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Mitteilungen
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11.02.2002 | Jaan Hart am Wind meint : Wer kann denn so naiv sein, zu glauben, bei den deutschen Filmsubventionierungsämtern würde es so viel anders zugehen als bei den deutschen Arbeitsämtern. Nameless office decisions. Fatum dixit. |
10.02.2002 | Heiko Gümmlich meint : Aber Frau Luft, das müssen Sie schon zugeben, die Subventionsbagage auf dem roten Teppich dort gibt ein wunderbares Substrat ab für das Recycling-FastFood von magersüchtigen Medien- und Presseerzeugnissen und sollte uns die 200 Millionen Euro Unterstützung wert sein. Es will nicht immer nur der Geist gefordert werden. |
09.02.2002 | Iris Luft meint : Ich möchte jetzt mal so aus der lockeren Hand behaupten: die können in Berlin noch so sehr für den deutschen Film den roten Teppich auslegen, solange es nur die üblichen Verdächtigen, also die Hauptsubventionsuntersichaufteiler sind, die drüberschreiten, solange keine frische Luft zB ins Besetzungswesen kommt (es soll Produzenten geben, die behaupten die deutschen Schauspieler seien nicht gut genug, würden aber nie einem Wettbewerb um die Rollen das Wort reden), solange nützt auch der hellste Spot auf die immer gleichen Gesichter und immer gleiche Spielweise nichts: die Dürftigkeit kommt nur klarer an den Tag. |
08.02.2002 | Carlo Gosch meint : Gelle Dieter, eine Schweinemastanstalt ist eine Schweinemastanstalt, ist eine Schweinemastanstalt. Du kannst eine noch so prächtige Zufahrt bauen, ein wundervolles Licht setzen, alles blitzblank scheuern, eine Schweinemastanstalt ist eine Schweinemastanstalt, ist eine Schweinemastanstalt und bleibt eine Schweinemastanstalt. Und sollst die Leute nicht tadeln, wenn sie dann sagen, sie hören ein Grunzen und Quietschen und nicht das Tirilieren der Lerche überm Felde. Das ist nicht schön von Dir Dieter. |
08.02.2002 | hubble meint : was war das eben auf 52n30 / 13e22? war das deine breathless armchair hyperbowl, dieter? diese megaansammlung von subventionshühnern und subventionsgockeln? |
08.02.2002 | Wenzel Schnabel meint : Hallo Grecco Vecchio! Wahrscheinlich könnte man den lärmenden Haufen präziser fassen, nämlich als laute Meute, die meist nicht weiss, wohin sie will, die aber kaum dass sie einer Subvention, einer Kamera, eines Blitzlichtes gewahr wird, sofort die Richtung dorthin ändert. Trotzdem waren sie gleich in Heaven mit dem Eröffnungsfilm von Tom Tykwer. Die Erfüllung Deines Wunsches nach Friede und Gemeinsamkeit der Betrachtung. Laut Blätterwald soll sich grosse Ruhe ausgebreitet haben im Saal: lasst und stille werden vor dem deutschen Film und in gemeinsamer Andacht feststellen, wie international er doch geworden ist. Dieter Kosslick hat uns nicht zuviel versprochen. |
08.02.2002 | Zaunkönig meint : Und so viele Leute mit dicken Ärschen. Waren das die, denen die Subventionen tonnenweise reingeschoben werden? |
08.02.2002 | Zaunkönig meint : Und so viele Leute ohne Zähne. Waren das die, die so viel Subventionsbrei löffeln? |
07.02.2002 | meint : |
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07.02.2002 | meint : |
07.02.2002 | meint : |
07.02.2002 | Johannes Ploner meint : Ich bin auf der Suche nach einem Filmplakat - Doktor Schiwago - können Sie mir weiterhelfen ?? |
07.02.2002 | Grecco Vecchio meint : Jetzt ist er wieder da dieser Haufen, dieser riesige, enorme, dieser lärmige Haufen, ja ja so ein Filmfestival sollt halt sein wie ehedem Olympiade, so vom Gedanken her, dass die Streitigkeiten und Eifersüchteleien ruhen und ein gemeinsames Schauen der Filmspiele, eine Art Ergötzen oder Liebe oder spürbares Atmen entstehen lassen soll. Oder so. Für die paar Tage halt. Oder ähnlich. So ein Schuss Bescheidenheit zum Beispiel. Oder Respekt. Oder was weiss ich. Ich bin ja kein Berlinaler. |
06.02.2002 | Andreas meint : Hallo Herr Rutz, Sie haben sich bei www.chemiedreieck.de
eingetragen. Wie sind Sie zu meinem Chemieportal gekommen?
