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Mitteilungen
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09.07.2001 | Barbara Schmahl meint : Ein gewaltige geistige Lethargie lähmt das deutsche Filmwesen - umso unfreiwillig komischer wirkt der gewaltige produktive Ausstoss! |
08.07.2001 | tobitatze meint : zum beitrag von rutzactor mit dem stichwort "ELIMINIERUNG DES SCHAUSPIELERISCHEN MITTELSTANDES" kann ich - bei aller zustimmung in der sache - nur anmerken, dass das leider nicht besonders neu ist. dieses sogenannte filmland pluendert seit jahren und jahrzehnten den schauspielermarkt, der auf dem humus eines jahrhunderte alten theaterhumus waechst. ebenso synchron und privatfernsehen. wenn sie glauben, sie koennen statt profis laien nehmen, sollen sie's doch machen. man merkt's ihren produkten ja dann meistens auch an, wenn da was fehlt. aber ich glaube nicht, dass sie bewusst den schauspielerischen mittelstand eliminieren wollen, sie wollen einfach nur billich produzieren, und dann wundern sie sich ploetzlich, wenn da auf einmal niks mehr is, was man auspluendern kann. die bloeden schauspieler die dauernd fuer kostenlos mitspielen sind aber auch ein bisschen selber schuld. ich eingeschlossen. die maxime 'everything has it's price' haben wir wohl alle etwas aus den verloren, fuerchte ich. und damit diese seltsame bis katastrophale entwicklung mit gefoerdert ... |
08.07.2001 | Frieda Goldregen meint : Viola Fliederbusch spricht mir aus dem Herzen. Es wäre bestimmt mehr los in den deutschen Filmlanden, wenn die Vergabeverfahren (von Geldern, von Positionen wie Regie, Schauspieler uam) offen und kompetitiv wären. Ein Beispiel für ein offenes und gleichzeitig öffentlich einsehbares Vergabeverfahren (nämlich die Vergabe der Jobs an die Seeleute) gab Stanley Kubrick in einer Szene seines frühen Auftrags- und Imagefilms The Seafarers - mit einer der hellsten Momente des heurigen Münchner Filmfestes! Mehr von dieser Helle dürfte gut und gern in die deutsche Filmlandschaft einfliessen. Weg vom Vereinsmief der Gefälligkeiten und Begünstigungen, weg vom sterilisierenden Einzirkeln der Ewiggleichen. Es sind nicht die Einzigen und schon gar nicht zwingend die Besten. Ungünstigstenfalls sind es lediglich notorische Besitzstandswahrer. |
07.07.2001 | rutzactor meint : fast hätten wirs vergessen: Stefan Rutz hat noch eine Appearance am Filmfest München: heute Abend im open air am Gasteig in Rossini von Helmut Dietl |
05.07.2001 | Viola Fliederbusch meint : So hart würde ich das nicht sehen wollen. Mich erinnert die deutsche Filmlandschaft (einschliesslich des sommerlichen Vereinsfestes à la Filmfest München) vielmehr an eine Kleingartenkolonie. Ganz genau und eifersüchtig wird geäugt, dass kein Pflänzchen zu gross und kein Blümchen zu fremd. Und statt der Gartenzwerge stehen Filmpreise im Wiesengrund. |
04.07.2001 | Ulrike meint : Was ist mit dem Filmfest los? Man kriegt nichts mit, wenn man nicht hingeht. Tollwood scheint beliebter zu sein. Gruß an Stefano |
04.07.2001 | rutzactor meint : Zitat aus einer mail, die mich dieser Tage erreichte: "ELIMINIERUNG DES SCHAUSPIELERISCHEN MITTELSTANDES? Es scheint, dass was faul ist im Filmland Deutschland, dass die Branche systematisch versucht, den schauspielerischen Mittelstand (i.e. also langjährige gestandene Berufsleute mit Dutzenden von Bühnen- und TV-Rollen, und die sich kontinuierlich einen akzeptablen Gagenlevel erarbeitet haben) aus dem Geschäft zu eliminieren (zu teuer)... da kommen dann diese tollen TV-Events zustande...und die überteuerten 'Namen', die eo ipso noch lange nicht für Substanz bürgen, die vielmehr oft ein Produkt kurzfristiger Geschäftsinteressen sind, agieren umgeben von wortbrockenkotzenden Kleindarstellern im Niemandsland... und die Branche beklagt den Ast, den sie sich gerade abgesägt hat..."P.V., rutzactor meint, darüber sollte man nachdenken. |
04.07.2001 | Alex meint : autsch plum wow Bauchlandung! total versurft! wolte zu Moritz Bleibtreu aber rutzactor is auch nich uebel |
03.07.2001 | meint : aufgepickt am filmfest münchen im windschatten einer vor renommee schier platzenden castinglady 'am castingwesen wird der deutsche film bestimmt nicht genesen da sind damen auf thronen statt drohnen in rahmen' |
02.07.2001 | Brenda Schlezinger meint : passing by your great Munich filmfestival I felt like a fried chicken among all these fat roaring clumsy German tv-starlets |
