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04.03.2003 | statt FaschingsKrapfen meint : bunte.literarische.namen: Elisa zu Löwenstein, Hanne Hiob, Gaby Klees, Pia-Elisabeth Leuschner, Florian Mehltretter, Egbert von Wyngaarden, Ilaria Furno-Weise, Sunny Melles, Christoph Schlingensief (angefragt), Frido Mann, Sandra Maischberger, Klaus Voswinckel, Lenka Reinerova, Dzevad Karahasan, Cornelia Zetzsche, Tom Segev, Manuel Vazquez Montálban, Salvador Cardús, Joan Ramon Resina, Hanno Loewy, Götz-Erik Flohr, Patricia Viegas-Louro, Kirsten Jüngling, Sigrid Löffler, Monica Bleibtreu, Paolo Lins, Ivana Bentes, Ray-Güde Mertin, Marc-Oliver Schulze, Julius H. Schoeps, Elsabe Hädrich, Carola Irlacher, Arwed Vogel, Hella Schlumberger, Désirée von Trotha, Jovita Dermota, Cécile Wajsbrot, Isolde Oberhof, Stephan Niederwieser, Prof. Lydia Hartl, Bernhard Purin, Margarete von Schwarzkopf, Hnns Grössel, Henning Vangsgaard, Jean-Michel Dhermay, Alicia Giménez-Bartlett, Marianne Rappenglück, Jonathan Safran Foer, Prof. Kaspar H. Spinner, Prof. Gundel Mattenklott, Prof. Cornelia Roebrock, Sybil Gräfin Schönfeld, Werner von Koppenfels, Jacques-Greg Belobo, Lydia Scheuermann-Hodak, DJ Michi Mettke, Gza Gza Müller, Barbara Yurtdas, Buddha Chakrabarti, Olga Mannheimer, Antje Uhle-Netschajew, DJ Electric Sheep, Prof. Reinhard Heydenreuter, Mario-Andreas von Lüttichau, Binnie Kirshenbaum, Wilhelm Genazino, Alexej Slapovsky, Prof. Kurt Flasch, Elisabeth Tworek, Mahesh Motiramani, Renee Rauchalles, Anita Lasker-Wallfisch, Albert von Schirnding, Barbara von Wulffen, Tashi Tenzing (bunte literarische Nemen, entnommen dem LiteraturBlattMünchen, März 2003). |
02.03.2003 | movie-drossel meint : EINSCHREIBEFRIST. Die EinschreibePflicht/Akkreditierung für das neue FünfMonatsSemester 1/03 (vom 7.-3.03 - 31.7.03) des Münchner FilmMuseums läuft. Geboten werden Jacques Tati, Oskar Werner, Friedrich WilhelmMurnau, ArchitekturFilmTage, Straub & Huillet, Michelangelo Antonioni, Charley Chase, SelmaLagerlöf, PuppenTrickFilme, Chantal Akerman, MittelAlter im Film, Matthias Weiss und der A-Kurs der HFF, Venedig im Film, Michael Verhoeven. Der flyer-gewohnte Münchner KulturGänger vermisst im fast 70 Seiten dicken Programm/NachschlageWerk ein ausführliches Register - alltagsunpraktisch - vermutlich mehr zum NachRuhm der Herausgeber als zum täglichen Gebrauch des movie-goers gedacht. Aber die TimeTable kann man ja rausreissen. Zu entdecken sind PreisAufSchläge von bis zu 66,66 %, zB für MFZ-MitGlieder für Murnau mit Aljoscha im Gegensatz zu Murnau mit U-Bahn. Nun, der passionierte KinoFreak lässt sich durch solche Äusserlichkeiten naturgemäss nicht abhalten, wird tapfer seinen Weg durch das wie man hört stark illuminierte Foyer und Treppenhaus in den dunklen KinoRaum runter schreiten, in der Hoffnung, das viele neue Licht werde nicht allzu viele Motten anziehen. Licht aus - Kino an! |
01.03.2003 | An Alle meint : Jetzt gebts Euch halt nen Ruck, unterstützt uns darin einige hundertausend Menschen zu töten. Es ist für einen guten Zweck. Mit diesem "inspirierenden Beispiel der Freiheit" werden wir auch den Rest der Region mit links befrieden. Mit diesem unserem neuen Slogan wollen wir der Weltöffentlichkeit deutlich machen, dass wir uns vom InkompetenzKompensationsInkompoetenzTeam zum InkompetenzKompensationsKompetenzTeam gewandelt haben. Klar, in Talahassy waren wir besser! |
28.02.2003 | Maureen Dowd (Zitat) meint : "It was a summit of two great strategic partners, America and Bulgaria .. Our new best friends are the very people we used to protect our old best friends from." |