Ist doch recht ungewöhnlich.
Andreas |
05.02.2002 | meint : Vorsicht, Dieter, schmink Dich nicht zu blass, damit wir Dich noch vom Mehltau unterscheiden können. |
04.02.2002 | meint : Glücklich, Dieter, dass Du wenigstens weisst, wer die Schmutzfinken sind. |
03.02.2002 | meint : O'schade, Dieter, jetzt wollt ich Dir noch was sagen, ist mir aber durch eine kurzfristige Demenz wegen des sehr sonderbaren Demonstrationsverbotes in München, das den Herrn Ude hoffentlich ein paar Stimmen kosten wird im nächsten Wahlkampf, entfallen...na dann bis morgen! |
02.02.2002 | meint : sag mal, Dieter, dieses Schwarz auf meinen weissen Schuhen, diese Druckerschwärze, kannste die nich wegpolieren. |
01.02.2002 | meint : ..Danke, Dieter, ich hab noch ein Paar. |
31.01.2002 | meint : Sag mal, Dieter, kannste mir mal meine weissen Schuhe polieren. |
30.01.2002 | meint : Vorsicht, Dieter, s'hat Mehltau im Garten. |
29.01.2002 | meint : Vorsicht, Dieter, stell Dich doch nich immer an Fahrradweg. |
28.01.2002 | Prof. Dr. hc Dr. hc Schrullkopf, Verhaltensforscher, meint : (aus nachgelassenen Notizen zum Begriff des PFRÜNDENWESENS) kaum erforschtes Gebiet da es sich gegen jegliche Art von Untersuchung mit Händen und Füssen und sonstwie wehrt und sich selbst mit schöner Regelmässigkeit als nicht-existent mitteilt. Vergleich mit Spinnennetz oder Mehltau. Legt sich umfassend über seinen Gegenstand. Tabuisiert Thematisierung seiner selbst. Vergleich mit Elektrozaun: schlägt bei Berührung. Das RundumrührmichnichtanPaket. Schneidet Gegenstand von Umwelt und Nahrungszufuhr ab (?) (quid erisse demonstrandum) Beraubt ihn des Lebens unter dem Vorwand, es zu erhalten. Saugt Gegenstand aus. Schmarotzerindikation. Stirbt erst nach beendeter Aussaugung des Gegenstandes ab. Arbeitet im Sinne des Pseudoselbstschutzes mit Feindbildern. Redet immer gegenläufig. Sprachverdrehung. Gegenstandsungebundene Eigendynamik der Sprache. Anonymitätspriorität. Anonymitätsdiktat. Primat der Selbst- und Eigenfunktion. EkklatEkklatanz. Alarmierender Humormangel//auffällige Humorunterversorung. Stilisierung des Gegenstandes zu seiner gewesenen Substanz. Diskussionsverbot. Sog. Verneztopportunität. Sinnvollzwang der Rede. SchnorkNörgelei.Ete-pe-tete-Dominanz. Staat-im-Staat-Syndrom. Schwarz-Listen-Menues. So-wie-ich-so-wie-Du-so-wie-alle-Zwang. Individualitätspanik. Mediocrarchie.Beobachtung, gegenseitig, von pfründenkorrektem Verhalten ersetzt Pflege von und Auseinandersetzung mit Gegenstand. Zwanghafter Hang zu Ehrungen. Majorität von Schielaugen und Senkstimmen, von Rücken wie Mäandern. Opportunitäts-Check vor Sprachäusserung. Ständige ressourcensparende Hirnschonung. Mentale Frischluftallergie. Ja-und-Amen-Allüre. Freiwilliger Selbstverzicht aufs Atmen.ua. GejagtseinsSymptome. |
27.01.2002 | meint : |
27.01.2002 | rattlesnack meint : haben_scheenKino viel_Bild Einoedkino Läben_Leiben_Lijben wechselschnellt Gemütsvibration unikumta collaterleGluck Aigoffa Sääle keenSchnörknix scheeneKerper hoisseMusikhe vielviel-Rütmuus bufferazione Positür klickelpixDenkfüllich Mentel_Enthusi AllontageDream OhayooGuzzi Koreander BilddruckluftAtüAtuezione AttenzionalSmoerebroed LolleyHill forbiddenGrass hmpf!hmpf@schmügeliskalde ritorbratscho egghankel HumanHumidität Grätschforest KalauClown TrojaZapfen Abhaberbarber Schaumichanfresse Noelwolfer Zährenpatrouille Habenutztiger Wegfliegschnecke Denkbarunbild rhomyandrisch ForensisTrailer TrailorTraitor Schmerzfutur Truebgrubenhubbal unktuarensisch aeschachlikos Omositeria HautReibe Hautcouture Degetonie Zerealunterholz CellLuden IntellLude Hudhibtel Plötzkuss Empelfrackzone Iqumenide Intimerie Anopheleszenz Salpetunie Espanoleum Tunisaertlich Defloralien Leptosteak Kortisonnerie Hydrotaktik Asylenda Terittorialindolenz Braininkontinenz Adrenalistik OpportunSchur Flugsemmel Korrekturzyste Inseminaster |
