da wo die Neugierigen, die Forscher, die Träumer, die Eigensinnigen, die Querdenker, die Nonkonformisten, die Wachen, die Sensiblen, die Kreativen untergebuttert, rausgeekelt werden, da lasst uns wenigstens ein paar Begriffe aus der Vergangenheit Revue passieren: il bufalo die Cro-Magnon / la camera oscura / Gian Battista della Porta: Magia Naturalis / Leon Battista Alberti / Athanasius Kircher: Ars Magica Lucis et Umbrae / Thomas Wedgewood, Nieceforo de Niepce, Louis Jacque Mandé Daguerre / Etienne Gaspard Robert, Robertson / Peter Mark Roger "Explanation of an optical deception in the appearance of the spokes of a wheel sen through vertical aperture" / il taumotropic di John Herschel / il fenacistescopio - fenachetiscopio - fenachistoscopio di J.A.F. Plateau di Ghent / lo Stroboscopio di S. Stampfer di Vienna / il Caleidoscopio di David Benster / il Daedaleum di W.G. Horner di Bristol / il Zeotropio dal francese Desvigne / il cinematoscopio dell americano Colemann Sellers / il biofantoscopio di John Arthur Roebuck Rudge / i fratelli Hyatt / il coreutoscopio di Beal di Greenwich / il cinematografo di Limnett / il fasmatropio di H.B. Heyl / l' esperienza di Eadweard Muybridge 1877 e il zoo-prassinescopio / zoo-praxoscopio / il stero-zootropo di E.I.Marey / la camera da presa / il revolver astronomico di Jansenn, un fucile fotografico / Marey... ( entnommen Francesco Pasinettis "realtà artistica del cinema" // CUT // Zurück zu Platon, der Höhle, dem Licht und den Schatten, Menschheitswissen, das in der aktuellen deutschen Film'kultur' nicht einmal in Spuren vorhanden scheint; nicht ein Minimum an Ur-Misstrauen dem Bild gegenüber. Es herrscht unreflektierter Beherrschbarkeitsglaube. So mangelt es an Respekt in jeder 'Hinsicht' (...et respice finem!). Keine Wahrnehmungsphilosophie als Basis für den Umgang mit den Bildern. Also auch keine Distanz, die erst Spannung schaffen könnte, Spannkraft für die Bilder, damit fürs Denken. Es fehlt ein wahrnehmungstechnischer Minimal-, Grundkonsens. Das aktuelle deutsche Kino ist sozusagen stark wahrnehmungsdefizitär. Es holpert und hopst und stolpert geschubst und gestossen durch die Phänomene. Darin schlägt sich der Sprössling jedoch brav. |
10.07.2003 | eggi meint : typisch SZ-Politik: mehr Raum plus grosses Farbfoto für ein Staralbum (PR hauptsächlich für amerikanische Filmindustrieprodukte) mit Demi Moore als für die Filmkanonisierer, die möglicherweise das Kinobild von Generationen bestimmen werden. Wer sind sie alle, wieviel Filme haben sie gesehen, welche waren die prägenden usw. ein Staralbum der Kanonisierer, das würde interessieren! |
10.07.2003 | Klaus meint : Guck halt bei www.regie.de, da hast Du alle Namen und kannst Dir die 10 SZ-Cents sparen! |
10.07.2003 | Luzzi meint : Als tausendsten Eintrag hier ganz prosaisch: eine Korrektur, eine Präzisierung: der AZ-Artikel, dem ich die Kanoninfo entommen hatte, ist mir nochmal in die Hand gekommen. Ich hatte zu schnell überflogen, nur die Namen registriert, das waren Tom Tykwer und Volker Schlöndorff, also Filmemacher. Natürlich hiess es, seien auch Kritiker und Filmhistoriker vorgesehen. Deren Namen jedoch mochte die AZ ihren Lesern nicht zumuten (Kanon fürs Kino, 9.7.03, S. 23). // Für die 10 Cents, die sie uns mehr aus der Tasche zieht, rückt die SZ einen Tag später, also heute ('Das kanonisierte Klassenzimmer', göt., S 11) einige zusätzliche Namen von Kanonisierern raus, samt deren Background, nämlich Dominik Graf, Hans Helmut Prinzler, Erika Gregor, Alfred Holighaus, während sie uns den in der AZ erwähnten Volker Schlöndorff vorenthält. Mensch, was sind wir mündig. // Interessant wäre auch zu wissen, wie teuer eine solche Kanonisierungsaktion zu stehen kommt. // |