27.02.2003 | Pedro di Struwello meint : Na ja, lange haben sie ja gedöst, unsere TruebTassenSpitzenIntellektuellen. Jetzt hat der Geist immerhin geröchelt. (Vielleicht lebt er ja noch!). Und es ist ehrenwert, sich für die FriedensPolitik des Kanzlers auszusprechen. Eigentlich selbstverständlich. Halbherzige, laue BerichtErstattung im eigenen Lande hingegen deutlich zu machen, könnte schon wieder die eigenen Pfründen gefährden. Haben doch genau diese in dieser Sache so sich windenden und lavierenden Blätter und Medien die Namen unserer TruebTassenSpitzenIntellektuellen erst gross gemacht. Man scheisst nicht auf die eigene NährMutter. Sollte man aber in diesem Falle. Wäre viel effizienter, als gegen KriegsZüge ausländischer Despoten an Gestaden ausser SchussWeite zu sein (letzteres ja sowieso!). Aber wo Effizienz, da keine Larmoyanz. Und wo keine Larmoyanz, da wäre - oh Schreck - vielleicht sogar Veränderung denkbar ... jetzt, wo wir uns alle so angenehm eingerichtet und eingekapselt haben in unseren Netzen aus Abhängigkeiten, aus Rücksichtnahmen, in unseren 'Namen'. Amen. |
26.02.2003 | schrullkopf, prof. etc., ... meint : Kreative WortSchöpfungen können am Anfang kreativer Entwicklungen stehen. So vielleicht mit der "kriterienbezogenen ReferenzFörderung", wie sie eben aus dem Schosse des Bündnisses für Film entsprungen ist (die garantiert zu verstärkter LobbyKreativität bei den PreisJuries der dann zählenden Festivals führen wird ..). Oder auch nicht. Beispielsweise das denkfreie NameCasting ist nach wie vor ein wunderbares Beispiel für Odo Marquards kreative Wortschöpfung "InkompetenzKompensationsKompetenz", welche Jürgen Busche in seiner heutigen SZ-Rezension zurück ins Feld der intellektuellen AuseinanderSetzung gebracht hat (wohingegen bei den fadenscheinigen, dilettantischen Begründungen für einen IrakFeldZug von BushRiceRums und Konsorten wohl eher von einer InkompetenzKompensationsInKompetenz zu sprechen wäre .. ). |
26.02.2003 | Jesper meint : Herr K. vasallenunkt wieder. Über die gravierenden Folgen eines Vetos gegen den Krieg. Das grosse Blatt räumt ihm Platz ein. Diesmal oben, auf Seite 2. Ist es so schwer, eine klare Haltung zu Frieden und Humanität zu behaupten? Ist es so schwer, klar und deutlich gegen vorsätzliches, beabsichtigtes Töten Stellung zu beziehen? InkontinenzKurs. Keine Sicht vor lauter RückSichten. PseudoObjektivität. PappIntellekt. Nicht mal christlicher MinimalKonsens im christlichen Abendland. LavierHeinis. RumDrucksEtepeTeteEliten. Puuh! |
25.02.2003 | Paul Krugman, Zitat, meint : "...the administration ... wants its war; there's not the slightest indication that it's interested in the boring expensive task of building a just and lasting peace." - Also doch nicht GANGS OF NEW YORK, Martin, sondern GANGS OF WASHINGTON? (clov) |
24.02.2003 | suomi meint : finland |
23.02.2003 | Akkinikko Kinokokkü meint : OEL.TRESTER.ELITEN: Zunehmende Isolierung zugeknöpfter FührungsEliten kriegstreibender Staaten mit immer kleinlauter werdenden Argumenten. Zunehmende Isolierung vasallenunkiger Korrespondenten zugeknöpfter elitärer PresseErzeugnisse. Zugeknöpfte sich einmauernde FilmEliten. Zunehmende Ridiculisierung zugeknöpfter Eliten zugeknöpfter elitärer luxuriöser Gesellschaften. Rasanter WahrheitsZerFall des Satzes: wenn es den zugeknöpften Eliten zugeknöpfter luxuriöser Gesellschaften gut geht, geht es auch dem Volke gut. Geistarme SelbstBedienungsEliten zugeknöpfter luxuriöser Gesellschaften. TruebTassen statt Eliten in zugeknöpften elitären Gesellschaften. Auf Oel schwimmende geistverstopfte bellizistische TresterEliten. OelSchieferPrimaten. SumpfDotterEliten. SplitterEliten. SplatterEliten. Verstiegene