26.01.2002 | Dr. Schuller-Görlitz meint : Verwirrung in London. Gelegentlich dauert es, bis uns Zeitungsausschnitte oder ganze Zeitungen erreichen. Obwohl die Süddeutsche auf dem Weg zum internationalen Allerweltsblatt durch Verzicht auf die Münchner Kultur leichter geworden also kurzfristig gewinnträchtiger für die Investoren aber nicht schneller von der New York Times immer noch zu lernen hätte. 1.Die Verwurzelung wieder einführen, die Zeitung mit dem typischen Münchner Flair und die Redaktion bittschön im Dorf lassen und 2. in der Berichterstattung offener und konkreter werden. Damit komme ich zur eingangs erwähnten Verwirrung und dann auch zu einem Zeitungsausschnitt aus der Münchner Abendzeitung gleichen Tages sofort anschliessend. Am 21.1. schreibt Tobias Kniebe in der SZ über Filmpreis, Filmförderung und Filmkultur für Bayern "Die Fördergremien zttern nicht mehr, die haben sich kampflos ergeben". Dies ist Teil eins der Verwirrung. Nach einem Einschub kommt gleich Teil zwei. Einschub: die NewYork Times würde wohl an dieser Stelle Herrn Kniebe auffordern: hol kurz ein Statement, nenn Ross und Reiter. Und falls die Quelle Skrupel hat, zitier sie beispielsweise mit Vornamen und dem Zusatz who spoke on condition that his last name be withheld. Ende des Einschubes. Teil zwei der Verwirrung. Am selben Tag kommentiert die AZ ein "CSU-Filmgespräch", an dem auch Julian Nida-Rümelin teilgenommen hat "Einigkeit herrschte darüber, dass... Stellung und Entscheidungskraft des Produzenten gestärkt werden muss.mk" Und das macht stutzig. Auf der einen Seite sind die Fördergremien auf der anderen die Produzenten, die ersten haben sich kampflos ergeben, die zweiten sind nicht stark genug. Wo und wer ist die ominöse dritte Kraft, die offenbar die beiden anderen ausser Gefecht setzt, ihnen die Luft zum Atmen und damit den Handlungsfreiraum einschnürt? Ich steh vor einem enigma. Wer oder was ist die Grösse X? Nennt uns Ross und Reiter! Ich bin nach wie vor überzeugt, dass allein durch begriffliche Klärungen ein bedeutender Schritt zur Reanimation des kreativ künstlerischen Films in Deutschland getan werden kann. Der muss nicht eo ipso das Publikum verprellen. Alles andere wäre ripuarisch. |
25.01.2002 | VERANSTALTUNGSHINWEIS meint : Morgen Samstag, 26.1.02, 16.00 und 20.00 Uhr im PEPPER, Thomas-Dehler-Str.12, U5, Neuperlach-Zentrum: A U F W A C H E N , eine Aufführung der Theatergastspiele Braukmann und Rauch. Für Kinder und Erwachsene. Keine Angst, der Titel hat nichts mit einer Religionsgemeinschaft zu tun: es handelt sich hier - endlich Gelegenheit das rutzactor-link Theater Kommt vorzustellen - um intelligentes, witziges Theater, das geradewegs auf den Geist des Zuschauers zielt, diesen piekst, erheitert, anregt, aufweckt. Antischnarchtheater der ersten Liga! |
24.01.2002 | r u t z a c t o r meint : Zum Bericht "Doris Dörrie verirrt sich gern" in der Berliner Morgenpost vom 21. Januar 02. Wenn Frau Dörries Sinne in München so abgestumpft sind, dass sie hier keine Geschichten mehr finden kann und sie deshalb nach Berlin fahren muss um auf München zu scheissen, empfehlen wir ihr dort zu bleiben, aber auch auf ihre Münchner Pfründen , Hff-Professur, locker fliessende Filmfördergelder und wer weiss was sonst noch zu verzichten, sie wacheren Geistern zu überlassen. |
24.01.2002 | Tunwort des Jahres meint : üben, üben, üben |