09.07.2003 | Luzzi meint : Die Dominanz und Herrschaft des Sekundärintellektuellen beim deutschen Film. In Krähwinkel wird zwar - naturgemäss - heftig gschaftelt. Auch Filmpreise werden verliehen. Von Sekundärintellektuellen. Bewegen aber tut sich nichts. Wie denn auch - in einem Land ohne Zukunft, ohne Perspektive? Immer noch reicher werden - immer noch besser den Tod absichern. In so einem Land steht nichts zur Debatte. Die Debatte selbst verkommt zum blossen PR-Instrument von um Positions- und Namenserhalt bemühten Berufssekundärintellektuellen. Dafür veranlasst Krähwinkels Kulturbeauftragte die Erstellung eines Kanons der Muss- und Sollfilme für den Schulunterricht, damit den Kids auch das Kino so richtig vergeht. Wie einsten Schillers Glocke. Perspektivlos. Sekundärintellektuelle Primärgängelung. Kollektiver Schauzwang. Dass sich Filmemacher dazu hergeben, diesen Kanon zu erstellen - sonderbares Energiemanagement. (und wenn schon: manche Filmjournalisten und -historiker wären dafür sicher besser geeignet). |
08.07.2003 | Akkinikko Kinokokkü meint : Das Niveau des deutschen Filmes heben? Ein Träumer, der so was noch glaubt. In dieser müden Gesellschaft intellektueller Denkerstarrung. Undenkbar. Undenkbar. Die Strukturen. Die Strukturen. Die Personen. Die Personen. Die Eitelkeiten. Die Eitelkeiten. Die Positionen. Die Positionen. Die Einkommen. Die Einkommen. Die 'Namen'. Die 'Namen'. Verglühende Geister. Das Getue. Das Getue. Das Geflattere. Das Geflattere. Das Gepäppele. Das Gepäppele. Das KnarzGefingere. Das KnarzGefingere. Joseph Losey? Nie gesehen. Nie gesehen. Nicht studiert. Nicht studiert. Das SichWinden. Das SichWinden. AnbiederBiedertum. AnbiederBiedertum. VerwirrDomänen. Uebersichtsverlustig. DenkRheumathismus. DenkRheumathismus. In jungen Jahren. In jungen Jahren. AbschirmDenke. AbschirmDenke. Bild geistigen Elends. Bild geistigen Elends. ZumDenkAbdecker!ZumDenkAbedecker! |
07.07.2003 | meint : hojollidujollidujolliduuu! |
06.07.2003 | Schrullkopf, prof.etc., Verhaltensforscher, meint : NACHGESPULT. Eine TalkRunde im BR. kino kino. Anlässlich des Münchner Filmfestes. Zum Thema deutscher Film. Was ist - in Kürze - geblieben? DIETER KOSSLICK wusste, dass eine 'gigantische Energie' da sei, die aber (dat verstehen wir nich so janz) immer wieder erneuert werden müsse; er sagte nicht, dass diese gigantische Energie konsequent durch das alles durchdringende Funktionärs- und AbhängigkeitsDenken geknebelt, gegängelt, unterdrückt werde, an der schöpferischen Explosion gehindert. Ganz leise mahnte WOLFGANG HÖBEL eine Erhöhung des Niveaus der deutschen Filme an. Und da Rezepte nicht Sache des Kritikers sind, verhallte denn auch das Echo darauf in bescheidenen Allgemeinplätzen wie 'mehr Geld' und auch 'für wenig Geld können schöne Filme gemacht werden'; weiter reichten die analytischen Sinne der anwesenden Praktiker nicht. CAROLINE LINK räkelte und wand sich in ihrem Sessel mit mütterlichem Auge auf dem NachwuchsRegisseur und liess verlauten, dass sie schon gerne mal so richtig viel Geld hätte (das sind nun wirklich Perspektiven und Diskutabilien für die Zukunft des deutschen Filmes!) und HANS STEINBICHLER diente seinen Film ganz unterwürfig dem Berlinale Chef an, lenkte aber