KampfHähne an isolierten Spitzen zugeknöpfter arachaischer LuxusGesellschaften. Kurzsichtige blindwütige BeisserHunde an den zugeknöpften Spitzen postarchaischer UeberFlussGesellschaften. Administrative SurvivalEliten in zugeknöpften elitären LuxusGesellschaften. Stumpfe dumpfe geistig-administrative FührungsEliten in zugeknöpften elitären LuxusGesellschaften. Administrative SelbstErhaltungsEliten an den Spitzen zugeknöpfter elitärer LuxusGesellschaften. Verkommene TruebTasenEliten am wackligen Steuer motorisierter elitärer oelverschlingender LuxusGesellschaften. Nonchalante AbservierEliten in den Körperschaften zugeknöpfter agonisierender elitärer LuxusGesellschaften. Auf OelFilm ausrutschende GeistEliten leckgeschlagener zugeknöpfter elitärer LuxusGesellschaften. OelFalken. OelEulen. Zum H-eu-len. Neue SZ-WochenEndVerBloedungsbeiLage. |
22.02.2003 | Uwe meint : Sollte schrullkopf in seinem Beitrag vom 21.02.2003 zu "mangels Fantasie" nicht noch "und mangels geistiger Aktivität" hinzufügen? |
21.02.2003 | schrullkopf, prof. etc.., Verhaltensforscher, meint : LAHME PR-ERNTEN: Erfahren wir heut aus einer Zeitung in einem eigens auf den Weg gebrachten PR-Artikel, dass ein bestimmter Schauspieler A) ein Kind aus einer Ehe hat und B) dass seine aktuelle LebensAbSchnittsGefährtin von ihm schwanger sei. Und dass er deshalb ein Engagement sogar abgelehnt habe. Südsee oder so. Rührend. Auf diese wichtige Information - und unterhaltsam dazu - haben wir lange gewartet. Immerhin beruhigt es unser opportunistisches UnterTanenFeeling zu sehen, dass er wenigstens nicht gegen den Krieg "lärmt" (gell, Susan!). In eine andere Bredouille (also nicht die Frage: wie kreiere ich mangels Fantasie eine important news) ist die PR-Agentur der zugeknöpften FührungsElite eines kriegstreibenden Staates geraten: gegen das nicht widerlegte Argument, es gehe ums Oel, lancierte sie das (UN-Resolutions-getreue) Argument, es gehe nur um Entwaffnung. Nur: muss dazu jenes andere Land in Schutt und Asche gebombt werden? Noch lahmer kommt das PR-"Sicherheits"Argument zur Begründung für den FeldZug daher; so lahm, dass keine PR-Agentur es verposaunen will, zu peinlich; dass also Döbbel Juuh selbst es verkünden muss. Und isoliert sich damit verbaliter von seinem Volk. // VORSCHLAG: gebt die Völker frei - lasst die in elitärer Zugeknöpftheit von ihren Völkern isolierten KampfHähne ihr Duell in einer völkerrechtsfreien Zone (sind nicht in GuantanamoBay wieder Plätze frei?) austragen. Mann gegen Mann. Mannhaft. CowBoy versus BadBoy. Und viele andere warten schon. Battle Royale. // NACHSATZ: eine erfreuliche Beobachtung: dass der Satz "Gebrauch des Verstandes ist automatisch gleich AntiAmerikanismus" auch in der Öffentlichkeit von Tag zu Tag an Glanz verliert, dahin dümpelt, röchelt. schrullkopf dixit. |
17.02.2003 | Elke meint : Starker Toback, Ihr Auftritt als Gast von Petra Perle bei Radio Lora, vergangenen Freitag! |
16.02.2003 | Kein Aufbind-Bär meint : Bei etwa 300 gezeigten Filmen und etwa 50 vergebenen Preisen und lobenden Erwähnungen, ist also die Chance für einen Film, in Berlin einen Bären aufgebunden zu bekommen, etwa EINS ZU SECHS. |
15.02.2003 | aufgeschnappt meint : ntv über die Berlinale, nach Abreise der US-Stars, "jetzt sind wir wieder auf die üblichen verdächtigen Teppichläufer angewiesen". |
13.02.2003 | ötzi meint : bitte,bitte,Dieter, wenigstens noch das neue Audio-Tape vom Osmi! |