01.07.2001 | D e m e n t i meint : Mit Entschiedenheit weist rutzactor Gerüchte von sich, die offenbar in den Lobbies des Münchner Filmfestes kursieren, er sei dabei, in Zusammenarbeit mit Studenten der Münchner Filmhochschule und unter systematischer Aussaugung der Ressourcen des weltbekannten Münchner Werkstattkinos und des Filmmuseums, klammheimlich einen neuen Typus des europäischen Filmschauspielers zu kreieren. Das ist natürlich alles Quatsch. Fakt ist allerdings, dass er sich bei Begriffen wie Cameraacting oder Castingseminar zusehends in einen cineastischen Finsterwald zurückversetzt fühlt. |
30.06.2001 | Schlegel, Wolfgang meint : Ich war auch hier, bin Oberbeleuchter |
29.06.2001 | meint : bi ueberrascht ueber die zahlrichae und ersch no(n) fantasivollae bitraeg. schlussentli chunnts noed drufah, ob alibiexistenz oder noed, sondern di aige befridigung zfinde, jede moment da machae wa gad sinnvoll erschiint, au wenns theroetisch kai sinn macht. aber mir lebed jo schliessli i dae praxis. |
29.06.2001 | Penelope meint : Ich war auch da: Herrgottsschnitzerin aus Altötting. |
28.06.2001 | INQUAS-Institut meint : Laut einer aktuellen INQUAS-Umfrage besuchten die Website www.rutzactor.de bereits - unter anderen - ein Radrennfahrer, ein Zeitungsausträger, ein Narkosearzt, ein Imker (Schleuderhonig), eine pensionierte Bibliothekarin, ein ZDF-Autor am Rande des Nervenzusammenbruchs, ein Patent-Anwalt, ein tauber Hörfunkredakteur, eine blinde Casting Lady, 2 Clowns, ein Gymnasiallehrer, ein Nachwuchsproduzent, ein LangzeitStudent im 48. Semester, ein erfolgreicher Zukunftsforscher, ein Hausmeister, ein noch namenloses Regietalent, 2 namhafte Kollegen, ein inspirationssuchender Tatort-Regisseur, ein agiler italienischer Filmfestivalleiter, ein arbeitsloser Waliser, ein mehrfacher Oscar-Preisträger, ein Weinbauer aus dem Wallis, ein Geistmensch und Feuilletonist, ein bärtiger Heliskiing-Veranstalter, ein diplomierter Linguist (MA), ein Fan, ein In-Hair-Stylist, eine Hängemattenvermarkterin, ein Webforscher, ein ergrauter Graphologe, ein Dentallaborant mit einer Keramikallergie, ein Heilpraktiker, ein BR-Redakteur auf Kaffeepause, ein französischer Filmhistoriker, ein armenischer Kunstsammler, 5 flüchtige Web-Surfer, 2 Schweizer im Ausland, ein interimistischer Skeptiker, ein New Yorker U-Bahnfahrer, ein Deutschlandflüchtiger aus Thailand, ein Délégué des Internationalen Komitees vom Roten Kreuzes (Kongo), ein Kurierfahrer aus Berg am Laim, ein Literaturcircel (der nicht genannt werden möchte) aus Nymphenburg, ein junger Romeo aus Afghanistan, ein Molekularbiologe aus Martinsried, ein einziger Fachfaller, eine Tourneetheaterprinzipalin, eine Staatssekretärin, ein Gaffer, zwei Beleuchter, drei Späher undefinierbarer Provenienz, ein Erdölprospektor, ein Versicherungsmakler und last not least ein rund um den Globus bekannter Programmkinobetreiber und und und |
27.06.2001 | colibri meint : der deutsche filmpreis, die hehre (heitere?) veranstaltung des stattdessen |
25.06.2001 | rutzactor meint : Just you wait... |
24.06.2001 | Fernando meint : Sonhar é coisa que encanta, pensar é ja nao sentir. |
23.06.2001 | Paris meint : ...fluctuat nec mergitur. |
22.06.2001 | Tom Waits meint : The earth died screaming
While I lay dreaming |
21.06.2001 | R. W. Emerson meint : Ein jeder Geist baut sich ein Haus und hinter seinem Haus eine Welt und hinter seiner Welt einen Himmel. Wisse also, dass die Welt für dich existiert. |
21.06.2001 | haha meint : |
20.06.2001 | Arturo meint : mache ein link bei Petra Perle |
20.06.2001 | Ulrike meint : Gebt rutzactor endlich eine lange Hauptrolle! |
20.06.2001 | Philosophit meint : Leicht, leicht, leicht soll's Sein sein |
19.06.2001 | rutzactor meint : Und nicht vergessen: am 28. Juni um 12.00 Uhr im Maxx 3: 'Nacht über Edensloh' von Siegmar Warnecke; rutzactor raucht Pfeife und sinniert über Selbstjustiz. |
19.06.2001 | rutzactor meint : Wie Kabel Kain, Corbinian Lippl, Markus Mörth und Georg Söring ihre kreativen Kräfte zu einem 110-Minüter bündeln, gibts am 19. Juli 01 zu sehen. Da ist Premiere von 'Ein Samstag hat 90 Minuten'. Nicht nur was für Fussballfans - auch die Freunde der Szene 'rutzactor trifft auf Petra Perle' kriegen ihr delikates Häppchen! Genaueres demnächst in den news. |
19.06.2001 | rutzactor meint : Literaturempfehlung: die Gedichte von THOMAS ALBERT in 'Schreiben ist intensiv leben', Frühjahrsantologie/Elvira Betz, Günther Stahl (Hrsg.), Offenbach am Main: Otto, 2001, ISBN 3-933116-61-9 |
18.06.2001 | Prof. Dr. Dr. hc. hc. Schrullkopf, Verhaltensforscher, meint : (Apercu zu Dr.Raunzenberg vom 17.06.)...wie müsste der deutsche Film erst explodieren, wenn er statt um Fördergelder zu antichambrieren kreativ sein müsste... |
17.06.2001 | Cléo Brand meint : Eine sehr schöne Homepage, sehr klar, sehr einfach und inhaltsreich. Gratulation! |