im übrigen mit sonderbar knarzigen FingerSpielen von seinen vorsichtig entlassenen Äusserungen ab. Quo vadis cinemum germanicum? Um solche Fragen wegzubeamen wurde dann die notdürftig nachinszenierte OscarVerleihung nochmal eingespielt - Tanz ums goldene Kalb - ich dachte, ich bin beim DDR-StaatsFernsehen gelandet. Wo ist der Geist, der Drang, der Esprit, der Intellekt, die Wut, der Schmerz, der Widerstand, der Wille, das Wissen, aus Ideen Bücher und aus den Büchern Filme zu machen? Wo sind die poeti dello schermo? Nichts davon. GEPLAPPERE UMS GEPÄPPELE. So wird nicht Kino. |
05.07.2003 | beggar Nr. 152 meint : Für 10 Cents mehr Geist bitte statt mehr Farbdruck in der Neuen-SZ-Wochenend-KuddelMuddel-Hirnerweich-Beilage! |
04.07.2003 | VORANZEIGE meint : Krähwinkel hat gefeiert. Jetzt kommt SIGI GOETZ. Die erste Lesung. Mit den letzten noch lebenden SIGI GOETZ-Autoren. Sonntag Abend, den 6. Juli 2003, 20.00 Uhr im Münchner Werkstattkino. Keim von Rebellion. Es braut sich. Griechische Feigen. Lese von Verschollenem. Und "ein Überraschungsfilm, der der München-Retro des Filmfestes die Krone aufsetzt. Versprochen!". Sahnehäubchen sowieso, hoffentlich, denn nach Durchsicht der Rezensionen der cinema-made-inGermany-Reihe entsteht der Eindruck: nicht ein weiter ernst zu nehmender 'erwachsener' Kinospielfilm, lediglich leidlich benotbare, bemühte Filmförderware (siehe auch: Rüdiger Suchslands deutliche Formulierungen in www.artechock.de zu Max Färberböcks 'September'). // Vom 7. bis 10. Juli folgen dann Filme die "den vielfältigen cineastischen Interessen der jüngeren Generation (- auch denen der Filmförderer? sr -) Rechnung tragen": um 21 Uhr, im Programm, das die Junioren allein sehen dürfen, HER MIT DEN KLEINEN ENGLÄNDERINNEN, GREGORY'S GIRL, HEISSER SOMMER, SAXANA - DIE HEXE und um 23 Uhr, das Programm, das die Junioren nur mit Begleitung sehen dürfen: SEXX MANIACS, TODESGÖTTIN DES LIEBESCAMPS, JODELN IS KA SÜND, DIE FWU-SCHLAGER-PARADE. |
04.07.2003 | 10-Cents-Wunsch meint : dass nie wieder ein Filmförder-Funktionär bei der Besetzung eines deutschen Kinofilmes dreinredet! Nie wieder! |
04.07.2003 | 10-Cents-Wunsch meint : dass nie wieder ein TV-Redakteur bei der Besetzung eines deutschen Kinofilmes dreinredet! Nie wieder! |
04.07.2003 | 10-Cents-Wunsch meint : und nie wieder Pappnasen-Stars von Funktionärs Gnaden! Und endlich Wettbewerb um die Hauptrollen! |
03.07.2003 | beggar 01 meint : Für 10 Cents weniger Spezlwirtschaft und Nepotismus im Deutschen Film, please! |
02.07.2003 | beggar 0 meint : Für 10 Cents mehr Offenheit, please! |
02.07.2003 | hahn press meint : Zeiten-sind-das. Der LügenKoch flitzt, wie einsten der Lügenbaron auf der Kugel, auf einem schnellen MetroRapid zum Hahn, eh dieser dreimal gekräht hat. Und ProTötungsAngela soll jetzt den ProSteuerSenkungsBescheid unterschreiben. Tj.Tj. |
01.07.2003 | beggar meint : Für 10 Cents Unabhängigkeit, please! |
29.06.2003 | Lesefritze meint : Die SZ erhöht schon wieder die Preise. Ziemlich unpassend findet Lesefritze, in einem Augenblick, wo selbst notorische Preiserhöher wie der MVV (oder MVG, wie er sich vereinsmeierisch zu distinguieren versucht) auf die salamitaktisch geplante Erhöhung verzichten. Auf Seite Zwei der Wochenendausgabe 28./29.06.2003 steht in einem titellosen Kästchen, signiert mit SÜDDEUTSCHE ZEITUNG - verständlich, dass keiner den Namen hinhalten will - zur Begründung: "..wollen wir in einer sehr schwierigen wirtschaftlichen Situation die redaktionelle