12.02.2003 | schrullkopf, prof. etc..., Verhaltensforscher, meint : Hallo Dieter! Wirklich schade, dass Du keine weiteren Beiträge in Deine FakeDokuReihe aufnehmen kannst. Es gibt doch so viele. Und täglich werden neue produziert. Das Bestreben der Menschen, auf Treppchen, Throne und Teppiche zu gelangen, wo sie eigentlich nichts zu suchen haben, kennt keine Grenzen. Ganze IndustrieZweige leben davon. Armaden von Schauspielern, Regisseuren, Politikern, Wissenschaftlern und und und kämpfen um Rollen und Funktionen, um Positionen, um Ehrungen und Orden, die sie dann nicht oder mehr schlecht als recht nur erfüllen können . Ein unendliches Spektrum an wahren Stoffen für korrekt deklarierte Fiction! In diesem Sinne lasse ich mir gerne einen Baeren aufbinden. |
11.02.2003 | Biene Fleissig meint : Hallo Dieter, erst mal herzliche Gratulation zu Deiner WahnsinnsIdee mit der FakeDokuReihe - die wird FilmGeschichte schreiben - und wer weiss, vielleicht auch WeltGeschichte, so im Sinne, dass der klare Geist sich wieder eingemischt hat. Und ich glaube, aus diesem Grund will die SZ die Scharte mit Herrn K wieder wett machen, hat sie gestern gleich vier fake-doku-preis-verdächtige Beiträge geliefert. Der Reihe nach. Zuerst hat Stefan Kornelius Don Rums folgenden Satz entlockt: "..Wir reden aber von nicht sichtbaren Drohungen.", also eine leeres Tape als FakeDoku zur Begründung einer realen BedrohungsLage, auf die gewiefte Idee ist ja seit Kaisers neuem KleiderSchneider keiner mehr gekommen! Und Stefan Kornelius hat auf Seite Drei gleich nachgelegt "..Hohe Beamte schwabulieren im Biernebel über eine Widerstandspflicht und reden hinter sehr, sehr vorgehaltener Hand.. Ihren Namen wollen sie alle nicht gedruckt sehen..."; anonymer Fake anonymer elitärer TrübTassen des höheren Funktionärstums (welches auch nur das eigene Wohl im Kopfe hat) zugeknöpfter elitärer Gesellschaften, mit HosenSchiss? Wär sicher ein origineller Fake, vielleicht gar nicht so abseitig, aber falls Du bereit bist 'anonym' als FakeVariante zu akkzeptieren, hm? Nicht genug. Seite Drei war gestern sehr kreativ. Heiko Flottau lieferte den cineastisch sicher ergiebigsten Fake in seinem Bericht über eine irakische TruppenParade.."..Die Scharen, die da knapp zwei Stunden - mit erbärmlichen Waffen ausgerüstet -vorbeidefilierten, glichen einem verlorenen Haufen, der bei der ersten Angriffswelle nach Hause rennen wird, die wenigen Frauen zum Teil in Stöckelschuhen...". Also wenn das kein Fake ist, dann fress ich einen Busch mitsamt dem RiceTopf und statt Bäuerchen zu machen, rumse ich; wenn das kein Fake ist, dann steht die kriegsgeile FührungsElite einer waffenstarrenden GrossMacht ganz schön in Unterhosen da. Daniel Brössler schliesslich fügte auf Seite vier den vierten Fake an, oder habe ich mich verlesen, mindestens erzeugte er in mir ein FakeGefühl.. "..Die US-Regierung hätte neben der eigenen Bevölkerung auch die Bündnis-Partner überzeugen müssen..." In der NewYorkTimes hab ichs anders gelesen, da meinte doch der Kolummnist neulich, ..die amerikanische Regierung solle als erstes bitteschön endlich die eigene Bevölkerung überzeugen...na, vor lauter Fakes wird mir ganz faky im Gehirn. Jedenfalls freue ich mich auf diese brandaktuelle FakeDokuReihe und finde es auch höchst sinnig, dass Du dafür den alten ZooPalast reaktivieren konntest. Bussi, Deine Biene. |
10.02.2003 | Roli from HessenLand meint : Hallo Dieter, Süsser! Ausnahmsweise bin ich mal ganz undreist - ich weiss, das kannst Du Dir gar nicht vorstellen - und schüchtern, richtig bescheiden und ehrfürchtig sozusagen, aber wie ich von diesem FakeDokuWettbewerb gehört habe, ging mein Puls gleich schneller, also die Vorstellung eines AufbindBaeren am Band oder am Revers, das juckt gewaltig. Hu. Ich habe leider nur ein etwas älteres Tape, und auch nur mit einer plumpen Lüge drauf (obwohl alle immer sagen, ich sei doch so talentiert); neueres Material möchte ich verständlicherweise noch nicht der cineastischen Auswertung zur Verfügung stellen... ich meine, herzallerliebster Dieter, wie stehen die Chancen?... kann ich das mal diskret sondieren... möchte mir natürlich nicht die Blösse eines AbgelehntWerdens geben... könnte im Gegenzug mich beim Komitte zur Vergabe des heurigen VerdienstOrdens für Dich verwenden... nu, wirds was mit uns? Küsschen. Roli from Hessenland. |
09.02.2003 | Julian meint : Hallo Dieter! Das ist wirklich eine geniale Idee von Dir, dies spontane Einrichtung der FakeDokuReihe. Immer mehr Kandidaten melden sich. Jetzt auch aus meiner HeimatStadt. Wie ich auf der Demo auf dem MarienPlatz, an der ich eben teilgenommen habe - oh Entschuldigung, inzwischen ist es bereits gestern -, gehört habe, will sich auch die hiesige Polizei mit einem Tape für ein WettbewerbsScreening anmelden, welches FakeDokuMaterial enthält ("Erkenntnisse"), das zur Begründung einer brutalen PräventivRazzia in einem FriedensDemoVorbereitungsZentrum herhalten musste. Ich drücke die Daumen für einen AufbindBaeren. Chancen auf Gold? // Uebrigens, das mit den RumsSteakHäppchen bei der Premiere ist ein ziemlich luxuriöser Einfall von Dir, bei aller Liebe zum Luxus, das konnte ich mir zu meiner Zeit im Amte nicht leisten. Weisst Du auch, wieviel so ein RumsHäppchen wert ist? Die New York Times hat es uns schon vor Tagen verraten: $ 20 Milliarden, richtig: z w a n z i g M i l l i a r d e n D o l l a r !!! ("Each time Don Rumsfeld insults Europe, it costs us another $ 20 billion", Nicholas D. Kristof, NY-Times). Da ist mein ProfessorenBrot nicht mal ein Brosamen eines KnäckeBrotes dagegen. Ich sehne mich zurück ins Amt und all den Glanz. Jul. |
08.02.2003 | Tony Plagiatus meint : Hallo Dieter! Ich finde es total super, dass Du unseren Beitrag für Colins New Yorker DiaShow in Deine Reihe "Aus aktuellem Anlass - FakeDokus" aufgenommen hast, auch wenn es sich nur um einen WortBeitrag handelt. Die Wörter sind frei. Aus zuverlässiger Quelle weiss ich, dass da für die nächsten Tage noch so einiges im Busche liegt; für uns die einzige Chance auf einen Berliner AufbindBaeren. Hell of begeistert bin ich von Deiner Idee, anlässlich der Premiere, Häppchen von RumsSteaks zu offerieren. Bist n fixer und witziger Bursche. Eine Teilnahme von mir persönlich ist allerdings nicht möglich, wegen eines eiligst einberufenen kleinen, mit erlesenen Persönlichkeiten besetzten Seminars meines IntimFreundes DoubleJuuh - unter Beiziehung von HollywoodExperten - "Was tun? Die peinliche Situation mit unserer FakeDokuWare". Leicht vergrummelt ist übrigens Herr K von der SZ, weil Du erstens nur einen einzigen von seinen über zweihundert eingereichten Beiträgen aufgenommen hast, und weil Du diesen zweitens in der kleinen KellerKinoUnterReihe "TendenziösDokus" plaziert hast. Er komme sich da isoliert vor, hat er mir gesteckt. Aber ich glaube, er ist nicht so wichtig. Seine Hoffnung auf einen amerikanischen KriegsOrden muss er deswegen lange nicht begraben, und dafür, dass er ihn am BerlinerAufbindBaerBand erhält, werde ich jetzt lobbyieren. Fucku Alter, yours fakefukkin Tony. |