Qualität und Unabhängigkeit sichern" (kopflos). Auch im Irak herrscht übrigens eine sehr schwierige wirtschaftliche Situation. Über den höchst schwierigen Aufbau einer unabhängigen Wochenzeitung im Irak berichtet PETER MÜNCH in derselben SZ, schändlicherweise, es handelt sich um einen hochpolitischen Vorgang, begraben in der Medien-Seite DREITAUSEND MAL FREIHEIT über die Macher von al-Muajaha: "..auf Unabhängigkeit besteht al-Muajaha auch gegenüber den amerikanischen Aufbau-Helfern, die eifrig bei der Gestaltung der Medienlandschaft mitmischen". // Anlässe genug, über redaktionelle Unabhängigkeit und Interessen-Verbandelungen erneut nachzudenken, zB im Bereich Kino, das enorme Inseratenvolumen der Filmindustrie. Macht das unabhängig? // Oder braucht die SZ das Geld für ihre neue Wochenend-PR-und-Pampers-Beilage zur Erhöhung der Saugfähigkeit? Für Kurt Kisters bescheuernde Erkenntnis etwa in VERDAMMT LANG HER, dass an der Pointe du Hoc damals, 1944, "..gut doppelt so viele Soldaten in kurzer Zeit krepierten wie im jüngsten Golfkrieg Amerikaner und Briten insgesamt gestorben sind"? Warum sind diese 'gestorben', jene aber 'krepiert' - benutzen Sie ein anderes Wort für 'das Leben hergeben' - dafür braucht Lesefritze nicht 10 Cent zuzahlen, aus diesem schwer-von-Begriff-Vorbuchstabier-Lesealter und damit wohl auch aus dem Bereich des ZuzahlZielPublikums ist er nun doch hinaus (auf mehr oder weniger subtile Suggerierungen, der eine Krieg sei der bessere als der andere kann er verzichten!). |
28.06.2003 | corizetti meint : bastardo - aber von Formel 1 verstehe ich soviel wie Schuhkarton |
25.06.2003 | Paul Krugman, THE NEW YORK TIMES, June 24 2003, meint : "There is no longer any serious doubt that Bush adminstration officials deceived us into war. The key question now is why so many influential people are in denial, unwilling to admit the obvious." |
25.06.2003 | Dr. Justus L. Kröncke-Kneschaureck meint : "Die Amerikaner benutzen die 'Names' zur GewinnMaximierung, die Deutschen zur GewinnMinimierung" |
24.06.2003 | Ellen Fischli, New York, meint : Hallo rutzactor! Nicht nur Akkinikko, auch die New York Times denkt über 'names' (oder: big name stars) nach, David Carr zitiert in der gestrigen Ausgabe unter dem Titel "Major Stars not so crucial as concept trumps celebrity" KIM FRANKE, editor in Chief of Lucky (on the declining reliance on big name stars): "The Wattage of celebrity has cheapened because they are absolutelely everywhere". Und nicht zu vergessen: die INTERNET-NAMES! Yours Ellen |
24.06.2003 | Akkinikko Kinokokkü meint : DENK_HITZE_NAMES: 9485)%$§ HitzeDenker DenkHitze HitzDenkDicht DichtDenkHeizer // DenkSprosse SprossenDenke // Names HalfNames HalfPipeNames NoNames NoPipeNames // NetzNames NettNames FrameNames BösNames // SchermoNames Poeti.delloSchermoNames // DrumRumNames NixDrinNames SynoSineNames Names-stattDamesNames // DünnDenkNames DenkDichDünnNames DenkDickichtNames // UpNames and DownNames // SchälNames BeschämNames AufBlähNames UebelNehmNames SchroffNames // UeberBrückNames UliBräkerNames // AlabasterNames UrgentCastNames SigiGoetzNames // BlumenKohlNames GianduiaNames // ErstarrNames VersteinerNames AkademieNames // GestaltNames OmenNames DrohNames VereinnahmNames VerabreichNames AnimierNames IntrigierNames // DürftigNamens DiesigNames DoesigNames DizzyNames BusyNames // GaloppNames UeberrennNames FesselNames Ex&HoppNames // VerkloppNames RebelNames ResopalNames PfählNames PfahlNames. 95438§=)%$(. |