07.02.2003 | Dr. Haha Wer-Weiss meint : KinoLand ist TraumLand, ist MärchenLand, ist PotemkinLand, ist BaerenAufbindLand. Insofern nicht verwunderlich, dass trotz hoffnungslos politischer Isolation, Rückständigkeit, Outsidertums von Deutschland (immerhin: ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs doch recht ungeniert!), so viele unserer Amis = Freunde zur BaerenAufbindVeranstaltung an der Spree erscheinen. Oder sind es nur die pazifistisch idealistischen Abenteurer, die da einfliegen, nur jene verträumten, versponnenen, weltfremden Stars, die ein Zeichen setzen wollen gegen das Rumps-Rice-Buschtum - gar nur die notorischen, wie Susanne unseres Leibblattes neulich zu vermuten sich traute? - Ganz eindeutig, wer heute von auswärts nach Berlin kommt, wenn auch nur um sich einen Baeren aufbinden zu lassen, setzt, ob er/sie will oder nicht, ein weltpolitisches Zeichen. Setzt ein klares AntiKriegsSegel. Thank you all, Paps and Mum and and...and Rumps, and Pumps, and Pampa...and and Cond-oha-Lätz and Son and...Dieter! |
06.02.2003 | schrullkopf, prof.etc..., Verhaltensforscher, meint : Hallo Dieter, lade doch bitte, bitte Collin mit seiner wunderbaren New Yorker FakeDokuDiaShow zu Deiner Berliner AufbindBaerVeranstaltung ein. Wäre bestimmt eine aufregende Aktualisierung (zB als elitäres TruebTassenSpitzenEreignis in duesteren Populationen zugeknöpfter elitärer Gesellschaften oder im Rahmen eines Seminars "fake and fakefukkin in the political everyday since the horses of Troyes"). Als SoundDesign und satirische Ueberhöhung dazu darf dann Herr K von der SZ ganz laut und deutlich, mehrfach hintereinander, womöglich variiert, knurrig und knarzig, seinen heutigen "Text" vortragen, in welchem er unter Aufbietung seines ganzen geistigen WaffenArsenals unseren Joschka in die Unwichtigkeit hinein zu schreiben versucht. LachErfolg garantiert. Die verrücktesten Geschichten schreibt noch immer das Leben selbst. |
05.02.2003 | Et Alors meint : le nouvel cinéma allemand, est-ce qu'il respire? |
04.02.2003 | Julien meint : Bin d'accord, diesem Raumfähren-Absturz so viel Medienareal einzuräumen spricht für eine gehörige Portion Westindustriestaaten-Luxus-Etagen-Hybris. |
03.02.2003 | Peter meint : Hallo Gourmet, Du bist nicht der einzige dem dieses Übermass an Berichterstattung auf den Wecker ging! |
03.02.2003 | gourmet meint : erinnert an eine büffeteröffnung, wie die gierige armada von medienleuten sich - in ansonsten gelangweilter erwartung eines erhofften baldigen krieges - anderes berichtenswertes gibts sonst nicht - auf einen brocken rakete vom himmel stürzt. anstandslos. |
31.01.2003 | Heli meint : gut gebrüllt Opa! |
30.01.2003 | Opa meint : Was ist jetzt das wieder für ein dummes Gebloeke von den Europäern als Verlierern, lieber Herr K., Herr Feldwebel, Herr Einpeitscher, was wollen Sie uns wieder zu Kad-av-ergehorsam treiben! Nicht doch, wenn es (eu, de etc) die Chance nutzt, sich auf seine Werte zu besinnen, aufhört blindköpfig, gehirnverstopft hinterm oeligen PrimitivDarwinismus hinterherzulaufen, bloss weil dieser so dreist, so markerschütternd tobt und brüllt und donnert, wie eine Büffelherde... Und wenn es endlich offenen Wortes auch andere Länder zur Einhaltung von UN-Resolutionen ermahnt. Zu solchen europäischen SelbstReflexionen könnte durchaus das Kino auch mal wieder was beitragen, statt sich auf das Pubertäre, die Beziehungs- und FamilienKiste, das Private zu kaprizieren! |
29.01.2003 | Opa meint : Wir Alten mögen zwar etwas haushälterischer, sparsamer, weniger verschwenderisch umgehen mit unseren Ressourcen - in manchen Dingen vielleicht etwas komplizierter sein als manch vorlauter Tölpel der Zeit - mögen dafür gar belächelt werden - aber das Recht auf unseren Verstand lassen wir uns von keinem ungaren Schnösel, legitim oder illegitim, demokratisch oder diktatorisch, legal oder underground beschneiden. Capito? Und: der arithmethische Gedanke der Rache scheint uns ein Relikt aus vormodernen Zeiten. |